Es ist dauernd laut auf der Avenue Madiba und drumherum. Außer morgens um drei. Da ist selten Lärm, den sie hier Musik nennen. Nur etwas weiter nördlich, auf der Asphaltstraße, da ist noch so ein Etablisement, das am Wochenende selbst um diese Uhrzeit noch ein wenig von Ferne einen Sound herüberbrummen wummern lässt.
Hinter den Bäumen fällt die Avenue Madiba unvermittelt ins Meer
Also etwa 200 Meter vor meiner Haustüre. Hier ist zwar einigermaßen Stille, dafür gibt es jede Menge Müll. Etwas unscheinbar links im Bild vage zu erkennen.
Im Moment, während ich dies, auf der Avenue Madiba sitzend schreibe, werde ich mit einem Scheissgospel drangsaliert, in dem sie Jesus preisen. Manchmal würde ich mir wünschen, einen durchgeknallten Transdingens zu loben, nur damit mal was anderes kommt als Halleluja Amen.
Es ist, hier am Ende der Avenue Madiba, ein schöner, besinnlicher Ort, um Reproduktion rassistischer, antisemitischer, antiziganistischer, frauenfeindlicher, LSBTI-feindlicher oder anderer menschenverachtender Zuschreibungen in Schrift und gesprochenem Wort vermeiden zu lernen. Ich spaße nicht. Kommen Sie, versuchen Sie es.
Klar wird es nicht funktionieren. Weil Ihnen Deutschland sowas von dermaßen egal sein wird.
Tischrunde
28.12.2023
Zufällig.
Gestern abend bei Alain, der meist bei uns am Tisch saß. Ein Franzose, der schon fast 40 Jahre in Togo lebt. Sein kleine Kneipe gestern abend voll. Es gab Calamar in zwei Versionen oder Omlette Foie gras. Eigentlich sei er Baske, aber mit französischen Vorfahren aus Algerien und Marokko. Dort, in Casablanca, ist er kürzlich beim Spiel Marokko gegen Portugal in einer Runde von zehn rauchenden Frauen mit fürstlichem Essen abgestürzt. Gewonnen: Champagner, Champagner, Champagner ...
Zusammengewürfeltes Publikum aus aller Welt. Am Tisch dort drüben Italiener, eine Dame aus dem Niger, eine Togoerin aus dem Norden und Olga, die Fischhändlerin aus dem Hafen.
An unserem Tisch ein Togoer, der als Baby in eine italienische Familie adoptiert wurde. Investigativjournalist, der ganz Afrika kennt, Togo für sein Paradis hält, wo er nun, wie ich, seit 8 jahren lebt. Ganz zu Beginn machte er ein Interview mit mir für einen italienischen Rundfunk, heute sind wir anderer Meinung, was Restitution anbelangt. Aber ich werd ihn noch von meiner Position überzeugen. Eine Portugiesin, der ich zu ihrem Erstaunen erklärte, dass sie wegen einer Völkerwanderung im dritten Jahrhundert mit mir als Schwabe verwand sei, was man heute noch an der genuschelten Betonung der Sprache heraushören würde. Glühende Nationalistin was Fußball anbelangt. Alle anderen küsst sie links rechts, mir als Deutscher gibt sie nur die Hand zur Begrüßung. Weil die würden nicht so auf die Knutscherei stehen. Hat sie recht, die Hotelfachfrau, die lange in Belgien lebte.
Ein Ehepaar. Sie Spanierin. Schlank, hübsch, mit langen blonden Haaren und interessant tatauierten Oberarmen. Geschäftsfrau und politisch aktiv. Wie sich herausstellt, hat sie gemeinsame Bekannte mit dem italienischen Togoer im Tchad und in Senegal. Er, ihr Mann, Tchadien. Als ich ihm erzähle, dass ich mit einer Enkelin vom gestürzten Präsidenten François Tombalbaye verheiratet war, erzählte er mir, was das für ein schlimmer Finger war. In Moskau studiert und lange gelebt, ist er Putinversteher und bekam sich mit dem Journalisten in die Wolle, der wahrscheinlich der einzige Nichtrusslandmöger in ganz Afrika ist. Er sprach ein wenig Deutsch, was irgendwas mit Kassel zu tun hatte und ist Fan von Sarah Wagenknecht und Oskar Lafontain. Dass ich die Beiden ebenso prima finde aber die Einwanderungspolitik der AfD verteidigte, wollte er nicht so richtig sclüssig finden.
Es soll nur eine oberflächliche Beschreibung einer Tischrunde sein, um dem unbedarften Leser einen Eindruck zu geben, was sich um die Ecke der Avenue Madiba in unserem Nest so tut. Togo liegt vermeintlich am Arsch der Welt und Avepozo ist nur eine Vorstadt des provinziell anmutenden Lomé. Ich habe Kopfschmerzen, weil Alain einen speziellen englischen Gin hatte, was einmal den Journalisten und einmal den Tschadien jeweils dazu verführte, eine Runde, mit Tonic angereichert auszugeben, was sich nicht Hundertprozentig mit meinem Bier vertrug.
Trotzdem muss ich noch heute mit Vergnügen daran denken, wie mir die Ohren groß wuchsen, als die zwei über Panafrikanismus debattierten. Den halte ich für eine idealisierten Quatsch von bekifften Reggaemusikern. Die meisten Länder in Afrika haben ihre Grenzen zum Nachbarland nicht im Griff und versagen schon beim Binnenhandel. Wenn dann einer mit dem Größenwahn anfängt und einen ganzen Kontinent unter einen Hut bringen zu wollen ....
Palast der Großen. Eine kleine Kneipe an einer kleinen Kreuzung der Avenue Madiba, wo ich Abends hin und wieder in der dann dunklen Nische rechts sitze
Kleine Utopie
30.12.2023
Auf der vorigen Seite bei "Der Flaneur" kam ja ein kleines Verständnis für moderne Hohlköpfe zur Sprache. Es lässt mich nicht mehr los, ständig muss ich darüber nachdenken, weil ich mich permanent ein wenig einseitig über die Neureligionen lustig mache. Es drängt mich, den Lesern dabei klarzumachen, dass man sich dem Thema Umwelt und Schädigung seines Umfelds durchaus widmen sollte. Ihr Prophet der Kreisklasse B spricht also ein paar moralische Worte zum Jahresende.
