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Nicole Guiraud
Objekte, Installationen, Kurzfilme
Spuren in der Fremde
Seit ihrer Einwanderung 1973 nach Deutschland beschäftigt sich die in Algerien geborene und nach Frankreich vertriebene Künstlerin mit den Themen Heimatlosigkeit, Verwirrung der Identität in der Fremde und Flüchtigkeit der Zeit, aber auch mit der Überwindung der kulturellen Grenzen und dem kreativen Potential, das in diesem Austausch liegt.
Mit ihren Zeichnungen, Collagen, Objekten und Installationen stellt sie, nicht ohne Humor und einem Sinn für das Absurde, ein Leben im Exil dar.
Durch das systematische Sammeln und Archivieren von Erinnerungsstücken, kleinen Tonfiguren, Collagen und Assemblagen von Schrift, Bild und objets trouvés in verschlossenen Glasbehältern, auf Regalen und Vitrinen, entsteht eine Art plastisches Tagebuch, das sie beständig weiter führt. |