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von Peter Herrmann, ab dem 20. Juli 2019 |
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"Klimareligion" |
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Banales und sehr Banales aus Avepozo und Umgebung |
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ich fragte den Dokumentarfotograf Jürgen Schadeberg mal, worin eigenlich sein Geheimnis besteht, dass so viele seiner Bilder Jahrzehnte später Kultstatus werden. Das sei ganz einfach. Man müsse nur ein Auge für Banalitäten entwickeln von denen alle glauben, das sei es nicht wert fotografiert zu werden. Doch viel Normales, das man vor lauter Normalität übersieht, verschwindet irgendwann langsam und unauffällig im Nichts. |
20.7.2019 |
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21.7.2019 |
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Überweisung
togoischer
Gender Pay Gap |
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Eglise Mera
Sonntags morgen fuhren so etwa 50 Busse, vollbepackt mit Christinnen an meinem Frühstückstisch vorbei. Dieser hier hatte die schönste Aufschrift.
Mera Kirche - Evangelische Mission zur Restaurierung von Seelen |
25.7.2019 |
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Dieser Hocker war eine Euro-Palette
und kostete umgerechnet 90 Cent direkt beim Schreiner des endlosen Vertrauens |
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In Deutschland kostet alles ein Vielfaches von dem was es Wert hat, weil überall, in jeder Dienstleistung und in jedem Produkt ein irre hoher Anteil an Steuern steckt. Das macht natürlich Probleme, wenn der NATO-Anteil als Prozentsatz aus dem Bruttosozialprodukt bezahlt werden soll, das sich aus jenem irre hohen zirkulierenden Steueranteil berechnet. Weniger Probleme damit hat man in Togo. Das gehört zwar zu den ärmsten Ländern, was aber aber auch damit zu tun hat, dass in fast allen Dienstleistungen anteilig nur etwa 0,03% Steuern stecken und in Produkten je nachdem so 1% für einheimische bis 5% für importierte Sachen. |
28.7.2019 |
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Auch wenn man auf diesem jpg nur weiß sieht, ist es ein Bild |
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Schon seit vielen Monaten liege ich auf der Lauer, um Benzinfahrer vor die Kamera zu bekommen. Das sind getunte Schrottautos, die hinten mit hohen Federn für schwere Zuladung taugllich für Dreckpisten versehen sind. Mit diesen Peugeots oder VW-Golfs holt man in gelben 20-Liter-Kanistern geschmuggelten Sprit in Aneho ab und hat unterwegs bis Lomé an den Polizekontrollen feste Tarife. Die fahren mit gefakten Nummernschildern oder auch ohne wie gesengte Säue und manchmal jemand über den Haufen. Unfall ist gleich Fahrerflucht. Also machen alle Platz für sie.
Heute hatte hatte ich endlich einen wunderschönen schrottigen Peugeot vor der Linse und drückte genau im richtigen Moment ab. Als ich später das Foto bearbeiten wollte, kam nichts als weiß. Das hat meine teure Kamera in acht Jahren noch nie gemacht.
Als ich das Phänomen meiner kleinen Voodoo-Adeptin schilderte, meinte sie, das sei meine Kamera. Die Fahrer von den Karren würden zwar ein Ritual machen, dass man sie nicht fotografieren und erkennen kann, aber den Rest vom Bild würde man sehen. Wär das also deren Voodoo, würde man lediglich Personen im Auto nicht erkennen, aber das Auto schon. Nun hatte ich mit exakt derselben Programmautomatik für Deppen vorher ein Bild gemacht und kurze Zeit später noch eines und beide sind wunderschön geworden.
Ich habe das Phänomen einem Bekannten erzählt, Beniner, Lehrer, der nur sagte, jaja, das sei halt Afrika, das sei schon möglich. Der fand das mitnichten absonderlich. Es würde viele Dinge geben, die wir Europäer nicht verstünden. |
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Nachtrag, ein paar Tage später. Das sei etwas ganz normales, erzählte man in mehreren Gesprächen. Die Fahrer würden fast alle einen solchen Zauber machen, besonders in letzter Zeit, weil das Geschäft härter und die Polizei teurer würde. |
29.7.2019 |
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Bisap |
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Diese Bild ist wieder etwas geworden, weil da kein fremder Zauber draufliegt sondern nur ein eigenes Rezept. In Westafrika wird Bisap meist mit Hibiskusblüte, Zitronelle und Zucker schön gekühlt getrunken. Doch der Herr Verfasser muss natürlich wieder mit einer Spezialvariante aufwarten. Normal geht nix.
Hibiskusblüten
Ingwer
Zitronelle
Limetten
Togoischer Honig
O Cool
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23.8.2020 |
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Ein Jahr später bin ich über Google auf meiner eigenen Seite gelandet, weil ich noch was zu Bisap wissen wollte. Da dachte ich mir, ein paar Worte über die Zubereitung hätte ich auch noch verfassen können. Wird hiermit nachgeholt.
Zubereitung:
Das weiter oben schon beschriebene O Cool ist das beste Wasser in den kleinen Wasserbeutelchen zu einem halben Liter, das man in Togo kaufen kann. Selbstverständlich geht auch jedes andere. Wobei ich bei Straßenverkäufen immer ein wenig skeptisch bin und frage, ob es auch nicht aus Brunnenwasser gemacht ist, das hier in Lomé keine Trinkqualität hat. Man bringt also Wasser zum kochen und gibt die Hibiskusblüten, den grob geschälten und kleingeschnittenen Ingwer und die Zitronelle ein, die oben auf dem Foto etwas versteckt hinter den Flaschen liegt und am besten die Halme Topfgerecht geschnitten werden. Nach nur kurz ankochen den Herd ausschalten und wie Tee so 5 bis 10 Minuten ziehen lassen.
Das Ganze abseien in eine Schüssel und ein wenig abkühlen lassen. Dann den Honig eingeben, der in Togo Luxus ist. Eine kleine Halbliterflasche kostet umgerechnet drei Euro. Wenn ich so drei Liter Bisap mache, kommt ein Viertel der Flasche, als etwas über 0,1 hinein. Für hiesige Verhältnisse stattlich, aber der Luxus hat eine gute Qualität. Damit was so an gesunden Stoffen im Ingwer, Hibiskus und der Zitronelle drin ist, nichts oder wenig verloren geht, sollte man es nicht verkochen und deshalb auch den Honig erst ein wenig später zugeben. Solange der Bisap noch eine wenig heiß ist, löst er sich unter rühren besser auf. Wenn dann auf warm abgekühlt ist, können die ausgepressten Limetten oder Zitrone zugegeben werden, ohne dass man Vitamine killt. Das ganze per Trichter in saubere Flaschen abgefüllt und bei Zimmertemperatur angelangt ab in den Kühlschrank.
Ich mach den Bisap immer so konzentriert, dass ich später den kalten Tee mit der Hälfte ungekühltem Wasser im Glas auffülle. Dann hat er für mich die richtig erfrischende Temperatur. Muss man für sich rauskriegen wie er am besten schmeckt. Also los ! |
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ist jemand meiner Leser in der Lage, mich über Rassismus aufzuklären?
Wenn "ismus" eine Veränderung einer Bezeichnung ins Negative darstellt, wie etwa "Islamismus", ist dann "Feminismus" oder "Sozialismus", schlecht über Frauen oder Soziales zu reden? Je nach Wahl und Laune ist "ismus" mal gut, mal abwertend?
Also Rasse, ne blaue oder blasse, so setz ich mal voraus, gibt es, sonst würde es das Wort nicht geben. Wobei jüdisch zum Beispiel keine ist, aber der Autor als Keltgermane mit Mischelmischel Zigeuner und romanischem Ithaker sogar mal eine Herrenrasse war. Sagt man "Fritz" oder "Tommi" so ist man im proletarisch-militaristischen Slang angekommen, würdigt aber keine Rasse ab, sondern, wenn es, abhängig von der Betonung, überhaupt abwertend gemeint ist, so wertet es eine Herkunft ab aber keine Rasse, weil beide derselben angehören. Wieso soll nun "Bimbo" als nigerianischer Vornahme diskriminierender sein als "Kraut" und warum dürfen Türken ungestraft "Kartoffel" sagen?