Togo ist eine Wegwerfgesellschaft, weil die Togoer alles einfach wegwerfen. Da kann ein Mülleimer in 3 Meter Entfernung hängen, schmeißt der Togoer seine Packung neben sich auf den Boden. Deutschland ist eine Wegwerfgesellschaft, bei der die Eingeborenen gar nicht mehr merken was sie alles wegschmeißen, weil sie so gut organisiert sind, dass der Müll in der Menge gar nicht mehr sichtbar ist.
Ein Vorteil den der Togoer hat, sind fehlende Schubladen. Irre, was man in Deutschland alles kauft, weil man eine Schublade oder einen Schrank dafür hat. Alleine, was sich da an Putzmittel ansammelt. Putzmittel für die Wohnung, für den Garten, fürs Auto und für sich selbst. Shampoos, Seifen, Schwämme, Salben und Parfüms. Weil in Deutschland die Arbeitskraft so teuer ist, weil der Staat bei jedem Furz mitverdient, hat man viele Werkzeuge um Vieles selbst zu machen. Der Togoer ruft Jemand der einen Schraubenschlüssel oder eine Schaufel hat. Arbeitskraft ist günstiger als eine Schippe kaufen. Alles was über den Hof fegen hinausgeht, ist Aufgabe von jemand Anderem.
Kennen Sie in Deutschland eine Partei, die Arbeit von der Steuerlast befreien möchte? Nein? Nun wissen Sie, warum ich keine politische Karriere machen konnte obwohl ich viel intelligenter als Frau Baerbock bin. Wäre Arbeit von Steuern befreit, würde schon sehr sehr viel weniger weggeworfen. Klingt utopisch? Nun wissen Sie auch, warum ich dagegen bin, wenn bei deutschen Delegationen eine dicke Finanzexpertin mitreist. Eine Quotentussl aus den hinteren Bänken, für die Flugbenzin und Klimaanlage hinausgeworfene Energie sind.
Weil der Staat durch Steuern reich wird, versucht er, so viel als möglich Arbeitsstellen zu schaffen, bei denen Steuern gezahlt werden müssen. Haben Sie schon mal so rum überlegt, dass die so genannte Gleichstellung der Frau nur deshalb geschieht, dass die aus dem Sektor der nicht zu versteuernden Arbeiten herausgenommen werden? Nein ! Nein ! Bitte sagen Sie jetzt nicht als Erstes, das sei Frauenfeindlich. Wenn Sie in Mitteleuropa mal ganz genau anschauen, was da alles unproduktiv morgens um Acht das "arbeiten" beginnt und wieviel davon Frauenjobs sind, erkennen Sie, das ist wie mit dem Müll, den man nicht mehr sieht.. Die meisten von diesen Frauen wohnen nun alleine und verursachen doppelte Kosten für Büro und Wohnen. Die Grünen wollen Familie ganz auflösen um alle Menschen zu Sozialversicherungsabhängigen machen. Das erhöht das Schmarotzquantum, der feuchte Traum vieler Linker.
Ach ja. Und alle müssen zur Arbeit fahren. Ziehen sie mal den ganzen Verkehr ab, der nicht mehr wäre, wenn alle die unproduktiv arbeiten nicht mehr fahren müssten.
.........
Eigentlich wollte ich mich bei Mamadou auf der Avenue Madiba in Ruhe hinsetzen und über die notierten Stichworte zum Thema - Finanzbürokratie Müllbürokratie Renten Fackräftemangel Parteienstaat Nichtwähler - noch ein wenig utopisch auslassen und auf Tichys Eiblick verlinken, von ein FDP'ler über "Der Staat als Beute der Parteien"referiert. Morgen dann ...
Die größten Rassisten und Nationalisten sind, wie sag ichs im Zorn jetzt richtig, Bantus, Menschen aus Farbe, Maximalpigmentierte? Es gibt Stimmungen, wie jetzt, da würde man am liebsten einfach Niggerpack sagen. Was ich mir gerade von einer Dunkelschlampe anhören musste, wären, wenn ich dasselbe in deutsch in Deutschland gegenüber einer Afrikanerin vom Stapel gelassen hätte, haarscharf vor Knast, aber eine saftige Anzeige allemal .... Eigentlich war der Beginn eine Harmlosigkeit, aber statt zu deeskalieren suchen unsere Dunklen aus Farbe lieber Streit. Möglichst laut und möglichst schmutzig. Und immer wieder auffällig: Strunzdumm.
Doch lassen wirs. Ich bin in Rage. Da wird alles einseitig. Morgen gehts in Ruhe weiter.
30.12.
Ein Lügner, wer mir erzählen will, dass er nicht manchmal genauso pauschal schlecht denkt. Nun ist es morgen und mich beginnt nur zu interessieren, wie die Schlampe an Informationen kam, die mit den Bananendieben zu tun haben. Ansonsten beschäftige ich mich mit dem Sechszylinderdieseldaimler.
Keine Utopie. Lackierte und piccobello gesäuberte Realität. Der Sechszylinderdieseldaimler erstrahlt in neuem Glanz
Ich muss irgendetwas provozierendes an mir haben, das ich nicht richtig einschätzen kann. Vielleicht weil ich ein so gut erhaltenes Alphamännchen bin? Doch viel wichtiger ist, dass an meiner Gurke irgendein Lehrling rumprobiert hat und mir den Tempomat auf Achtzig stellte. Wie geht denn das wieder weg? Die Gebrauchsanleitung hilft leider nicht.
Es geht also später weiter. Jetzt kommt eine Internetrecherche.
Und falls Sie heute nicht mehr auf meine Seite kommen, wünsche ich schon mal ein gutes Neues
Ein gutes Neues
1.1.2023
Es ist jetzt also ein gutes Neues. Freundin zu Familie geschickt. Um 23 Uhr die Vorhänge zu und den Ventilator wegen Grundgeräusch eingeschaltet, um dem schlimmsten Moment des Lärmens durch Schlaf zu entgehen. Menschen aus Farbe lieben Lärm, weil vor nicht allzulanger Zeit waren ihr Kral noch umzingelt von wilden Tieren, die sich nur dadurch vertreiben ließen. Wie mich.
