von Peter Herrmann, ab dem 13. Oktober 2023
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Mobilisierung
 

Heute ist der Tag, an dem sich Musulmanen bemühen, über den Djihad die Türe zum Paradies zu finden. Dahinter hat er statt keine, gleich 72 Jungfrauen. Für mich wäre das kein Grund, denn einst sagte ein älterer Musulmane zu mir: Eine Frau ist ein Problem. Vier Frauen sind vier Probleme

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13.10.2023
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Paradies
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Vor ein paar Jahren flog ihr Prophet der Kreisklasse B von Lomé nach Deutschland und blieb in Casablanca für eine Nacht hängen. Des morgens saß ich in einer Launch und neben mir so um die dreißig Wahhabiten, die vom Outfit bekopftucht leicht als solche zu erkennen waren. Sie saßen in den komfortablen Sesseln im Stil des Wertewestens, brubbelten alle sehr gläubig vor sich hin und wackelten dabei mit dem Kopf. Ich ahnte, sie werden kommen - und sie kamen.

Vier von denen. Der Wortführer begann mich anzusprechen in dem er mir mitteilte, ich hätte noch eine Chance im Leben, nämlich jetzt und hier zum Islam zu konvertieren. Meine Familie sei schon verloren und in der Hölle, aber ich hätte durch ihn noch eine Chance.

Dass ich ihm in dem Moment vor versammelter Mannschaft keine knallte, sollte sich später als Glücksfall herausstellen. Denn tatsächlich ist meine Familie, wie in letzter Zeit öfters erwähnt, ja bereits im Satanischen angekommen und meint, mich betrügen zu müssen.

Ich machte also das richtige und erklärte ihm in astreinem Englisch, dass er und seine Kumpels alleine in ihr durchgeknalltes Paradies gehen können. Wenn man einmal was mit einer Jungfrau hatte, die ja noch von nichts eine Ahnung hat, dann ist sie danach keine mehr. Er möge sich selbst mit dieser Problematik herumärgern. Ich zöge es vor, ins germanische Paradies zu gehen. Dort gibt es Bier und Frauen mit Erfahrung.

Sie hätten die vier mal sehen sollen. Es wird eine schwere Demenz sein müssen, die mich diesen Moment vergessen lässt, wie die Vier mich mit erstarrtem Unterkiefer blöde anglotzten.


  Sturm der Türken
  Leander Russ: Sturm der Türken auf die Löwelbastei 1683

 

Da waren übrigens viele Mohren in der türkischen Armee, nicht dass sie denken, die wären automatisch alle auf unserer Seite, weil sie so viel Sozialhilfe erhalten. Die werden nicht vergessen, dass die Göring-Eckardt und ihr Mann als Menschenschmuggler, schlecht organisiert, viele der ihren im Mittelmeer ersaufen ließen. Nicht alles was im ersten Moment gut aussieht ist es nachher auch.

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So manchmal zwischendrin werde ich seriös und verweise dann auf andere, auf dass deren Seriosität ein wenig auf mich abfärbt. Selbst eher oberflächlich, müssen die dann herhalten um bei Themen, die der Flaneur nur streift, in die Tiefe zu gehen.

Israel – woher kommen die Waffen? fragt Peter Haisenko und geht dann historisch zurück bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Doch auch er landet zum Schluss da, wo ich auch nicht weiter weiß. Es war mal Hoffnungsvoll, dann extreme Wirren und Interessen, doch das Erklären lässt offen, wie dieser vollkommen verfahrene Konflikt bewältigt werden kann. Auch Haisenko kann sich nicht auf eine Seite stellen.

Von der historischen Betrachtung zu einer Gegenwartsanalyse. Thomas Röper ist wie ich der Meinung, dass der Konflikt von westlicher Seite bewusst herbeigeführt ist. Ziemlich weit unten in meinem lang geratenen Artikel Welt auf der vorigen Seite ist dieses bewusste opfern eigener Bevölkerung als Vermutung bereits vorhanden. Warum hat Israel und die USA den Angriff der Hamas zugelassen? Tja. Das ist die Frage. Um von einem Schlamassel über einen anderen wieder rauszukommen. Es geht ja gar nicht ausschließen, dass da furchtbare Schlachtungen stattgefunden haben, aber immer wenn kleine Kinder und Babys von Beginn an in der Berichterstattung auftauchen, werde ich misstrauisch. Zu oft hat sich das bereits als Inszenierung herausgestellt. Dass es dieses Mal furchtbare Realität ist stellt sich erst nach und nach heraus. Dann schau ich in mein Telefon nach Nachrichten.

Ein Kuhhirte in Dagestan fragte Dirk Pohlmann mit gebrochenem Deutsch, wieso die Deutschen ständig glauben, dass die Amerikaner ausgerechnet mit ihnen als den Einzigen auf der Welt was Gutes vorhaben.

14.10. graue kleine Linie
 

Eigentlich wollte ich mich als beschränkt Kompetenter von dem Thema verabschieden. Das "Warum der Überfall zu diesem Zeitpunkt" war ja eigentlich mit der Entweihung der Al-Aqsa-Moschee erklärt. Die Hamas hatte, laut Al Jaseera, das geplante und angedündigte Eindringen sogar als rote Linie erklärt. Doch dann habe ich mal "Re'im" und "Gaza" in eine Suchmaschine eingegeben. Re'im ist da, wo die ganze Nacht ein "Rave" stattgefunden hat und dann in einem Massaker endete, bei dem 260 Menschen umgebracht wurden.

Ein Rave ist, wo fröhliche Menschen, meist vollgepumpt mit Drogen die ganze Nacht bei infernalischer Lautstärke eine meist unfassbar primitive Musik mit irren Bässen und maschinell produzierten Grundrythmen, die sich schnarrend und knarrend zwanzig Minuten lang fast nicht verändern, einen auf ausgelassen machen und anderen Menschen dabei tierisch auf die Nerven gehen.

Unmittelbar daneben, und mit unmittelbar meine ich ein paar hundert Meter, ist die Grenze zum Gaza-Streifen, das auch als größtes Freiluft-Gefängnis der Welt bezeichnet wird. Wirklich nicht ganz ohne Grund. Da ist ein Flüchtlingscamp und richtig eng aneinander sind da Wohnsiedlungen gequetscht. Nachdem mein Nachbar mich mal zwei Wochen mit Techno provozierte bis ich ausgeflippt bin, macht er das heute nicht mehr. Mein Ausflippen war gigantisch und unmissverständlich. Das fiel mir ein, als ich mir die Wohnsiedlungen anschaute und mir die Bässe vorstellte, die die ganze Nacht darüber dröhnen.

Und wissen Sie was? Ich behaupte jetzt mal was und bin gespannt ob mir Jemand widersprechen kann. Ich behaupte, dass da ein paar sehr riesige Boxen in Richtung Gaza ausgerichtet waren. Kommen Sie mir jetzt bitte nicht mit der Moral "aber deshalb tötet man doch keine Menschen". Das ist auch richtig. Ich habe meinen Nachbarn ja auch nicht getötet. Wenn es nur das war an Provokationen und nicht vorher auch schon Vieles andere. Das nur der Höhepunkt war. So ein Rave muss ja zugelassen werden. Oder wird vielleicht sogar zugewiesen. Da wenn Jemand Details recherchiert ....

Dass es der größte Massenmord an Juden seit dem Holocaust war, ist übrigens auch vorbereitete Propaganda. Ich hatte bereits werwähnt, dass die israelische Regierung das Land zu einem riesigen Versuchslabor mit Spritzungen machte. Das war letztlich der größte Massenmord an Juden seit dem Holocaust. Der bereits schon monatelang andauernde Protest mit Hundertausenden auf der Straße gegen das Regime hat wahrlich nicht nur mit einer Justizreform zu tun.

Wenn diese Gegend dort ein großer Sandkasten wär, dann würde ich jetzt einfach die Grenzen wegnehmen und schauen, wie sich das Gewusel nach kurzer Zeit beruhigt.

Wenn Sie mal ein braver Linker waren oder sie verstehen wollten, dann haben Sie Karle Marx gelesen. Ich finde nach wie vor, dass er einer der bedeutendsten Ökonomen war und viele seiner Beschreibungen sehr genau waren. Er beschreibt da etwa, wie das Kapital ständig einen Teil der Bevölkerung als Lumpenproletariat hält. Ähnlich ist es mit Konfliktherden. Die behält man bei, weil man da wie an einem Drehschalter Spannungen hoch und runter drehen kann. Dreht man im Gaza hoch, lässt sie woanders nach.

Genau da, da wo der Rave war, will Israel nun die Palästinenser auf die Hälfte ihres bisherigen Gebiets komprimieren.

Nein. Ich will kein Freund der israelischen Regierung sein, nur weil ich kein Freund der palästinensischen Hamas bin.


 
  Moglis Schlange Kaa - (@ImMeme0)

 

Egal was vorgefallen ist, wer was für was inszenierte, egal wer zuerst provozierte, egal wer vorher schlimmer war als der andere, mir scheint, Israel macht einen großen Fehler mit der Antwort eines hundert mal größeren Massakers nach einem furchtbaren Massaker. Es ist nur ein Gefühl, und selten betone ich das ausdrücklich, ein Gefühl das mir sagt, dass Israel, von Donald Trump diplomatisch an einige arabische Länder herangeführt, all diese Entwicklungen kaputt macht. Zu unser aller Schaden. Ausdrücklich zum Schaden der USA und Deutschland, denen in der Sache ein Kalkül im Vorfeld vorgeworfen werden wird.

Bei uns in Avepozo klingen Kirchengesänge übers Viertel und auf der Veranda schauen drei junge Frauen Liebesschnulzen im Telefon mit Lautsprecher und kochen Aloma. Sie kamen heute früher aus der kleinen Kirche, weil ab 14 Uhr dann wieder Jesus-Disco beginnt, wie ich es nenne. Da wird ausgelassen zu Halleluja und Amen getanzt. Die Pfarrer, die Musiker und ein Teil des kleinen Chors sind Männer, aber es werden gegen Nachmittag sicher wieder hundert Frauen werden. Es wird ganz sicher kein Fat-Shaming geben und sie werden abgehen wie die Feuerwehr.


17.10.2023
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Ukrailestina
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Die Leser dieser Seiten sind es gewohnt, auch mit seltsamen Theorien konfrontiert zu werden. Denn der Schreiber schaut sehr wenig von Propaganda triefende deutsche Leidmedien, sondern blickt aus Afrika auch auf die russischen und auf deutsche Seiten von Russlandversteher. Kriege entstehen in der Neuzeit ja nicht mehr, weil ein König dem anderen seine Königin vögelte, sondern weil monetäre Interessen durchgebombt werden. Jeder der sich auch nur ein klein wenig in der Welt auskennt, wird bestätigen, dass der anglo-amerikanische Komplex die schmutzigsten Interessen und Durchsetzungsmethoden hat. Also hatte ich erwähnt, dass in dem Pulverfass Nahost die Amis und die Engländer über einen neuen Konflikt aus einem alten rauskommen wollen.

Schauen Sie sich mal den Kessel auf der Karte an. Dort haben sich seit 2014, das Jahr als der Krieg in der Ukraine begann, westukrainische Truppen eingegraben. Von dort aus wurde täglich Donezk bombardiert. Nun gibt es fast keine westukrainische Truppe in der verbleibenden Ukraine mehr und ein riesiges Kontingent wird in diesem Kessel jetzt so lange ausgehungert, bis sie es vorziehen in russische Kriegsgefangenschaft zu gehen, weil das langfristig besser ist als sterben.


