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von Peter Herrmann, ab dem 29. August 2020 |
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Democrazy
Spaß
Moral
Inszenierung
Erfolg
Schmuggel
Schrauber
Sturm II
Rechts
Er & Sie Gates
Umtrunk
Umweltsau Art
Corona
Moria
Seife II |
Es herrscht in Deutschland ein schon dogmatischer Glaube an Demokratie. Bitte, sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, angenommenes Geschlechtsneutrum, denken Sie daran, es gibt noch andere Lebensformen. Wie sagte mein blitzgescheiter Barmann Gregor Scholl, einer der Chefdenker der Berliner Monarchisten: "Ein System, bei dem zwei Dumme mehr zu sagen haben als ein Intelligenter, kann ich nicht unterstützen. God save the Queen"
Oder eine andere ablehnende Variante: "Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf über das Abendessen abstimmen."
Ich habe mich bis heute aus Haltung geweigert, bei demokratischen Wahlen teilzunehmen und wurde dafür mein Leben lang beleidigt und bei Wahlauszählungen als statistischer Abfall behandelt. Ich trage es mit Würde und Fassung und blieb ein Freidenker. Die Demokratie ließ mir Freiräume für meine Art zu denken, doch langsam wurde es eng.
Die Götter haben ihn gnädig, mein Freund und Mentor Klaus Paysan hielt mal bei einer Ausstellungseröffnung hinter Rezzo Schlauch, der auch einmal ein Freund war, ohne dass ihn die Götter bisher gnädig aufnahmen, eine Rede. Die begann, unmittelbar nach Rezzo, der damals Bürgermeister werden wollte, so: "Weil mer's grad von Demokratie hen, erzehl i mol von Demokratie en Afrika. Stellet Se sich vor, Sie kommet uffm Dorf en a Sitzung. Do hockt a Chef ond wedelt Mucka weg ond bohrt sich en dr Nos. Om ihn rom hocket a Menge andre ond schwätzet durchanander ohne Ende on der Chef sagt nix. No denket Sie doch zerscht amol: Was ischn dees für an arroganter Arsch ..."
Dann führte er, der Mitbegründer der liberalen FDP in Baden-Württemberg lang und schwäbisch breit aus, warum die traditionellen Cheferien in riesigen Teilen Afrikas einen extrem hohen Anteil von dem haben, was in der westlichen Welt "Demokratie" genannt wird, aber ständig nur als Despotismus ausgelegt wird. Mein ebenfalls schon bei den Göttern weilender Freund Goddy Leye, einer der ganz wenigen Künstler, der eine ernst zu nehmende politische Meinung hatte und nicht ständig verbalen Dünnschiss von sich gab, damit man vom Goethe-Institut ein Fördergeld abstauben kann, entwickelte die Theorie vom "Afrika der Cheferien." Wobei er sich als Kameruner geografisch auf das heutige West- und Zentralafrika fokusierte. |
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Ant ifa
Sternchen
Fluchlinge
Reich
P C
Pressespiegel
Murphy's Law
Arm
CoronaFragen
Grausliches
Mohr-Rübe |
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Goddy Leye himself im köstlich ironischen Videostill "We are the World"l |
Gerade dürfen wir ja erleben, wie die westliche Demokratie in einigen Staaten in einen Totalitarismus kippt. Die Vorzeichen hatte ich schon vor 2013 gesehen und es vorgezogen, mir in einem "unterentwickelten" Land noch ein wenig geistige Freiheit zu gönnen. Die Art und Weise, wie unsereins in der herkömmlichen westlichen Presse durch den Schmutz gezogen wird, spricht Bände. Die neueste Schmeichelei ist "Covidiot". Man muss sich als solcher von pesudodemokratischen Hohlköpf_innen beschimpfen lassen, bei denen selbst aus jeder Pore Unbildung und quotierte Dummheit tropft. Sie können in Deutschland mittlerweile fast die gesamte politische Führungsriege abklopfen, ein Beispiel von liberalem Denken, wie in schon erwähnter Nachkriegs-FDP, können die nicht mal mehr als Theorie erklären. Um Himmels Willen, Untergang, wenn man Worte wie Syndikalismus oder Anarchie auch nur erwähnt um an historischen Beispielen Möglichkeiten einer Perspektive für eine Zukunft ohne das Großfinanzkapital abzuleiten. Aber eine stalinistische Antifa, die betrachten die Beleidiger als ihre Beschützer.
Bin ich halt ein Idiot, der als Verschwörungstheoretiker seinen Ingwer frisst und weiß, dass man zum Beispiel einen Virus, der ja kein Lebewesen ist, sondern ein Informationsträger, durch Regulierung vom Informationssystem durch Gegeninformation wieder los wird und intelligente Menschen dies Homöopathie nennen. Wenn geführt Denkenden dann über die "Zuckerkügelchen" lachen, kommen die mir vor wie jemand der eine Sicherung vom Auto hochhält und auslachend sagt: "Haha. Das Ding soll mich transportieren können?". Das selbst die Grünen, deren Gründungsphilosophie auf Formen der Naturheilkunde basierte, dies nur noch widerwillig und halbherzig deshalb akzeptieren, weil ihnen sonst die Altwähler reihenweise wergkippen, sagt genug über eine Partei aus, die das Wort Infraschall als Gotteslästerung empfindet. Mit Altwähler meine ich übrigens nicht die Omas, die inklusive nachhaltigem Teletubbiegeschwätz den den derzeitigen Chef gerne als Schwiegersohn hätten.
Es gibt also keinen togoischen Herbst, aber es gibt zwei deutsche. Der eine, der wunderschöne nordische Herbst mit seinen Farben, deren beruhigende Betrachtung durch Rotorblätter gestört wird und den zweiten, bei dem man erkennen wird, das rosige Zeiten vorbei sind. Es wird also ein Doppelherbst. Der Herbst, das klimatische Maskulinum und die Herbst, die feminin eingeläutete christgrüne Großpleite. Gefühlsduselei gepaart mit einem bitteren Schuss Geisteswissenschaft wird der Ruin weiter Teile der Wirtschaft.
Togo hat weder einen klimatischen Herbst, noch wird es bei einer langsamen Öffnung der Restriktionen viele Pleiten geben. Ich habe schon ausgeführt, dass hier einfach nichts geht, aber sich kaum jemand dabei verschuldet. Schmalhans ist der Küchenmeister. Aber solange noch ein Koch da ist, stirbt niemand an Hunger. Ein Haus wird ohne Kredit begonnen zu bauen. Wenn das Geld ausgeht, wartet man, bis wieder neues kommt um ohne Zinsen weiterzumachen. Die ganze Branche ist darauf eingestellt. Eine Firma nimmt kaum Kredite auf, sondern kauft gebrauchte Maschinen wenn ein Geld da ist. Mag seltsam klingen, aber die scheinbare Armut dämpft die Krise. |
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Demograzy kommt als Wort aus dem nigerianischen Pidgin und wird benutzt, wenn man sich über bestimmte Dinge in Europa und Amerika lustig macht. |
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muss auch mal sein, am Montagmorgen. |
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Wir schauen von Togo nach Deutschland |
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Auf meinen Bildungsreisen besuche ich fast nie die seltsamerweise so genannten Sozialen Netzwerke, die voll Hass und Hetze und Zensur sein sollen. Ich bin ein konservativer Kommunikatist, der dieses hingerotzte Stakkato von Wörtern, gezappel und sich selbst einschaltende Filme nicht mag. Ich bevorzuge den überlegten Satz und mag meine Leser nicht einteilen in Freunde und Gesperrte. Überlegen als Vorgang im Kopf und dann ein nochmaliges Gegenlesen dessen, was man da gerade so aus seinen Synapsen zusammengestückelt hat, ist sehr interessant. Man geht ja gerne unter seinesgleichen. Hin und wieder findet man dort eine Bildschirmfotografie von jemand der Twitter, Facebook und Instagramm nutzt.
Die hier ist auch gut. Parteivorsitzende der SPD schildert ihre Beobachtungen der samstäglichen Demonstration die ich auf der vorigen Seite verfolgte und beschreibt dabei sehr schön, was für sie alles rechts von links ist: |
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Wir schauen immer noch von Togo nach Deutschland |
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Leiden Sie an "Sexsucht"? Müssen dauernd sexy Sachen im Computer anschauen und finden, dass dies bereits ein Suchtstadium erreicht hat? Hat ja nicht Jede oder Jeder eine Lebensabschnittspartnerin deren Bedürfnis die eigenen Fähigkeiten überschreitet. Dann müssten Sie sich vielleicht überlegen, wie sich solche emotionalen Häufungen etwas reduzieren lassen. Man muss meinen Vorschlag ja nicht gleich als Bildschirmhintergrund einrichten oder wenn, dann wenigstens mit eingestelltem Wechsel. Aber versuchen Sie es mal damit: Jedesmal wenn es Sie überkommt, ein wenig im Schritt zu spielen gehen Sie kurz auf eine Suchmaschine, geben den Namen "Saskia Esken" ein und klicken dann auf "Bilder". |
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Die neuen Moralisten machen mir meine Moral kaputt. |
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Nachdem ich bis heute, es ist Dienstag, viel über die Demonstration in Berlin gesehen und gelesen habe, komme ich zu dem Schluss, dass da sehr viel inszeniert wurde.
Die DDR 2-4.-0.-Regierung schaute sich an, was da so kommt und wie die sich angemeldet hatten. Es ist eine schwäbische Demonstrationsleitung, also zuverlässig und ehrlich und sie gab die Parole aus, alles zu tun, um friedlich zu bleiben. Jetzt wieder eine Schwenk, zu den Polit-Regiesseuren. Sehen wir es mal als Spiel zweier Mannschaften.
Die verärgerten Bürger kommen aus ihren Burgen und wollen gegen die Aushebelung der Grundgesetze demonstrieren, bei der ihnen der Virus nur als Blender vorkommt. Die andere Mannschaft schickt nun einen Trottel vor, der Kraft seines Amtes verbietet, doch dann kommt das gerechte Gericht, das nun zum ersten Mal den Demonstranten medial die Luft aus den Segeln nimmt. Die alten Medien schreiben und sagen einheitlich: Es ist gut, dass es das Gesetz gibt, leider gilt es auch für "Arschlöcher". Die auf etwas seriös machen wollen schreiben nur "Covidioten". Das Framing ist gesetzt. Einheitlich alle schreiben: Verschwörungstheoretiker, Esoteriker, Aluhutträger, Rechtsradikale, Impfgegner und sonstige Umstürzler. Nun muss man sich Situationen einfallen lassen, wie man Bilder findet, die dieses Framing bestätigen.
Man muss sich nur einmal ein Stündchen in aller Ruhe die Szenen an Kameras vorbeigehender Menschen anschauen. Sie können da sehr lange schauen bis 80-400.000 vorbei sind. Ein Querscnitt der Bevölkerung. Jung, alt, reich, arm, Spießer, Spinner, Intelligente, Dumme, männlich-weiblich ausgewogen. Obwohl die Polizei im Umfeld wirklich alles erdenkliche getan hat, mit Bussen, Wasserwerfern und Zäunen allles so abzuriegeln und komprimieren, dass sich da gar nichts verteilen kann, um es nachher den Eingeklemmten als Ungehorsam zu unterstellen, wird man sehen, dass Abstand, obwohl vollkommener Quatsch und Schikane, fast überall eingehalten wird. Einengen. Tolle Methode, die sich in Bildern nur mit einem riesigen Aufwand beweisen ließe, was aber, bis es fertig ist, keinen Leser oder Zuschauer der öffentlich unrechtlichen Zeitungen und Fernsehen mehr interessieren wird.
Dann wird von Seiten der Polizei auf Anweisung des Senats ständig damit provoziert, dass die Veranstaltung nun doch abgesagt werden muss, weil der Abstand nicht eingehalten wird. Was bei Antifa und Hausbesetzern überhaupt keine Rolle spielt. Obwohl in Berlin im Freien gar kein Maskenzwang herrscht, soll auch dies ein Grund sein, dass jetzt alle die nach Berlin gefahren kamen, brav nach Hause gehen.
Von früher kannte ich noch gut die Agent Provocateurs, die in Demos vom Staat eingeschleust wurden um Krawall zu machen. Das braucht man heute so nicht mehr. Als ständige Gegendemonstranten wird die Antifa eingesetzt, die für Gewaltbilder zuständig ist. Macht sie Gewalt, ist das für eine gute Sache und sie sind "Aktivisten". Geht es gegen andere, dann sind die ja die Bösen, weil Nazis. In dieser Demo scheinen Leute eingebaut worden zu sein, die zum Beispiel in den T-Shirts der Veranstalter Leute dort hinschickten, wo sie sich dann stauten oder man versuchte Leute im richtigen Moment zum Reichstag zu bekommen, weil dort nun die Aktion "Rechte stürmen den Reichstag" vom Staat geplant ist.
Dass die Reichsbürger ihr Podium jedes Wochenende vor dem Reichstag haben, wird einheitlich überall in der Berichterstattung weggelassen und natürlich auch, dass die mit der Demonstration, ausser ein paar einzelne Figuren, überhaupt nichts zu tun haben. Die Verbindung der Reichsbürger und der Demo wurde durch Bilder hergestellt, die Fahnen tragende Kameraassistenten schon am 1. August und nun, am 29. wieder inszenierten. Immer wurde mal eine so platziert, dass es den Demonstrierenden nicht auffiel, aber die Öffentlich-Rechtlichen ihre Bilder als scheinbarer Beweis senden konnten. Zu einem bestimmten Zeitpunkt wurde per scheinbar offizieller Ansage, an die sich die Veranstalter nicht erinnern können, gebeten, dass sich Demonstrierende zum Reichstag begeben sollten.
Dies erklärt, warum bei dieser vermeintlichen Stürmung, die nichts anderes war als ein etwas dümmliches Selfie-Happening, so viele Fahnen da waren, die einfach zu einer "Stürmung" nicht passen wollen. Die ersten, die die fast nicht vorhanden Absperrgitter überwanden, standen später in zivilen Klamotten geschützt hinter den martialisch aufgebauten Polizeireihen mit dem Rücken zum Reichstag. Die heftig prügelnde Spezialeinheit beendete das Happening in Minuten, ließ aber die kleine Auswahl als alte Bekannte in Ruhe.
Die Empörung, die nun die Politiker links von Merkel zeigen konnten, funktionierte wie auf Knopfdruck. Ein paar harmlose Unerfahrene, vielleicht auch ein paar Spinner, ließen sich austricksen und als unfreiwillige Komparsen nutzen. Schauen Sie mal die Fotos und Filme unter diesem Gesichtspunkt an und vergleichen Sie offizielle und alternativen Medien, die den Veranstaltern nahestehen. Bei denen ist ganz normal auch eine türkische Fahne zu sehen. Bei den Öffentlich-Rechtlichen passt das aber nicht ins Framing. Die wurde deshalb rausgeschnitten, weil sie nicht ins "Rechts"-Klisché passt. Die überhaupt nicht zu den Reichsbürgern passenden USA-Flaggen hat man nicht ganz verschwinden lassen, aber minimieren können.
Solche Spielchen könnte ich Ihnen als Mann der Bilder und Organisator noch einige aufzählen. Ich sitze in Togo, wohlgemerkt, und bekomme von nirgendwo Hinweise. Dass Presse und Staatsfernsehen manipulatorisch wirken, wusste ich schon immer, aber in letzter Zeit nimmt das Ausmaße an, die ich mir so intensiv nicht vorstellen konnte. Im Vergleich ein zehn Jahre altes Bildchen, wo niemand einen Knüppel abbekam. Ich hab das damals in Berlin nicht mal mitbekommen. Wegen der fehlenden Entrüstung. |
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2010. Demonstration am Reichstag. Die Polizei setzte keine Räumungsmaßnahmen ein |
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Wieder nach Togo.