So wie ich den Rassebegriff verstehe, hat Afrika mehrere Rassen. Bastardisierte Araber, Berber, Niloten, Pygmäen, Buschleute oder den früher als Neger bekannten Bantu. Um nur ein paar zu nennen, die man als Laie in den Begriff Rasse packen könnte. Rassismus wäre demnach, wenn ich zum Beispiel sage: "Alle Pygmäen sind dumm." oder "Alle Schwarze können keine Raketen bauen." Wobei mindestens eine der zwei Aussagen eher eine Tatsachenbehauptung ist, die man auf Rasse interpretieren könnte, aber auch nicht muss.
Nun kommt so ein vermutlich rheinisch-westfälisch germanischer vielleicht auch slawisch-polnisch abstammender Industrieller her und sagt, man solle zum Wohle Afrikas eine Finanzierung von Kraftwerken priorisieren und ergänzte: „Dann würden die Afrikaner aufhören, Bäume zu fällen, und sie hören auf, wenn’s dunkel ist, Kinder zu produzieren".
Ein Scheissesturm fegt über Deutschland. Das Schuld- und Sühnekollektiv schreit bis knapp vor "Kopf ab". Nur, was ist da Rassistisch? Ein wenig anders formuliert denke ich ähnlich. Nochmal anders formuliert denken das auch viele Afrikaner.
Um mich herum in Avepozo werden unentwegt Kinder produziert. Es macht offensichtlich Spaß und weil man sonst nicht viel anderen Spaß ausser hin und wieder Kirche hat, die auch sagt, dass man diesen Spaß treiben soll, macht man das, was eben Freude macht. Auch den Musulmanen wird gesagt, derart Vergnügen auszukosten. Hier in Avepozo gibt es Strom. Wollen nun die, die dem Industriellen vorwerfen, seine Aussage sei "Rassistisch" ausdrücken, dass die Überbevölkerung nicht mit Strom und Wohlstand zusammenhängt? Nur weil nicht erforscht ist, ob dort, wo die Stromrechnung nicht bezahlt ist mehr Kinder gezeugt werden als mit bezahlter Rechnung?
Oder wird dem Industriellen vorgeworfen, dass die unterschiedlichen Rassen unterschiedlich viel Bäume fällen und er nicht genügend differenziert? Tuareg können fast keine Bäume fällen, weils es dort, wo es sie gibt, keine mehr sind. Hätte der Industrielle bei seiner Pauschalisierung sagen müssen, dass die Tuareg_innen* als Fastnichtbaumfällende dadurch diskriminiert werden? Oder wird ihm vorgeworfen, dass "produzieren" im Zusammenhang mit Kinder nicht gesagt werden darf, weil dieses Wort nur leblosen Produkten vorbehalten ist und er hätte mindestens dazusagen müssen, dass auch andere Rassen ihre Kinder produzieren? Aus allen Ecken der Moraljournaille schreits "Rassist", aber niemand schreibt warum.
Darf man nicht mehr ausdrücken, dass man sich ob der Humanmultiplikation erschreckt fühlt? Oder war der Industrielle unverschämt, weil er unterstellt, dass Kinder vorwiegend nachts gemacht werden? Er dabei unterschlägt, dass es auch gesunde und intelligente Morgengrauenkinder durch die berühmte Morgenlatte gibt, deren Sperma keinen Alkohol mehr enthält? Oder dass er bei der Siesta nur Fellatio und Cunnilingus impliziert und dadurch behauptet, obwohl da ganz real im Sinne der Fortpflanzung gevögelt wird?
Also ist einer Rassist, weil er die Vermehrungstechniken pauschal vereinfacht?
Bitte klärt mich auf !!! |
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Die Freundin macht etwas aus heimischen Produkten um schön für den Schreiber zu sein |
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Ein widerlich aussehendes braunes Stück "Akɔɖji" in knetartiger Konsistenz kam durch Zufall in die Hände. Eine Verkäuferin trug es auf dem Haupte und wäre wohl nie auf die Idee gekommen, es einem Europäer anzubieten. Wäre nicht mein togoischer Mitbiertrinker aufmerksam geworden und bat rufend die Dame herzukommen, hätte auch ich kaum reagiert. Für 50 Cent wurde das von meinem Freund in höchsten Tönen gelobte Produkt erworben und zuhaus der entzückten Freundin vorgelegt, die sich sofort daran machte es zu verarbeiten.
Dies sei etwas lokales und dem Europäer unbekannt. Es mache die Haut schön und gechmeidig. Da kann kein Mann was gegen haben. Was man schon dadurch merkt, dass er zuerst in die obere Bildhälfte schaut und dann erst die Zutaten betrachtet, die für die obere Bildhälfte verantwortlich sind. Die Recherchen für "Akɔɖji" gestalteten sich ein wenig schwierig, doch ließ sich herausfinden, dass der Hauptbestandteil der Masse eine kleine schwarze Palmnuss "Akoto" ist, die mit der großen roten Palmölfrucht verwandt ist und auch "Yoruba-Seife" genannt wird. Aloe Vera aus dem Garten wurde geschält und gerieben, ein Stück Seife gehobelt und mit grobem Salz und Wasser zu einer Schmiere verarbeitet. Den ganzen Körper damit eingerieben, gings 10 Minuten später unter die Dusche. Oder besser, neben den Eimer, denn fast alle Afrikanerinnen die ich kenne, ziehen den Wassereimer mit einem Schöpfgefäß der Dusche vor. |
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Ticker zu ganz Banalem. Ein banaler Montag in der Presse |
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Denk ich an Deutschland mit halber Macht, so bin ich fast um Mittagschlaf gebracht. |
12.8.2019 |
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in Deutschland wollen die Versicherungen nun ihr Kapital als Bargeld in eigenen Tresoren bunkern. Ihre Kollegen im Geiste, die Banken, schufen zuerst eine hochXfache Menge von Kapital ohne Deckung, entziehen nun der Bevölkerung die Scheine, in dem sie das Realgeld für sich behalten und brummen dem gemeinen Volk den Negativzins auf, damit die selbst für das spielen mit ihrem Kapital bezahlen. Sollten die schon länger in Deutschland lebenden je ihr Geld einmal abrupt und kollektiv gleichzeitig haben wollen, werden sie feststellen müssen, dass ihr Gespartes bei diesem Spiel zu Fiktivgeld mutierte. Ein Teil Realgeld liegt fest und der zweite Teil wurde als Boni ausbezahlt. Der noch nicht so lang in Deutschland lebende ist da besser dran, weil sein Geld als Realgeld beizeiten real von Western Union gerettet wurde.
Bei sowas kann der Togoer nur den Kopf schütteln, steigt aus dem Währungsverbund aus
und verprasst sein Geld bei Beerdigungen. |
12.8.2019 |
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Der Bund, wer immer das auch ist, sagt zur deutschen Bundesbahn, die dem Bund gehört, sie solle Soldaten umsonst befördern, weil er, der Bund, die Bahn vom Bund mit Milliarden bezuschusst, worauf die Bahn dem Bund antwortet, das sei ihr zu teuer.
Togo hat keine Bahn die bezuschusst werden muss. Es muss also weder für einen Bund, noch für eine Bahn
vom Bund Steuern eingetrieben werden. Politiker fliegen sowieso. Hier wie dort. |
12.8.2019 |
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Die deutsche Presse jubelt, weil ein Flüchtlingsasylantenanwärter aus Kamerun mit Hilfe der juristischen Hilfsindustrie auf Kosten des Steuerzahlers eine Vorsitzende der Partei der ganz Bösen verklagt, weil sie zu ihm, der bei Unruhen das Maul aufmachte, sagte, dass er bei Unruhen das Maul aufgemacht hätte. Das ginge gar nicht. Rassistisch und diskriminierend sei das. Worauf er ja eigentlich wieder das Maul aufmacht. Das nennt man "Haltung", die Haltung der bösen Partei nennt man jedoch Nazi. Für jemand der weder als Flüchtling noch Asylant irgendwo hineinpasst, sondern einer ist, der sich vom Steuergeld meiner Familie schnorrenderweise fett macht, ziemlich frech. Sind die Kameruner irgenwann noch krimineller geworden als die Nigerianer, werden sie nun auch noch impertinenter.
