Berliner Konferenz | |
Beteiligte Künstler - Involved Artists |
Einladung | ||
Eröffnungsrede und Einführung | ||
23.11.2001 - 22.01.2002 |
Liz Crossley. Malerin und Installationsbildnerin aus Südafrika. Sie arbeitet auf der geografischen Linie ihrer Herkunft und Berlin, bezieht sich auf historische Inhalte und übersetzt diese in zeitgenössische Interprätation. Zu sehen: San Shiela-na-gig in zwei Variationen. |
Nicole
Guiraud. Skulptur- und Installationsbildnerin aus Algier, lebte lange
in Frankfurt, heute in Montpellier. Das Thema Identität in der Fremde,
Flüchtigkeit der Zeit und Exil ist ihr roter Künstlerfaden.
Zu sehen: Die Serie Einsamkeit
aus dem Zyklus Die Welt im Einmachglas. |
Angelika
Böck. Innenarchtektin und Bildhauerin aus München. Sie arbeitet
über Wahrnehmung der verschiedenen Sinne. Über Natur- und Sozialwissenschaften,
die Psychologie, die Anthropologie und die Philosophie findet sie zu der
Arbeit Stillepost, realisiert in der Elfenbeinküste. |
Pierre
Granoux. Installations- und Konzeptkünstler aus Frankreich, lebt
in Berlin. Arbeitet mit den Ausdrucksmitteln Minimalkunst, Readymades
und Multiples. Zu sehen Hauptstadt, Die Taube und Nous sommes
bien ensemble. |
El
Hadji Mansour Ciss. Maler und Bildhauer aus Dakar, Senegal, lebt in
Berlin. Wir zeigen einen Ausschnitt seines Großprojektes Deberlinisation, das er gerade für die nächste Biennale in Dakar fertigt. Diese
Arbeit nimmt direkt Bezug auf die Kongokonferenz. |
Jens
Reulecke. Bildhauer und Land-Art-Fotograf aus Berlin. Mit einer Installation
bezieht er sich auf ländlich-urbane Struktur in der Sahelzone. Architektonische
Elemente, deren Statik, begrenzt sein, Vergänglichkeit und Dynamik
sind die Parameter. |
Pascale
Marthine Tayou. Konzept- und Installationskünstler, Theater-
und Filmemacher aus Kamerun, lebt in Yaounde und Brüssel. Wir zeigen
vier Zeichnungen aus dem Zyklus Brandenburger Tor. |
Johannes
Rave. Maler, lebt in Stuttgart. Seine Arbeiten kreisen um das Thema
Reisen. Arbeitet Pflanzen, Menschen und alte ethnografische Fotos in eine
malerische Struktur ein und abstrahiert Farbmuster. Zu sehen eine Arbeit Öl auf Leinwand ohne Titel mit der Bildwirkung eines Kente-Stoffes
und eine Frottagearbeit auf Papier Krieger |
Jean-Luc
Cornec. Bildhauer und Konzeptkünstler. Zungenbrecher, wie Barrieren
stellen sie sich zwischen uns und eine Kultur, der wir uns Worte aneignend
nähern. Oftmals werden diese Wortscheite zu einem Zeichen des Scheiterns.
Wir zeigen einen Scheiterhaufen mit dem Titel Zungenbrecher. |
Klaus
Schnocks-Meusen. Maler aus Essen. Er bearbeitet das Thema Vergangenheit
und Wandlung in die Gegenwart. Archaische Grundmuster bei ihrem Mutationsprozess
ins Zeitalter der Mikrochips und Hochhausarchitektur. Wir zeigen Die
Revolution sucht neue Sklaven. Lasurtechnik, Öl auf Leinwand. |
Aboudramane. Skulpturenbildner aus Abidjan, Cote d'Ivoir, lebt in Paris. Der Künstler
fertigt Totems und archtektonische Maquettes bei denen er sich auf das
dreifache Erbe Afrikas bezieht. Darstellungselement sind Christentum,
Islam und Animismus. Wir zeigen La Citadelle du Desert. |
Marie Pittroff. Malerin aus Frankreich, lebt heute in Mainz. In der aufwendigen Technik der Lasurmalerei malt sie Großstadtansichten, die sie in unterkühlter Stimmung melancholisch akzentuiert. Zu sehen Algier und Union Square. |
Presse: epd vom 20.12.2001 |