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Aktuell |
16.12.2013 |
Galerie Peter Herrmann |
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Bei einer ersten Reise nach Accra besuchten wir Kofi Setordji und sein Nubuke-Kulturzentrum. Bei einem Aufenthalt in Cotonou sahen wir Meshac Gaba und freuten uns beim Anblick seiner öffentlichen Bibliothek. Erste Arbeiten von Sokey Edorh aus Lomé vermittelten wir bereits an unseren treuesten Sammler in Süddeutschland. Über das neue kleine Museum der Fondation Zinsou in Ouidah können wir spotten und loben ... |
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In kleinen Schritten haben wir Großes vor und legten schon die ersten Fundamente.
Wir möchten dabei sein, wenn der alte deutsche Gouverneurspalast zum Kulturzentrum mit botanischem Garten ausgebaut wird.
Wir möchten in Lomé bei der Konzeption eines neu entstehenden Museums für zeitgenössische Kunst dabei sein.
Wir möchten beratend für entstehende |
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Sammlungen alter Kunst tätig werden um Rückkäufe aus Europa zu vermitteln. Anfang nächstes Jahr werden wir deshalb nach Nigeria reisen.
Es gibt viel zu entdecken mit dem wir über den normalen Galeriebetrieb hinaus Akzente setzen können. Wir werden Künstler fördern, den Handel stimulieren, Sie, den Leser, mit neuen Texten beglücken und für die neu entstandenen Interessen der deutschen Politik in Togo ein kulturpolitischer Ansprechpartner werden. Wir werden Fragen aufwerfen, warum es weder in der EU noch bei ECOWAS so etwas wie ein Kulturkonzept außerhalb von Bürokratie gibt und werden weiterhin unbequeme Positionen beziehen.
Für die Art Bakery in Douala und Les Ateliers Sahm in Brazzaville konnten wir schon tätig sein. Zur Biennale in Dakar haben wir Pläne und der Kunstmarkt in Nigeria interessiert uns brennend. Filmbiennale in Ouagadougou, Fotobiennale in Bamako ... Alles von Lomé aus günstig durch die Luft und auf der Straße zu erreichen. Abenteuer Kunst.
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Im Zentrum von Lomé im Stadteil Tokoin liegt unser neues Domizil. Ein Haus im Stil der europäischen 1960er mit Anklängen an das Bauhaus. Ein großer Garten lädt ein zu Empfängen. Von dort aus beginnen wir mit Kunsthandel und setzen in Kürze unser Ausstellungsprogramm fort.
Mit der "Villa Taubenschlag" setzen wir die Galerietradition fort, in historisch wichtigen Gebäuden zu arbeiten. Der Name ist in Lomé eine Größe und für uns Nomen est Omen. |
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Internetseite | französisch |
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Schon lange überfällig, nahmen wir den geografischen Wechsel zum Anlass, unsere Domain zu überarbeiten, die immerhin seit 1995 in dieser Form besteht. Eine "Home"-Seite gibt es nun auch auf Französisch und die zweite Ebene erhielt eine neue Menüleiste. Weitere Ebenen werden im Lauf der nächsten Monate einem Relaunch unterzogen und ergänzt. Erweitert wurde um ein Menüpunkt. Texte haben wir nun exklusiv hervorgehoben. Hohe Zugriffszahlen und unübersichtliche Führung standen im Widerspruch. Auch hier wird in Zukunft noch mehr geordnet. |
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Wir begrüßen unsere französischsprachigen Leser, denen Audrey Peraldi schon einige Fachartikel, die Präsentationsseite und Teile der "Aktuell"-Seite übersetzte. Lesen Sie zu alter Kunst: "Datation de bronzes", unser vielbeachteter Artikel zur Altersbestimmung von Bronzen oder "Derrière la façade d'un collectionneur", die Betrachtung eines fragwürdigen Händlers namens Udo Horstmann. Noch eine weitere Person wird beleuchtet: "La référence des ethnologues - Les tests d'authenticité" Eine Begründung weshalb wir die ganz und gar unwissenschaftliche Pb210-Untersuchungsmethode des Herrn Prof. Ernst Pernicka ablehnen.
Selbstverständlich gibt es diese Artikel auch in englischer und deutscher Sprache. |
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- Für alte Kunst suchen wir noch einmal in Berlin oder einer anderen deutschen Metropole einen kleinen Schauraum. Kostengünstig gelegen, gut gesichert, für Termine nach Vereinbarung. |
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- Als wir Berlin verließen, gab es ein paar sehr schöne Artikel als Nachrufe. Für die nicht deutsch sprechenden Leser: schade, dass Sie es nicht lesen können, aber einen Blick ist es wert. Wir hoffen, nun auch im frankophonen Sprachraum eine ähnliche Resonanz zu bekommen. Hier zum Pressespiegel von Bye Bye Berlin. - Kunst braucht Journalismus. Für unsere künftige Pressearbeit in Westafrika: Teilen Sie uns die Ansprechpartner mit.