Man konstatiere die Jetztzeit: Egal was sie zu jemandem sagen, dessen pigmentierte göttliche Gestaltung zu einer bantuiden Mehrheit gehört ist er/sie/es in Deutschland Minderheit
und das Gesagte entweder positiver oder negativer Rassismus. Je nach Moment und Auswahl. Diskriminierend dadurch automatisch. |
12.8.2019 |
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Aufruf an alle Afrikaner. Die Presse meldet: Kippenpfand
Zu viele Container, die mit Hühnchen, Autoersatzteilen und Klamotten beladen in Afrika landen, gehen leer nach Deutschland zurück. Als Beiladung in der Retoure können nun Zigarettenkippen verschifft werden. Jede soll 20 Cent Pfand einbringen. Eine Schachtel Zigaretten mit etwa 20 Kippen kostet in Togo 60 Cent. Drei Kippen sind also Kostendeckung plus etwa 0,01 Cent Verschiffungskosten. !7 Kippen wären Gewinn. Eine gerauchte Schachtel bringt also 3 Euro 40 Gewinn an Pfand. Noch nie wurde rauchen so günstig gefördert. Eine noch günstigere Rechnung: Kostet eine Schachtel Zigaretten in der afrikanischen Herstellung so etwa 20 Cent, kosten die Filter dabei vielleicht 5 Cent. Alle 20 Filter wohlgemerkt. Wozu also vorher rauchen? Der Gewinn wäre etwa 3 Euro 95 pro 20 Fluppenenden, wären bei einer Stange 39,50. Die Grünen sind sehr kreative Menschen und neben vielen tollen Steuern erfinden sie gerade die Entwicklungshilfe neu.
Ein Tipp: Da die Tonnagegrenze bei Tropenhölzer im Container bei Volladung überschritten würde, bleibt Raumvolumen übrig. Kippen wiegen nichts und können bei einer Neuherstellung noch luftiger produziert werden als bisher.
Liebe Togoer, ihr dürft auf keinen Fall sagen, es handele sich um ein Geschäft. Ihr müsst sagen: Danke, vielen Dank für euren Dienst an der Volksgesundheit. Nein. Anders. "Volk" ist gerade scheisse. Besser: Vielen vielen Dank Frau Merkel für den Dienst an der Gesundheit ausgebeuteter und unterdrückter Opfer des Neokolonialismus. Bitte sagt nicht, dass diese Kippenware nur bei euch umgeladen wird, denn China bedankt sich gerade im Rahmen der Entwicklungshilfe für die großzügige Förderung der Deutschen bei der Errichtung ihrer neuen Kohlekraftwerke. Frau Merkel steht auf Ehrendoktorwürde. Nur so ganz nebenbei. Falls was anrüchig wird und auf den Seiten der Rechtspopulisten erscheint. Einfach Dr. oder zwei verleihen, dann ist jede Kritik erstickt. Ist günstig. Kostet nur etwa 250.000 Kippenfilter, ergo 1/4 Container. Public Relation für die Verleihung bezahlt der deutsche Staat durch direkte Förderung der Hilfsindustrie und seiner Anwaltsarmada. Die Presse funktioniert auf Knopfdruck. |
12.8.2019 |
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Die Deutschen wollen weltweit führend bei künstlicher Intelligenz werden, weil ihnen bedingt durch den Koran gerade die natürliche Intelligenz abhanden kommt. Liebe Togoer. Es werden Schulleiter händeringend gesucht. Noch etwa 6 Monate, dann bekommt man diesen Job auch ohne Deutschkenntnisse, die partiell schon jetzt nicht mehr nötig sind. Was ja bisher für den Job als Pfarrer noch notwendig war. Dies wäre ein tolles Programm für aussteigewillige Kämpfer von Boko Haram. Die Deutschen sind ein friedliebendes, tolerantes und antifaschistisches Land. In der Bewerbung sollte neben "Asyl" und "Allerfeinste Ausbildung" stehen, dass man keine Handbreit Platz den populistischen Rechten und Nazis einräumen möchte. |
12.8.2019 |
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"Chinesische Investoren verlieren Interesse an Deutschland."
Liebe Togoer. Dies ist eine Fake-Meldung. Richtig müsste es heißen: Alle Investoren verlieren das Interesse. Deutschland befindet sich in einem suicidalen Modus. Die einzigen für die sich investieren noch lohnt, sind internationale Steuerflüchtlinge, die Land, Immobilien und Windflügel mit Schwarzgeld kaufen können und sich den Einsatz vorher durch die europäische Zentralbank verfünffachen lassen. Nicht als Investition, sondern als Kauf ist Inventar von Chemie, Automobil, Energie, Maschinenbau und ethnologischen Museen sehr gefragt. Bitte beachten Sie. Menschenhandel ist monopolisiert und wird ausnahmslos von einem früh weitsichtigen ausländischen Investor namens George Soros kontrolliert. Vermeiden Sie, dem in die Quere zu kommen sonst gibt es massiven moralischen Ärger mit allen Geisteswissenschaften. |
12.8.2019 |
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"Bolsonaro pfeift auf deutsches Fördergeld".
Um deutsche Presse zu lesen und zu verstehen, müssten eigentlich spezielle Kurse angeboten werden. Eine kurze Einführung, um die Überschrift zu verstehen:
Wird in einem Land, in dem die Mehrheit einen so genannten rechtspopulistischen Präsidenten gewählt hat, etwas ganz ganz schlimmes getan, dann ist es der Rechtspopulist selbst, der das war. Nicht Volk oder Parlament. Rechtspopulist ist ganz nah bei Hitler und deshalb fast automatisch Diktatur. Mittlerweile ist fast die ganze Welt von Rechtspopulisten beherrscht, die deshalb auch für "Klima" verantwortlich sind, für die Unterdückung der Frau und der Diskriminierung des Islam. Ausnahmen sind Venezuela und Nordkorea. Die sind trotz Diktatur keine solche, weil das Linke sind und Linke können keine Rechtspopulisten sein. So einfach geht das. Und Musulmane gehen da sowieso nicht hin, weil die kein Sozialamt haben. Ansonsten: USA, UK, Polen, Tschechei, Österreich, Ungarn sowieso ganz böse, weil Soros rausgeschmissen, oh weh Italien, praktisch alles was mit ExJugo zu tun hat, Argentinien, Brasilien, 54 x Afrika, China, Russland und und und.
Regenwald abholzen ist böse und Bolsenaro. Wald für Windflügel abholzen ist gut. Vegetarisch viel Soja essen ist für Mensch und Schwein gut, die Fläche dafür freimachen ist böse. Dass es rentabler ist, Soja anzubauen, statt ein paar Milliönchen des deutschen Steuerzahlers für Nichts tun zu nehmen ist sehr böse und deshalb rechtspopulistisch. Für diese Fragen sind in Deutschland mittlerweile verzogene Mittelstandsgören zuständig, weil die Regierung überfordert ist und das Vertrauen des Volkes entzogen bekommt. |
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"Italiens Innenminister Salvini will, dass Flüchtlinge ertrinken"
So liest sich "Qualitätspresse" in Deutschland. Seit Europas Süden beginnt, den Menschenschmuggel einzudämmen, sind weit weniger Menschen ertrunken als vor den Restriktionen. Noch dümmer und unverschämter geht eine Überschrift nicht. Sind in Deutschland mittlerweile alle irre und nicht mehr in der Lage, Zusammenhänge zu erkennen?
"Deutschlands Kanzlerin lockt mit Versprechungen Millionen und will, dass zehntausende auf der Reise verrecken."
So steht es natürlich nicht. Dass Frau Merkel lockt ist eine Realität, aber das unterstellen von "will" ist eine Unverschämtheit, die vielleicht in einem Leserkommentar auftauchen kann, aber doch nicht in einem seriösen Artikel. |
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Dies war ein winziger Pressekommentar um den im Wahnsinn verbliebenen, noch nicht ausgewanderten, gut ausgebildeten Freunden einen Eindruck zu vermitteln, wie man die deutsche Presse von Togo aus liest. |
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Mülleimer |
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Ein sehr banaler, aber phantasievoller Mülleimer. Haben die gelben Kanister der Benzinschmuggler ausgedient, werden sie anderen Bestimmungszwecken zugeführt. Zwei Schnitte, ein Nagel und schon ist es ein "kupé glué", ein "cut am nail am" |
Polizeihauptdienststelle Baguida und Avepozo |
20.8.2019 |
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Gendarmerie Baguida. Haupteingang |
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Es ist in ganz Afrika verboten, Fotos von offiziellen Einrichtungen zu machen. Oder man sollte sich nicht dabei erwischen lassen. Auf diesem Foto ist der Haupteingang der Gendarmerie Baguida und Avepozo als Innenansicht zu sehen und man kann verstehen, warum fotografieren verboten ist. Der Chef fährt einen hellblau-metalligen Vierrad-BMW, der optisch in diametralem Kontrast zum Eingang steht.