Meine kleine Katastrophe auf zwei Beinen hatte nun seit einem Jahr einen gebrauchten Computer, aber nun bekam sie einen einmonatigen Kurs in Word und Excel. Von elf Studenten war sie die Einzige, die die Anforderungen bestand und bekam deshalb ein Diplom. |
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Bestätigung der erfolgreichen Beendigung eines Kurses |
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Sie hüpfte, sie tanzte, sie musste sofort ihre Oma besuchen um sie an der Freude teilhaben zu lassen. Ich stelle immer wieder fest, dass in vielen Ländern Afrikas ein regelrechter Hunger nach Bildung vorhanden ist. Weil das Geld immer nur reicht um irgendwie durchzukommen, können sich viele ein Äquivalent von 100 Euro auf einen Schlag für einen Lernkurs einfach nicht leisten. |
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Es sind manchmal die unscheinbaren Fotos, die Träger von interessanten Inhalten sind. Oft sind darin Codes enthalten. Ein schönes Beispiel sehen Sie auf diesem aktuellen Foto, wo es um die verlogene Nummer der von "Seenot geretteten" geht, die per Absprache mit Libyschen Menschenhändlern vor deren Küste abgeholt wurden. |
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Schmuggelware auf der Sea Watch, Organisation Berlin |
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Es ist August auf dem Mittelmeer. Ein tolles warmes Klima, bei dem man als Tourist Kleidung anzieht, die die Sonne reflektiert. Helle Kleidung. Das wäre natürlich auf der Sea Watch auch empfehlenswert, weil man sich da ja vorwiegend auf dem Oberdeck aufhält. Dennoch haben fast ausnahmslos alle eine Ziviluniform an. Eine schwarze zivil wirkende Uniform. Die ganz offensichtlich ausgegeben wurde.
Die so genannten Rassenunruhen, so werden sie von den Linken genannt, die ansonsten den Rassebegriff ablehnen, basieren in den USA und Deutschland in der Hauptsache auf Initiative der Antifa, die bei ihren Aufmärschen die Kleiderparole schwarz ausgibt. Es ist Uniformierung. In der Nichtfarbe Schwarz des Herrn Mussolini, dem bekanntesten Faschisten. Dessen Anhänger man offiziell bekämpft bis zum Tode und dabei die Nationalsozialisten gleich mit meint. Auf diesem Foto sieht man, dass hier nicht mehr nur mit kirchlichem Segen Menschenhandel betrieben wird, sondern dieser Handel einen politischen Hintergrund hat, für den mir nur der Begriff Söldner einfällt, der von der deutschen christrotgrünen Regierung finanziert wird. Kaserniert und ideologisiert werden die meisten auch. Nennt sich Ausländerwohnheim gehört zum Neusprech und meint Warteheim für Reservisten.
Die schärfsten Kritiker der Elche, waren früher selber welche. |
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Zu Erbaulicherem. Wie meine Leser wissen, habe ich ein Faible für die Arbeitswelt.
Mein Dieseldaimler hatte eine riesige Pechsträhne, .... nein, wollte schon loslegen, ich geh jetzt nicht drauf ein. Zuerst hatten wir kein Glück und dann kam Pech dazu.
Gestern in aller Frühe las der KFZ-Elektriker die Daten von meinem angegrauten 320er aus und bemerkte, dass da in so einer Verteilerbox die Steuerung fürs Getriebe und den Anlasser ein Kontakt die Platine angebrannt hat. Mein Hausmechaniker Kodjo, rechts, fand gestern ein gebrauchtes Teil auf dem Markt |
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Herr Gabiam und Herr Degbe beim auslesen |
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Kurz nachdem ich dieses Foto auf die Seite gestellt haben werde, geht es wieder in die Werkstatt, weil der Elektriker wieder zum auslesen und hoffentlich zum entblockieren der Fehlermeldung kommt.
Ich wollte einfach zu dem Artikel weiter oben noch einmal als Stimmungsbild einen Computer ins Spiel bringen. Der Fotograf trägt fast nie einen vermeintlichen Schutz. |
Sturm auf den Reichstag II |
02.09.2020 |
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Mit meinem Auto hatte ich wieder Pech. Ein schwieriges elekronisches Problem. Wir kommen der Sache näher, aber es dauert. Bis dahin machte ich mich wieder auf die Reise durch das weltweite Netz. Die deutsche Presse berichtet ja sehr viel über die friedlichen Proteste und über Aktivisten in den USA. Irgendwie scheinen sie, nach vier Jahren, immer noch von der Meinung besessen zu sein, zum Wohle der Amerikaner Herrn Trump verhindern zu müssen. Während in den USA unaufhaltsam die afroamerikanischen Wähler mehr werden, die nun eben Jenen vorziehen.
Auf meiner Reise von rinks nach lechz stelle ich immer mehr fest, dass ich auf der Seite, wo der Daumen rechts ist, bald nicht mehr lesen kann. Es geht nur noch unter großer Anstrengung. Da wird gelogen dass sich die Balken biegen und die Kommentatoren, frei von Fakten, bestätigen sich nur noch gegenseitig ohne Sinn und Zweck. Die heutige Linke ist schlicht verblödet. Ein Netzfund und ein Leserbrief habe ich auf der Seite von Herrn Klonovski gefunden - Ja, meine Damen und Herren, den les ich auch gern, er hat so was wunderbar aristokratisch Überhebliches, das aber gut geschliffen. Ein messerscharfer Zyniker - |
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Netzfund: stürmisch und friedlich |
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Leserbrief zum "Sturm" auf den Reichstag:
"Mein Neffe war zufällig dort, als das geschah. Die Polizei hatte die Absperrung geöffnet, jeder konnte durch. Daraufhin fragte er einen Polizisten, ob er auch rein darf, der bejahte, und er ging durch. Erst als viele Menschen auf der Treppe waren, kam eine Sondereinheit der Polizei und drängte sie zurück. Es war eine unglückliche Inszenierung, sagte er mir. Als er später im Auto die Nachrichten hörte, traute er seinen Ohren nicht. Jetzt habe ich selber erlebt, was Lügenpresse heißt, sagte er mir." |
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Bei Diskussionen bin ich durchaus in der Lage, mit guten Beispielen zu belegen, warum Togo weniger korrupt ist als Deutschland. Wenn ich das als Erstaussage in den Raum stelle, bekomme ich meist erstaunte Blicke. Habe ich es dann ausgeführt, freuen sich die Togoer zustimmend. Europäer sind meist durcheinander, können aber kaum widersprechen. Oder meiden mich trotzig, weil ich einen Sprung in der Schüssel hätte und trinken kein Bier mehr mit mir. Das sind dann die, die fürstliche Gehälter vom deutschen Staat beziehen, eine oberfette Krankenversicherung haben für die teuerste Klinik in Lomé, deren Miete einer Villa bezahlt wird, wo der Fahrer das Problemchen mit der Polizei regelt und man rundum betreutem Denken unterliegt. Das darf ruhig eine Parallelwelt genannt werden die da angetreten ist, mit Politik und "Hilfs"-Organisationen Afrika zu "helfen". |
Rechts Querdenken |
04.09.2020 |
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Da lieg ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor.
Liegen tu ich in Avepozo faul auf meinem Büro-Bett und lese immer noch über Demonstration in Berlin. Die Verlogenheit von Politik und Presse ist schon sehr erstaunlich, aber nicht mehr neu. Es tauchen deshalb mehr Fragen auf als Antworten.
Was mir erheblich auf den Zeiger geht ist diese ständige Gepolter gegen "Rechts". Das ist mittlerweile so inflationär verkommen, das "Rechts" ist, wer anders ist als Grüne und SPD und SED. Oder wie heißen die gerade aktuell? Früher war mal "Rechts", wer sich zu sehr für Unternehmerinteressen einsetzte und "Links", wer für Arbeiterinteressen warb. So gesehen hat sich die SPD schon lange nach "Rechts" entwickelt, weil die mit Arbeitern nichts mehr zu tun hat. Ich sah aber dieses "Links-Rechts" schon früher nicht als gerade Linie, sondern als Kreis, auf dem sich Nazis mit Kommunisten brüderlich an einem Punkt wieder vereinten, der für mich unten lag. Ist jemand "Rechts", wenn er für Traditionspflege ist? ist Jemand "Rechts", weil er Familie als Lebensform bevorzugt? Einfacher zu erkennen, wann jemand "Links" ist, weil die sich selbst als solche bezeichnen. Sie schreien "Umwelt" und schreddern Vögel. Sie schreien "Gerechtigkeit" und verhunzen die Sprache. Sie schreien mit Hass und Hetze, dass man andere wegen Hass und Hetze zensieren muss, um Gedankenfreiheit zu erhalten.
Ich muss nicht die Politik des Flügels der AfD gut finden, aber ich kann bei der Beschäftigung mit denen nichts finden, was einen Herr Hitler verherrlicht, der ja die Gallionsfigur des "Rechts" sein soll, obwohl er "Links" war. Sozialisten sind doch "Links"? Sagten sie selbst und ließen sich schon damals bereitwillig vom amerikanischen Großkapital finanzieren. Wie? Glauben sie nicht, lieber Leser? Dann mal hinein mit der Nase in Geschichte. Beginnen Sie einmal mit der Familie Busch. Alter Oligarchenclan. Ja. Clan. Clan ist nicht nur Familie sondern Verwandtschaft. Verschwörungen finden nicht nur in Parteien statt, sondern auch unter Oligarchenclans. Beginnen Sie also bei "Familie Busch, USA, und die Nationalsozialisten, Deutschland". Sie werden Bauklötzchen staunen. Heute unterstützt ein Herr Soros offen die "Linke" Schläger- und Denunziantenbande Antifa, die in der alten Tradition des Herrn Mussolini auftritt.
Könnten wir uns da nicht langsam einig werden? Wenn die Nationalsozialisten als "Rechts" wegfallen, wer wäre dann der Oberböse von Rechts? Kann mir Jemand plausibel erklären, was an den Reichsbürgern nach dem gängigen Klischée der linken Zuordnung rechts sein soll? Sollte ein Friedensvertag nicht ausreichen, was mir persönlich eher weniger so vorkommt, aber eben so wenig, dass ich dazu eher keine wirkliche Meinung habe, so setzen sich diese Leute doch für einen Friedensvertrag ein. Friede. Friede find ich tendenziell eher prima. Von denen schreit doch Niemand: "Krieg den Amis" oder "Krieg den Russen". "Rache, Rache". Die hätten gerne eine Verfassung auf der Grundlage eines ordentlichen Friedensvertrags. Das sollen die doch sagen dürfen und wedeln dabei mit einer Fahne, die nicht verboten ist. Genausowenig verboten wie eine Regenbogenfahne, die die Schwulen den Spontis gemopst haben. Wenn Hitler für die Linken "Rechts" gewesen sein soll, warum sind dann die Träger der Reichsflagge rechts, wenn die doch von Hitler verboten wurde?
Irgendwo habe ich gelesen, dass vor der Gründung der Bundesrepublik Deutschland nicht klar war, ob man Schwarzweißrot oder Schwarzrotgold wählt. Es sei wohl eine schwierige Entscheidung gewesen. Doch was will man von einer Kanzlerin erwarten, die sich, wo es nur geht, dem Symbolgehalt der jetzigen, offiziellen Variante entzieht. Weil die Reichsfahne irgendwann auch mal von welchen benutzt wurde, die aus Sicht der heutigen Linken rechts waren, muss auch hier von Links dringend die Geschichte umgeschrieben werden. Wer keine Probleme hat, scheint sich welche machen zu müssen.
Die schwarzrotgoldene Fahne wurde ja von Burschenschaften erkämpft und die sind nach linker Logik rechts, weil Republikaner. Außerdem voll genderphob macho, die Burschen. Republikaner wollen Republik, also ist die momentan gültige Fahne auch rechts. Dass es die Republikaner in den USA waren, die das Sklaventum abgschafften, muss auch noch irgendwie umgeschrieben werden, damit dort die Demokraten, die zu Liberalen mutierten um sich danach als Sozialisten zu häuten, ihre Antifaanbiederung an schwarzes Bandenpack irgendwie historisch legitimieren können. Immerhin ist diese chämeleonische Verwandlung einem Herrn Soros 220 Millionen Euro wert. Nur so kann man ein paar Grüne verstehen, die schwarzrotgoldenes Kartoffeldeutschland voll Nazi finden.
Die Fahne von Togo ist von Paul Ahyi, dem bekanntesten togoischen Künstler. Man könnte jetzt sagen, dass Fahnen als solche ein Symbol des Kolonialismus seien und der wiederum nur dadurch überwunden werden kann, in dem man ....
Nein. Da würde ich zu viele Feinde bekommen hier in Togo. Die mögen ihre Fahne, die mögen ihre Nationalhymne. Das ist ihr Land, auf das sie alle stolz sind. Sind Togoer dann alle "Rechts"? Aber warum holen dann die "Linken" aus Deutschland so gerne die "Rechten" aus Afrika?
Fragen über Fragen. |
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To hook the Gates |
05.09.2020 |
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Was in Deutschland unterzugehen scheint ist, warum die Leute eigentlich immer mehr auf die Straße gehen. Vor lauter denunzieren vergessen die Medien auf durchlauchtliche Anweisung das Wichtigste zu vergessen. Wer betreut denkt und versehentlich an dieser Stelle hier landet, dem sei gesagt, dass es Bürgerkrieg geben wird, wenn man Zwangsimpfung oder auch freiwillige Zwangsimpfung einführt.
Sie haben noch nie von "freiwilliger Zwangsimpfung" gehört? Das ist, wenn man sich zwar weigern kann, dann aber keinen speziellen Impfpass bekommt. Hat man den nicht, kann man reisen im Flugzeug und Bussen abhaken. Auch viele Veranstaltungen werden dann für Verweigerer nicht mehr zugänglich sein. |
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Herr und Frau Gates im Videostill |
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Das Videostill entstand in einem Moment, als Herr Bill Gates reich an Gestik verkündete, das wir mit dem jetzigen Corona eventuell nochmal davonkommen. "Danach käme aber ein anderer, bei dem wir keine Chance mehr hätten."
Schauen Sie sich an, wie die, genau nach dieser Aussage, in die Kamera grinsen. Wenn die zwei keinen Schuss an der Waffel haben, wer dann?
"7 Milliarden Menschen werden geimpft werden. Sie hätten keine Chance, sie werden es machen müssen." Wenn ein Irrer solch einen totalitären Bockmist verzapft, wundert es schon, wie der als Philantrop durch Regierung und ihre Medien durchgereicht wird.
Oktober 2019 gab es eine erste Sitzung im Rahmen des World Economic Forums, organisiert von Herr Gates. Weltweite Wirtschaftsgrößen, Weltbank und WHO waren geladen, um zu beraten, wie man sich in der kommenden Pandemie verhält. Richtig: 18. Oktober 2019. Später wurde behauptet, das sei nur ein Übung mit fiktivem Hintergrund gewesen. Niemand der dazu eingeladenen Personen stammte aus einem gewählten Gremium. Sie wurden alle von Herr Gates ausgesucht und all diejenigen sind Verschwörungstheoretiker, die sich nach diesem zeitlichen "Zufall" einbilden, dass es einen Zusammenhang zur kommenden behaupteten Pandemie gäbe. Mein persönliches Maß von Glaube an menschengemachte Zufälle ist relativ gering, besonders wenn sich auch noch irgendwann herausstellt, dass die ersten Fälle von Corona eben und just aus jenem Oktober stammen.
Bis heute übrigens undementiert: Sie selbst und auch die Kinder von Herr und Frau Gates haben keine Impfungen. Es ist ein gemütliches Leben, so als Verschwörungstheoretiker in Togo. Auch hier, am vermeintlichen Arsch der Welt, lässt sich das meiste recherchieren. Herr Gates ist hier bekannt und nicht gut beleumundet. Hin und wieder taucht jemand Deutsches verbissen auf, geübt in Betreutem Denken, zu dem gehört, medial geimpft, mit Verschwörungstheoretikern nicht zu reden und kein Bier mehr zu trinken. Doch solch mickriger Unbill verschlechtert das Leben nur marginal gering. Ge-framte Menschen. Framing, Rahmung. Einen ziemlich engen Rahmen, ums Gehirn geengt. |
abends |
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Ich kann echt nichts dafür, dass ich Prophet bin. Dass ein Artikel im Spiegel über Herrn Dr. Schiffmann diesselben Dinge anspricht wie ich heute morgen, habe ich gerade eben am Nachmittag gelesen, weil ich ein pdf vom Spiegel bekommen habe. Wie nicht anders zu erwarten, ist der Artikel im Spiegel leicht bis mittelschwer dümmlich. Man merkt, dass der Autor ein klein wenig angetan war, aber so schreiben muss, dass Herr Schiffmann "Rechts" und Esoteriker und Spinner sei. Am Ende des Artikels muss er betonen, dass der Spiegel zwar von Herr Gates geschmiert wurde, aber der Artikel damit nichts zu tun hätte. Warum nur will ich das Jemandem vom Spiegel nicht mehr glauben? |
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Vorgestern nachmittag fuhr ich gemütlich mit Enduro nach Biergarten und befand mich bereits in Einflugschneise, als es rief: He, Yovo ! Und nochmals: He, Weißer !
