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Wenn ..., dann ...
 

Wenn dr Hond net gschissa het, nô hett er dr Haas gfanga.

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Hammelfest 31.07.2020

Hammelfest

Aussterben

Kräuter-Oma

Aha 1 Blöd

Regierung

Aha 2

Aha 2 Duden

Kinder

Bibel Sarg

Deutsch

Aha 3 Frau

Sklaverei

Demonstration

Bier

Virus

Versagen

Graben

Versanden

Verderber

Erosion

Bayern-Paris

Heute ist das Hammelfest der Musulmanen. Ein Feiertag in Togo.

Es hat etwas friedliches, dass in einem Land, das mehr Religionen hat als Deutschland Geschlechter, so etwas ohne Konflikte über die Bühne geht. Ein muslemischer Freund hat angerufen und mir für den heutigen Tag ein schönes Leben und vor allen Dingen eine prima Gesundheit gewünscht. Ein anderer whatsappte mir das weiter unten abgebildete Eid-Mubarak-Bildchen. Ämter, Banken und manche Supermärkte haben zu, weil die zum Beispiel Libanesen gehören, die ja im Umgang mit drei monotheistischen Religionen Erfahrung haben und sich wenigstens außerhalb vom Libanon nicht gegenseitig die Köpfe einschlagen.

Weil das mit köpfen, messern oder gar steinigen im 21. Jahrhundert immer noch so eine Lieblingsbeschäftigung einer der drei levantinischen Religionen ist, geht das gerade so durch den Kopf, warum das in Togo eigentlich nicht vorkommt.

Wenn. Dann. Hätte. Nehmen wir also mal für Westafrika an, die Pfaffen wären nicht als Vorhut der Zivilisatoren aufgeschlagen und es gäbe kein Halleluja, sondern in unzähligen Regionen genauso viele unzählige Religionen. Wobei man schon beim Begriff "Religion" vorsichtig in der Verwendung sein muss, weil viel von dem, was man so großzügig unter Animismus vereinigt, nicht immer der Definition von Religion entspricht, sondern der Einfachheit halber mal als Aberglaube bezeichnet werden kann. Was da an Geistern und Dämonen schwurbelt ist nicht immer paradiesisch und der Erforschung würdig, sondern ziemlich oft Humbug von ein paar reichlich Zurückgebliebenen, von denen man bestenfalls ein paar Haus- und Heilmittelchen abschauen kann.

Doch egal. Auch Zurückgebliebene können ja nette Menschen sein, solange Sie, der Leser, nicht deren Gerichtsbarkeit ausgeliefert sind. Was sie fast alle aber nicht hätten, die Hinterwäldler und Hintersteppianer, wie in alten alten Zeiten, wäre Wehrhaftigkeit. Sie könnten Löwen erlegen und Schlangen köpfen, aber sie hätten keine Chance gegen einen imperialen Verbund, der sich unter einer hegemonialen, imperialen Religion vereinigt. Schon als der Islam weit weniger verbreitet war als heute, hat er überall dort, wo er sich zu verbreiten pflegt, andere Religionen gezielt zuerst minimiert und dann meist gelöscht. Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein.

Südlich der Sahara verbreitete sich der Islam schon so ab dem achten Jahrhundert. Zu einer Zeit, als der Islam verglichen mit anderen Kulturen als fortschrittlich bezeichnet werden konnte und lange vor den Christen bereits eine Universität im heutigen Mali eröffneten. So banal es sich anhört, aber es war das Pferd, das die südliche Ausbreitungsgrenze des Islam markierte. Ab da, wo Wald begann, starben die Pferde und unberitten verlor sich die imperiale Ambition. Vor allen Dingen trafen sie auch noch auf durchaus Widerstand verschiedener Königreiche wie die Ashanti oder die Yoruba.

Wenn nun aber, zunächst nur in der Küstengegend durch Portugiesen und Spanier, dann ab dem 19. Jahrhundert verstärkt ins Kontinentinnere vordringende Holländer, Briten, Franzosen und auch Deutsche die Christen nicht gekommen wären. Was dann? Wie würde Westafrika oder Togo heute aussehen?

Herr H. Lindh

Maison Bleu

Erkältung

Live - Berlin

Ende

Hammelfest Eid Mubarak

Hammelfest, fast ganz ohne Sodabi

Entgegen allen Zeitströmungen der suizidalen Schuld- und Sühnefanatiker mal angenommen, das Christentum war Beschützer. Mir fällt so ein "angenommen" leicht, ich bin kein Christ, kein Musulmane und kein Vodooist. Wer mir da folgen will tut sich allerdings leichter, wenn er Heinrich Barth schon gelesen hat. 1853 nahm er an einer islamischen Sklavenjagd teil und schilderte sie als das grausamste, was er in seiner fünfjährigen Forschungsreise erlebte. Hätte die weitere Ausdehnung des Islam zur Folge gehabt, dass das Sklaventum, wie man es ja noch heute in mehreren islamischen Ländern in Afrika mag, schön bebildert in Mauretanien oder Libyien, heute über den ganzen afrikanischen Kontinent verbreitet wäre. Oder anders ausgedrückt. Das Sklaventum war ja schon ohne Islam überall da. Wenn die Christen und ihre Pfaffen nicht aufgetaucht wären, dann wäre das florierende Geschäft mit Menschenware heute vielleicht in einer ganz anderen Größenordnung.

Ich wünsche den pubertären Schuldzuweisern mit christlichen Wurzeln viel Vergnügen bei einer geschichtlichen Lektüre. An der scheint es mir bei den meisten, die sich aktiv in eine Versammlung bewegen und sich deshalb Aktivisten nennen, reichhaltig zu fehlen. Obwohl man Geschichte nicht moralisch betrachten sollte, könnte man es ja trotzdem mal versuchen, so ungefähr ab der Zeit von Heinrich Barth. Was wäre "Wenn" und stattdessen "Dann"?

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In das Gedankenspiel sollte miteinbezogen werden, dass der Islam die Menschheit in Klassen mit unterschiedlichem Wert einteilt. Das war unter den Sozialisten und Kommunisten wie Stalin und Hitler auch noch ganz modern. Weil da reichlich Millionen Pech hatten und sehr vorzeitig als Opfer dieser Ansicht gewaltsam oder ausgehungert verschieden, erklärt sich das fanatisch-religiöse "Alle sind gleich" als Strategie der modernen Sozialisten.

Ein Widerspruch, schwer zu verstehen. Denn wie einst Adolf der Hirarchische das absolutistische der Musulmanen als Methode von Gewinnern bewunderte, so pflegen die modernen Sozialisten dieselbe absolutistische Dogmatik, versuchen sie aber als Gleichheit zu verkaufen, die von den Anhängern der imperialen musulmanischen Nichtgleichheit als hypernaive Dummheit betrachtet wird, für die sie auch noch Geld und Propaganda bekommen. Sehr vereinfacht könnte man sagen, dass sie eher auf den Hitlersozialimus stehen, aber solange die Kohle, die Sozialdemokraten und Sozialisten den kapitalistischen Knechten über Steuer abgegriffen haben, fleißig in ihre Taschen fließt, vermeidet man die unerhebliche Diskussion von Hirarchie und Gleichheit.

Jedenfalls latschen in Avepozo zwar wenige, aber tatsächlich auch schon einzelne augenschlitzverschleierte Schwarzgespenster über die Pisten, die unter der Hitzestauhülle auch Gerüche stauen und so watscheln, dass sie garantiert nicht das verbergen, was aufreizend für Männer sein könnte. Aber zurück zum Ausgangsgedanken. Was wäre, wenn nicht die Christen von den Küsten her über koloniale Ambitionen und Verbot von Sklaventum ihre Heilslehre angepriesen hätten, die mit einer Gleichheit vor Gott einherging?

Ein ebenso interessanter Gedanke der sich dabei aufdrängt: Wie hätten Afrikaner unter einer islamischen Intervention ihre Staatsgebilde der Neuzeit geregelt? Die einzigen, die sowas hatten wie Macht- und Geographiegrenzen, waren gleichzeitig auch die, die Menschen verkauften. Also die zentralistischen, autoritären Königstümer. Hätte Bismarck nicht die sowieso schon vor der Berliner Konferenz feststehend gezogenen Grenzen bestätigt und dadurch, nun keine Schnappatmung bitte, befriedet, wären gigantische Kriege um eigene, lokale Grenzen in Afrika ausgebrochen. Die Neuzeit wäre ja auch ohne Kolonisation in irgend einer Form gekommen. Der Sudan könnte dafür als vergleichbare Kleinigkeit angenommen werden. Oder Zentralafrika. Oder Kongo? Oder Nigeria? Wie wären die Afrikaner aufeinander losgegangen, wenn koloniale Kontrolle gefehlt hätte? Ohne Gerichtsbarkeit bei Bodenreformen? Ohne Minderheitenschutz? Ohne wirtschaftliche Kontrolle der Resourcen? Zwei Drittel der Bevölkerung Sklaven?

Wenn und denn und hätte.

Wenn Togo rein musulmanisch wäre - Dann wäre ich wahrscheinlich nicht hier. Oder vielleicht doch? Aber solange es so ist wie es ist, religionstechnisch gesehen, gibt ja so ein Hammelfest reichlich Stoff, sich was zu "wenn" und "dann" zu überlegen.

Ach. Übrigens. Wussten Sie, dass in den Neunzigern der Geheimtipp für Kenner unter männlichen Sextouristen das musulmanische Marokko war, während die Prolos nach Thailand gingen? Für ältere europäische Damen des gehobenen Mittelstandes das Traumziel Tunesien hieß? Als die Linken mal ein kleine dogmatische Verschnaufpause hatten und nicht so prüde waren wie heute wieder, holten sich die Hippiinnen ihren musulmanischen Strandrasta aus Gambia oder ließen sich vor Ort ein paar Wochen musulmännisch schön durchbügeln.

Ob sich aus solchen unumstößlichen Fakten eine Erklärung für die Willkommenskultur der Zwanzigzehner ableiten lässt?

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Schutz vor Aussterben 01.08.2020

Ein anderes brennendes Thema, das die Überlegenheit der westlichen Zivilisation und ihre Verrücktwerdung aufs trefflichste beschreibt :-) Wenn ..., dann ... . Wenn der Virus uns erwischt hätte, dann wären wir vermutlich trotzdem nicht tot.

Hin und wieder kann ich das referieren nicht lassen und gab auf einer spontan entstandenen Versammlung in der Autowerkstatt mein unendlich breit gefächertes Viruswissen von mir. Es sprudelte 15 Minuten. Fast alle meiner entgeisterten Zuhörer trugen einen dieser Gesichtslappen unten am Kinn und einer hatte einen in modischen Farben, den ihm vielleicht seine Frau liebevoll so genäht hatte, dass er gerade noch aus den Augen schauen konnte.

"Und uns erzählen Sie ohne Unterbrechung im Radio, wir müssten alle sterben, wenn wir dieses Ding nicht aufhätten". "Dass die Oranisation mondial de la santé ein solcher Haufen ist, wird uns nicht erzählt" und ähnliche Zwischenbemerkungen fielen, als ich hin und wieder eine künstlerische Pause zum atmen einlegte. Ein voller Erfolg. Ich habe mindestens fünf Menschen durcheinandergebracht oder davon überzeugt, dass alle Weißen einen Sprung in der Schüssel hätten. Ich bin mir nicht ganz sicher, welches von Beiden. Beim arbeiten im Freien würden sie dasselbe Ding, das alle mindestens eine Woche lang ohne wechseln tragen, jedenfalls weglassen.

  Gesundheitsschutz
Netzfundbild

Zuhause angekommen, las ich noch einen weiteren interessanten Zusammenhang, warum in den nördlichen USA so überproportional viele Afros erkranken. Bisher hatte ich nur das mir selbst etwas ungenügende Argument der schlechteren Ernährung auf Lager. Als ich mal in Miami gesehen hatte, was die ärmeren Amis oben in sich hineinschieben um dann auf eine seltsam andere Art fett zu werden, wie die Fetten in Afrika, sah ich einen Zusammenhang von mangelnden Vitaminen, Mineralien und so Zeugs und einen eindeutigen Überhang von Kohlehydraten, Zucker und billigen Fetten.