  Einkreisung Avdejevka
  Die Frontlage um Avdejevka am 11.10.2023. Der Kessel ist schon fast geschlossen

 

Es ist eigentlich nur noch Deutschland, wo in alter Gewohnheit noch der Endsieg propagiert wird. Die anderen wissen, dass die Russen nun die russischen Gebiete nach Russland holten und beginnen, ihre Kontingente zu reduzieren. Es wird wahrscheinlich noch ein Angriff folgen um Odessa zu besetzen und dann müsste die Ukraine eigentlich kapitulieren.

Für Deutschland ist es mal wieder dumm gelaufen, weil bei denen wird überschüssiges Menschenmaterial abgeladen. Syrien, Maghreb, Ukraine und nun kommen die Hamaskämpfer in Zivil. Denn die grünen Menschenhändler glauben an das Gute und dass unter ihrer Anleitung alle statt Knarre nun eine Sonnenblume schwenken.

Lesen Sie also noch einmal kurz in das Thema ein, das bald von Nahost abgelöst wird, damit sich die Anglophonen um Taiwan kümmern können. Russlands Sonderoperation bewegt sich auf die Zielgerade zu | Von Peter Haisenko.

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Hatte ich nicht weiter oben irgendwo geschrieben, dass mich so Geschichten von enthaupteten Kindern sofort stutzig werden lassen? Kaum massakriert die Hamas Unschuldige und alle fragen sich, warum man nichts vom Überfall gewusst hätte, kreisen so schnell bestimmte Geschichten, dass der erfahrene Verschwörungstheoretiker denkt: Moment mal! Das ist schon wieder so schnell, dass die Propaganda vorbereitet wurde und wenn sie vorbereitet wurde, dann hat man auch vorher von dem Überfall gewusst und ihn zeitlich beeinflusst. Wenn man das vorher wusste und einen Plan damit machte, heißt das eben schlicht, es gibt einen Plan. Und ich soll angelogen werden.

Warum soll ich angelogen werden? Weil an dem Plan irgend etwas schäbig ist.

Es stellte sich heraus, dass Sleepy Joe das mit Kopf ab mal wieder von einem Teleprompter hatte und sein Büro es aktuell zurücknehmen musste. Also, meine Damen und Herren. Keine enthaupteten Kinder. Das macht den Tod der Anderen nicht sympathischer, aber es zeigt, dass man angelogen wird. Solche erfundenen Geschichten sind immer ein Indiz.

18.10. graue kleine Linie
 

Mitten in der Nacht schreckte ich hoch und hatte, etwas ganz seltenes, ein diffuses Angstgefühl. Als wäre irgend eine Bedrohung. Etwas nicht greifbares. Keine Erklärung. Nächtliche Stille mit einem ersten Hahn. Friede. Dann der Gedanke: Was müssen andere erleben, fühlen, die in einer realen Bedrohungsituation leben. Ich schreibe da immer so schnoddrig drüber weg, als gehe es nur um die politischen Probleme. Und dann der Gedanke dass es ganz egal ist ob das ein Arab oder ein Jude ist, ich habe Mitgefühl wegen diesem Gefühl, das bei mir mit schreiben langsam verschwindet, aber bei Jemand bestehen bleibt, bei dem die Bedrohung bestehen bleibt. Dann fällt mir ein ukrainischer Christ ein, der mit zerschlissener Uniform im Kessel liegt und nicht weiter weiß. Oder eine Frau fällt mir ein, die auch an ihn denkt.

Wollte ich nur mal einflechten, dass uns allen die Empathie bleibt.

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Da kriegt man mal sensible Gefühle, weil es bis zu 800 unschuldige Tote und das auch noch in einem Krankenhaus gegeben hat. Also hilflose Alte und Kinder und noch pflegendes, heilendes Personal. Der Tag geht so vor sich hin, man hat seine Probleme die einen ablenken und abstumpfen. Denkt noch ein wenig drüber nach, ob man doch Position beziehen soll, vielleicht auch endlich mal einen privaten kleinen Judenhass kriegen...

... und dann stellt sich heraus, dass ein palästinensischer Blindgänger den Parkplatz vor dem Krankenhaus abgefackelt hat. Nun müssen etwa 20 Autos begraben werden.

Dumm gelaufen mit sensiblen Allüren.

19.10.2023
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Irre Presse
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Die deutsche Presse ist irre, anders kann man das nicht ausdrücken.

Bei der Corona-Pandemie, als Freidenker und die AfD zunächst warnten, man solle nicht leichfertig mit einem eventuell aus einem Labor entwischten Virus umgehen, wurden sie als Nazis beschumpfen, die den Virus nur dazu benutzen wollten um die Grenzen für Flüchtlinge zu schließen. Plötzlich drehte sich die Meinung auf Anweisung der WHO, also der Pharmaindustrie, und die "Rechten" waren die Bösen, weil die nun sagten, dass die Maßnahmen übertrieben seien, weil der Virus gar nicht so schlimm war wie erwartet. Nun waren sie deshalb Schwurbler, Querdenker und Verschwörungstheoretiker. Als die Grundgesetze ausgehebelt wurden und sie anmahnten, dass das nicht gehe, wurden sie zu Verfassungsfeinden deklariert.

Heute, am 19. Oktober, werden plötzlich die AfDler durch "Umfragen" so hingestellt, als wären sie "Antisemiten", weil sie die völlig überzogene Panik der Bundesregeierung vor dem Hintergrund von Ausschreitungen in mehreren deutschen Städten, die außer Kontrolle geraten, nicht teilen würden. Seltsam, waren es doch bisher diejenigen, die vor islamistischen Pronlemzuwanderung warnten. Interessant, aber ebenso irre, wie da immer eine Denkhaltung als "AfD" bezeichnet wird. Ihr Prophet der Kreisklasse B hat sich, um diesen Status zu erhalten, schon früh, sehr früh, vor Jahrzehnten, dazu entschlossen, sich nie zu einer Partei zu bekennen. Da ich aber sowohl bei Einwanderungspolitik als auch bezüglich Corona und noch ein paar Themen auf ähnlicher Linie liege, werde ich indirekt ständig als Nazi beleidigt. Von den neuen Nazis, die die Rotgrünen für mich mittlereile sind. Sie, werte Leser wissen, dass ich das inhaltlich belegen kann.

Das ist ja fast nicht mehr auszuhalten, wie sich gerade alle Leidmedien und Politik anstrengen, die besten Anti-Antisemiten der Welt zu sein. Es ist sehr leicht, gegen die verlogene Politik der Regierung zu sein, die plötzlich nach harten Maßnahmen gegen protestierende Muslime schreit, aber gleichzeitig das Budget für Zahlungen an die Palästinenser erhöht. Wenn man diese verlogene Doppelmoral nicht gut findet, ist man jetzt Antisemit, weil gegen die Regierung. Die jetzt alle mit ihren Stylisten und Fotografen nach Israel fliegen um dort Bilder zu machen, wie man sich wegen extra inszeniertem Alarm hinter Sandsäcke legen darf. Der ganz hippe Public-Relation-Schrei.


19.10.2023
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Kunst
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Die tot erklärte Malerei lebt wieder auf. Oder wird wieder mehr aufleben. KI, Künstliche intelligenz kann Bildcollagen auf Bais der Fotografie und der Grafik fabrizieren, aber keine Ölgemälde. Noch, zumindest. Da sind zu viel handwerkliche Schritte drin. Der Unfug eines Krypto-Marktes, also der Erwerb virtueller Kunst, wird vielleicht eine Nische für Casino-Sammler bleiben, aber die Kunst bleibt haptisch.

Das ist ein wenig wie in der Musik. Nach den 1990ern verdienten ein paat Megastars, aber die nicht im großen Showbissines tätigen Musiker guckten in die Röhre, weil man über CD-Verkauf und Radiotantiemen nichts mehr verdiente. Es begann wieder, dass Live-Musik einträglich wurde.

Man darf gespannt sein, ob das Herumgezappel mit Internet auch aus einem noch unbekannten Grund wieder zurückgeht und so was Seltsames geschieht, wie dass die Post wieder eine Renaissance erlebt, weil ohne Zensur.

Und noch so ein Gedanke schwirrt herum. Ebenfalls in den Siebzigern, revoluzionäre Aufbruchstimmung, war Kundenwunsch ein Sakrileg, das Dekorative ein Tabu. Das wird jetzt auch wieder erlaubt sein. Denn kein Bildschirm wird das Bild überm Sofa ersetzen, das man gern in bestimmten Farbtönen beim Künstler seines Vertrauens bestellen möchte. Diesen Markt haben über mehrere Jahrzehnte die Chinesen bedient und Rembrandt und van Gogh in jeder Größe geliefert. Gus Backus und Martin Kippenberger haben das mit "Lieber Maler male mir" schon vorausgesagt.


    Und Gott sprach: „Ich strafe Euch für Eure Sünden. Ihr sollt verwirrt sein, dass Ihr Euer eigen Geschlecht nicht mehr kennt, und mit Blindheit geschlagen, dass Ihr nicht Mann und nicht Frau noch von einander unterscheiden könnt! Die, die Euch berichten, sollen Euch anlügen des ganzen Tages Dauer und die Nacht, auf dass Ihr nicht mehr wisset, was noch Wahrheit und was falsch. Von Narren sollt Ihr angeführt und ausgeplündert werden, und was Ihr habt, das wird Euch weggefressen von jenen, die nicht arbeiten. Die Dummheit werde über Euch kommen, auf dass Ihr nicht mehr Lesen, nicht Schreiben und nicht Rechnen könnt! In Kälte und Dunkelheit sollt Ihr darben, denn das Öl soll Euch genommen sein. Gras werdet Ihr fressen, und nicht Fleisch noch Fisch am Tische finden. Strampeln und Wandern werdet Ihr, weil Fahren vom Antlitz der Erde schwinde, und die Gefallenen sich Euch in den Weg kleben werden. Eine Seuche soll über Euch kommen, auf dass Ihr für Jahre habt keine Freude mehr und Euer Gesicht verbergen müsst. Und immerwährender Krieg sei Euch gewiss!"

 

Fundsache, bei Danisch entdeckt, der die Bibel ein wenig zeitgemäß umschreiben möchte.


20.10.2023
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Bürokratie 2023
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Es gibt so Frühmorgens, wo man in Togo mit Hähnen erwacht, an seine Sorgen im fernen Deutschland denken muss, eine wenig liest was in der Welt so vorgeht, auf der Veranda ein Foto macht mit der Hoffnung, dass die Wolkenformation mit dem tollen aufgehenden Licht über dem Atlantik vom Obejktiv erfasst wird und dann mit einem Kaffee weiterliest:

Neue Berichtspflichten für EU, Stand Mai 2023.

- CSRD / nachhaltige Finanzierung - Deforestation - Entgelttransparenz - Transparenzregister / Geldwäscherichtlinie - EU-Lieferkettenrichtlinie - SCIP-Datenbank - REACH / CLP - Industrieemissionen - Bodenschutz - Ökodesign / Produktpassregister - Verpackungen und Verpackungsabfälle - nachhaltige Textilien -

Neue Berichtspflichten für Deutschland

- Gesetz zur Änderung des Gebäudeenergiegesetzes - Gesetz zur Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen - Tierhaltungskennzeichnungsgesetz - Unternehmenssanktionsrecht - Deutsches Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz - Hinweisgeberschutzgesetz - BEHG - Arbeitszeitgesetz -

EU-Richtlinien sind in Italien Klopapier, in Frankreich werden sie gelesen und in Deutschland umgesetzt. Quelle.


