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"Hommage à Noir" Ausstellung in der Galerie Pace Wildenstein MacGill, New York 1999 "Über-Blick". Ausstellung in der Galerie Peter Herrmann 2000:

Am 16. September 1999 präsentierte die renommierte New Yorker Galerie Pace Wildenstein MacGill in ihren Galerieräumen in Soho die Arbeit "Hommage à Noir" des deutschen Regisseurs und Fotografen Ralf Schmerberg.

Ausgestellt wurden 35 großformatige Portraits von schwarzen Menschen, die 1996 während der Dreharbeiten zum Dokumentarfilm "Hommage à Noir" in Afrika entstanden sind.

Die Fotografien sind in einem aufwendigen Verfahren über einen Trommelscanner auf Aquarellbüttenpapier geprintet. Darüber hinaus war der poetische Film "Hommage à Noir" in den Räumen der Galerie zu sehen.

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"Hommage à Noir" - ist eine Reise durch den schwarzen Kontinent, eine Verbeugung vor seinen Menschen und Kulturen, eine intensive Begegnung mit einer "dritten Welt", eine Arbeit, die die Menschen Afrikas in ihrer ganzen Würde und mit ihrem ganzen Stolz zeigt.

 

Der Film selbst lief auf zahlreichen internationalen Festivals und bekam unter anderem beim New York Filmfestival zwei Goldmedaillen für Menschlichkeit und Soundtrack.

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Die Galerie Pace Wildenstein MacGill ist weltweit eine der renommiertesten Galerien für Fotografie und vertritt unter anderem Künstler wie Irving Penn, Robert Rauschenberg, Andy Warhol, Walker Evans, Robert Klett, Joel Peter Witkin, ...

 

 

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Für Ralf Schmerberg ist es eine große Ehre, in diesen Kreis herausragender Künstler aufgenommen zu werden - für einen deutschen Fotografen etwas nicht alltägliches.

Mit Peter Herrmann arbeitet Ralf Schmerberg seit 1992. Bei dem Projekt "Der Stamm der weissen Krieger" arrangierte Peter Herrmann den Zugang zu bedeutenden Sammlern und beriet über Hintergründe des Maskenwesens, ebenso wie über Wertigkeiten und angemessenen Umgang mit den wertvollen Kunstwerken.
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Bei dem Film Hommage à Noir ermöglichten die guten Beziehungen von Peter Herrmann die Realisierung des Projekts in Kamerun. Als zweiter Produktionsleiter, Mittler und Berater begleitete er das 14köpfige Aufnahmeteam. .

Juli 2000

Digital-Fine-Art-Prints Projekt "Hommage à Noir" von Ralf Schmerberg auf Büttenpapier

 

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Ausgangspunkte waren für recom SW-Negative. Die Negative werden auf einem Trommelscanner in sehr hoher und feiner Auflösung digitalisiert und für die Bildbearbeitung bereitgestellt.

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Dabei werden die vorhandenen Licht- und Schattenabstimmungen aufeinander abgestimmt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die speziellen Materialeigenschaften von Büttenpapier werden mit der Aussagekraft der Bilder verschmolzen. Hierfür verwendet recom eine Workstation von SHIMA SEIKI, die es ermöglicht mit großen Pinseln direkt in das Bild zu lasieren. Diesen Vorgang nennt man Echtzeit- oder Realtime-Bearbeitung. Dies ermöglicht dem Operator am Monitor ohne Berechnungszeit zu arbeiten. Dadurch wird die Bearbeitung sehr intuitiv, was den Ausdruck dieser Bilder entscheidend unterstützt.

 

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Nach dieser "lichtmalerischen" Bearbeitung werden die Bilder vorab geprooft. Da die recom in der Lage ist, Druckverfahren spezifisch zu simulieren, werden alle Motive ausgedruckt, um Reihungen und Rhythmik, wie sie später auf Büttenpapier zu sehen sein werden, zu beurteilen.

 

 

 

 

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In einem zweiten Schritt wird das Fine-Art-Tuning vorgenommen. An manchen Stellen werden Schatten noch vertieft, Lichter zurückgenommen oder Teile verstärkt, mit dem Ziel, die Motive noch enger und dichter miteinander wirken zu lassen. Noch einmal werden alle Motive geprooft, um sich die Ausführung in ihrer nahezu endgültigen Form vor Augen zu führen.
Die Bilddaten werden jetzt speziell für das Fine-Art-Printing aufbereitet. Da Büttenpapier ein starkes Saugverhalten und eine sehr strukturierte Oberfläche besitzt, müssen die Daten konvertiert werden.
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Diese Konvertierung ist ein Rechenvorgang, der mit einer speziellen Software ausgeführt wird. Die konvertierten Daten werden danach an den Drucker weitergegeben. Sie sind die Endbilddaten für das Digitale-Fine-Art-Printing. Bekannt wurde die Technik auch unter Giclee-Printing oder IRIS-Digital-Fine-Art-Printing.