Des ko i leida wie Ranzaweh. Auf deutsch: Das kann ich etwa so gut leiden wie Magenschmerzen. Sie können gerne mal in Deutschland versuchen, wie das ankommt: He Neger ! He, Schwarzer ! über die Straße zu schreien. Im Schritttempo bereits mein Ziel vor mir, drehte ich mich um und zeigte dem vermeintlichen Schreihals in einer kleinen Gruppe den Vogel. Eine Geste, knapp vor Stinkefinger, der hier Ausbrüche provoziert. Stelle das Motorrad ab und schaue nach einem Arbeitstischchen, kommt der gevogelte bereits angehastet und ruft in verschärfter Tonlage: Warum hast du mich beleidigt? Ich Helm ab, germanischer Stechschritt auf ihn zu, unvirologische 20 Zentimeter Gesichtsabstand: "Wie ! Was ? He Weißer, was soll das? Wer bist du, mir so hinterherzuschreien um mich anhalten zu wollen?"
Meine 100 Kilo müssen Wirkung gezeigt haben, jedenfalls trat er verbalen Rückzug an. "Nein, nein, er hätte mich nicht blöde anmachen wollen." "Na dann ist ja alles prima". Nach Art der Rastamänner die vorgestreckte Faust angeboten und er stieß leicht in derselben Geste zu und Friede war.
Ich ging zu Tischchen setzte mich, bestellte elsässischen vergorenen Körnersaft und ein kleines Häppchen Huhn. Bevor ich dazu kam, meinen Computer auszupacken, stand er wieder neben mir. Seine Entourage, die mittlerweile auf 10 Personen angewachsen war, stellte unweit ein Flasche Whisky auf den Tisch und die ersten Bierflaschen kamen. Er sei hierher gekommen, weil er mit seinen Freunden Foufou essen wollte. Er sei der kleine Bruder von Emmanuel Adebayor und hätte selbst in Mailand Fußball gespielt, sich jetzt aber für Musik entschieden. Er spielte mir ein Stück aus dem Telefon vor, das er mit Arafat noch eingespielt hatte, bevor der seine letzte Reise ins Jenseits mit dem Motorrad antrat. Das Bier gehe auf ihn. Das Hühnchen auch. Er bestellte noch mal diesselbe Portion und nochmal dasselbe Bier. Und er erzählte und erzählte und erzählte.
Seine Gruppe nebenan wurde laut und lauter, der Whisky leer und leerer und die Bierflaschen mehr und noch mehr. Er aber blieb an meinem Tisch, bestellte zu seinem Foufou noch einen Teller mit kleingehauenem Huhn als Berg, was wahrscheinlich zwei Huhn war, das nochmal für uns beide sei. Und noch ein Bier und danach noch ein Bier, und weils so schön war, gar noch eins. Gestern abend hätte er 15 Polizisten eingeladen, damit er sicher sein könne, in seinem Viertel in Sicherheit zu sein. Wenn ich irgendein Problem hätte, so sei dies seine Telefonnummer und damit mein Problem bereits so gut wie gelöst. Man lebt sehr sicher in Togo, weil viele Bekanntschaften die man macht, einen Onkel oder einen Bruder bei Polizei, Militär oder Gendarmerie haben. Als Freundschaftsbekundung wird die Sicherheitsstruktur angeboten und ich bin mindestens bereits 50 Mal konsequent abgesichert. Hirarchisch mittlerweile bis ganz oben zum Chef vom Geheimdienst.
So plätscherte der Nachmittag dahin. Die ersten Damen erkannten die Gunst der Stunde und partizipierten an der Freizügigkeit von MC Boris, so sein Künstlername, der mir bis dato gar nichts sagte. Kurz vor 18 Uhr begann eine etwas nüchterne Stimmung. Sie müssten jetzt ins Studio noch etwas arbeiten. Erst jetzt fiel mir auf, dass er bereits nur noch Limo trank. Er dückte an die beteiligten Essens- und Bierverkäuferinnen so runde 150 Euronen ab, was für hiesige Verhältnisse und mittags unter der Woche eine exorbitante Summe darstellte. Nicht für ihn, weil er wohl gerade aus den USA zurückgekommen wäre.
Fast plötzlich saß ich in einbrechender Dämmerung wieder alleine da. Randvoll mit Bier, Worten und Huhn. Meine Reputation unter den Bedienungen muss auf ein noch höheres Niveau gestiegen sein, denn MC Boris ließ üppig Trinkgeld liegen, was auf mich als dabei Gewesener sicherlich abfärbte.
Dies war ein Ausschnitt aus dem togoischen Kulturleben. |
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Tonton Pita's fahrbarer Untersatz |
Umweltsau Kunst |
07.09.2020 |
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Kunst will beheizt und gekühlt werden. Kunst möchte so alleine als möglich vor anderer Kunst wahrgenommen werden. Wie Architekten, die Preise und Aufträge bekommen, wenn sie möglichst viel nicht nutzbaren Raum umbauen, so steigert sich der Wert vieler Künstler dadurch, dass sie scheinbar nicht nutzbaren Raum mit meist Nutzlosem vollstellen. Dieser eigentümliche Exklusivitätsanspruch steht in Widerspruch zu den 95 % Prozent derer und dererinnen, die Kunst studieren, aber später keine Kunst machen, weil sie niemand von ihnen will.
War es früher schick, mit einem branchenspezifischen Vokabular von etwa 50 kunsthistorischen Worten bei jedem Text zwanzig davon zu verwenden um möglichst nichts auszusagen, weshalb mit Vorliebe Künstler ausgesucht wurden, deren abstrahierte Inhaltlosigkeit am leichtesten mit Nichtssagendem vollgepappt werden konnte, so ist es nun modern, Moral zu narrativieren. Die branchespezifischen Fremdwörter wurden weitgehend ausgetauscht in dumpflinkes Neusprech, das nach altbewährtem Prinzip in bevorzugt Nichts ausdrückende Kunst hineingequetscht und quotiert wird. Dekolonisieren, Rassismus, Unterdrückung, Gleichstellung, Reparation, Gendergerechtigkeit, Systemwechsel, Vielgeschlechtlichkeit, Hass, Hetze und Polizeigewalt... dieses ganze stereotype Blabla eben.
Konnte früher noch meistens davon ausgegangen werden, dass ein Musiker kein besonders guter war, wenn er sich mit Musik politisch angagierte, so war der bildende Künstler dann verdächtig, wenn er sich mit vielen Auktionen für einen guten Zweck hervorzuheben versuchte. Heute kann man ziemlich sicher davon ausgehen: Ist die Kunst mit diesem Vokabular belegt, ist sie nicht gut. Die Nachwuchsgeneration der Altachtundsechziger bei ihrem bürostuhlsitzenden Marsch durch die Institutionen als verbeamtete Opportunistinnen beherrschen die Auswahl. Am Stern und Unterstrich leicht in der Verblödung erkennbar. Kunst und Unterhaltung wurden bereits von den Propagandapolizistinnen als Vehikel sozialistisch gekapert. |
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Hat die Kunst sie schon überwältigt? Gleich hinterm Eingang zu den KW Institute for Contemporary Art begrüßen 65 Holzkörper die Besucher*innen der 11. Berlin Biennale. Dicht an dicht liegen sie auf dem Betonboden verteilt, zweidimensionale, regungslose Gliederpuppen. Einige haben sich flach ausgestreckt, andere zumindest die Füße aufgestellt, als könnten sie gleich aufspringen.
„Movilización“, also „Mobilisierung“, hat die argentinische Künstlerin Mariela Scafati, die sich in ihrer Kunst mit Konventionen der Moderne, aber auch immer wieder mit feministischem Aktivismus auseinandersetzt, die Installation genannt. Angesichts der aktuellen Geschehnisse und Proteste rund um Covid-19, Polizeigewalt und systemischen Rassismus zeigt sie ihre Kämpfer*innen in einem Moment der Einkehr, des Sichsammelns, bevor sie sich wieder aufbäumen. |
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So liest sich der Text, der nahtlos von der 11. Biennale Berlin in die TAZ wandert. Es benötigt nur noch ein Minimum an journalistischer Ausarbeitung. Aussehen tut der Scheiss kurz vor dem Aufbäumen vor Polizeigewalt dann so: |
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Feminine Mobilisierung ohne Geschlechtsmerkmale. Versuchen Sie mal in Rückenlage mit den Knien nach oben aufzuspringen wenn ein Virus kommt. |
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Da liegen also unterschiedlich farbig beschichtete Normteile, von einem Schreiner in stumpfsinniger Arbeit hergestellt, die mit einem Billigscharnier aus dem Baumarkt verbunden sind. Das Zeugs wurde extra aus Argentinien eingeflogen und soll dem multikuturellen Besucher feministische Moral von weit her näherbringen. Noch raffinierter sind nur Afrikaner. Die schicken der Kulturinstitution ein paar Entwürfe und lassen das Ganze in Deutschland herstellen. Weil Afrikaner ja klassischerweise arm seien, übernimmt die Institution doch gerne die Kosten.
Irgendwann konnte ich nur noch mit Mühe in die unglaublich raumgreifenden Ausstellungen der mit Steuern subventionierten Häuser gehen, in denen irgend ein Gerümpel den Platz für Tischtennisplatten versperrte. Da gehen dann Kulturtouristen vom Prenzlauer Berg hin, damit sie sich mit etwas Gesprächsstoff versorgen können, wenn sie zuhause unter einem eigenen Foto auf Aludibond überm Sofa darüber diskutieren, dass auch in Argentinien mittlerweile alles voll Nazi sei.
Auf einen einzigen der vielen Links drückte ich drauf, ohne zu wissen, was mich da erwartet. Danach ging nichts mehr. Ich konnte, wollte und durfte meiner Gesundheit und meines Temperaments zuliebe nicht weiterschauen. |
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Noch mehr diverse feminine Mobilisierung |
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Ort: Gropius Bau
Castiel Vitorino Brasileiro
Geboren 1996 in Vitória, BR – lebt und arbeitet in Vitória und São Paulo, BR
Castiel Vitorino Brasileiro entwickelt Überlebens- und Heilungsstrategien für Körper, die sich permanent auf der Flucht befinden – jene der schwarzen und transsexuellen Bevölkerung, die das Ziel einer staatlich gebilligten Tötungspolitik sind. Auf der Grundlage von Praktiken, die aus der Psychologie, aber auch aus afrobrasilianischen synkretistischen Religionen übernommen sind, zielt ihr Werk darauf ab, Traumata umzudeuten und sie so zu Instrumenten der Selbstfürsorge zu machen. Ebenso unterstützt sie die Abschaffung gewaltsamer medizinischer Methoden, die sowohl vom kapitalistischen Gesundheitssystem als auch vom Staat legitimiert sind. Zu ihrer Praxis gehört es auch, Menschen zusammenzuführen, um sich über Heilpraktiken auszutauschen und Wissen weiterzugeben.
In No antiquário eu negociei o tempo [Im Antiquitätenladen verhandelte ich die Zeit, 2018] posiert sie für eine Fotoserie mit nackter Brust, den Blick in die Kamera gerichtet und das Gesicht von Masken bedeckt. Die Masken stammen aus einem Antiquitätenladen in Brasilien, wo sie als „afrikanisch“ beworben wurden, obwohl sie eigentlich in einem Workshop, der von einem Freund des Ladenbesitzers geleitet wurde, aus Pappmaschee, Pelz und Holz angefertigt wurden.
Indem die Künstlerin diese Objekte am eigenen Körper anwendet, deckt sie koloniale Strukturen auf und rückt die Exotisierung afrikanischer Kulturen sowie die Kommerzialisierung der Vergangenheit in den Vordergrund. Die Praktiken des Sammelns und der Wunderkammern, die sich ab dem 16. und 17. Jahrhundert großer Beliebtheit erfreuten, markierten den Beginn einer perversen Rechtfertigung der kolonialen Plünderungen und Diebstähle – die dem modernen Museum den Boden bereiteten. Die Sammlungen kultivierten die symbolische Gewalt, welche das Andere als Differenz definierte und so das Konzept von „Rasse“ schuf. Ebenso entstand eine ontologische Falle für den schwarzen Körper, da sie ein Bildvokabular aus Erotisierung und Kontrolle institutionalisierten. Vitorino Brasileiros Werk präsentiert ihren Körper – einen schwarzen, weiblichen Körper mit männlichen Geschlechtsorganen – als einen Knotenpunkt für verschiedene Arten von Wissen. Ihr Körper ist in der Lage, Geister in sich aufzunehmen und so jene aus der Falle zu befreien, in die sie durch die Klassifizierung des Westens geraten sind. |
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Der Künstlerin deckt mit dem Ramsch den Es irgendwo billig gefunden hat koloniale Strukturen auf und heilt nebenbei noch. Da hat sich eine linke Kunsthistorikerin, Oxymoron wie weißer Schimmel, echt einen abgebrochen um alles hineinzuinterpretieren, was irgendwie gerade in das Schuld- und Sühnegejammer passt. Durch diese Fotos soll man erkennen können, dass Sammler Perverse seien. Was um Himmels willen hat die Frau auf der Universität gelernt? Was soll man denn mit Kunst denn sonst machen als sammeln. Das ist für die Zeugin Jehovas bereits pervers.
... schwarzen und transsexuellen Bevölkerung, die das Ziel einer staatlich gebilligten Tötungspolitik sind
... Fotogrundlagen, die aus der Psychologie, aber auch aus afrobrasilianischen synkretistischen Religionen übernommen sind
... kolonialen Plünderungen und Diebstähle
... Konzept von „Rasse“
... ontologische Falle für den schwarzen Körper
... einen schwarzen, weiblichen Körper mit männlichen Geschlechtsorganen
Das sind liturgisch aneinandergereihte Glaubenssätze. Es wird noch nicht einmal der Versuch unternommen, davon einen Bezug zu den Fotos herzustellen. Rassismus, weil dunkle Haut zu sehen ist? Versuchen Sie mal, im grünen Text den Stuss von der ontologischen Falle für einen schwarzen Körper in Logik und Sprache zu übersetzen. Da kommt ein solch haneüchener Scheissdreck bei raus, dass man sich unweigerlich auf die Suche von Spuren von Satire macht um selbst dabei nichts zu finden.
Ich würde das alle ganz einfach so interpretieren: Da hat ein 24jähriger Stricher als Kunstnutte nicht alle Tassen im diversen Schrank und knipst ein paar Ego-Bildchen mit Selbstauslöser. Diesen Billigscheiss verbrämt er mit den Leiden vom heiligen Sebastian. Die kunsthistorische Zeugin Jehovas, vermutlich mit einem Doktortitel mit Genderthema Nummer 10.435 , springt voll darauf an. Hach. Wie aufregend. Das Fräulein hat Pimmel. Huh, wie divers. Und dann noch mit nackten Brüsten. Wie mutig, dieses vom Kapitalismus gejagte gesellschaftliche Konstrukt. Das Alles in den heiligen Hallen des Gropius-Bau, der mitsamt seinen Angestellten völlig unbeschadet finanziell über das geselllschaftliche Konstrukt einer Pandemie kam.
Wenn man Kosten des Hauses mitsamt den Löhnen durch Quadratmeter dividiert und in Monate umrechnet, fressen die sechs Fotos der Nachwuchsschwuchtel, deren Unschärfe natürlich künstlerische Absicht war, mit 50 Quadratmeter, die man fürs wahrhafte Betrachten an beheiztem Abstand benötigt, so etwa 150.000, geschätze Steuereuronen. Was die meisten Leser nicht wissen, dass viele Museen pro Besucher höher subventioniert sind als die Oper.
Aber was macht man nicht alles, um Systeme der Ungleichheit und des patriarchalen Kapitalismus aufbrechen zu können. Und, gaaanz wichtig, nicht vergessen, mitunter den eigenen Blick hinterfragen.