Irgendwann kam eine Übersättigung und die Frage tauchte auf, weshalb eine neues Jahr ständig mit Kopfschmerz beginnen sollte. Die besoffenen Vögeleien endeten oft genug bei einem peinlichen Frühstück, wenn man es nicht schaffte, sich mit einer Ausrede vor der schädeldicken Konversation vom Acker zu machen. Irgendwann war es dann ein gemütliches Essen mit Freunden und noch später dann eine einsame Flasche sortenreiner Rieslingsekt mit einem Extraglas im Jacket. Für alle Fälle. Fünf Minuten vor der eigentlichen Bösegeisteraustreibung auf die Straße und mit einem Prösterchen nach Links und einem nach Rechts allen durch Kopfnicken was Gutes gewünscht. Und gut wars.
Diese auf Kommando terminbedingte Fröhlichkeit nutzt sich offenbar ab.
Neujahrshuhn
Wieso kann die Kleine Katastrophe nicht ein Huhn im Supermarkt kaufen? Ich möchte wieder Vegetarier werden. Tiere totmachen auf meiner Veranda. Furchtbar. Jetzt kommt die auch noch an mein Bürobett, wo ich gerade schreibe. Zeigt mir das nackte tote Tier mit durchgeschnittenem Hals und fragt, ob ich es fotografieren möchte, wenn sie es innen säubert? Vor ein paar Minuten hat das Ding noch gelebt.
Es ist besser, Billighühnchen aus Europa zu importieren. Die freuen sich, wenn sie endlich sterben dürfen um der Enge zu entkommen. Das körperliche transmutiert ins tiefgefrorene und endlich frei geflattert im Hühnchenparadies. Aber das hier. Das war ein freies Huhn. Hatte noch eine Zukunft und Perspektiven vor sich.
Hatte sogar sich entwickelnde Eier in sich drin, wie mir gerade begeistert gezeigt wurde.
Links zu Fritz Goergen
1.1.2023
Wieder zurück zu Weltveränderung. Sie wissen schon? Nä? Existenzielle Fragen: "Wie werden wir Grünrot los?" Habeck als Chefstewart auf einem Oligarchenluxusliner. Baerböckchen hat dort ihren Auftritt um 18 Uhr und darf von feministischer Außenpolitik und den deutschen Sünden der Vergangenheit erzählen. Neben dem Pool steht Roth, die Claudia, im Kostüm mit Prilblumen und klatscht Beifall, wenn ein Zeichen leuchtet. Scholz steht ganz vorne am Bug und versucht, sich an die Richtung zu erinnern.
Doch Wünsche fürs neue Jahr beiseite. Der FDP'ler den ich weiter oben erwähnte, ist also, weil FDP, ein Liberaler. Ich wiederum war mal früher ein anarchistischer Syndikalist. Ob ich es heute noch bin, kann ich nicht mehr beurteilen, weil so viel anders wurde. Ich kenne keinen syndikalistischen Anarchisten mehr, mit dem ich mich abgleichen könnte. Die seltsamen Krawallmacher mit dem A im Kreis die um die Antifa herum krakeelen, sind jedenfalls keine. Ob Herr Fritz Goergen noch ein Liberaler ist, kann ich auch nicht richtig beurteilen, weil auch bei ihm viel anders geworden zu sein scheint. Jendenfalls hat der mit den heutigen Liberalen so wenig zu tun wie ich als Anarcho.
Sie ahnen, worauf ich hinaus möchte. Wir sind Brüder im Geiste. Wie mein Liberaler der ersten Stunde, Mentor Klaus, der mir verklickerte, dass der erste Verfassungsentwurf nach 45 sehr maßgeblich von schwäbischen Liberalen zurechtgeschneidert wurde. Mit einem großen Fehler drin. Und genau auf den geht Herr Goergen ein. Übrigens, Anarchismus ist nicht Bomben werfen und die RAF waren Stalinisten. Sondern, und das ist das verblüffende an Herrn Goergens verwandtschaftlichen Ausführungen, eine Verflachung von Hierarchien und Verhinderung von Machtkonzentration.
Sie müssen sich etwa drei Mal 15 Minuten Zeit nehmen, aber es wird sich lohnen. Sie werden danach verstehen, warum ich aus Ablehnung der Parteienfilzokratie nie gewählt habe. Bei Tychis Einblick müssen Sie zunächst Mal "ich unterstütze bereits" drücken und dann kann sein, dass man Sie dort fragt, ob Sie einverstanden sind, dass man Ihnen Soundcloud anzeigt. Podcast am Morgen:
Vom 25. Dezember bis zum 1. Januar heißt es in Togo "C'est la fête". Die Musik wird aufgedreht, es wird weniger gearbeitet, manche tun nix. Es ist die Entschuldigung für alles was nicht klappt. Es wird viel getrunken. Es gibt viel Unfälle. Die Armen saufen Palmschnaps, der Mittelstand haut sich Bier rein, die Kohle Habenden machen auf Wein und Schampus.
Dann kommt der zweite Januar. Der Präsident, nach deutscher Lesart ein Diktator, sagt diktatorisch, auch der sei "La fête". Oder eigentlich eher zum "Ausruhen vom Feiern". Also, statt Freibier, ein Frei-Tag,
Werbung in Lomé
Ein Tag nicht arbeiten? Geht in Deutschland für die, die arbeiten nicht. Zu hoher Verlust bei Steuereinnahmen, die Grünrot braucht, damit viel neu Zugereiste nichts tun müssen.
In Avepozo wird es ruhiger am späten Nachmittag. Das Geld für Böller scheint auszugehen. Von ein wenig entfernt kommen Stimmenwolken. So als ob da sehr viele Jugendliche am Strand sind und singen und lärmen.
Und wie ich das hier gerade so vor mich hinschreibe, ruft es aus Deutschland an und ich erfahre, dass da gerade nichts geht. Seien alle beim Ski fahren. Mein zynisches Witzchen von vorhin glt also nicht.
Der Chronist
4.1.2023
Das lose Plaudern um Dieses und Jenes herum hat etwas chronisches. Flanieren von einer Bühne zu der nächsten. Mal ein wenig Afrika, mal ein wenig Irrenhaus im Norden, das in anderen Zuständen mal meine Heimat war.