Es sei die dunkle Haut, stand da geschrieben wo ich las. Die würde in sonnenarmen Breitengraden der nördlichen USA das Vitamin D schlechter aufnehmen als die helle Haut, die sich gerade und deshalb diesem Umstand durch Verbleichung wohl angepasst hat. Als Anregung für welche, die wissenschaftliche Recherchen mögen. Südafrika ist das Land in Afrika mit den meisten Infektionen und Toten. Im Vergleich mit allen Ländern Afrikas bis hoch zum Wendekreis des Krebses wahrscheinlich das Sonnenärmste und sie haben eine lausige Ernährung. Dort dürfte jetzt, im Juli und August,, zur Zeit der stärksten Verbreitung des Virus, der dortige Winter eine Rolle spielen.

Bei ihrer imperialen Südbewegung haben die dunklen Bantu ausser Rindviecher nicht viel mitgebracht, bei Buschleuten nicht viel vorgefunden und wurden dann noch von Briten sozialisiert. Was soll dabei als kulinarisches Highlight entstehen? Wenn ich irgendwo hinreise, versuche ich immer zu der lokalen Küche durchzudringen. Das ist mir in zwei Gegenden nicht gelungen. In Südafrika und in Brandenburg. Allerdings, wieder weg vom Spaß, erklärt dieser Ansatz nicht das reiche Gabun, das ja am Äquator liegt und die zweithöchste Erkrankungsrate in Afrika hat. Spontan fiel mir dazu nur das Stichwort "reisen" ein. Und, ganz verschämt erinnere ich an eine vorige Seite, nein, ich trage keinen Aluhut, nur Südafrika und Gabun haben G5-Satellitenanschluss.

Ein Phänomen des Helldunkelwechsels, das mir in diesem Zusammenhang schon früher bei meiner ersten Frau aus Ghana auffiel, dass sie in Deutschland begann heller zu werden und nach ein paar Wochen Urlaub in Ghana dunkler zurückkam. Ohne sich der Sonne auszusetzen, weil man das in Afrika nicht sehr gerne macht. Im Vergleich zu den westafrikanischen Ländern, schienen mir die Bantus in Südafrika und Namibia im Durchschnitt heller. Es findet da also ein Anpassungsprozess statt, der mit Absorbierung durch Haut zu hat.

Da können sich die Europäer im Sommer solange sie wollen in die Sonne legen. Zurück zu Hause werden sie wieder zu Bleichlingen, damit ihr Körper das Vitamin der Sonne besser aufnehmen kann.

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Statistik Corona Togo vom 8.4.2020

Für nähere Informationen können auf dem Image die unteren Felder angeklickt werden.

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19 . Himmelarsch. In sechs Monaten. Jetzt wirds wirklich langsam pandemisch in Togo. Leider gibt es keine Angaben zu Vorerkrankungen in der Statistik.

Wenn wir die hätten, dann wüssten wir mehr.

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Die Kräuter-Oma von Avepozo 01.08.2020

Weil wir gerade bei Gesundheit waren.

Togo hat nur sehr marginal eine Krankenversicherung. Beamte, eine kleine Kategorie von Angestellten und ein paar Wohlhabende auf privater Ebene. Die große Mehrheit braucht Geld zum heilen. Auch wenn das Vertrauen in die westliche Heilkunst, ihren Apotheken und ihrer Pharmaindustrie übertrieben gut ist, so bleibt doch Naturheilkunde ein wichtiger Faktor.

  Meine Kräuteroma auf der Verlängerung der Avenue Madiba
Die vielgefragte Kräuter-Oma in Avepozo

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Die Nieren haben auf dem Motorrad was abbekommen. Oma gibt mir eine Salbe zum einreiben und mischt Kräuter um da mal wieder schön mit Tee durchzuputzen. Ein Arbeitsunfall bei meinem Mechaniker, wo der Lehrling, mich wunderts, von der Elektrik solch einen Schlag abbekam, dass seine Hand und der Unterarm fast gelähmt waren. Nach erster Hilfe mit kaltem Wasser ab zur Oma, deren Assistent zuerst eine reichlich schmerzhafte Massage machte um dann einen dicken Sud mit Verband aufzutragen. Wie sich später herausstellte, wieder einmal die richtige Behandlung. Nach dem Gasangriff meines Nachbarn schmerzte die Lunge meiner Kleinen. Auch sie bekam das richtige Mittelchen.

Wenn Oma mal nicht da ist, wurde sie in ein Krankenhaus gerufen, wo sie begleitend Patienten wieder aufbaut. Sie gehört zu Afrikas Reichtum.

Wenn wir sie nicht hätten, dann würde uns in Avepozo etwas fehlen.

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Aha I 03.08.2020

Wenn das alles wahr ist, was in Deutschland geschieht, dann ist dies in der Menschheitsgeschichte der erste Kulturniedergang herbeigeführt von Geisteswissenschaftlerinnen mit ein paar Trottel an der Genderleine.

Explosion ist maskulin, Implosion ist weiblich.

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Wenn der Staat und er als Apparat den Prozess der permanenten Selbstvergrößerung nicht aufhält und wieder reduziert, dann wird er eines Tages platzen.

Plopp. Weg. Und die ganze nutzlose Bagage regnet einzeln einsam an Stränden und Bergen runter und sie bekommen nie wieder Ausweispapiere um zurückzureisen.

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Wenn der akademische Verdummungsprozess so weitergeht, dann wird Deutschland eben immer dümmer.

Vielleicht ist das ja gut so. Wir Alemannen haben nun schon so ziemlich alles erfunden, was das Leben leichter macht. Da kann man doch in Ruhe verblöden und ein Joghurt essen.

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Regierung, dt. 05.08.2020

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Seit ich gestern den kleinen Wenn ..., dann ... über den Staatsapparat geschrieben habe, musste ich ständig darüber nachdenken, wie man einen komplizierten Zustand einfach darstellen dann.

Als ich 2011 das Opfer, wie sich später herausstellte, einer groß angelegten Intrige wurde, wie kann es im Kunsthandel anders sein als mit dem Klassikervorwurf der Fälschung, wunderte ich mich bei einer Galeriedurchsuchung, dass man da keine Fälschung suchte, sondern sich die hauptbeteiligten Beamten sofort auf meine Buchhaltung warfen, in der garantiert zu dem Vorwurf selbst nichts abzuleiten gewesen wäre. Sie hatten sich allerdings getäuscht. Weil ich wusste, dass ich mit meinen unkonventionellen Ansichten irgendwann angegriffen werde, achtete ich penibel auf saubere Buchführung, die ich, extrem zeitaufwendig aber Kosten sparend, selbst machte.

Das Steuerwesen in Deutschland ist so dermaßen kompliziert, dass da praktisch bei jeder Firma in jeder Größe etwas zu finden ist, aus dem sich, selbst wenn es sich später als korrekt herausstellen sollte, mindesten eine Anzeige konstruieren lässt. In jedem Fall wird es Rufschädigend. Jahre später, als ich Prozesse resümierend aufdröselte, fiel mir auf, dass das nicht nur eine Intrige war, sondern zwei zu einer gemacht wurden. Ich begann zu begreifen, dass Frau Merkel nicht nur unbequeme Kritiker beseitigt, sondern auch deren gesamtes Umfeld reinigen lässt. Als Mitglied der Deutschen Afrika-Stiftung wurde meine im Grunde völlig überschätzte Nähe zu Herrn Ex-Bundespräsident Köhler so gewertet, dass man mir einen justizialen Besen verpasste.

Diese Makel bewirken, vom kleinen Beispiel zum großen Ganzen, dass nahezu kaum ein Unternehmer mehr im Parlament sitzt. Herr Möllemann, der im Verlauf einer Intrige vom Himmel fiel weil sich der Fall- und Schutzschirm nicht öffnete, wurde beispielhaft wegen einer Lapalie geschasst und steht für mich symbolisch als der letzte Unternehmer im Bundestag. Ohne diese Makel sind Anwälte und vom Staat Alimentierte, Beamte und dort Angestellte. Weder für Freiberufler noch für Arbeiter ist es möglich, heute bis ins Bundesparlament vorzudringen. Aufgefallen ist dieser Umstand wieder einmal negativ, als man für den jetzigen Zeitraum die Mehrwertsteuer für sechs Monate änderte. Solche vermeintlichen Hilfeleistungen sind schlicht das Gegenteil davon und zeigt die Praxisferne der politischen Entscheider. Man kann konstatieren, dass mehr und immer mehr, das Parlament zu einer Spielwiese der Justiz und der Geisteswissenschaftler wird. Deren imanente Natur es ist, mit immer neuen Gesetzen zu ihren Gunsten der Wirtschaft und deren angehängter Forschung zu schaden. Energie, Umweltschutz und Gender seien hier als auffälligste Beispiele genannt.

Immer mehr dieser seltsamen Ständevertreter würden gar nicht gewählt werden, weshalb die einzelnen Parteien versuchen, über ständig wachsende Listen ihren Anteil zu erhöhen um diese, als Gipfel der Unverschämtheit, noch als Quoten versuchen zu festigen. Im Parlament landen dann Leute, die in ihnen fachfremden Ausschüssen versuchen sich zu profilieren. Durch diese idiotische Aufgabenverteilung entsteht dann die Situation, dass Ministerposten von Damen und Herren eingenommen werden, die von diesem Ressort 0,0 Prozent Wissen haben und sich, von teuren Beratern begleitet, zuerst einmal einarbeiten müssen. Geradezu haarsträubend, was an politischen "Experten" dann in Delegationen in Togo landet, die hier als diplomatische Unverschämtheit betrachtet werden.

Um einen Beruf vernünftig zu lernen, braucht man meist viele Jahre. Minister erlernt man neuerdings in mehreren Wochen. Die Ergebnisse in allen Bereichen und die Beraterkosten sprechen eine deutliche Sprache. Um mangelnde Qualifikation zu übertünchen, werden sofort Seilschaften installiert, auf die man sich wegen Parteizugehörigkeit verlassen kann. Dadurch beginnen sämtliche Ministerien von oben nach unten zu verdummen. Der Kunstmarkt wurde im Bereich alter Kunst schon in Sparten ruiniert und bei zeitgenössischer Kunst wird gefördert, wer moralischen Vorgaben folgt.

Weil das tendenziell nichts Neues ist und man auch früher schon eigentümliche Pöstchenvergaben machte, fiel niemandem groß auf, wie sich dieser Vorgang zunächst verheimlicht vergrößerte um irgendwann eine Eigendynamik zu entwickeln, die von den Nachrückern weder als Strategie noch als Dynamik wahrgenommen wird, sondern als Normalität. Dies ging in den letzten Jahrzehnten so weit, dass ein großer Teil der Parlamentarier nicht mehr nur noch aus Justiz und Beamtentum bestand, sondern aus Volksvertretern, die noch niemals einer Arbeit nachgingen. Wenn jemand Maurer auf dem Bau ist, kann er sich, einfach deshalb weil er Arbeitsvorgänge und Planungsabläufe kennt, in den Beruf des Elektrikers hineindenken. Ähnliches gilt es für einen Ingenieur, der durch die Kooperation mit der Forschungsabteilung nachvollziehen kann, wie dort ein Chemiker arbeitet. Doch Anwälte, die schon während des Studiums eine Politikkarriere begannen ohne jemals professionell eine Kanzlei von innen sahen und dann mit Soziologinnen oder Politologinnen mit von Externen für sie verfassten Doktortiteln in Ausschüssen kooperieren, hat man keine Ahnung von der keinen Ahnung der anderen.