Das hab ich gemacht und schau mir deshalb nichts mehr an. Ich komm mir sonst auch vor wie der heilige Sebastian. Was die Selbstfürsorge anbelangt um Traumatas zu vermeiden, trinke ich für heute ein letztes Bier. Es ist Montag und es ist Nacht. Stille liegt über Avepozo. |
morgens |
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Der Kunstbegriff muss dringend wieder eingeengt werden. Er hat etwas mit dem Umgang von Material zu tun, mit dem Umgang eines Könners, einer Expertin, die Material beherrschen. Wenn das Material und der Umgang damit keine Rolle spielt, gibt es nur eine Ausnahme: Inhalt.
Inhalt, inne halten. Aussage genießen. Sich mit Philosophie anregen lassen. Mahnen kann auch mal sein, darf aber nicht nicht zum Dauerzustand werden. Sind diese zwei Komponenten Material und Inhalt nicht erfüllt, wird vermeintliche Kunst zu bloßer Dekoration. Die auch sehr wichtig ist, um Missverständnissen vorzubeugen. Aber wenn schlechte Kunst zu Dekoration verflacht, wird es dadurch keine gute Dekoration. So wie Design genauso wichtig ist wie Kunst und Dekoration. Gibt die Kunst eine Funktionalität vor, die nicht funktioniert, wird sie nicht zu gutem Design.
Hohe Kunst, funktionales Design und durchdachte Dekoration sind drei verschiedene Dinge, die sich berühren, die man aber wieder neu definieren, interpretatorisch vereinfachen muss. Kunst muss der Deutungshoheit von Geisteswissenschaften wieder weggenommen werden. Was faselt eine Ethnologin über Kunst, was eine Kunsthistorikerin über Umgang mit Material? Vergesellschaftete Bastelstunden mit universitärer Absegnung. Dümmliche Doktorarbeiten als reine Fleißaufgaben ohne Wert.
Wenn Kunst eine Ausdrucksform ohne Worte ist, warum werden dann so viel unnötige Texte darüber gemacht?
Wir brauchen eine Gesellschaftsform, in der weniger gearbeitet werden muss. Es kann nicht sein, dass eine Horde von Moralapostel und diplomierten Betschwestern sich in Religionen vereinen um Arbeitsfelder zu kreieren, die niemand braucht um damit die Kunst in Misskredit zu bringen. Nur weil eine Staatsform fordert, dass alles mit zwei Beinen in Lohnarbeit gehen muss. Auch diese Kuratorinnenflut die sich aus genderiesierten Zuschüssen ins uferlose vermehrt, wird zu einer Geisel der Menschheit. Das Meiste das die produzieren, kostet Geld ohne Sinn. Es wird ja nichts geschaffen ausser ein klein wenig subventionierter Unterhaltungsfirlefanz.
Haltet inne! Wohin so eilig? |
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Corona, Corona, Corona ...... |
10.09.2020 |
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Nochmal ein paar Zahlen, die den Spalt durch die Gesellschaft dokumentieren. Ich behaupte, dass Regierungen am Gängelband des Großkapitals und der Pharmaindustrie ihre Entscheidungen getroffen haben. Waren Maßnahmen noch ein klein wenig Anfang des Jahres nachzuvollziehen, fehlt nun jegliches Verständnis dafür, dass man überall mit diesen Sabberlappen vor dem Maul rumrennen muss und wegen diesem Covid-19-Theater Menschen kein Bier mehr miteinander trinken. Nur weil einer, also ich, Zahlen versteht und der Andere nur Merkel und Gates und Welt und FAZ und TAZ. |
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Statistik aus der Achse des Guten |
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Ich hatte schon geschrieben: Der erste Verstorbene in Togo kam im Februar aus Belgien angeflogen. Togoer mit starkem Asthma. Die zweite Verstorbene hatte Diabetes. Dann hörten in der verlinkten Statistik die Hinweise auf. Als man in Europa langsam zu begreifen begann, dass Afrika keine Beatmungsgeräte braucht, weil sie durch verursachte Embolien eine Todesursache für Viele waren, hörten die Diskussionen auf, dass man das Gesundheitssystem von Togo mit 200 Millionen Euronen "sanieren" müsste. Da starben dann drei Kinder. Als Verschwörungstheoretiker denkt man da natürlich sofort an eine Verschwörung. Ein schreckliches Resultat muss also in die Statistik, ein letzter propaganistischer Versuch um diese Zuwendung noch zu retten. Kinder wirken immer, dachte man bei dieser toxisch maskulinen Verschwörung böser alter brauner Männer am Telefon. Danach starben keine Kinder mehr an oder mit Covid 19.
Nur so als kleiner Hinweis, dass selbst in Länder wie Togo, deren Maßnahmen in keinem Verhältnis zu den Sterbezahlen steht, noch nach oben übertrieben wird.
Scheinbar war man sich durch die Vorgaben der WHO, der Dachorganisation der Pharmaindustrie mit Herr Gates als größtem Teilhaber, einig, dass man alles tun müsse um Angst und Panik zu erzeugen. Eine offene, nüchterne Aufklärung sei wohl das falsche Framing. |
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Statistik seit Februar 2020
Noch 348 Infizierte. 1144 bereits geheilte. 36 mit oder wegen Corona Verstorbene ....
Seit Februar kennt in Avepozo niemand Jemand, der Jemand kennt, der infiziert ist. Nur ich hörte ganz ganz am Anfang, März, mal von einem Franzosen und einer Deutschen von Jemand, der wenigstens die Dame scheinbar kannte. |
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Gestern war die Trauer groß bei uns im Viertel. Drei Nachbarskinder waren am Strand spielen. Eines davon, ein dreijähriges Mödchen, hat sich der Atlantik geholt. Das Meer holt sich hier viele Menschen. Es ist ein hungriges Meer.
Wie alle die so grausam geholt werden, kommt auch das Nachbarskind, das ich kennen würde, nicht in den öffentlich-rechtlichen Medien. Genauso wenig, wie die unglaublich vielen Verkehrsopfer. Es gibt über die gesamte Strecke der Nationalstraße 2 durch Baguida, Avepozo, Agodeke und Agbogan keine Ampel. Wozu auch? Würden ja doch alle bei Rot drüber fahren. Viele hundert Kinder überqueren jeden Tag das asphaltierte togoische Roulette auf dem Weg zur Schule. Ich schätze grob, dass auf den 30 Kilometer zwischen Avepozo und Aneho jede Nacht mindestens eine Person final umgenietet wird. Was vermutlich durch lautlose Fahrzeuge noch mehr werden wird. |
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Empathielose Worte.
Als Empfehlung zum angezündeten Moria sei die Lektüre von Peter Scholl-Latour aus etwa den 1980ern empfohlen. Ich kann momentan nicht Nachschlagen wo das genau steht, interpretiere den hervorragenden Islamkenner also aus dem Gedächtnis. Er führte aus, dass, für westliche Menschen schwer nachvollziehbar, das Leben eines Einzelnen im Islam wenig Wert hat. Das Individuum steht im absoluten Dienst des Höheren. Scholl-Latour schreibt, dass es in Europa vier vorrangig zu missionierende Länder gebe. Die muslemischen Länder, die sich an diesem Punkt ohne laute Propaganda einig seien, würden alles tun, um ungeliebte Minderheiten und sozial Problematische in diese Länder zu treiben. Auch als Ungeliebte sind sie Muslime und bleiben es. Dabei machen sie sich die westlichen Gesetze und Humanismus zu eigen um auch unter dem Zeichen der politischen Vertreibung Aufenthaltrechte zu beanspruchen. Um diese imperialistsche Vorhut als Gläubige zu erhalten, müssen ihnen so viel als möglich Moscheen finanziert werden.
Griechenland steht unter massiven Druck dieser imperialen Welle. Der mit Abstand dümmste dieser vier von Peter Scholl-Latour genannten Staaten ist Deutschland mit der dümmsten aller Staatenlenker an gewählter Spitze. Ich schaue seit Jahren verwirrt auf Deutschland, das nun genau die Anzahl Stühle vor dem Reichstag aufstellen lässt, wie Muslime durch das zeitgleich angezündete Moria kommen sollen. Die Deutschen wählen nicht nur ihr kommendes Problem, sie beteiligen sich aktiv am islamischen Imperialismus. Vollkommen verblödet von ihrem Urlaub, wo sie als Devisenbringer die freundliche Seite der islamischen Medaille als die einzige Realität begreifen, hauen sie sich mit einem großen Brett den Nagel selbst in den Kopf..
Viele Jahre habe ich in muslemischen Gesellschaften gelebt. Die dogmatische Form des Denkens ist mir dabei immer fremd geblieben. Wie Herr Scholl-Latour habe auch ich gute musulmanische Freunde, was mich aber, wie ihn, nicht abhält, vor der Religion zu warnen. Und ausgerechnet meine früheren politischen Weggefährten, die gemeinsam mit mir die Macht der Religionen einschränken wollten, sind heute diejenigen, die dem Islam bereitwillig die Tore öffnen. Das verstehe wer will. Der an ausufernder Dummheit nicht mehr zu überbietende Satz heißt: "Wir bekommen Menschen geschenkt.". Jahre vor dieser Aussage der geistig radikal Minderbemittelten, ließ schon Herr Fischer bei den Serben historisches Verständnis fehlen und ließ die serbischen Bollwerke wegbomben. Sozialisten opferten ohne Mandat einen Sozialisten, um dem Islam die Türe zu öffnen. Deutschland denkt schon lange nicht mehr stratgisch. Das sei zu maskulin. Nur. Andere tun es. Maskulinisch. Und ihre Frauen gebären ohne Unterlass. |
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Unsere Moscheen sind unsere Kasernen
Ihre Minarette unsere Bajonette
Ihre Kuppeln unsere Helme und
Ihre Gläubigen unsere Soldaten. |
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Die Tragödie mit Erpressungshintergrund ist das Ergebnis einer fatal falschen Einladungspolitik mit einer immer größer werdenden Sogwirkung. Dank des Friedensnobelpreisträgers Herr Obama und der feministischen Vertreterin des US-amerikanischen Großkapitals Frau Clinton, die die Lawine losgetreten haben. Nach geltenden deutschen und europäischen Gesetzen, hat fast niemand aus dem Camp ein Aufenthaltsrecht oder Recht auf Asyl. Sie kommen alle, um auf Erdogans Empfehlung in Europas Sozialsystemen zu schnorren. Am liebsten natürlich in Deutschland. Dort wo sich gerade Politiker gegenseitig übertreffen wollen, noch Guter zu sein ein als die Gutesten und mit dem Geld anderer Leute um sich schmeissen.
Um noch einmal Herr Scholl-Latour zu bemühen: "Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht Kalkutta, sondern wird selbst Kalkutta". |
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Aus Deutschland erreichen mich pessimistische Nachrichten. Ich bin so dermaßen froh, dass ich noch rechtzeitig die Kurve bekommen habe, um mich vom Acker zu machen. 6.000,- Euro monatliche Fixkosten in Berlin und schon damals bin ich durch alle Raster gefallen. Es gab keine Zuschüsse für Messen in Afrika und wenn Banken "Afrika" hörten, gingen sämtliche Rollläden runter. Da mit dem Prinzip der Selbstausbeutung keine wirklichen Gewinne anzugeben gewesen wären, hätte ich während der Corona-Auszeit keine Zuschüsse vom Staat bekommen und jedesmal wenn man versuchte, vorsichtig Rücklagen zu bilden, hat sich die das Finanzamt geholt. Während andere Galerien meist innereuropäisch nur einen Transportweg vom Künstler in die Galerie bezahlten und einige das den Künstlern ganz aufhalsten, musste ich meist An- und Rücktransport finanzieren und hatte viel mehr Zollprobleme als Kollegen. Um für Künstler Visas zu bekommen war der Aufwand sehr viel größer als für andere Galerien. Da ich noch als Pionier bei Zeitgenössisch und als Querulant bei alter Kunst galt, waren die Verkäufe entsprechend mau. Jedesmal wenn eine Zeitung, eine Projektleitung, ein Festival oder Jemand von der Regierung kam, hieß einer der ersten Sätze: "Wir haben leider kein Budged. Sie wissen ja, - Afrika." |
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Bast und Seife |
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Als ich dann im Rahmen der Auseinandersetzungen mit den Bronzen zuerst eine Nervenkrankheit wegen der Prozesse und dann 2013 noch eine Vergiftung abbekam, war das Maß voll. Nicht nur Russen werden vergiftet. Das ist weiter verbreitet als ich bis dahin annahm. Tod wegen Afrika musste nun wirklich nicht sein. Also lieber lebend nach Afrika um mich auszukurieren. Als ich dann dort als Folge der Berliner Vergiftung, die meinen Haxen bis in den Schritt schwarz und violett verfärben ließ, noch eine Elefantiasis am anderen Huf bekam und noch einmal nur um Haaresbreite von der Schippe sprang, sahen nun beide Beine so grauslich aus, dass ich mich damit nirgends mehr zeigen konnte. Besenreißer, Krampfadern, Pigmentstörungen, Wundrose unter der Haut und Vernarbung von aufgeplatzte Entzündung. Toll, nä.
Deshalb nun ein zweites Mal zum Thema Seife. Ende Juli hatte ich schon mal darüber mit Verlinkung geschrieben. Da sah die Seife Akododi noch neu und ästhetisch aus. Gebraucht, wie auf dem Bild oben, sieht sie eher aus wie ein Häuflein Scheisse und fühlt sich ähnlich an. Das macht aber nichts, denn diese Seife macht schön.
Mit dem daneben abgebildeten Bast, rubbelt sich die Autochthonin und ihr Indigener die Haut ein und lässt die Seife 5 bis 10 Minuten einziehen um sie dann mit Wasser und wieder dem Bast gut frottierend abzuwaschen. Weil ich ja in Afrika bezüglich hemmungsloser kultureller Aneignung bin, eignete ich mir die Methode an. Ich kann kulturelle Aneignung sehr empfehlen. Meine Haut am Haxen wird metamorphotisch. Stellenweise schon glatt wie ein Kinderpopo und an anderen Stellen eindeutige Verbesserungen der Pigmentstörungen.
Politisch lässt sich nichts groß erzählen von Togo. In dem versendeten Pressespiegel der Deutschen Afrika-Stiftung, schön alphabetisch nach Ländern geordnet, scrollt man meist vergebens nach unten, bei T kommt jedenfalls sehr selten Togo. Genau so fühle ich mich auch. Vergessen am Arsch der Welt, aber gesund und frohen Mutes. Und immer schöner werdenden Haxen. Reden wir statt über Politik eben über Seife. |
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Ecologies of Listening #1: Expanding Radio
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Menschen, die ihre Sinne neu entdecken möchten, Bildungsarbeiter*innen und Schüler*innen sind herzlich eingeladen, neue, künstlerische Methoden zu erproben und in Bezug auf die eigene Professions- und Lebenspraxis zu reflektieren.
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Rosanna Lovell ist Musikerin, Pädagogin, Performerin, Radiomacherin und Klangkünstlerin. Ihre Praxis konzentriert sich auf feministische und postkoloniale Perspektiven in der klassischen und neuen Musik sowie auf kritische und selbstreflexive Praktiken in den Künsten und Vermittlung. Sie produziert Sendungen beim Freien Radio-Berlin Brandenburg zu den Themen Gender und Zugänglichkeit in Kunst bzw. in der Musik. |
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Weil ich ja noch in vielen Verteilern bin und täglich, ohne Spam, dreißig, vierzig Werbungen zu Kunst erhalte, dieses Beispiel vom Institut für Auslandsbeziehungen, das gerade eben Pling machte. Schon in den 1990ern ein Hort von Kampflesben und Gendertrullas aller Färbungen, könnte man das alles auch Propagandaabteilung des Auswärtigen Amtes für Neusprech betrachten. Man muss sich gar keine Mühe geben, solche seltsamen Mitteilungen zu suchen.
Besonders überrascht mich bis heute die ständige, automatisierte Verbindung von "feministisch" und "Postkolonial". Das unterdrückte Weib und der diskriminierte Neger? Wer was abfälliges über Frauen äußert ist sofort auch Rassist?