  Sonnenaufgang in Avepozo
  Der Tag mobilisiert sich, mit Ziel Veranda. Die Farben gibt es leider nicht wieder

 

Ich flechte ja immer mal gerne so scheinbar unbedeutende Informationen ein, die mit der Überschrift nur sehr entfernt zu tun haben. Oder gar nicht.

Eine Gewohnheit, nach Jahrzehntelanger Abstinenz ist Radio hören. In meinem vorigen Leben :-) hörte ich SWR 3, ein Sender mit kulturellem Schwerpunkt, aber auch intelligenten Beiträgen zu anderen Spektren. Mit seinem Verflachen entschwand auch das Bedürfnis nach einem permamenten Geräuschpegel.

Nun, mit der neuen Technologie des Empfangs mit Telefon und abspielen dadurch auch auf dem Computer, beginne ich zu genießen, irgendwann mal am Tag mir die Aktuell-Stunde auf Kontrafunk zu geben. Wann Aktuell ist, darf ich entscheiden. Genau dort hatte ich heute ein freudiges Erlebnis

Ein ehemaliger Bundestagsabgeordneter der Linken referierte über den Israel-Palästina-Konflikt unter dem Gesichtspunkt des Völkerrechts. Mit den von mir schon öfter erwähnten Dirk Pohlmann oder Walter von Rossum waren schon andere Linke als Vertreter der Medien in dem konservativ ausgerichteten Sender. Doch, so richtig ein linkes Parteimitglied ist mir neu. Der Völkerrechtler Prof. Norman Paech lieferte mir ein paar wichtige Aspekte und erinnerte an vergessene Details in einem gut beantworteten Interview.

Gefreut hat mich es deshalb, weil ich ja diese schädliche Denkstruktur von Links-Rechts gerne weg hätte. Auch dieser seltsam konstruierte Gegensatz, dass Links irgendwie automatisch progressiv sei, halte ich für Grundfalsch. Progressiv kann auch ein Ingenieur sein, der aber Familie im traditionellen Stil erhalten möchte. Da steckt übrigens auch ein Denkfehler vieler Künstler und Kulturschaffenden drin. Weil Künstler ja oft was suchend experimentelles haben, interpretieren nahezu alle Künstler ihr Tun als progressiv, was sie glauben macht, deshalb mir den Linken vewandt zu sein.

Der Herr Professor war ein konservativer Linker, weil er gerne 95% der UN-Charta erhalten möchte.

Die Aufgabe eines Galeristen besteht übrigens auch darin, bildenten Künstlern bei Eröffnungen möglichst wenig verbalen Raum zu geben, weil die, von diesem Denkfehler ausgehend, sehr viel Nonsens von sich geben. Ganz schlimm ist es derzeit, weil die grünrote Kulturarbeit als Deep-State-Erfüller politische Themen vorgibt wie Dekolonisation, Identität oder Klima bis hin zu Rassismus. Entsprechend viele Dummschwätzer kommen dadurch an die Fördertöpfe, die als Künstler gar nicht viel zu bieten haben.

Get woke, get broke.

Ein Enwicklungsfehler in mehreren Sparten war die durchfeminisierung, die ihrerseit eben jenem Märchen aufsitzen, dass Sprachänderung progressiv und auch moralisch durchsättigt sei, was den Brustton der Überzeugung erklärt. Durch die Eigenschafft progressiv seien sie Links. Dieser verquaste Denkmatsch, der bei dieser Mischung ensteht ist mittlerweile nicht nur ökonomisch schädigend und zensierend, sondern wird zur Wiederholung des ostdeutschen Kulturapparats von Funktionären, deren berufliche Qualifaktion der Aufstieg in der Partei ist.

Lassen Sie mich an diesem Punkt noch weiter ausschweifen. Als ich 1989 die kleine Galerie in Bad Cannstatt eröffnete, war ich damit konfrontiert, dass Afrika und Kunst in Deutschland vollkommen in der Klammerhand der Ethnologie gefangen war. Ich konnte angenehmerweise der Entwicklung zuschauen, wie sich die Kombination hin zum Kunstmarkt entwickelte. Ein Vorgang der noch lange nicht abgeschlossen war, bis nun dieses Thema Kunst und Afrika von Frauen übernommen wurde, die sich einbilden, irgendwie so ein bißchen Sozialistisch zu ticken, ja, aber auch irgenwie Liberal zu sein. Aber total gegen Rechts, weil das seien Nazis. Zu allzu viel mehr reicht es selten.

Forschung. Also wenn man schon mit aller Frauengewalt, längst überflüssige Museumsstellen übernimmt, die seit Jahrzehnten, weil unnötig, abgeschafft gehören, könnten sie wenigstens ein wenig Forschung betreiben und einen Teil in die Kunstgeschichte lenken und den anderen in die Soziologie. Machen sie aber auch nicht. Ihr berufliches Tun hat so etwas ganz Seltsames. Sie versuchen alle gemeinsam, den Frauenaspekt mitsamt der dazugehörigen Moral in die alten Themen reinzuquetschen. Als Resultat über Jahrzehnte entsteht dort ein großes inhaltliches Durcheinander, aber sonst eigentlich nichts. Selbst afrikanische Geschichte als Wissenschaft wird so verbogen. Außerdem verhindern sie durch ihre Themendominanz die Auflösung des Afrika-Begriffs bei der Zuschreibung des Künstler.

Was ich füher machte um über das Afrika-Etikett den Blick auf den Kontinent zu ändern um geografisch zu detaillieren, sollte heute weg von den kontinentalen Zuschreibung. Oder kenne Sie viele Künstler, die Europa-Künstler sind? Oder Künstler aus Europa. Oder Messe europäischer Kunst?

Kann irgend einer meiner Leser sich an eine auch nur ein ganz klein bißchen bedeutende Ausstellung erinnern, die aus dieser Ethno-Ecke oder aus dem geisteswissenschaftlichen Komplex kommt?

Weil das ja jetzt ideologische Seilschaften sind und nicht mehr Strömungen, schleicht sich eine perfide Form der Korruption ein und insgesamt bin ich mir ziemlich sicher, dass die individuelle Bezahlung dieser Unnötigkeiten weit über früherem Niveau liegt.

Ein femininer Weg der Moral zur Doppelmoral.

*Mir fällt gerade doch eine Ausstellung der Ethno-Doktorinnen ein. Die Berliner Benin-Ausstellung, die in Konzept und Ausführung von Beginn an nur Brunzdumm zu nennen war Trotzdem ein ganz kleines, winziges bißchen bei Freunden der Kollektivschuld an Allem bekannt wurde, weil das Thema Restitution gerade geisterte. Über diese Kreise hinaus wurde sie noch ein winziges kleines bißchen wahrgenommen, weil sage und schreibe ein Drittel der Ausstellungsexponate schon vor Eröffnung von einer Nigerianerin mit dem Titel Prinzessin geklaut wurde. Aber wirklich nur ein ganz kleines winziges bißchen, weil man sich eher bemühte, die Ausstellung nun nicht mehr zu promoten.

Bis dahin dachte ich, nach Jehrzehnten der betrügerischen Prinzennummern von Afrikanern in Deutschland wären alle kuriert. Aber jetzt kommen wegen feministischer Außenpolitik eben Prinzessinen.

...10.2023
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Internet-Gefahr
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Wenn die biologischen und chemischen Waffenversuche versagen und Rheinmetall nicht mehr nachkommt mit Dingen herzustellen die gaanz gaanz arg schlimm wegen die/das/der CO2 und auch noch nuklear versifft sind, dann werden Leitungen gesprengt. Bei den Amis weis ich von mittlerweile Drei mal Rummms bei den Russen. Zwei mal Gas, einmal Amonniak. Dicke fette gigantisch große Rohre.

Wenn irgendwann mal die Russen und die Chinesen die Faxen dicke haben, weil bei ihnen sowieso alles lokal ausgerichtet ist, dann macht es Rumms und Bumms, um mal bei der infantilen Regierungssprache zu bleiben, bei Sateliten und Internet-Überland- unf Unterwasserleitungen.

Bisher wurde im Internet vorwiegend mit Worten gelogen und so ein klein wenig bei Fotos rumbeschissen. Doch jetzt kommt Folgendes. Das hier ist Peter. Aber nicht mehr wie früher, wo ich mich aufwendig mit einem Graphikprogramm irgendwo hineinbastelte, sondern das eine irre gute Applikation erledigt.


  Peters falsche Fotos
  Erkennen Sie den verjüngten Autor mit veränderter Haarpracht?

 

Die Stempel in den Bildern, die auf ein Fake hinweisen sollen, habe ich mit einem herkömmlichen Graphikprogramm überarbeitet und weg sind sie.

Denken Sie mal durch, was das alles anrichten wird. Vielleicht ist es jetzt besser, dass die Leitungen gesprengt werden und wir das Internetzeitalter hinter uns lassen. Auch die Zensur hat ja neben der Lüge im Netz auch schon eine neue Dimension erreicht, die fast da angelangt ist, als hätte früher die Post die Briefe geöffnet um zu kontrollieren.

Ich mach mal Pause und denk durch.

Derweil erfreue ich Sie mit einem Tee-Ei.

Kürzlich habe ich mir in schöner Packung zwei Teesorten gekauft. Das Plastik um die Packung abgerissen, fand ich darinnen zwanzig Teebeutel, jeder in einer Aluminiumumhüllung eingeschlossen. Aluminium um eine Portion Tee herum? Wollen die mir vorgaukeln, dass der Tee sein Aroma im High-End im Aluminium länger hält?

Nun drang der Öko-Freak gedanklich in mir durch, weil ich nicht vor jeder Tasse Tee eine Portion Alu wegschmeissen möchte und dann kam noch der Schwabe, der rechnete, wie man spart.


  Teeei
  Ein ehrliches Foto eines Tee-Ei

 

In Korrespondenzen, Gesprächen und bei der Lektüre im Netz fällt mir immer wieder auf, dass der Umfang von Propaganda und propagandistischen Lügen in ihrem Umfang den Meisten gar nicht bewusst ist. Früher war es die so genannten Linken, die versuchten hier noch gegenzusteuern. War damals zumindest mein Eindruck, bis ich herausfand, wieviel Geldmittel da aus dem kommunistischen Osten kam. Heute sind die Rotgrünen die schlimmsten Agitatoren. Wer alt genug ist, die taz aus den Achtzigern zu kennen und sie mit heute vergleicht, versteht was ich meine.

Und nun stellen sie sich vor, was in diesen asozialen Netzwerken mit diesen Bildern alles an Behauptungen entsteht. Bisher hat man mal düstere Wolken hinter dem Atomkraftwerk eingebaut um dämonisierend negativ zu beeinflussen oder am Bildrand was wegepixelt das die Bildaussage unnötig beeinflusste, aber im Großen und Ganzen war es verpönt und ein Tabu mit Bildern zu lügen.


23.10.2023
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Hamas und Juden
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"Die erstaunliche Sympathie der Welt mit der Hamas."

