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Nicole Guiraud

Objekte, Installationen, Kurzfilme 

Spuren in der Fremde

Seit ihrer Einwanderung 1973 nach Deutschland beschäftigt sich die in Algerien geborene und nach Frankreich vertriebene Künstlerin mit den Themen Heimatlosigkeit, Verwirrung der Identität in der Fremde und Flüchtigkeit der Zeit, aber auch mit der Überwindung der kulturellen Grenzen und dem kreativen Potential, das in diesem Austausch liegt. 

Mit ihren Zeichnungen, Collagen, Objekten und Installationen stellt sie, nicht ohne Humor und einem Sinn für das Absurde, ein Leben im Exil dar.

Durch das systematische Sammeln und Archivieren von Erinnerungsstücken, kleinen Tonfiguren, Collagen und Assemblagen von Schrift, Bild und objets trouvés in verschlossenen Glasbehältern, auf Regalen und Vitrinen, entsteht eine Art plastisches Tagebuch, das sie beständig weiter führt.


Beim Versuch, die eingeschlossenen Mitteilungen durch das zum Teil transparente Material hindurch zu entziffern, wird man auf immer neue Aussagen stoßen, die sie in verschiedenen Schichtungen einarbeitet. Mit dieser Vorgehensweise steht Nicole Guiraud in der Tradition der Spurensicherung und Konzeptkunst.

Seit 1998 zeigten wir Arbeiten der Künstlerin in mehreren Einzel- und Gruppenausstellungen: Die Welt im Einmachglas, den Zyklus Privatmuseum, die Serie Flaschenpost, eine gemeinsame Installation mit der französischen Malerin Marie Pittroff Kindheit in Algerien und viele Einzelobjekte. Begleitend lief der mehrfach prämierte Kurzfilm Der Koffer - La Valise à la Mer.

Zur Ausstellung Archäologie des Erinnerns 2009

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Die Welt im Einmachglas
Die Welt im Einmachglas
Die Welt im Einmachglas
Die Welt im Einmachglas

Exposition - Ausstellung - Exhibition
1998

Die Welt im Einmachglas - Le monde en bocal - The World in a Preserving Jar

Die Welt im Einmachglas

Die Welt im Einmachglas
Die Welt im Einmachglas Die Welt im Einmachglas
Die Welt im Einmachglas
Die Welt im Einmachglas
Die Welt im Einmachglas
Die Welt im Einmachglas Die Welt im Einmachglas
Die Welt im Einmachglas
Die Welt im Einmachglas

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Blumenkohlmann


Der Blumenkohlmann

Der Deutsche Wald mit Hirsch

Der Deutsche Wald

 

Deutscher Wald mit Hirsch

 

Deutscher Wald

Der Deutsche Wald
    Der Deutsche Mann Der Deutsche Mann
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Der Reiter
 

Die Rose

Herzen
Herz im Topf

Das Herz

Einsamkeit

  Daisy Duck

 

Daisy

Odyssee

Odysee

 

 

Mickey

Mickey Mouse als Maler

Maler
Der Maler
Muschelpaar

 

Das Muschelpaar

Fussball

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Coca Cola
Coca-Cola
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Batman
 
Supermann
Superman

Marilyn Monroe
Marylin

10 Objekte als Werkgruppe. Gezeigt in der Ausstellung Thanks for Inspiration.
März - Mai. 2002

Shown at the exhibition Thanks for Inspiration with Marie Pittroff and Jean-Luc Cornec.
22.3. - 5.5.2002

Betty Boop

Groucho Marx
Saxphon
Saxophonspieler und Groupies
Schöne Frau
Minny Mouse mit Freiheitstatue

Minni Maus als Freiheitsstatue

 

Madonna mit Mickey-Baby

Madonna und Mickey Baby
 
Minny Mouse hat ihre Periode

Minni Maus hat ihre Tage

Mickey Maus tanzt

Mickey Mouse mit Weltkugel  

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Freiheitsstatue
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Die Einsamkeit

10 Objekte als Werkgruppe. Gezeigt in der Ausstellung Berliner Konferenz

Nov./Dez. 2001
Einsamkeit
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Zur Ausstellung Oran Alger Constantin
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Archäologie des Erinnerns

  Ausstellung vom 9.9. -10.10.2009 | Eröffnung am 8.9. um 20 Uhr

 

 

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Wasser - Luft - Essen

  Drei Ausstellungen 2010

  Vier Elemente
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Links
  Vita
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Expositions organisé par Peter Herrmann á partir de 1998
   
  Die Welt im Einmachglas - Le monde en bocal Stuttgart, 1998
Über-Blick. Stuttgart 2000
Berliner Konferenz. Berlin 2001
Thanks for Inspiration. Berlin 2002
L' Afrique á venir. Potsdam 2004
Africome. Oelsnitz. 2004
nach oben L' Afrique á venir. Kühlungsborn 2004
Oran - Alger - Constantin. Berlin 2004
flex_re-flex.impact. Berlin 2004
Johannesburg Art Fair. 2008
art Karlsruhe. 2009
Archäologie des Erinnerns. Galerie Peter Herrmann. Berlin. 2009
Wasser - Luft - Essen. Berlin 2010
Johannesburg Art Fair. 2010

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Buch

  Buch

Nicole Guiraud wird 1946 in Les Vergers, im Sahel algérois, geboren. Ihre Familie ist bereits in der fünften Generation in Algerien ansässig. Als Zehnjährige wird sie in Algier beim Attentat der FLN auf die Milk Bar am 30. September 1956 schwer verletzt.

In ihrem Tagebuch der Apokalypse schildert sie die Gewalt des Bürgerkriegs 1962 in Algier, der mit dem schmerzlichen Exodus der Algerienfranzosen endet.

Heute lebt sie als bildende Künstlerin in Montpellier und Frankfurt/Main. In ihren Werken beschwört sie die Erinnerung an das berauschende Glück und das grausame Leid in ihrer einst kulturell so vielfältigen algerischen Heimat.

Vorwort von Boualem Sansal
Das Buch gibt es bei uns für 15 Euro
Mehr über das Buch bei Edition Atlantis (blank)


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