Man stiehlt mir die Heimat meiner Vergangenheit. Die grünroten Merkelianer holen lauter Muslime ins Land. Schon fühlen sich die gemäßigten Muslime, die früher in meine Heimat tröpfelten nicht mehr wohl, weil nun das kommt, vor was sie weggegangen sind. Herr Hitler war auch schon ein Freund von radikalen Muslimen, weil er deren Heldenmut und Bereitschaft für ihren Glauben zu sterben bewunderte. Allerdings hätte er diese disziplinlosen Saubanden, die mit Feuerwerkskörper auf Sanitäter und Feuerwehrleute schießen, wegkartätschen lassen, während die mittlerweile völlig durchgeknallten Grünroten selbst das noch toll finden. Ich versuche mir eine deutsche Gemeinde vorzustellen, die in Togo Togoer beleidigt und auf togoische Polizisten losgeht um zu zeigen, dass wir nun hier das Sagen hätten.
Ich mag den dogmatischen Islam nicht, aber habe muslimische Freunde. Gestern unterhielt ich mich mit einem, der die Deutschen als die Besten Aller anschaut und Hitler war der Oberbeste von allen. Weshalb er eindeutig Diktatur als die beste Regierungsform hält. Das beste Beispiel sei Togo. Unter Gnassingbé Eyadéma hätte man einen großen Geldschein verlieren können und nach einer Stunde wenn man zurückkommt, wäre er noch immer dagelegen. Niemand hätte sich wegen Strafen getraut, den einzustecken.
Um falschen Vermutungen vorzubeugen. Ich sagte ihm mit ein paar Argumenten, warum ich den Sozialisten Hitler genauso wenig mag, wie die stalinistischen und maoistischen Enkel der Grünroten. Danach redeten wir über andere Dinge weiter. Auch wenn ich seine Meinung nicht teile, schätze ich seine Zuverlässigkeit.
Was ich gar nicht schätze, ist das Gelalle von der "Freien Welt". Als was sich die Nato-Länder bezeichnen, die immer mehr in totalitäre Strukturen gleiten. Julian Assange und nun Michael Ballweg. Die zwei besten Beispiele von verloren gegangener Presse- und Redefreiheit. Baden-Württemberg hat einen grünen Ministerpräsidenten, der mich die letzten Jahre mehrfach beleidigte und bedrohte. Völlig ohne juristisch belegbare Gründe sitzt der Organisator der Querdenker. Mit dem einzigen Argument begründet, dass er sich absetzen wollte. Warum muss ich immer an Friedrich Schiller und den Hohen Asperg denken?
Was kann man an der merkelschen Logik interessant finden, die Lumpenprekariat nach Deutschland ruft, aber ausgebildeten Menschen, ich habe schon mehrfach beschrieben, ein Visa verweigert?
Ich muss mich nun darum kümmern, neue Seiten mit alten Bronzen ins Netz zu stellen. Da bleibt keine Zeit für den erneuten Versuch, das von Narren und Närrinnen regierte Deutschland zu verstehen.
Sternensinger in Sulzberg
Der in Avepozo vermisste Ingo war gerade bei sich zu Hause in Österreich und musste Jemand Normales an der Strippe haben, der den grassierenden Irrsinn auch nicht ganz versteht. Er sendete mir das Foto der Sternensinger aus dem 2.000-Seel_*Innenkaff.
"Melchior" ist nicht mehr aus Farbe. Als Ingo fragte, sagte" Balthasar", man hätte niemand gefunden. Ja warum man dann nicht ein wenig anmale? Nein, das dürfe man nicht.
Recherchiert man im Netz, sind die ersten Ergebniss die politisch korrekten: "Melchior ist Degradierung Schwarzer in Österreich. Blackfacing beschreibt die Bemalung eines weißen Gesichts mit dunkler Farbe zur Darstellung einer Schwarzen Person, in diesem Kontext des heiligen Königs Melchior."
Das ist aber noch nicht alles. Auch Geschlecht ist nun gerecht verteilt. Historischer Nonsens, aber gerecht. "Caspar" ist jetzt "Casparine" und "der" Stern ist "die" Stern. Doch wo ist "d", also divers? Das ist noch etwas unausgegoren auf dem Land.
Transbalthasine?
Essen in Togo
5.1.2023
Zuerst soll eine Köchin vorgestellt werden und danach zweieinhalb Gerichte von ihr. Ein kleine Hommage an meine Kleine Katastrophe. Schade, oder doch gut, dass wir beim Internet noch nicht bei der Geruchsübertragung angelangt sind. Bis dahin ist noch ein weiter Weg, wenns überhaupt je klappen sollte. Vielleicht ist Ihnen ja auch schon aufgefallen, dass Sie ein Gericht genauso kochen, mit exakt denselben Zutaten wie das Original das Sie kopieren wollten - und es schmeckte anders.
Eine Art-Deco-Frisur
Das muss man erst einmal wagen. Aber es ist dieser Mut zu Ausgefallenem, der immer wieder staunen lässt in Afrika. Bei der Essenszubereitung ist die junge Dame jedoch eher konservativ.
Hier ein Beispiel von vielen, die ich die letzen Jahre zeigte. Das gab es heute:
Gombo. Auf der Basis von Okra-Gemüse
Die ist eine Soße, die viele Europäer wegen der Konsistenz nicht mögen, weil es beim essen ein wenig Fäden zieht. Manchmal ist es halt so, dass man sich einen Ruck geben muss. Sie müssen sich mal vorstellen was in einem Afrikaner vorgeht, wen er oder sie das erste Mal mit einem Roquefort-Käse konfrontiert wird. Ein verschimmeltes Milchprodukt, das erbärmlich stinkt. Europäisches Essen ist voll von Schimmel, abgehängtem Fleisch, also streng genommen kultiviertem Kadaver und fermentiertem Gemüse, wie unser fabelhaftes Sauerkraut, von dem man zuerst mal Dünnschiss bekommt wenn man es nicht gewohnt ist.