Links ist ein Müllbehältnis zu sehen, denn es wird ordentlich gefegt. Diese Tätigkeit obliegt einem Zelleninsaßen, weshalb man zur Bekämpfung der Kriminalität darauf achtet, dass in der lichtlosen Zelle mit exorbitantem Uringeruch jede Nacht mindestens eine Person wohnt. Wer einmal in einer solchen Zelle übernachtete, freut sich auf fegen, Flucht und die Gummibootreise nach Deutschland, wo sich Knast wie Urlaub anfühlt. (Und eine psychologische Betreuerin vorbeikommt, von der sich rumgesprochen hat, dass sie keinen Deutschen mehr abbekommt) |
A propos Deutschland |
22.8.2019 |
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Wenn man so von weit aussen schaut, ist es ein Rätsel, was da Links und Fortschrittlich sein soll. Kein alter, traditioneller Linker kann sich doch heute noch als solcher bezeichnen. Gender, schwul und linke Faschisten im Schulterschluss mit islamreligiösen Totalitaristen, derem ungebildeten Fußvolk von frigiden Geisteswissenschaftlerinnen die Türen in das von alten Linken erkämpfte Sozialsystem geöffnet werden. Das ganze finanziert von hauptsächlich US-amerikanischem Großkapital der dortigen so genannten Demokraten. Unter dem Deckmäntelchen der Klimasekte werden von einer längst von Anwälten gekaperten UN gigantische Volksverschiebungen an Schreibtischen und in Versammlungskathedralen verbrochen, von dem nach Generationenwechsel dort niemand mehr weis, warum und wieso das alles eigentlich.
Nun juckt das in Togo niemand so richtig, denn genau besehen sind es Profiteure. Geld von Western Union überwiesen von ein paar Hunderttausend Exiltogoern bringt bei gekühlten Getränken Internet und Fernsehen, durch die man dem deutsch-französischen Untergansszenario beiwohnen kann. Dazu eine schöne Soße mit Maispampe und Hallo Chinese, der alles das bringt, was das Land selbst nicht herstellen kann. Nicht mal mehr die deutschen Hilfsorganisateur_innen*x fahren deutsche Autos. Aus dem Volk ohne Raum wird ein Raum ohne Volk in den Grenzen von Karl dem Großen. Sehr seltsam, mit wieviel Energie an einer Implosion gearbeitet wird. Der Schlachtruf lautet: „Wir sind schuldig“. Bis sich die Schuldigen und die noch Schuldigeren gegenseitig die Schädel einhauen und danach der Musulmane seine Mehrheit wählt. Früher vögelten die Mohammedaner um Truppen zu verstärken damit das Abendland geplündert werden kann, heute um Wahlstimmen zu bekommen und wundern sich wohl selbst, dass sie dafür auch noch gefüttert werden. So lange pimpern, bis die Bundesbahn ihnen gehört, durch Kindergeld alimentiert.
Es ist schön in Togo. Niemand hat Schuld an gar nichts. Ausser sehr kurzfristig, sollte mal die Maispampe anbrennen. Die Schuldlosigkeit geht soweit, dass sich noch nicht einmal der Verursacher eines Unfalls als schuldig sieht, sondern als Opfer der Umstände. |
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Niemand hat Schuld in Avepozo, denn es war sicher das Wetter. Vielleicht sogar das Klima. Der Strom fließt weiter. Seit einer Woche liegt der Pfahl und wie man an den Spuren erkennen kann, fließt auch ein Verkehr darüber. |
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Bei der morgendlichen Presselektüre stieß ich bei der qualitativ und intellektuell sehr verkommenen linken T** auf die Strategie, dass es darum gehe, rechte Räume zu besetzen. In derselben Postille steht dann zwei Artikel weiter der Begriff "Rechtssozialisten". Diesen Begriff vernahm ich das erste Mal von Linkssozialisten und mein Gespür sagt mir, dass nun ein paar weitere amüsante historische Verdrehungen folgen werden. Man darf gespannt sein, wo Stalin, der SED-Nachfolgeguru, hingeordnet wird. Obwohl Internationalsozialist statt links zu Mao und Pol Pot, wird er nach Rechtssozialist verortet, damit er ein wenig den nationalen Sozialisten Herrn Hitler und Herrn Mussolini geschichtlich Gesellschaft leisten kann. Wenn nun links Sozialisten sind und rechts Sozialisten sind, was ist dann die politische Mitte? Merkels gemäßigter Sozialismus?
Wieder juckt das in Togo nicht so sehr, weil hier niemand mehr von Sozialisten redet. Benin, nebenan, hörte 1989 einfach damit auf und sagte, dass das nichts mehr wird, das mit den Sozialisten. Da hatte der Präsident aber recht aber auch. Später wurde er übrigens nochmal demokratisch gewählt. Meine Freundin, die privilegierte 40 Jahre jünger ist, hüpft schon morgens um sechs sehr glücklich tanzend in der Wohnung rum. Denn nach gestern paarmal, hatte sie mich nachts noch zweimal zwecks vorgetäuschtem Befruchtungsritual geweckt und sie sei sehr zufrieden mit mir. Ich wollte kurz über Sozialismus mit ihr reden, aber das interessiert sie genausowenig wie ein paar andere Dinge, mit denen sich die schwammigen impotenten Kämpfer gegen Rechts in Deutschland beschäftigen. Das ist schön so für mich. Wir haben beide lieber mit Kunst zu tun und sie noch mit einem neuen gebrauchten Computer, mit dem sie gerade kulturelle Aneignung praktiziert. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass im selben Grade der Verblödung in Deutschland der IQ in Togo steigt. Wobei solch ein rassistischer Gedanke natürlich nicht Political Correct ist und eigentlich nicht gedacht werden darf.
Außerdem ist der Gedanke an einer von zwei Aussagen falsch. Togoer werden im Durchschnitt nicht intelligenter. |
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Eigentlich sollten auf dieser Seite nur banale Fotos aus Togo zu sehen sein. Doch kontrapunktische Elemente wirken auflockernd und zuweilen auch erheiternd.
Hat man sie kalt erwischt, die führende deutsche Moralpostille. |
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Es ist ein ganz besonderer l'œillade, Augenwurf, wenn eine Frau einen Mann nach Geld für die Friseuse fragt. Die wichtigste und erste Erfahrung eines Weltgewandten ist die diesbezüglich ableitende Generosität. Die patriarchalische Welt, in der 99% aller Frauen wie selbstverständlich davon ausgehen, dass der doppelt so teure Damensalon von verdienenden Männern finanziert wird ist eine Tatsache, die unter germanischen Lesben für viel Ärger sorgt, den sie dann mit allerlei Soziologischem wie Pay-Gap versuchen zu verkleistern. Sie können nicht einen Mann nach Frisurgeld fragen. Das ist eine ihrer Tragödien, für die man Verständnis aufbringen muss um zu begreifen, warum es junge, schwammige Frauendinger gibt, die Klopapierollen auf Goethes altes Gartenhaus werfen. Es ist, weil sie nur Haare haben, aber keine Frisur. Wie etwa Frau Krampfkarrenbauer.
Angedeutet schmachtender Blick, durch eindringliche Ruhe sanft fordernd, Sexstreik für drei Monate bei Nichterfüllung vorsichtig in die Mimik gebaut, die Stimme samtend, gibt es kein Entkommen. Es sei denn, Mann möchte die Beziehung beenden. Kein Lamento über die Höhe, keine Erklärung, dass man Kapital sinnvoll reinvestieren muss und sie auch mit Naturhaar schön sei, keine Ausflucht, dass man gestern alles verliehen hätte, nichts hilft. Jede noch so geistreiche Ausrede wird als solche mit einer läppischen Geste der Hand hinweggewischt und ins Nihilreich für immer verbannt. Während der Blick stoisch. lächelnd, nachsichtig ob seines Leidens, auf Mann ruht. So lange, bis der Griff ins Portefeuille das nicht entkommen können signalisiert. Der Blick der Frau entspannt sich, kommende Freuden werden in diesem Moment ungetrübt davon gesehen, dass die Realität mehrere Tage und auch Nächte bedeutet, in denen man keinen falschen Griff am Kopf plazieren darf.