Das ist eine heutige Überschrift in einer der Leidmedien. Ist das so und wenn ja warum?

Am letzten Tag seiner Amtszeit begnadigte Präsident Bill Clinton den Oligarchen Marc Rich. Ein deutschstämmiger Jude. Er galt in manchen Kreisen als der größte Verbrecher des zwanzigsten Jahrhunderts. Wenn die USA ein Embargo erließen, die der Rest der Welt zu ihren eigenen Nachteilen einhalten musste, war Marc Rich zur Stelle, diese Embargos mit Waffen und Energie zu unterlaufen. Der Pirat ihrer Majestät. Als ich seiner Infrastruktur versehentlich zu nahe kam und das Zuballern mit Prozessen nicht zum gewünschen Erfolg führte, bekam ich eine Vergiftung verabreicht, die ich nur um Haaresbreite überlebte.

Sehr vereinfacht gesagt: Geschäftsmethoden die ich nicht mag. Wie alle us-amerikanischen Oligarchen war Marc Rich ein Philanthrop. Er spendete sehr viel Kunst nach Israel. Als die zwei Türme in New York fielen, die dem islamischen Terror in die Schuhe geschoben wurden, hieß nach reichlich seltsamen Besitzerwechsel kurz davor der letzte Eigentümer Silberstein und als die Türme zu einem frühen Zeitpunkt am Tag fielen, war das religiös zuzuordnende Führungspersonal noch nicht drin. Den Namen getraute man sich in deutschen Medien nicht zu nennen, weil man Angst hatte, schon bei der Nennung in eine Nazi-Ecke geschoben zu werden. Darf ich meine Leser höflich an die Rolle von George Soros erinnern. Ein ungarischer Jude und für mich ein ausgemachter Drecksack. Oder an die Betätigungsfelder der Mossad, die in Afrika in den Achtzigern, als ich mal genauer recherchierte, ausnahmslos alle Diktaturen in Afrika sicherten.

Kennen Sie die us-amerikanischen Methoden der Schuldenfallen? Gar nicht fein. Ich sags mal vereinfachend so. Die Korruption die immer den Afrikanern angelastet wird, ist gar keine afrikanische. Sie ist eine Amerikanische und Europäische. Und nun schauen sie in die Geldwelt der USA mit ihren ihren Kriegen rund um den Globus und ihren 900 Militärstationen. Angenommen die gesamte Finanzwelt inklusive Medien wäre von Pietisten oder Calvinisten kontrolliert und sie dürften das nicht sagen, weil die Calvinisten und Hugenotten und Pietisten so viel Leid in ihrer Geschichte erfahren haben, dann würden Sie das auch seltsam finden.

Zusammenhalt bei einer Verschwörung ist am einfachsten zu realisieren, wenn der Ehrenkodex auf einer Religion beruht. Ethnisch Rassisch lassen sich Juden kaum vereinheitlichen. Das kann es also nicht sein. Der Großteil ist so was ähnliches wie Mongolen. Semiten sind da nur ein kleiner Teil. Dann kommt diese unfassbare Arroganz des von Gott auserwählten Volkes dazu, das die Juden übrigens mit den muslemischen Fundamentalisten teilen. Und auch mit den christlichen Bombenschmeißern der Yankees.

Nun bin ich auf der anderen Seite beeinflusst von einem alten Freund, der mir immer wieder wertvolle Literaturhinweise gab oder von einer der intelligentesten deutschen Kunsthistorikerinnen die beide gemeinsam jüdischer Abstammung sind. Oder Egon Fridell, der meine Philosphie wie kaum ein anderer beenflusste, der sich aus Angst vor nationalen Sozialisten von weit oben aus dem Fenster stürzte. Ich habe also nichts gegen Juden im Allgmeinen. So geht es den Afrikanern auch.

Aber irgendwie sehen die, dass die Kräfte, die die Palästinenser in eiserner Faust halten, in Etwa übereinstimmen mit denen, die die Korruption nach Afrika bringen. Wenn sich die Afrikaner die Hedge-Fonds anschauen, bei denen sie nur äußerst begrenzt mitspielen dürfen, so sehen sie dort überall Menschen in leitenden Positionen, die diesselbe Religionszugehörigkeit in der Biographie angeben. Wer sich nun nicht um Geschichte kümmert und um die Fehler der Hamas, dem kommt es so vor, als wolle dort eben auch ein Volk seiner kolonialen Knechtschaft entkommen. Hier triggert man das kollektive Gedächtniss der Afrikaner an. Und dann sind da noch die Medien. Wie da was zensiert wird, bestimmt schon wieder weitgehend eine Religion. Die Einseitigkeit der Transatlantiker sieht in der heutigen Welt so aus:


    "Nun beginnt die Hamas, ihre Taten vom 7. Oktober rundweg zu leugnen. Ihre Anführer behaupten, die Massaker seien eine Erfindung Israels und des Westens. Die Strategie erinnert an Wladimir Putin – und die Nationalsozialisten. Es gibt nur ein Gegenmittel."

 

Das Gegenmittel verbirgt sich hinter der Bezahlschranke. Hamas - Russland - Nationalsozialisten. Es dürte auf "Mit Stumpf und Stiel vernichten" rauslaufen. Geht es noch dümmer?. Ja und wem gehört so eine Presse? Den Anlegern von Black-Rock und Vanguard. Die Medien des Wertewestens sind extrem dominiert und dämonisiert von Juden. Im Falle der zitierten Welt ist es nicht so ganz einfach, weshalb ich sie als Beispiel wählte. Die ist ist zwar noch stark in deutschem Besitz aber linientreu Transatlantisch. Mit ihren Ablegern in den USA finden auch dort die christlich-jüdisch religiösen Verquickungen statt.

Wenn ich als Deutscher seltsam angeschaut werde, weil ich ein paar negative Aspekte des Judentums anschneide ist das eins, aber Afrikaner haben mit der aufgebürdeten Kollekivschuld nichts am Hut. Man kennt hier aber auch nicht, dass sich da hinter den Juden in den USA nochmal etwas ganz anderes verbirgt. Nämlich die an Allem grundsätzlich unschuldige Christenheit in Form von ein paar europäischstämmigen Oligarchenfamilien von denen sich die meisten im Deep State in trauter Eintracht tummeln und mindestens mit genauso schmutzigen Strategien in altenglischem Imperialismusstil herumintrigieren.


  Peter und Christelle
  Peter und die etwas aufgehellte kleine Katastrophe. Diesmal mit Bildstempel

 

Afrika versteht die Christen und Muslime, weil sie es sind. Mit Literatur und dem jüdischen Erbe in der Kultur Europas können sie unter religiösen Unterscheidungen wenig anfangen und sehen deshalb in Juden nur die Diktatorenbeschützer und Oligarchen.

Selbst das ist ihnen so wenig wichtig, dass es in Gesprächen normalerweise kaum auftaucht. Außer, wenn ein Musulmane Hitler mal wieder prima findet. Wird nun aber in einem Konflikt ständig angemahnt, eine klare Position für Israel einzunehmen, macht man hier nicht mit. Die Christen in Afrika wegen dem Kolonialaspekt und die Muslime weitgehend mit ihren Brüdern und Schwestern im Glauben.

Darum hatte ich weiter oben auch vorsichtig vermutet, dass die Brutalität der israelischen Revange nicht angebracht ist. 1,4 Millionen Palästinenser in den heutigen Nachrichten auf der Flucht. Wieder stehn die Amis Gewehr bei Fuß und bei der amerikanischen Corona wurde alles teurer und während Ukraine wurde alles noch teurer und immer verdienen die Amis und die, die am meisten verdienen, sind die Juden.

Oh. Und nochwas. Bei ersten Artikel eines Juden der über seine Familie und den Verlust in der Verwandtschaft schriftlich weinen durfte, musste ich mir noch eine Träne abwischen. Doch dann die nächste Jüdin, noch eine. Es begann mich unglaulich abzustoßen über das jüdische Leid zu lesen. Wo waren denn die Familientragödien von Bagdad, Damaskus oder Tripolis.

Gehen sie mal tiefer in die Recherche, wem denn so alles die Pharma- und Rüstungsindustrie gehört. Rheinmetall gehört schon lange nicht mehr den Deutschen. Die werden nur dafür bezahlen müssen, wenn der Russe das frisch aufgebaute Werk in der Ukraine wieder wegbombt.


  Christelle, eine Bildmontage
  Die kleine Katastrophe. Diesmal mit wegretouchiertem Bildstempel

 

Ich verweigere mich immern noch einer Position und schilderte nur mit ein paar Aspekten die afrikanische Situation.

In Afrika, das pauschalisieren nervt ein wenig, kann man weder verstehen, dass man das korrupteste Land in Europa einfach zusammenbombt, nur damit man die Nato erweitern kann um die Russen zu ärgern. Hier sind alles Russlandversteher. Deutschland versteht auch niemand mehr. Stellt sich sklavisch hinter einen senilen Trottel, ja, so sagt man hier, und schießt sich täglich selbst ins Knie. Oder, wie Putin mal sagte, und schießt auf sich auch etwas höher.

Afrika ist wie ich, wahrscheinlich bin ja deshalb hier. Man kann die Libanesen nicht so richtig leiden, weil sie jedes Gemüse einzeln antatschen und einheimische Frauen als Nutten betrachten. Jeder ist auch schon mal von einem geleimt worden und wenn man ihnen geschäftlich in die Quere kommt, braucht man starke Rückendeckung. Libanesen, Palästinenser, Juden, irgenwie dasselbe. Das ist ein wenig als solle man von Togo aus den Unterschied zwischen Friesen und Schwaben ausmachen können. Deshalb habe ich trotzdem einen bevorzugten Libanesenladen und finde ihre Küche ansprechend.

  graue kleine Linie
 

Und dann ist da ein Video von einem Saudi, der sowas von direkt über die Palästinenser herzieht und kein gutes Haar an denen lässt. Zum Beispiel, eine totale Überraschung für mich, sagt er, dass die Al-Aqsa-Moschée als Heiligtum gar nicht da stand wo die Palästinenser behaupten. Ich finde es, abgesehen von ein paar Details, aber trotzdem recht übertrieben, dass er von Netnajahu fordert, sie alle zu verbrennen.

Wo sind wir gelandet?


    "Israels Premierminister Benjamin Netanyahu:
„Ich habe Albert Bourla von Pfizer überzeugt, Israel zuerst die benötigten Impfstoffe zu liefern. Dies konnte ich tun, weil wir eine Datenbank haben, in der die gesamte medizinische Historie von 98% der Bevölkerung erfasst ist. Ich sagte zu Pfizer, dass wir diese Datenbank nutzen werden, um ihnen sagen zu können, was genau die Impfstoffe bei Menschen auslösen. Was lösen sie bei Menschen mit Meningitis oder hohem Blutdruck aus? Israel ist so zum Labor für Pfizer geworden.
"

24.10. graue kleine Linie
 

Gestern Abend erzählte ein Franzose, dass die Hamas ein Produkt der Israelis sei und belegte es historisch. Heute lese ich dasselbe auf den Nachdenkseiten. Die am Tisch sitzenden Togoer äußern sich zum Thema gar nicht. Mit noch etwas mehr an Informationen lenkt es meine Gefühle hin zu den Palästinensern, die mit der Hamas, von Israel geschaffen und von dem Nato-Westen finanziell gefördert, nichts zu tun haben. Aktuell bombardiert Israel den Süden des Gaza-Streifens, wo per Aufruf etwa eine Million aus Nord-Gaza hingetrieben wurde. Es kursiert die Zahl von etwa 5.000 Toten, vowiegend Frauen und Kinder.