Ästhetisch oberhart ist die Variante Okro-Soup von den Ibo's in Nigeria. Zu den Fäden ziehenden Okra-Schoten schmeißen die noch so kleine Ästchen rein und wringen die dann aus. Die Schleimfäden können Sie dann 50 Zentimeter hoch ziehen. Aber schmeckt klasse.
In dieser wunderbaren Soße auf dem Foto schwimmen noch andere Gemüseteile und vor allen Dingen liegt ein Fisch da drin, von dem man auf dem Bild nur oben einen Teil sieht. Frisch gefangen und angeräuchert in der Morgendämmerung.
Das hier gab es vor zwei Tagen:
Riz au Gras. Reis in einer Bouillon aufgekocht
Verschärft gut. Im eigentlichen Sinn des Wortes. Reis in einer speziellen geheimen Brühe aufgekocht, ein paar Spaghetti untegejubelt und Rindfleisch in kleinen Stückchen. Oben drauf, für Togo ungewöhnlich, frische Petersilie. Gegen Anämie, in Togo weit verbreitet, weil zum Beispiel Linsen in der hiesigen Küche fehlen. Neben diesem unfassbar guten Mischmasch ein roter Stew aus Chilischoten die noch aus Burkina Faso im Kühlschrank lagen. Irre scharf. Ein Löffel davon ist Folter. Sie würden Feuer speien und nur noch die Wahrheit sagen. Wenn Sie noch reden könnten beim Luft schnappen.
Ja und das hier hab ich mir dann selbst gemacht, aus Zutaten die noch vom Vortag da waren. Also immer noch von der kleinen Katastrophe, aber in der kreativen Zusammenstellung etwas allemanisiert.
Bratkartoffeln in Erdnussoße mit Schlegel vom Neujahrshühnchen
Das sollte Ihnen nur mal gezeigt werden, falls Sie zu denen gehören, die demnächst aus Deutschland auswandern müssen. Wegen den vielen Fachkräften, die täglich zugewandert werden und den Verboten, die sich die Grünen einfallen lassen. Oder weil Sie nur noch mit der fünffachen Menge von Frauen zu tun haben, die für eine Aufgabe notwendig wären wie in meiner Branche. Und doch: Die Welt geht nicht unter. Sie tut das nur in Deutschland.
Falls tatsächlich, bleibt Afrika übrig und hat genügend Zutaten, damit Sie sich bis zum eigenen Ende noch gut vollfressen können. Jaja. Das arme arme Afrika.
Es beninelt
8.1.2023
Es wird immerr lächerlicher. Die ganzen Afrikanistinnen und Athropologinnen, die Roth Claudias und Bärböckinnen, die weder von einem stilistischen, labortechnischen noch politischem Ansatz einer Ahnung haben, geben neue Objekte mit dem ehrfurchtgebietenden Titel: "Auf Knien vor dem Herrscher" an Nigeria zurück.
Diese Figur, die einen Fettwanst darstellt, der zuviel gegessen hat, ist eine Beleidigung. Der erste Händler dem ich das Foto zeigte, meinte, dass sie in Europa vielleicht 100,- Euro bringen müsste.
Ein Witz: Auf Knien vor dem Herrscher
Frau Bärbock reist in der Welt herum und sichert ihr Unterstützung zu. Neben ein paar Milliönchen überall gerecht verteilt unterschreibt sie auch gerne Willenserklärungen, mit denen sich dann später Diplomaten mit maskuliner Außenpolitik wieder rumärgern dürfen.
Kennen Sie die zwei ultrabrutal hässlichen überdimensionalen Köpfe aus dem Lindenmuseum in Stuttgart? Die werden sie jetzt auch endlich los. Auch als Schuld- und Sühneverarsche. Noch eine grüne Kulturministerin, diesmal in Baden-Württemberg. Ach herrje, als sie früher rangniedriger zugange war, war sie mir noch ganz sympathisch. Wie schnell sich Dinge ändern.
Abba Issa Tijani, die Pril-Claudi und Feminismus-Außenbordende
Hihi. Mit weißen Handschuhen. Gut, der Bronzehocker davor hat richtig was wert und wird nicht wieder in Lomé auftauchen, wie die meisten der bisher "restituierten" Heiligkeiten. Wenn doch, sage ich Bescheid. Die zwei Grinsedamen sind aber auch der Knaller. Frau Roth in ihrem Pril-Blumen-Kostüm, das sie in letzter Zeit ständig und überall an hat, weil sie es vielleicht in Serie gekauft hat und Frau Bärböckin mit Ausschnitt bis hinunter. Vermutlich denken sie, dass sich Herr Tijani auch für Fasching kostümiert hätte.
Die weißen Handschuhe hat Herr Tijani als Fan von Mohammed nicht, damit keine Schweiß-Säure auf die Patina kommt, sondern damit er das unreine Heidenzeugs nicht ohne Schutz berührt. Ist nämlich Boko Haram. Übrigens kehrt ganz ganz langsam ein wenig Vernunft ein. Der NDR sendete doch tatsächlich Benin-Bronzen: Nachfahren von Sklaven kritisieren pauschale Rückgabe. Den lesenswerten Zeitungsartikel Tausche Kultur gegen Erdgas - Ein Tauschgeschäft im Dienst der Energieversorgung von Brigitta Hauser-Schäublin habe ich mir besorgt und als jpg geladen.
Hamburg wird 179 Bronzen zurückgeben. Dass ich dahinter einen Deal mit Couvert unterm Tisch vermute kann man nachvollziehen, wenn man den Werdegang von Frau Barbara Plankensteiner auf meinen Seiten liest
Manchmal frage ich mich, warum man nicht einfach die letzten 15 Jahre alle meine Bronzen gekauft hat. Das Geld wäre in Nigeria locker da. Damit hätte man gemütlich eine ganze Abteilung in einem Museum füllen können und ich wäre ein gemachter und berühmter Mann. Das Museum hätte ich übrigens auch gleich als Architekt bauen können und Kunsthistorikerinnen kenn ich auch die mitgemacht hätten. Ich übertreibe nicht. Echt.
Schauen Sie mal, was ich heute fotografiert habe. Das kleinwüchsige Pärchen, hier Zwerge genannt, habe ich gestern zur Ansicht reinbekommen
Kleinwüchsige. 63 cm. Tauchen als Motive im Palastumfeld immer wieder auf.