Man soll ja nicht schlecht über Dinge reden, mit denen man sich noch nicht vertieft hat. Aber "Pädagogin und Performerin"? Na, was fühlen Sie? |
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Dies ist das Getriebe eines Daimler Benz 320 CDI Automatik. |
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Noch hat es der Gendersprech nicht bis in die Autowerkstätten geschafft. Das diverse Ding hat mein Mechaniker gerade ausgebaut, weil wir ein anderes wegen kein Glück und dann Pech wieder einbauen. Afrikaner haben eine große Vorliebe für kulturelle Aneignung, die sich darin ausdrückt, dass in der Sprache der Ewe keine Synonyme für die technischen Details vorhanden sind. Also jede Schraube kulturelll angeeignet ist. Doch dies ist wahrscheinlich eine postkolonial diskriminierende Feststellung. Im Rahmen der feminisierten Ausdehnung des Neusprech werden die Damen vom ifa sicherlich die geeigneten Worte transkribieren. Wir beginnen: "Getriebe" in Ewe? Na?
Leutnantin, Feldwebelin und Frau Oberin. Haben die linken Genderinnen, die ja nie müde werden, anderen eine Spaltung der Gesellschaft vorzuwerfen, einmal schon so rum äberlegt, dass sie es sind, die mit ihrer Sprachakrobatik diese Spaltung betreiben? Mechanikerin hätten wir übrigens schon lange als Wort. Warum nur werden es nicht mehr? Wegen den Fingernägeln, nicht wegen Sprache! |
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War es nur ein erster Gedanke von vorgestern, als ich gestern vorsichtig die Annahme formulierte, dass das Feuer auf Lesbos mit Deutschland koordiniert war, so verhärtet sich das jetzt zu einer Tatsache.
Die Antifa und deutsche so genannte "Nichtregierungsorganisationen" sind für die Feuer verantwortlich. Sie kooperieren mit Dschihadisten und fundamentalisitischen Muslimen der IS um Söldner zu schmuggeln. Mit Kinderfotos. Was dort in Deutschland und mit den Deutschen rund ums Mittelmeer gerade abgeht, ist die Vorbereitung zu Bürgerkrieg. Seit Jahren hege ich die Vermutung, dass der linke, sozialistische Teil der Deutschen nicht mehr "Volk ohne Raum" spielen, sondern nun den Spieß umdrehen und auf "Raum ohne Volk" machen. Die Nationalsozialisten explodierten und die Internationalsozialisten implodieren. Die Sea-Watch, die sonst ihren Menschenhandel vor Libyen betreibt, war natürlich pünktlich in Moria zur Stelle.
- 7. September. - NGO Aktion mit 13.000 Stühlen als Symbol vor dem Reichstag
- 8. September -
Medien verbreiten die Nachricht #wie haben Platz für 13.000
- 9. September - Moria brennt. Platz für 13.000 neue Sozialhilfeempfänger gesucht
Permanent wird Bundeswehr und Polizei destabilsiert, während die Linken in den Medien Narrenfreiheit nicht als Kriminelle, sondern als "Aktivisten" haben. Da braut sich was zusammen. Ich war Kriegsdienstverweigerer und stehe noch heute hinter meiner damaligen Haltung. Doch was heute abgeht, ist ein anderes Spiel.
Ich glaube, ich muss nachher in den togoischen Biergarten gehen, um meinen Humor wiederzufinden. Die Linken werfen Schiller und Daimler vom Sockel. Technik und Sprache. Ich habe es als Unfug abgetan, als ich damals dachte, wenn die Grünen grün sind, ist Schluss mit Maoismus und Trotzkismus. Doch nun haben sie sich mit den Stalinisten der SED verbündet und moblisieren die linken Teile einer kaputten SPD. Die widerwärtigste Rolle spielt für mich Frau Merkel, die in der CDU so gnadenlos aufgeräumt hat, dass sie heute von Widerspruch frei ihre eigene stalinistische Vergangenheit ausleben kann. Sie war ein sozialistisches U-Boot und taucht gerade auf.. |
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Politische ****. Oder: denen zeig ich den ****-Finger. Oder: Der Typ ist doch ein Voll ****.
Sie dürfen also jeweils einsetzen: Volltrottel, Stinke und Arschloch. Wenn sie einen Leserbrief schreiben in dem so etwas drinsteht, kann sein, dass die Redaktion ein Herz hat und Ihren Überschwang ein wenig durch Sternchen ausbremst. Entweder Sie als Schreiber oder die Redaktion könnten juristischen Schaden nehmen. Es ist so etwas wie eine sehr milde Zensur. Ein Sternchen lotet die Grenze des Sagbaren aus, aber lässt die Phantasie des Lesers noch ein wenig mitspielen. "Höchste Zeit, dass man diesen ** das Handwerk legt."
Es gibt noch eine andere Anwendung der Sternchen. Ein Hinweis auf eine Anmerkung auf der Seite unten. So eine Art Vorläufer des Links. Ja und dann gibt es noch die Sternchen im Showbussines. Kein Star, sondern Sternchen. Eine die toll mit Hüfte umgehen kann, mit einem Stimmchen einen Hit geschrieben bekommen hat und kurz fühlen darf, wie sich Star anfühlt um schnell zu Schnuppe zu werden. Diese Sternchen sind weiblich und haben es bis in die deutsche Grammatik geschafft. Dort weisen die Sternchen auch auf weiblich, allerdings ging ihnen auf diesem Einsatzgebiet das Frivole abhanden. Es verwandelte sich gewissermaßen sogar in das Gegenteil davon.
Leutnant*innen. Politiker*innen. Student*innen. Das steht für Leutnantdende, Politikende und Studierende. Moment. Ich schau mal kurz in der taz nach, ob da ad hoc was lustiges zu finden ist.
MigrantInnen, Käufer:innen, Konsument:innen, Fairphone-Produzent:innen Nutzer:innen ... Wie? Was? Die steigen um? Ist Sternchen jetzt Nazi? Doch hier, die Rettung: Leser*innen Beamt*innen. Was lustiges habe ich aber auf Anhieb leider nicht gefunden
Wobei man nie schreibt Räuber*innen, Schläger*innen oder Nazi*innen. Solche schlimmen Dinge belässt man bei den bösen Männern. Die wiederum lieben Sternchen von der Bühne aber nicht die Sternchen von der taz. |
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Moria. Moria. Moria. Heißt: "Der dunkle Abgrund, in dem Balrog lauert". Niemand spricht in Togo darüber, aber die deutsche Presse überschlägt sich. Man liest aber auch, dass es Europa nicht interessiert. Nur Deutschland, wo der Gut-Wahn langsam Wahn-sinnige Züge annimmt.
Ich geb also auch meinen Senf dazu. Wohlwollend gäbe es in dem vorsätzlich von der Asylindustrie abgefackelten Camp etwa ein Prozent über deren Asyl-Antrag man nachdenken könnte. Der Rest würde, Kinder hin oder her, nach gängigem Recht keinen Aufenthaltstatus bekommen. Es sei denn, man hebelt schon wieder Recht aus. Mit Begründung durch Moral. Es ist ständig von Kindern die Rede. Doch bei kritischem Betrachtung ist auch viel die Rede von Somaliern und Afghanen, die auch gern im Alter von 25 noch angeben, 15 zu sein. (Aber nicht wegen besseren Bildungschancen).
Zieht man die ab, die fälschlicherweise alle als Syrer bezeichnet werden und in der Antragstellung abgelehnt werden (und dann trotzdem bleiben), lohnt sich ein Blick darauf, wer eigentlich nicht mehr in das größtenteils befriedete Syrien zurückkehren möchte.
Syrien war in diesem geografischen Eck neben Israel das toleranteste Land was Religionen anbelangte. Mit Baschar al-Saddat auch noch auf dem Weg einer politischen Liberalisierung, weg von einer sozialistischen Diktatur. Das ganze wurde empfindlich durch Herr Obama und Frau Clinton gestört, mit deren Unterstützung radikale Islamisten einen Bürgerkrieg begannen. Bevor ich an dieser Stelle einen Scheisse-Sturm verursache, weil die deutsche Presse auch hier anders gepolt wurde, möchte ich den geneigten Leser bitten, diesem Link von 2015 zu folgen, damit er sich erinnern möge, was in Syrien wie ablief.
Eine Analyse zu den Ursprüngen des syrischen Bürgerkriegs
Es kamen sehr wenig Lehrer und Ärtze aus Syrien, wie die Presse in verlogener Weise suggerierte, sondern für die Türkei nicht nutzbares Menschenmaterial, die ausser Religion wenig Bildung mitbrachten. Als Erinnerung, ohne Link. Viele syrische Auswanderer, die schon lange in Deutschland lebten, waren entsetzt, wer da alles kam. Nämlich genau der intolerante Menschenschlag, wegen dem sie noch vor der Zeit von Baschar al-Saddat gingen. Es kommen heute die, die sich der syrischen Justiz gegenüber verantworten müssten und sehr genau wissen, warum sie lieber auf Haus und Hof verzichten. Statt Papa im Knast, lässt er sich doch besser in Deutschland verwöhnen.
Man kann es verkürzt und ein wenig ungerecht komprimiert so sehen: Kriegsverbrecher mit ihren Familien. Hach wie unmenschlich, denken nun die betreut Denkenden? Darf ich höflich an die Verbrechen der IS erinnern. Darf ich ebenso höflich daran erinnern, dass die Taliban eine US-amerikanische Erfindung aus der Vor-Trump-Ära sind. Wieso soll für diese Afghanen nun Deutschland zuständig sein? Wollen die Deutschen schon wieder die Geschicke der ganzen Welt lenken?
Macht sich Deutschland selbst, freiwillig, zu einem Umerziehungslager mit grünen Wärterinnen? Bilden die sich ein, mit den Werten der Aufklärung so stark zu sein, dass sie mehrere Millionen radikal religiös denkende Musulmanen zu einem Umdenken bringen?
So ein kurzes Statement hat natürlich Lücken und Tücken, geehrter Leser, verzeih, aber wenn ich lese, wie sich in Deutschland Politiker und Politikerinnen gegenseitig versuchen zu überbieten in der Menge "für die es Platz gäbe" um Stimmenverlust zu kaschieren und in der heutigen "Welt" die eindeutig gefälschte Nachricht steht, dass 47 % der Deutschen das ganze Lager aufnehmen möchten, dann sitz ich in Togo und kann nur noch denken: jetzt schnappen sie über. Die Weltmeister des Gut-seins, die im internationalen Rennen schon mit großem Abstand ganz vorne laufen, peitschen sich selbst mit der Nilpferdpeitsche um noch schneller zu werden.
Darf ich einwerfen, dass dieses Rennen keinen Zieleinlauf hat. Während Afrika und Togo in diesem Wettlauf weit weit abgeschlagen hinten spazieren gehen, an den Esständen verweilen und mit dicken Mädels flirten, werden sie mal zu mal überrundet von verbissen schauenden Irren, die rennen und rennen, um allen zu beweisen, dass sie die Gutesten der Guten sind. Demnächst bringen die Rennenden noch Dynamos zur Stromgewinnung an sich an. |
16.9.2020 |
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Und nun der Clou:
Griechenland lässt die deutschen Wünsche ihres Gutseins und Erfüllungen ihres Tugendstolzes gar nicht ausreisen. So viel Mühe haben sich die grünen Umweltschützer und Gralshüter der Moral gegeben, dass sie sich sogar in den nächstbesten Flieger setzten. Zeit und Reise vom Steuergeld, um vor Kameras vor Ort ihr unendliches Mitgefühl zu zeigen. Die Tränendrüsen der verkleberten Tagesschauglotzer zu rühren. Die mitgereisten PR-Spezialisten sagten den afghanischen und somalischen Halbstarken extra, doch bitte ein wenig aus dem Bild zu gehen, dass Mama und Kinder besser zur Geltung kommen. Mit Bildhintergrund ein deutscher Supermarkt. Ihm quasi damit die Schuld aufzuladen, dass das kleine Mädchen neben Heulsuse Göring-Eckardt* Hunger habe. Und nun bekommt sie das kleine süße Syrierlein mit IS-Hintergrund von Papa, nicht im Bild, doch nicht geschenkt. Ach, wie schwer ist es doch manchmal, sich als Oberin aller deutschen Betschwestern gegen mediterrane Machos durchzusetzen.
Die Griechen wollen keine Sogwirkung, sondern wollen weiterhin den Asylstatus klären. Wenn die Deutschen da Leermachen würden, schiebt Erdogan sofort nach und grinst dabei, wenn er an Merkel denkt. |
16.9.2020 |
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Ich muss noch eine Anekdote zu der Gouvernante Katrin Göring-Eckardt loswerden, weil sich die ehemalige Theologiestudentin wieder mal vorschiebt mit: "Der barmherzige Samariter hat auch seinen Mantel geteilt und hat nicht gewartet bis jemand kommt und sagt, ich wär auch noch bereit." Ahöm, ahöm ... . Das war der heilige Martin.
In den Neunzigern hörte ich noch Radio, mit Vorliebe den Deutschlandfunk, weil es da keine Werbung gab. Hin und wieder hörte ich auch Sendungen, die mir ein wenig fremd waren wie zum Beispiel "Das Wort zum Sonntag". Dort gaben Pfaffen ihr Bestes und manchmal war da durchaus mal ein interessanter Beitrag der zum Denken anregte. Auch dass man mal auf Moral hingewiesen wird, hat bei einem Pfarrer oder einer Pfäffin auch seine Berechtigung. Eines Sonntag morgens also schaltete ich in eine bereits begonnen Predigt einer Dame, die mit herrlichen Blödphrasen die etwas dümmeren Beiträge persiflierte. Ich musste grinsen. Echt gut gemacht.
Irgendwann während des amüsierten Zuhörens kam ich jedoch ins Stutzen. Das was da als Kabarett rüberkam, schien die ernst zu meinen. Ganz langsam verschob sich meine Mimik. Die meinte den riegeldummen Schwachsinn den die von sich gab tatsächlich ernst. Am Ende meinte dann der Radiosprecher: "Dies war Frau Katrin Göring-Eckardt." |
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Mansa Musa, ein König im 14. Jahrhundert aus dem heutigen Mali, gilt nach Schätzungen als der reichste Mann der Menschheitsgeschichte mit einem Besitz, dessen Gegenwert heute 400 Milliarden Euronen seien. Er behauptete damals einfach, alles Gold sei sein Eigentum. Als er mit einem Gefolge von 60.000 Mann nach Mekka zur Hadsch reiste und dabei auch 80 Kamele mit je 300 Kilo Gold mitnahm, war er auf der Rückreise wesentlich ärmer als zuvor. Durch seine Großzügigikeit auf dem Weg verfiel der Goldpreis und erholte sich erst zehn Jahre später langsam wieder. Könnte man vielleicht als die bisher größte Inflation auslegen. Habe noch nirgendwo über diesen Aspekt gelesen, doch sollte ein Umstand dabei erwähnt werden: Im Prinzip hatte das Gold eine Deckung, weil immer nur konkrete Ware den Wert des Metalls festlegte. Zuviel davon senkte die Kaufkraft.
Doch der Verfall war nicht von Ruin begleitet. Es gibt die ungefähre Annahme von 20 % Minus. Ohne Banken, nur durch den Handel eingependelt, stabilsierte sich der Wert wieder, mit dem Geschäfte über drei Kontinente betrieben werden konnten.
Etwas anderes findet im Jahr 2020 statt. Über Jahrzehnte wurde ein Markt mit Fiktivgeld kreiert, das nach Schätzungen von Ökonomen etwa 10 Mal mehr als Summe darstellt, als von Wertgegenständen gedecktes Geld. Diese Mehrwertzauberei wurde so verschachtelt, dass fast niemand mehr den Überblick hat. Weder Insider und geschweige denn Politik oder Justiz. Dies erklärt den Milliardenwert einiger Firmen der Oligarchen an den Börsen, der nur durch deren Umsätze entsteht, ohne dass sich nennenswertes Hab und Gut auf der Deckungsseite befindet. Sie haben ein paar Immobilien, die, wenn sie zum Verkauf anstehen, nur noch den Bruchteil ihrer Herstellung als Wert haben, der Rest ist Spielgeld und Einsätze von Anleger. Angestellte sind ja kein Wert. Den hatten Sklaven und Leibeigene noch, die ja Eigentum waren und somit einen Marktwert darstellten. Nicht so Arbeiter und Angestellte, die haben nach einer Pleite gar keinen Wert. Die müssen dann von Wert schaffenden Arbeitenden durchgefüttert und wieder in neue Strukturen alimentiert werden. Wenn solch ein Imperium pleite geht, können keine Anleger mit Verkauf von Werten ausbezahlt weden. Milliarden machen "Puff". Sind weg. Während woanders bereits der nächste Zombie wächst. Villen und Yachten sind nicht weg, die sind weit entfernt vom Geschäftsgeschehen privatisiert.
