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Indépendance
 

Unabhängigkeit. Ja das hätten wir alle gerne. Und sind doch Herdentiere.

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Unabhängigkeits-Cha-Cha-Cha 27.4.2021

Independance

Flaneurbank

Durchdrehen

1. Mai

deutsch !!!

Tod

Klassenfreund

Sucht

Präsidenten tot

Rassismus 2

Prophetie

Stilles Togo

Der Graben

nulli cedo

Unabhängigkeit wird nicht der rote Faden dieser Seite sein, sondern nur der Einstieg. Denn heute ist in Togo der Unabhängigkeitstag. Diesen Feiertag nehme ich zum Anlass .. zum Anlass ... ja zu was für einen Anlass? Mich wie Politiker daran aufzuplustern? Wie die Peinlichkeiten Steinmeyer und Maas, die ja vor lauter Betroffenheit deswegen in die Politk gingen und solche Tage für sehr anstrengende Schuld-und Sühne-Erinnerungen benutzen? Sind solche staatsverordnete Anlässe zum Zeigefingerwackeln oder um sich zu freuen? Oder, wie gestern Abend, mitten im Ramadan, für Mamadou ein Grund sich bis Anschlag zu besaufen?

Manche sind gern abhängig. Von Koks, von was Geschlechtlichem, von Kohlehydraten. Weniger gern Abhängig ist man von etwas, das einen ausnutzt. Gern Abhängig von Etwas, das einen an den vollen Freßtrog lässt. Togo war satt und wollte nicht mehr das welsche Essen essen. Es war so um die 1960 sehr schick, Unabhängig sein zu wollen. Es war ein sozialistisches Mantra, ein kommunistischer Terminus.

Komischerweise wollten afrikanische Potentaten möglichst große Abhängigkeiten von sich selbst und ihr Anliegen war, mindestens so gierig auf Flächen zuzugreifen wie die früheren Kolonialmächte. Sonst wäre der Kongo heute nicht so groß wie das Gebiet von Leopold dem Schrecklichen, sondern sehr viele unabhängige kleinere Staaten. Genauso wie Nigeria, wo die Ibo der Meinung waren, dass es nun ein Ende mit der Vorherrschaft der Yoruba haben müsse, die sie ständig unter Preis nach überall hin verkauften. Diese Meinung kostete sie im Biafra-Krieg mehr Tote, als früher über Jahrhunderte verkauft wurden. Ähnlich wie in Ghana, wo die Ashanti ihren Reichtum auf Sklavenhandel aufbauten und sich für viele Minoritäten die Frage stellte, ob sie lieber vom Asante-Hene oder von der Queen abhängig sind.

Der Tribut für Unabhängigkeit vom alten weißen Mann war die Einführung des Nationalstaats. Weil Unabhängigkeit aber so was abstrakt Tolles war und nun die Absahner hautfarbentechnisch und verwandschaftlich sehr viel näher an der Masse waren, hoffte jene Menschenmasse, über Nationalismus näher an den Fresstrog zu kommen, was sich lange Jahre als Trugschluss herausstellte. Darum war es so wichtig, einen Unabhängigkeitstag mit Nationalfahnentamtam zu veranstalten. Dass Kreti und Pleti nicht merkten, dass sie nicht näher am Trog, sondern ihre Chiefs durch Abschöpfung näher an den Trögen der alten Kolonial-Damen und -Herren saßen und dort mit Messer und Gabel essen lernten.

Die Ananas die es dort zum Nachtisch gab, waren durch afrikanische Peitschenschwinger günstiger zu haben, als mit dem ständigen sich Auseinandersetzen mit Gewerkschaft in einer geordneten Kolonie.

Zigeuner

Oligo vs Virus

A. Baerbock

Eric Clapton

Weinstube

taz und Zensur

Dt., kaputt

Weiberarsch

Tieflader im Biergarten

Unahängig von jedem Thema ein völlig misslungenes Bild von einem Tieflader, der so knapp am Biergarten vorbeifuhr, als wär er drin. Ich hatte nichts aktuelleres.

Bei Togo ist es etwas dumm gelaufen. Denn was für Kongo und Nigeria vermutlich von Vorteil gewesen wäre, lief bei Togoland schief. Immer die Kleinen. Was einmal deutsch und stolz war, wurde geteilt zuerst in Englisch und Französisch, dann in Togo und Ghana. Dem Stolz Togos tut das keinen Abbruch, es sieht nur auf der Karte sehr dünn aus, fast schon schwindsüchtig. So ziemlich alle Afrikaner sind kernige Nationalisten. Wenn der Präsident von egal welchem Land da jemand vor der Kamera einem Kabinettsmitglied die Fahne aus der Hand reissen würde, wie die Staatsratsvorsitzende Merkel, - aber hallo.

Tja. Und nun sind sie unabhängig, die Länder Afrikas. Wer es nicht so richtig einsehen will, der wird, wie sagt mans nur, entfernt. Das begann mit Herr Lumumba, dann ein Herr Sankara, jüngst durfte ein Herr Magufuli wegen tot nun nicht mehr spüren, wie schön Unabhängigkeit ist und brav tun alle, wirklich alle unabhängigen Länder das, was die Weltgesundheitsorganisation ihnen uneigennützig rät.

Ach ja. Unabhängigkeit. Das furchtbare Wortgebilde klingt dennoch schön, weil es permanent positv geladen wird. Nicht mal Deutschland ist unabhängig und verfolgt die, die es wagen zu sagen, dass da doch noch nichts ist mit Friedensvertrag und besetzte Zone und nachdem die Russen hätten doch auch die Amis ... Ja und wenn noch nicht mal Deutschland, wie können da die Afrikaner aufmucken?. Das Rad haben sie nicht erfunden, statt Wäscheleine legen sie alles auf den Boden zum trocknen und auch Essbesteck ist in weiten Teilen noch nicht durchgedrungen, sprich, Afrika ist sehr vom Warenzufluss abhängig. Ja und dann sind da noch die vielen Geschenke von denen man abhängig ist und Hilfe die man braucht um unabhängig zu werden.

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Es muss ein Ende haben mit abhängig und Unabhängigkeit. Ich will das hier nicht abschließend klären. Aber eines möchte ich noch sagen: Viele Togoer wären gerne noch mehr abhängig von Deutschland. Unter Wahrung der Unabhängigkeit selbstverständlich.

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Flaneur berichtet: 28.4.2021
 

Am ersten Mai gilt wieder "Couvre Feu", wie der Lockdown in Togo heißt. Da feiert ganz Lomé am Strand. Normalerweise. Wie man sich bei dem Dauerwind dort anstecken sollte, wird wohl niemand beantworten können. Auch von wem man sich anstecken könnte, wird wohl niemand beantworten können.

Bank

Netzfund. Zeitgemäßes Design

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Statt dessen wird in der Stadt, in den Höfen und Gärten gefeiert. Warum dort das Risiko geringer sein soll, wird auch niemand erklären können.

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Durchdrehen 29.4.2021
 

In Deutschland spinnen sie. Das Bundesverfassungsgericht hat nun Kampf gegen Klima, also CO2 in das Grundgesetz aufgenommen. Nach Ansicht verschiedener Leute die sich in "Recht" besser auskennen als ich, ist dies ein weiterer sehr verhängnisvoller Schritt in Richtung einer neuartigen Diktatur.

Sie erinnern sich? Erst vor wenigen Tagen wurde der Föderalismus, vergleichbar mit dem Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich vom 31. März 1933 völlig ohne nachvollziehbaren Grund geopfert. Doch glaube ich bei solchen Dingen wenig an Zufall. Ein Ermächtigungsgesetz erlaubt Entscheidungsfreiheit der Führerin ebenfalls außerhalb der bisherigen Verfassung was mit einem neuartigen Notstandsgesetz wegen einer Grippe mit nationaler Bedeutung erklärt wird. Versammlungs- und Demonstrationsverbote sind ebenfalls bereit erlassen.

Noch vor einem Jahr wurde jeder als Verschwörungstheoretiker, Aluhutträger und Covidiot verunglimpft, der warnte, dass in der Folge der Restriktionen ein Chip zur totalen Kontrolle eingepflanzt werden soll und Zwangsimpfung droht. Dies ist nun selbstverständlicher Gegenstand politischer Debatte, weil ein Imfausweis zu ungenügend erscheint und nicht geimpfte zum Volksfeind gepanikt wurden.

Zeitungen, die bereits durch Werbung vom Staat sowie durch Unterstützungen der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung gleichgeschaltet sind, werden durch Gratisversendungen als pdf am eigenen Paywall vorbei im Online-Versand als Gesamtausgabe verbreitet. Zeit, Spiegel, Süddeutsche. Die so genannten Öffenlich-Rechtlichen sind schon lange nur noch Regierungssprachrohr, was im Verlauf der erfundenen Pandemie wohl noch dem letzten Ignoranten klar geworden sein müsste. Doch halt. Nein. Der Menge nach zu urteilen, wieviel Leute nach Nadel lechzen, muss es doch ein paar geben, die es noch nicht begriffen. Allerdings sind es weit weniger, als uns die Medien weißmachen wollen, sonst würden sich die Dosen nicht stapeln.

Was ein wenig erstaunt, ist die verbüffend ähnliche Wiederholung der Installierung einer sozialistischen Diktatur. Übrigens wurde auch Hitler und seine Arbeiterpartei unter anderem durch US-amerikanisches Großkapital gefürdert. Sein Vehikel war der Rundfunk, heute sind es die neuen digitalen Möglichkeiten, die Meinung durch Zensur lenken. SPD und CDU als die beiden Macht balancierten Volksparteien wurden unter der Ägide von Frau Merkel in 15 Jahren halbiert und eine deshalb entstehende konservative Opposition nahezu kaltgestellt. Es sind bereits zahlreiche Versuche im Gange, sie zu kriminalisieren. Das neue politische Braun ergibt sich durch die farbliche Vermischung von Grün und Rot. Schlägertrupps in faschistisch schwarzer Verkleidung sind als Furcht einflößende Fußtruppen bereits in Stellung gebracht. Sie schmuggeln gemeinsam mit den Kirchen ständigen Söldnernachschub nach Westeuropa, dessen Bevölkerung durch medial verbreitete Angst gelenkt wird.

Wie ein aufmerksamer Beobachter die letzten Jahre als Muster beobachten konnte, war die religiöse thematische Gleichschaltung von Klima, Rassismus und Hygiene. Alle drei Themen sind irrational an den Haaren herbeifabuliert, bilden aber einen Themenblock der mit der Parole "Alles hängt mit Allem zusammen" hauptsächlich in der Jugendbewegung implantiert wird. Jeder der gegen eines der drei Themen angeht ist ein Häretiker, also Verräter einer guten Sache, wodurch eine Minderheit sich als Bolschewiki darstellen kann. Wer Bedenken an menschengemachter Klimaveränderung anmeldet, wird so zum Rassisten oder Frauenfeind. Das "Heil mein Führer wir folgen dir" wird nun als gendergerechte Sprache zum Erkennungsmerkmal.

Für sehr interessant halte ich den Unterschied, der sich gerade zwischen Frankreich und Deutschland entwickelt. In beiden Ländern dominiert ein Salonmarxismus der wie bei der Übernahme der Macht der damaligen nationalen Sozialisten als auch bei den stalinistischen Kommunisten mit dem totalitären politischen Islam paktiert. Frankreich besinnt sich nun auf den patriotischen Nationalismus, bei dem sich momentan das Militär einschaltet, während Deutschland sein Militär vorsätzlich an die Wand gefahren hat.

In beiden Ländern beginnt nun die Gefahr eines Bürgerkriegs. Durch die Verachtung westlicher Werte legitimiert sich eine islamisch gefärbte, parasitäre Kriminalisierung, die sich vor der indigenen Bevölkerung nicht mehr wegleugnen lässt, wie es lange Jahre mit Unterstützung der Medien gemacht wurde. Sie werden als so wahrgenommer Block zu einem der inneren Feinde. Wenn, wie in Deutschland als junge Entwicklung, 2 Millionen, die nie in den Sozialtopf einbezahlt haben und bequem mit Kindergeld, Wohngeld, Sozialhilfe, medizinischer Gratishilfe und Schwarzgeschäften über die hygienische Krise kommen und dabei noch als Nebeneffekt den Wohnungsmarkt und Bildungsstrukur beschädigen, wird diese Intergrationsverweigerung zur Zündschnur. Während von ein paar anderen Millionen der schon länger in Deutschland lebenden Wertschaffenden, von denen über eine Fake-Pandemie irrsinnig Viele in den Ruin getrieben wurden, ein Teil ihrer Immobilien und gigantische Steuern beschlagnahmt wird, entsteht eine explosive Lagerbildung.

Langsam realisiert diese Wert schaffende Altbevölkerung, dass auf der Basis ihrer Kreativität das nachgedruckte Geld der Frauen Merkel, Lagard und von der Leyen, in den Taschen des Großkapitals bereits verschwunden ist und nun dazu benutzt wird, gnadenlos Marktdominanz einzukaufen, was Preisteigerung aller Anlageobjekte einerseits und Inflation andrerseits bewirkt. Also eine Kapitalverschiebung vom Mittelstand zu Großkapital bewirkt und damit die soziale Marktwirtschaft als Erfolgsmodell eliminiert. Ich bin gespannt, ob die Stabilität der Nachbarländer einen Bürgerkrieg in Deutschland verhindern wird. Allerdings sollte Frau Merkel, die ja schon die Engländer vergraulte, in Richtung Osten etwas weniger arrogant auftreten. Was nicht ganz einfach ist, wenn die dafür Zuständigen schlicht als Trottel zu bezeichnen sind.

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Alkohol verboten
Netzfund. Zeitgemäße Verbote
 

Schilder "alkoholfreie Zone" in Stuttgart. Dem ersten Bundesland unter der Herrschaft der grünen Verbotspartei. Ramadan auf schwäbisch.

Weiter oben beruht jede Behauptung auf Tatsachen. Das Folgende sind Mutmaßungen des Propheten: Die Grünen sind mit Baerbock und Habeck bereits eingebunden in "The Great Reset" Die Grünen sind schon lange keine ökologische Partei mehr, sie installieren gerade mit dem kommunistischen U-Boot Merkel eine neue sozialistische Diktatur, die Öko nur als Branding und Label nutzt.

Na ja. Das sind eigentlich auch Tatsachenbehauptungen, die ich mit Fakten belegen kann. Nix Prophet. Realist.

Leserbrief graue kleine Linie
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Bund, Länder und Museen einig:

Benin-Bronzen werden ab 2022 zurückgegeben.

So heißt der Eincatcher der FAZ. Diese unsägliche Frau Plankensteiner schiebt sich überall vor und verleidet mir mein Thema. Interessant, dass bei allen Artikeln in allen Zeitungen, die Leserbriefe etwas anderes sind, als einig mit Bund, Länder und Museen. Wie konnte man in diese Debatten den Maas mit hineinnehmen? Was der Anfasst wird doch sofort zu Auschwitz weshalb er immer für Palästinenser stimmt. Der macht aus Gold noch Scheisse. Und eine Frau Grütters eifert ihm nach.

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1. Mai 1.5.2021
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Heraus zum ersten Mai !!

Togoer nehmen jeden Feiertag mit, weil es da um feiern geht. Muslumisch, indigenisch, christlisch oder Frauen- oder Arbeitertag. Egal. Feiern. Das beginnen sie dann früh. Beim Nachbarn kamen ganze Delegationen von herausgeputzten Frauen und ein paar ihnen angehängten Männern an und so gegen Mittag fiel die erste bei ausweichen über unseren Müllkorb. Waren es um zehn noch schöne traditionelle Weisen mit Halleluja drin, artet es schon um zwölfe in leichtes grölen mit stampfen aus.

Meine kleine Katastrophe liegt um die gleiche Uhrzeit schon in der Siesta, weil sie irgendwo in der Nähe mit einer Freundin und deren Oma schon mal einen oder mehrere gezwitschert hat. ich geh dann mal einkaufen und hoffe, dass mich kein besoffener Motorradfahrer anfährt.

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deutsch !!!! 1.5.2021
 

Es sollte ein Gespräch mit einer alten Freundin in Berlin werden. Es endete im Abbruch einer Freundschaft.

Ich lese immer wieder, dass in Deutschland ein Graben durch die Gesellschaft gehe. Nun, zum zweiten Mal begriff ich schmerzhaft was das heißt und wie das geht. Nach zwanzig Minuten Plauderei zählte ich einem kurzen Stakkatoauf, was meine Position zu Corona ist. In einer Minute kann man keine Beweisführung machen sondern nudelt halt so 5 Hauptpunkte ab. Leser meiner Seiten wissen, dass ich ein durchaus fundiertes Wissen habe, das Konsumenten von deutschen Mainstreammedien halt so nicht haben. Dann kam etwas, das ich mittlerweile als eine deutsche Krankheit betrachte.

"Du hörst sofort auf, oder ich beende das Gespräch." OK. Schock. Interuptus. Ich glaube, man nennt das "kategorischen Imperativ" oder auch "Befehl". Ich merke, dass das keinen Sinn macht und bitte, noch einen Satz sagen zu dürfen. Ich habe für solche Momente eine versöhnliche Strategie um ein unliebiges Thema mit etwas Humor zu beenden und eben mal vorläufig so zu belassen. Ich habe Rechthaberei nicht nötig, auch wenn ich gerne überzeuge. "Du hörst sofort auf, oder ich beende das Gespräch." "Ich bitte dich um einen Satz, dann hör ich auf." "ich beende somit das Gespräch, du kannst mir erzählen ob du gerade eine Freundin hast, aber ich rede nicht mehr mit dir über dieses Thema." "Das habe ich vestanden, würde aber gerne noch einen Satz sagen, dann hör ich mit dem Thema auf." "Ich beende das Gespräch, ich habe besseres zu tun."

Diese unfassbare Absolutheit. Unterlegt mit einem Befehl, der, wenn nicht eingehalten, zu einer totalen Konsequenz führt. Diese Nulltoleranz ohne Erbarmen. Wegen eines Virus, den es schon gar nicht mehr gibt, weil er schon mehrfach mutierte. Wegen nichts also eine absolute Dogmatik. Wer nicht für mich ist, ist gegen mich.

