Leitung


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Pohl Position

 

Am 1. September präsentieren sich Kunstschaffende und Galerien zum zweiten Mal mit ihrer Arbeit auf der Pohlstrasse in Berlin-Tiergarten, die dafür auf halber Länge einen Tag für den Verkehr gesperrt wird. Als Besucher angesprochen sind Kunstinteressierte der Stadt und Anwohner im Kiez.

Im letzten Jahr fand die Pohl-Position erstmalig mit großem Erfolg statt. Das Quartier Tiergarten-Süd entwickelt sich zunehmend zu einem angesagten Standort für Galerien und ist seit langem ein beliebter Schaffensplatz für Künstler. Um die traditionell nach außerhalb Berlins orientierte Präsentationsarbeit der Kunstvermittler zu ergänzen, möchte sich die neu strukturierte Szene einem lokalen Publikum zeigen.

Die anliegende Gastronomie ist in die Konzeption eingebunden um die Zielgruppe der Kunstinteres-sierten in lockerer Atmosphäre zu versorgen. Entlang der Straße, in Räumen, Balkonen und hinter Schaufenstern ist Kunst gestellt, gehängt und projiziert.

Der größte Teil der sich eigenständig präsentierenden Künstler hat seine Ateliers im umliegenden Kiez. Die Galerien zeigen Künstler von außerhalb. Die Auswahl der Künstler ist genreübergreifend entsprechend dem international geprägten Kiez. Der Besucher trifft auf Etabliertes und Unbekanntes, auf junge Positionen und gereifte Qualität. Einladung als pdf


  Übersicht

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Details

 

Beteiligte Künstler auf der Pohlstraße:

Albert Müller • Anita Staud • Anna Kurowska-Conte • Annette Vahle • Christine Howe • Christoph Damm • Christos Bouronikos • Clara Joris • David Dibiah • Dilara Hayakaarti • Emi Maria Bohacek • Gerhard Haug • Isolde Krams • Jakobine Engel • Jo Schulz • Joy Markert • Judith Brunner • Latifa Sayadi • Manfred Blessmann • Manuela Warstat • Michael Ernst • Michaele Brüll • Monika Ortmann • Rolf Hemmerich • Sibylle Nägele • Ulrike Stolte • Ute Faber • Violetta Braden

Teilnehmende Künstler in naheliegenden Galerien und Ateliers

AboudramaneAlexander Camaro • Axel Nestle • Ayana V. JacksonBerry BickleBill KouélanyChéri SambaDaniel Kojo Schrade • David Dibiah • Frank Klöweke • Fréderic Bruly BouabréGeorge OsodiGoddy Leye • Henry Anno • Jörg Hasheider • Mamadou GomisMansour CissManuela Warstat • Markus Rock • Milena Tsochkova • MokéNicole Guiraud • Peter Foeller • Ralf Schmerberg • Rolf Hemmerich • Siegfried Kober • Ter Hell • Wolfgang Stiller • Zohra Opoku


 

Teilnehmende Galerien und Ateliers, die bis 21.30 Uhr geöffnet haben

Atelier Jörg Hasheider • Atelier Peter Foeller • Atelier Rolf Hemmerich • Atelier Wolfgang Stiller •
Camaro-Stiftung • Galerie African Painters • Galerie Kuhn & Partner • Galerie Peter Herrmann • Galerie Schulz und Schulz

Idee und Konzeption

 

Gastronomie

Ebe-AnoLes ClimatsJoseph-Roth-Diehleisotop • Kairo Lounch • Victoria Bar • ...



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Afro | Sonderaktion und Verlosung

 

Neben vielen lokalen und internationalen Highlights auf der Pohl-Position ist das Afro-Projekt des Künstlers Mansour Ciss hervorzuheben, mit dem er biografisch beides bedient: Lokal und Global. Seit 25 über Jahren lebt der senegalesische Künstler in Berlin und gehört zu den wenigen Afrikanern, der seine internationale Karriere über Deutschland machte. Schon in den 1980ern war er einer der bevorzugten Künstler von Leopold Senghor mit entsprechend großem Erfolg im Senegal, den er dann in Berlin unter großen Anfangsschwierigkeiten fortsetzen konnte. 

Ein Afro

  zehn Afro
Der Afro ist ein visionäres Kunst- und Geldprojekt, das Mansour Ciss zusammen mit Baruch Gottlieb und Christian Hanussek seit 2001 beständig erweitert. Als Kunst entwickelt, beginnt der Afro daüber hinaus auch einen stabilen Geldwert zu bekommen der auf dem Vertrauen der Kaufenden beruht. Spätestens seit 2008, als Mansour Ciss mit dem Afro den ersten Preis der Biennale in Dakar gewann, begann die Währung eine Art Eigendynamik zu entwickeln und brachte Ciss in die Kunstmetropolen der Welt. Gerade erst kehrte er aus Paris und Beijing zurück. Es wurde bereits erwogen, auf einer Messe in den USA mit Schwerpunkt Kunst aus Afrika nur noch mit Afro zu bezahlen. Ein erster Afro-Bankomat ist in Kürze im Kiez des Künstlers auf der Potsdamer Straße geplant.

 
Im Rahmen der Pohl-Position stellt Mansour Ciss, den viele Berliner auch unter seinem Künstlernamen Kanakassi kennen, eine Wechselstube auf. Eine Edition der ersten drei Afro-Serien ist in der beteiligten Galerie Peter Herrmann zu sehen.
Verbunden mit dem Kauf von Afro wird auch eine Verlosung von Varieté-Tickets für den Wintergarten.
50 Afro
Hochauflösendes Pressebild von 50 Euro mit Patrice Lumumba bitte anfordern

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Sonderausstellung

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