Die Logik ist, dass man sich für Mann schön macht, deshalb soll er gefälligst auch dafür löhnen. Das dankbare, gemischt mit der Distanz des Unvermeidlichen, wenn der größere Schein mit etwas obendrauf von ihr genommen wird. Schnurstracks weg ist sie. Mann hat seine Ruhe. Für mehrere Stunden. Um Dinge wie dies zu schreiben. Als Belohnung gibt es später ein paar neue Geschichten.
Neuerdings gibt es in Afrika eine zweite Situation, für die scheinbar auch das Patriarchat sehr selbstverständlich zuständig ist. Derselbe Blick, diesselbe Geste, diesselbe Fluchtunmöglichkeit. Es beginnt mit: "Meine Telefon ist zu alt, Chéri". |
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Die Überweisung |
29.8.2019 |
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Eine Überweisung von einer Bank in Togo auf ein Konto in Deutschland ist etwas sehr Banales. Sollte man meinen. Es ist aber Togo, und Togo ist kontrolliert von Franzosen. Wer es nicht erlebt hat, wird es nicht glauben, aber die Franzosen tun alles, um anderen Ausländern in Togo und in anderen frankophonen Ländern das Leben mit allerlei Unnötigem zu erschweren. Dazu kommt, dass in Togo, wie in anderen afrikanischen Ländern ziemlich durchgängig auch, Positionen nicht aufgrund Qualifikation vergeben werden, sondern nach Familienzugehörigkeit.
Das muss man sich ähnlich vorstellen wie in Deutschland, wo Positionen auch immer weniger nach Qualifikation, sondern nach Geschlechtszugehörigkeit vergeben werden. Vorwiegend jene Berufe, die sauber sind, man spät beginnt, klimatisiert sitzt, wenig tun muss und viel verdient. Anwältinnen, Politikerinnen, Kulturinstitutioninnen und so weiter eben. Ein kleiner Unterschied liegt darin, dass Afrika dadurch in seiner Entwicklung gehemmt wird, während in Deutschland eine erfolgreiche Struktur nach der anderen lahmgelegt wird. Allah ist groß in seiner Güte.
Zuerst erhielt ich falsche Formulare. Zuhause erst merkte ich es und fuhr wieder zur Bank. Die neuen, vermutlich richtigen, ähnelten jenen, die man auch in Deutschland vor Zeiten des Internetbankings nutzte. Auch mit mittelmäßigen Französischkenntnissen ist es angebracht, ein Wörterbuch zu haben um etwa die Hälfte der nichtverstandenen Formulierungen zu erkennen. Der Rest ergibt sich durch Langzeiterinnerung, Phantasie und einer langen Lebenserfahrung.
Doch nun passte das IBAN da nicht hinein in die Kästchen. Ich ließ es leer und füllte alles sehr viel restliche aus, um wieder, ein drittes Mal, zur Bank zu fahren. Eine halbe Stunde musste ich warten, dann gab mir die einzige Tussl die nicht hinter irgendeinem Glas saß eine Audienz. Ich versuchte ihr zu erkären, dass ich die IBAN da nicht hineinschreiben könne, doch sie erwiederte, ich solle wieder nach Hause fahren um eine Fotokopie der Rechnungen holen, die zu überweisen seien. Ich eilte hauswärts und dann Fotokopierklitsche, druckte pdf aus, fotokopierte, klopfte an die Brusttasche, ob da auch meine Aufenthaltsgenehmigung wie üblich drin ist und kam wieder. Ein viertes Mal. Da würde ja die IBAN im Formular fehlen ! erkannte sie schlau.
Ja sagte ich, die steht hier auf diesem beiliegenden Papier und nun auch noch einmal auf den Rechnungen. Nein ! Nicht das ! Die IBAN ! Ja, sagte ich. Die ist hier auf dem Zettel und hier auf der Rechnung. Nein ! Sagte sie. Sie verstehen nicht ! Die IBAN !!!!! Ich verstehe wohl. Hier, hier und hier. Nein !!!!!!! Sie müssen der Firma in Deutschland schreiben und sie um die IBAN bitten. Deren Bank sendet unserer Bank eine Depesche mit der IBAN, die sie dann vor der Überweisung unterschreiben müssen .... !!!!
Nun begann ich laut zu werden. Dies geschieht häufiger in der Konversation mit indigenen Fachkräften. Hier, hier und Hier !!!! Ein etwa gleichranghoher Kollege schaltete sich mit mitleidigem Blick ein, dann wurde ich an die Abteilungsleiterin verwiesen, die so aussah als wäre sie sowohl nach Geschlecht als auch nach Nachname in diesem großen schwarzen Sessel gelandet. Dennoch schien sie intellektuell in der Lage, zumindest zu begreifen, dass auf dem beiliegenden Zettel wirklich die IBAN stand. Es ging zurück zur Vorderglasigen. Nun dachte ich mir, die beste Lösung sei, die vier hinteren Nullen einfach zu ignorieren und füllte die Kästchen. Dazu hatte ich viel Zeit, denn die Vorderglasige war nun böse mit mir. Ich verbrachte wieder etwa eine halbe Stunde, während der sie Arbeiten erledigte, die nur deshalb wichtig waren um mir zu zeigen, wie böse sie mit mir sei. Nach langem, konzentriertem ignorieren beschied sie die Richtigkeit alles Ausgefülltem und reichte die Papiere weiter an den vorigen, mitleidigen Herrn. Der ließ mich nun Formulare, Fotokopien der Rechnungen und Aufenthaltsgenehmigung unterschreiben und sagte endlich: Das ist alles. Ich könne gehen.
Ich ahnte, fragte ungläubig Wirklich? und bekam zur Antwort Wirklich! doch ahnte weiter.
Wie sich herausstellen sollte mit Recht. Ein Tag später, abends, kurz vor Schluss von Behörden hatte ich eine klingelnde neue Nummer auf dem Display. Das sei die Ecobank und ich solle bitte morgen vorbeikommen. Warum, könne man mir am Telefon nicht sagen.
Frühmorgens kam ich in die von Western-Union-Kunden völlig überfüllte Bank. Ich solle warten, die Vorderglasige sei in Kürze für mich da. Grob errechnet Humanmasse dividiert durch Abfertigungszeit müsste dies in einer halben Stunde + sein, so überschlug mein Erfahrungshorizont. Wieder wurde ich laut. Man muss für Lautstärke ein Gefühl entwickeln. Es kann sowohl beschleunigend, als auch extrem zeithemmend sein, wenn man Dezibel strategisch verwendet. Die Vorderglasige, so erklärte mir nun der Mtleidige, würde mich später an die Abteilungsleiterin weiterleiten. Ja warum, verflucht nochmal, solle ich auf Eine warten, die von nichts eine Ahnung hat, wenn ich nachher ohnehin zur Abteilungsleiterin muss. Und warum überhaupt? Ich begann, einen hohen Unterhaltungswert für die auf Geld wartenden zu entwickeln.
Da sei was nicht mit meinen Unterschriften in Ordnung, aber leider ist die Frau Abteilungsleiterin noch nicht da. Es war kurz vor Neun und ich solle doch bitte Platz nehmen und mich gedulden. Zum besseren Verständnis des Lesers muss an dieser Stelle eingefügt werden, dass leitende Angestellte etwa um 10 erscheinen. Um 10 deshalb, damit jeder mitbekommt, dass sie leitende Angestellte sind. Meist müssen sie um etwa 11:20 wieder gehen, um kurz vor Kinder von der Schule abholen noch eine dringliche Besorgung machen zu können.