Nun wurde dieser Vorgang also zu Dynamik. Eine, die wie mir scheint, absehbar in Deutschland nicht zu bremsen ist. Mittlerweile werden Damen Ministerinnen, die gar nicht aus den gewählten Strukturen kommen. Sogar die EU-Kommissionsvorsitzende wurde von niemandem mehr gewählt. Dank Frau Merkels diktaturhirarchischer Konditionierung, die ein riesiger Stab von Strategen so vemarktet hat, dass sie selbst in dieses Klischee der Dynamik als Physikerin, vermeintliche Christin und versteckte Sozialistin nicht zu passen scheint. Eine Armada von Anwälten steht bereit, Herrn Trumps Buchhaltung zu zerpflücken. Ob da etwas relevantes ist oder nicht, es wird versucht werden, damit Wahlkampf zu machen. Ich kenne die Buchhaltung von Herr Trump nicht annähernd und vielleicht schütze ich mit folgender Aussage etwas, das man vielleicht nicht tun sollte. Ich wünsche dennoch, dass es den Anwälten nicht gelingen wird, die Bücher aufzumachen um sie mit Schlachtmessern zu bearbeiten. Die nächste Aussage bewertet weder persönliche Sympathie noch politische Strategie: Herr Trump scheint mir im Moment die wichtigste Persönlichkeit, die die beschriebene Dynamik stellvertretend auch für Deutschland bremsen kann.

Die mittlerweile vollkommen durchkorrumpierten Medien des Neuen Deutschlands lassen sich, aus beschrieben Gründen, für diese Form des Wahlkampfs widerspruchslos einspannen. Sie sind, leicht recherchierbar, sowohl von US-demokratischem Kapital im Namen des heiligen Virus geschmiert, als auch von der deutschen Regierungskoalition eingekauft und ausserdem, sonst nur in lupenreinen Diktaturen üblich, zu großen Teilen sogar im Besitz der Regierung sind.

Das ist die deutsche Regierung und ihre Sprachrohre.

Wenn ...; dann ... .

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Aha II 06.08.2020

Wenn ich sage, dass der Klimawandel nicht so vonstatten geht, wie ein paar Sektierer uns weismachen wollen ...,

dann bin ich ein Klimaleugner.

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Wenn ich behaupte, dass es diesen bekloppt unterstellten Rassismus von linken Knallköpfen in Deutschland so nicht gibt ...,

dann bin ich Rassismusleugner.

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Wenn ich sage, dass einem gerade entdeckten Virus eine zu große Bedeutung zugemessen wird und die Reaktionen darauf falsch sind ...,

dann bin ich ein Coronaleugner.

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Wenn ich Gendertanten als Berufsstand lästig finde ...,

dann bin ich Frauenfeind.

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Wenn ich Islam als Religion noch unnötiger finde als den Katholizismus ...,

dann bin ich Islamfeind.

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Wenn ich Einwanderungsgesetze kritisiere ...,

dann bin ich Fremdenfeind.

  graue kleine Linie

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Wenn das so weitergeht, dass ich von Dummköpfen dauernd Lügner genannt werde ...,

dann bekommen die einen Feind. Einen Leugnerfeind mit Strategie Feindleugner.

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Duden. Leugner und Feind 06.08.2020

Leugner:
... jemand, der etwas leugnet.

Persönliche Interpretation:
Ich kenne Niemand, der die Existenz von Klima oder Viren leugnet.

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Feind:
... jemand, dessen (persönliches) Verhältnis zu einer bestimmten anderen Person durch Feindschaft bestimmt ist.
... jemand, dessen Verhalten den Interessen einer bestimmten Gruppe von Menschen zuwiderläuft, der für diese Gruppe eine Bedrohung darstellt.
... Angehöriger einer feindlichen Macht, feindlicher Soldat.
... feindliche Macht.
... jemand, der etwas entschieden bekämpft.

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Persönliche Interpretation:
Ich kenne Niemand, der Ausländer als solche bekämpfen will. Nur manche sollte man wieder nach Hause schicken. Bin übrigens selbst einer und empfinde Frauen allgemein auch nicht als feindliche Macht. Nur ganz manchmal Eine. In einer Beziehung. Ich denke, dass viele Journalisten und Politiker und noch viel mehr viele Journalistinnen und Politikerinnen über die Wortbedeutungen und das ihnen innewohnende Spaltungspotenzial nachdenken sollten. Dann erkennen sie nämlich, dass es nicht die ominösen Anderen, sondern sie selbst sind, die Gesellschaft durch so unverschämt falsche wie unnötige Unterstellungen spalten.

Kluge Worte zu schreiben ist schwer. Schon ein einziger Buchstabendreher kann alles urinieren.

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Kinder 07.08.2020

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Jetzt im August werden in Avepozo viele Kinder gemacht. Mit lausig kalten Temperaturen nachts von nur knapp über 20 Grad würden in Lomé alle Frauen ihren Mann als Heizung brauchen.

Man brauch ihn also nicht nur zum jagen und erfinden, sondern auch zum Kinder machen.

Wenn kalt, dann Mann.

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Sarg 07.08.2020

Während also gerade viel Kinder gemacht werden, gibt es welche, die sich vom irdischen Dasein verabschieden. Für sie werden Särge gemacht, die am Straßenrand angeboten werden.

  Bibel-Sarg am Straßenrand
Für einen Bibelfesten Dahingeschiedenen m/w/d

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Bekannt wurden solche Motivsärge aus Ghana. Für einen Bauern bestellt man eine Ananas, ein Fahrer tritt seine letzte Reise in einem zwei Meter langen Holzbus an. Doch auch in Lomé gibt es sowas. Ein besonders wundervollers Motiv habe ich heute am Straßenrand in Akpogan gefunden. Bei mir um die Ecke. Zwei Särge im aktuellen Angebot. Einen weiß lackierten konventionellen und einen Sarg so etwa 190 x 70 cm. Eine aufklappbare Bibel für eine fest gläubige Verstorbene oder vielleicht für einen Priester auf dem Weg zu seinem Chef.

nix
Deutsch 08.08.2020

Woran erkennt man einen Alemannen? Eine kleine Anekdote aus Avepozo erklärt es.

Man sagt hier, einen Franzosen erkennt man daran: Wenn er eine Firma gründet, richtet er zuerst ein Büro mit Klimaanlage ein, stellt einen großen Ledersessel hinter den Schreibtisch und bringt außen ein Schild an auf dem "Directeur Général" steht, um von dort aus Direktiven zu erteilen.

Heute morgen machte ich das Hoftor auf um das Moped rauszuschieben, quält sich so ein junger dürrer Bursch mit einem Handwagen mit Gakpo Gblegble drauf durch den Sand und kommt fast nicht vowärts. Ich geh hin und schiebe, bis er wieder auf festen Grund ankam. In dem Moment hält ein Polizist auf seinem Moped an und bellt den Jungen an, was hier los sei. Er nahm wohl an, dass der mir irgendwelche Schwierigkeiten gemacht hätte. Während ich ihm auf französisch und der Schrottsammler auf indigen klarmachten, dass ich nur kurz geschoben hatte, schaut mich der Bullizist total verwundert an. "Vous, un Grand Monsieur comme ça?". Also sinngemäß: "Wie, was, ein wichtiger Mann wie Sie hilft dem da schieben?".

Als ich ihm erwiderte, dass das eine sportliche Übung sei, damit meine Wampe nicht zu groß wird, fiel er fast vom Moped vor lachen.

  Frühstück mit Mohr-Rübe
Deusches Frühstück in Lomé mit Mohr-Rübe

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Die Deutschen haben in Togo allgemein den Ruf, mit den Arbeitern zusammen bis zum Knie im Dreck zu stehen wenn es darauf ankommt. Es ist nur eine kleine, unbedeutende Anekdote, die aber erklärt, wie dieser Ruf zustande kommt und wie man beginnt, im Ausland seine Prägungen und Herkunft zu erkennen, die man, in Deutschland lebend, oft gar nicht als etwas typisches wahrnimmt. Es gibt natürlich auch noch ein paar andere Nationalitäten und auch in Frankreich gibt es diesbezüglich einen riesigen Unterschied im Nord-Süd-Gefälle (Schti-Arab-Limes), aber in Togo wird dies eben als "deutsche" Eigenschaft wahrgenommen.

Es gab schon mehrfach die Situation, dass man ein paar Lümmels rief, um ein Auto anzuschieben.

Wenn man da einfach kurz mithalf, dann sagt oft mal einer: "Nein-Nein, das ist keine Arbeit für Sie."

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Aha III 09.08.2020

"Alle ! Alle Frauen dieser Welt möchten von einem Mann wie ein Ei behandelt werden. Sie möchten von ihm hören, dass die Frisur schön sei. Das kannst du nachschauen. Da ! in deinem Computer drin. Alle ! "

Sind schon ziemlich zurückgeblieben. Die afrikanischen Frauen. Speziell meine Kleine. Ist wahrscheinlich Machotechnisch von mir indoktriniert worden. Ob mit, ob ohne oder andere Farbe. Hat noch nicht mitbekommen, dass es da mehr gibt als nur Mann und Frau. Und dann: Wie ein Ei ! Sowas von diskriminierend und sexistisch. Noch nie was von vegan gehört? Hahaha, da kann man ja nur lachen. Frisur !? Selbst ist Frau und schneidet vorne waagrecht ab. Dem Mann gefallen wollen? Ist ja voll Nazi. Das ist weder wissenschaftlich bewiesen, noch steht das so in Wikipedia. Ist ja noch voll ein gesellschaftlich zurückgebliebenes Subjekt und macht sich selbst zum Objekt der maskulinen Begierden. Null queeer. Es.

Wenn sie/du/es/divers_inn noch nicht fertig gemacht wird, dann nur, weil sie voll PoC und eine Gebärmuttertragende ist. Ey.

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Demagoge, Flaneur, Populist, Revoluzzer, Prophet, Berater versus betreutes Denken und manchmal Vollnull. Geschlecht Habender.

Wenn nicht ich, dann wer?

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Sklaverei 10.08.2020

ist in Togo, Ghana, Benin oder Nigeria kein großes Thema. Früher hatte man noch Stätten des Leids gepflegt, als die Touristen kamen, die für ein wenig sich gruseln dürfen sogar noch Eintritt bezahlten. Aber seid die nicht mehr kommen, lohnt sich das Schuld-und-Sühne-Business nicht mehr. Viel Aufarbeiten will man auch nicht, sonst wird ja rauskommen, dass die Altvorderen da richtig Dreck am Stecken hatten. Die damals verkauften Brüder und Schwestern auf der anderen Seite des Atlantiks lassen sich hier bei uns in Afrika auch kaum sehen. Das ist noch nicht mal, weil sie bei der Aufarbeitung jemandem grollen wollen, sondern weil, aus amerikanischer Sicht, das fast ein bisschen peinlich ist, aus Afrika zu stammen. IQ und Bildung und so. Auch ist da alles ein wenig schmutzig und Auto fahren die im Vergleich äußerst unzivilisiert. Und ihr Gemüse ist nicht mal in Plastik eingeschweißt.

Wenn in den USA die Antifa Lärm macht und viel fordert, interessiert das in Afrika weiterhin nicht. Denn wenn schon Reparationen, könnte ja Jemand auf die Idee kommen, die auch von Ghana in Gold oder von Nigeria in Öl zu wollen. Also lässt man das alles lieber weg. Das wird ja langsam auch langweilig, immer alles so lange den Europäern in die Schuhe zu schieben bis Kohle kommt. Ausgereizt. Gähn. Ob man mehr zu der Biersorte Pils oder Lager tendiert, ist ein weit wichtigeres Thema.

Oh. Wie ich so schreibe und zwischendrin ein wenig elektronische Zeitung lese. Oh.