Nach fast acht Jahren in Togo versuchte ich mich zu erinnern, ob ich ähnliches hier schon erlebte. Es gab ein oder zwei Mal Streit und Zerwürfnis nach persönlichen Beleidigungen, aber mir fiel nichts ein, wo sich solch eine Streitsituation wegen eines Thema ergab, dem im Gegensatz zum Persönlichen ja immer etwas abstraktes anhaftet. Ausser das erste Mal und eben mit einem Deutschen. Hilfsorganisation und Doppelmoral. Es ist genau solch eine Verhaltensweise, die in Deutschland bewirkt, dass der große Teil der Bevölkerung sich nicht mehr getraut, seine Meinung zu sagen. Es ist diese kleine, sich meist links wähnende, herrische Minderheit, die absolutistisch Hass und Hetze verbreitet, bei nachbohren dies immer auf der Grundlage von morailscher Überlegenheit rechtfertigt und vorgibt, dies wegen Hass und Hetze der Anderen berechtigt machen zu dürfen. Sie also das tun, was sie anderen vorwerfen. Doppelmoral mit Befehlshoheit, gestützt vom merkelschen Regime.

Als deutsch bezeichne ich es deshalb, weil das nicht ein paar wenige Charaktere sind, sondern doch so viele, dass es im Vergleich mit anderen Ländern auffällt. Vor allen Dingen hat diese Menge die Strukturen des Parlaments als Funktionäre, Geisteswissenschaften und die Medien gekapert.

Ich lasse mir mein Maul nur mit einer Pistole an der Schläfe verbieten. Und selbst da bin ich mir nicht ganz sicher, will es aber nicht provozieren. Selbst wenn ich mich versehentlich im Ton vergriffen hätte, bitte ich um Erlaubnis für einen ehrenvollen Abgang.

2.5. graue kleine Linie
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Es gibt eine deutsche Eigenart, die ich an Togoern vermisse. Die, des sich entschuldigen, wenn man einen Fehler gemacht hat.

Das erste Beispiel von dem Depp, damals noch bei der GIZ, den ich oben verlinkte, entschuldigte sich nicht. Ein Depp eben, der zur Zeit als er noch in Lomé war, mit dem Gesindel um Wurstmacher Rainer abhing. Also mit Brachialalkoholiker, Freunde kleiner Mädchen die dort als nachwachsender Rohstoff bezeichnet wurden und Rassisten mit unfassbaren Dummsprüchen. (Es gibt sie noch).

Bin ich froh, dass meine alte Freundin aus Berlin eine Nachricht schickte, dass sie sich leider etwas im Ton vergriffen hätte, aber sie konnte das Thema einfach nicht mehr hören. Den Eindruck habe ich bei einigen Personen in Deutschland, dass ein Frust der Situation mittlerweile richtig richtig tief sitzt und bin der Meinung, dass dies bewusst so gesteuert wird.

Ich wär ein schlechter Verschwörungstheoretiker, wenn ich das nicht meinen würde.

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Tod 2.5.2021
 

30 Tote durch Impfung in Togo.

Im Zeitraum von sechs Wochen. Dem stehen von März bis März 90 Tote mit, an oder gelogenem Corona in einem Jahr gegenüber.

Man schätzt dass in Togo 70.000 Erstimpfungen gemacht wurden und dieselbe Menge noch für eine Zweitimpfung zur Verfügung steht. Die Bereitschaft der Mitarbeiter der GIZ sich impfen zu lassen ist bei mir als Gerücht mit 20% angekommen. Ähnlich der deutschen Diplomatie haben diese Mitarbeiter Impfstoff für alle ausreichend erhalten.

Im Gegensatz zu ansonsten faktenbasierten Aussagen von mir, beruht dieser kleine Rahmen als Framing auf Gerüchten. Gerüchte besagen, dass in Deutschland bezüglich impfen nur deshalb so viel Chaos verursacht wird um zu kaschieren, dass da viel zu wenige erscheinen, die sich impfen lassen wollen. Ich lese von einer großen Anzahl von Krankenhausmitarbeitern, die sich nicht impfen lassen und lese, dass bereits Impfdosen vernichtet werden, weil die Lagerzeit überschritten ist.

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Impfen in Deutschland. Ein tolles Geschäft für viele Firmen, an denen Herr Bill Gates beteiligt ist:

Für 11.300.000 Kinder und Teenager, wegen 13 Todesfällen in der Altersgruppe bis 15 Jahren.

Für 19.000.000 junge Erwachsene bis 35 Jahren wegen 139 Todesfällen.

Für 29.000.000 Erwachsene zwischen 35-60 Jahren wegen 3.100 Todesfällen an, mit, oder fast immer hinzugelogenem Corona 19, das es bereits nicht mehr gibt.

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Feiern in Togo.

Weil der erste Mai als Feiertag, also ein Tag zum feiern, auf einen Samstag fiel, an dem man ja so und so feiert, beschloss die Regierung sehr kurzfristig eben an jenem Samstag, den Montag auch zu einem Feiertag zu erklären, damit in dem Land mit den ohnehin meisten Feiertagen keine unnützen Überschneidungen stattfinden.

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Klassenfreund 3.5.2021
 

Vier Uhr irgendwas in der Frühe, also eine Zeit, in der ich früher nach Hause gekommen bin, las ich frisch erwacht mit wackelndem Zahn und sowas wie eine Anflugsarthrose einen Artikel von Herr Wendt, in dem er an einem Zeitungs-Zeit-Schreiber Vergleiche mit dem DDR-Sprech anstellt. Da kam er wieder. Der Klassenfeind mit seinem ganzen Drumrum. Ausländerfeind, Frauenfeind, Klimafeind, Virenfeind, Feindfeind gabs noch nicht, aber viel Feind viel Ehr. Ich bin sowieso in den Augen Vieler die sich heute stramm linksgrün verorten ein ganz auserlesener Feind, weil ich einfach an allem was rumzumeckern habe und wie ein Feind bin, den man versucht, wie Pudding an die Wand zu nageln. So Unsinn geht mir VierUhrIrgendwas schon durch den Kopf. Eine fruchtbare Zeit.

Jäh überkam es mich wie ich so vor meinem tollen Herd stehe und auf heißes Wasser wartete.

Ich bin ein Klassenfreund.

Ständig diese Nummer in eine Feindprojektion projektiert zu werden. Dem kann man nur entgehen, wenn man Freund von möglichst viel ist. Ich bin Freund von Sinn und Unsinn, bin Freund von Mädels und Damen, bin Freund von oben und unten, hinten und vorne, was auf eine vergnügliche Art und Weise subtil auch lechts und rinks enthält. Bin Freund von Juden und Negern und auch Zigeunern, mitsamt ihren Innen und einem Freund verzeiht man auch mal, wenn er in der Wortwahl leicht daneben greift. Ein freundlicher Freund.

Klassenfreund. Das ist schön. Das stimmt mich auf die Woche ein. Kein Einheitsbrei. Unterschiede. Möglichst viele Unterschiede und Klassen. Sonderschüler, Hochbegabte. Die Klasse für die handwerklich Begabten und die Klasse derjenigen, die später aus Mangel an Praktischem oder Ehepartner nur noch Soziologie, Ethnologie oder Politologie studieren können um dann möglichst nahe an Staatsknete zu kommen. Die Klasse der sexuell Zufriedenen und die Klasse der Onanisten, die ja auch zufrieden sein können. Weil Bilder nicht komisch riechen und schnarchen. Die Klasse der Rohkostler und die Klasse der Kuhverschlinger. Aus jeder Klasse holt man sich was und diffundiert und differenziert, dass es eine Wucht und Wonne hat.

Kommen Sie mit mir in eine neue Zeit. Die Zeit der Klassenfreunde. Lassen Sie uns gemeinsam den Falschen in die Hände spielen. Der Klasse der Falschen einen Ball zuwerfen. Ein neckisches Tanzschrittchen auf sie zumachen. Den Klassenfeinden sagen, dass man nicht alles was andere denken, bekämpfen muss. Ja. Genau. Wieso Feind und wieso Kampf? Klima bekämpfen? Klima genießen! Einen antimaschinistischen Schmutzwall errichten und gleich wieder sisyphosistisch einreissen. Eine Klasse der Kunsthabenden und die Klasse der Kunstmachenden, dia auch Habende sind. Das ist Klasse.

Sie merken wo es lang geht?

Ach herrje. Der Kaffee ist schon wieder alle.

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Deutschland schafft gerade durch die Briefwahl die geheime Wahl ab, damit gewährleistet ist, dass viele Menschen die AfD nicht wählen, die sie heimlich gewählt hätten, weil sie befürchten, stigmatisiert zu werden.

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Am Tag der Pressefreiheit veröffentlichten 50 Journalistinnen und Journalisten einen offenen Brief, in dem sie den Ausschluss von Kollegen aus dem Journalistenverband fordern, weil die den Verband für ihre Propaganda missbrauchen würden. Gemeint sind Journalisten, die sich kritisch zur Corona-Politik der Regierung äußerten. Rädelsführer dieses Denunziations-Briefes ist ein linker Journalist namens Thilo Jung.

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Sollte es ein Anliegen von Herr Gates gewesen sein, durch die Impfstoffe zu sterilisieren, wovor übrigens eine große Anzahl Wissenschaftler warnen, denen kein Gehör geschenkt wird, dann trifft es nicht die Afrikaner, die sich fleißig, auch in der "Krise" fortpflanzen. Um mich herum leben viele schwangere Nachbarinnen, die sich alle nicht impfen lassen werden und ihre Ehemänner auch nicht. Es scheint die Kultur des bösen alten weißen Mannes und der bösen alten weißen Frau und der bösen alten weißen Schwulen und der bösen alten weißen Lesben und der bösen jungen weißen Bibinäre zu sein, die sich gerade mit ihren eigenen Mitteln und viel Gedöns selbst um die Ecke bringt

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Es wird nun gefordert, dass die Rückgabe der Benin-Bronzen daran gekoppelt wird, dass in Nigeria die Schwulen und Lesben besser behandelt werden.

In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass viele Glücksucher die zum Beispiel per Gummiboot nach Deutschland reisten und aus Ländern kommen in denen keine eigentliche Fluchtursache herrscht, ausser materielle "Not", wie in Nigeria, dem reichsten Land Afrikas, als Asylgrund angeben, wegen ihrer sexuellen Anlage verfolgt zu werden.

Zur Belohnung wegen der guten bilateralen Beziehungen zwischen Geisteswissenschaftlerinnen und dem weltweit unfähigsten Aussenminister mit einem König der alles privat bekommt, dürfen alle jungen schwule Männer in Deutschland bleiben, bis sie eine dicke deutsche Frau zur Heirat gefunden haben oder ihre Familie, mit vielen Facharbeitern drin, endlich nachholen dürfen um ins deutsche Rentensystem einzubezahlen. Nigeria bekommt umsonst alle Bronzen aus deutschen Museen zurück, die mit Geld einmal bezahlt wurden und weil alles so schön klappt, bekommen sie für eine Milliarde noch ein Museum geschenkt. Das nigerianische Öl wird weiterhin nach China verkauft. Ein paar Museumsethnologinnen werden an diesem Museum ebefalls ein wenig gut verdienen. Alle drehen durch.

home Regen auf der Avenue Madiba

Montag Abend, es regnete einen Fluss.

Ich liebe diese einsamen Abende. An der Straße in einer kleine Kneipe zu sitzen, einen eingermaßen trockenen Platz ausfindig zu machen und zu warten bis es aufhört. Die Temperatur f#llt auf 26 Grad. Das Bier ist kalt. Eine Stunde, zwei Stunden, ....

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Dienstag 4.5.2021
 

Ich habe versucht, Zeitungen digital zu lesen. Es geht kaum mehr. Es hat etwas mit Überwindung zu tun, die gewohnte Seite der "Welt" aufzusuchen. Es ist ein klein wenig so, als wolle man des morgens früh auf die Veranda stehen um in der Unterhose die aufgehende Sonne zu begrüßen und wird mit Vogelscheisse vollgekackt. Denke ich an FAZ, die ihr Profil auf etwas weniger Panik aufbaut, also reduzierte Panik für den situiert gebildeten akademischen Leser, folgt der Blick in die Kaffeetasse, ob ich mir statt lesen lieber noch einen mache. In der regierungskonformen taz fehlt mir nur noch eine finale Huldigung mit rotgrünem Strahlenkranz an die große Staatsratsvorsitzende die nun Frau Baerbock gegen Nazis hüpfen lässt. Frau Baerbock hat zwar keine politischen Qualifikationen, ausser für die Durchsetzung des Großen Resets ausgewählt zu sein, aber im Hüpfen hat sie immerhin Bronzemedaillen. Deshalb wird sie in der von Philanthropen mit Büro in Davos und staatliche Annoncen geförderten unabhängigen Presse über alle Maßen gelobt ob ihrer vielleicht vorhandenen Lernfähigkeit und ihren resoluten Ankündigungen, das Klima hart in den Griff zu bekommen.

Schon jetzt hilft ihr das Bundesverfassungsgericht mit einer kleinen feinen totalitären Aushebelung des Grundgesetzes dabei. Ihr früherer Kollege Fischer, ja, der mit dem ersten militärischen Auslandseinsatz der Deutschen nach 45, für eine gerechte Sache, wie üblich, deshalb auch ohne Mandat, hat ihr ja vorgemacht wie das geht. Ich tippe diesmal auf Ungarn, weil da die Grünen den Herrn Soros rächen müssen.

Ich mach mir noch ein Kaffee und vögle meine kleine Katastrophe nicht, die mich mit einem Kind in ihre Abhängigkeit bringen möchte. Bis das Wasser kocht, stelle ich mich in der Unterhose auf die Veranda.

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Ach, so ein scheissnormaler Dienstag.

Nachdem das Gutenetzwerkdurchsetzungsgesetz bei den 53 Schauspielern nicht ganz so gegriffen hat wie im Gesetz vorgesehen, es also noch ein wenig Reformbedürftig ist, fanden auf Youtube, also dort, wo das Zensur-Gesetz gegen Hass und Hetze vorrangig greifen soll, von 5 Millionen Betrachter 93 % die Schauspieler sehr prima und dann Herr Liefers in seinem Tatort satte 14 Millionen Zuschauerekord hatte, bemüht man sich am Montag und ganz besonders heute am Dienstag, ganz klar herauszustellen, dass nicht alle dieser Schauspieler rechts seien und Regierungsumsturz geplant hätten. Trotzdem hat das ARD schnell noch ein klein wenig im Tatort zensiert. Wahrscheinlich, um nicht zu spalten. Von Liefers nur ein paar seiner Sprüche aber dann schnitt man einen seiner Sympatisanten, einen Gastmediziner der Charité aus dem Film. Also, ein bißchen Warnung muss sein und man muss den 93 % aus erzieherischen Gründen zeigen, wo es langgeht.

Versehentlich klickte ich auf einen die Muslims diskreditierenden Pfeil nach rechts, wo doch Musulmanen eine Fortsetzung von rechts nach links schreiben. Dieser Pfeil setzte ein Video in Gange, das ein ganz besonders exlusives Arschloch reden ließ. Ein Herr Restle, dessen Vorbild Schwab heißt und mich über Herkunftsverleugnung nachdenken lässt, betonte, dass einer gesellschaftlichen Spaltung Einhalt geboten werden muss. Die von Philanthropen, der Pharmaindustrie und vom Staat geförderten unabhängigen, öffentlichen und sogar rechtlichen Medien, die nun schon viele Jahre mit klimatischem Rassismus spalten was das Zeug hält, mit jenem ernst schauenden Depp und Wichtigtuer zu bester Sendezeit im ARD als Frontmann, mahnen nun die vermeintliche Gefolgschaft, nicht zu spalten. Ich weiß nicht, warum ich an die alte Frontberichterstattung denken muss. Die Russen haben ein wenig Land gewonnen, aber das wird nichts am Endsieg ändern.

Sehr geehrter Leser, sehr geehrte Leserin, bitte entschuldigen Sie meine unflätigen verbalen Ausrutscher und meine Geschichtsverharmlosung, die ich noch als harmlos empfinde, wenn ich sie mit meinen wahren Gefühlen abgleiche. Ein Teil meines Lebens verbrachte ich mit Nutten und Fuhrleuten. Die hätten noch eine ganz andere Wortwahl. Wie alle Deutschen, die mittlerweile, wenn sie ein kleines Widerwort wagen, sich vorher absichernd entschuldigen, möchte auch ich betonen: Ich bin kein Antisemit, kein Arabophob, von denen viele, im Gegensatz zu Juden ja Semiten sind, bin nicht schwulophob, nicht lesbophob, bekenne, das es Klima gibt, habe lediglich ein klein wenig strukturellen Rassismus in mir, wofür ich Grund meiner Herkunft ja nichts kann und bin auch kein Nazi, denn das waren Sozialisten und ich bin keiner. So, und nun darf ich Herrn Schwab und Herrn Restle Arschloch nennen.

Mit Verlaub, Herr Restle, Sie sind ein verlogenes Arschloch.

Ah. Der Dienstag beginnt befreiend. Ich mach nochmal einen Kaffee. Gerichtsstand Lomé. Togotogo.

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So beim Kaffee machen und Veranda fegen dachte ich mir, als alter Trapper und Fährtenleser, da wurde, über die erste Wirkung hinaus, schon eine Tendenz herausgeschnitten um Liefers ins tatortsche Visier zu nehmen. Von den Schauspielern, die nicht aus Furcht und verdecktmerkelscher Bedrohung bereits schon ausgestiegen sind, werden etwa 10 keine Folgeaufträge mehr bekommen. Man müsste recherchieren wer. Schon mal auf einer Demo keine Maske getragen, ein Like auf Jemand "von der falschen Seite" gesetzt oder behauptet, das in Chemnitz sei keine Hetzjagd gewesen. Aber auch zwei von denen die zurückgezogen haben, dürften Merkels geheimer Infrastruktur zum Wohl der Welt geopfert werden. Wegen Signalwirkung. Nochmal 10 werden in kleine Provinztheater zurückgestuft und dann ist Liefers und der Regisseur fällig. Es sei denn, er macht was mit Ulrich Tukur zusammen. Ich wüsste schon wie das geht. Merkel ist angezählt und Baerbock noch nicht gewählt. 93% ist ein tolles Potenzial. Ich müsste überlegen, kenn mich zuwenig aus, es hat noch ein paar tolle Frauen dabei, die mir schauspielerisch gut gefallen haben ... Die Dunkle kenn ich übrigens gar nicht. Wer ist das denn?

nix
Stimmungsbild 5.5.2021
 

Kein Wissenschaftler, wenig Tabellen, nur Geschichten des Flaneurs. Geschichten über impfen und was der Schreiner um die Ecke erzählt.