Statt dessen sitze ich auf der Avenue Madiba herum, trinke ein Bier und sinne auf Rache gegen das Schicksal, das meine Fähigkeiten ignoriert. Immerhin muss ich nicht das Schicksal mit einer anderen teilen. Vorhin habe ich auf Sciencefile gelesen, dass Frau Baerbock zum Denkbehinderten des Jahres gewählt wurde. Ich hätte da persönlich zwar Lauterbach noch vorgezogen, aber respektiere diese Wahl voll und ganz.
Weil ich heute beim Benin-Recherchieren über viele Bilder gestolpert bin und deshalb sehr viel über diese verhinderte Intelligenzbolzin erfuhr, die ihren Kampf fürs Völkerrecht nun in meinem Metier kämpft und die Welt durch Geschenke zum Besten oder bersten wendet, möchte ich ihr ein Bild widmen, das mich heute zum Lachen brachte. Es hat zwar nichts mit Afrika oder Kunst zu tun, aber mit feministischer Außenpolitk. Sie ist noch nicht überall damit durchgedrungen.
Feministische Außenpolitk
Und für diesen "Turban" nimmt die sich Stylistinnen mit auf Reisen.
Museumsphantasien
9.1.2023
Zuerst steht der Gedanke, für wen eigentlich? Ein padagogisches Museum für vorwiegend Schulklassen? Oder für Erwachsene mit kulturellem Schwerpunkt in einer Mischung von Unterhaltung und Bildung?
Bisher besteht nämlich kaum ein Interesse an so etwas, was in der europäischen Welt Museum genannt wird. Die saudumme und völlig aus der Luft gegriffenen Behauptung der berlinhumboldtschen Postsuffragetten, es gäbe bereits 500 in Afrika, die auch noch sehnsüchtig darauf warten, dass der westliche Mensch sie mit Gaben füllen möge, weil nichts mehr da sei, alles gestohlen und übervorteilt abgetragen, hat nichts mit der Realität zu tun. Oder ein Museum wie in Cape Town, der europäischsten Stadt im subsaharischen Afrika, wo europäische und us-amerikanische Touristen über die scheinbare Fülle eines verdichtet zusammengetragenen Kontinents staunen können? Und Eintrittsgelder hinterlassen.
Vermutlich sollte ein experimenteller Veranstaltungsort über die Bedürfnisse Auskunft geben, die in den Ländern unterschiedlich ausfallen werden. In urbanen Zentren wie Lagos oder Dakar, wo weitgereiste Menschen leben, die kulturelle Unterhaltung aus anderen Kontinenten kennen, lässt sich leicht eine Adaption vorstellen. In Länder in denen vorwiegend religiöse Veranstaltungen als Gewohnheit vorherrschen, werden sich andere Erwartungen entwickeln. Togo wäre hierfür ein schönes Experimentierfeld.
Ich denke schon, dass visualisierte Vergangenheit der verschiedenen Ethnien gut für Schulklassen und neu Zugereiste wären. Ohne das ständige Sklavengejammer, das nur einen kleinen Bruchteil einnehmen darf, weil es nur ein winziger Bruchteil der Geschichte ist. Wir Schwaben jammern ja auch nicht ständig, nur weil unsere unfreiwillig verkauften Soldaten in Amerika als Kanonenfutter verheizt wurden.
Und dann ein Museum der Moderne. Unterteilt in die Bereiche Architektur, Handwerk, bildende Kunst, Musik und das Wort. Als lebendiger Veranstaltungsort mit einer Abteilung, die mobil durchs Land reist.
Jetzt muss ich aufhören sonst galoppiert meine Phantasie mit mir fort.
Aber das wichtigste fehlt noch. Ein Museum gekoppelt mit einem Veranstaltungsort, muss so viel kommerzielle Bestandteile enthalten, dass es sich selbst trägt. Ohne dass fremdnationale Interessen darin voerherrschen und geschweige denn das Oligrachengesox seine Welherrschaftsfantasien über die Kunst hineinphilantropisiert. Gekoppelt mit Firmen, wo Werbeeinnahmen als Faktor auftauchen dürfen, ja. Aber mit Oberlimit.
Oder, wenn doch thematisiert, vielleicht mal so?
1782. Zu deutsch in etwa: „Den Handel mit Negern habe ich immer für eine Schande der Menschheit gehalten, und ich werde dergleichen niemals zulassen oder durch Taten fördern. … Wenn dieses Geschäft so viel Reiz für Sie hat, müssen Sie nur nach Frankreich zurückkehren, um befriedigt zu werden. Darauf werde ich zu Gott beten, dass er es im Gedächtnis behalte.”
Blackout
10.1.2023
Schwarz raus. Eigentlich wär das auch was für die Bolschewoken. Sehr diskriminierend, als Mensch aus Farbe mit kein Strom haben assoziiert zu werden.
Wir haben hier auf der Avenue Madiba, bei jenen Menschen aus Farbe, einen schönen Blackout. Kein Strom. Wieder einmal. Da kam mir der Gedanke, dass ich einen Blackout in Deutschland eigentlich toll finden würde. Schade nur, dass ich da nicht da wäre. Das Durcheinander würde ich gerne live erleben. Geldautomat, Tanke und an ganz vielen Stellen betteln die Leute um einen kleinen Bar-Kredit um sich ein Bier kaufen zu können. Weil sie nur noch Plastikkarte haben.
Nach so langer Zeit der Panikmache, wäre es nun wirklich angebracht, dass es auch kommt. Nicht nur dauernd Fake-News wie Waldsterben und CO2-Weltuntergang. Pufff, Aus, Fertig, Dunkel. Und dann wird es gaaaanz langsam kalt. Man trifft sich auf der Straße, redet mit unbekannten Leuten. Was man nun tut, wenn die Banden kommen und ob man das grüne Arschloch vorne am Eck mal richtig verprügeln soll. Der dauerbelehrende Depp mit seinen Windrädern und Sonnenkollektoren, die jetzt im Januar fast gar nichts tun.
Moment. ich muss einen Schluck Bier zu mir nehmen.
Aaah.