- Deutschland. Ab 1.1.2014 gilt für die Kunst statt 7% nun 19% Umsatzsteuer. Uns tangiert das sowieso nicht. Entweder wir bezahlten früher die 7% für Künstler aus unserem Galerieanteil als Geschenk an die Bürokratie gleich mit, oder wir mussten eine Differenzbesteuerung anwenden, die für unseren Anteil schon immer mit 19 % zu Buche schlug. Eine der vielen Benachteiligungen, mit denen wir leben mussten, haben nun Alle zu tragen. Für Verkäufe in Lomé bezahlen wir auch nichts mehr in die deutsche Künstlersozialkasse. (bisher +-5% aus dem Galerieanteil) Das Folgerecht für Wiederverkäufe gilt aber international ! Darauf achten wir sehr für die bei uns vertretenen Künstler.
- Sollte die Ausländerpauschalbesteuerung in Deutschland durchgesetzt werden, freuen wir uns über viele neue Kollegen in Lomé.
- Bitte melden Sie sich bei Interesse an einem Kunstwerk. Ob alte Kunst oder ein Werk eines zeitgenössischen Künstlers: Gerne machen wir Ihnen ein Angebot.
- Unsere Domain wurde immer als Archiv gestaltet und nicht als Verkaufsplattform. Bitte denken Sie bei Interesse daran, dass wir als Galerie ohne öffentliche Mittel agieren und vom Verkauf leben. Unser Galeriename bedeutet Wertsteigerung. Diese Behauptung hält jeder Recherche stand und ist ein Appell nun auch an afrikanische Geschäftsleute und Sammler. Wir sind Ihre Berater. |
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Seit fast 25 Jahren bot die Galerie Peter Herrmann zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern mit afrikanischem Hintergrund in Deutschland eine erfolgreiche Plattform, um sie international zu vernetzen. Wir begannen, als in Deutschland afrikanische Künstler nur in ethnologischem Kontext wahrgenommen wurden und Künstlerinnen aus Afrika in der deutschen Wahrnehmung nicht existierten. Seit Mitte 2013 setzen wir unsere Aktivitäten nun über Lomé in Westafrika fort. In wenigen Wochen heißt es: Seit über 25 Jahren ...
Unsere Pionierarbeit, zunächst in Stuttgart, dann in Berlin, hat nun Früchte getragen und Künstlerinnen und Künstler aus Afrika sind sowohl von exotistischen als auch ethnologischen Einflüssen weitgehend befreit. Auf kulturpolitischer Ebene setzten wir hierzu deutliche Akzente und konnten in verschiedenen politischen Gremien beratend tätig sein. Auch unser zweites Standbein, die klassische Kunst Afrikas, wurde, entgegen marktüblichen Standarts, in kunsthistorischem Kontext bearbeitet und viele provokante Thesen als neue Grundlagen einem internationalen Diskurs zur Verfügung gestellt.
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Audrey Peraldi & Peter Herrmann |
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Als Organisator plante und gestaltete Peter Herrmann in Deutschland über 300 Ausstellungen in den eigenen Räumen, in Museen und Kunstvereinen. 1995 war die Galerie
Peter Herrmann als erste Galerie Deutschlands und vermutlich auch weltweit im Internet präsent und ist mit inzwischen über 4 Millionen Besuchern und rund 30 Millionen Seitenzugriffen eine wichtige Informationsquelle. Die Ausstellung Around and Around war 1995 die erste dokumentierte Ausstellung im World Wide Web und förderte die Karriere der beteiligten Künstler sehr nachhaltig. Wir förderten die Ausbildung von Praktikanten und die Qualifizierung von wissenschaftlichen Mitarbeitern ...
Informieren Sie sich über Texte, Kolumnen, Presse und Referenzen.
Galerie Peter Herrmann
Villa Le Colombier
289, rue Wezu
Ecke rue Bekpo
Lomé (Tokoin Ouest) - Togo
BP 81287
Mobil: +49-172-720 8313
Mobil: +228-9056 9948
Büro: +228-2221 9695
Skype (Nach email-Anmeldung): galeriepeterherrmann
info@galerie-herrmann.com
www.galerie-herrmann.com |
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