Dort wo er wohnt, wäre kürzlich das rote Kreuz aufgetaucht und wollte den Kindern der dortigen Schule was spritzen. Die hätten noch nicht richtig ausgepackt, waren schon die wütigen Mütter da. Ein Riesengeschrei und schubsen. Innerhalb von Minuten war die Schule leer. Keine Kinder mehr da. Die Beamten seien zwangsgeimpft worden. Man hätte ihnen gesagt, das sei freiwillig, aber wer es nicht macht bekommt keinen Lohn mehr. Es hätten trotzdem viele nicht gemacht.

Ja und neulich, da hätte das Militär sein Viertel abgesperrt. Alle die aus dem Viertel rauswollten wurden zurückgeschickt. Man hätte Niemand was gesagt, warum diese Aktion stattfand. Weil alle befürchten Zwangsgeimpft zu werden, gingen alle nach Hause und legten Messer, Macheten und abgschlagene Flaschen bereit. Wenn die impfen begonnen hätten, wäre ein Aufstand losgegangen.

Ich erzählte ihm, dass in Deutschland die letzten Tage die Nebenwirkungen sprunghaft nach oben gestiegen seien. Sie sollten mal wehrhaft bleiben, bis man da näheres weiß. Aber man braucht meinen schlauen Ratschlag da ganz sicher nicht. So flaniere ich weiter und plaudere.

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Die deutsche gleichgeschaltete Presse wird ständig unlesbarer. Sie kotzen nach wie vor über die Beiträge der Schauspieler ab und versuchen, sich gegenseitig im "nach rechts schieben" zu übertreffen, während viele Blogs unterschiedlicher poltischer Couleur die Aktion gut finden. Heute rückt der Berliner Tagesspiegel den Schauspieler Volker Bruch in die Nähe der NSDAP. Diese wiederwärtigen Meinungsvolltrottel merken nicht einmal mehr, dass sie gegen einen Beliebtheitsanteil von 93 % anschreiben. Ich habe ein paar dieser Schwachmatenlinks der Regierungsarschkriecher von Zeit oder Süddeutsche, die sich auf diesen Artikel beziehen, verfolgt. Die Partei "Die Basis", bei der Herr Bruch beitreten möchte, soll von pösen pösen Querdenkern beherrscht werden und von Verschwörungstheoretikern wie Herr Wodarg und Herr Baghdi unterwandert sein, die auch irgendwie antisemitisch seien.

Oh Götter, lasst Hirn herunter.

Ich Hab gerade bei Chez Mamamamadou ein paar Bier intus und würde gerne Streit beginnen.

Doch die schöne Tochter des ärmlichen Ethablisements tanzte gerade mit den Katzen und plötzlich ist meine Streitlust verflogen.

Noch ein Bier bitte.

nix
Sucht 6.5.2021

Sehr geehrter Leser, sehr noch geehrtere Leserin, ich muss Sie warnen. Wäre ich nicht in Lomé würde ich mittlerweile vom Verfassungschutz beobachtet werden müssen.

Zuerst einmal bin ich süchtig und mir wird von deutschstaatlichen Stellen vorgeworfen, einer Sekte anzugehören. Süchtig bin ich, weil ich mir lesen antue und nicht damit aufhöre, obwohl es offensichtlich Schaden anrichtet. Wer nicht geradlinig den Vorgaben folgt und da hinüber und dort herüber schaut, macht dies quer. Sollte eine solche Person bei dahin und dorthin schauen auch noch etwas denken, ist die Person ein Querdenker. In Deutschland kommen Menschen mit ihren Sorgen und Nöten zu staatlichen Beratungsstellen und sagen, sie wüssten nicht mehr ein und aus. Ihr Vater würde behaupten, dass hinter Corona Interessen von Bill Gates vorhanden wären und er ließe sich nicht von solchen Gedanken abbringen. Oder eine Frau erzählt der Dame von der Beratungsstelle, die schwer nach SPD aussieht, aber, weil ohne Doppelname, doch CDU sein könnte, dass ihr Ehemann früher ein fürsorglicher Partner gewesen sei, doch nun, seit er ganztags zuhause sein müsse, ständig vor dem Cumputer sitzt und behaupten würde, dass der Mund-Nasen-Schutz Unfug sei.

Diese Beratungstellen haben sehr großen Zulauf und bieten Arbeit für studierte Geisteswissenschaftlerinnen, die ohne diese Arbeit ebenfalls zu Hause sitzen müssten. Querdenker werden zunehmend mit Nazis und Reichsbürger in Zusammenhang gebracht, was unmittelbar die Nähe zu einer Partei impliziert, deren Namen zu nennen Frevel- und Schwefelhaft ist. Das ist wichtig zu wissen, um Verschwörungstheoretiker politisch zu verorten. Das "verorten" spricht vom Sprachduktus wieder für SPD, was sein kann, weil die Beraterin, man darf es eigentlich nicht mehr sagen, sexistisch, aber so aussieht, als hätte sie Keinen abbekommen, was das Fehlen des Doppelnamens erklären könnte. Ich schweife kurz ab. Ist Ihnen eigentlich schon mal aufgefallen, dass der SPD-Doppelname zweimal maskulin ist? Der vom Ehemann und der vom Vater.

Diese Beraterin sagt dann den Hilfe suchenden um Hoffnung zu machen, dass nicht alle Verschwörungstheoretiker verloren gegangene Rechtsradikale seien sondern dass es da auch linksliberale gäbe und solche, die alternative Heilmethoden und esoterischen Denkmodellen folgen würden. Doch von da sei es nur ein kleiner Schritt hin zu Verschwörungstheorien. Diese Menschen würden keine andere Meinung tolerieren, denken in schwarz-weiß und würden bei Diskussionen sogar aggresiv. Deshalb sei es am Besten, nicht mehr mit solchen Personen zu reden. Also mit etwa 30 % der Bevölkerung wie die Halsbetuchte nach Eau de Cologne riechende Sektenbeauftragte empfiehlt.

Seit der Wahl von D. Trump habe ihre Beratungsstelle richtig Fahrt aufgenommen und seit Corona, man beachte den Zusammenhang, sei der Bedarf richtig in die Höhe geschossen. Sie erzählt von Besuchern: "Meine Mutter habe schon immer an Esoterik geglaubt, aber jetzt erzählt sie, Corona sei geplant gewesen, und wir sollten alle mundtot gemacht werden, sollten durch Impfungen gechippt werden." Ja ist es da nicht schön, dass Steuergelder von der Regierung für so sinnvolle Projekte ausgegeben wird. Wo man sich den Sorgen und Nöten der nun registrierten und von Angehörigen verpetzten Mitbürger annimmt.

Süchtig scrolle ich. Um Himmels Willen. Fussball. An dieser Stelle kommt heute nicht Klima, morgen wieder, sondern Fußball übernimmt wie gewohnt die Rassismussparflamme. Diesmal wird Jens Lehmann aus Vorständen und Freundeskreisen geworfen, weil er zu einem Schwarzen in einem Netzwerk die Frage getwittert und das auch noch mit einem Smily versehen hätte, ob er ein Quotenschwarzer sei. Die Welt darf in der Überschrift einen anonymen Freund zitieren der gesagt hätte, Jens Lehmann sei schon immer ein "Vollidiot" gewesen. Also. Zeitung darf in dicken Lettern superbeleidigend Vollidiot zu einem sagen, der sich bei dem vermeintlichen Quotenschwarzen, von denen es übrigens in meinem Metier wimmelt, bereits schon entschuldigt hätte, der dann "twittert", man solle doch deswegen nicht auf Jens rumtrampeln, aber der ist jetzt ein Vollidiot, weg vom Fenster und verliert sehr viel Geld. Kürzlich hätte nur Quotenneger mit hate-icon so was auslösen können, aber die Presse ist nun feinfühliger geworden. Sensibilisiert für Gefühle. Hat er verdient. Der Vollidiot. Wehe, Sie sagen mal zu einer Frau mit Smilie, sie sei wohl eine Qoutenfrau. Dann gibts eine Sexismusschlachtung.

Ich frage mich, weshalb die in solchen Artikeln eigentlich so sicher bezüglich Geschlecht sind? Da ist sprachlich nicht berücksichtigt, dass einer von diesen ehemaligen Männern vielleicht momentan einer keiner mehr ist und sein will. Mir tut das weh, wie gefühllos mit denen umgegangen wird.

Demnächst gibts zum grünen Pass eine Sprachverbotsapp, die aktuell ansagt, welche Worte man heute verwenden darf. Bei Nichtbeachtung sich steigernd: Rüge, Verwarnung, Shitstorm, Strafbefehl, Karriereende.

Ich geh mir wieder einen Kaffee machen, draussen ruft der Muezzin, und mouse dann zu den nächsten Mutproben um meine Sucht zu befriedigen. Zuerst Hardcore. Die mittlerweile Regierungstreuesten mit Großer-Schwester-Neusprech: Die taz. Die gibt mirs brutal. Danach zum ganz leicht abklingen lassen, die FAZ. Dann bin ich voll drauf für den Tag und kann mich relaxed Verschwörungstheorien widmen. Ohne Nadel.

Kaffee.

Beim Kaffee machen dachte ich wieder ein wenig quer. Was macht Die Welt eigentlich später, wenn Corona nicht mehr schick ist? Heute beginnt der Tag so: 250 neue Todesfälle und 21.953 Neuinfektionen. Kann man das toppen, in dem man alle Tagestodesfälle und Neuinfektionen aller Krankheiten auf den Frühstückstisch legt?

Heute: 2.733 Tote und 382.243 Neuinfektionen. Davon entfallen auf Krebs ...

Früher sagte man, die Bild-Zeitung müsse man waagerecht lesen, sonst läuft das Blut raus. Mittlerweile ist die Bild von den verbliebenen Printausgaben die einzig kritische Stimme. Was muss man bei Welt-taz-FAZ-Lektüre heute als Ratschlag geben? Steck die USB-Stecker rein, sonst trieft Leichenwasser durch die Buchse?

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Vor dem zweiten Kaffee machen übte ich ein wenig Machete. Hier in Togo, wahrscheinlich in ganz Afrika, sagt man in einem Überraschungsmoment oder als Metapher des Entsetzens in indigenen Sprachen oder Pidgin "Ruanda". Ein Glas zerbrochen, Ruanda. Die Nachbarn haben Streit, Ruanda. Womit man, im Hintergrund verborgen, bei Machete wäre, die dort damals das am weit verbreitetsten Nahkampfinstrument war. Noch bin ich nicht so virtuos wie früher, als ich mal Axt trainierte und schaue ein wenig neidisch auf die Baumkletter-Jünglinge und die Kokosnussverkäuferinen, die aus dem Arm und Handgelenk heraus die Machete punktgenau und kraftvoll auf Millimeter setzen. Ich brauche immer noch doppelt so viel Schläge um die Kokosnuss zu schälen und hau auch mal einen ganzen Zentimeter daneben. Man muss das ein wenig sehen wie in Deutschland der Schützenverein. Trainieren, trainieren. Sport und Verteidigung. Knarre ist in Togo weniger angesagt und man trainiert eher Mann auf Mann. Machete ist ein Gartengerät und Verteidigung.

Man könnte frisches Kokosnusswasser auch kaufen, oder gar nicht trinken wie die meisten Europäer, aber ich haue sie gern selbst auf damit ich irgendwann auch Millimetergenau treffe und denke dabei an meinen vierten Einbruch. Da hörte ich die Diebe und rannte mit einem Riesenbrüller und meiner Machete los um Arm und Bein abzuschlagen. Die zwei mussten meinen Brüller dahingehend interpretiert haben, weil sie bei der stürmischen Flucht ihre Gummischlappen verloren, die ich als Warnung dann über mein Hoftor nagelte. Ein Paar der Schlappen kannte ich noch. Die waren vom Nachtwächter einer Freundin von einem der Bananendiebe, die vermutlich schon für den dritten Einbruch verantwortlich war. Die ersten zwei waren ja direkt von den Bananendieben, was deren Umfeld Mut für Gleiches machte.

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3. Coronakritischer afrikanischer Präsident an Corona tot 6.5.2021
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Der Präsident von Burundi Pierre Nkurunziza wurde letztes Jahr schon an Corona gestorben, der Präsident von Tansania, John Magufuli am März 2021 und kürzlich der Premierminister von Eswatini, Ambrose Dlamini. Auffällig: Drei Mal gesund, beliebt und erklärte Gegner der Coronamaßnahmen. Zuerst Herz, danach hieß es Corona. Alle anderen afrikanische Präsidenten leben noch. Natürlich ist nichts bewiesen und nur Verschwörungstheoretiker riechen da was.

Ja, meine Damen und Herren, in Afrika herrschen noch andere Sitten, da kann man von aussen noch einfacher durchgreifen. Wo man doch gern hätte, dass sie weniger werden.

nix
Verschwörung 7.5.2021
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Lieber Leser, noch viel lieberere Leserin,

damit wir Freunde bleiben, sollten Sie sich bemühen, die Denkstruktur eines Verschwörungstheoretikers zu verstehen.

Wenn im Laufe eines Jahres drei afrikanische Präsidenten wegen Herzproblemen von uns scheiden und man danach sagt Coronacorona und ansonsten kein afrikanischer Präsident stirbt, ausser vielleicht der von der Elfenbeinküste in einem deutschen Krankenhaus wegen Herzproblemen und nach dem Hinwegscheiden kommt es raus wegen Corona, dann macht es im Kopf eines Verschwörungstheoretikers Klingeling. Der denkt dann: Aha! Handelt es sich hier wieder um eine Verschwörung? Cui Bono? Wirklich. So denkt der in seiner Denkstruktur gefangene.

Der Verschwörungstheoretiker denkt dann, wie kann ein Arschloch wie Bill Gates, dessen Karriere und Reichtum auf rücksichtsloser Kaltblütigkeit entstand, so von heut auf morgen zum Retter der Menschheit werden? Sein Papa hat ihm scheinbar immer erzählt, dass es sehr viel zu viele Menschen gäbe und dies ein Problem sei. Dann machte das kleine Arschloch unglaublich viel Geld mit der Masse, auf die er ja konditioniert war um sich dann wieder an Papa und seine Mission zu erinnern. Er sagt sich, dass die Masse riegeldumm sei, womit er nicht ganz unrecht hat und beginnt sich mit seinen Milliarden zu fühlen wie George Soros, der sich ja fühlt wie ein Gott, mit dem was seine Milliarden anrichten können und mit denen er es dem Nazi heimzahlen kann, der in jedem Deutschen steckt.

Herr Gates lässt also impfen und kauft sich hier und da ein Laboratorium und noch eins und noch eins. Dann gibt er eine kleine Milliarde an die Weltgesundheitsorganisation und fühlt sich so, als sei er ein unglaublich guter Mensch, der mit seinem ergaunerten Geld unglaublich Gutes tun kann. Sogar seine Frau ist begeistert von ihm, bis sie irgendwann merkt, dass das Gute nicht ganz so gut ist, weil ja ihr Papa nicht zu ihr gesagt hat, dass es viel zu viele Menschen gäbe und sie sich wundert, dass ihr Mann sagt, die eigenen Kinder bitte lieber nicht zu impfen. Lange lange meinte sie, dass die Impfexperimente hier und da und dort auf der Welt dazu dienen würden, den Menschen Gesundheit zu schenken. Lange fühlt sie sich wohl in der Rolle, überall in der Presse und im Fernsehen als die Guteste aller Gutinnen zu gelten, nur weil ihr Mann denen vorher ein wenig von seinen Milliarden zukommen ließ. Süddeutsche, Spiegel, Zeit, Merkel und Bärböck. Er braucht gar nicht viel zu tun, ausser morgens beim Zähneputzen in den Spiegel zu grinsen und zu sagen: Schatzi, ich kauf jetzt Land. Viel Land und Copyright auf Saatgut. Damit alle Menschen zu essen haben werden. Sagt er. Den Strom nimmt man vom günstigsten und sichersten, auch wenn es den Deppen von den Ökos nicht so ganz passt. Denen hab ich lange genug einen Gefallen getan. Jetzt reichts. Sagt Bill. Ich tu den Menschen Gutes mit künstlichem Fleisch und Kernenergie. Lange dachte Melinda, was habe ich für einen tollen Mann.

Der Verschwörungstheoretiker ist in der Regel eine Type, der sich empathisch vorstellen kann, warum sich andere verschwören. Der sich zum Beispiel denkt: Ach Gott, wenn du jetzt sagst, dass bei der Kapitalbindung auffällig viele Juden dabei sind, dann wirst du vom linken Gateschen Fußvolk als Antisemit in die Gosse gedrückt. Danke, liebe Götter, dass Gates kein Jude ist, sondern ein aarisches Arschloch. Das macht die Sache für den Verschwörungstheoretiker etwas leichter. Als denkender Mensch weiß er, dass nicht jede Nigerianerin eine Nutte ist, sondern nur Viele. Dass nicht jeder Engländer aus der EU rauswollte, sondern nur die Mehrheit.

Können Sie sich vorstellen, dass der Verschwörungstheoretiker sich vorstellen kann, wie ein Vertrauter von Herr Gates bei einem Vertrauten von Herr Zuckerberg vorbeischaut um ein paar Strategien auszutauschen? Die schwören sich nichts, weil man auf Verschwiegenheit nicht schwören muss. Das wissen die Vertrauten, Herr Gates und Herr Zuckerberg. Auch Herr Soros und Herr Bezos und Herr Dingens. Das wissen alle, die die erste Milliarde hinter sich haben, weil das alles schmutziges Geld ist und es der eine vom anderen weiß. Der Verschwörungstheoretiker ist einer, der sich vorstellen kann, wie ein berühmter Star vom Fernsehen bei Herr Gates eingeladen wird um dann ein größerer Star zu werden, weil er, der Verschwörungstheoretiker auch nur ein Mensch ist, der theoretisch käuflich ist, aber es weiß, im Gegensatz zu Nichtverschwörungstheoretiker, die dumm genug sind, zu glauben, dass sie es nicht wären.

Deshalb bleibe ich Verschwörungstheoretiker, weil die Chance eingekauft zu werden größer ist als bei einem Depp. Sie können sich gar nicht vorstellen, wie verschwiegen ich sein kann.

nix
Rassismus, Klappe, die Zweite 7.5.2021
 

Die nächste "Rassismus"-Variante. Diesmal trifft sie ausgerechnet jenen etwas stärker pigmentierten Sky-Kommentator, der von Jens Lehmann als Quotenschwarzer mit Lach-Smiley beglückt wurde und Lehmann daraufhin seine Aufsichtsratsposten bei Herta Berlin verlor, bei Sky rausgeschmissen wurde und wegen dieser Aussage auch noch Platzverbote erhielt. Ich habe weiter oben unter dem Titel Sucht darüber berichtet. Aber es geht noch banaler.