Egon Fridell bleibt weiterhin einer meiner favorisierten Denker.


25.10. graue kleine Linie
 

Und noch ein Tag später, nach dem betrachten eines alten Films von Peter Scholl-Latour über den Nahostkonlikt von 1990 den mir ein Leser zur Erinnerung schickte denke ich schon wieder ganz anders. Dieser Fanatismus der da überall zu sehen ist gibt mir das Gefühl, dass man all die, die ihn ins mittlere Germanistan bringen, wieder dahin schickt, wo dieser Fanatismus zu Hause ist. Ich will sowas wie die Edda wieder haben, denn ich bin ein Sohn Lokis.

Die sollen sich mal über Isaac und Ismael dort streiten, wo sie hingehören.


  Der Wertewesten verbreitet Werte
  Der Wertewesten verbreitet Werte im Gaza. Bagdadisierung

 

Obwohl. Wenn die dahin sollen, wo sie herkommen, dann müssten 90 % der Juden wieder hopp hopp in ihr khasarensisches Abstammland Ukraine. Die 10 % Semiten fallen dann nicht mehr groß auf. Aber die Ismailiten die jetzt alle im Auftrag Allahs in Westeuropa sind, die hätten dann wieder Platz zwischen Meer und Fluss. Weil irgendwie schaffen die es ja überall wo sie hinkommen, sich unbeliebt zu machen.

Dieses Spiel "Hopp hopp home" hin wo sie herkommen, fangen wir lieber nicht auch noch an. Stellt euch vor, die Amisch und die Mennoniten würden wieder nach Deutschland kommen


28.10.2023
nix
Installationen
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Der unbedarfte Leser denkt zuerst mal "Ah, Installationen. Installateur." Klampner. Gas, Wasser, Scheisse. Aber der Begriff hat noch eine ganz andere Bedeutung.

Man nimmt einen Gegenstand und sucht einen möglichst großen Raum. Selbst wenn völlig ohne Bedeutung, vermutet man von etwas das viel Platz beansprucht, dass es eben gerade Bedeutung habe. Sonst würde man ja nicht so viel drumrum heizen oder kühlen. Und putzen. Für die Renigung des Gegenstands muss die normale Putzfrau wissen, dass sie nur bis Drumrum darf, für den Gegenstand, weil er was Besonderes ist, ist eine Praktikantin zum reinigen abgestellt, die Doktor werden möchte.

Schon früh ist mir aufgefallen, dass viele Kunsthistoriker Kunst lieben, die eigentlich nichts sagt, weil sie dann viel darüber reden und schreiben können. Je konkreter eine Werkaussage, desto weniger Interpretationsspielraum. In Stuttgart gab es einen Künstler, der deshalb bekannt wurde, weil er völlig banale Dinge ausstellte. In krassen Primärfarben ein wenig wie Plastik, einfach nur einen Bilderrahmen. Das ist was Kunsthistoriker lieben. Ein Framing um Nichts. Das ist der maximale Raum der beliebigen Interpretation. Man kommt sich auch selten untereinander in die Wolle, weil Wahrheit über Nichts beliebig oft beleuchtet werden kann.

Ja und Licht natürlich. So ein Gegenstand braucht viel Licht extra. Wenn geht, der letzte Beleuchtungsschrei. Wenn der nicht, dann extra viel Licht. Dafür besucht man Kurator_*Innenschulungen.

Messis sind auch beliebt im Metier der Installationen. Viel kleine Dinge neben- und übereinander gelegt in großem Raum haben zunächst die Wirkung, dass man die Verbindung der Gegestände zueinander verstehen möchte. Sie sind ja als wichtig angekündigt. Aber meistens ist es ähnlich wie bei dem Bilderrahmen. Zuviel von etwas ist auch irgendwann Nichts. Da liegt ein Buch, daneben in Löffel. Du denkst "oh Kochbuch" Nein ist es nicht. Es ist ein Buch über einen Kontinent. Haben die Hunger? Nein darum geht es nicht. Ist ein Roman aus den Achtzigern, weil unverkäuflich auch für 50 Cent, hat der Händler es dem armen Künstler geschenkt. "Schade", kein Bezug erkennbar. Es liegt ein Buch und ein Löffel und daneben liegen und hängen noch mal hundert Gegenstände aus denen Nichts abzuleiten ist außer Flohmarkt. Wie im leeren Rahmen eben. Nur farbiger. Also abstrakt farbig.

Sie dürfen als Kunsthistoriker_*Inn aber um Himmels Willen nicht schreiben: "Da war ein Mann auf dem Flohmarkt und hat für Sie ein buntes Potpourri wie einen Farbenteppich ausgelegt." Damit wären Sie aus jeder Redaktion entlassen. Sie müssen auf sein fernes Herkunftsland verweisen, das so ungeheuer beeinflussend war. Als Reaktionen auf seine Arbeit wurde er sogar von Rechtsextremisten rassistisch beleidigt. Die intellektuelle Dichte sei bewiesen dadurch, dass er bei jeder Kunsthalle die Ordnung der Dinge zueinander anders legt. Und dann gehts ins Detail. Wie subtil der Löffel neben einem Buch liegt, ist ein klarer Verweis auf die koloniale Ausbeutung und ihre Überwindung durch Freiheitskampf, bei dem die Frauen eine bedeutende Rolle spielten.

Warum so in den Raum gestellte Dinge Installation heißen, dürfte sich aus romanischer Sprache ableiten, weil das Wort dort Aufstellung heißt, während im Deutschen installieren eher handwerklich als zusammbauender Vorgang verstanden wird. Gern beruft man sich bei einer Installation auf Duchamp, der die Zweckgebundenheit des Alltags auf den Sockel hiefte. Dass er aber alle doppelt verarscht hat dadurch, dass er scheinbare Alltagsgegenstände speziell als Replik herstellte und damit einen künstlerischen Schaffensprozess betrieb, vergisst man beim Bezug herstellen oft. Viele vermeintliche Nachahmer machen es sich einfach und stellen halt Irgendwas. Und Kunsthistorike_*Innen interpretieren dann den Duchamp. So entwickelt sich gar manche Künstlerkarierre, die selbst der Künstler oft nicht ganz versteht.

Immerhin wird dadurch der Satz von Herr Beuys wahr, dass Jeder ein Künstler werden könne.

Glauben Sie ihrem Propheten der Kreisklasse B. Er hat selbst versehentlich ein paar von denen in den internationalen Markt gebracht. Und war noch der, der geputzt, das Licht gesetzt, alles geschleppt, alles verpackt und dem Staat noch Steuern eingetrieben hat. Das war nachträglich nicht der hell erleuchtete Weg in die Unsterblichkeit.


  Vögel auf der Hirse




Der Wertewesten verbreitet Werte im Gaza. Bagdadisierung
  Die gelb-schwarzen Vögel auf der Hirse
28.10.2023
nix
Europayer
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Europayer. Manchmal fallen einem schöne Begriffe ein. Wird man in Zukunft wohl einen Baerbokschen Stolper nennen. Die reist ja in der Gegend herum and pays with Euro.

Hier in Lomé ist gerade ein großer Friedenskongress über den niemand spricht. Der Big Boss der Togoer tritt nämlich unauffällig als Vermittler für die Sahel-Problematik ein. Das sind so Treffen, wo die Politkaste einen auf wichtig macht und in den seltensten Fällen etwas wirkliches geschieht. Aber ganz manchmal treffen Charactere aufeinander, wo etwas in Bewegung kommt. Wenn ich das richtig überflogen habe, sind keine Europayer dabei.


    "... dass bis zum 31. August 2023 in Summe 114 Millionen COVID-19 Impfstoffdosen aus zentraler Bevorratung der Bundesregierung das Verfallsdatum überschritten haben und inzwischen vernichtet wurden. Weiterhin hat die Bundesregierung bisher 128 Millionen Impfdosen gespendet und ausgeliefert ..."

 

Deutschland hat viel Euro. Es sind allerdings nur Wenige die dieses Viel haben. Ich habe ja mal mit der Pi-mal-Daumen-Methode ein Corona-Billiönchen für Amiland herbeiphantasiert. Die rauhen Maßnahmen in Deutschland erklären sich leicht dadurch, dass nach der USA wohl Deutschland das Land Nummer Zwei im Mitverdienen ist.


    "Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden auf die Gewinne von Biontech: etwa 7,2 Milliarden Euro"

 

Masken, Spritzmittel, Tests die alles finden was man möchte um Statistiken fertigen zu können, die alles beweisen. Überall hängt Deutschland drin. Sogar für Togo fiel ein kleines Geschäft ab. Die Papiere als Nachweis des Status eines Reisenden kostete rund 40,- Euro. Jeden Tag 1.000 derer im winzigen Flughafen und das über eineinhalb Jahre. Mit diesen Brosamen der Pharmaindustrie ließ man die Ananas-, Bananen-, und Papayastaaten am Diebstahl mitmachen. Wer das Angebot nicht annahm, wurde dafür umgelegt, dass er seinem Volk ein paar dieser Brosamen nicht gönnte.


    "Multipolar hat bei Biontech angefragt, inwieweit sich das Unternehmen und dessen Gründer moralisch und rechtlich verpflichtet sehen, die Opfer von Schäden, die durch die massenhafte Verbreichung ihres Produkts entstanden sind, zu unterstützen und zu entschädigen. Biontech hat auf diese Anfrage nicht reagiert."

 

Hät ich auch nicht, wär ich Biontech. Angenommen die 400 die klagen würden gewinnen, kämen da noch ein paar Millionen dazu, die noch nicht als Opfer gezählt werden. Das würde die amerikanische Dividende erheblich ungünstig beeinflussen. Deshalb müssen die Opfer auf den Steuerzahler abgewälzt werden. An die Europayer von Natostan.


  Biontech und Nasdaq feiern
  Mainz, wie es singt und lacht

 

Die freuen sich darüber, dass sie Millionen von Europayern schön geleimt haben.

Wenn Sie da Ganze etwas strukturiert zum Selbstquälen lesen möchten: Wer hat wie viel mit den Corona-Injektionen verdient? auf Multipolar-Magazin


30.10.2023
nix
Afrikapolitik
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In Europa machen sie so Dinge wie Zeit umstellen. Verstehe aus togoischer Sicht wer will. Auch dass der Computermonitor in einer Maßeinheit benannt wird, die hier niemand kennt und gebraucht, lernt man eben. Aber ob das Sinn macht?

Gestern Abend im Plausch mit dem Franzosen kamen wir wieder mal zu Rassismus. Der ist hier ja ein anderes Problem als in Deutschland oder Frankreich. In Deutschland muss man da ja strukturell suchen um wirklich fündig zu werden. Allerdings ändert sich das gerade, weil dank der Merkelschen Grünenpolitik mit den reichlichen staatlichen Förderunger der Asylindustrie soviel Fremdheit und Absahne eingedrungen ist, dass die schiere Masse nicht mehr integrier- und verheiratbar ist. Zudem hatte Frau Merkel von Herr Obama gesagt bekommen, dass sie als fürsorgliche Frau möglichst viel Kriminelle und religiöse Extremisten zur Bekehrung einladen sollte, was natürlich am Besten dadurch funktioniert, wenn man toleriert, dass man die Identitäten wegwirft, damit die Deutschen auch mal Rassismus lernen. Mit eingereister Kriminalität bekommt man sie endlich soweit.