Schon vor 2008 warnten Ökonomen vor dem Crash, den man damals durch Bankenrettung mit Steuergeld gerade nochmal haarscharf hinbiegen konnte. Dann kamen die Warnung, wenn man dies und jenes nicht machen würde, käme es etwa 2020 zum finalen Knall. Statt noch einmal auf die Steuereinkommen zu greifen, was vermutlich handfesten Aufruhr gegeben hätte, wird nun als Ausweg nicht mehr auf Steuern als Surplus von Gewinn oder Arbeit gegriffen, sondern direkt auf das Eigentum des noch satuierten Mittelstands. Dabei fällt mir dann doch Karl Marx ein, der ausführte, wie der unmenschliche Umgang mit Lumpenproletariat als Warnung für die noch in Lohnarbeit stehenden gezielt vom Kapital als Methode eingesetzt wird. Ein alter Hut also.
Und die Regierungen haben als Dummköpfe nur als eingeflüsterte Antwort, den Markt mit Geld zu fluten, für das die Eigentümer von Immobilien und Sparguthaben, denen es eh gerade an die Existenz geht, auch noch haften dürfen. Echtgeld mit absehbarer Inflation, während das Großkapital Festwerte mit selbstgebastelten Zahlen ankauft. Durch Inflation wird der fiktive Verlust von fiktivem Geld zwar auch leicht betroffen, aber die neuen Werte die während der Pandemie weltweit still und leise eingesackt wurden, lassen die gute Laune der großen Spieler unbeeinträchtigt.
Die mit Abständ dümmsten im Spiel sind die Grünlinken, die davon träumen, dass in der Krise der Kapitalismus überwunden werden könnte und bieten den reaktionären Sozialismus unter Aufblähung des Staates als Lösung an. Die Klima-, Virus-. und Rassismus-Sprüche dazu werden ihnen vom Großkapital geliefert und nicht nur das, sie werden von denen finanziert. Da wird nicht mal mehr versteckt. Beiden Systemen, Großfinanzkapital und Sozialismus, ist der hirarchische Zentralismus als Herrschaftsform gemeinsam. In Deutschland übrigens gut zu betrachten als Entwicklung zu DDR 2.0 mit dem Symptom der schleichenden Auflösung des Föderalismus.
Nun also bastelte man sich eine Pandemie, die Milliarden von Menschen in Not und Millionen in die Pleite stürzte. Fiktivgeld ist ja reichlich da. Und was macht man nun am besten damit? Na? Man kauft mit Fiktivgeld Firmen auf, deren Wert an Realgeld gebunden ist.
Die Welt ist voller Hohlköpfe, deren Herdendenken mit schulischer Ausbildung gerade bis zu betreutem Runterschlucken von vorgekauten Infos reicht und die jeden Mist neoreligiös glauben, der von einer korrupt bestochenen Presse in die Menge hineingelogen wird. Am 11. März gab die WHO an 193 Staaten den Befehl, pardon, Empfehlung, bei Nichteinhaltung leider mit Konsequenzen, einen Lockdown einzuleiten. Die WHO ist eine reine Lobbyorganisation der Pharmaindustrie und des Großkapitals, die bei Staaten abzocken. Schon vor dem Befehl mutete bizarr an, mit welchen irrsinnig verlogenen Aktionen der Masse eingebleut wurde, dass demnächst die Welt untergehe. 10 Millionen Tote als Panikankündigung und dies erst kurz nach Ebola. Das wirkte. Vorher schwemmte man Mitteleuropa mit Nahost-Muslumen und Afrikanern als potenzielle Söldner, die, wenn der Sold nicht mehr kommt, räubernd und brandschatzend durch die Städte ziehen werden. Einen Vorgeschmack gabs als Ablenkung mit dem Rassismus-Hype, der an Dummheit und Verlogenheit schon fast nicht mehr auszuhalten ist. Jedes Kindheitserlebnis wird zum täglich gelebten Strukturellen Rassismus und je unverfrorener der Bockmist, desto sicherer ein Auftritt in den Medien.
Währenddessen wächst das Kapital und wir bekommen als neue Herrscher eine Finanzoligarchie, die totalitärer überwachen wird als China. Mit der Rechtfertigung von "Hygiene" und dem Kontrollmittel "Hygienepässen" in denen die freiwilligen Pflichtimpfungen aufgeführt sind, ohne die man in kein Flugzeug mehr steigen kann und auch Überlandwege zum Großteil durch Impfkontrollen abgeschnitten sein werden. Die Wirtschaft, schon vorbereitet von Gates im Oktober 2019 nimmt die Dinge in die Hand. Niemand ist dort gewählt. Alle nach einer Struktur von oben nach unten im Opportunismusprinzip benannt und eingesetzt. Wie Wirtschaft eben funktioniert, die ja nie demokratisch war. Schaut man sich aber beispielsweise die deutsche oder französische Politik an, taucht, trotz aller Misere, die Frage auf, ob das vielleicht nicht sogar besser ist. Durch das Prinzip der treuen Parteiapparatschiks wird so viel Dummheit und Arschkriecherei gefördert und an Posten gehoben, dass der Gedanke der Wirtschaftsführer in kurzer Sicht bezogen auf Intelligenz fast attraktiv erscheint.
Sie denken nun: Ah, der Herrmann. Wortgewaltiger Unsinn. Natürlich bin ich nur Laie. Aber wer ist in einer solchen Situation kompetenter Profi? Ökonomen? Soziologen? Ingenieure? Genderistinnen? Schauen Sie sich mal den Wahlkampf in den USA an. Herr Biden steht mit einer so unfassbaren Unverschämtheit vor dem Mikrofon und lügt wenn er das Maul aufmacht, während die von Bill Gates und George Soros geschmierte Presse genau dies täglich einem Herrn Trump unterstellt. Die Demokratie steht in der Pandemie in der Krise und wird in vielen Ecken gerade ausgehebelt. Sie muss zu sich finden, sich reformieren und vor allen Dingen reduzieren. Also weniger Staat im libertären Sinn und nicht Staatsmonopol mit einverleibter Justiz des reaktionären Sozialismus. Die Traumtänzer vom staatsregulierten Kommunismus müssen in die absolute Bedeutungslosigkeit hinein verschwinden.
Und zum Ende dieser kleinen Rundschau über Reichtum möchte ich wieder auf Togo und damit Afrika zu sprechen kommen. Das Diktat der WHO hat hier unfassbaren Schaden angerichtet. Ohne dass das Großkapital in Afrika ein Mehr an Gewinne gemacht hätte, ging Schaden durch Verlust von Lebensqualität bis in hintere Dörfer. Doch auch wieder nicht zu tragisch, denn es schien, als versorge China konstant und zuverlässig. Immer wieder konnte man auf meinen Seiten Stimmungsbilder mitnehmen, die im Nachhinein mehr aussagen, als viel pseudowissenschaflicher Kram, der über die Hauptmedien Panik ohne Verhältnismäßigkeit verbreitete und im Resultat Vertrauensverlust sääte. Ich werde einen Teufel tun und absehbar keine Kooperation mehr mit Deutschland vorschlagen oder anregen. So viel maßlose Dummheit in der Politik, die in der plündernden Strangulierung eigener Kleinfirmen und des Mittelstandes ihre Berufung gefunden hat von der sie Größenwahnsinnig glaubt, sie würde die Welt verguten.
Selbst wegen ihres Datums eine so fragwürdig Veranstaltung wie die des dritten Oktobers in der deutschen Botschaft wurde abgesagt. Die Botschaft steht am Meerestrand mit atlantischem Südwind. Wo um Himmels Willen sollen denn da Äerosole hüpfen? Die einzige Veranstaltung im Jahr, bei der sich deutschaffine Togoer und Deutsche untereinander bei leckerem Buffet, Wein und Bier plaudernd austauschen konnten, geopfert, um Arschlöchern wie Bill Gates eine Plattform für ihren Seuchenzirkus zu erhalten, der mitnichten etwas philantropisches hat sondern Gewinn durch unsere Verluste anstrebt. |
19.9.2020 |
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Zur Wiederholung für die Leser in Europa, die sch gerade für die Totalkontrolle noch das Bargeld wegnehmen lassen:
Togo und einige andere afrikanische Länder haben noch eine stellenweise fast archaisch anmutende Subsistenzwirtschaft.
Die Letzten werden die Ersten sein. |
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Am Straßenrand eine Koliko-Bruzzelei
Hier sitz ich gerade und warte, weil die Yam-Fritten noch ein paar Minuten brauchen. Eben sang die Bruzzlerin ihr Lied. Jede Frau hat ihr eigenes. Kurz bevor die Fritten fertig sind, singt sie ihren Satz über die Häuser.i |
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Empörung !!! Betroffenheit und Schuld und Sühne.
Oh Heimatland. Oh Heilbronn. Als Knorr noch schwäbisch und somit natürlich innovativ war, gabs die Zigeunersoße. Die war schon nachhaltig, noch bevor das Wort dazu erfunden wurde. Sie lieferte dem Jungesellen ein wenig Sehnsucht und ließ ihn an Lagerfeuer in Ungarns Weiten und eine wilde Langschwarzhaarige denken, die bei Musik meiner Vorfahren Schnuckenack oder Django Reinhardt temparamentvolle Pirouetten drehte um wunderschöne Beine so zur Geltung zu bringen. Eine harmlose Fertigsoße eben mit ein bißchen Klischée dazu. Wenn man es wirklich scharf wollte, musste man selbst noch Ingredenzien zufügen.
Die heutige Zeit zeichnet sich dadurch aus, dass es für alles und jedes Jemand gibt, der darüber ungemein empört sein darf, eine Vereinigung gründet, sie NGO oder Zentralrat nennt und nun hofft, der Arbeitslosigkeit mit viel Moral und Betroffenheit durch staatliche Subvention zu entkommen. Ganz schick ist es, ethnische Unterschiede zu kritisieren und sich sprachliche Diskriminierung vorzuknöpfen, die oft erst ab dann als diskriminierend wahrgenommen wird, wenn sich das jemand vorknöpft. Er oder Sie hat dann "sensibilisiert".
Nun mutierte neuerdings diese "Zigeunersoße" Leidenschaft mindernd zu "Paprikasoße ungarischer Art" und wird deshalb floppen. Genau genommen ersetzt man ein Klischée durch ein anderes, weil man dadurch, bitte gutural und rollend betonen, "Guut uungarisch Gulaasch brrennt zwei Maal" wieder hervorkramt. Aber hier handelt es sich um das Klischée einer nationalen Grenze und nicht einer "Rasse". Herrje, herrje. Doch solche nationale Stereoptypen werden sich die Linken absehbar auch noch als voll Nazi vornehmen, weil dies ja Grenzen verfestigende Wirkungen hat. Schon das Vorkommen des Wortes national muss so geächtet werden, dass man mit denen, die es benutzen und dadurch Gesellschaft spalten, nicht mehr reden und ihnen auch keine Plattform zur Verfügung stellen darf.
Eine blonde Frau Schöneberger, die sich schon als voll Nazi outete, nachdem sie Männer öffentlich darum bat, sich bitte nicht zu schminken, weil sie dies als ein weibliches Privileg empfindet, trat nun schon wieder in den Fettnapf. Sie nannte die Knorrsche Zigeunersoße .. bitte setzen Sie sich ... sie nannte sie ... ganz ruhig atmen ...
"Soße ohne festen Wohnsitz" |
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Weil gerade am Thema, fiel mir auf, dass die Grünlinken und Herz-Jesu-Sozialisten zu anderen, die nicht wie sie sind, immer "Nazi" sagen. Wen sie ein wenig gebildet erscheinen wollen, sagen sie auch gerne "Faschisten". Ich habe ja schon oft ausgeführt, dass es mit Bildung auf der linken Seite nicht mehr weit her ist, weil sie sich um historische Zusammenhänge und Begrifflichkeiten einen feuchten Mist scheren. Ihre Intellektuellen vergraulen sie oder werfen sie raus. Aber so verdruckst sind sie dann auch wieder und beißen sich lieber auf die Zunge, als "Sie Nationalsozialist, Sie" zu sagen. Was ja "Nazi" wäre. Tief in ihrem unteren Bewusstsein spüren sie, dass sie sich damit einem Widerspruch preisgeben würden. Ich guter Sozialist, Du böser Sozialist. Zu Beginn der DDR war es ja noch so, dass die dortigen Sozialisten zu den überlebenden Nationalsozialisten sagten, sie hätten nur den Sozialismus von Herrn Hitler falsch verstanden, die richtige Seite des Sozialismus ist bei ihnen, bei den Stalinisten. Da warben die Sozialisten noch um Sozialisten.
Das wäre doch eine tolle Vorstellung, wenn die Stalinisten, Trotzkisten, Ho-Tschimhinisten, Rotkhmeristen und Maoisten zu den Glatzen, denen sie ständig das Hakenkreuz auf ihre Bushaltestelle schmieren, sagen würden: "Kommt nach Hause. Unter die Fittiche der Nachfolgepartei der SED. Ihr seid im gleichen Geiste leicht fehlgeleitete Brüder und Schwestern. Genossen. Kameraden".
Ist aber nur ein komischer Traum. Wird nichts werden. Sie brauchen sich, um sich gegenseitig zu verprügeln. |
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Man sollte ja nicht über jedes Stücklein springen, das einem hingehalten wird. Aber nachdem nun langsam klar wird und noch bis zum letzten Paniker durchgedrungen ist, dass die Sterblichkeitsrate weltweit diesselbe ist wie jedes Jahr, kommt langsam Klima wieder und natürlich Rassismus.
Wie jeden Freitag bekomme ich die Pressesammlung der Deutschen Afrika-Stiftung und wundere mich über die Einfallslosigkeit der Links. Ganz oben, noch vor der alphabetischen Ländereinteilung, bei denen dann der Staatsfunk DLF und dw, sowie die Hauptmedien taz, Süddeutsche oder FAZ folgen, kommt zuerst, wie ein Header, ein Artikel des Spiegel zu Black Lives Matter. Ein frisch aus der Jugend herausgewachsener Afrikastämmiger, betont, erfreulicherweise, dass seine Kindheit und Jugend im Südwestdeutschen ohne tragische Zwischenfälle vonstatten ging und er, seit er nun frisch erwachsen in Deutschland herumkurvt, ein paar schlimme Erlebnisse hatte, bei denen aufzählenswert war, dass ihm ins Haar gegriffen und er auf englisch angesprochen wurde. Dass er sich vor einer Gruppe tätowierter Glatzen im Ostdeutschen fürchtete, ist entweder naiv oder er wurde ein wenig von Herrn Relotius beraten, wie man in einem Artikel subtile Stimmung einbaut. Wenn ich Nachts in Avepozo nach ein paar Bierchen herumlatsche, steigt bei mir auch die Spannung, wenn ich an einer Horde maximal pigmentierter Halbstarker vorbei muss. Das sind so Situationen, die Jede und Jeder im Leben erlebt, bei denen aber der rassistische Aspekt vielleicht etwas harmloser ausgedrückt werden sollte. Man ist in solch einer Situation zunächst einmal Anders. Noch mal: Anders.
Wer ein wenig mutig ist, macht sich aus solchen Situation einen Spaß und geht geradewegs hinein in solche befürchtete Konflikte. Man erlebt da tolle Sachen und macht ungewöhnliche Bekanntschaften. Man muss halt durch dieses zunächst etwas dumm angeglotzt werden hindurch. Ich muss heute noch darüber lachen, wie ich mit einem Ledermantel der Motorradmelder von 1943, weißem Hemd, Aktenkoffer und offenem Haupthaar in eine Punkkneipe eingelaufen bin. An der Bar stehend, konnte ich zunächst die einminütige Komplettstille genießen. Unter Künstlern und Geschäftsleuten nennt man das Performance.