Jener Dennis Aogo, der wie Jens Lehmann auch so aussieht, als wolle man Frauen zum Zuschauen gewinnen, hat als Experte im Rahmen der Übertragung vom Champions-League-Halbfinalspiel Manchester City gegen Paris Saint-Germain den Ausdruck „Trainieren bis zum Vergasen“ gebraucht. Das muss man sich mal reinziehen. Vergasen dürfe man nicht mehr gebrauchen, weil Nationalsozialisten während ihrer Herrschaft in Konzentrationslagern systematisch Millionen von Menschen in Gaskammern ermordeten. Zuvor sei Giftgas bereits im ersten Weltkrieg eingesetzt worden.

Der Ausdruck "vergasen" oder etwas machen "bis zur Vergasung" war bei uns Jugendslang und war sinngemäß, etwas machen bis einem die Luft ausgeht. Darf man jetzt bald nicht mehr sagen, dass der Salat schießt, weil durch schießen schrecklich viele Menschen umgebracht wurden? Darf man nicht mehr sagen, dass man Kakerlaken mit dem Insektenspray vergast, weil diese Ausdrucksweise eine Verharmlosung der Nazigreuel sei? Müssen Automechaniker Strafe zahlen, wenn sie weiterhin über Vergaser reden?Die Sprachpolizei wird wahrscheinlich demnächst ein Wörterlexikon herausbringen, wo drinsteht, welche Worte die nationalen Sozialisten und die kommunistischen Stalinisten gebraucht hatten, die man deshalb nicht mehr sagen darf. Oder schafft man Deutsch als Sprache ab, weil die Deutschen die letzten zweitausend Jahre zuviel auf anderer Leute Köpfe draufgehauen haben? Oder reicht es demnächst, dass es sich so anhörte, als hätte ein Sprecher etwas sagen wollen um einen Scheissesturm auszulösen? Das erwähnen schöner Busen als Vegerwaltigung geahndet wird.

Rasse gibt es scheinbar nicht mehr, aber Rassismus. Bevölkerung gibt es, aber kein Volk. Das weibliche Geschlecht gibt es nicht mehr, sondern nur noch wenn man sich das einbildet, aber Frauenfeindlichkeit gibt es noch. In diesem Zusammenhang sollte vielleicht mal daran erinnert werden, dass es ab 33 die Sozialisten waren, die durch Sprachdiktate die Ihren und die Anderen kenntlich machten und wieder sind es heute die Linken, sich zur Tarnung international nennende Sozialisten, die die Sprache in "Ihre" Sprache ändern wollen. Das ganze verbunden mit Moral, die in eine seltsame Hirachie aufgegliedert ist. Einen Schwarzen mit Quote in Verbindung bringen ist schlimm, aber etwas mit der Judenverfolgung in Verbindung zu bringen ist noch schlimmer, da stolpert dann sogar ein Dunkler. Vielleicht weil er gar nicht so dunkel ist, der Badener und somit noch Alemane. Vielleicht gibt es bei Moral eine Diversitäts-Farbskala. Bei genauer Betrachtung ist die Sprachpolizei diesselbe Hass- und Hetze-Klientel, die befürwortet, dass Millionen Musulmanen nach Deutschland geholt werden, deren Hitlergrüße bei Demos einer imaginären rechtsradikalen Szene als Straftat zugezählt werden.

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Nach Meinung von diesen durchgknallten Wokes dürften meine Tage für die Vermittlung von Kunst aus Afrika bald gezählt sein. Als reifer heller Ivory darf ich Ebonys nicht mehr vertreten und erst recht nicht kommentieren. Da hätte ich kein Recht zu, weil ich nicht einer denen bin, mir deshalb das notwendige Einfühlungsvermögen fehle. Obwohl mir viele Afrikaner sagen, dass ich mehr Afrikaner sei als sie.

Wir leben in seltsamen Zeiten. Deshalb jetzt ein schönes Stück Ananas. Als kulturelle Aneignung.

8. Mai graue kleine Linie
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Geil. "Hat Frauen seinen Negerschwanz angeboten." Der Unterhaltungswert steigt. Mit diesem Satz mischte sich mein Lieblingsgrüner in die Debatte ein. So hätte der Herr Aogo sich mal einer Dame angepriesen. "Sie könne sich seinen dicken Negerschwanz gönnen." Ja prima. Als Verfechter des schnoddrigen Wortes empfinde ich diese Hinweise von Herr Palmer als Hommage. Ich muss breit grinsen, wenn ich mir nun all die prüden Grüninnen vorstellen, die Schnappatmung bekommen und das sich selbst ein wenig befingern vor lauter Empöööhrung drei Tage verschieben. Man beginnt nun reihum die Politiker anderer Parteien zu befragen und merkt nicht, dass die Grünen wegen Herr Palmer Zuspruch bekommen und die SPD abschifft, weil sie zu verlogen sind. Ich bin mir sehr sicher, dass von den verklemmten Selbstbefriedigerinnen und Quotentanten einige das Abends ein wenig geilen Negerschwanz gucken um dem Körper ausgeglichenes Befrieden zu gönnen.

Süffisant meint Herr Palmer, dass der Herr Aogo mit sowas doch eigentlich ein ganz schlimmer Rassist sei. Man solle doch deshalb bitte mal auf dem Boden bleiben und nicht wegen jedem Wort ein Fallbeil rausholen. Doch die grünen Moralisten hetzen ihm zu: "Halt die Fresse!" Wenn ich nun abwäge ob die Anpreisung eines Negerschwanzes zu freundlicher Stimulierung und Vergnügen oder "Fresse halten" unfreundlicher, unflätiger, vulgärer ist, kann ich mich, auch in Gedanke an schwule Freunde, sofort und leicht entscheiden. Wenn Worten Taten folgen, sagen ja die Moralisten in ihrem Dauerkampf gegen Nazis, dann kommt hinter der Androhung Fresse etwas weitaus unangenehmeres in der Folge als bei Negerschwanz.

8. Mai graue kleine Linie
 

Deutschland hat, mal unabhängig vom political unkorrekten Neger in der verbalen Konstellation, ein poetisches Problem mit dem Gewirk des Mannes. Entweder es hört sich rüde oder sogar abfällig an oder es wird im anderen Extrem bürokratisch oder medizinisch. "Le bangala du nègre" oder "El bangala del negro" hört sich doch wesentlich schöner an als "das Geschlechtsteil des Menschen aus Farbe" oder "PoCschwanz". Da stimmen die sechzigjährigen Französinnen, die hier in Avepozo auftauchen um sich einen Strandrasta rauszulassen sicher mit mir überein. Die kommen ja nicht nur zum Händchenhalten und Trommeln hören, sondern die sagen dann auch schöne Worte wenn sie sich vom "Bangala" beim "Tchiggichiggi" ein wenig den Unterleib entkrampfen lassen.

In diesem Zusammenhang vielleicht interessant und nur der oberflächliche Eindruck des Flaneurs, aber die Damen machen so einen eher linken Eindruck. Model geschiedene Lehrerin.

Heimweh nach Alemanenland - Colmar

Heimweh nach Alemanenland

Koalitionsbeschluss Baden-Württemberg: 1.000 neue Windräder und Untergrenze Sonnenkollektoren. Bitte schickt mir Fotos von vielen vielen Windrädern. Um einen kurzen Anflug von Heimweh zu kurieren. Dass sich die bisher gebauten ohne Subventionierung gar nicht rechnen und es auch niemals tun werden, spielt für Grüne keine Rolle. Es geht um Gut sein und Moral. Wer braucht schon Greifvögel und Insekten, solange er Infraschall und Schattenwurf hat. Wer aufmuckt dem wird die Fresse von zugewanderten, aus Berlin subventionierten Antifa poliert. Wer solche Häuser gut findet, muss Nazi sein.

Das Bild zeigt Colmar. Stammesland, Elsass. Mit Strom aus Kernenergie.

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Selbst im Spiegel 90% Zustimmung für Boris Palmer in den Kommentaren. Egal wo ich reinschaue. Lustig finde ich durchaus, dass man sich in einigen Medien wie der FAZ nicht getraut Neger auszuschreiben. Wie schon oft geschrieben, lässt man Das N****-Wort da weg, wo man Jemand persönlich beleidigen könnte und langsam wird es über die Jahrzehnte vielleicht verschwinden. Aber nicht aus der historischen Literatur. Und dass man es aus Jux oder Provokation noch hin und wieder auftauchen lässt, kann nur Spaßverderber und harte Puristen stören. Wie die meisten Grünen halt.

Schön an dieser palmerschen Provokation ist, dass man mal das Mengenverhältnis der Gutmenschen und ihren Sprachpolizistinnen sieht. Es ist nämlich nur eine kleine Minderheit, die die eindeutige Mehrheit der Bevölkerung terrorisiert. Um so schöner, dass heute, am gleichen Tag, die französische Regierung beschlossen hat, diesen sprachlichen Genderscheiss nicht gelten zu lassen.

Wieviel Angst diese Sprachvermurkser und Haltungsfetischisten verbreiten sieht man an den Entschuldigungen, sobald Jemand ins Fegefeuer gerät. Die sind sowas von devot, dass man jeden Respekt verliert. Wie bei Lehmann, Aogo, oder den eingeknickten Schauspielern über die ich auf der vorigen Seite berichtete. Dieses ständige "man wollte nicht den Rechten in die Hände spielen" ist sowas von dämlich. Aus Sicht dieser kleinen Minderheit ist alles ausser ihnen Rechts und gleichzeitig ist diese "Rechts" völlig inhaltlos. Nach dem Ursprung als parlamentarische Sitzordnung wurde sie zu einer stalinistischen Floskel, die die Hitlersozialisten auf eine linear andere Seite schob und seitdem ein Eigenleben begonnen hat. Wenn man eine Sprachsäuberung betreiben sollte, dann zuerst mal da, wo versucht wird 70 % der Bevölkerung auf eine Nazi-Seite zu diffamieren.

Ach so, ja, das wars ab heute übrigens mit der Kanzlerkanidatin, die vorgibt allerlei studiert zu haben, das sich aber fast alles nicht passend recherchieren lässt. Von wegen Bachelor und Master. Was bleibt ist Bronze im Hüpfen, ein paar eingereichte Scheine, Schein und Young Leaders beim World Economic Forum. Das letzte war allerdings das erste, das Frau Baerbock aus der Biografie löschte. Kurz vor dem zu erwartenden Verurteilen von Herr Palmer schob Frau Baerböck dann noch die Erhardt'sche soziale Marktwirtschaft, weil das Wort sozial drin vor kommt, in einer Parlamentsrede den Sozialdemokraten zu.

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Eine späte Anmerkung.

Herr Aogo hat sich das nächste Fauxpas erlaubt. Man glaubt es kaum. Der Böse.

Es tauchte auch noch ein Video auf, in dem Aogo von einem Umzug nach Berlin spricht: „Wenn man Familie kriegt, dann hat man immer den Wunsch nach einer festen Bleibe, sodass man nicht immer irgendwie wie ein Zigeuner von A nach B reist.“

Zigeuner. Er hat Zigeuner gesagt. Aua. Das wird ein paar Schneeflöckchen ganz ganz arg schmerzen.

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Prophetie 9.5.2021

Die Prophetie ist ein schwieriges Tun, besonders wenn die Prognose mit der Zukunft zu tun hat. Je nach Liga des Interpreteurs sollte er sich auf bestimmte Zeitabschnitte konzentrieren, reduzieren und gegebenenfalls so knapp wie möglich an der Gegenwart bleiben. Ist man ehrlich, lässt sich eigentlich schon die Gegenwart nicht richtig durchschauen. Da ich ein brachialer Dilettant bin, prophetiere ich normalerweise nur wenige Tage im Voraus und interpretiere das Jetzt.

Jetzt ist es so, da ist sich eine große Mehrheit sicher, dass Deutschland die bekloppteste Regierung seit 75 Jahren hat. Togo übrigens die Beste seit 60 Jahren, die von 60 bis 61 kann ich nicht beurteilen. Vorher waren es Franzosen. Diese Ära nehm ich raus.

Deutschland hat also nicht nur die eindeutig dümmste und selbstgerechteste Brut im Jetzt, auch in der Perspektive ist nichts als Alternative zu sehen. Die große Mehrheit traut all denen die auf Kanzler machen in Frage kommen, dieses Amt nicht zu.

Was geht in diesen sich verrannt habenden Hohlköpfen vor? Die meisten sind ja nicht vollkommen blöde und begreifen, dass sie sich hoffnungslos unter einer vollkommen überforderten, schweigenden Panikerin verheizen ließen. Man kann nicht so dumm sein, nicht langsam zu merken, dass das, was man da mit Kindern anstellt, die mit dieser herbeigelogenen Epidemie nichts und dreimal nichts zu tun haben, falsch ist. Nicht anfällige Kinder, die man mit impfen dahin bringt, dass viele erst dadurch krank gemacht werden.

Man denkt sich also in die verschiedenen Köpfe hinein und versucht sich als Prophet vorzustellen, wie die nun ihren jeweiligen retten. Es sind reflexgesteuerte Köpfe, den die meisten nur haben, damit es nicht in den Hals reinregnet, aber ein paar Synapsen klicken da noch. Sie müssen als Ausgangspunkt für handeln den Frühling nehmen, bei dem die Covidmutanten von alleine Ruhe geben und müssen nun versuchen, den Frühling als Ergebnis ihrer Entscheidungen zu verkaufen. Ein Lockdown, von dem alle unabhängigen Intelligenten wissen, dass er gar nichts bewirkt, ausser vieles kaputt machen, muss als Erfolg in die Medien gebracht werden, von der eine Mehrheit aber weiß, dass sie schon lange im bezahlten Auftrag der Hohlköpfe berichten. Die dadurch verarschte Leserschaft beginnt, ihnen noch weniger zu glauben.

Zu dem Zweck des Panik schürens und Umerziehens hat man parallel Klima und Rassismus auf Sparflamme gehalten. Angst und Unruhe zu verkaufen ist der rote Faden durch alle Themen. Eine neue Religion ohne Götter mit vielen Mantras. Sonne scheint, Virus weg. Jetzt kommt die Milliarde für den Kampf gegen Rechts ins Spiel. In einer Situation wo sehr viele Wert schaffende pleite gehen, werden die Nazijäger, ihr Antifafußvolk, Kinder und Jugendliche aktiviert. Klima und Rassismus ist die Peitsche. Nun ist aber die Situation, dass diese einfache Analyse nicht nur die eines einsamen Propheten in Togo sind, sondern die einer immer größer werdenden Masse von Überdrüssigen. Intelligenzia, Handwerk und Dienstleistung. Alle haben von Merkel gestrichen die Schnauze voll. Hohepriesterin und Weltmeisterin darin, anderen Schuld zuzuschieben. Die schlechten Umfragewerte entstehen wegen ihr. Nicht wegen, dem und dem und dem und der. Wegen ihr.

Sie muss die Sonne für sich nützen und wenn sie am höchsten steht, beginnt der Wahlkampf. Sonne ist schwierig. Wegen Hitzköpfen. Merkel denkt nicht an sinnvolle Beschlüsse, sondern Merkel denkt bereits im Modus, wie sie ihren eigenen Kopf retten kann. Mit einer Bagage um sie herum, die genauso denkt, aber auf Merkel schauen muss, weil den eigenen Kopf zu retten mit den psychopathischen Reaktionen der Hohepriesterin zu tun hat. Wer ist in einer Kettenreaktion in welcher Reihe? Um abzuschätzen wie sie denken wird, muss man von völlig von Empathie befreitem Denken ausgehen. Sie wird Panik verursachen, aber sie selbst denkt nicht panisch. Sie denkt als Schachspielerin in einem Spiel, bei dem sie den verlorenen Überblick zurückhaben möchte.

Um als Prophet seine Orakel gegen eine neue Religion rauszuhauen, muss er viele intelligente Menschen anhören, die es gibt, die aber von einem merkelschen Zensursystem und Schmiergeld des Großkapitals in stille Ecken getrieben werden. Wenn Gegner wie Palmer, Wagenknecht, Sarazzin, Maaßen oder Weidel sich politisch gemeinsamer positionieren und die vielen Blogs, Domains und Plattformen weiter gegen die geschmierte Mendienmacht schreiben, filmen und podcasten, dann bekommen wir einen Schwenk. Am wichtigsten finde ich, AfD und Querdenker zu akzeptieren und tolerieren. Sie haben berechtigte Anliegen eines sehr großen Teils des deutschen Volkes oder wahlweise der schon länger auf diesem Territorium lebenden. Es kommt auf dassselbe raus, es sind diesselben Menschen. Sie ändern sich nicht, weil der Große Bruder oder die Große Schwester unterm großen Bruder sie alle paar Monate anders nennt um ein Reset mit ihnen zu veranstalten. Ich höre Herr Gauland genauso wie Herr Lafontain zu. Den komischen Quotenweiber um Merkel herum kann ich nicht zuhören, aber wenn eine Frau Kelle mir von einer etwas anderen Welt erzählt, finde ich das spannend.

Seid euch einig gegen Merkel, nicht gegen "Rechts". Das gibt es nicht mehr. Das ist ein Herrschaftskonstrukt. Danach reformieren wir die Arbeitswelt. Ich habe Ihnen tolle Vorschläge, die sich sehr von Merkels Grünrot unterscheiden.

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Dass ich mich selbst Prophet nenne, hat wirklich was mit "Dinge voraussehen" zu tun. Den obigen Text hatte ich Vormittag geschrieben und wollte ihn redigieren, nachdem ich den heutigen indubio Podcast mit dem besten Moderator seit Werner Höfer gehört hätte. Ich schrieb noch den Satz mit den strunzdummen Quotenweibern und Frau Kelle, hüpfte in den Podcastmodus und wer ist dort: Frau Kelle. So etwas passiert mir mir nicht ab und zu, sondern sehr häufig. So häufig, bis in die Zukunft von einem Jahr, dass mich schon ein paar Leute fragten, ob ich Zauberer sei, weil ich häufig Dinge sehe, die nachher eintreten. Da musste ich natürlich lachen. Nicht Zauberer, sondern Hobbyprophet Kreisklasse B. Wo es weniger funktioniert, ist, wenn ich so eine Art Hoffnungsssituation habe und mir was wünsche. Das ist schade, denn wäre die Welt ungeheuer gut und gerecht und wir hätten alle jeden Tag kühles Bier. Oder Riesling.

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In dem Podcast teilte ein Herr Vahlefeld meine Meinung, dass die Grünen, egal wie sie sich mit Herr Palmer entscheiden, ein großes Problem haben werden. Sehr gut ist deren Millionärssozialismus von ihm skizziert.