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Die neue Technologie, Anfang der 90er Jahre in den USA entwickelt, ist zur Zeit das fortschrittlichste Druckverfahren für künstlerische Anwendungen.

 

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Was für den einen die hochwertigste Reproduktionstechnologie darstellt, ist für den anderen - im Bereich Fotografie und Computerkunst - die Möglichkeit Originale auf wertvolles Bütten- und Aquarellpapier zu bringen. Diese Technik beherrschen in Europa sehr wenige.
 
Auch international anerkannte Künstler, wie David Hockney, Robert Rauschenberg oder Francesco Clemente, verwenden IRIS-Digital-Fine-Art-Printing für ihre Arbeiten.
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Das Druckverfahren basiert auf einer hochentwickelten Tintenstrahl-Technologie:

auf einen Stahlzylinder wird ein Papierbogen manuell aufgespannt. Während der Zylinder mit hoher Geschwindigkeit rotiert, werden die 4 Grundfarben (cyan, magenta, yellow, schwarz) als Tinten durch hauchdünne Düsen auf das Papier gespritzt.

 

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Die dabei entstehenden Tintentropfen haben die Größe einer roten Blutzelle. Pro Sekunde und Düse treffen bis zu 1 Million dieser Tintentropfen mit ca. 130 km/h auf das Papier.
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Die extrem feine Auflösung ist Voraussetzung für die detailgetreue und brillante Wiedergabe. Das Verfahren ermöglicht Drucke von Einzelstücken oder Kleinserien, ohne dabei aufwendige Druckfilme und -platten erstellen zu müssen.

 

 

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Limitierte künstlerische Kleinserien können somit weniger kostenintensiv realisiert werden. Da das Verfahren keinen herkömmlichen Druckraster verwendet, sind Fine-Art-Prints Editionen von Originalen.

 

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Durch die Verwendung aufgesprühter Farbtinten ist die Wirkung der Motive einzigartig, im Gegensatz zu Massendrucktechniken. Zudem sind die Tinten Gift- und Lösungsmittelfrei, was ebenso eine kleine Revolution in der Drucktechnik bedeutet.
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Durch die besondere Kombination von kreativer Bildbearbeitung und technischer Farbraumtransformation können bei recom unterschiedlichste Künstler ihre Projekte verwirklichen.

 

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Format: 80 x 108 cm
Preis pro Abzug: Euro 1.600.-

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Zusammenfassung der Preise und Auszeichnungen für Hommage à Noir :
1996 - Certificate of Merit, Chicago International Film Festival
1997 - New York Filmfestival: Goldmedaille für "Hommage à Noir" für Menschlichkeit
- Goldmedaille für "Hommage à Noir" für Soundtrack
- UNESCO Award Nominierung für "Hommage à Noir"
- Award to the best documentary "Hommage à Noir" International Cinema Festival Elche
- Prize: most original documentary "Hommage à Noir" International Short Film Festival
ALTER-NATIVE 5, T"argu-Mures Rumänien
- The Deimagine Iosif Demian Prize DaKINOInternational Filmfestival, Rumänien
- "Karlovy Vary Filmfestival" Prag - Tschechische Republik
- "Message to Man" Internationales Filmfestival St. Petersburg, Russland
- "Unabhängiges Filmfestival" Elche - Spanien
- Flanders International Filmfestival - Mostra Internacional de Cinema Sao Paulo (Brazil)
- Leeds International Filmfestival (Great Britain)
- Murphy"s 42nd Cork Filmfestival (Ireland)
- Hollywood Filmfestival
- Hollywood Discovery Awards, Finalist October 1997
- Mar del Plata International Filmfestival (Argentinien), Documentary Window Section
- International Short Film Festival ALTER-NATIVE 5 (Romania)
- 7th DaKINO International Filmfestival (Romania) 1998
- Deutscher Kamerapreis für Hommage à Noir an Franz Lustig, verliehen auf der Photokina

Internationale Wettbewerbe/Screening Hommage à Noir
- Filmfestival Max Ophüls Preis, Perspektiven des jungen deutschsprachigen Films
- Filmfestival Göteborg,
- International Visual Arts Festival Ungarn
- Urbanworlds Filmfestival New York
- International Short Filmfestival Los Angeles