Nun habe ich alle Formulare wieder, sitze zuhause, schreibe und werde anschließend noch einmal zur Bank fahren. Es kommt ein Pause |
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Dieses vollkommen banale Foto entstand just in dem Moment, in dem der Anruf der Bank kam. Da dies nun in einem angenommenen kausalen Zusammenhang steht, kann das Foto meiner vormals konvertierten und wieder rückkonvertierten, den alten Textilbestand auftragende Chéri Coco dem geneigten Leser nicht so einfach vorenthalten werden. Man nimmt es in Lomé nicht sehr ernst mit Religionen und weder in der Bibel noch im Koran ist ein Hinweis zu finden, dass Gott etwas gegen Bier hätte. |
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Wenn man als Süddeutscher in Berlin zu tun hat, muss man viel bürokratischen Unsinn ertragen lernen. Man wäre also gewappnet, auch in Afrika Geduld zu haben. Doch was nun kommt, verläßt schon fast den Bereich des Glaubwürdigen.
Des Nachmittag also wieder zur Bank. Um es nochmal in Erinnerung zu rufen: Es geht um zwei Überweisungen nach Deutschland um dort Rechnungen zu begleichen. In der Höhe von zusammen 400 Euro. Also nichts auffälliges. Der sechste Besuch.
Tritt man in die Bank ein, sind links Sitzplätze für Wartende, vorne drei Schalter hinter dickem Glas, links davon geht eine Türe zum Etagenchef, rechts davon eine Türe in die hinteren und oberen Gemächer und rechts vom Eingang ein großer Tisch mit einem Herrn und meiner Vorderglasdame. Zu der setzte ich mich und durfte feststellen, dass sie böse auf mich war. 5, 15, 25 Minuten. Sie machte allerlei Papierkram, beantwortete Anliegen von Kunden und ignorierte. Ignorierte sehr energetisch. Nach jenen 25 Minuten begann ich nicht nur unruhig zu werden, sondern stinksauer. Dies ließ ich den Herrn wissen, der mich bat, doch ein wenig Geduld zu haben, die Dame wäre gleich für mich da. Sie, die dies hörte, ignorierte seelenruhig weiter. Bei exakt Minute 30 platzte dem solchermaßen Ignorierten der geschwollene Kragen. Wegen einer Scheissüberweisung ignoriert man mich in diesem Laden, in den ich wegen eines Unterschriftenproblems gebeten wurde. Ich nudelte die Historie lautvoll so auf, dass ich die meisten der Anwesenden auf meine Seite brachte und habe den Dreh dafür so gut raus, dass ich ihnen keine Chance gebe, ihren automatisierten Rassismus gegen Weiße im allgemeinen und mich stellvertretend aufzubringen, dem ein ungeübt Schreiender sofort ausgesetzt wäre.
Ich will sofort ein Papier um damit mein Konto zu leeren. Aus. Schluss. Schnauze voll. Und sofort war ein Herr in Farbkombination eines Pinguins da, der mich untertänigst um Verzeihung, Verständnis und in sein Zimmer bat. Dort schaute er in die umfangreichen Unterlagen der zwei Transfere und bat die Vorderglasdame hinter Glas. Mich haute es fast vom Stuhl. Schon wieder. Die angegebenen IBAN Zahlen ließen sich nicht beweisen und ich müsse in Deutschland den Kunde und danach dessen Bank anschreiben, die beide die IBAN per Unterschrift bestätigen. Dann sei da noch das Problem mit der Unterschrift. Ich, der Kunde, hätte unter die Unterschrift meinen Namen in Druckbuchstaben geschrieben und es fehle das handgeschriebene "lu et approuvé". Gelesen und bestätigt also, was ich selbst ausgefüllt habe. Das gehe gar nicht. Geduldig hörte ich der Dame bei ihrem Schmarrn zu und nach verlassen des Hinterglas demselben als Wiederholung des Devoten. Ich fragte ihn, weshalb man die Rechnungen als Fotokopie haben wollte? Das sei doch gewesen, damit man die IBAN noch einmal sehen könnte? Ja, sagte der Devote, aber die stünden da nicht drauf.
Sehen Sie. Hier und hier stehen die Bankverbindungen auf der Rechnung. Ah. Sagte er. Ah. Und machte Kreise drumrum. Das gelesen und bestätigt könne ich ja noch draufschreiben. Auch das würde gehen, bleibt noch der Name in Druckbuchstaben. Deshalb hätte er die Formulare hier nochmal und bitte mich, sie noch einmal auszufüllen.
Das sind so tolle Formulare in dreifacher Ausfertigung, auf denen neben allen Anschriften von Kunde, Banken, Sender auch die nicht enden wollenden IBAN und BIC-Kolonnen akribisch und mehrfach ausgefüllt weden müssen und immer irgendetwas irgendwo nicht in die Kästchen passt. Ich tat, wie mir geheißen.
Es war also wieder eine Stunde meines banalen Lebens der Bürokratie geopfert. Als das nun alles fertig war, meinte der Schwarzweißgekleidete, er bitte vielmals um Entschuldigung. Es sei ihm sehr peinlich. Unangenehm gar. Aber ich müsse morgen früh noch einmal kommen. Dann wären die Daten eingegeben und ich müsse auf einem Ausdruck nur noch unterschreiben. Das dauere nur eine Minute. Es tue ihm aufrichtig leid, aber es müsse halt so sein.
Wenn Togoer und Togoerinnen bei einem Fehler ertappt werden, sind sie auf den Ertapper böse. Da sind die Bantuiden zwar nicht ganz so schlimm wie Maghrebianer, aber immer noch schlimm genug. Einem Mopedfahrer der Ihnen auf ihrer Spur entgegen kam und nur durch Blitzreaktion Ihres Bremsfußes dem Tod entkam, müssen Sie verzeihen lernen, dass er sie anschreit, weil Sie ihn erschreckten.
Nur so kann man verstehen, dass am nächsten Morgen, beim siebten Besuch, die Vorderrglasdame böse war, in ihrem Computer eine Google-Recherche machte, Kundenfragen beantwortete und dadurch die einminütige Unterschriftenaktion auf zwanzig Minuten verlängerte. Ohne den Hefter mit den vielen Papieren auch nur anzuschauen. Bei Minute 23 sagte ich in bestimmten Ton, wenn die Dame mich noch weiter ignoriere, gehe in exakt zwei Minuten ein Geschrei los, das sie in diesen Hallen so noch nicht vernommen hätten. Gelangweilt, ohne sich nach mir umzudrehen, zog sie den Ordner an sich, nahm eines der ausgefüllten Formulare und begann, in ihrem Computer eine Maske mit den von mir handgeschriebenen Daten auszufüllen. Ich schaute eine Weile zu, wie sie von der IBAN-Zahlenkette jede Chiffre einzeln eingab und gegenkotrollierte.
Ich habe schon viele komplizierte Recherchen gemacht, weshalb in Togo keine deutschen Firmen mehr vorhanden sind. Die Vorderglasdame verschaffte mir die Erleuchtung. Oft liegt die fern gesuchte Wahrheit sehr nah.
Die Geschichte ist aber noch nicht zu Ende. |
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Eine banale Getriebereparatur in einer indigenen Fachwerkstatt. Schon das dritte Mal innerhalb drei Wochen muss das Getriebe raus, weil es irgendwo noch Öl verliert. Eigentlich ein Betriebsfahrzeug, doch die Hälfte seiner Einsatzzeit verbringt der gute Dieseldaimler bei seinem Lieblingsmechaniker. |
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Nach der verbalinjurischen Intervention, ob man mich hier bewusst verarschen möchte und dass für diese Arbeit hier nicht meine Anwesenheit nötig sei, rief die Dame den Herrn. Wieder wechselte Vorglas nach Hinterglas wo mir der Herr den Unterschied eines "Compte Courant" und eines "Compte d'eparnage". Eines Girokontos also und eines Sparkontos erläuterte. Ich aber hätte ein Sparkonto und damit könne man:
Gar keine Überweisung machen. |
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Die Geschlechter-Zahlungs-Lücke ist in Togo kein Thema. Es geht nicht. Es gibt nichts zu schließen. Man kann nicht mal drüber reden. Es gibt diese Lücke nicht und es gibt den Begriff nicht. Abgesehen davon, dass sich bestenfalls 4 % der Bevölkerung in einem sozialversicherungspflichtigen Verhältnis befindet, an dem man eventuelle Ungerechtigkeiten statistisch-soziologisch erfassen könnte, regelt sich der Geldfluss erheblich anders.