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Stilles Togo 9.5.2021
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Am Freitag kam der Pressespiegel der Deutschen Afrika-Stiftung. Wie üblich nichts aus Togo. Kein einziger Artikel in der internationalen Presse. Keine islamistischen Anschläge, keine Gendersprachprobleme, die Kneipen haben offen, für die Zwangsimpfungen interessiert sich niemand, wird eine Frau dumm angemacht wehrt sie sich selbst und unmittelbar, Am 11. Mai jährt sich Bob Marleys Geburts- oder Todestag, jedenfalls läuft er schon sehr oft vor diesem Feiertagsähnlichen Anlass zum kiffen und schlucken.

Jetzt wo es losgeht, dass auch diejenigen Länder geimpft werden sollen, die die anderen geimpften Länder ja theoretisch noch anstecken könnten, obwohl bis heute niemand die Frage beantwortete, warum man sich dann impfen lassen soll, wenn man später trotzdem angesteckt werden kann. Also jetzt, wo es losgeht, dass Länder wie Togo auch drankommen sollen, wird agitiert. In der frischen Atlantikluft gehen nun Kinder mit dem Chemielappen im Gesicht morgens zur Schule. Pfaffen touren und sagen ihren Schäflein, ohne Impfung droht die Hölle, in Deutschland wird nun gewarnt vor einer gefährlichen tropischen Mutante, die vermutlich schon irgendwo in Züchtung ist. Doch wird die nicht aus Togo kommen, weil da bei keinem Durcheinander etwas zu holen ist. Südafrika war schon dran mit Mutante und ist ja nicht Tropen, also wird es Äthiopien sein, weil man dort vielen afrikanischen Politiker Angst machen kann. Oder Nigeria, wo man durch den christlichen Fundalismus in Gottes Namen Virusaustreibungen in vollen Stadien zusammen mit der Filmindustrie inszenieren kann. Sowas, in der Art. Nicht Togo.

Alles normal in Togo. Kein aufmüpfiger Präsident der die Interessen der Pharmaindustrie oder den unbedingt helfen wollenden Regierungen stört, deren Angehörige sich dumm und dämlich verdienen, Die Chinesen kaufen Land in Togo, bald wird Bill Gates kommen um mit seinen Erlösen aus dem Impfverkauf noch viel Geld seiner Stiftung vor seiner Frau zu retten, die trotz Scheidung deshalb mit ihm in der Stiftung verbleiben möchte. Alles normal also. Die Toten durch Impfung werden wie überall nicht dramatisert, das muss man auch in Togo halt so in Kauf nehmen wie die Nebenerscheinungen, von denen ich noch nichts hörte. Das Geld geht eine wenig aus, der Bierkonsum zurück, der lokale Schnaps verkauft sich deshalb besser. Alles in Ordnung in Togo.

Der Atlantik rauscht, die Sonne scheint, heut gibt es Ananas und Melone. Alles prima in Togo. Für uns interessiert sich keine Sau. Ausser ein paar Whities, die gerade aus Deutschland auswandern wollen.

Mir, dem armen Schreiberling, fallen immer wieder die Bilder ein von rappelvollen Zügen 1914 die in Richtung Front abgehen, wo heraus fröhliche Soldaten und ihre fröhlich blickenden Frauen auf dem Bahnsteig sich gegenseitig zuwinken. "Weihnachten sind wir wieder da"

Alles prima in Togo.

nix
Der Graben 11.5.2021
 

Am heutigen Nationalfeiertag wegen des sich jährenden Todes von Bob Marley, an dem ich mich definitiv überhört habe, mache ich mir Gedanken wegen eines Grabens statt eines Grabes. Ein Graben der durch zwei divergierende Meinungen geht. Eine Seite denkt, da ist eine böse Seuche, die Gott, oder wahlweise die Natur, was auf dasselbe hinausläuft, über uns kommen ließ und die andere Seite die denkt, das alles sei ein genialer Plan.

Ich schreibe deshalb darüber, weil ich gestern ein Gespräch mit einem Vertreter der anderen Seite hatte und wir keinen Streit bekamen. Beide aber mehrfach an einem für den anderen zu spürenden Punkt waren, doch lieber wieder über Frauen oder Kochrezepte zu reden. Auch beginnt sich dieser Graben langsam durch Togo zu ziehen.

Man kann der anderen Seite nicht alles sagen, sonst gibt es Streit. Die andere Seite ist geimpft oder möchte sich impfen lassen. Sie empfindet die Verweigerer als Bedrohung ihrer Gesundheit, was der Verweigerer nicht verstehen kann, denn warum soll nun einer Furcht haben vor dem anderen, wenn er doch geimpft ist. Und wissen müsste, dass Mutanten entstehen, ob geimpft ist oder nicht, denn Viren hat es immer gegeben und ohne Viren wird es den Mensch nicht mehr geben. Trotzdem gibt es auf der anderen Seite Extremisten, die den Riesenstuss verzapfen, dass man Null-Virus anstreben müsse. Vielleicht meinen die da irgendwas Besonderes oder machen sich einen Spaß. Sage ich meinerseits dem Geimpften, dass es sehr viele Wissenschaftler gibt, die sehr detailliert und fachkundig ausführen, dass die Geimpften zur Bedrohung werden, denkt der Geimpfte, jemand hätte mir ins Hirn geschissen.

Christelle mit einem Kleid zu Ehren von Bob Marley

Christelle mit einem Kleid zu Ehren von Bob Marley auf der Kreuzung

Erzählt man solch einer Person der anderen Seite, dass die Zeitungen die er liest, großzügig von einem Herr Bill Gates geschmiert wurden und dies auf der Seite der Stiftung auch nachzulesen ist, wird die Person der anderen Seite da erstens nicht nachsehen und wenn zweitens doch, so wird er diesen Herr als Philantropen loben. Erzählt man weiter, dass mit den zweistelligen Milliardengewinnen aus dem Impfgeschäft der Herr Gates nun in gigantischem Ausmaß Agrarland kauft, so wird die andere Seite bereits nicht mehr bis dahin in anstrengenden Zusammenhängen denken. Denn die Presse die er liest, schreibt, dass man Verschwörungstheoretikern auf keinen Fall Glauben schenken soll und gibt sogar Richlinien, Framing und Nudging genannt, heraus, dass man an solchen Punkten besser das Gespräch abbrechen soll. Das hätte Sektencharakter. Sie drehen also die eigene Situation einfach um. Die anderen, die Fakten suchen und verstehen wollen, werden nun gleichgesetzt mit jenen, die glauben. Bis zu dem Punkt, dass Herr Gates das Copyright für Saatgut über sein eigenes Land hinaus weltweit patentiert, kommt die andere Seite nicht, weil sie bereits das Gespräch verweigerte.

So geht das an einem Stück weiter. Ich kenne das noch aus der Zeit, als ich vorwiegend mit Linken verkehrte. Die größten Kritiker der Elche, waren früher selber welche. Da ist man ständig daran verweifelt, dass die Bürgerlichen sich weigerten über ihre Gartenzäunchen hinauszuschauen und sich der Erkenntnis verweigerten, dass vieles von den USA so gesteuert wurde, dass die Linken und ihre Ideale diskriminiert wurden. Heute haben sich die Positionen verschoben. Große Teile der Bürgerlichen wundern sich, dass die Linken nicht mehr über ihre Gartenzäunchen schauen können und wie Marionetten an Fäden von George Soros zappeln.

Früher war die Justiz auf dem rechten Auge, heute ist sie auf dem linken Auge blind. Bei dem Marsch durch die Institutionen wurden die meisten Linken zu den heutigen reaktionären Spießern, zu Millionärssozialisten und ihre Kinder skandieren den alten Müll, der sich schon lange verkehrte. In ihren Reihen findet man die bornierten Faschisten, die sie zu bekämpfen vorgeben. Sie haben die Redaktionen gekapert und merken nicht, wie sie als Linke fast, ich betone "fast" alle vom Großkapital eingekauft sind. Der Riss, der Graben, geht durch die Bürgerlichen, die noch an ihre Medien glauben, die nicht mehr die ihren sind. Die dogmatischen Linken bilden mit denen eine eigentümliche Symbiose. Die ehemals bürgerlichen Parteien sind gemeinsam mit der extremen Linken gegen Rassismus, wollen das Klima retten, ziehen sich gemeinsam diesen infektiösen chemischen Lappen an den Ohren auf und wollen andere zwingen, dasselbe zu tun. Greifen in die Verfassung ein um eigenen Rechte durchzusetzen und kontrollieren Polizei und Militär. Merken nicht mehr, dass das, was sie anderen zumuten wollen schon lange als Totalitär und Diktatur einzuordnen ist.

Ihr Tun ist durch "Das Gute" legitimiert. Die Grünen sind mittlerweile die größten Umweldferkel, die SPD verrät die Arbeiterschaft, Die CDU verprellt die Bürgerlichen und die Christen und die FDP will mit den Linken den Mittelstand enteignen. Höher kommen sie nicht, weil das Großkapital nicht in einem Land mit dem höchsten Steueraufkommen sitzt von dem sich die Linken nähren. Weiter denken können sie auch nicht, weil jede Religion ihre Grenzen bei den Glaubenssätzen hat. Sie alle sind Vertreter jenes imaginär Guten, das alles legitimiert und die andere Seite des Grabens ist wie das digitale 0 und 1 das Gegensätzlich, das Menschenfeindliche, das Böse. Man erkennt sie daran, dass sie nicht diesselbe neu geschaffene Sprache reden wollen. Die Sprache der Guten. Die Gutes für Frauen wollen, für Homosexuelle, für Palästinenser, für Menschen mit stärker pigmentierter Haut, für Klimaopfer. Sie schmuggeln Menschen im Namen des Guten und schlagen denen die schon länger wo Lebenden, die ihr Hab und Gut verteidigen wollen, die Fresse ein. Im Namen des gerechten Kampf gegen Rechts. Rechts ist, wer wagt, an einem der zehn Guten Gebote und der Zensur Zweifel anzumelden. Ist er gegen eines der Zehn, ist er gegen alles.

Antifas Handarbeit für den großen Reset des Großkapitals. Ich staune nur noch in meinem tropischen Exil und sehe auf den regierungskritischen Seiten Menschen mit unterschiedlichen politischen oder apolitischen Vergangenheiten dasselbe staunen. Es ist ein Übergangsprozess, in dem sich alte Links- und Rechtsbegriffe auflösen.

Allerdings muss der hörige Teil des von Steuergeldern finanzierten Medienpropaganda langsam einsehen, dass er an Terrain verliert. Viele, wie ich, die früher eher einem linken Spektrum zugeordnet werden konnten, kooperieren mit jenen Bürgerlichen, die eine Verfassung, die Pressefreiheit oder die im Grundgesetz verbürgten Rechte verteidigen. Die keinen vom Großkapital gesteuerten Pseudosozialismus wollen und etwas gegen Hexenjagden und Lynchmob haben.

Die staatsopportune Seite kann sich nicht vorstellen, dass die Macht korrumpiert ist, kann nicht glauben, dass Regierung nicht mehr unabhängig ist, dass Parteien zu Funktionärskader verkommen sind, dass Wähler durch einen gigantischen Apparat von Werbeagenturen und Think Tanks, von Oligarchen bezahlt, gelenkt und gesteuert werden.

Auf der anderen Seite gibt es ja nicht nur Dumme, auch wenn man es hin und wieder meint. Viele sind mit Arbeit so beschäftgt, dass sie sich einen Blick in eine große Zeitung gönnen, Tagesschau ansehen und eine Regierungstreue Talkshow ansehen. Mehr geht nicht. Keine Zeit für eine Recherche, um das eine oder andere Gesagte mal zu prüfen. Auf Parties, so etwas dergleichen noch stattfindet, oder einem Essen unter Freunden will man entspannen und sich nicht schon wieder über dieses anstrengende Thema unterhalten. Ein Herr Lauterbach redet zwar unglaublich viel Scheisse und verbreitet Angst, doch Jemand der nur kurz Zeit für Medien hat, denkt sich, "Die" werden schon nicht den Dümmsten aussuchen um den dauernd quasseln zu lassen. Ein weiterer Aspekt kommt noch wichtig dazu. Es ist noch nicht lange her, da schrieb die Presse tendenziell für die eine oder andere Partei und es wurde gern mal mit Zahlen geschummelt um Glück oder Elend der Arbeitgeber oder Arbeitnehmer zu frisieren. Dass aber so blank gelogen wird wie derzeit ist noch relativ neu und für Viele unvorstellbar.

Das Aumaß an privatem Reichtum und einem Einfluss, der sich mit Billionen wie eine Glocke über Gesellschaften legt. Ungewählte Personen, die Entscheidungen von Regierungen bestimmen und Weltbank, WHO und EU beherrschen. Die Hysterie, Angst, kollektives Trauma, Lüge mit noch nie dagewesenem Reichtum bezahlen. Mit Trollen als Agenten der Provokation die aus vollen Rohren schießen. Die Zensur in noch nie erlebter Dimension betreiben, verlässt den Vorstellungshintergrund von ehrbaren Bürgern, die in Kategorien der Aufklärung denken und nun dem naiven Glauben anhängen, mit zwei Nadelstichen neuen Repressionen entfliehen zu können. Dass ein Impfpass die Vorstufe zu einem Implantat ist, war vor einem Jahr noch ein Grund, Aluhuträger mit unflätigsten Beleidigungen zu überziehen, jetzt wird es bereits über Politiker und Journalisten in Erwägung gezogen.

4% Coronabelegung der Intensivbetten, Inzidenzwerte, die völlig falsch berechnet werden, PCR-Tests die vollkommen ungeeignet sind, weltweite Sterblichkeitsraten wie jedes Jahr, zusammengelogene Ursachen der Todeszahlen, Verbot von Obduktionen, verschweigen von Impfschäden, erlogene Panikbilder, unterschlagene Suicidzahlen, Firmenpleiten, Bildungskatastrophe, Sozialschmarotzer die die Gelder für den Schutz der Alten verbraten, Veruntreung von Steuergeldern, gigantische Provisionen beim Maskenkauf, Betrug bei Impfstoffen, Menschen als Versuchskaninchen, Entrechtung in faschistischen Dimensionen, Zensur, Verbote, Cancel Culture, Kündigungen wegen Kritik. Und Wichtigtuer, Klugscheisser und Panikmacher haben Hochzeit .....

Es gärt. Ich möchte die der Regierung opportune Seite, die meinen Blog schon lange meidet, posthum, rückblickend, bei einer späteren Recherche, im Plusquamperfekt, darauf aufmerksam gemacht haben, dass ich sie für schuldig erkläre, diesen Graben durch Intoleranz geschaufelt zu haben. Humorvoll begann ich auf meinen Seiten zu schildern, wie man Deutschland von Togo aus sieht und wie man in Togo auf die Hysterie reagiert. Nicht nur, dass ich bei Lektüre der Staatsorgane permanent beleidigt und angelogen wurde, ging es mir nun an die Bürgerrechte. Schon mindestens fünf Mal wiederholte sich "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen".

Die Mauer ist nun der Graben. Mit viel mehr Grabentoten als die Mauer und der Knast Hohenschönhausen über Jahrzehnte hatten. Nun schleicht es sich in Togo an mich heran.

Das Ganze kommt mir so unentwirrbar vor wie ein Verkehrsstau in Lagos. Auf vier Straßen stehen die Autos alle in eine Richtung auf die Kreuzung zu. Alle Spuren plus die Seitenstreifen und Vorgärten. Alle wollen nach vorne. Theoretisch unmöglich, dass sich etwas auflöst. In der Mitte der Kreuzung steht ein Verrückter in abgerissenen Klamotten wie eine Statue und streckt die Hände bittend in himmlische Höhe. Man kauft gekochte Eier und einen Drink und wartet. Kauft sich ein Bisquit. Und wartet. Stunden. Es geht nichts mehr. Man unterhält sich mit Leuten von den Autos drumrum und irgendwann, ganz und gar unerklärlich, bewegt sich das Knäuel wieder.

Gerade singt Herr Marley "Exodus" in meiner kleinen Kneipe an der Avenue Madiba.

home Nachdenklich im Garten

Es beginnt für alle schwer zu werden

nix
Weiche nicht 12.5.2021
    "nulli cedo."
 

"Ich weiche Niemandem"

Helmut Palmer

    "Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz."
  Altdeutsche Weisheit
home Computerreparaturfachbetrieb

Computerreparaturfachbetrieb in Avepozo

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Zigeuner 14.5.2021

Es ist ja nicht nur der "Zigeuner" es sind noch sehr viel mehr Sprachumwälzungen zugange. Wörter und Zuschreibungen werden zuerst geächtet und dann verboten.

2010 stand noch in Wikipedia, dass etwa die Hälfte der Zigeuner ihre alte Bezeichnung beibehalten wollten. Es waren mehr. Auch ich, in Andenken an meine Urgroßoma aus der Reinhardt-Familie. Wenige Jahre später stand auf derselben Seite, dass die korrekte Bezeichnung Sinti und Roma sei. Davon, dass es es eine andere Meinung gibt, stand nichts mehr. Diese neue Bezeichnung umschreibt aber nicht mehr dasselbe wie Zigeuner. Zigeuner war ein ethnischer Oberbegriff und Sinti und Roma in der Spezifizierung zwei Unterbegriffe. Es gibt eigentlich noch mehr Clans der Zigeuner, doch die sind nun der Sprachpolizei zum Opfer gefallen.

Diese Sprachveränderung und Verstümmelungen sind Teil des Marsches durch die Institutionen der Sozialisten um ihrem Ziel, dem Kommunismus näherzukommen. Das ist die Doktrin von Frau Merkel, das ist das Nicht-Bescheidwissen von hörigen Deppen um sie herum, das ist Doktrin einer Gründerin der Amadeu-Antonio-Stiftung, der alten Mitstreiterin von Frau Merkel, beide als IM der DDR-Diktatur vereint im Kampf gegen den imaginären Gegner Rechts. Die mit vielen Anderen ständig dabei sind, die Ihren zu platzieren. Der sprachlich-antifaschistische Schutzwall vereint Sie und tausende Andere im kollektiven Gefühl des ganz langsamen gewinnens. Finanziert werden Sie vom Großkapital, deren Kontoverwalter George Soros heißt. Verrückt? Bleiben Sie locker. Das ist nicht anderes als Relalität.