Der Franzos war 10 Jahre im Kongo und kann das mit einem Jahr Togo vergleichen. Ich erzählte ihm von zehn Jahren Togo mit etwa 50 Fällen sehr konkreter Beleidigungen bis hin zu handgreiflichen Vorfällen, weil man mir ansieht, wo ich herkomme. Er wiederum meinte, das sei alles harmlos im Vergleich zu Kinshasa. Dort hätte er fast täglich jemand rufen hören, er soll abhauen dahin wo er herkommt. Weshalb er letzlich deshalb nach Togo kam, weil ihm ein Freund vorschwärmte, wie toll Lomé sei. Kein Stau, wenig Bürokratie, freundliche Mentalität, ganz wenig Polizeiwillkür, die in Kinshasa kaum zu ertragen wäre.

Wir waren uns einig, dass wir Beide die Angewohnheit haben, zu Fuß auch in schwierigen Stadtteilen herumzulaufen und uns nicht in dem Sicherheitskokon der meisten Europäer bewegen, weshalb sich unsere Wahrnehmung von denen Anderer unterscheidet. Die müssten aber auch solche Dinge mitbekommen, dass es keine so genannten Entente-Visas mehr gibt, das früher für sieben Staaten galt. Heute müssen wir als Europäer für jedes der umliegenden Länder ein extra Visa machen. In meinem Fall 35 Kilometer nach Benin und 15 Kilometer bis Ghana - Visa. Sonst könnten wir ja vielleicht illegal nach Asyl fragen. Ich bekomme es wenigstens noch, weil ich eine Aufenthaltsgenehmigung habe. Europäische Touristen, die mit Visa nach Togo eingereist sind, können kein Visa für Ghana oder Benin hier machen. Es geht nur in ihrem Heimatland.

Es ist ein schleichender, ganz langsam sich verändernder Prozess, dass man das Leben für Europäer immer unattraktiver macht. Was natürlich auch mit der vollkommen verblödeten Afrika-Politik zusammenhängt, bei der der Gipfel der Borniertheit der "Speck der Hoffnung" darstellt. Einer der unfassbaren Peinlichkeiten Ihrer Exzellenz Annalena der Baerböckin. Ich lasse ja gerne Bilder sprechen. Das erste ist der Staatsbesuch des deutschen Kanzlers, seiner Excellenz Olaf dem Scholz, dem außer Jeans und offenes Hemd keine Kleidung so richtig sitzt.


 
  Screenshot. Scholz in Nigeria. Staatsempfang

 

Ein roter Teppich, der für mich so leicht schimmelig riecht und überall kleine Falten wirft, was für das amerikanische Pendant Biden gar nicht mehr gehen würde. Im Hintergrund in den Nationalfarben so eine Art kleiner offener Pavillon, von dem aus ein Grüß Gott an den Reisenden in Sachen Erdgas gerichtet wurde. Er will sogar, man lese und staune, als Botschaft seiner Excremenz Habeck, grünen Wasserstoff. Den hat Nigeria zwar nicht, aber wollen kann man ja schon mal. Damit die deutsche Presse schreiben kann, er sei emsig tätig.

Weil ja auch Scholz_*Inn ein Verbreitender femininer Außenpolitk ist, marschieren im Stechschritt neben ihm zwei uniformierte Frauen. Das habe ich in solch einem Zusammenhang noch nie gesehen und man könnte sich vorstellen, dass da bei der Zeremonienvorbereitung ein paar dunkel pigmentierte Männer herzlich gelacht haben. Warum nicht, geht ja nichts kaputt dabei. Karneval wie Rio. Ich musste ein zweites Mal genau hinschauen, um die Fäustlein zu sehen, von denen ich dachte, die machen einen auf Heil Hitler. Dahinter drei Mann mit Lametta, in unterschiedlichen Gangarten. Etwas geschmälert wird das Brimborium durch den Mann aus der Botschaft, der etwas im Hintergrund mit den Händen in der Hosentache die Zeremonie begleitet um dadurch die Bedeutung der Hampelei wieder dahin zu bringen wo sie hingehört.

Das erinnert ein wenig an die jüngsten Fotos in Jerusalem, wo die deutsche Delgation bei einem fingierten Raketenalarm hinter Sandsäcken unter den Tragflächen liegend vermeintlichen Schutz suchten. Also ungefähr da, wo einen Rakete einschlagen würde, käme sie denn geflogen. Im Hintergrund war ein anderes Flugzeug zu sehen, in das über die Treppen gerade gemächlich die Passagiere einstiegen.

Dabei nicht vergessen, Scholz ist der Mann, der neben Biden stand und mit keiner Mine zuckte, als der sagte, er werde die Gaspipelines sprengen. Der taucht nun in Nigeria auf, wo Engländer, Amis und Chinesen in großem Stil seit Jahrzehnten die Energie kaufen und würde auch gern Gas kaufen. Geht es noch blamabler? Der Stamokap-Veterane scheint ungefähr denselben Bildungsstand zu haben wie Lange BaerbockHabeck. Und nun die zwei Soldatinnen. Ich würde gerne mit den Nigerianern mitlachen. Wenn ich nur nicht zusehen müsste, wie in Deutschland mein Besitz und meine Kundschaft leidet durch solche traurigen Figuren.

Im Kampf gegen den Terror will Scholz Nigeria beistehen. Brav als Wauwau seines senilen Herrn und Meisters. Seit 2001 die Amis ihre Asbesttürme zerlegten, gelten ihre 900 Militärbasen weltweit dem Kampf gegen Terror. Zum Wohl von Rheinmetall und anderen US-Firmen. Dabei ist natürlich klar, dass Scholz für Deutschland bedingungslos auf der Seite der Christen, gegen die terroristischen islamisten, die die Hamas .... Aber halt. Auch dazu gibt es Geschichte. Zuerst war da christlich fundamentalistisches Militär und Boko Haram war eine Reaktion darauf. Natürlich nicht ganz einfach, weil in der Regierung die Musulmanen der Haussa und Fulbe stark vertreten sind, die das Öl das bei den Ibo liegt von Boko Haram nach Niger transportieren lassen. Nur mit den Yoruba gibt es dabei Schwierigkeiten. Es ist also leicht herauszulesen, dass der Scholzsche Kampf gegen den Terrorismus nicht anderes ist als eine saudumme Phrase. Damit er sie dreschen darf, zahlt er noch mit ein paar Millönchen dafür.

Durch diese Harlekinade hindurch sieht man im Hintergrund einen blaubekittelten Musulmane in dem ansonsten bekrawatetten Empfangskomitée von vier Personen. Die in Szenesetzung ist, wie ständig wenn Heil Schulz Scholz oder Buschmann Baerbock Habeck Lindner irgenwo auftauchen, einfach nur

peinlich.

Zu einem anderen Aspekt von Afrikapolitik. Außer den ebenso peinlichen Rückverbringungen gibt es von deutscher Seite nahezu keine kulturelle Zusammenarbeit mehr. Man hört gerüchteweise von Schließungen der ersten Goethe-Institute. War ja auch nur ein alter weißer Sack, der Wolfgang. Wird Zeit, dass mal gewechselt wird in Droste-Hülshoff-Institut.

Johannesburg. Zum Absa L'Atelier Awards 2023. Zuallererst mal: Deutschland ist nicht dabei, wenn es um den kulturellen Reichtum des Kontinents geht den eine internationale Jury aus  Süd Afrika, Italien, Frankreich, USA, Ghana und Tanzania aussucht.

Was mir an dem Foto auffiel. Die erste Reihen sind dunkle Quotenfrauen. Quote deshalb, weil irgend Jemand in der Planung merkte, dass da ein eklatanter Überhang käsig Pigmentiertenden in der Einladungsliste ist.


  Überhang käsig Pigmentierender
  Überhang käsig Pigmentierender

 

Sie können auf das Bild klicken, dann wird es größer oder Sie ziehen sich den Artikel mit weiteren Fotos rein.

Auch bei der Künstlerauswahl wurde auf Quote geachtet. Das ganze Ding ist ein politisches Spektakel, bei dem Kunst als Vehikel benutzt wird. Wenn Sie dann schon in der ersten Reihe angekommen sind, schauen Sie sich mal das unappetittlich dominierende Whitie-Paar an, das da brav applaudiert und aussieht als hätten sie Sitzkissen bekommen, aber auf jeden Fall eine extra Beleuchtung. Und dann gehen Sie mal langsam das Szenario durch und überschätzen grob den kaukasischen Anteil. Wie gesagt, es geht um den kulturellen Reichtum eines Kontinents.

Wie kommt man immer auf die Idee den ganzen Kontinent darstellen zu wollen? Weil es sonst für zuwenig reicht? Kunsttransportfirmen dürfte es auf dem ganzen Kontinent weniger geben als im Großraum Stuttgart. Fotofachlabors auch. Denn Afrika ist digital und wenn mal für das Goethe-Institut auf Aludibond gezogen werden muss, dann läuft das über Deutschland.

Aufgepfropfte Spektakel als Fotosession für Propagandazwecke. Ich hab nicht recherchiert, aber da steckt garantiert wieder so eine Philanthropennummer dahinter. Falls Jemand Lust hat sich auf die Suche zu machen: Das Paar rechts der Zentralachse ist der Anfang.

Deshalb soll der Blick wieder auf das Schönste gelenkt werden, das Togo zu bieten hat. Die Kunst ist es nicht. Aloma ist das schon mehrfach beschriebene Bitterkraut das mit Löwenzahn Pissenlie und viel Kürbiskerngranulat Goussi gestreckt wurde. Innen drin in dieser heute vegetarischen Gemüsepampe noch mehr Gemüse wie Adibolo und Aubergine. Dazu Ablo, kleine Reis-Maisküchlein hauchdünn gezuckert. Das verträgt sich bestens mit Bitter. Dazu ein herber französischer Landwein.


  Aloma Löwenzahn Ablo
  Aloma, Löwenzahn, Goussi und Ablo

 

Ich denke die Aufgabe in Zukunft muss sein, Politik zu entmachten, weil die zu viel Menschen tot macht und uns mit zu vielen Trottel_*Innen konfrontiert. Chefköche müssen Präsidenten werden. Wenn schon Präsident. Obwohl ich eigentlich auch das in Frage stelle. Delegationen in fremde Länder müssen Architekten, Künstler und Heiler sein. m / w und ohne d.

1.11. graue kleine Linie
 

Weil so schön war mit Aloma gestern, mache ich eine Hommage an Alle Heiligen. Ein Freund aus Deutschland hat aus einem Brief den Notstand herausgelesen, in dem wir uns hier immer noch befinden. Ein Notstand der nichts mit Afrika zu tun hat sondern damit, dass meine Familie in Deutschland immer noch meinen Besitzstand blockiert. Nun könnte man ja sagen "hättest du halt zwischenzeitlich was anderes gemacht". Das ist schon auch richtig. Irgendwann erkennt man sich als Esel der der Mohrrübe vor sich nachläuft und denk dann: "Wenn der Hond net gschissa het, nô het dr Has gfange". Das schwäbische "Wenn-Dann."