Dies ist hier zwar die „Wenn …, dann …“-Seite, aber ich kann es mir nicht verkneifen, diesmal öffentlich einzugestehen, dass ich mit „Sklaverei“ zwar schon als Prophet zu schreiben begonnen hatte, aber ein Herr Historiker Egon Fleig auf Tichys Einblick schneller mit veröffentlichen dran war. Ich wollte, zwar richtig und historisch genauso wie der mir bisher unbekannte Herr Fleig, das Ganze aber ein wenig durch den Kakao ziehen. Nun wird es eben doch nüchtern, weil ich den Herrn Fleig einfach mit seiner Auflistung kopiere. Er wird es mir verzeihen. Es ist aber auch notwendig. Ich habe so dermaßen was von die Schnauze voll von diesem linken Gutmenschengejammer zu "Diskriminierung“, "Rassismus“, "Kolonialismus", "Sklaverei“ und dem damit zusammenhängenden moralischen Dreck, mit dem grünrote Menschenschmuggler ihr Tun als Geschäft zu verbergen suchen und dabei nicht davor zurückschrecken, die Historik zu fälschen. Nur damit Anwälte der Asylindustrie und Geisteswissenschaflerinnen aus Soros Gnaden ganz unwissenschaftlich mit Steuergeld um sich schmeissen können.

Also. Wenn ... , dann ..., dass

Kopie - die Sklaverei seit 5000 oder mehr Jahren existiert und ausnahmslos jede Hochkultur sie praktizierte;
  - die Versklavung der Schwarzafrikaner, die oft mit der Auslöschung ganzer Ethnien verbunden war ("Versklavungskriege sind tendeziell Genozide"), an Ort und Stelle zunächst von kriegerischen schwarzen Sklavenjägerethnien betrieben wurde;
  - danach vor allem muslimische Sklavenhändler die "lebende Ware" abnahmen und übers Meer verschifften;
  - erst dann die weißen Sklavenhalter in Erscheinung traten (und nur die Portugiesen kurzzeitig versuchten, selber Sklaven zu erbeuten);
  - folglich eine Entschädigungszahlung an die Nachfahren der Versklavten insbesondere von den Nachkommen der wichtigsten Versklaver erstattet werden müsste ("Demnach müssten vor allem Ethnien in Mali, im Tschad, im Sudan, aber auch in Ghana, Nordnigeria und Benin unvorstellbare Summen an die Nachfahren ihrer Opfer zahlen");
  - zugleich und nochmals folglich undifferenzierte Entschädigungszahlungen zu großen Teilen den Nachkommen von Versklavern zugute kämen;
  - solche Forderungen an muslimische Länder merkwürdigerweise nie gestellt werden, obwohl die islamische Welt das größte und langlebigste sklavistische System der Erde war;
  - die Emirate von Tripolis, Tunis und Algier bis weit ins 19. Jahrhundert Schiffe ausschickten, um christliche Sklaven zu erbeuten, sowohl zur See wie an den südeuropäischen Küsten;
  - die USA bis zu einem Fünftel ihres Bundeshaushaltes als Tribut an die Barbaresken zahlten, um ihre Handelsschiffe zu schützen, bis Thomas Jefferson die Sache zu bunt (sic!) wurde;
  - der Kolonialismus der Europäer seinen Anfang mit der Bekämpfung der Versklavungspiraterie nahm;
  - der Westen zwar selbstredend seinen Teil der Schuld trage, aber eben auch nur im Westen eine Bewegung zur Abschaffung der Sklaverei entstand;
  - der Westen mithin verantwortlich dafür ist, dass die heute noch existierenden Formen von Sklaverei als Verbrechen gelten, obwohl sich die linke Öffentlichkeit herzlich wenig für diese vor allem in Südostasien und im Vorderen Orient gehaltenen Sklaven interessiert, weil sie nicht dazu taugen, den Westen anzuklagen;
  - die heutigen Afroamerikaner seit 1865 Nachfahren von freien Menschen sind.

Keine Kopie

Liebe Linke,

ihr wollt doch auch nur ein wenig gemocht werden, oder? Da müsst ihr gar nicht so viel "Aktivist" spielen und dabei auch noch Leute ersaufen lassen. Da macht ihr euch mehr kaputt, als dass ihr anderen etwas Gutes tut. Reist doch einfach mal zu uns nach Togo, oder besucht die Kameruner. In Tansania, die ganze Ecke dahinten, im Osten, kann ich nichts sagen, weil ich die dort selbst noch nicht besucht habe. Aber sogar in Namibia freuten die stärker Pigmentierten sich, dass ich ein Deutscher bin. Sie fragten mich, wie überall in Afrika, woher ich komme, wie überall fasste mir man in meine tollen Haare und sagten alle in Indigen sowas wie "Willkommen weißer Neger". Wenn du dich, liebe_r diverse Linker_inn, ungebührlich aufführst, dann wird man dir ziemlich sofort sagen:

 

Ein Pirat, kein Sklave

"Benimm dich ordentlich, denn das ist mein Land !"

Ganz wie in der alten Heimat, nur halt umgedreht. Freut euch, dass ihr ein wenig privilegiert seid, aber gebt obacht, weil wegen eurer Hautfarbe werdet ihr öfters von der Polizei angehalten, Facial Profiling oder so ähnlich, visage blanc, und wenn man euch noch nicht irgendwo gut kennt, werdet ihr ein wenig beim Einkaufen beschissen. Das ist nun mal so als Ausländer. Gell? Wohnung finden ist auch en peu schwierig. Weil man euch da übern Tisch ziehen will und leider seid ihr auch bei Einbrüchen ein wenig priviilegiert. Öffentlich Drogen verkaufen solltet ihr aber sein lassen, das mag man deutlich weniger als in Berlin. In Togo ist es so, dass wenn ihr etwas ausgefressen habt, dann dürft ihr da nicht bleiben. Das ist ein wenig anders, als in eurer Heimat, die ihr nicht mögt.

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Und wenn ihr einen Mohren zu sehr zum arbeiten bringen wollt, auf dass er sich einen Brunnen bohre, wisst ihr, was der euch dann antwortet? "Ich bin doch nicht dein Sklave !"

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann freun sie sich noch heute.

nix
Demo Berlin 10.08.2020

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Immerhin habe ich ja mal 13 Jahre in dieser seltsamen Stadt zugebracht, um dort auch Vorteile zu finden. Was kaum jemand glauben kann, aber es war mittendrin die ruhigste Stadt die ich kenne. Parks und weiträumige Straßen mit riesigen Gehwegen machten schon Freude. Auto brauchte ich auch keins.

Gestern saß ich im Biergarten - hier in Lomé haben die meisten Lokal wieder geöffnet - und zog mir aus dem Computer ein paar Videos der Demonstration vom 1. August rein, die bei Rubikon schön gesammelt sind. Dass das offizielle Foto das durch die Medien ging, die riesige Straße von der goldenen Erna bis zur Siegertor um 13:30 zeigt, als parallel durch die ganze Innenstadt noch der Demonstrationszug lief, um damit zu beweisen, es seien nur 17.000 Menschen dort gewesen, ist ja schon eine journalistische Bosheit zu nennen. Doch da sah ich noch einen Film. Einer roch den Braten schon vorher und wollte mit seiner Kamera wissen, welche Beeinflussungen da noch so stattfanden.

Es gibt da diese eigentümliche Reichkriegsflaggen, die irgendwelchen "Rechten" zugeordnet werden, obwohl das dritte Reich ja eine sozialistische Diktatur war. Vorherige Nutzer der Farbkombination waren Monarchisten. Lange war da nur eine dieser Scharzweißroten. Immer so positioniert, dass sie in Bühnennähe gut im Blickfeld zu sehen war. Jede politische Gruppierung hat ja auch so kleine oder große Merkmale in Kleidung und Auftreten, damit sich das Rudel immer wieder zusammenfindet. Der Kameramann erklärt also, warum der einsame junge Träger eher aussieht wie ein Kameraassistent und nicht wie ein Reichsbürger. Das könne ja noch alles Zufall sein. Aber nun schaut mal: Zu einem Zeitpunkt als die Kameras der Regierungssender langsam begriffen, dass das alles was Größeres ist, siehe da, an optimaler Stelle wo typische Schwenks gemacht werden eine zweite. Wieder so ein einsamer Loser. Könne ja immer noch Zufall sein. Sagt der Kameramann.

Doch als dann martialisch, bei einer friedlichen Demonstration, in Kampfmontur die Polizei die Bühne stürmte und vorher seitlich im Stechschritt durch den Wald lief hielt er die Kamera auf zwei Personen, ich wiederhole, zwei, die in deren Richtung aggressive Sprüche brüllten. Neben einem Kamerateam des ZDF. Und nun dort. Wieder eine tadellos gebügelte Reichsfahne, die ganz alleine von hinten durch die Menge dorthin strebte, wo sie neben einem riesigen Bild von Mahatma Ghandi auftauchte. Der Kameramann der das alles verfolgte, meinte nur noch, dass bei der Menge von vielen Hunderttausend nur diese drei Symbole zu sehen waren. Er schwenkte in mehreren Fahrten über das Meer von Personen. Nichts. Nichts, was von Weitem irgendwie "Rechts" sein könnte. Doch da, wo die Kameras derer waren, die aus den staatlichen Budgets vom Kampf gegen Rechts ihre Zuschüsse generierten, da waren die drei gut zu sehen. Die Art und Weise wie die sich choreografierten, sah am Ende der Berichterstattung so aus, dass hier durch Effekte genauso gelogen wurde, wie bei der Teilnehmeranzahl.

Warum macht man diese schäbige Art von Beeinflussung? Um das Framing von Angst gegen einen Virus ständig mit Rechts und anderen Klischées zu bedienen? Rassismus ging diesmal ja nicht, weil zwei auffällige Akteure auf der Bühne akzentfreie Afrikastämmige waren. Ist immer leicht zu erkennen.

So saß ich also im Biergarten, wo man an den Nebentischen fröhlich lachte, sich viel Djama-Bier, ich erinnere, phonetisch German-Bier, reinzog und Mädels betatschte, die ebenso fröhlich quikten und sich ebenso Djama einflößten und schau mir solchen Quatsch an. Einsam wie die öffentlich-rechtlichen Requisiten-Träger. Und trank, aus Trotz, ein französisches Bier. Na ja. Elsässisch. Allemanisch. Separatistentrotz.

Wenn ich nicht schon lange wüsste wie das Spiel läuft, dann würd ich mich aufregen.

nix
Kunst 11.08.2020

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Zu faul selbst zu kochen, gabs ein paar Yams-Fritten und ein Stück Fisch im Biergarten. Einen gebrauchten Rucksack aus Europa von einem laufenden Verkäufer für 2 Euro erstanden, noch ein Ei reingschoben, macht es "pling", oder so ähnlich, im geöffneten Computer und in den mails lag wieder eine Absage einer Messe in Basel.

Bin ich was von froh, in Togo zu sein. Meinen früheren Kollegen laufen die laufenden Kosten davon, über das Internet lässt sich schwer Kunst verkaufen und die Künstler habens noch schwerer als früher schwer. Müssen auch laufen.

Wenn man von einem Uranus- in eine Pluto-Transit gerät und der gottverdammte Pluto dann noch im Aszendenden weitermacht, die Astrologin Zurückhaltung und Geduld bis 2020 anmahnt und dann noch, wie Ökonomen, sagt, dass aber leider, leider genau dies ein brandgefährliches Jahr wäre, dann hält man sich eben zurück und wartet, bis das alles vorbei ist. Mit Yam-Fritten und einem Bier und einem Ei hinterher.

Und wissen Sie was und weißt du und es, da schreib ich jetzt nicht weiter, bestell noch ein Bier und trinke auf das hoffentlich bald kommende Glück meiner Kollegen und der Künstler.

Wenn ihr es sein lässt, in euren emails gehorsam zu betonen, dass man eure Galerie wieder mit Maulkorb und Sabbellappen betreten darf und gut lüftet, dann kommen wieder so viel Besucher wie früher.