Überall ist es dunkel. Vorne am Asphalt scheinen die Straßenlaternen zu gehen. Um mich herum das Display von ein paar Telephonen. Mein Computer domiert alles, noch 52 %. Autolichter fahren wenig vorbei. Es ist diese Stille beim Stromausfall, die ich so sehr mag.
Fernsehen geht dann auch nicht mehr. Fällt heute aus, die Talk-Show oder die Nachrichten mit Selensky und den Amerikanern. Nichts mehr über die Verluste der Russen und keine Angstmache über gar nichts. Nichts von Lula dem guten herzensguten Linken und Bolsenaro dem bösen Extremrechtsfaschisten. Auch Orban lässt Sie in Ruhe. Alles entspannt sich.
Chaoten-Udo fällt mir ein, wie er bei der Oberbürgermeisterwahl in Stuttgart als Hoffnarr kanditierte und bei der Vorstellungsveranstaltung aller Kanditaten von einem grüngebügelten Radiofuzzie nicht in den Saal gelassen wurde. Wie Udo dann in den Kaufhof gegenüber ging und fünf Minuten vor Acht ein Axt kaufte. Das Hauptkabel vom Übertragungswagen hielt sie nicht aus und es gab Blackout im Fersehen. Ach waren das Zeiten. Sein Kandidaturprogramm war übrigens von mir. Ich bin bis heute der Meinung, dass eine Gesellschaft einen Hofnarren aushalten muss. Nicht so Asphaltklebedepp_*Innen, sondern einen waschechten Hofnarren.
Hier in Lomé geht so ein Blackout nur ein paar Stunden. Wir sind da alle dran gewöhnt. In Deutschland wird das anders. Windräder brauchen Strom um angefahren zu werden und weil das alles so kompliziert ist in Deutschland, geht das gar nicht so schnell, dass da wieder eingeschaltet werden kann. Irgendwas verbirgt sich hinter dem Wort Grundlast. Bei dem letzten Deutschlandbesuch habe ich einer Freundin so eine umgewandelte Tomatenmarkdose mit Docht drin mitgebracht. Ein wenig Petroleum hält lange. Riecht ein bißchen. Macht aber nichts. man hat dann ein wenig Licht wenn man den Gascampingkocher aus dem Keller holt.
Und so weiter halt. Freuen Sie sich doch einfach drauf. Es ist wunderschön, wenn all die Geräusche weg sind, die von Elektrizität erzeugt werden. So. Jetzt schalt ich aus, weil ich hab nur noch 42% bei meinem alten Gerät. Der neue Computer zuhause, der hat 100%. Da kann ich nachher noch ein wenig was machen.
Chiao, und Prost.
Es wird gerade viel gelacht um mich rum.
11.1. - 6 h
Langsam ist das aber wenig witzig. Nur in unserem Viertel ist der Strom weg. Und es ist jetzt morgens am nächsten Tag. Es war eine heiße Nacht - von wegen, kühler Harmattan - ohne Ventilator, das Ganze mit ein paar Bier zuviel und einer Freundin, die offensichtlich von etwas zu wenig bekam und das Fehlende auch noch einforderte.
Noch ist der Kühlschrank kühl.
11.1. - 10:30
Das war knapp. Die Butter war schon sehr weich. In Deutschland könnte man den Kühlschrankinhalt auf die Veranda stellen, aber hier hat es 31 Grad. Ein schönes Gefühl, wenn der Computer wieder lädt.
In Deutschland ist die Verkehrsinfrastruktur marode
Zensur
12.1.2023
Seit ich gesellschaftlich denken kann, gibt es Zensur. Die einfache Formel dafür lautet: Je ausgeprägter der Totalitarismus, meist Diktatur, desto mehr an Zensur. Zensur unterteilt sich zunächst in zwei Hauptströmungen. Die des vorauseilenden Gehorsams und den definierten interessengelenkten Druck politischer Machthaber.
Weil ich ein Foto suchte, bin ich meine Seiten nacheinander in der Vergangenheit rückwärts durchgegangen. Im Januar 2020 habe ich es gefunden. In diesem einen Jahr hatte ich gelernt, wie man Youtube-Filme einbetten kann und dies als eine schöne Methode empfunden, meine Leser auf interessante Rechercheergebnise zu lenken. Dadurch, dass ich in Lomé fast vollständig von bürokratischem Zwangsbuchhalterei befreit bin, habe ich unglaublich viel Zeit mehr zur Verfügung, als die in Deutschland verbliebenen Leser, deren knappe Zeit zwischen zwei formularischen Unnötigkeiten dann auch noch von Freizeitstress vollgepappt wird.
Vier. Vier Filme aus diesem einen Jahr gibt es nicht mehr auf Youtube. Sie würden nicht den Richtlinien entsprechen heißt es lapidar auf schwarzem Grund. Von der deutschen Regierung finanzierte professionelle Fuck den Checker haben bewirkt, dass die Firma löscht. Oder, weil die Firma erkannt hat, dass ein Inhalt gegen ihren us-amerikanischen Kollegenkonzern gerichtet ist, verschwindet der Beitrag.
Das finde ich vor dem Hintergrund der täglichen Zensur in den Tagesmedien trotzdem erstaunlich viel. Eine sehr elegante Form der Zensur ist dort, nur noch Personen der eigenen Seilschaften zu Wort kommen zu lassen und andere Meinungen einfach wegzulassen. Drosten darf immer was intelligent klingendes sagen, egal wie falsch es ist, Bhakdi wird nichts faktisches sagen gelassen, sondern er sei Antisemit. Also Schwurbler, Querdenker und Nazi, auf deren Gesagtes man nicht eingehen darf. Selensky und sein durchgeknallter Botschafter kommen täglich, mit Bild in heroischer Pose und dazu passendem Text, während Putin und Lawrow nur zitiert und entstellt werden. Die Erklärung: Selensky ist der Beschützer der us-oligarchischen Bodenschätze in der Ukraine und Putin will, wie Hussein und Gaddafi den Petrodollar abschaffen und lässt sich einfach nicht so mir nix dir nix umlegen wie die anderen zwei.