Gestern gab es einen schönen Streit mit meiner kleinen Schoko-Schoko. Den wie üblich immer Frauen auslösen, weil sie ständig alles besser wissen wollen. Als sich irgendwann herausstellte, dass ich, wie immer, in der Sache recht hatte und sie mich nun, um aus der Schieflage rauszukommen, ständig mit Unsinnigkeiten provozierte, so dass ich mein in der Sache recht haben nicht mehr ausspielen konnte und richtig böse wurde und sie auch nicht mehr vögelte, - aus - Schluss - fertig - wurde es morgens. Da morgens bekanntlich fast immer alles anders aussieht und wir uns wenigstens geschlechtlich schon mal versöhnten, blieb dennoch ein leichter Groll auf ihrer Seite. Dies obwohl sie natürlich eindeutig im Unrecht war. Und es auch so ein winzig kleines Bißchen zugeben musste.
Sie erklärte mir also, dass der Mann, nach Ärger, der Frau ein Pagne kaufen musste. Das sind ein paar Meter Stoff. Damit sie ständig wenn sie es trage daran denken müsse, dass sich Ärger nicht lohnt. Was natürlich ein haarsträubender undialektischer Unfug ist, denn wenn man materiell für Streit entschädigt wird, steigt bei zunehmender Belohnung das solchermaßen konditionierte Bewusstsein und will mehr. Doch ohne dieses kleine Opfer würde das Verzeihen nicht aus der Tiefe des Herzens kommen. Sagt Schoco-Schoco. Wenn dieses Mehr durch Streit kommt, erklärt sich, weshalb die Damen im subsaharischen Afrika dauernd am keifen sind. Man kann also annehmen, dass sich viele Frauen mit großer Garderobe diesselbe heftig erstritten haben. Von Nix kommt Nix.
Um den Streit möglichst kurz zu halten, ist der Mann gut beraten, eine Stoffverkäuferin seines Vertrauens zu haben, die dann auch wieder verdient. Man darf ihr aber nicht den kleinsten Anlass verraten, der Grund für ein weitergegebenes Geschichtchen sein könnte. Denn ein erneuter Streit, - etwa 50 % Streitursache ist Eifersucht - meist auf nichts begründet, ausser Sammelleidenschaft für Textil, hat weitere, ruinöse Ausgaben zur Folge.
Als ich Schoco-Schoco fragte und dabei so tat, als wisse ich von diesem Ritual nichts, was denn der Mann, der ja eigentlich in der Sache immer recht hätte, denn bekommen würde, antwortet sie süffisant: Ein schönes Essen das Mann besonders möge und eine ganze Nacht voller schöner Umarmungen. Da meist das Geld für Essen auch wieder vom maskulinen Geschlecht zur geschlechtlichen Lücke füllen beigetragen werden muss, bekommt er also lediglich eine körperliche Zuwendung, die die Frau aus Afrika aber selbstredend so gestaltet, dass sie gefühlsmäßig selbst auch nicht zu kurz kommt. Wie man am Leibesumfang der meisten Schönheiten sehr einfach ableiten kann, geht auch der größere Teil des Essens das Mann besonders mag, an sie selbst. Es gibt auch eher häufig das Essen, das sie besonders mag. Diesen etwaigen Egoismus als solchen ansprechen sollte Mann tunlichst auch nicht tun. Auch wenn er in der Sache recht hat. Eine nicht errechenbare aber beweisbar vermutete Ungerechtigkeit zu ungunsten des sehr benachteiligten männlichen Geschlechts.
Abgesehen davon, dass in Afrika sowieso bei jeder Gelegenheit von vögeln geredet und gespaßt und auch so getanzt wird, erklärt dieses Geschenkritual auch ein wenig, warum es so viele Kinderlein gibt und dass Streit zu einer Kategorie des Vorspiels gehört. Bei der die verbale Begleichung durch logisch-intellektuelle Problembewältigung, die uns Europäern die Aufklärung beschied, eine sehr sehr unerhebliche Rolle spielt. |
8.9.2019 |
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Weiter oben wurde die wohl klingende Option erwähnt, dass Herren im reiferen Alter den Umstand der in Afrika weiblichen Überzahl in Verbindung mit der um sich greifenden Monokultur der Ehe für sich nützen und eine Gespielin mit erheblichem Altersunterschied in den einsamen Haushalt intergrieren können.
Dies ist nicht ganz ohne Risiko und wahrlich nicht jedem Knecht zu empfehlen. Man könnte eine Formel dafür ansetzen. Mit jedem Jahr Altersunterschied wächst das Risiko, über den Tisch gezogen zu werden. Über den Löffel barbiert sozusagen. Abgeleimt.
Die jungen Damen verfügen über einen Freundeskreis, dessen Gesprächsinhalte um die unumstößlichen Behauptungen kreisen, dass es die Schuld des bösen alten weißen Mannes wäre, wenn Afrika noch in der Armut verharrt. Ganze Armadas von Prediger_innen sendet die europäische Linke helfenderweise mit von Staatsknete gedeckten Spesen umsonst nach Afrika um den Afrikanern zu vermitteln, ihr kriminelles Tun sei direkt von Robin Hood abgeleitet, der gut war, bevor er alt wurde.
Eine offen gelassen Verandatüre, ein geschläferter Hund, ein Besuch auf den sich der Verdacht lenken lässt und schon hat sich das mit dem Einbruch. Das weibliche Schnuckiputzi spielt dabei eine relativ ungefährliche Rolle als Späherin. Die Drecksarbeit und das Risiko bleibt wieder mal beim Mann. Oder haben Sie schon mal was von Einbrecherinnen gehört? Im Knast mehr Männer hat nicht damit zu tun, dass Frauen weniger kriminelle Energie hätten, sondern damit, dass sie auch in diesem Gewerbe in den klimatisierten Räumen bei angenehmen hygienischen Vorraussetzungen und ohne Dreck unter den Fingernägeln die Unschuld verkörpern und in der Geschlechterunterschiedsabrechnung einen somit unberechenbaren Faktor darstellen.
Eine kleine Freundin erzählte mir mal über die Gesprächsinhalte einer Frauengruppe in Avepozo. Nachdem ich ihr meine Kenntnisse über die Machenschafter des weiblichen Gendertums inklusive ihrer Korruptionsvarianten grinsend erzählte und ein paar Tipps lieferte, schöpfte sie Vertrauen und erzählte lachend die togoische Variante. 15 junge Damen, die sich vorwiegend über europäische Gesetzesmöglichkeiten austauschen und darüber, wie man in der Nachbarschaft lebende Europärer vor Ort um Besitztum erleichtern und sich selbst um Reisemöglichkeiten bereichern kann. Europäer werden hier zuhnehmend als schlicht dumm angesehen. Sie schaffen zuhause Gesetze, mit denen sie klar definiert vorgeben, wie man sie ohne Risiko bescheissen kann und haben dafür eine riesige Armade von Anwälten, die beratend wirken. Vor Ort, also in Togo, sind die restlichen Europäer, sofern sie nicht von den guuuten Hilfsorganisationen oder den noch guuuuuteren christlichen Missionen abstammen, für die zunehmend mehr werdenden Frauen in den Botschaften eh nur potenzielle Vergewaltiger. Also ohne Rückendeckungen. Was sich wiederum die heimische Gendarmerie zunutze macht, wenn mal so eine kleine Nutte wieder behauptet, der alte Mann hätte sie gezwungen, mit seinem Hund zu vögeln.
Wobei Togo noch sehr harmlos ist. Die negative Rangliste der Ruchlosigkeiten dürfen Frauen aus Kamerun anführen. Dann Kenia, dann Nigeria, dann Ghana. Senegal und Gambia holen auf. Den Kongo nicht vergessen. In Kamerun haben die Basa-Frauen den schlechtesten Ruf, in Nigeria Bendel gefolgt von Benin und in Togo die Frauen aus Aneho. Es gibt also in den Ländern selbst noch mal Ranglisten, die ein wenig verwaschen, weil ja auch einheimische Männer als Opfer geführt werden.
Um Verschiebungen diesbezüglich in Ländern, die ich nicht so gut kenne, bitte ich die lesenden Herren.