Das generische Maskulinum abzuschaffen hat nichts mit Gleichberechtigung der Frau zu tun, sondern mit Gleichschaltung. Es ist nichts anderes als Agitation, die heute Framing heißt. Auf dem Weg der langsamen Vereinnahmung wurden die professionellen Nutzer des Wortes bereits weitgehend umgepolt. Sehen Sie sich unter diesem Gesichtspunkt einmal die Journalisten und Sprecher der Medien an. Wenn Sie das Ausmaß der Kaperung begreifen möchten, müssen Sie es nur mit den Begriffen "Öffentlich" und "Rechtlich" in Beziehung setzen. Wer sich nicht an die Entwicklung hält, wird ausgegrenzt. Erhält in der Kunst keine Projektförderungen und Aufträge mehr, weil dort auf dem Marsch durch die Institutionen die Kollektivisten und Funktionärinnen die Hoheit gegenüber den Individualisten aus der Kreativbranche bereits gewonnen haben. Schauen Sie sich an, wie Duckmäuserisch viele Künstler schon geworden sind.

Wenn Sie sich fragen sollten, was hinter den Plänen der völlig idiotischen Lockdowns steht, dann versuchen Sie es mal unter dem Gesichtspunkt der ständigen Vereinnahmung und Umerziehung zu sehen. Mit Gesundheit hat das nichts zu tun. Durchgeknallt? Machen Sie sich mal frei. Fast ausnahmslos alles was ich an denkenden, zur Kritik begabten Menschen um mich herum kenne, teilen in etwa diese Meinung.

Nach den Vertretern der Sprache als nützliche Demagogen, kommen nun die Künste als Vehikel der Umerziehung dran. Denken Sie dabei weniger an Bildhauer, mehr an Kunstpädagogen und noch mehr an Kunstpädagoginnen in Kindergärten und Schulen. Durch den Lockdown werden Daumenschrauben angezogen. Ohnehin schon der Kritik würdige Abhängigkeiten werden nun zu Fesselungen. Auf der vorigen Seite hatte ich ja noch beschrieben, mit welcher Brutalität gegen Schauspieler vorgegangen wurde, die es wagten, eine im Grund völlig harmlose Kritik gegen staatliche Maßnahmen zu inszenieren. Und von wem wurden sie ins Visier genommen? Von "öffentlich-rechtlichen". Frische Konvertiten sind die fanatischsten Kämpfer für jede Ideologie und Religion. Die die mitziehen, bekommen die Stellen und Subventionen, die anderen werden ganz langsam ausgetrocknet. Nicht Gulag. Wie altmodisch. Nicht Ausweisung. Auch wenn vom Schlägervolk und den neuen SS-Schergen ständig Nazis raus gebrüllt wird. Modern ist, dass man ausgewandert wird.

Wenn Sie Zigeuner und Neger sagen, befinden Sie sich im Widerstand.

Wir sind das Volk. Das war sehr ungehörig das zu sagen, auf dem Weg vom Sozialismus zum Kommunismus. Das war eine Unterbrechung. Nach Neger und Zigeuner als auszulöschende Wegbereiter kommt deshalb Volk. Wer Volk sagt ist Neurechts. Noch befindet sich solch eine dem Volk zugehörig glaubende Person nach Verlautbarung der öffentlich-rechtlichen Redner und Schreiber in der Grauzone zur Rechtsradikalität. Auch wenn IM Erika Merkel mit ihrem verbitterten Gesicht und ihrem über Jahrzehnte ausgetrocknetem Geschlecht verschwinden sollte, so bleiben für die nächsten Jahre Zwangsbeiträge und Steuermilliarden für den Kampf gegen die Zigeunersager. Sprachretter gelten in der neuen Staatsdokrin als Rechts und müssen im "Kampf für das Gute", mit Stumpf und Stiel ausgerottet werden. Es lebe das Klima schützen als neue Parole so wie früher im alten Ostsozialismus der Weltfrieden zu dem man sich konform bekennen musste.

Jetzt hab ich aber übertrieben. Denken manche. Stimmt. Nicht ausgerottet. Wie schon gesagt. Man wird ausgewandert und durch Nichtvolk ersetzt. Komisch, nä? Zu denen sagt man Flüchtlinge obwohl sie eingeladen werden. Von den Sprachverstümmlern der Politik. Während die 150.000 vorwiegend Deutsche, die Deutschland jährlich fliehen, sprachlich so gut wie nicht existent sind. Bei diesem gegangenen Volk sind auch sehr viele Juden dabei, die übrigens immer noch Juden heißen. Damit sie klar umrissen bleiben. Die kommen, sind vorwiegend Musulmanen. Die mochte der Sozialist Adolf der Unvergessene auch schon.

Und noch so ein Paradoxon, eines von vielen. Denen die ausgewandert oder gerade darauf vorbereitet werden, ruft man "Antisemit" nach.

Ach wie befreiend wirkt hier der Negerschwanz. Danke Herr Palmer.

15.5. graue kleine Linie
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Anmerkung - Der Herr Aogo, den Herr Palmer mit seinem blumigen Angebot des Negerschwanzes zitierte, ist nicht böse auf ihn sondern findet es wichtig, dass der gegen Cancel Culture vorgehe. Herr Aogo findet es weiterhin völlig überzogen, wegen seiner Veröffentlichung des Quotenschwarzen den Herrn Lehmann so brutal zu behandeln.

Eine weitere Pointe ist, dass Herr Rezzo Schlauch, dem ich in hitziger Debatte mal in der Le Bar de Paris Bar in Berlin vor großem Publikum die Freundschaft irgendwie wahrscheinlich und versehentlich kündigte, Herrn Palmer anwaltlich gegen ihre eigene Partei vertreten wird. Also jener grüne Herr Schlauch, der vor 16 Jahren politisch über einen Bonusflug stolperte, der ihn, ohne seine damalige Freundin, nach Bangkok führte, wo zarte junge Damen sich auf Germanenpimmel penetrieren spezialisiert hatten. Jener Herr Schlauch, der als Begründer der Asylindustrie der Schrecken aller Ausländerämter im Raum Stuttgart war, weil er noch dem größten Verbrecher zum Verbleiben half, hilft nun als Rechtsexperte Herrn Palmer, dem das Ergebnis jener Politik eindeutig zu viel ist.

nix
Oligo vs Virus 15.5.2021
 

Schlagzeile in der Presse heute, am 14. Mai:

"Gutachten zur Presseförderung. Bund darf Verlage unterstützen."

Abgesehen davon, dass der "Bund" schon mit vielen Millionen Euronen die Leidmedien durch ganzseitige Anzeigen für Coronamaßnahmen fördert und dadurch lenkt, dürfte es nun mit dem letzten Funken Unabhängigkeit geschehen sein.

  graue kleine Linie
 

Bundesgesundheitsministerium:
2.707 Menschen sind in Dt. nach einer Corona-Impfung an oder mit Covid-19 gestorben.
6.221 Geimpfte mussten wegen Covid-19 in ein Krankenhaus eingewiesen werden.
57.146 wurden nach einer Impfung positiv auf SARS-CoV-2 getestet
33.269 von diesen erkrankten an Covid-19. (Quelle: Reitschuster 13.5.)

  Covid 19 Statistik Togo

Covid 19, 20, 21 oder ähnlich - Statistik Togo

Von März 2020 bis März 2021 mit oder an Corona Verstorbene: 90
Von März ab Impfbeginn bis Mai 2021 mit, an Corona oder Impfung Verstorbene: 35

Für Leser, die nicht sofort den Taschenrechner im Hirn anwerfen: März bis März sind das ein Jahr lang jeden Monat sieben bis acht Menschen, die inklusive Fehlinterpretationen durch falsche Tests an oder mit dem neu entdeckten Virus den Löffel abgegeben haben. Nun hat das Löffel abgeben um den Faktor 2,5 zugenommen. In den ersten zwei Impfmonaten mit dem Produkt AstraZeneca, an dem Herr Bill Gates beteiligt ist und Frau Merkel es gönnerinnenhaft von deutschem Steuergeld an Togo verschenkte, sind pro Monat so 17 bis 18 ohne Löffel ins Nirwana.

Für einen Grippetoten könnte man einen Arzt verantwortlich machen. Ich konstruiere frei, wie es Künstler gerne machen: Husten, Schnupfen, Heiserkeit und der Patient erhofft sich Hilfe in einem Krankenhaus. Dort bekommt er vorsorglich mal ein Antibiotikum, das in seiner Falschheit zu einer Lungenentzündung führt. Nun folgt ein nicht geeigneter PCR-Test, der dem Geschwächten sacklzement Corona bescheinigt. Eilig will man die von Europa geschenkte Beatmungsmaschine ausprobieren, denn was vom weißen Mann kommt, muss gut sein und der Kerl schnauft so extrem. Eine Embolie beendet nun jede weitere Anfälligkeit für egal welche Krankheit, denn der Patient ist nun schon ins Voodooparadies durch ein Hirngerinnsel gepumpt. Er ist nun ein Coronatoter, dem der deutsche Bundespräsident in mitleidvoller Mimik gedenkt.

Im Gegensatz zur Virengrippe sind die von AstraZeneca in den Hades begleiteten eigentlich von Herrn Gates und Frau Merkel auf diese letzte Reise geschickt worden. Die von BionTec auch. Gut, man kann Herrn Daimler und Herrn Otto auch für die Verkehrstoten verantwortlich machen, wobei das im Vergleich zur Vorsätzlichkeit einer Frau Merkel und eines Herrn Gates etwas an den Haaren herbeigezogen wäre. Jedenfalls würde ich den Vorwurf der Vorsätzlichkeit gerne von einem Gericht geklärt wissen. Bevor Herr Gates mit seinem vielen Geld weiterhin Presse und Regierungen schmiert, Labore kauft und die "Pandemie" erst für beendet erklären will, wenn alle ! sieben Komma Milliarden Menschen geimpft sind.

Meer, Palme und Schiff

Meer, Palme und Schiff auf der Veranda in Avepozo

 

Die Häuser sind nicht so schön wie in in Collmar, dafür hat die Weite etwas für sich. Etwa 200 Kilometer hinter dem Schiff kommt der Äquator und 10.000 Kilometer weiter, ohne Unterbrechung, nur Wasser, stößt man auf die Antarktis. Man sieht sie aber nicht von meiner Veranda aus, weil die Einsteinsche Krümmung mitsamt meinem Blick sich nicht so biegen kann und deshalb alles relativ bleibt.

Wie man also so in die Unendlichkeit schaut, tauchen sehr ortsgebundene Fragen auf. Kann mir Jemand plausibel erklären, was dieser Unsinn mit Impfung soll? Oder gilt weiterhin meine Verschwörungstheorie des Großen Reset?

Vor meinem Haus läuft von morgens bis nachts eine Übergeschnappte auf und ab und redet mit sich selbst. Wenn sie gut aufgelegt ist, singt sie auch mal. Es muss was vererbtes sein, weil Mama und Oma wohl dasselbe machten. Eigentlich sieht sie im besten Damenalter ganz gut aus und nur ein Mann kommt auf die Idee, dass, wenn die mal wieder einem Solchen begegnete, der sie mal richtig Sie wissen schon, .... dann wird das wieder.

Sie ist eine einzige. Es gibt aber auch ein kollektives Überschnappen. Das Rasse übergreifende sehr beliebte FührerWirFolgenDirSymptom zum Beispiel. Das kann locker auch Frauen erwischen, die sagen "Führerin wir folgen dir", "wir folgen bedingungslos, weil du eine Frau bist und uns gegen die Männerdominanz ins Heil führst". Dafür gibt es Professorinnenpriesterinnen. Dass die Knete zur Heilsfindung von maskulinen Gates und Sorostypen kommt, wird wegen dem Erfolg in der Sache großzügig übersehen. Eine jegliche Religion ist in der Lage, einen Widerspruch mit einem Glaubenssatz zu tünchen. Für das Gute, für das Heil.

Dass es Wissenschaftler gibt, die sehr plausibel erklären können wie eine solch hastige Impfung nicht nur tot oder gelähmt machen kann, sondern ganz nebenbei noch unfruchtbar, ist eine jener übertünchten Plausibilitäten. Die Wissenschaftler sagen: Muss nicht, aber kann. Das genügt schon um als Häretiker ins Eck gestellt zu werden. Ich habe mich da mal eingelesen, weil gute Künstler und Propheten immer so neugierig sind und siehe, es klang möglich. Es war so erklärt, dass ich es nicht aus dem Stand wie ein Gedicht rezitieren kann, aber es war so erklärt, dass die Bedenken äußerst seriös wirkten und wissenschaftlich abgesichert schienen. Von der Fraktion "FührerinWirFolgenDir" kam auch noch keine gelehrte Gegenrede in der Sache. Als unwissenschaftlicher Verschwörungstheoretiker denke ich mir bei Vielen sowieso, dass manches besser nicht zu sehr thematisiert wird, sonst fällt noch auf, wer nur Kochsalzlösung vor der Kamera in den Oberarm inszenieren ließ.

Das ist das Schöne an Togo. Die hübsche Dame schräg gegenüber hat vor ein Tagen Zwillinge in die Welt gesetzt. So wie die, eine Straße weiter, vor zwei Wochen. Einzelwürfe hat es reichlich in unmittelbarer Nähe. Seit ich da wohne wo ich gerade wohne, bekomme ich nun das dritte Kind unter meinem Schlafzimmerfenster mit, wie es reden lernt. Die der deutschen Führerin mit Trockenvagina folgen, rotten sich dagegen gerade selbst aus. Im Jahrhundert der Asiaten in der technologischen Dominanz und den sich fast unendlich mehrenden Ebonies. Von den schwangeren Damen um mich herum wird sich keine Impfen lassen, selbst wenn es ihr Pfarrer sagt. Die Pandemie und angsterfüllte Selbstausrottung überlassen sie großzügig den irre gewordenen Germanen. In Togo bekommt man mit, dass Impfen tötet oder unglücklich macht und muss sich ergo nicht gegen seine Angst vor einer Grippe nadeln lassen.

Avocados im fleigenden Handel

Szene im Biergarten unter der größen Bäumen

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Nachdem ich mir gemütlich sitzend und ohne Chemielappen im Gesicht bereits eine ausgebackene Teigflade mit Füllung für 15 Cent, eine kleine Flasche mit gezuckertertem Ingwer für 75 Cent und eine Literflasche mit Erdnüsschen für 2 Euro 50 gekauft hatte, waren nun noch ein paar Avodados von der abgebildeten Dame fällig. 3 Mittelgroße für 75 umgerechnete Cent. Das ganze Biergartengerecht lässig nebenher bei einem Bier.

Der Herr links im Bild onaniert nicht öffentlich, sondern man sitzt in Togo gemütlich beisammen und schaut auf sein Telefon. Männer machen sehr oft den Eindruck, als langweilt es sie sehr, was Frauen untereinender auszuhandeln haben. Aber vögeln wollen sie dann doch eine dicke Dame, denn sie haben 25 % mehr Testosteron als der vergleichsweise impotente Mitteleuropäer. Besonders die unattraktiven Linken haben dekonstruktivistische Fortpflanzungsschwierigkeiten, weil das vorherige ausfüllen eines Formulars zwecks kopularem Einverständnis der Frau irgendwie Einfluss auf die Samenqualität hat. Glauben sie der Wissenschaft und ihrem Hauspropheten.

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Baerbock 16.5.2021
 

Mein lieber Scholli. Ein sprachlicher Wasserfall. Bisher hatte ich die Dame Baerbock nur in kleinen Ausschnitten gesehen und war beeinflusst von ihren Versprechern. Kobold und das Netz wär der Speicher und Ähnliches. Dann las ich viel über die jüngste Zerlegung ihrer Biografie, die eindeutig so schöngeschummelt war, dass sie damit in der freien Wirtschaft keine Stelle als egal was bekommen würde. Heute gab ich sie mir. Volle Suppe. Annalena total. Uff.

Der erste und oberflächliche Eindruck war: Eloquent. Breit gestellt in den Themen, sympathisch streitbar und im Vergleich zu Merkel, die bei mir sämtliche Sympathien verspielt hat, scheint sie weniger Hintervotzig. Also ehrlicher und auch empathischer. Man merkt, dass sie Sport gemacht hat. Kämpferisch, ausdauernd, kann gewinnen und fair verlieren.

Frau Baerbock als Kanzlerin? Im Vergleich zu dem was sich da in der Politik gerade tummelt könnte man fast "denkbar" sagen. Aber eigentlich, hin und her gedreht, langsam die Filme ausklingen lassen, Nein. Vieles von dem was sie flüssig ableiert ist geübte Rhetorik. Sie besetzt die großen Themenfelder, aber wurde irgendwann im Lauf meiner Betrachtungen zu "Gut". Eine Mischung zwischen harter Position und den Hinweisen, dass man abwägen müsse, klingt verführereisch professionell. Doch dann kam Afrika ins Spiel. Ein Themenfeld, bei dem ich abschätzen kann, ob jemand Sprüche klopft oder Sachkompetent ist. Wenn sie faselt, dass Hühnchenexporte die Existenz von afrikanischen Kleinbauern vernichten würde, merke ich, dass sie von Agrarwirtschaft und von Afrika keine Ahnung hat. Es könnte zwar sein, dass auch ich gegen Exporte bin, aber nicht wegen dem afrikanischen Kleinbauern, sondern wegen europäischer Käfighaltung. Womit ich vermutlich grüner bin als sie. Es einfach so dahin gesagt, verweist auf standartisierte Ansichten, gespulte Parolen. Und, auf deutschen Großkotz. Der Größenwahn dringt sogar noch durch Selbstbezichtigungen in der Aussage "deutsch" beeinflusst das gesamte "Afrika".

Dann leitet sie die Entstehung von Boko Haram aus dem Klima ab, weil der Tchad-See immer kleiner werden würde und die ihre Kämpfer von den Kindern arbeitsloser Fischer rekrutieren. Nur tut dies kleiner werden der Tchadsee schon länger als Dieselmotoren rollen. Er, der Tchadsee, tut dies weil seit 2.000 Jahren die Sahara immer größer wurde. Ausserdem, ich müsste eigentlich nochmal recherchieren, wird der See gerade gar nicht mehr kleiner, denn durch das natürliche ansteigen des CO2 ist der südliche Vormarsch der Sahara durch Pflanzenwachstum gebremst. Statt sich bezüglich Afrika zu vertiefen, benützt sie den Kontinent um indirekt die dämliche deutsche Zuwanderungspolitik und ihre Klimadogmen zu rechtfertigen. Rhetorisch gut aber inhaltlich völlig falsch, würde sie bei der Ausrichtung einer Afrikapolitik sofort in den üblichen Paternalismus verfallen und ihren Phrasen einfach weitere anhängen. Auf gar keinen Fall darf erwähnt werden, dass Boko Haram ein islamistisches Problem ist. Das könnte nach grüner Lesart in Deutschland ganze Bevölkerungsgruppen diskriminieren und wäre somit ein Rassismusproblem. Also Tchadsee.

