|
Stationen der Galerie Peter Herrmann |
Von 1989 bis 1996 befand sich die Galerie am Kurpark in Stuttgart-Bad Cannstatt. Mit 75 qm Ausstellungsfläche begann das Programm. Ein kleines Häuschen in parkähnlicher Lage, idyllisch ruhig. Ideal, um in aller Stille Qualitäten zu festigen. |
|
|
Doch dann mußte vergrößert werden. Also vorsichtig in Richtung Stuttgarter Mitte: |
Die wunderschöne Galerie in der Friedenstraße in Stuttgart.
In beiden Etagen arbeiteten wir hier von 1996 bis 1999 auf insgesamt 300 qm.
Ein kleiner Park erlaubte Feste. Skulpturen konnten im Freien stehen |
|
Zwei Innenansichten des grossen Ausstellungsraumes der Galerie in der Friedenstraße.
|
|
Jetzt folgte Risiko. Von Zentrum-Randlage mitten hinein ins Geschehen. Die Galerie in der Gerberstraße bei Nacht.
Nahe der Stuttgarter Königstraße war dies der erste Versuch im Stadtzentrum. Ein voller Erfolg.
320 qm mit 40 laufenden Metern Schaufenster. Von hier aus wurde der Sprung nach Berlin vorbereitet.
|
Et Voila. Eine Ansicht mit traditionellen Objekten in der Gerberstraße |
|
|
|
Der Start in Berlin
Alle sichtbaren Schaufenster im Parterre gehörten zu den schönen Räumen in der Schlüterstraße.
290 qm, etwa 100 m entfernt vom Kurfürstendamm. |
Blick in den großen Ausstellungsraum der Schlüterstraße. Für eine Galerie mit meinem Angebot war die Größe der Galerie spekulativ auf Wirkungen der Documenta 11 ausgerichtet. Als der soziologische Charakter dieser Veranstaltung sichtbar wurde, war klar, dass eine kommerzielle Konsolodierung afrikanischer Künstler darüber nicht zu erwarten war. Eine Verkleinerung wurde notwendig. Gerne denke ich an die Vermieterin, die ebenso wie ich bedauerte, diese wunderschönen Räume nicht weiter bespielen zu können. |
|
|
Der geräumige Ausstellungsbereich im vorderen Teil der Galerie
|
Eine kurze Zwischenepisode:
Uhlandstrasse 184 zwischen Kurfürstendamm und Kantstrasse mit geerbter Banane am Schaufenster. Leider mußte ich, trotz der symphatischen Lage neben der bekannten Galerie Georg Nothelfer, erkennen, daß "dr Bartl dr Moscht en Mitte holt". Auf Hochdeutsch sinngemäß "in Mitte spielt die Musik". Die Räume lagen in einem "toten Eck". Ärger mit dem Vermieter gaben mir den Rest. |
|
Ein kontemplativer Zwischenraum |
|
Alte, authentische Kunst aus Afrika, in einem eigens dafür reservierten Raum.
|
|
Angelangt in Berlin Mitte. Neues Spiel und neues Glück. Torstraße 218 von 2002 bis 2004.
Auch wenn dies räumlich die kleinste Variante aller bisherigen Galerien war, fanden dennoch bedeutende Ausstellungen statt. Frau Christiane Rau, Herr Nelson Mandela, Frau Uschi Eid, Frau Jutta Limbach, Ausstellungsreihe afrikanischer Künstlerinnen, Einzelausstellung Douglas Camp, Owusu-Ankomah, Jürgen Schadeberg und viele Namen und Ereignisse mehr.
Schön renovierte Innenräume, von aussen jedoch schwer erkennbar. Der Denkmalschutz ließ keine Außenwerbung zu, es gab zu wenig Lager und die Mietpreise anderswo wurden nach zwei Jahren attraktiver. |
|
|
|
Ausstellungsraum 1 + 2 |
|
Seit Oktober 2004 war das Domizil die Brunnenstraße 154 in den ehemaligen Räumen des legendären Amiga-Studios. Noch in Mitte, kurz vor Wedding, direkt neben Prenzlauer Berg, bespielten wir knapp 300 qm auf zwei Etagen. Durch die Einfahrt links im Bild kam der Besucher in den Innenhof und konnte parken. Die Haltestelle Bernauer Straße der U-Bahn-Linie 8 ist unmittelbar vor dem Haus. |
Innenansichten |
|
Ab April 2011 bis Juni 2013:
Potsdamer Straße 98A |
|
Der schlechteste Versuch ist der, den man nicht macht.
Schwäbische Grundweisheit
Ein Fluß muß fließen, sonst stinkt er.
Arabisches Sprichwort |
Rom und Madrid
nehmen wir mit
Comedian Harmonists |
Oh Lord, let my enemy live long, that he see, how I will succeed.
Nigerianisches Sprichwort
|
|
|
top |
|
|
Information |
|
|
Information |
|