3 täglich.

nix
Virus 11.08.2020

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Darf man das so sagen? Ich bin ein wenig begeistert von mir.

Immer mehr stellt sich heraus, dass ich mit allem was ich zu diesem Corona-Virus geschrieben habe, richtig ist. Nicht als Fachmann und oft mit der Bemerkung, dass ich als Flaneur nur oberflächlich beurteilen kann. Prophylaxe und Behandlung, Chemie und Natur, in allem lag ich richtig. Wo ich noch am meisten Unsicherheiten hatte, war die Behandlung mit Hydroxychloroquin. Also die gesamte Palette der traditionellen Malariamittel. Zwar bevorzuge ich persönlich in Togo die an anderer Stelle aufgezählten natürlichen Immunstärker, aber mein erster Senf den ich zur Sache am 1. März abgab, war der Hinweis eines kongolesischen Arztes aus Frankreich, der über WhatsApp eine riesige Verbreitung in Afrika hatte. Dank der Beharrlichkeit des Marseiller Professor Raoult ist nun verifiziert, dass Hydroxychloroquin in Verbindung mit Zink und Azithromycin im Frühstadium einer Infektion sehr gut wirkt. Wie früher bei Malariabehandlungen schon bekannt, muss die Dosierung stimmen und es gibt ein Risiko für Begleiterscheinungen.

Der ganze Affenzirkus um Impfung ist eine Show der Pharmaindustrie. Da bin ich mir genauso sicher, wie bei den Empfehlungen für eine Vorbeugung. Wobei ich bei Impfung "Recht haben" noch ein klein wenig relativieren möchte. Vielleicht kommt da doch noch was. Auf die Vorbeugung kommt es zuerst an und dann auf die richtige Behandlung. Ohne Hysterie, ohne Angstmache, ohne Wichtigtuerei, ohne Korruption. Auch das hatte ich mehrfach angeschnitten. Zunächst sehr vorsichtig, aber mittlerweile, nach sehr viel Lektüre und Videos über Monate, bin ich mir da sicher.

Obwohl diese Zwischenbemerkung diesmal den Schwerpunkt Chemie hat, möchte ich auf meine Hinweise der Naturprodukte verweisen, die im Bereich der Vorbeugung, der Prophylaxe, ganz sicher wichtiger sind. Wenn Sie drei Monate Resochin einwerfen, kann sein sie sehen grün und über kreuz und ihre Nierchen haben einen Schlag. Das bekommen Sie von Ingwer oder Kinkiliba nicht.

Ich hatte sogar schon Komplimente von Leser bekommen, die sich meine zwischen Anekdoten versteckten Hinweise, Vermutungen und Vorschläge gänzlich zu Gemüte führten. Eine kleine Portion Stolz ist auch gut für die Immunkräfte.

Wenn viele Hinweise aus Avepozo kamen und niemand ist hier infiziert, dann muss was dran sein an Aloma, Bitter-Kola, Kpatima, rotem Palmöl und noch viel mehr.

nix
Versagen 17.08.2020

Woher das Wort wohl kommt? Sagen versus Versagen. Ein Großmaul versagt sich nichts aber kann sich ordentlich dabei versprechen obwohl er nichts verspricht, geschweige denn einhält, was er sagt. Die Bande der Bananendiebe ist voller Versager, weil sie sich Erfolg versagen. Manche sind Versager durch Geburt, manche werden Versager durch Sozialisation und manche werden Versager, weil sie zu sehr ins Bierglas schauen, um den Grund zu finden.

  Unfall eine schönen alten Berliet

Lenkung hat versagt

Ein schöner alter Berliet-LKW wollte wohl links abbiegen und die Bremsen dürften auch nicht mehr die besten sein.

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Ich bin auch ein Versager. Das sagen die Bananendiebe. Darüber habe ich gerade nachgedacht als ich eigentlich bei einem intimen Tun mit einem jungen Fräulein war. Ohne dabei zu versagen, aber aus irgendeinem Grund dachte ich an den LKW, den ich danach ins Netz stellen wollte. Da dachte ich mir, dass Versager sein echte Sonnenseiten hat. Nicht für alle Versager natürlich. Man muss sich als Versager fühlen. Nicht nur ein paar Momente, das erwischt jeden mal. Sondern so eine Art Dauerzustand. Ich habe mir die Galerie versagt und mir die Presse versagt und noch so ein paar Sachen. Dafür spricht nun der Atlantik zu mir. Gerade eben hat mir der Atlantik gesagt, dass es einen Unterschied zwischen aussteigen und versagen gibt. Wofür ich ihm sehr dankbar bin.

Geschäftliche Versager. Versager in geschlechtlichen Angelegenheiten. Versager im Genuss. Dumm geboren, nichts geworden. Aber immerhin Anspruch auf Menschenrecht. Ist doch was. Gilt auch für Bananendiebe. Wenigstens was.

Wenn man sich Luxus versagt, dann ist man noch lange kein Versager.

nix
Graben, der 21.08.2020

Die ersten Deutschen kommen nach vielen Monaten wieder nach Togo. Es sind vermutlich zuerst diejenigen der Hilfsorganisationen, die den teuren Flug vom Staat bekommen. Dann dürften noch die im Flieger sitzen, die für große Firmen dringende Aufträge zu erledigen haben. Sind die auch subventioniert? Quer vermutlich. So wie Lufthansa. Dann gibt es noch die Politischen und die Diplomaten, die ebenfalls auf Sitzabstand den Flug vom Steuergeld finanziert bekommen. Ärmere, also die, die maßgeblich erwirtschaften, müssen sich noch etwas gedulden bis die Flugpreise wieder fallen, weil man alle Sitze anbieten kann.

Einen der ersten Ankömmlinge der Hilfsarmada durfte ich gleich nach seiner Ankunft am Tisch erleben und weiß nun, warum man in der deutschen Presse ständig davon schreibt, dass ein Graben durch die Gesellschaft gehe. Wenn ich es nach mehreren Bieren richtig verstanden habe, so gibt es auf der einen Seite die treuen Diener ihrer Herrin, die von den reichlichen Gaben des Staates profitieren und Menschen, die das ganze Theater um Sabberlappen oder Maulkorb falsch oder übertrieben finden. Zu denen gehöre ich, der zunächst praktisch gar nicht mehr reisen und es aus finanziellen Gründen, ich bekomm ja von keiner staatlichen Quelle was bezahlt, auch weiterhin nicht kann.

Dass Jemand, der fünf Monate ein Gehalt weiter bezahlt bekommt für das er nix tun muss als warten und versuchen der häuslichen Gewalt auszuweichen, in dem man in eines der wenigen Restaurants geht wo man auf Distanz reservieren konnte, anders drauf ist als jemand, der nun Stammbesucher in einer kleinen Eckkneipe in Avepozo wurde, ist schon klar. Irgendwie sind wir aneinandergeraten, weil mir sein arroganter Opportunismus auf den Zeiger ging und ich ihm vermutlich als Klugscheisser erschien, weil ich Zahlen und Verhältnisse kannte, auf was man als Angepasster ja nicht angewiesen ist. Ich glaube, der Begriff des betreuten Denkens durch regierungstreue Medien dürfte hier stimmen. Dass so ein Flug an den Kräften zehrt und man nicht weiß, ob das satte Leben einer GIZ so weitergeht, dürfte eine gewisse Launigkeit entschuldigen, aber genau jener Graben der immer beschrieben wird ist ja auch nicht frei von Emotionen sondern ist von Gefühlen, Ismen und Religionen bestimmt. Dass der frisch Weitgereiste einer der letzten Zechbrüder des Wurstmacher Rainer, dem Oberboss der Bananendiebe, gewesen ist, dürfte allerdings den Graben zusätzlich breiter gemacht haben. Irgendwann platzte das Furunkel und ich durfte mir anhören, dass gemeinsamer Biergenuss fürderhin unerwünscht sei.

Interessant war der Moment, bei dem es zum Eklat kam, der jenen Graben endgültig markierte. Zuerst schmiss ich ein paar Zahlen um, bei denen offensichtlich die absoluten mit den prozentualen nicht passen wollten. Als dann das Gespräch darauf kam, dass die Politiker wohl besser entscheiden könnten als ich, fragte ich provokant die banalste aller Fragen: Wer von denen intelligent genug sei, solche Entscheidungen zu treffen? Wer? Ich zählte ein wenig trunken auf: Ein Modelleisenbahn spielender Innenminister, ein nie berufstätig gewesener juristisch angehauchter Aussenminister der wegen Auschwitz in die Politik ging um Israels Feinde zu subventionieren? Ein schwuler Banker als Gesundheitsminister, ein noch schwulerer Jurist als Wirtschaftsminister? Eine Juristin als Verteidigungsministerin, die als Unfähige eine andere Unfähige ablöste? Die Kulturministerin? Die Forschungsministerin? Oder eine andere Parteiquotin, Lesbin und Gendertante…? Loyal durch Seilschaften. Wer? Sag schon! Wer?

Da hatte ich einen Punkt erwischt, der mich in meiner Überheblichkeit zum Feind werden ließ. Es kam keine Antwort. Wäre dem Gegenüber ein Namen eingefallen, hätte man vielleicht die Kurve in ein anderes Thema bekommen können. So aber blieb nur übrig, das nicht argumentieren können durch eine herrische Geste zu übertünchen. Im entstehenden Durcheinander war noch irgendwas mit dem fränkischen Söder, der verbale Kontrahent war, oh weh, ein Stammesbruder und ich versuchte noch, mich über die neue Grenzpanne lustig zu machen …

So sieht Graben aus. Aus deutschen Landen frisch auf den togoischen Tisch.

Eine interessante Erfahrung.

Wenn Deutschland ungefähr so ist, dann möcht ich da nicht mehr hin.

home Lang lebe der Tod

Man sitzt da Abends so rum an der Avenue Madiba, redigiert bei einem Bier seinen Text und zieht aus der Hüfte sein fotografierendes Telefon

nix
Versanden 21.08.2020

Avepozo ist auf Sand gebaut. Immer wieder bekommt es jemand zu spüren. Fast hätte es noch gereicht bis zum Asphalt der Nationalstraße Nummer Zwei. 100 läppische Meter fehlten. Im August hat es schon Wochenlang nicht mehr geregnet, da wird der Sand extrem pulverig. Auch Motorrad fahren wird schwierig.

 

Untergrund hat versagt

Auf der Verlängerung der Avenue Madiba hat es einen Tanklastwagen erwischt

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Allerdings muss der Fahrer extrem unerfahren gewesen sein oder Pech gehabt haben, denn auf dieser letzten Passage ist die Piste schon sehr steinig. Es ist eine kleine Marktpassage, bei der Löcher die in der Regenzeit entstehen immer wieder mit Steinen und Bauschutt aufgefüllt werden.

nix
Verderber 22.08.2020

Spielverderber. Dieser Graben. Dieser seltsame Graben. Bei irgendeinem Spiel möchte ich nicht mitspielen, weil ich mir das Spiel und seine Regeln nicht aussuchen durfte. Auf einer Seite des Grabens, wie als Partei gestellt, stehe ich am Rand und schaue hinüber. Dort sieht man, wie sich das Kapital mit einer linken Ideologie unter "give me five" hinter Sabberlappen verschwistert und sich gegen ein Gewusel auf der Seite ordnet, die ich sehe, wenn ich mich umdrehe. Was geht da vor sich?