Ganz langsam beschlich mich das Gefühl, dass auf ihren angegebenen Hoheitsfeldern Menschen- und Völkerrecht ähnlich wenig Tiefe vorhanden ist. Sie wird sich also nicht auf den von ihr angesagten Reifeprozess im Amt hinausreden können. Denn in diesem Amt ist es aus mit sich bilden. Zu wenig Zeit. Bildung muss man gereift mitbringen. Ihre Phrasen werden im Standart verbleiben und sie wird sich entsprechend oberflächliche Mitarbeiter nehmen, die aus der Ecke der Werbeagenturen, Beratungsfirmenund Hilfsindustrie kommen, damit das Inhaltlose medial verkauft und vermarktet werden kann.

Dass sie diesbezüglich taktierend bereits gut gestellt ist, merkt man an zwei Dingen besonders auffällig. An dem Hickhack ihrer Biografie und den perfekt inszenierten Bildern ihrer Person der letzten Jahre. Da stimmt Kulisse, Gestik und Zeitpunkt. PR-Profis allzeit präsent. Hochglanzbroschüre, ganz auf Locker gemacht. Als sie grün nominiert wurde und ihr als Frau deshalb der Vortritt vor einem Mann zugesprochen wurde, mit dem sie als "Idealpaar" werbetechnisch erste Sahne 5 Prozentpunkte für die Partei holte, musste die persönliche Historie angepasst weden. War der Verweis auf ihre Bedeutung und ihre Beziehungen zum Davoser Großkapital bis zur Nominierung hilfreich, musste es nun aus der Biografie verschwinden, weil es das Linkenimage der Partei stören könnte. Soros, Fischer und Lambsdorff mussten jetzt weg.

Früher gab es noch Handwerksmeister, die als intelligente Menschen in hohe Positionen getragen wurden. Ihr Bildungswerdegang war nicht akademisch geprägt. Dies sollte ganz sicher nicht zur alleinigen Vorraussetzung werden um Entscheidungsträger in Stellungen zu bringen. Tut es aber in der Neuzeit. Frau Baerbock hat wie viele in der Politik praktisch keinerlei berufliche Erfahrungen. Sie ist eine Parteifunktionärin. Die Biografie scheint auf den ersten Blick schlecht gebastelt und soll mit diesem Eindruck hinters Licht führen. Ich habe für etwa 50 Künstler die Biografie überarbeitet. Für mich eine mühevolle Arbeit, weil zu meinem Galeristenzeitpunkt Künstler aus Afrika nahezu keine verlässlichen Biografien vorweisen konnten. Es geht dabei darum, die Kernaussagen für andere Profis lesbar zu machen, weil die sich auf gesicherte Daten verlassen wollen und man nicht jedesmal bei jeder Ausstellung oder Katalogveröffentlichung das Rad neu erfinden muss. Bei Frau Baerbock wurde geblufft. Das mag ich gar nicht. Durch Tricks verarscht werden. Während im Streit um die Nutzung pseudoakademischer Titel die Aufmerksamkeit von Medien und Leser auf Studiendetails gelenkt werden, verschwindet der Bezug zu fetten Verbindungen, die man vorher als Signale brauchte, nun für Wähler aber stören.

Das Internet, von dem sie ebenfalls ohne tiefere Kenntnisse ständig daherredet, vergisst manche Dinge aber nicht. Sie ist als Spielball abhängig, weil sie mit der Trickserei abgeschossen werden kann. Wer da mitspielt riskiert für später: Mitgefangen, mitgehangen.

Ich kann das prophezeien nicht lassen. Würde sie Kanzlerin ist sie mir zu transatlantisch und dabei zu einseitig auf Seite der Deep-State-Demokraten. Ihre internationalen Themen sind mir zu sehr auf Young Leader des World Economic Forum ausgerichtet und es kommt mir der durch nichts zu beweisende Gedanke, dass ihr Studium genannter Kurzaufenthalt in London um einen universitären Titel zu kaufen, bereits aus dieser Ecke bezahlt wurde. Man baute auf ihre rhetorische Begabung und schönte strategisch die Biografie.

Statt auf das zu setzen, mit was Deutschland als Pfund wuchern könnte, nämlich klein- und mittelständische Firmen bei Kooperationen in afrikanischen Ländern zu unterstützen, zerstören die Grünen genau jene Strukturen und erschweren die Zugänge durch Bürokratie wie bei dem aktuellen Lieferkettengesetz. Noch spezieller in meinem Geschäftsbereich durch ein Kulturgutschutzgesetz. Die Gefahr für sehr viele Länder Afrikas die ich am Horizont auftauchen sehe, ist Landkauf durch das US-amerikanische Großkapital in Konkurrenz zu den Käufen der Chinesen, die bereits stattfinden. Dadurch würde ein Wettrennen entstehen, bei dem der Baerbocksche Hühnerschlegel wie ein Tropfen in den Atlantik erscheint. In ihrer charmanten Naivität wird sie in die militaristischen Fußstapfen des Ex-Aussenminister Fischer treten und Afrika sehr schaden.

Was am Ende für sie spricht, ist ein Scholz, den ich als Notkanditat einer abgewrackten Partei für den Archetypus des Versagers halte. Einen Herr Laschet kenne ich zu wenig, aber ich kenne seine Strukturen und sehe ihn deshalb als die dritte Null.

18.5. graue kleine Linie
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Den Titel oder die Berufsbezeichnung "Völkerrechtlerin" hat sich Frau Baerbock selbst angepappt. Es gibt in ihrer Vita nichts, was sie dazu legitimiert. Kann man also sagen, etwa so wie "Galerist". Das ist auch kein Ausbildungsberuf. Es bekommt allerdings ein "Gschmäckle" dadurch, dass sie sich an anderen Stellen immer auch als Juristin bezeichnet. Bei einem Bewerbungsgespräch in einer Firma wär sie mit diesem Blendversuch weg vom Fenster.

Das erinnert an Frau Merkel, die ihren Doktor ja auch von der SED in den Schoß gelegt bekam, damit sie für Auslandsreisen als erste Sekretärin für Agitation und Propaganda einen Scheinberuf hatte. Trotz aller Privilegien hat Frau Merkel aber vermutlich doch ein wenig mehr "gelernt" als Frau Baerbock. Solche Nummern dadurch moralisch zu legitimieren, dass man als Frau ja "irgendwie" die gläserne patriarchalische Decke durchstoßen müsste, halte ich für ... ja für was denn ... suchen Sie selbst das richtige Wort.

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Eric Clapton 18.5.2021
    "Im Februar, bevor ich über die Natur der Impfstoffe erfuhr, war ich in der Avantgarde. Ich bekam die erste AstraZeneca-Impfung und hatte sofort schwere Reaktionen, die zehn Tage dauerten. Ich erholte mich schließlich und mir wurde gesagt, es würde zwölf Wochen bis zur zweiten Impfung dauern.

Etwa sechs Wochen später wurde mir die zweite AstraZeneca-Spritze angeboten und ich nahm sie, allerdings mit etwas mehr Wissen über die Gefahren. Unnötig zu sagen, dass die Reaktionen katastrophal waren, meine Hände und Füße waren entweder gefroren, taub oder brennend und für zwei Wochen so gut wie unbrauchbar.

Ich fürchtete, ich würde nie wieder spielen können (ich leide an peripherer Neuropathie und hätte nie in die Nähe der Nadel kommen dürfen). Aber die Propaganda sagte, der Impfstoff sei für jeden sicher."
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Es ist schließlich Jedermann und jeder Frau überlassen zu entscheiden, ob man eine Embolie, eine Gesichtslähmung oder späteres Zusammenkippen des Immunsystems riskiert. Nur weil ich ein Feigling und nicht so mutig wie Eric Clapton bin, darf ich vieles nun nicht mehr mitmachen. Das finde ich gar nicht schön. Herr Clapton findet seinerseits auch vieles nicht mehr schön. Den ganzen Brief bei Reitschuster.

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Weinstube in Berlin 19.5.2021
 

Wie früher bin ich im Verteiler von Berliner Galerien und Gastronomien. Die Weinstube meines Vertrauens in der Pohlstraße "Les climats" sendete mir heute folgendes:

    "Bonjour à tous,
Zu unser aller plaisir dürfen wir nun wieder auf der Terrasse ausschenken und servieren. Das tun wir mit Freuden und hoffentlich Euch ab diesem Freitag, 21.5., 16 Uhr. Vorerst und unter Beobachtung der weiteren Entwicklung bleiben wir bis 22 Uhr geöffnet. Sollte sich eine dauerhafte Eröffnungsperspektive bewahrheiten, werden wir unsere Öffnungszeiten aber nochmals verlängern.

Und das sind die aktuellen Spielregeln: Ausschank und Verzehr nur draußen an Tischen, Höchstens 5 Erwachsene aus 2 Haushalten, Mindestabstand von 1,5 Metern bitte immer einhalten, Maskenpflicht beim Verlassen des Tisches UND: entweder geimpft ODER genesen ODER getestet. Wichtig: eine Reservierung ist nicht notwendig, kann aber sinnvoll sein, da wir eine entsprechend begrenzte Anzahl an Tischen haben - Anruf oder mail genügen.

In der kommenden Woche werden wir dann endlich wieder unsere musikalische Pohlonaise aufleben lassen, auch das unter Einhaltung der aktuellen Vorgaben. Aber selbstverständlich mit unserer Lieblingsband und Nicolas und seinen Crêpes. Dazu und zu weiteren Aktionen melde ich mich rechtzeitig in der nächsten Woche wieder.

Wir freuen uns auf Euren Besuch"
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Für Menschen die in Togo abends dreimal die Kneipe wechseln und sich ohne Nachweise an Bar und Tische setzen, wie man sich früher gesetzt hat, liest sich diese wiedergewonnene "Freiheit" wie aus einer surrealen Textsammlung. Könnte auch von Kafka sein.

Grüßt bitte Roland von mir. Ich vermisse die Atmosphäre.

nix
taz und Zensur 21.5.2021
 

Werte Leser. Ein besonders aufschlussreiches Schmankerl möchte ich Ihnen nicht vorenthalten. Nach Meinung einiger Bekannter leben wir ja bereits in einer besonderen Form von biologischem Krieg. Stellen Sie sich einfach mal vor, wie rapide sich die Kriegsführung geändert hat, als der Rittersmann ausgestorben ist oder als man Pulver detonieren lassen konnte. Alle Änderungen waren für die Überrumpelten ein große Überraschung. Pulver ist out, Viren sind angesagt.

Jede Kriegsituation kennt Zensur. Anders kann man nicht Angst vor dem Feind schüren. Der Feind ist für Globalisten nicht mehr mit geografischen Grenzen zu definieren, sondern er spaltet innerhalb bestehender Staaten. Man fällt nicht mit Stahl und Feuer ein, sondern mit Fiat-Geld und Laboren. Ich möchte an dieser Stelle nicht weiter darauf eingehen, weil ich nur Teile des chinesischen "Moulüe" kenne, das auch noch eine kriegstechnische Berechtigung im momentanen Wechsel hat. Heute möchte ich Ihnen die verdummten Schneeflöckchen der taz vorstellen, die sehr erschrecken, wenn man ein falsches Wort wählt. Dass sie zu einem Kriegsorgan des Großkapitals geworden sind, können die sich links wähnenden Freunde der Neo-SS Anitfa schlicht nicht vorstellen. Sie sind gar nicht mehr in der Lage, sich selbst historisch einzuordnen. Warum also Zensur?

Die taz veröffentlichte einen Artikel mit dem infantilen Titel: Wer schreibt die Geschichte? Bürgis und Bismarck von einem nicht keltgermanisch aussehenden Bubi mit Namen Mohamed Amjahid.

Daraufhin folgte ein Leserbrief von mir, der nicht veröffentlicht wurde. Abends nochmal nicht und weil ich es nun wissen wollte, auch am folgenden Vormittag nicht.

    "Kant beschrieb einen damaligen „Ist“-Zustand. Den kann man schlecht finden, neidisch sein oder anders sehen, aber was daran aus dem Kontext genommen „Rassistisch“ sein soll, ist schwer nachzuvollziehen.

Die Berlin-Konferenz hat keine Grenzen gezogen. Die waren 1884 schon vorhanden. Bismarck war ein Gegner der Kolonialpolitik, versuchte die Konferenz als Befriedung von Streitigkeiten zu organisieren und sah seinen Ausweg in „Protektoraten“.

Die saloppe Formulierung „geklaute Kunst“ und die beigefügte Zahl ist falsch. Es ist in deutschen Museen fast nichts gestohlen sondern fast alles gehandelt. Also gekauft. Die Bemühungen linker Kreise, mühevoll Drucksituationen zu konstruieren, versagen bei genauer Betrachtung ebenfalls und schwinden auf extrem geringes Maß. Durch das Archiv-Bild der Benin-Bronzen wird impliziert, es handele sich um „Raubkunst“. Ein Teil von 1.500 Objekten aus einer Militärexpedition nach blutiger Vorgeschichte verursacht vom Bini-König ist in Museen verteilt und wurde legal erworben. Weitere etwa 40.000 historische Bronzeobjekte aus der Region des heutigen Benin-City zirkulieren als Handelsware auf der Welt und haben nichts mit der beleidigenden Bezeichnung „Raub“ zu tun. Südnigeria hatte bereits ab dem 16. Jahrhundert Handelsbeziehungen vorwiegend mit Portugal und den Niederlanden. Als Ware enthalten sind Elfenbein und Bronze.

Abgesehen von eklatanten Fehlern scheint der Artikel im sprachlichen Duktus für Kinder gedacht."
 

Nachdem ich ein paar völlig unsinnige Kommentare lesen musste, fragte ich mich, warum mein Brief, als einzig sachkundiger, nicht kam? Ich schrieb an die Redaktion

    "Sehr geehrte Redaktion,
mehrere Leserbriefe die ich die letzten Monate verfasste wurden nicht gezeigt. Ich konnte darin nichts entdecken, was einer Netikette widersprechen würde. Ich korrigierte oder ergänzte auf der Basis meines Fachwissens und wundere mich, dass eine andere Meinung oder eine Richtigstellung nicht akzeptiert wird. Es wäre sehr freundlich, wenn Sie mir mitteilen könnten, warum meine Kommentare, wie aktuell bei "Wer schreibt die Geschichte", nicht erwünscht sind.
Mit freundlichen Grüßen, Peter Herrmann"
 

und erhielt Antwort:

Am 20.05.2021 um 07:39 schrieb taz Kommune <kommune@taz.de>:

    "Hallo,

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Wir bitten Sie, sich an unsere Netiquette zu halten: taz.de/netiquette. Dazu gehört auch, sich um einen sachlichen Diskussionsstil zu bemühen und auf Herabwürdigungen zu verzichten. Kommentare die dagegen verstoßen, schalten wir nicht frei. (Auf den ersten Blick sehe ich z.B. die Bemerkung "für Kinder geschrieben").

Wir bitten außerdem um Verständnis darum, dass wir normalerweise keine Zeit haben, die Entscheidungen im Einzelfall ausführlich zu begründen.

Mit freundlichen Grüßen
taz Kommune"
 

Der Brief erschien mir reichlich seltsam an der Sache vorbei und ich entschloss mich, doch ein wenig dranzubleiben:

    "Guten Tag anonyme Person, Personin, oder d-Beides,

danke für die Antwort.

Wenn die Empfindlichkeiten der taz mittlerweile schon an einem Punkt angelangt sind, dass ein kindlicher Duktus nicht mehr erwähnt werden darf, weil man damit einem Schreiber weh tun könnte, dann sehe ich tatsächlich Schwierigkeiten für mich, kritische Texte zu verfassen.

Wie sind solche Ausdrucksmittel denn sonst zu verstehen, als eben doch sehr kindlich? Vielleicht eher Jugendlich?

- Bürgis sind in ihren Elternhäusern mit Kant-Editionen in den Bücherregalen aufgewachsen

- Next Dude: Otto von Bismarck

- Einige Deutsche wollen aber Bismarck-Statuen anbeten

- rechte Lauchs

Der Artikel wimmelt in seiner Kürze von massiven Fehlern, die ungefähr denen entsprechen, die wir vor fünfzig Jahren in der von mir gegründeten Schülerzeitung machten. Das tatsächlich herabwürdigende Wort „dumm“, so habe ich gelernt, verstößt auch schon gegen Netiquette, obwohl es angebracht gewesen wäre. Ausserdem fühle ich mich von Jemandem der offensichtlich seinen Status als nicht deutsch zugehörig betont indem er andere abgrenzend als „Lauch“ bezeichnet, durchaus sehr schnoddrig und damit unsachlich behandelt. „Kraut“ bezieht sich auf mehrere historische Zuordnungen, aber „Lauch“? Und zwischendrin in anderen Artikeln „Kartoffel“? Ungefähr so höflich wie „Kümmeltürk“ oder ein „Spaghetti“.

Mein Verständnis sei Ihnen nicht gegönnt. Dies war grob geschätzt der fünfte Leserbrief in Folge im Zeitraum von etwa zwei Jahren der nicht angenommen wurde. Meine Frage zielte also durchaus berechtigt darauf, mir weitere Mühen zu ersparen und die taz zu meiden. In keinem dieser nicht angenommenen Artikel mit Bezug auf Afrika konnte ich etwas sachlich nicht richtiges oder beleidigendes entdecken. Meine Expertise bezogen auf Afrika wurde von Herrn Ex-Bundespräsident Köhler, der Deutschen Afrika-Stiftung, sowie unzähligen Ministerien und Museen in Anspruch genommen.

Mich sehr direkt formuliert als „rechts“ zu bezeichnen, weil ich anderer Meinung bin als jemand mit mangelhaftem historischem Wissen, gefällt mir übrigens gar nicht und wenn Kant ein „Rassist“ gewesen sein soll, dann meint der Autor auch mich. Auch das gefällt mir nicht. Versuchen Sie nun, in der Kategorie der Herabwürdigung „kindlich“ und „Lauch-Rassist“ gegeneinander aufzuwiegen.