Frauen spielen bezogen auf Afrika keine große beratende Rolle mehr. Früher war Tunesien für sie der beliebteste Ort, gefolgt von Gambia und Senegal. Denn auch Frauen haben Bedürfnisse, denen Orangenhaut kontraproduktiv entgegensteht. Allerdings muss man sagen, dass Frauen dämlicher sind. Die holen sich nun ihre Strandrastas in großer Menge zur Auswahl nach Deutschland und merken nicht, dass im Gefolge der Strichjungen, eine riesige Menge von Eckenstehern aus Muftiländer mit einreisen, die auch mal dahingehend Bedürfnis mildernd beschäftigt werden wollen. Nur ist die Menge von Frauen die machotechnisch ein wenig gehauen werden wollen, doch sehr beschränkt und das Angebot der darauf spezialisierten Nachwuchsmusulmanen mittlerweile viel zu groß. Ein gesellschaftlicher Missstand als Penisinflation, um den sich die Geisteswissenschaftlerinnen vom Goetheinstitut und vom Institut für Auslandsbeziehungen langsam mal Gedanken machen sollten. Denn nicht alle dort sind lesbisch. Vor lauter geschlechtlicher Gleichmacherei sind nämlich auch sie unterhaltspflichtig und ihre Bälger werden jedes zweite Wochenende in der nachgeholten musulmanischen Familie korantechnisch infiltriert oder pfingstkirchlich mit dem Gürtel gläubig gefügig gemacht.
Life is sad and beautiful. |
22.9.2019 |
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Ein kleiner Nachtrag
Bei einer galerieinternen Studie so kurz nach dem Jahr 2000, warum fast überhaupt keine Frauen im Rahmen der Präsentationen von Kunst aus Afrika auftauchten, stellte sich heraus, dass an den Universitäten durchaus ein auffälliger Prozentsatz von "Mädchen aus gutem Hause" vertreten war. Selbst in streng musulmanischen Ländern. Doch nach dem Studium gingen sie nicht den entbehrungsreichen Weg des Künstlers, sondern widmeten sich Familie oder produzierten oder handelten mit kunstgewerklichen Gegenständen. Also Deko. Weil man das mit Familie leichter in Verbindung bringen konnte.
Bei den unsäglichen Diskussionen um dieses Thema herum in Deutschland ist mir die daraus abzuleitende Argumentation noch nicht aufgefallen: Es ist also weltweit ein extrem großer Prozentsatz von Frauen vorhanden, deren Ausbildung vom Staat finanziert wird, der einen Steueranteil von maskuliner Dominanz verwaltet, die danach in den Familienhaushalten verschwinden. Führt man die Logik der Trennung der Geschlechter fort, kostet die Ausbildung einer Frau, stellvertretend für alle Frauen, die ganztags im Berufsleben arbeitet, ein mehrfaches der Ausbildung eines Mannes.
Ein Ingenieur der ein Ingenieursfach studiert, wird zu fast 100 Prozent ein Ingenieur. Eine Kunsthistorikerin, Ethnologin oder Soziologin die dieses Fach studiert, wird mit 95%er Wahrscheinlichkeit keine Kunsthistorikerin, Ethnologin oder Soziologin.
Der derzeitige Frauenanteil von Künstlern aus Afrika in Deutschland ist gefakt. Die ganz wenigen, jene vielleicht 5% Frauen die nach dem weitgehend brotlosen Studium über Genderpolitik sämtliche Projektmittelvergabestellen gekapert haben, holen einen nicht repräsentativen Anteil von Frauen in die Projektförderungen, wodurch unter der Oberfläche der individuellen Darstellung ein völlig falsches Bild von Afrika vermittelt wird.
Dies erklärt auch ein wenig die schlechte Qualität der gezeigten afrikanischen Männer in Deutschland. Das sind die Strandrastas der nicht lesbischen Afrikanistikstudentinnen. Souvenirs einer dreiwöchigen Feldforschung. |
23.9.2019 |
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Noch ein kleiner Nachtrag
Wichtig für Herren, die, in Afrika angekommen, meinen, ihr neues Glück gefunden zu haben und nach einer kleinen Zeit merken, dass eigentlich das Glück ein wenig einseitig verortet ist.
Frauen besitzen so eine Art innere Zeitschaltuhr in Bio. Die funktioniert nicht nach den Regeln der Mathematik oder Logik vom männlich sportlicher Fairness, sondern passt sich mit einem natürlichen Automatismus der gerade gegebenen finanziellen Situation an. Sollte der Mann nach, sagen wir mal zwei Monaten des Zusammenseins, das zunehmend geringer von Glück geprägt ist, feststellen, dass eine Zurückeroberung des persönlichen Freiraums angesagt wäre, erkennt die bei ihm nach zwei Tagen eingezogene Frau dies in der Regel sofort und reagiert. Vollgepappt mit Emotionen, die, wie schon gesagt, sich nicht in Logismen ausdrücken, macht sie dem Armen nun die Hölle heiß. In weiser Vorraussicht auf diesen Moment, hat sie schon Freundinnen und Familie in den vergangenen zwei Monaten so gebrieft, dass mit allem was der Mann jetzt macht, er im Unrecht ist und sie nun eine Abfindung für verlorene und vertane Zeit fordert. Ganz dumm für den Mann, wenn er sie in diesen zwei Monaten verwöhnte, denn diese Ausgaben spielen eine entscheidende Rolle für die Höhe der Abfindung.
Wie ich schon an anderer Stelle ausführte, sind Afrikaner zu hundert Prozent Rassisten. Sie bieten die zwar ihre Sister an, doch das tun sie nicht, weil die Nase eines Mannes oder gar sein Johannes so symphatisch ist, sondern wegen Geld. Geld. Sie verstehen? Geld. Wenn nun also die Sister in den Abfindungszyklus übergeht, wird in Togo die Gendarmerie oder drei Tanten zu ihrer natürlichen nächsten Partnership. Der Mann sieht zunächst nicht ein, dass er eine Frau, die er mit weit mehr Geschenken als eine professionelle Sexanbieterin überschüttete, nach ihren heftigen Liebesschwüren noch zusätzlich dafür belohnen soll, dass sie ihm gerade das Leben versaut. Eiskalt wird die gerade eben noch liebende Dame ihn der Konquisition ausliefern.
Zwei Monate auf Europäerstandart, auch wenn sie vor der heftigen Liebe nichts und überhaupt nichts verdiente, in Deutschland würde man sagen, arbeitslos war, liegen in Togo auf einem gemeinsamen Ausgabeniveau inklusive Kleidung und Restaurant, in dem sie sich nie lumpen ließ, von etwa 3.000 Euro. Der innere Rechenschieber wird diesen Betrag vorraussetzen. Als Bedienung würde sie im selben Zeitraum in Siebentagewoche 80 Euro verdienen. Doch dies ist typische Logik eines Mannes. Alle Beteiligten wissen, dass etwa die Hälfte an drei Tanten oder die Gendarmerie geht, die ihrerseits von weiteren Beteiligten ständig angestachelt werden, weil sie dafür als Lohn wiederum einen Kleinstbetrag X erhalten. Das Leben verwandelt sich für den Mann temporär in Geschrei, Beschuldigungen, eingetretene Türen, zerschlagenes Geschirr, ein mit der Machete zerstörter Computer, konfiszierte Autoschlüssel, das Lieblingshemd in Fetzen, kurz, alles was die Dame in zwei Monaten als für den Mann wichtig erkannte, wird zum Druckmittel einer Forderung umfunktioniert. Nicht dass ein indigener Mann von solchen Dingen verschont bliebe, aber Rassismus deshalb, weil der Tarif je nach Hautfarbe bis ins dreifache geht.
Es heißt ja immer, dass Afrika nicht innovativ wäre, was aber nicht heißt, es sei ohne Einfluss. Wie man trefflich an der #meetoo Bewegung sehen kann, die einiges aus Afrika übernommen hat. Hätte, hätte, Herr Weinstein acht gegeben auf die Avancen der ehrgeizigen Schönheiten und statt denen festtarifliche Liebesdienerinnen bestellt, wären ihm viele viele Millionen erspart geblieben.
Es ist mir bis heute nicht ganz klar, nach welchen Algorithmen diese Beträge, die zwischen den Geschlechtern genetisch fluktuieren, in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis als Gender Pay Gap eingerechnet werden können. Da es keine Sozialversicherungspflicht in Togo gibt, regeln das die sehr gefährlichen Frauen auf ihre ureigenst indigene Art.
In solch einer Situation erscheint das Leben gar nicht mehr banal. Schon mancher weiße Mann verließ ein afrikanisches Land schwer lädiert und nachhaltig pleite, weil er zu großspurig verwöhnte. |
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