Was unsere Dunklen in Deutschland denn immer haben mit dem in die Haare gefasst werden? Mir hat man in Afrika im Laufe meines Lebens mindestens 1.000 Mal neugierig in die Haare gefasst. Kleine Kinder geschützt auf Mamas Arm, hinein die Pfötchen in Haar oder Schnauzbart. Junge Mädchen, die als Mutprobe aus einer Clique von hinten angeschlichen kommen und mal ziehen um zu sehen, ob das eine Perücke sei. Ältere Damen, die vorher fragen, ob sie mal tasten dürften. Soll ich mich da aufregen?
Ich bin mit afrikanischen Freunden in deutsche Käffer noch hinter JWD aufgeschlagen, wo Leute am Fasching auf uns zukamen und meinten, mein Begleiter sei aber super geschminkt, könnte man vom Original nicht unterscheiden. Unvergessen, wie eine Schöne meinem schon damals sechzigjährigen Kameruner Freund beim Karneval im tiefen Allgäu mit dem Zeigefinger über die Backe strich, zuerst den Finger, dann den Freund, dann wieder den Finger anschaute und dann total peinlich berührt sagte: "Der ist ja echt."
Wir hatten überall immer Spaß und nie Ärger. Wenn man als Dunkler Angst bekommt, weil man ins tiefe Brandenburg vordringt und dort neben vereinzelten NPD-Plakaten auch ganz viele von der AfD zu sehen seien, muss man schon etwas dümmlich vorprogrammiert sein, wenn man sich deshalb fürchtet. Die Fürchtepartei Nummer Eins heißt sowieso SPD mit ihren Imamen. Ich lese auf meinen Rundreisen durchs Netz sehr viele interessante Beiträge von Menschen die AfD wählen und weiß deshalb, dass in Meck Pomm ein Kreisvorsitzender aus Benin stammt und dort der Ausländeranteil ähnlich groß wie bei anderen Parteien ist. Die Ostler haben früher ja auch niemand ohne Grund eine übergezogen, nur weil er aus Kuba, Mosambik oder Namibia kam.
Wenn man natürlich so bekloppt ist, Rock-gegen-Rechts zu machen um damit zu signalsieren, dass man Konfrontation sucht, steigt auch das Risiko, eine auf die Nuss zu kriegen. Die "Rechten", die meine afrikanischen Musikerfreunde und ich in Brandenburg gesehen haben, schienen auf die Musik zu stehen. Der Trick ist denkbar einfach: Nicht gegen, sondern für sie zu spielen. Sind nämlich Kunden. Dass es einen Unterschied bei Frustrationstoleranzen gibt zwischen einem Auswanderungsbundesland wie Brandenburg und einem Zuwanderungsland wie Baden-Württemberg bedarf eigentlich keiner Betonung. Diese Verbindung von NPD-Plakaten zur AfD scheint mir eher so etwas wie eine typische "Spiegel-Dramaturgie" deren Fortsetzung in "Ausländerfeindlichkeit" besteht und sofort danach der "Antisemitismus" kommt. Von dort nahtlos in Trump-Bashing und dann zu Covidioten, weshalb Handarbeit der Antifa notwendig sei.
Ich habe es schon einmal wo geschrieben, dass die intelligentesten Artikel zu afrikanischen Themen auf der "Achse des Guten" von Volker Seitz erscheinen, der aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen in der Pressesammlung nie erscheint, während noch der dümmste Erguss der taz, die journalistisch unterirdische Tiefen auslotet und noch dümmere Kommentare hat, von dort aus verlinkt werden. Ähnlich wie eben jener angeschnittene "Rassismus"-Artikel auf Schülerzeitungsniveau der in der Überschrift eine Werbung für eine brandschatzende und mordende Bewegung hat, die an allen Ecken und Enden von Rassismus und Kriminalität trieft. Zu David Signer auf der NZZ ging ein einziges Mal ein Link - und der auf seinen schlechtesten Artikel den ich von ihm gelesen habe. Das heißt auch, dass er beobachtet, aber eben weggelassen wird.
Bei den Links dieser Woche auf die Artikel zur Elfenbeinküste gibt es lediglich zwei deutschsprachige auf die Deutsche Welle, die ja mittlerweile als Sprachrohr der bedingungslosen Gutmenschen fungiert, und den Österreichischen Standart, der als Linksausleger und gefördert von Gates und Soros bekannt ist. In beiden Artikeln steht eigentlich nicht viel mehr drin, als dass Alassane Ouattara ein drittes Mal kandidiert, obwohl er das vielleicht nicht dürfte oder doch, oder so. Das ist kein schönes Thema, nach vier Mal Merkel ... Vor dem Hintergrund, dass Cote d'Ivoir eines der wirtschaftlich wichtigsten Länder in Afrika ist und so getan wird, als wäre es eins der zwölf favorisierten Kooperationspartner Deutschlands, ist die Aufmerksamkeit recht gering. Zumal das Land nun zum dritten Mal in einen Bürgerkrieg rutschen könnte. Über Togo kommt sowieso nie etwas. Das wusste ich schon, bevor ich bis zu "T" gescrollt habe.
Da aus Deutschland ja ohnehin nur Weltuntergang wegen Klima, Rassismus allüberall und VirusVirusVirus kommt, ist es besser, es kommt nix über Togo. Dann bleibt das Interesse klein. Sonst wollen die hier auch deutschstaatlich subventioniert das Gendern anfangen. Ah ja. Genau. Bin nochmal über den Pressespiegel geflogen: taz, dw und Standart. Wo es so links zugeht wie dort, darf natürlich auch nicht fehlen, dass wieder irgendwo ein Schwuler verfolgt wurde. Als hervorragende Innovation wird noch erwähnt, dass es ein Afrikaner sei, der ein Bügeleisen mit Akku erfunden hätte, damit man noch bügeln kann, wenn der Strom ausfällt. Wow. Zur Entwicklung hätte der 23jährige Kongolese nur 8 Monate gebraucht. Ah, genau, sollte noch erwähnt werden: da wo man im Congo ein Bügeleisen mit Stecker hat, steht meist auch ein Generator hinterm Haus. Das mindert den innovativen Stellenwert eines Akkus erheblich. Hat er die tolle Erfindung als Patent angemeldet? Wobei natürlich schon interessant wäre zu wissen, wie weit der Akku von der Heizplatte entfernt ist. Wegen hitzen und platzen und unhandlich werden.
Wenn ich hier vorsichtig anmerken darf, dass neben Bügeleisen mit Stecker in ganz Afrika noch Bügeleisen für Holzkohle üblich sind, die seit sehr sehr langer Zeit völlig unabhängig von der Stromverbindung arbeiten. Durch die Zunahme von CO2 wächst und wuchert es überall, so dass Holzkohle auch nicht knapp wird.
Was aus meiner Sicht interessant sein könnte als Artikel, dass einer der letzten deutsch redenden Geschätsleute Togo verlässt. Drei Jahre lang hat er versucht, als erfahrener Manager etwas auf die Beine zu stellen und nun wirft er das Handtuch. Und lässt mich alleine mit Funktionärspersonal der Botschaft, den Hilfsarmadas, Rentner und Bananendieben. Während man in Deutschland von Milliarden die niemand will und von Lieferkettengesetz redet, gehen in Afrika immer mehr Beziehungen kaputt.
Wie wärs, mit Allem mal ein paar Schuhnummern kleiner? Ein Milliönchen hier, eins da, für Sinnvolles. Statt Milliarden für nix versenken. |
19.9.2020 |
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Möchten auch Sie, sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, zu einem Verschwörungstheoretiker werden? Oder zumindest wissen, wie es Andere geworden sind? Es ist toll durchzublicken, aber Sie müssen lernen, sich die Laune nicht verderben zu lassen. Im zarten Jünglingsalter begann ich schon Verschwörungen zu erriechen und wurde trotzdem instrumentalisiert und trotzdem aus politischen Gründen beseitigt. Das macht nix. Einfach feste dran glauben, dass die Stunde der Aufrichtigen kommen wird. Ungefähr so, wie manche Christen denken, ihr Herr Jesu käme wieder. Doch bis dahin möchte ich Ihnen mit einem Link die gute Laune kurzfristig verderben. Eine halbe Stunde zu lesen und noch eine halbe Stunde um es einigermaßen zu verdauen: Der gekaufte Planet.
Danach schauen Sie sich noch einmal den Pressespiegel an. Der ist von jungen Angestellten gemacht, die Parteien nahe stehen. Und denken bitte dann auch dran, dass Frau Merkel den Herrn Gates und den Herrn Soros ganz doll lieb hat. Denn Frau Merkel möchte auch Philanthropistin sein und ein Ehrenämtchen in der UN haben um dort noch ein wenig in Ehren auf einem Stuhl weiterzuzittern. |
20.9.2020 |
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Anmerkung Pressespiegel
Als Prophet darf ich ja kleine Anregungen von mir geben. Besonders für angehende Verschwörungstheoretiker.
Sehen Sie, da gibt es eine hochgradig unbedarfte Quotentussel als Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, Dorothee Bär und sie ist als Politologin in Sachen Digitalisierung in Lohn und Brot. Es ist nicht beleidigend wenn man schreibt, dass sie Null Komma Null Ahnung von dem hat, was sie tun sollte. Dies ist keine Theorie oder eine bösartige Unterstellung, sondern bewiesener Fakt durch 100%tiges Nichtinerscheinungtretens. Ausser einmal in einem hautengen Latexanzug zum Karneval. In solch einer Situation fällt der Nullblickerin also ein, etwas gegen Verschwörungstheorien und "Fake News" zu organisieren, denn das ist gerade schick und hype und was möchte sie? Na? Na? - Eine Bundeszentrale. Eine Bundeszentrale zur Aufklärung des dummen Bürgers, in dem sie ihm erklären möchte was W-Lan und Algorithmen sind und als einziges Beispiel einer Falsch-Neuigkeit in der Presse beschreibt, wie dringend notwendig es wäre, dem strunzdummen Bürger und seiner Bürgerin, Teenager wie Seniorin, zu erklären, dass G5 keinen Corona-Virus überträgt.
Sie hat also nicht nur von Digitalisierung Null Komma Null Ahnung, sondern auch von Verschwörungstheorien und von Corona. Liebe Leserin, sehr geehrter Leser, haben Sie aufmerksam meine Seiten gelesen? Da gibt es zwei Stellen, wo ich vorsichtig erwähne, dass die Hotspots in Afrika, das sonst keine Hotspots hat, ausgerechnet dort liegen, wo Satelliten ein G5 unters kommunikative Volk jubeln. Das ist halt nun mal so. Man kann nun einen Zusammenhang vermuten, denn eigentümlicherweise gibt es das Phänomen auch in Europa, oder es auch sein lassen. Doch wenn ich es sein lasse, sollte ich nicht andere beleidigen, die es nicht sein lassen. Das kann sehr dumm sein, denn man könnte davon profitieren, dass es manche nicht sein lassen.
Die es nicht sein lassen, sagen nun, es bestehe der Verdacht, dass diese Strahlungen auf einer Frequenz stattfinden, die das Immunsystem negativ beeinflussen. Mal ganz blöde gefragt: Warum soll das denn nicht sein können? Als die ersten Mobiltelefone herauskamen hüpften neben denen vor lauter Strahlung kleine Metallspäne einen Tanz. Dann hat man sich drum gekümmert, weil diese Strahlungen, als Telefon in der vorderen Hosentasche untergebracht, das Gewirk des Mannes mit seltsamen Kontraktionen und Erschlaffungen erheblich beeinträchtigte.
Ich habe nirgendwo gelesen, dass irgend Jemand so bekloppt war zu behaupten, dass Viren an Satellitenstrahlen entlang transportiert werden. Frau Baer sagt aber, dass man solche Falschmeldungen, die es gar nicht gibt, bekämpfen müsse. Dafür eine Bundeszentrale schaffen müsse. Von dort aus nicht etwa widersprechen, sondern kämpfen muss. Sancho Pansine und ihre Windflügel. Sie will gegen etwas nicht behauptetes kämpfen. Na wenn das mal nicht von ministerialem söderschem Durchsetzungsvermögen zeugt? Ein Bundeszentrale für Windflügelkämpfe. Wow.
Sehen Sie, sehr geehrter angehender Verschwörungstheoretiker, das interessante ist hierbei die Tatsache, dass eine Staatsministerin also eine Fake News produziert um damit den Nährboden für bürokratische Erweiterung zu schaffen. Als Verschwörungstheoretiker ist immer einer der ersten Ansätze: Cui Bono? Will sie Freundinnen unterbringen? Oder für sich selbst vorsorgen? Oder ist es nur so riegeldumm, dass ihr nichts besseres einfällt? Wie auch immer. Die Presse schreibt es. Bei all denen, die noch nicht wissen was Wehlan und Algenrhythmus wären, bekommt sie Zustimmung für die Bundeszentrale, weil die nämlich wählen dürfen, es tun und deren Stimme mehr zählt als meine Nichtstimme. Solche unfähigen Figuren, die Strom in Leitungen spreichern, die Interessen von Black-Rock vertreten oder Antifa als Friedensaktivisten beschreiben, sind nämlich über alle Parteien verteilt, die alle Bundeszentralen und deshalb mehr Steuern wollen.
Die Pressezunft hat ein großes Interesse, das Internet zu zensieren, damit sie auch Öffentlich-Rechtlich wird und mit Staatsknete diesselben Bezüge wie Rundfunk und Fernsehen bekommt. Aber das ist nun eine andere Verschwörungstheorie. |
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Die Presse berichtet
Frau Annegretl Kramp-Karrenbauer stellt das Weltraum-Operationszentrum der Bundeswehr vor, das Satelliten vor Angriffen schützen und Weltraummüll beobachten soll: Es heißt: "Air and Space Operations Center" und ist in Uedem |
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Manchmal denke ich, das alles ist nur ein großes Schauspiel mit dem Sinn, mich hinters Licht zu führen und ein wenig zu verarschen.
Man beachte die Schreibtische. Ganz apart sind die Deckenleuchten aus den Achtzigern. Der graue Linoleum-Fußboden ist garantiert bio. Sehr nachhaltig die hochmodernen Bildschirme, die ein wenig aussehen, als wäre es geklebte Folie. Dass man in dem Hochsicherheitstrakt der deutschen Verteidigung die Fenster noch kippen kann, im Gegensatz zu heutigen Schulen, ist sehr sehr fortschrittlich. Die Haltung der beteiligten Protagonisten strotzt vor Kampfeswillen gegen jeglichen Müll, der aus dem All auf das Geheimversteck Uedem fallen könnte.
Hatte Frau von der Leyen noch Wickeltische für Panzergrenadier_innen im gestrengen Auge, darf sich Frau Krampkarrenbauer freuen, an diesem historischen Ereignis teilhaben zu können und reibt sich schelmisch die Hände in dem großartigen Gefühl, Trump und Putin eine ausgewischt zu haben.
Ich finde, man sollte dieses Bild Herrn Trump und Herrn Putin vorlegen und sie bitten, einen Kommentar zur deutschen Wehrhaftigkeit abzugeben. Ob sie wohl anschließend umgehend den Generalstab einberufen? Gut, zwei Prozent vom BIP für Nato ist unfair, weil sich BIP ja nach Steuereinkommen richtet. Da Deutschland das höchste Steuereinkommen der Welt hat, wäre hier im Vergleich mit den USA schon ein Prozent völlig ausreichend. Aber wie auch immer man an diese Problematik herangeht, ist mit diesem Operationszentrum ein weiterer Schritt getan, die Nato zu stärken. Nach Verbot von Plastiktrinkhalmen ist es nur ein weiterer, konsequenter Schritt, durch deutsches Vorbild weltweit den interstellaren Müll zuerst zu orten, dann zu bannen und dann wieder zu verwerten. Ein Programm für Betroffene des Mülls und Müllflüchtlinge hat der grüne Koalitionspartner bereits angemeldet. Das erste Auffangheim für Schrottdiskriminierte war schon in Uedem geplant, es kommen jedoch erste bedenkliche Ablehnungen von deustchen NGOs aus Moria wegen mangelnder Urbanität für traumatisierte Afghanen.