Das Wort „Raubkunst“ wird mit einer Lässigkeit und völlig haltlosen Zahlen unterstellt, was mittlerweile bewirkt, dass unsereiner als Kunstvermittler, Kurator und Händler bereits schon fast automatisch in die Kategorie Räuber hineingepresst wird. Auch das gefällt mir als persönliche Beleidigung gar nicht. Nach meiner unbewiesenen Schätzung mit einem ! Prozent Raubkunst in deutschen Ethnologischen Museen dürfte ich der Wahrheit bedeutend näherkommen als ihr Autor, der sehr offensichtlich diese Annahme ohne Recherche übernahm.

Ich hoffe, Ihnen nicht mit etwas weh getan zu haben. Bleiben Sie locker.

Mit freundlichen Grüßen aus Lomé in Togo,
Peter Herrmann"
 

Am 20.05.2021 um 14:40 schrieb taz Kommune <kommune@taz.de>:

    "Hallo,
vielen Dank für die Antwort. Wahrscheinlich kann ich nicht mehr viel zum Verständnis beitragen außer das "Lauch" ein allgemein zu verstehendes sehr mildes Schimpfwort ist, bereits etwas veraltet, aber insofern verständlich. Aber nicht synonym mit Deutsch. https://de.wikipedia.org/wiki/Lauch_(Schimpfwort)
Schöne Grüße
Luca
taz Kommune"
 

Die Antwort:

    "Sehr geehrter Herr Luca,
(Sollte dies die falsche Anrede sein, weil Luca weiblich sein kann oder die Person sich entschieden hat, dem weiblichen Geschlecht oder keinem zuzugehören, so bitte ich freundlich um Entschuldigung)

Hier spricht „hallo“, männlich, 95 Kilo, Durchschlagskraft, trainiert, also kein "Lauch“.

Sie werden verstehen müssen, dass ich Sie ab Ihrem letzten mail der Zensur bezichtige. Es ist sehr hart für mich als Bevorzuger der freien Meinung, dies zunehmend bei sich „links“ nennenden Redaktionen feststellen zu müssen, die früher einmal als wirklich links den Kampf gegen Zensur (und Großkapital) als eine wichtige Prämisse in den Fahnen trugen. In Ihrem gesponserten Zentralorgan gaben früher sogar „die Setzer“ noch ihren Senf bei Artikeln zu um Meinungsfreiheit zu demonstrieren. Auch Vollschwachmaten wie der bei Ihnen omnipräsente „lawandorder" dürfen ungehindert ihren brachialen Unsinn als Kommentator von sich geben um Leser zu vertreiben. Und ich werde angeblich wegen der Formulierung „Duktus für Kinder“ zensiert. Das hat nichts mit Netikette zu tun sondern mit Bismarck, Kant oder Raubkunst. Ergo einer anderen Meinung als ihre derzeit angesagte des neuen Merkelhuldigungsblattes mit grünem Mundschutz.

Danke für die Sinnverschiebung des beleidigenden Jugendwortes „Lauch“, das somit im Prinzip meinen Vorwurf des „Duktus für Kinder“ bestätigt. Als Exilant in Togo entging mir die detailkorrekte Bedeutung, aber ich lag nah daran, denn eine Grenze von Kind zu Jugendlich ist doch sehr feinstofflich.

Geschichte ist nicht etwas, das man sich in einen ideologischen Rahmen hineindenkt um dann mit diesem kindlich-religiösen Denkprodukt so lange herumzubiegen versucht, bis man es passend für seine Wunschvorstellung hat. Um dann andere zu beleidigen, die dieser Strategie nicht folgen wollen oder können.

Da Sie/du/es nun damit fertig werden muss, sich individuell oder als Kommunarde/Kommunardin/Kommuneutrum mit dem Vorwurf der Zensur bezichtigt zu werden, hefte ich zur Erheiterung und Entspannung einen alten Neujahrsgruß meiner Galerie an, die lange Jahre als die weltweit führende bezüglich Förderung afrikanischer Künstler, Künstlerinnen und historischer Kunst galt und mich somit schwer angreifbar für Geschichtsrevisionismus bezogen auf Afrika macht.

Und !! Hallo, ey, du, Luca, ich bin tatsächlich auch kein Rassist. (Finde BLM trotzdem ganz arg Kacke)

Locker bleiben und mal in aller Ruhe über Zensur nachdenken.

Lauch:"
Neujahrsgruß 2008

Neujahrsfoto der Galerie

Man bügelt Fehler der Vergangenheit nicht dadurch aus, dass man sie sich posthum zurechtfälscht.

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Trinität

Klima - Rassismus - Pandemie

Ich bin ein Häretiker, der es wieder einmal wagte, gegen Dogmen anzuschreiben.

Rassismus enthält: Kolonialzeit, also Bismarck, der als Übervater dieser Epoche stilisiert und in das Raster der deutschen Schuld und Sühne eingepasst wird. Mit Bronzen aus Benin hat er 0,0 zu tun und seine Beziehungen zu Afrika, mit denen er für Deutschland Quellen sichern wollte, beruhte auf Absicherung von Handelsbeziehungen. Damit wird er aus linker perspektive jedoch zum Kapitalisten und das ist auch böse, weil das sind die, die Klima kaputt machen.

Ganz schlimm ist die Überlegenheit der weißen Rasse. Hiefür wird Kant als Feindbild des altsozialistisches Relikts der Gleichheit aller Menschen aufgebaut. Der Autor ist ein ganz offensichtlich Zugereister aus dem islamischen Raum. Deshalb wird Kritik an einem vermeintlichen Nichtgleichen zu Herabwürdigung. Marx, der für die Rolle von Kant inhaltlich eigentlich prädestinerter wäre, eignet sich als Säulenheiliger jedoch nicht. Ganz nebenbei, jede Wette, in der taz-Redaktion wollen alle Afrika helfen. Was ist denn der Helfende anders, als in einer besseren Situation. Die Überlegenheit von der Kant spricht, definiert sich geografisch über den eurasichen Raum, aber nicht rassisch.

Der Artikel dreht sich um ein afrikanisches Thema. Restitution. Wiedergutmachung, Opfer und wieder Schuld und Sühne. Afrikaner sind für Linke per se Unterdrückte und Ausgbeutete. Ein linkes, reaktionäres Dogma, dass sich aus alten Zeiten in die neue Dreifaltigkeit gerettet hat. Dass die Pseudolinken Afrika ständig in eine Daueropferrolle drücken, macht sie selbst zu Rassisten. Doch das versuchen sie denen mal klarzumachen. Das ist wie diskutieren mit Zeugen Jehovas. Wenn Sie einem oder einer Linken dann noch erklären wollen, dass die Philosophie der Herrenrasse aus dem Koran stammt und den Sozialist Hitler sehr beeindruckt hat, kommt Sie die Antifa besuchen. Seine Philosphie wird gleichgesetzt mit der Betrachtung der zivilisatorischen Überlegenheit und beides wird zu einem Brei verrührt. Medizin, Aufklärung, Technik. Alles Hitler. Rechts. Kampf gegen. Zensur.

Und wenn ich jetzt noch ganz gemein werden darf, vermute ich, dass der Autor ein ganz ein schwules Sensibelchen ist, denn der schreibt als Quote und nicht als Qualitätsschreiber. Der die Erfüllung der Trinität als Bekenntnis und Aufnahmeritual sieht und nun von mir geknufft wurde. Ach jööh. Mitleid aus dem Homeoffice der Zensur.

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Mir fehlen die historischen Kenntnisse um mich als Verteidiger Bismarcks aufspielen zu können, aber seine Politik bezogen auf Afrika war vor dem Hintergrund seiner Zeit clever. Einer der ersten Deutschen der in Togoland ankam, schrieb einen Brief nach Hause in dem er schilderte welchen Bildungsstandart er hier vorfand. Was im übrigen die früheren Aussagen von Kant erklärt. Reine Subsistenz ohne Hafenanbindung mit extrem vielen Krankheiten.

Falls doch mal eine Person aus dem linken Spektrum auf dieser Seite landen sollte, bitte nicht aufregen. Ihr lamentiert zwar ständig herum, man müsse die Kolonialzeit aufarbeiten, macht das aber nicht. Oder nur sehr voreingenommen um Greuel zu finden, damit es in das Schuld-Buße-Raster passt. Kommen Sie mal nach Togo und reden Sie mit den schon länger hier Lebenden. Hier geht es zu einer kleinen Bildreportage über eine Feier zu Ehren von Gustav Nachtigal. Einer der ganz wenigen Exportartikel mit denen Afrika sehr viel Geld verdiente, war Kunst und Kunsthandwerk. Diese Branche wird extrem durch die vollkommen durchverblödete Diskussion um "Raubkunst" in Mitleidenschaft gezogen und vermittelt überdies ein völlig falsches Bild von Afrika.

nix
Dt., kaputt 24.5.2021
Piroge am Strand von Petit Brussel

Piroge am Strand von Petit Brussel

Die Warenströme der gebrauchten Dinge nach Afrika gehen fleißig weiter. Unaufhaltsam. Stetig. Die Warenströme der neuen Dinge in Europa kommen ins stocken. Unaufhaltsam. Stetig. Autos, IT-Hardware, Maschinen. Messen, Einkaufszentren, Einzelhandel. Online blüht, aber das Geld der Gewinne geht nicht nach Europa. Deutschland hat in der Selbstzerstörung einen besonderen Vorreiterstatus. Deutschland lässt viel Geld drucken um damit die wachsende Bürokratie, wuchernden NGO's und die Sozialämter aufrecht zu erhalten. Deshalb strömen diejenigen Deutschen, die im Ausland nicht zurecht kommen wieder zurück nach Deutschland. Die Wertschaffenden schaffen Wert überall in der Welt. Die ausländischen Nichtwert schaffenden streben auch nach Deutschland. Wegen dem nachgedruckten Geld, mit dem das Nichtwert schaffende immer größer wird und vom Staat alimentierten Wohnraum belegt, der für verbliebene Wertschaffende immer teurer wird. Die zugereisten Nichtwertschaffenden kaufen vom nachgedruckten und ihnen alimentierten Geld gebrauchte Waren, die sie in Länder verschicken, die an Waren ärmer sind, aber gedeckte Werte haben.

Frau Merkel ist ein kommunistisches U-Boot der reaktionären, strukturkonservativen Linken, die einen Systemwechsel durch vorherige Strukturzerstörung der sozialen Marktwirtschaft herbeiführen will. Das am deutlichsten sichtbare Symptom? Wirtschaft kaputt, immer mehr Not, totalitaristische Kontrolle und keine relevante Kritik an ihrer Person von Linksroten und Linksgrünen. Fast die gesamte ehemalige wertkonservative Szene labert den Unfug von Klima, Rassismus, Virus und Gendersternen. Feminismus ist links, Minderheitenschutz ist links, Schwul ist links. Redaktionen sind alle links gekapert. Universitäten steuern immer mehr auf einseitige Denkverbote zu, Militär, Geheimdienste und Polizei sind von der Hypochonderin spielenden Merkel absolut kontrolliert. Rotlinke und Grünlinke kontrollieren die sich immer mehr zentralisierende Hauptstadt mit seinem Regierungsviertel und lösen von dort den Föderalismus auf. Unaufhaltsam. Stetig.

Das Berliner Parlament wird größer. Die Berliner Bürokratie wird größer. Das Nichtrealisieren von zentral gesteuerten Projekten wird größer. Unaufhaltsam. Stetig. Berlin bestimmt, wann man in staatliche Museen, Konzerthäuser und Bäder gehen darf. Merkel und ihre Entourage von Wackeldackelinnen bestimmen, wann man zu Hause bleiben muss, ob man Familie besuchen und wann man mit Freunden feiern darf. Die dritte sozialistische Diktatur in nur 90 Jahren. Nur noch regierungskonforme Demonstrationen gegen "Rassismus", Klima und gegen Israel sind zugelassen. Mit der Begründung, sie könnten sich anstecken, werden die Schützer der Verfassung und des Grundgesetz gehindert.

Bricht der Markt in sich zusammen, werden muslemisch-kriminelle Banden in urbanen Zentren ihre Herrschaft aufbauen und von dort Überfälle in der Provinz organisieren. Polizei ist machtlos, Geheimdienste sind machtlos, Militär ist machtlos. Denn es sind von Berlin und Merkels Strukturen gesteuerte Banden, die zusammen mit den Schlägern der Antifa dafür sorgen, dass Grünlinke, Rotlinke und ihre Musulmanensöldner ihr Essen bekommen. Wer auswandern möchte, wird sein Besitztum in Deutschland belassen müssen, weil er die steuerlichen Ablösesummen der Grünroten Nichtwert schaffenden nicht bezahlen kann. Es werden umgekehrte Zölle, Ausfuhrzölle erhoben werden, um Negativzinsen auszugleichen. Nachweise für Versicherungen, Renteinzahlungen und CO2-Abgaben werden über die regelmäßigen Virentests kontrolliert. Niemand will eine Mauer errichten und niemand will Chips implantieren.

Völlige Gefühlosigkeit, das Absent der Empathie ist das dominierende Wesen des Krankheitsbildes der Psychopathie. Eine Psychopathin, die schon alle Fäden in der Hand hält, kann nicht mehr von einem anderen Psychopathen gebremst werden. Ab einem bestimmten Punkt muss das Psychopathische gegenüber den von Gefühlen gehemmten Personen überlegen sein. So, wie hundert Kilo beim Ringen fünzig Kilo durch Kilo überlegen sind und nicht durch Intelligenz. Ist die regierende Struktur psychopathisch, errettet nur noch seltsame Fügung oder der Tod. Der Tod befreit. Das Sterben erneuert. Der Verfall bietet Chancen.

Danke Natur.

Leider ist die Person, der ich Verfall wünsche so alt wie ich und kann sich bessere Heiler leisten. Ich baue aber darauf, dass sie sich von innen zerfressen wird. Der Hass, das nicht Liebende, das Genusslose. Die Menge der nie wieder zählbaren Intrigen führt zu einem inneren Stau, beginnt ihr biologisches Werk und frisst, frisst, frisst. Fluch sei ihr Lohn und Begleiter.

Gestern am Spätnachmittag, dann in der unfassbar kitschigen Dämmerung, dann in der beleuchteten Nacht feierten wir, ohne Lappen im Gesicht, den kurzfristigen Abschied eines Freundes, der nach Deutschland fliegen musste. Er wird sehr schnell wieder kommen, weil der wunderbare weibliche Arsch an dem er sich vergriffen hat seine Wirkung tun wird und die schwulen Freunde dabei ihre Gläser hoben. Um uns herum andere Gruppen, Familien, Musik und Tanz.

Noch kitschiger geht nicht

Das Kitschige schlechthin am Strand von Petit Brussel

Togotogo

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Liebe Freunde die mich schon lange kennen. Etwas seltsames ist geschehen. Aber nicht schlimm. Ich bin momentan ein Struktur- und Wertkonsevativer in einem. Schon als Revoluzzerjüngling, als Sponti und als Anarchsyndikalist stellte ich wertkonsevative Züge fest und auch, dass man nicht dickköpfig auf der ständig gleichen Meinung beharren muss, weil man da einen Sturkopf bekommt. Die Zeiten ändern sich und damit auch Hoffnungen und Wünsche. Ich hätte gerne sehr viel aus der Vormerkelschen Zeit wieder, als sogar in der Politik noch eine paar helle Köpfe herumturnten. Als man noch wertkonservativ und progressiv-libertärer Pionier gleichzeitig sein konnte.

Ich meine, ohne geächtet und ständig beleidigt zu werden.

nix
Weiberarsch 24.5.2021
 

Das hört sich an, Weiberarsch, als ob man das nicht mehr sagen dürfe. Überhaupt gibt es gerade viele Worte, die uns ein linksprüdes Spießerinnenpublikum verbieten möchte. Man sagt Weib aber ganz von alleine nicht mehr sehr häufig. Mein Großvater benutze es noch völlig normal. Rief er seine Frau, rief er "Weib, hör her ..." Der Hintern vom Weib war folglich ein Weiberarsch. Es hatte etwas leicht obszönes, wie etwas, das man mit einer vollen Hand greift und es dann weiter oben vor Entzücken quitscht.

Weiter oben im Text hatte ich im Effekt ja das Doppelwort für eine Beschreibung gewählt, die wirklich wunderbar anzuschauen war. Eine junge Dame, etwas füllig, gut beieinander wie man im schwäbischen sagt, hatte ein weißes Netzkleid an, das fast keines war. Darunter einen unglaublich knappen weißen Bikini, der so aussah, als könne er mitsamt dem Netz jeden Moment verrutschen. Was den Blick in Erwartung doch schon sehr extrem anzog. Was die junge Dame genauso erhoffte. Und nochmal weiter darunter unglaublich schöne, dunkelbraune Haut. Jedenfalls bekam man so das Gefühl, als könne man sich ad hoc verlieben.

Dieser zum Ganzen dazugehörende Hintern also, der ganz früher in der Kolonialliteratur noch bewundernd Negerinnenarsch hieß und vermutlich exakt diesselben Reaktionen bei Dunkel und Hell hevorrief wie heute, wo man auch den Popo dekolonialisiert, muss heute per Dekret N....innen-Wort-Gesäß genannt werden. Das hört sich an, als solle man sofort entliebt werden. Worte wie ein Eimer eiskaltes Wasser über einen ethnisch nicht näher bestimmtes, äh, wie sagt man, Glied, Ich habe das Gefühl, als ob solche Spitzfindigkeiten daran schuld sind, dass in Deutschland alles den Bach runtergeht.

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Sie haben sicher schon bemerkt, dass man auf diesen Seiten nicht alles auf die Goldwaage legen kann. Auch forsch an den Hintern fassen oder oder zärtlich tätscheln hat Grenzen. Die verschieben sich je nach Kulturkreis ein wenig und wird bei Übergriff nicht überall so teuer wie in den USA oder Deutschland, aber es kann erheblich Nachteile für den bringen, der es bei der falschen Frau zum falschen Moment macht. Es gibt von mir einen kleinen Video eines seltenen Moments, wo ich in einem Lokal die Tanzfläche nutze. Beim Abgang hauchte ich der Partnerin tänzelnd von hinten eine kleine Geste auf den Popo, was sie eindeutig als liebevolle Geste gutierte und dies später beim schauen wiederholte. Es zeigt ein ganz bestimmte Form der Nähe. Ansonsten schaue ich eher anderen zu und wundere mich, wieviel Situatioen es gibt, die ich bereits als Grenzüberschreitend empfinde, es aber offensichtlich den Frauen gefällt.

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Nun, meine Damen und Herren, wird es wieder einmal spannend. Ich bin ja noch nicht fertig mit den Bananendieben und weiß, dass dieses Thema für viele Leser weitaus interessanter ist, als eine riegeldumme deutsche Politik. Es geht also auf eine neue Seite.

nix
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