Kürzlich hatte ich in einer Korrespondenz das Wort "Psychopath" mal wieder für eine Beschreibung ausgegraben. Merkmal eines Pyschopathen ist das empathielose setzen von Figuren für eigene Interessen. Nun scheinen wir in einer Welt zu leben, bei der Psychopathie kollektiv zu werden beginnt. Gebündelt. Sozusagen. Fascis. Ein Spiel wie eine Mischung aus Fußball und Schach gelenkt im Wettbüro. Ich gehöre zu den Gegnern, ohne mir das ausgesucht zu haben. Es muss etwas damit zu tun haben, dass die Regel nicht auf einer Ausgeglichenheit der Menge basiert, sondern darauf, wie bei Monopoly, zu horten um zu gewinnen. Gehe nicht über Mohrenstraße, aber zahle Miete wie in Schloßstraße. Aus Geschichte machen sie Geschichtchen mit Abseitsfalle und Grammatik wird gebogen bis zur Verblödung. Denken ist angestrebt kein individueller Akt, sondern wird algorithmisiert. Medien geben vor und was dabei lange genug eingetrichtert wird, steht zur ritualisierten Wahl, während von den Lenkern und Setzern der Figuren niemand mehr gewählt wird. Nennen wir es mal, weil hier noch auf Deutsch geschrieben wird, das "Merkelsorosche Prinzip von der Leyen".

  Nichtalgorithmisierter Pflanzenkübel über einem fiktiven Graben

Nichtalgorithmisierter Pflanzenkübel über einem fiktiven Graben im anarchischen Biergarten der widerborstigen Bantus

Wenn man den Zaubertrank besitzt, ... dann wird man gewinnen.

Wir, die Diffusisten, haben ihn.

Psychopathen haben einen sehr begrenzten Teamgeist.

Irgendwann werden die globalistischen Internationalsozialisten merken, dass sie mit ihrer Grenzenlosigkeit nur die grenzenlose Kumulation des Kapitals unterstützen. Dann können wir alle nur hoffen, dass der Graben so breit ist, dass von denen da drüben keiner ein Brett rüberlegen kann und sie sich nur gegenseitig malträtieren. Man muss mal versuchen, sich das irgendwie bildlich vorzustellen: Bill Gates Foundation haut sich mit Amadeu Antonio Stiftung. Soros bekommt eine vom Chef der GIZ übergezogen. Die EU-Weiber werden wieder hysterisch, obwohl das vorher doch nur ein Konstrukt war, wie man in den zahllosen Think-Tanks eben jenes Herrn Soros doch erst kürzlich festgestellt hat. Die frisch palästinesisch geschulte Antifa beschießt afroamerikanische Kriminelle im maskulinen Bruderstreit.

Während wir in Togo im Biergarten sitzen.

top Das Neueste von Angela Merkel und Emmanuel Macron

Nichtalgorithmisierter Pflanzenkübel über einem fiktiven Graben im monarchischen Ziergarten der niederborstigen Santos

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Erosion 23.08.2020

Die letzten Nächte tobte der Atlantik, als wolle er uns auffressen. Wir sind dazu mit 300 Meter noch ein wenig weit weg, aber etwa 10 Meter kam er uns näher.

Seit ein paar Jahren mache ich Fotos vom verschwindenden Strand, die leider für sich selbst nicht viel aussagen. Der frühere Peace-Beach der Rastas ist mittlerweile gänzlich verschwunden. Ab heute ist das Meer genau an der hinteren Mauer angekommen, die ab jetzt unterspült wird. Nun wirds langsam nass für das Hotel Maison Bleu, mit dem eine Schweizerin klein-fein auf Biowohnen macht. Hier ist das Meer nun an der meerseitigen Mauer angelangt. Ihre Hoffnung ruht auf Alain, einem Franzosen, der einen Kilometer weiter mit großen, mit Sand gefüllten Plastiksäcken sein eigenes Grundstück in Baguida schützen konnte, was aber auf der Passage bei uns in Avepozo leider nur hässlich den Strand verschandelt und ansonsten gar nichts nützt.

Einige Seiten vorher hatte ich von einer vermeintlichen Intrige berichtet, bei der die zwei kleinen Häuser eines togoisch-polnischen Ehepaars abgerissen wurden. Nun scheint sich herauszustellen, dass die Glück im Unglück hatten. Wäre noch mehr von ihrem Ersparten in den Rohbau investiert worden, hätte sich das Meer auch das geholt. Dort, wo früher ihre südliche Aussenmauer stand, ist jetzt Wasser.

Kritisch beginnt es langsam für das Hotel Madiba zu werden, die unserer Rumpelpiste von der Nationalstraße bis zum Strand den ironisch gemeinten Namen Avenue gab. Selbst die riesigen Felsen, die man von weit her auf Lastwagen brachte und zu Hunderten als Barriere vor der Terasse stapelte, wurden unterspült.

  Der Atlantik holt sich das Hotel Madiba

Die hässlichen weißen Sandsäcke aus Plastik mit den denen der Franzose Alain glaubt, das Meer aufzuhalten, verschandeln das morbid-schöne Bild, auf dem der Atlantik nach dem Hotel Madiba greift.

Es sieht romatisch aus, das folgende Bild. Wer jedoch die Gegend kennt, sieht, dass nun das Meer am Aussenzaun von Coco-Beach und Royal-Beach angekkommen ist. Die Liegestrände hat sich der Atlantik schon geholt, nun gehts an die ersten Gebäude. Da es Tourismus in Togo kaum mehr gibt, waren die Strände fast nur noch für Wochenendgäste aus der Stadt attraktiv. Die Pächter dürften deshalb mit Sorge auf ihre Zukunft schauen, wenn die Umsätze noch mehr einbrechen. Nicht nachvollziehbar, waren ausgerechnet die Strände mit der frischen Luft aus dem Süden wegen einem nicht vorhandenen Virus geschlossen.

  Courage - Mut

Courage

Blick vom Fischerstrand zu den Ausflugszielen

Brenzlig wird es auch für die Fischer. Als ich nach Avepozo zog hatten ihre Boote und die Flächen auf denen sie ihre Netze reparierten, zwischen den ersten Häusern und dem Wasser guten Abstand.

  Schiffsidylle

Es wird eng für die Boote. Man kann es auf dem Foto nicht sehen, weil ich es aus Stimmungsgründen ausgesucht habe. Ein wunderschönes Klischéebild, hinter dem harte Arbeit und eine gefährliche Dünung steht

Bisher ist es noch keine Katastrophe, doch viel Kleinverdiener müssen sich andere Einkommensquellen suchen. Die illegalen Sandabträger und Sieberinnen mussten schon zwei Strände aufgeben, weil ihre Lagerstätten, zwischen Strand und den Mauern der ersten Häuser weg sind. Am Wochenende liefen junge und alte Verkäufer und Verkäuferinnen den Strand entlang um Essbares zu verkaufen oder einfach um einen schönen gerade Weg von einem in das andere Viertel zu gehen um etwas zu transportieren. Nun ragen schon so viele Mauern über den Strand, der vorher freigehalten war, bis ins Wasser, so dass nur bei Ebbe noch ein umständliches Durchkommen ist.

Die Regierung hatte vor ein paar Jahren beschlossen, die Nationalstraße parallel näher zum Strand zu bauen. Man kann nur von Glück reden, dass sie diesen nicht nachvollziehbaren Planungsfehler nicht begonnen hat auszuführen. Da wäre das Wasser nämlich auch schon dran.

Wenn man selbst keinen Schaden hat, kann man es spannend schön finden, wie die Natur die Grenzen neu zieht.

  Eine Palme hält dem Angriff stand

Von der Palme bis zum Wasser waren es bis vor wenigen Wochen noch etwa 6 bis 8 Meter. Noch hält sie stand

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Nur nicht neidisch werden, Gä ! Was hier so romantisch aussieht hat weiter rechts von da, wo das Bild aufhört, extreme Tücken, die den Fischern viel abverlangen und jedes Jahr reichlich viele Badende nach saufen ersaufen läßt. Brandung über einem Riff und eine tückische Strömung. Weil die Wellen da mit ein bis maximal zwei Meter scheinbar harmlos daherkommen, unterschätzt man gerne mal den Sog. Mich hat es, als Kenner der Materie, trotzdem schon hinausgezogen. Das muss vor drei Jahren gewesen sein. Ich suchte also auf meinen eigenen Seiten, wo ich darüber denn erzählt habe um einen Link zu setzen, fand es nicht und werde es vielleicht nochmal machen. Doch noch gefunden. Hier ist der Link

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Champions League 23.08.2020
  Champion League auf der Avenue Madiba

Champions League in der kleinen Eckkneipe auf der Avenue Madiba

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Wenn Bayern München gegen Paris gewinnt ..., dann jubeln fast alle Togoer.

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Herr Helge Lindh - SPD - MdB 25.08.2020
  Helge Lindh

Es gab eine Zeit in Mitteleuropa, als sich aus dem mittleren Osten zugewanderte Homo Sapiens mit den Neanderthalern friedlich vermischelten

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Bitte entschuldigen Sie mich vielmals. Ständig tue ich Dinge, die man eigentlich nicht tun sollte und versaue mir wahrscheinlich meine Karriere. Aber ich bin zwei Links nach links gefolgt, auf denen der Mann da oben auf dem Bild im Deutschen Parlament geredet hat. Er hat so geredet, wie er aussieht. Dieser Mann ist Bundestagabgeordneter und andere, vermeintlich soziale demokratische Bundestagsabgeordnete, haben diesen Mann aus irgendwelchen Gründen auf eine Liste gesetzt.

Ich bin viel gewohnt von Luft faselnden Quotenweibern, die vor einer Heirat zur Bedingung machten, dass das pronomische Weichei, das maskuline Konstrukt, einen Doktortitel beim Ghostwriter bezahlt. Ich nenne hier keine Namen, aber unter den Frauen, die scheinbar das Volk repräsentieren, fallen Ihnen sicher selbst ein paar ein. Doch der da oben überholt momentan alle. Kürzlich hatte die SPD noch einen, der noch größeren Unfug faselte. Als er sein Gepolter gegen das imaginäre Rechts dann doch zu sehr übertrieb, durfte er freiwillig wegen seinem sehr eklatant falschen Doktor zurück in seine Anwaltskanzlei. Anstatt wie gewünscht in der Armee zusammen mit Frau Krampf Karren bauen. Dass die SED auch schon die Angewohnheit hatte, bevorzugt Gehätschelten und Gehätscheltinnen die Unterlagen zur Verfügung zu stellen, mit denen nachher ein Doktortitel einigermaßen Angriffsicher war, beweist, dass in der DDR nicht alles schlecht war und sich Westparteien auch ein paar Dinge angewöhnten um den neu angekommenen ihren Respekt zu zollen. Seit dem werden Doktorarbeiten nicht einmal mehr von Doktor-Mamas und -Papas gelesen und landen auf inflationären akademischen Halden. Mit einer Kanzlerin aus dieser Tradtion kann man das ja quasi als Aufforderung zur Nachahmung verstehen.

Irgendwann gibt es auch einfach nichts mehr zu schreiben. Das Steuerrecht das weltweit umfangreichste, Juristen gibt es mehr als Handwerker und jedes Recht hat schon durchschnittlich 18 Auslegungen für jeden Unterparagraphen. Picasso wurde Gegenstand von vierstelligen gegenseitigen Abschreibungen und Expertin wird, die von einer Verwandten dritten Grades noch ein intimes Detail sensationiert. Mit was um Himmels Willen will den noch ein Ökonom reüsieren? Eine Politologin? Eine Ethnologin? Eine Anthroplogin? Nach Uber kann ein Doktor der Soziologie ausser eben in die Politik als von Soros finanzierter beratender Think-Tanker gehen, ja nicht einmal mehr auf Taxifahrer machen.

Auch Herr Lindh hat, wie die unfassbar Bockmist herausredende Frau Parteifreundin Schwaschwa Chebli, das Hobby, alle die sagen er rede Bockmist, anzuzeigen. Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Juristen, die es nicht auf Listen schafften. Deshalb betone ich an Eides Statt, dass ich das Foto vor der Verwendung künstlerisch als Künstler zu Kunst verfremdet habe, ohne den Charakter im Ausdruck dieser unfassbaren, uns 40.000 Jahre zurückerinnernden Visage zu verändern. Hätte ich nicht den Eindruck gehabt, dass der Mann mich ständig beleidigt, würde ich auch etwas weniger streng mit ihm umgehen. Aber Ehrlich. Der hat angefangen.