Wegen der etwas geringen Deckenhöhe mussten die günstig gebraucht angekauften Sockel eines Musikveranstalters etwas tiefer gelegt werden. Dass dies optisch optimal gelungen ist, sieht man an der hinter der Maske verborgenen freudigen Mimik der Frau Ministerin für jegliche Verteidigung. |
22.9.2020 |
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Nun ließ ich für die Betrachter den Text reifen und wartete ein wenig, bis ich darauf zu sprechen komme, was man, für die Presse gefakt, auf dem Bild nicht sieht.
Der Boss_inn von Frau Krampfkarrenbauer war ja runde 2 Jahrzehnte in der Propaganda der Arbeiter- und Bauerndiktatur tätig. In ihrer geistig prägendsten Zeit. Positiv konditioniert weil anerkannt, ständig belobigt und mit Privilegien und einem Doktortitel ausgestattet, bis sie nach der Wende in die CDU eintauchte. Frau Merkel hat um sich herum einen despotisch organisierten Stab von hochprofessionellen Propagandamitarbeitern und vor allen Dingen Mitarbeiterinnen. Loyal. 100% loyal. Im Westen nennt man das neudeutsch ein "Public-Relation-Team". Jedes noch so scheinbar unbedeutende Foto wird genehmigt, bevor es verwendet werden darf. Eine mittlerweile zu fast 100% hörige Presse wird da extrem achtgeben um keinen Lapsus zu fabrizieren, denn der bedeutet Kündigung in schweren Zeiten.
Wie also kommt so ein dermaßen beschissenes Bild in den Spiegel? Wer hat das genehmigt? Frau Merkel wäre auf solch einer Peinlichkeit nicht zu sehen, da würden ihre Werbetanten niemals mitmachen. So blöde sind die einfach nicht. Ist der Spiegel so mutig, einen ungenehmigten Schnappschuss zu platzieren?
Der Prophet sieht in seiner Glaskugel da ein Ankündigung: Die Krampfkarrenbauerin wird langsam abgesägt. Der Presse ganz vorsichtig zum Fraß vorgeworfen. Frau Merkel holt alles was ihr unangenehm werden könnte, wie mit einem Gummizug langsam zu sich heran, bindet die Person ein, schafft Bilder des Wohlwollens, positioniert ... und lässt irgendwann den Gummi schnalzen.
Als Mann gehörte Herr Kauder zu jenen, die, lange an ihrer Seite, gerade weggeschnalzt wurde. Und schon werden die neuen Schnellfeuergewehre in einer Thüringer Waffenschmiede gefertigt, die zwar den Saudis gehört, aber egal. Kauder war Lobbyist von Heckler und Koch. Die haben des Anwalts Karriere finanziert. Abgeschossen wurde er nach einer Kampagne von Frau von der Leyen, die nach ihrer Vollkatastrophennummer als Verteidigungsministerin ganz und gar undemokratisch wegentsorgt wurde.
Frau Merkel und die Presse. Den Rest überlasse ich Ihrer Phantasie. |
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Zuerst hatte ich kein Glück und dann kam noch Pech dazu.
Als ich damals das für den Wurstmacher Rainer bestimmte Auto kaufte, kurz nachdem er vom Blitz auf dem Scheisshaus final erwischt wurde, dachte ich, es sei ein guter Gag. Wie Sie wissen, sind Männer ja seltsam biologische Wesen. Der in Armut und Suff dahingeschiedene war über Jahrzehnte so etwas wie ein Platzhirsch unter den Deutschen in Lomé. So gegen Ende seines unfassbar versoffenen Lebens dachte er, er könne alle nach seinem Gutdünken bescheissen. General hier, Zollchef dort. Alle würden ihn protegieren und alle von ihm Beschissenen hatten deshalb Angst vor ihm. Ausser icke, weil zu Generälen habe ich einen guten Draht. Mehrfach sagte ich ihm, dass man mit Elegba keine Probleme sucht, denn wer es tut, wird sie finden. Elegba ist der afrikanische Bruder von Loki. Sie wissen schon, der listige Typ, Kumpel von Thor.
Wie es halt so ist, bins gewohnt, wurde ich als Künstler mal wieder unterschätzt und man lachte. Auch dass ich mehrfach sagte, ich würde nur warnen, wenn ich das gesagte dann auch mache, schien als Witzchen aufgenommen worden zu sein. Dann warnte ich. Doch was mit ignoranten Hohlköpfen und ihren Freunden eben so vor sich geht, denken sie nur in sehr einfachen, gradlinigen Strukturen. Dies, und unterschätzen, führt zu Hochmut und dann kommt Fall.
Doch Wurstmacher Rainer ist noch einmal kurzfristig auferstanden. Alles was an dem für ihn bestimmten Dieseldaimler kaputt gehen konnte ging kaputt. Seit drei Monaten zieht ein Unglück das nächste an. Wasserpumpe, Windschutzscheibe, Keilriemen, Lichtmaschine, Injektoren, Getriebe, Hinterachse und heute, zum dritten Mal, der Kühler. Weil er so boshaft noch als Geist ist, dehnt er Murphy's Gesetz auch noch auf das Motorrad aus. Kolbenring und Lenklager, der Vergaser ist schon gewechselt. Kürzlich hat er die Schraube vom Tank gelöst, die so saudumm auf der Batterie zu liegen kam, dass sie dort einen Kurzschluss auslöste. Nur weil ich immer Glück im Unglück habe, ist die Batterie sehr dick geworden, ist mir aber nicht um die Ohren geflogen.
Aus Jux dachte ich daran, demnächst mal einen Voodoozu machen um den ruhelosen Wurstmacher für immer und ewig zum Schweigen zu bringen. Elegba ist der Herr der Kreuzungen und der Wege, ist der Kommunikator und Mittler zwischen Sterblichen und den Göttern. Nur. Ich hätte gar keine Ahnung, was dieser Mumpitz sollte. Wie Wurstmacher Rainer zum Schweigen bringen?
Andersherum wird ein Schuh draus. Ungewollt bin ausgerechnet ich derjenige, der seine Erinnerung wachhält. Er war ja der Auslöser zu diesen mittlerweile umfangreichen Seiten von Avepozo Flat. Seine Niedertracht, meine Reputation mit einer provozierten Straftat für ein paar Silberlinge zu verscherbeln, hat ja letztlich nicht geklappt. In einer christlichen Denktradition kann man die letzten Jahre ja so auslegen, dass er mir die Bananendiebe als Prüfung an den Hals hing. Von Ministern und Künstlern, von den Hohepriestern und Priesterinnen kam ich zum Bodensatz der Bananendiebe. Wie soll den einer zum Seher werden, wenn er nicht alle Dinge sieht?
Vergleichen wir den Wurstmacher Rainer mal mit der Frau Merkel, so kann man eindeutig sagen, dass er in Deutschland weniger Schaden angerichtet hat als sie. Bezogen auf Togo hat Frau Merkel, ausser sich mal mit dem hiesigen Präsidenten auf einem Foto zu garnieren, nichts getan, was mir ad hoc einfallen würde. Der Wurstmacher hat in Togo Reichtum hineingeschaufelt. Hunderte von Autos und Lastkraftwagen. Mit seinen unzeitgemäßen Fleischorgien beglückte er viele Deutsche und bewahrte sie fern der Heimat vor nostalgischem Weh. Als ausgemachtes Schlitzohr, ließ er sich vom deutschen Steuergeld die fränkischen Würste bezahlen, die er dann den Togoern als Aufforderung zum Diebstahl Mitnehmen generös zukommen ließ. Er beschiss die Reichen und ließ es den Armen zukommen, deren Angehörige nach einem Botschaftsempfang schon sehnsüchtig auf die Wurstausbeute der Tante warteten.
Man könnte sagen, dass er deutsche Hochkultur auf subtile Weise unters togoische Volk brachte und damit mehr leistete, als manche Hilfsorganisation von sich glaubt. Während Frau Merkel für messernde Afghanen verantwortlich ist, verhalf der Wurstmacher ein paar jungen westafrikanischen Damen zu einem dauerndem Aufenthalt ins dadurch verschönte Deutschland. Frau Merkel beginnt ja, auch Musulmanen zur deutschen Hochkultur werden zu lassen. Was sind da schon 14jährige? Voll geschlechtsreif. Auch hier hat sich der Wurstmacher, global gesehen, nichts wirklich zuschulden kommen lassen, was ihm Mohammed, dort im gemeinsamen Jenseits, ganz sicher bestätigen wird. Das war ja auch alles in der deutschen Botschaft bekannt und dennoch bekam er wegen seinen Würsten die Catering-Aufträge. Erst unter Frau Merkel, deren Geschlechtsreife mit 14 wohl schon vorbei war, wurde Deutschland so prüde, wie es jetzt ist. Sie sehen, jede Medaille hat zwei Seiten.
Ich werde mich posthum also mit Wurstmacher Rainer beginnen zu versöhnen und gebe hiermit als Reue öffentlich zu, dass ich sein Sauerkraut vermisse. Weil der Nichtstoffliche dagegen nichts machen kann, werde ich, grinsenderweise, sein Auto noch eine Weile fahren und bayerisch denken: "A Hund wars scho".
Aber, he, lass jetzt meinen Kühler in Ruhe und das Lenklager lasse ich auch mit meiner schon wieder allerletzten Knete nacher richten. Dann reichts aber für eine Weile. Gä? |
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Des Dieseldaimlers getriebliches Innenlebeni |
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Das Lenklager am Motorrad und der Kühler im Auto sind repariert. Jetzt sollte nur noch das Getriebe ordentlich schalten. Reich an Dingen, arm an Geld. Persönliche Deflation. Hunger vor vollem Teller. Togo. Nichts geht, aber ich habe 90 GigaByte Guthaben gesammelt, von denen ich noch nicht weiß, wie ich sie in einem Monat nutzen soll. Da lese ich bem verbrauchen von KB
von Joseph Sobran, 1997:
"Der westliche Mensch überragt den Rest der Welt in einer Weise, die so groß ist, dass sie fast unaussprechlich ist. Es sind die westliche Erforschung, Wissenschaft und Eroberung, die die Welt für sich selbst offenbart haben. Andere Rassen fühlen sich als Untertanen der westlichen Macht, lange nachdem Kolonialismus, Imperialismus und Sklaverei verschwunden sind. Der Vorwurf des Rassismus verwirrt Weiße, die keine Feindseligkeit empfinden, sondern nur verblüfften guten Willen, weil sie nicht begreifen, was das wirklich bedeutet: Erniedrigung.
Der weiße Mann präsentiert ein Bild der Überlegenheit, auch wenn er sich dessen nicht bewusst ist. Und: Überlegenheit erregt Neid. Die Zerstörung der weißen Zivilisation ist der innerste Wunsch der Liga der designierten Opfer, die wir Minderheiten nennen."
Es ist mir zwar selten wiederfahren, aber das gibt es auch: Ein wildfremder Mann, vermutlich Togoer, verbeugt sich vor mir und bedankt sich, dass wir Europäer ihnen so viel gegeben hätten.
Es ist vor diesem Hintergrund höchst interessant, wie sich diese Überlegenheit, zu der andere gerne aufschließen würden, gerade suicidal selbst vernichtet und sich in einen Totalitarismus begiebt. |
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Und deswegen das ganze Galama?
Deshalb muss die ganze Welt eine Maulwindel tragen? |
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Die gegenwärtige Corona-Panik wird mit allerlei Zahlen befeuert, die nicht ins Verhältnis gesetzt werden oder es werden extreme Einzelfälle geschildert, die nicht repräsentativ sind. Andere Zahlen fallen einfach unter den Tisch, obwohl sie Anlass zu Optimismus gäben. Eine Einordnung findet selten statt, ein Vergleich mit den Folgen anderer Krankheiten und alltäglicher Risiken unterbleibt. Auf diese Weise werden viele Menschen in Angst gehalten. Achgut.com
Und warum werden Menschen in Angst gehalten? Na?
Man will sie gefügig machen.
Für was?
Hier hätten wir zwei Gründe. Mindestens.
Erstens: Es sind Trottel die entscheiden, weil sie sich gegenseitig hochsteigern.
Zweitens: Es sind Trottel die entscheiden, weil ihnen die Panik von Reichen die die WHO beherrschen als Vorgabe geliefert wird, damit die Reichen noch reicher werden.
Ich tippe auf Erstens in Verbindung mit Zweitens. |
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Ein auf WhatsApp kursierendes Foto vom frühen Morgen des 26. September |
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In der Nähe von Agbodrafo in Alogabi wurde heute morgen eine Frau verhaftet und dieses Foto geht gerade durch die Journale. Als Gerücht geisterte schon länger herum, dass Kinder verschwinden.
Ich muss allerdings explizit betonen, dass ich das Foto nicht auf Wahrheitsgehalt prüfen kann. Es ist nun weniger die Frage ob es stimmt oder nicht. Interessant ist, was an Stimmungen kursiert. Viele Togoer sagen ja, dass die Leute von Agbodrafo, Aneho und überhaupt alle um den Lac Togo herum ganz schlimm seien. Die benachbarten Beniner seien noch schlimmer, weil die kleine Kinder essen. Wenn dann so ein Foto kursiert, ist das Gesprächsthema mindestens fürs Wochenende. Kein Schwein interessiert sich für White Supremacy oder das Klima. Hier in Togo hat man andere Schrecken. |
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Es ist geschehen, heute war es soweit. In einem auf europäisch gemachten Hamburger-Nobel-Imbiss wollte ich mich auf die Terasse setzen und ein Schawarma in mich hineintun. Nötigt mich ein Indigener, meine Hände mit einem Desinfektionsmittel zu entbiologisieren. Auf meine höfliche Ablehnung holt der den Geschäftsführer, der mir Sermon einblasen wollte. Nach nur wenigen Sekunden war klar, dass er auf das widerwärtig stinkende Schmiermittel besteht. Entrüstet schnappte ich meine Tasche und verließ wortlos das Etablisement. Es war das erste Mal, dass ich mich aktiv dagegen auflehnte, diesen ganzen unnützen Zirkus mitzumachen.
Ah. Es tat gut. Bisher machte ich den Mumpitz überall mit, um nicht aufzufallen oder zu orovozieren. Alleine im Auto mit Maulwindel, weil überall Polizisten am Straßenrand stehen um zu kontrollieren. Was soll das den? Als hätten die nichts anderes zu tun im Land mit der zweithöchsten Todesrate bei Unfällen weltweit pro Zulassungen.
Wie dämlich die meisten der Verbote sind, sieht man an einer alltäglichen Situtation. Mundschutz und Hände waschen in vielen Geschäften. Unterhält man sich dort mit jemand und verweist auf ein Foto im Mobilcomputer mit dem man auch telefonieren und Fotos machen kann, nehmen das alle sofort in die Hand um das im Gespräch erwähnte Foto zu sehen. Wenn man den ominösen Virus durch Handkontakt übertragen könnte, wären Geld und Mobiltelefon die Keim-, Bakterien- und Virenschleudern par excellence. Konnte man im März noch alle mit Mundschutz versehen im Supermarkt sehen, fällt jetzt auf, dass ein ganz bestimmter Typus Mensch dort jetzt selbstsicher ohne auftritt und sie niemand mehr deswegen verweist. |
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In der weiter oben stehenden Kritik über die jeden Freitag versendete Presseübersicht der Deutschen Afrika-Stiftung hat man meine Kritik scheinbar vernommen und nun auch eine Nachricht über Togo verlinkt. Nämlich das man hier drei Übeltäter verhaftet hätte, die mehrere Raubüberfälle verübten. |
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Gestern am Spätnachmittag saß ich mit ein paar autochthonen Freunden des gehobenen Mittelstandes unter lauschigen Bäumen beim Bier. So nach etwa Nummer Drei kam eine Verkäuferin mit Salat, Roten Beeten und Mohr-Rüben auf dem Kopf vorbei. Für je 15 Cent für drei Stück erstand einer der Beisitzer für jeden Anwesenseiend*_innen drei Stück Mohren-Rübe. Das hatte ich so noch nie. In trauter Runde knackten alle Mohren Rübe ratzfatz weg. 3 Rüben jeder zum Bier. Man kann alt werden und lernt immer noch dazu.
Ich schaute in die weite gesellschaftliche Runde an alle Tische. Es saß nur eine einzige Frau mit Brille herum. Selbst die sah noch so aus, als sei sie nur ein modisches Accesoir. |
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