Egal. Ich war einkaufen. Und die kleine Katastrophe legte auf der Veranda los:


 
  Ademe, ein Kraut mit viel Scharf und Gemüse in rotem Palmöl, ein Maisklos und dazu der Luxus-Truthahn

 

Wenn man mal ein Paar Jahre ein bescheidenes etwas zurückgezogenes Leben führt und sich auch ein wenig in einer Opferrolle wiederfindet, ist interessant, wie sich andere einem gegenüber Verhalten. Was ich so die letzten Jahr an Unverschämtheiten und Respektlosigkeiten einstecken musste ist schon enorm.

Es macht mir relativ wenig aus, weil ich auf ein Leben zurückblicke in dem ich viel geleistet und ja noch ein paar Sachen vor habe. Ich lebe verspätet das Leben des starken Wanja auf dem Ofen. Aber bei ein paar Leuten werde ich noch eine Revanche setzen müssen. Nach einem Ademe mit Truthahn erwachen Wille und Muckis.

Vielleicht ist es auch das Bier das das bewirkt und ich denke: Auge um Auge.


1.11.2023
nix
Verbotene Symbole
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Dir grünroten Totalitaristen drehen langsam vollkommen durch. Mittlerweile haben die neonationalen Sozialisten ja die Institutionen gekapert und ihre Seilschaften über die Geisteswissenschaften mit ihren Doktorinnearmadas belegt. Mit NGO's, Beraterfirmen und Spracherkennung. Unter Anderem auch die Justiz, die seit Corona nur noch Gutmenschenurteile fällt, sonst fliegen auch sie raus.

Ein us-amerikanischer Schriftsteller in Berlin wurde zu vielen tausend Euro verknackt, weil er auf dem Cover zu seinem Buch über Maskenzwang undeutlich ein Hakenkreuz auf einer Maulwindel erscheinen ließ. In München wurde eine Twitternutzerin zu satten 7.500,- Euronen verurteilt, weil sie ukrainische faschistische und nationalsozialistische Bataillone mit Hakenkreuze und Wolfsangel abbildete um die neuen Freunde der Grünen zu zeigen. Als Protest.

Gerade so als ob man eine Wiederholung mit denselben Verbotsmethoden wie Anno Dazumal benutzen kann um das zu verbieten, was sie gerade selbst machen. Das verbotene Hakenkreuz taucht als wichtiges Symbol traditionell in Indien und Ghana auf und die SS-Rune ist altgermanisch das Zeichen für Stabilität. Der Totalitarismus soll geächtet werden, nicht Symbole.

Man sollte zum Beispiel sein lassen mit bunten Armbinden als Innenministerin bei der Fußballweltmeisterschaft aufzutauchen um dann zu fordern, dass in Berlin wieder Olympische Spiele stattfinden, aber diesmal ganz bunt. Das erinnert fatal an das, was sie zu bekämpfen vorgibt. Wenn Städte mit bunten Fahnen dekoriert werden wie früher bei den Nazis die Schwarz-Rot-Weiße, so ist nicht das Symbol das Entscheidende, sondern die politische Dominanz.


 
 

Bunte Vielfalt. Zentralisierter Sozialismus mit nationalen Phrasen "Wir, Vorreiter_*Innen und Frauenmenschen, ändern die Welt" gesteuert vom internationalen Großkapital. Ein Mann kann Kinder bekommen und 2 und 2 ist 5. Das ist Neo-Nationalsozialismus


 

Denunziation wird staatlich gefördert und schwindende politische Macht mit Zähnen und Klauen verteidigt. Die neueste Nummer ist das kündigen von Konten. Die letzten Monate muss ständig irgendein kritischer Blog dran glauben. Mittlerweile vermutlich sogar Händlerkollegen in Deutschland, weil sie postkoloniale Raubkunst verkaufen und kulturelle Aneignung betreiben.

Streng genommen müsste man das Kreuz der Christen dann auch verbieten. Wieviel Völker und Stämme wurden unter diesem Symbol vernichtet? Noch heute schmeißen die Amis ihre Bomben in Gottes Namen. Dort wo Hakenkreuz und Wolfsangel als Bekenntnis zum Abschlachten Anderslebender in Erinnerung an Rattenpack benutzt wird, sollte man den Trägern ihr Tun verbieten. Aber gerade das machen die Grünroten ja nicht. Sie unterstützen sie ja. Um diesen dreckigen Widerspruch in ihrem Kampf gegen Rechts zu kaschieren, bei dem Rechts alles ist was nicht ist wie sie, wird die Existenz derer bedroht, die darauf aufmerksam machen.

Nie wieder werde ich dieses grüne totalitäre Pack vergessen, die mich als Spritzverweigerer ins KZ bringen oder mir 5.000 Euro Strafe abknöpfen wollten. Und immer schön alles umgekehrt. Also nicht "kauft nicht bei ...", sondern, "Er darf nirgendwo mehr einkaufen." Und wenn man es sagt, kommt der nächste Prügel, weil man über den Vergleich eine Verharmlosung des Holocaust betreiben würde und deshalb Antisemit sei.

J. R. R. Tolkien, der Verfasser der Herr der Ringe, sagte mal, das Schlimmste das Hitler den Deutschen angetan hat, war der Diebstahl ihrer Vergangenheit. Wer Frakturschrift nutzt ist Nazi, obwohl es die waren die sie abschafften. Der Blick in die eigene Vergangenheit ist voll von solchen Beispielen. Ich möchte stolz sein auf meine Herkunft, ohne dabei mit Nationalismus oder Sozialismus in Verbindung gebracht zu werden. Das hat auch mit Arroganz nichts zu tun. Auch wenn die Ewe keinen Diesel-Sechszylinder bauen können :-)

Ein pauschalisiertes Beispiel. In Togo lügen sie sich untereinander ständig an. Es ist soweit verbreitet, dass Niemand jemand traut. Ich erkläre dann den Menschen um mich rum, dass ich ein Mindestmaß an Ehrlichkeit brauche. Das ist nämlich ein Baustein für das Erfolgsmodel der Alemanen. Man benötigt Verlässlichkeiten für Erfolg und nicht Intrige. Und das interessante daran ist, dass die Togoer ja gerade die Verlässlichkeit der Deutschen schätzen. Wobei ich ihnen dann sofort erklären muss, dass dies, auch pauschal betrachtet, ein Relikt der Vergangenheit ist. Um kurz wegen diesem Beispiel in Afrika zu bleiben. Die muslemischen Haussa in Nigeria und Niger sind wesentlich vertrauensvoller als die Küstenvölker, weshalb man mit denen viel leichter in Geschäfte kommen kann.

Aber ich schweife ab. Das hat ja nichts mehr mit Symbol zu tun sondern mit Etikett.


4.11.2023
nix
Der Kanal
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Irgendiwie ist Afrika ja immer im Weg. Drumrumschippern ist lang und dauert und dass Ägypten den ganzen Suez-Zaster einsteckt weckt halt auch Begehrlichkeiten. 5 Milliarden im Jahr sind ja kein Pappenstil und Musulmanen sind es ja auch noch.

Dann wären da noch die Gasvorkommen, die unter dem Mittelmeer ungefähr so zwischen den beiden gelben Linien liegen. Vor Gaza halt, nä.


  Ben-Gurion-Kanal
  Links der Suez-Kanal, rechts der geplante Ben Gurion Canal

 

Cui Bono und der Fluss des Geldes und wer glaubt dass bei dem Hamas-Überfall alles so zugeht, wie es in Deutschland in der Presse steht .... Schon am 8. Oktober schrieb ich, der alte Verschwörungstheoretiker und Schwurbler, dass da irgendwas mit der Al-Aqsa-Moschee faul ist. Da hat sich die von den Israelis gegründete Hamas nun wirklich keinen Gefallen getan, auf die Provokationen hereinzufallen. Religiöse Fanatiker, immer ein gut zu lenkendes Instrument. Wie man bei den Grünen auch schön sieht.

Und in Deutschland hauen sie sich die Birne ein und wetteifern, wer der größte Antisemit ist im Land. Du, nein Du, du Linker, du Rechter, du Nazisau, du grantige.

Die vielen Ami-Schiffe sieht man nicht auf dem Satellitenbild. Etwas näher ran bitte:


  Ben-Gurion-Kanal
  Also das was da rot ist, ist im Weg. Eindeutig

 

Sie müssen wissen, dass die Deutschen gerade Gas brauchen. Deshalb stehen sie geschlossen und fest an der Seite Israels. Warum willst du das nicht kapieren? Du Antisemit, du wurmiger. Und dem Freund, dem Amerikaner, ganz ganz fest an der Seite, der schon mal die Pipelines sprengte, damit sich die Freundschaft auch vertieft.

Übrigens eine interessante Variante, die die Amis da vor vielen Jahrzehnten entwickelt haben. Im Prinzip legen sie immer zuerst mal ein paar eigene Leute um wenn sie was beginnen. Die Rave-Party wurde erst zwei Tage vorher an die Grenze zu Gaza verlegt, Also just an dem Tag der Erstürmung der Al-Aqsa-Moschee. Noch mal Übrigens mag ich auch die Mossad nicht, seit ich in Afrika mitbekommen habe, dass die so eine Vorliebe für alles Diktatorische hat. Und nochmal Übrigens: Der Großteil der Juden in Israel die da mobilisieren sind keine Semiten. Orthodoxe Hebräer kriegen gerade auch auf den Hut, weil sie nicht mögen, dass man ihre semitischen Brüder so revanchistisch behandelt. Der Großteil der Juden in Israel sind Khasaren, wie die Juden in Amiland. Also nix mit Land- und Bleibreecht und historischen Ansprüchen und Abraham und so Zeugs. Das sind sowas wie Türk-Mongolen und seit man sie kennt machen sie Krieg und suchen Ärger. Grob vereinfacht.

Und Russen mochten die auch noch nie. Alte Rechnung. 9. und 11. Jahrhundert. Seit also Putin die amerikanischen Khasaren, nicht die Hebräer, wieder aus Russland rausgeworfen hat, ... Sie erinnern sich ? Chodorowsky und so ? ... wüten die immer wieder in der Gegend herum, weil sie der Ansicht sind, dass alles was mit Energie zu tun hat, das ihre sei. Quasi Gottgegeben natürlich. Wer das nicht akzeptiert und Khasar sagt, ist Antisemit.

Hoffentlich habe ich jetzt nichts durcheinander gebracht. Weil, ganz klar bei solchen Sachen, gibt es nämlich Experten die sagen, dass es nicht so war. Oder anders. Die Khasachen haben es so konstruiert, dass, egel wer ihnen nicht passt, zum Antisemit gemacht werden kann. In Togo interessiert das alles Niemand. Personne. Die semitischen Libanesen gehen ihrem Handel nach und heiraten die Töchter der Ihren. Bis auf ein paar wenig missratene, die auch keine Erbe kriegen. Es gibt bei den Levantierern Christen und Muslime und wenn es extrem wird, halten sie zusammen.

Egal was man zu Juden sagt, ist sofort einer zur Stelle, der beweist, dass der Sagende ein Antisemit ist. Deshalb sagt der Togoer lieber nichts. Er sagt höchstens vielleicht, dass die da drüben in Benin kleine Kinder essen.