Versuchen Sie sich die Brille wegzudenken und einen Knochen vor einem Lagerfeuer vorzustellen. Als jemand, der wie ich, von der Natur insofern begünstigt wurde, dass er derzeitigen positiven Aussehklischées mit passendem IQ entspricht ohne Komplexe verkleistern zu müssen, ist es natürlich arrogant, überheblich, anmaßend, rücksichtslos und zynisch über anderer Leute Aussehen herzuziehen. Asche auf mein Haupt. Aber wenn einer so redet wie er aussieht ... das ist halt selten. Da muss man mal ein Ausnahme machen, die keine Regel bestätigt. Die Frau Doktoren auf den Parteilisten sucht man sich wenigstens noch so aus, dass sie ein bißchen nach Doktorin aussehen.

Einige meiner Leser erinnern sich an Frau Krampfkarren-Bauende, bei der ich auch schon versucht habe, mich über Aussehen und Name der Person zu nähern, die ich aber mittlerweile nachlindhig geradezu sympathisch finde. Ich bitte, noch einmal, um Verständnis. Ich bin weit weg. Ein Flüchtling, der müde war, als Steuersklave und Parlamentsfinanzierer ausgebeutet zu werden um dahin zu fliehen wo auch der Mohr Amos, eine Straße in Berlin ist nach ihm benannt, irgendwann wieder ging. Doch von hier aus schaue ich, Fassung los, nach der früheren Heimat. Diese Partei schmeisst einen alten weissen Mann Sarrazin hinaus und befördert einen jüngeren Herrn mit Namen Helge Lindh in den Bundestag. Dies ist eine Art intellektueller Quantensprung rückwärts von Einstein auf Grundrechnen.

Mein Opa, ein Handwerksmeister, sagte zu mir, dem Lieblingsenkel, dass SPD die Partei der arbeitenden Menschen sei. Ich brauchte lange, um eingeimpfte Muster loszuwerden, aber dieser Herr gibt mir final den Rest. Opa, sei froh, dass du das nicht mehr erleben musst. Herr Lindhs Reden haben etwas Komedieartiges. Sie hören und denken: Das ist aber ein witziger Schauspieler. Krawatte und Anzug sehen toll veräppelnd aus .... Bis Sie ganz langsam begreifen, dass der das, was er mimt und sagt, ernst meint. Er meint es ernst und glaubt, dabei witzig zu sein. Das Allerallerallerbefremdlichste ist, dass er aus sozialdemokratischer Solidarität noch Beifall für allerallerdümmste Pointen bekommt und sich als Held fühlt, weil er schon vor 10 Jahren gesabbert hätte, dass Sarazzins Rassismus gegen Allah keinen Platz neben ihm hätte.

Beinhaltet das deutsche Parlament mittlerweile Inklusion? Also ein bestimmter Prozentsatz körperlich und geistig Behinderter, die körperlich und geistig Behinderte ebenso repräsentieren wie Schwule, Lesben, Gender, Doktoren, Juristen und auswechselbare Geschlechter ihresgleichen? Will Frau Merkel und ihre Koalitionspartner so etwas wie einen regionalen Völkerschau-Zoo? Um Arabern vorzuführen, dass sie jegliches Recht dieser Welt auf ihrer Seite hätten, das Land in Besitz zu nehmen und Gestalten wie diese endgültig aussterben zu lassen? Hier, Lindh, ein letzter Westfale. Erdogan sieh: Ein bildungsloser Brandenburger Kevin-Urmensch. Eine Ostseebarbie. Und das: Ein Franke. Mischling der Nibelungen mit Mongolen, überholt links im herrischen Galopp. Eine Saskia als Poster überm Bett verhindert ungläubige Masturbation.

Wenn Lindh zellteilt ..., dann SPD ausgestorben.

Doch was kommt dann?

Wenn Göring-Eckardt ..., dann Roth mit Baerbock

17.000 Fukushimatote Kobolde auf die wir uns freuen dürfen.

Übrigens: Alles Kunstbanausen.

nix
Die Mauer fällt 26.08.2020
  Maison Bleu in Avepozo - Die Mauer fiel

Blick in den Palmengarten des Maison Bleu

Eintritt frei

Am Sonntag als ich die Fotostrecke weiter oben machte stand die Mauer vom Hotel Maison Bleu noch. In der Nacht von Montag auf Dienstag holte der Atlantik sie sich. Nun ist das Hotelgrundstück zur Seeseite offen.

  Mit Steinen retten, was noch zu retten ist

Große Felsen wurden heute angefahren und mit Bagger platziert

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Wenn das hält, dann ist gut.

Wenn es nicht hält, dann war es absehbar.

nix
Erkältung 29.08.2020

in Zeiten von Corona

August an der Küste ist ein seltsames Ding. Es ist tagsüber trocken und seit zwei Monaten hat es nicht mehr geregnet. Doch Nachts fällt extrem viel Tau und die Temperatur fällt herunter bis auf 22 Grad, was für hiesige Verhältniss sehr kühl ist und ab zwanzig Uhr die Straßen leer macht. In so einer Nacht saß ich vor drei Tagen draußen einsam an einem Tischchen und schrieb einen Brief. Tisch, Stuhl, ich, alles wurde feucht, ein Wind blies vom Atlantik und am nächsten morgen gings los mit niesen und husten. Abends war die Nase zu und eine leichte fiebrige Müdigkeit signalisierte: Ach, hats dich wieder Mal erwischt.

Es kann nicht anders sein. Einer der ersten Gedanken, ist das jetzt Corona? Ein wenig hin und her überlegt. Es gibt noch keine bekannten Fälle in Avepozo und Niemand kennt Jemand, der beschriebene Symptome hätte. Ich war in keinen Ansammlungen, in keinen öffentlichen Verkehrsmitteln, fast alle beruflichen Kontakte und zusammen sitzen mit Freunden fanden im Freien statt. Also Entwarnung. Kokolores. Aus der Analyse streichen. Eine Erkältung ist eine Erkältung ist eine Erkältung.

Salzwasser die Nase hoch gezwungen, vorher noch Zink aus der Apotheke geholt, ständig kleine Ingwerstückchen wie Kaugummi im Mundwinkel überstand ich die Nacht mit freier Nase. Der typisch unruhige Schlaf bei 37,5 Fieber. Der nächste Tag begann, ein wenig lasch, das Fieber pendelte sich langsam runter auf fast normal. Ein paar kleine Erledigungen außer Haus. Ein ruhiger, aber leicht angeschlagener Tag ging vorüber, früh ins Bett, ein langer erholsamer Schlaf mit einem Bierchen intus und am folgenden morgen fit, aber noch verschleimt in den Bronchen, aber schon kein Fieber mehr.

Eine Erzählung wäre langweilig, wenn nicht langsam etwas auf einen überraschenden Inhalt oder einen Höhepunkt zusteuert. Er kam.

Wie manche Männer wissen, werden manche Frauen während ihrer Periode sehr seltsam und reizbar. So auch meine kleine Katastrophe auf zwei Beinen. Als ich sie aus dem Zimmer weisen wollte, wurde sie laut. Sie schrie rum, dass alle Nachbarn wüssten, dass ich Corona hätte und ich dürfe jetzt nicht mehr raus, sonst wird sie wegen mir noch abgeholt und muss in Quarantäne. Zugegeben, dieser noch entschleimende Husten wenn eine Erkältung ausklingt hört sich nicht vertrauensvoll an, aber meine Erklärung wurde nicht angehört. Sie wolle noch nicht sterben. Sie sei jung und habe noch viel vor. Dann kommt die Situation, wo man genau das tun muss, was sie nicht will, nämlich gehen. Hinaus gehen, weil dies die einzige Möglichkeit ist, dieser Form der weiblichen Biologie zu entfliehen.

In der Autowerkstatt wo ich den Fortgang der Reparatur meines Dieseldaimlers beschaute, erklärte ich mich vorsichtshalber, dass auch gestern das niesen nur eine Erkältung und schon vorüber sei. Es wurde spätnachmittag, ein Freund rief zu einem Bier und wir saßen in einer einsamen Strandbar im Atlantikwind. Dieser togoische Freund ist ein sehr geselliger Mensch und zwei Vorbeikommende rief er zu Tisch. Vorher stellte er fest, dass ich ja wohl Corona hätte, ich soll ihm hier nichts erzählen. Dieser Freund hat die seltsame Angewohnheit, ständig Polizisten, Gendarmen und Militärs einzuladen, was ihm in stressigen Situationen helfen würde und unterm Strich das das Leben günstiger mache. Ich nehme es immer gelassen mit, weil ich auf diese Weise in eine Welt tauche, die mir in Deutschland verschlossen blieb. Angehörige dieser Berufstände gingen in Deutschland in andere Lokale und solche Kontakte blieben sehr sporadisch.

Der eine war Pilot in einem mittelhohen Rang und erzählte interessante Geschichten von seinem Einsatz in Mali vor ein paar Jahren. Dabei erfuhr ich, dass das Militär dort schludrig und undiszipliniert sei und Togo ein vorbildliches Militär hätte, das sogar Kollegen aus der Elfenbeinküste ausbilde. Der zweite war ein ruhiger, besonnen wirkender Uniformierter mit der weißen Armbinde auf der zu lesen war, dass er zur Corona-Brigade gehörte. Es stellte sich weiter heraus, dass er der Boss war. Im Moment käme er in Intervallen in die Kontrolle, die hinter der Strandbar an der Nationalstraße in Richtung Benin tagüber aufgebaut war. Ich war sehr froh, dass mein Hals wegen Bier und Ingwer gerade beruhigt war und ich mich diesbezüglich, in Anbetracht der Binde, nicht verdächtig machte.

Als der Pilot meine auf dem Tisch liegende Maulbinde liegen sah, kam das Gespräch auf das allpräsente Thema und er empfahl mir, diese weiß-hellblaue Apothekenbinde lieber nicht mehr zu verwenden. Vorher wurden wir uns einig, dass der ganze Zauber sowieso nichts nütze. Eigentlich als Bakterienträger gesundheitlich das Gegenteil bewirke, denn es mache krank. Weil man in Afrika diesen Virus nicht hätte, würden diese importierten Stofflappen vorsätzlich von Bill Gates mit dem Virus versetzt, weshalb die sehr gefährlich seien. Der Mann von der Corona-Brigade nickte dazu. Ich solle mir lieber die lokal gemachten ins Gesicht ziehen, die wirken auch nicht, seien aber sauber.

Der Tisch löste sich auf und ich fuhr nach Hause um das Motorrad abzustellen, weil ich ungern Nachts bei schlechter Beleuchtung, viel trockenem Sand und Gleichgewicht störendem Alkohol auf nur zwei Rädern unterwegs bin. Zu Fuß wollte ich mir ein abschließendes Bier gönnen und schlenderte zur kleinen Eckkneipe. Bevor ich nun zu sich überschlagenden Ereignissen komme, muss ich erzählen, dass der Betreiber ein etwas verschlagener Typ ist von dem man sagt, wenn man ihm den Rücken zuwendet, er schlecht über einen redet. Im Süddeutschen würde man ihn als Quartalssäufer bezeichen. Er bekommt Anfälle, da ist der schon morgens um sieben von Palmschnaps superbreit. Auf diese Weise verteibt er regelmäßig Kunden und versäuft das kleine Geld, das seine fleißige Frau mit Essen im Straßenverkauf verdient. Die vorige Nacht, in der ich früh zu Bett ging und morgens lange schlief wurde um Mitternacht bis zwei Uhr unterbrochen, weil der Depp seine Musik im Freien laut stellte, das kleine Viertel beschallte und hin und wieder dazu grölte.

ich kam da also hin und wollte an einem Tischchen Platz nehmen als er mich fröhlich begrüßte. Sein Frau und die Kinder sangen das Liedchen "Pita est la" und ich machte einen Fehler einer in Humor verpackten Rüge. Ich würde ab heute nichts mehr mit ihm reden. Was? Wieso? Letzte Nacht, das sei ein wenig viel gewesen, darum. Von Mitternacht bis zwei .... Da legte er los: Ich sei hier nicht alleine im Quartier. Das wäre schon richtig, aber ob er annehme, dass seine Lautstärke den anderen Anwohnern gefallen hätte. Ich sei wohl nicht ganz alleine. So ging es hin und her und er wurde immer unverschämter. Die Kinder wurden immer mehr, seine Frau versuchte entsetzt ihn zu beruhigen, Nachbarn kamen aus den Häusern und irgendwann brüllte auch ich und wenn ich brülle, sorgt das für Aufmerksamkeit. Ich verschone den Leser mit dem rassistischen Dreck den das Arschloch im Suff absonderte. Interessant aber, dass er rumschrie, dass wir Weißen abhauen sollten, weil wir alle krank seien. Wir sollen mit unserem Corona dahin zurück abhauen, wo wir herkommen.

Mit zehn Zentimeter Gesichtsabstand brachte ich dem halben Hemd bei, wo "Dr Bartl dr Moscht holt", wie man im Schwäbischen sagt. Was für ein Aufruhr. Ich dürfte einer der letzten Gäste gewesen sein, die dort noch frequentierten. Weil er während der Ausgangssperre im Frühjahr offen hatte und ich mich dort aufhielt, kamen ein paar weitere Gäste durch mich und seine Frau und die Kinder waren deshalb hell entsetzt, wie der besoffene Volltrottel alles kaputt macht, was seit dem Frühjahr gewachsen war.

Man lebt als Europäer in einer unter der Oberfläche brodelnden Situation. Hin und wieder, durch Palmschnaps geöffnet, entsteht ein Loch und Meinungen und Stimmungen, die in der Anwesenheit eines Weißen sonst nicht angeschnitten werden, brodeln hervor. Wenn man nicht, wie die meisten Europäer, vorwiegend unter sich bleibt, bekommt man diese Löcher mit.

Dies war ein Stimmungsbild, nicht meine Meinung, zu dem, was Corona anrichtet, obwohl das Virus fast nicht da ist.

Wenn es in Togo so aussieht, dann dürfen wir für heute Mittag in Berlin gespannt sein.

Fundstück graue kleine Linie

Am Ende noch ein kleiner Tipp für Aktien-Interessierte (und Bill Gates). Für die hatte Virologe Hendrik Streeck eine unliebsame Überraschung parat. „Es ist noch nie gegen einen virologischen Killer je ein Impfstoff gefunden worden, nicht gegen HIV, nicht gegen Dengue, Malaria, Tuberkulose oder Hepatitis C.“ Was Curevac da wohl verkaufen will?

Fundstück graue kleine Linie

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Wegen der Erkältung:

Dafür könnte die Maskenpflicht selbst verantwortlich sein. Der Apotheker Prof. Dr. Markus Veit warnte davor in der Deutschen Apotheker Zeitung:
Ein anderes (wissenschaftlich bisher unbewiesenes, aber plausibles) Risiko ist, dass das Übertragungsrisiko steigt und nicht abnimmt! Warum ist das so? Wenn wir beispielsweise durch Wolle oder Baumwolle (die häufig bei den selbst gefertigten Masken verwendet und in unzähligen Foren empfohlen wird) ausatmen, kondensiert sich die Feuchtigkeit in der Atemluft an den Fasern. Das hängt mit der Mikrostruktur der Fasern zusammen. Dabei bildet sich auf diesen ein Wasserfilm (das kann jeder mal ausprobieren). In mehr oder weniger großem Ausmaß geschieht das auch bei textilen Geweben. In diesem Habitat können Viren bestens überleben, es ist geradezu optimal für sie. Anders als professionelle Masken werden die selbst gefertigten nach der Benutzung nicht entsorgt, sondern die Menschen legen sie irgendwo ab und tragen so möglicherweise zur Verbreitung der Viren bei.
Derweil einigen sich Bund und Länder in Deutschland, bei Verstößen gegen die Maskenpflicht ein Bußgeld von mindestens 50 Euro zu erheben. In Togo beträgt die Strafe 3.000 Franc. Der halbe Tageslohn eines durchschnittlich verdienenden Handwerkers.

nix
Live - Berlin 29.08.2020

Dies ist eine Fake-News.

ich bin nicht wirlich live in Berlin, schau mir aber abwechselnd auf verschiedenen Live-Streams die beeindruckende Demonstration gegen die Parteien, die mittlerweile so ähnlich DDR 4.0 gemeinsam eine sind und diese Einheit meint, wie in alten Zeiten, sie hätte immer recht.

Also. Was ich nicht so richtig sehe in den Filmen sind Verschwörungstheoretiker und Homöopathen, weil man die nämlich von aussen nicht erkennen kann. Dann seh ich auch keinen Aluhut, dafür aber einige scharzweißrote Fahnen wie bei der letzten Demo am 1. August, wo ich noch dachte, das sei ein Fake. Dass die sich an das Virenthema so unstatthaft anhängen find ich weniger prima. Insgesamt scheinen mir das sehr sehr viele Menschen zu sein, die bisher in der Menge noch niemand schätzen kann.

Die Polizei bläst sich auf Anweisung der vereinten Partei ChristlichGrün-SozialSozialistisch, CG-SS, sehr martialisch auf und sagt ständig durch, dass die Veranstaltung aufgelöst wäre. Irgendwann muss wohl ihr Sturmtrupp Antifa für Schlagzeilen sorgen. Sagt der Prophet in der Ferne. (15:50 dt. Zeit)

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Schlimm. Ganz schlimm. Die haben alle keinen Sabberlappen vor dem widerborstigen Maul. Oh. Oha. Gerade jetzt steht auf einem Schild: "Runter mit der Sklavenmaske". Aber hallo. Englisch, Schweizerdeutsch, Östereichisch. Was da alles geredet wird. Da hat es sogar Afros. Oh. Eine superhübsche südländisch aussehende Frau. Hab schon damals gerne bei den Femistinnen gewildert. Zwischendrin in der Masse so Typen wie ich. Mit silbrigen langen Haaren schön keltgermanentechnisch gebunden. AOK-Chopper Elektro mit 90 Jahre altem Fahrer und die jüngsten, mit Mama-Antrieb noch Säuchling ist die Spanne. Es sieht alles so aus wie auf jeder x-beliebigen Kirmes. Alles was irgendwie kraddeln kann.

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Au au au. In einem Film, um 16:07, blockiert die Bullizei den Zug. Überall sind Abperrungen, das es der Menge die Abstand halten sollte, sehr erschwert diese Bedingung einzuhalten. Weil das sind alles sehr sehr viele. Eine ganze Menge diese Menge.

Oh. Jetzt habe ich einen gesehen, der könnte ein Rechtsradikaler sein. So einer wie 1992 in Ostdeutschland an einer Bushaltestelle. Und da: Eine zierliche junge Dame. Sie scheint Angst vor den Martialen vor sich zu haben. Die würde ich gerne beschützen. Ich glaube, die einzigen südländisch aussehenden jungen Männer mit Migrationshintergrund sind hinter den Uniformen der Berliner Polizei versteckt, weil die sonst niemanden mehr finden um Frau Merkels Doktrin zu schützen. Ein Gruppe Reihenhausbesitzer: "Schließt euch an" rufen sie den Bullizisten zu. "Wir sind der Souverän" rufen die Schwarzweißroten und dazwischen faselt eine Tussi reichlich pathetischen Bockmist.

Bärtige Altfreaks mit ihren Frauen, die heute noch diese langen indischen Seidendinger über den leichten Hosen tragen. Wie damals, als man vor Ort in Afghanistan noch problemlos schwarzen Afghan reinziehen konnte. Kurz dahinter die Regenbogenfahne. Eine Verhaftung und ein LKW-Fahrer erzählt was dem passiert, dem das passiert. Ich mag immer so Pragmatiker. Das Verhalten der Polizei sei reine, unnütze Provokation, mit der eine unfähige Polizeipräsidentin Rache für ihren Parteifreund will, der alles verbieten wollte. Noch eine Vergaftung hätte es gegeben. Der bekannte blondgelockte Typ. "Ick will keene Namen nennen. Der Typ, der wenn er ne Fliege verschluckt, mehr Hirn im Magen als im Kopf hat". Was? Wie Bitte? Zwei bis drei Millionen schätzt der Fahrer? Na, na.

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Ein Sprung zu "Die Welt", die Regierungsgeschmierte:

  Die Welt, nicht ganz neutral

"Die Welt", nicht ganz neutral, den auch sie will "Öffentlich-Rechtlich" werden

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Was das alles mit Togo zu tun hat? Diese Regierung ist nicht nur unfähig in Pandemie. Sie ist auch unfähig in Wirtschaft. Die wiederum gehört zur Afrikapolitik. Wie an anderer Stelle schon beschrieben, kann die wiederum nur strunzdumm genannt werden. Es gibt leider keine diplomatische Beschönigung.

So. Und nun gehe ich in den togoischen Biergarten und schaue mit Kopfhörer live weiter

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Kaum im Biergarten angekommen, sehe ich die Verhaftung vom Veganer Attila mit Porsche. Ich warte auf Hühnchen mit Maisklos. Es wird betont, dass er ständig Verschwörungstheorien verbreite. Wieso wird das betont? Es seien doch alle Teilnehmenden sowieso Verschwörungstheoretiker. Ist er noch verschwörerischer als andere, die Verschwörungen vermuten? Es ist 18 Uhr deutsche Zeit. Die gehen gezielt in die Menge und verhaften. Mir bleibt mein Hühnchen fast im Halse stecken. Was ist denn das für ein Ding? Das sind alles harmlos aussehende Menschen, die offensichtlich nichts getan haben. Die Bullizisten wurden sozialdemokratisch angewiesen, ein bestimmte Menge Gefangene zu machen. "Wir sind friedlich, was seid ihr?" Wieder eine Ansage, "Die Veranstaltung wäre aufgelöst". Wie? Während meiner Fahrt in den Biergarten nun tatsächlich? Die Bullizisten haben in ihren Ansagen eine Frauenstimme. Es lebe die Emanzipation. Ob das Kalkül langfristig aufgeht? Nachwuchsmusulmanen in die Uniform und Frauenstimme als Kommando?

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Es macht keinen Sinn, die verschiedenen Live-Streams weiterzuverfolgen. Eindeutiges Resumé: Die Polizei wurde gezielt dazu eingesetzt die Menge zu verdichten, um mit dem fadenscheinigen Argument der Nichteinhaltung von Hygienvorschrften weitere Eingriffe zu rechtfertigen. Erste Kommentare auf verschiedenen Plattformen berichten, dass sich aus anderen Bundesländern angeforderte Polizisten bereits verarscht vorkommen. Bei Randale der Linken wird Deeskalation angeordnet, während sie nun bei einer friedlichen Demonstration in die Rolle der Provokateure gezwungen werden.

SPD: Innensenator
SPD: Polizeipräsidentin
SPD: Bürgermeister
Der von der SPD gesteuerte Flughafen wird demnächst nach Rekordbauzeit eröffnet werden und der Mietendeckel sorgt für Wohnungsknappheit wie weiland im Osten.

Und die Antifa stellt sich mit 300 m/w/d am Rande auf und fordert: "Masken aufsetzen. Nazis raus". Geht es noch dümmer? Es gibt keine Maskenpflicht auf öffentlichen Straßen in Berlin und nationale Sozialisten waren keine zu sehen. Sie möchten nun, dass sich alle vermummen wie sie :-) Gemeinsamme Vermummung Aller gegen den Nationalsozialismus. Wer sich nicht vermummt ist Nazi. Hüpfen !!!

nix
Ende 30.08.2020

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Alles hat ein Ende. Nur die Wurst hat zwei.

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