Sollte Ihnen meine Beschreibung der Sachlage noch hier und da zu ungenügend sein, gibt es zwei Pfade. Der eine ist Anderwelt Existenzrecht von Peter Haisenko und der andere Link, da wo ich die Bilder mopste, geht zu Global Bridge - Gaza

5.11. graue kleine Linie
 

Auf was ich rauswollte, zerfleddert sich am Ende des Artikelchens. Es bleibt schon wieder so seltsam am Antisemitischen kleben und hat den Tenor des sich ständig auch entschuldigens. Palästinenser sind ja auch Semiten und ich will nicht Grausamkeiten gegeneinander abwägen. Um jedoch von einem Ben-Gurion-Kanal zu erfahren muss man in den Tiefen des Internet nach drei Wochen Konflikt stolpern. In den deutschen Leidmedien habe ich darüber noch nichts gelesen. Immerhin ein gigantisch riesiges Milliardenprojekt. Zum Schaden eines muslimischen Staates. Also nehmen wir weiter an, dass Ägypter dieses Projekt kennen, das Deutsche nicht kennen.

Stellen Sie sich nun bitteschön doch mal Folgendes vor: Der gemeine Palästinenser weiß davon, dass er sehr vermutlich vertrieben werden soll, um Bussines Platz zu machen. Die Hunderttausende Israelis, die seit Monaten gegen eine faschistische Regierung auf der Straße sind, vermutlich auch. Die Deutschen, die gerade mit Kriegspropaganda den amerikanisch-jüdischen Hintergrund in der Ukraine geflissentlich nicht mitbekommen haben, werden über die israelischen Protestierenden mit einer Justizreform desinformiert und die Palästinenser sind sowieso Terroristen. Die Palästinenser, die Ägypter, die Türken, die Syrer, die Libanesen und noch viele andere, deren Medien nicht den Amerikanern gehören, wissen, dass man 2,4 Millionen Musulmanen wegbomben will und die amerikanische Presse, der die deutsche Presse eigentlich so mehr oder weniger gehört, informiert Sie, ja Sie, eben genau darüber nicht.

Ich hab da gedanklich noch nicht alles im Griff, aber mich stört da gewaltig viel.

Ich schau mir die Karte nochmal an und denke mir, wieso sollen eine Million Palästinenser in den Süden von Gaza, damit sie sie sich vor der Ägyptischen Grenze stauen und da leer wird, wo die gelbe Linie geradeaus in etwa hingeht? Das haben also vermutlich Geschäftsleute, Oligarchen, Black-Rock und Vanguard vor mir auch schon gedacht, aber im Unterschied zu mir haben die Interessen. Und, auch im Gegensatz zu mir, da schon Geld investiert. Philanthropisches christlich-jüdisches Geld natürlich.

Ja, und dann kommt mir der Gedanke, dass bei sowas dem erzürnten Musulmanen ein paar Passagen aus dem Koran einfallen, die bei uns Nichtmusulmanen, die von Ben-Gurion-Kanal nix wissen, gar nicht so gut ankommen. Wenn der deutsche Wirtschaftsminister, der in seinem Ressort gerade alles ruiniert, sich woke zum Thema äußert und sagt: "Kein Mitgefühl für die Täter", geht es mir eben so, dass ich vor dem Hintergrund von 2,4 Millionen Vertriebenen eben doch so etwas wie Mitgefühl bekomme. Nicht gut heiße. Nein, ganz und gar nicht, aber ich kann mitfühlen wie Hass entsteht.

Ach. Es purzeln die Gedanken. Die Amis haben doch die seltsame Angewohnheit, die Flüchtlinge ihrer Kriege nach Deutschland zu lenken. Das ist so ein britisch-amerikanisch-jüdischer Revanchismus. Nein. Himmelarsch. Ich bin kein Antisemit. Ich bin Flaneur.


5.11.2023
nix
Anarchie
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Na wow. Ich kanns kaum glauben. Ich hab es schon lange nicht mehr erwähnt, weil das böse böse Wort immer nur als Synonym benutzt wurde um Unordnung zu beschreiben. "Anarchische Verhältnisse" so wird von Bürgerlichen das Chaos genannt. Naom Chomsky war so einer der letzten der sich als Anarcho-Syndikalist bezeichnete. Allerdings auch schon eine Weile her. Nun legt Wolfgang Herles von Tychis Einblick einen nach. Er sei Libertärer und wir brauchen mehr Anarchie. Aber Hallo, aber ja.

So vor etwa einem Jahr, irgendwo stehts, habe ich mal recherchiert, was sich aktuell an Menschen unter diesem Begriff tummeln. Da stellte sich nichts, aber auch gar nichts an familiären Gefühlen ein. Anarchie ist individuell und von daher in der Theorie kein Freund des sozialistischen Kollektivismus und wird von seltsamen Menschen benutzt, die sich über diesen Begriff abgrenzen, etwas besonderes, etwas exotisches sein wollen. Schon Ismus geht eigentlich gar nicht. Seltsamer Weise wird der Anarchismus dem linken Spektrum zugeordnet, obwohl er sich genau dieser rinks-lechz Richtung polarisierendem Schema entzieht.

Der speziellen Form der Philosophie der ihr Prophet angehört, sagt in etwa Folgendes: Keine hirarchischen Machtstrukturen, weshalb das Prinzip der Partei zur Durchsetzung von Ideen nicht taugt. Es gibt also keine anarchische Machtergreifung sondern Erschaffung von Strukturen. Im wesentlichen Arbeitsstrukturen und Entscheidungspyramiden.

........

  graue kleine Linie
 

Sehr geehrte Leserin, werter Leser. Wir scheinen gerade ein neues Phänomen zu bekommen, das ich nach der Sprengung der Pipeline in der Ostsee erwartet habe. Dass die stürzende Großmacht nach Gas am Internet weitermacht. Seit mehreren Tagen schon haben wir temporäre Ausfälle der Verbindung. Wir haben uns in Togo seit ein paar Jahren an hervorragende Qualtät gewöhnt - und nun das ...

War nur temporär. Trotzdem. Meine große prophetische Kreisklasse-B-Nase sagt mir, dass wir besser mal Bargeld behalten, den demnächst sind die Leitungen fällig.


  Zerteilte Gesellschaft
  Teile und herrsche

 

Ich hätte es ein wenig anders dargestellt und bei Wokeismus und Blackfacing begonnen, aber im Kern deckt sich die Graphik mit meinen Definitionen des Hegemons. Seit Ukraine kann ich die Achse des Guten kaum mehr lesen und aus dem gleichen Grund ist Volker Seitz dort als Autor verschwunden. Um mal ein Beispiel zu nennen.

10.11. graue kleine Linie
 

Kaum mache's Maul zu: Volker Seitz ist wieder dort


5.11. graue kleine Linie

 

Kinder grölen. Eine beknackte Musik im Hintergrund. Die Togoer sind mir zu blöde weil sie nie Fragen stellen. Das Judengelalle und der Islam gehen mir auf den Keks. Schwarzes Leben würde zählen, Corona, Ukraine - das alles geht mir mächtig auf den Zeiger. Die Geschäfte blockiert und niemand versteht meine Misere.

Ich möchte mich totsaufen. Aber ich bin ein Feigling mit Angst vor den Kopfschmerzen.

Man muss nur ein einige Zeit über das Selbsmitleid gehen lassen, gut frühstücken, sich von der Laune der fast jugendlichen Freundin anstecken lassen, die sich Null Komma Null für die völlig uninteressanten merkantilen Probleme interessiert oder ob die Unipolarität en train stürzt, ein entdepressionierendes Mittagschläfchen, um dann über eine neue Ausgabe von acta diurna zu stolpern: press the icon


  Michael Klonovsky - acta diurna
  Michale Klonovsky - acta diurna

 

A pro pos Anarchismus. Fragte mich doch vorgestern, als hätte er meinen Header gelesen, der Schti-Franzos ob ich schon mal was von monarchischen Anarchisten gehört hätte. Die Welschen schrecken vor nichts zurück. Ich erzählte ihm meine Anekdote aus dem Berliner Rum Trader, wo der legendäre Barmann Gregor Scholl ganze Seiten aus klassischer Literatur auswendig rezipierte und sich die Monarchisten konspirativ zum Queens Birthday trafen. Er könne nicht für ein System sein, in dem zwei Dumme mehr zu sagen hätten als ein Intelligenter. Wo er recht hat, hat er recht. Damals war ich noch bekennender Anarcho-Syndikalist und durfte es noch sagen. Nach vielen wunderbar fruchtbaren Diskussionen wurde ich dort von den anwesenden Monarchisten hochoffiziell in einer kleinen Zeremonie zum Ehrenmann ernannt.

Kein Schriftstück, kein Hinausposaunen, war dies eine der angenehmsten Anerkennung die ich je bekam. Nur ein einziges Mal wurden sie böse und ich bekam einen ernsten Rüffel. Als man beim erwähnten Geburtstag mit dem originalen Gin of her Majesty gemeinsam anstoß und ich mit ernster Mine und erhobenem Glas "God shave the Queen" sagte.

9.11. graue kleine Linie
 

Nine Eleven. Deutsch Neunter Elfter. Musulmanen strömen so viele noch nie vorher in das Land meiner Vorfahren. Weil die deutsche Regierung so dumm ist, dass sie keine Entscheidungen machen kann. Ein kurzer Überflieger in der Presselandschaft zeigt "chaotische Verhätnisse". Nochmal, das ist nicht Anarchie und die die strömen sind tendenziell eher Totalitaristen. Also so ziemlich das Gegenteil.

Die Entscheidungen können sie nicht machen, weil sie in die selbst aufgestellte Rechtsfalle laufen würden. Also nicht Recht im Sinne von Gesetz, sondern die notwendigen Entscheidungen würden den Rechten in die Hände spielen. Dieses immer dümmer werdende Konstrukt von Links-Rechts führt also dazu, dass Deutschland überrannt und okkupiert wird. Weil Grünrotlinks gerade an der Macht ist. Eines der am dichtesten besiedelten Gegenden dieser Welt wird weiter versiegelt und verbaut. Wegen Scheidungsrecht, Alimenten und #meetoo verweigern die Keltgermanen ihren Samen, während die Musulmanen Allahgefällig Gotteskrieger und Gebärmutter Habende ervögeln und dabei von Kindergeld gefördert werden. Neuerdings dürfen sie auch ihre Zweit- bis Viertfrauen nachholen.

Als damals gefühlt ganz Deutschland über Thilo Sarrazin hergefallen ist, habe ich sein Buch gelesen. Im Gegensatz zu 99% dener die herfielen, die dann der Grund für mich waren, vor Dummheit auf der Flucht ins Exil zu verschwinden. Hinten im Buch, da wo Sarrazin über Ökonomie schrieb, da hätte ich einiges zu kritisieren gehabt, dazu waren die linken Sozen und Moralgrüne zu blöde, aber seine Bevölkerungsprognosen waren richtig und nachvollziehbar. Es kam sogar noch viel schlimmer.

Wenn ich nun schreibe, dass es mir aus der Ferne weh tut zu sehen, wie die ideologischen Moralapostel Deutschland kaputt machen und es muslemisieren, dann bin ich "völkisch" und somit "Nazi". Franz Josef Strauß hatte vollkommen recht mit seiner Narrenschiffrede.


16.11. graue kleine Linie

 

Es gab mal ein paar Tage nix. Es gab viel Trubel, Hektik, Durcheinander - und Abends musste dann trotzdem ein Bier statt Arbeit sein.

Doch nun geht es weiter. Der Flaneur und Prophet der Kreisklasse B macht Aufhebens um sich. Er wird: Alter Ego.


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