Es ist jetzt fast zehn Jahre her, als mir die Meinungsmache, Propagande und Agitation in meinem Metier so zu viel wurde, dass ich die schönste Galerie Berlins aufgab und eine Bananenrepublik vorzog. Afrika waren nur Worthülsen von politischen Hinterbänkler und für mich nie Geld da. Wenn sich drei Galerien für eine Messe zusammentaten, dann gab es Unterstützung vom Staat. Es gab aber keine drei Galerien in Deutschland, die nach Johannesburg wollten. Wer glaubt, dass die Frauenseilschaften nicht korrupt seien, hat das Prinzip des vorauseilenden Gerhorsams vermutlich begriffen, schreibt in dieser pseudolinken Verstümmelungssprache, zensiert alles, wo Neger oder Mohr drin vorkommt und verteilt Mittel an die, also Frauen, die diese Sprache adaptierten und zu Afrikaner Menschen aus Farbe sagen. Sonst kommt man nicht mal mehr in die Probezeit beim Goethe-Institut und dem Institut für Auslandsbeziehungen.
Ständig musste ich rassistischen Journalisten untersagen, die bei mir vertretenen Künstler zu fragen, ob sie schon schon ein rassistisches Erlebnis in Deutschland gehabt hätten. In Togo freut man sich, dass die Deutschen mal hier waren.
Gestern schickt mir ein Leser einen Artikel aus der Züricher Zeitung. Über Togo und Kamerun. Schmiergeld zahlen füllte die Hälfte des Beitrags. Zur fotografischen Untermalung musste dann noch die Villa des Bruder des Präsidenten herhalten. Afrika = Schmiergeld und böse Reiche. Zu mehr als noch ein paar nette und hilfsbereite Bekannte reicht es selten. Und wenn, dann werden die Autoren zensiert. Gut. Kamerun entspricht diesem Klischée, obwohl man auch dort zur Abwechslung mal anderes schreiben könnte, aber Togo eben nicht. Die Villa ist eine innerstädische Hausanlage wie sie in Lomé etwa zehntausend Mal zu sehen ist. Modell reicher Geschäftsmann mit großer Familie, vielen Autostellplätzen, Gästezimmer. Nimmt man den Pool als Maßstab, werden es vielleicht ein paar weniger.
Autokratisches
Es macht den Charme Lomès aus, dass überall reich und arm gemischelt ist. Nicht wie in den meisten Städten Westeuropas, wo man die Armut in vorstädtischen Wohnblocksiedlungen wegisoliert. Der Bruder hat noch nicht mal Straße.
Das ist jetzt kein gutes Beispiel für Zensur, aber auch Klischées und ihre Vervielfältigungen sind ein Aspekt davon. Es gibt keinen Artikel über Afrika, in dem nicht Armut thematisiert oder wenigstens in einem Abschlusssatz erwähnt wird.
Die Kinder auf dem Foto kommen gerade aus der Schule und der Typ hinter ihnen hat, wie fast alle 1,5 Millionen Bewohner Lomés, ein Telephon.
Noch schlimmer als die unfassbare Zensur der letzten Jahre ist die Agitation. Eine unglaubliche Menge nicht nutzbarer *Innen werden in sozialversicherungspflichtige, vollkommen sinnbefreite Positionen gehievt, damit auch über sie Steuern erhoben werden können. So eine Art Perpetuum Mobile. Staat zahlt Stellen. Stellen zahlen Steuern. Staat schafft noch mehr Stellen. Geld dafür wird gedruckt. Eine neue Berufsbezeichnung, ist nun, neben pandemischen Wachstum von Kuratorinnen, die Kulturvermittlerin. Täglich bekomme ich mehrere solcher Mails, wie das von gerade eben:
„Leseclub am Weltkulturen Museum: DEKOLONISIERUNG ALS HEILUNG?
Im Leseclub „Dekolonisierung als Heilung?“ werden gemeinsam Texte gelesen und diskutiert, die sich an Themen der Ausstellung „healing. Leben im Gleichgewicht“ orientieren. Koloniale Kontinuitäten im Alltag und der Umgang damit stehen im Mittelpunkt.(Welche Rolle spielt Kolonialismus im Museum? Wie ist unsere Vorstellung von Natur kolonial geprägt? Was kann Heilung bedeuten?)"
Was in letzter Zeit an vollkommen gefälschten historischen Abhandlungen über die Kolonialzeit an mich prasselt, macht einen hart im Nehmen. In der Zensur wird nicht nur gestrichen, sondern gefälscht und dann gelogen in Agitation umgewandelt.
Ein intellektueller Anspruch meiner Galerietätigkeit bestand darin, durch die Auswahl der Künstler und ihrer Arbeiten, ein reales Bild Afrikas anhand einzelner Positionen zu vermitteln. Ein Kunstvermittler also, der durch kuratieren und handeln Kunstwerke in ein Wertesystem einpasste. Durch real umgesetzte Arbeit flossen viele hundertausend Euro in verschiedene Länder Afrikas. Ohne betteln und schmarotzen. Und mehrere Millionen in den deutschen Staatshaushalt. Wenn man das mitrechnet, was die afrikanischen Künstler alles in Deutschland umsetzten und bezahlten. Fast alle meine Beteiligungen in Gremien und Institutionen waren ehrenamtlich. Als ich merkte, dass ich als vermeintlicher "Macho" mit Gotteslohn auch noch achtgeben musste, von irgendeiner grünroten Quotentussel als Arschgrapscher denunziert zu werden, ging ich vor 33
In einer Zeit, in der nicht mehr Sachkenntnis, sondern Zugehörigkeit zu weiblichem Geschlecht oder einer vermeintlich unterdrückten Minderheit, wobei seltsamerweise weiblich mit Minderheit assoziiert wird, muss man halt sagen: Pech gehabt, Zeitgeist gegen mich. Früher war meine Expertise angesagt, nun bin ich halt mal für eine Weile draußen.
So möchte ich als Außenseiter mal einen gewagten großen Bogen schlagen. Von Zensur zu Neokolonialismus. Von Agitation zu Lieferkettengesetz.
Früher kamen die Deutschen in Afrika mit der Geste der Größe an. Sie priesen die Wahrheit an und, wie man in Togo und Kamerun sagt, "Sie brachten uns das Recht". Ich will jetzt nicht pathetisch beschönigen. Aber grob skizzieren. Schutzverträge wurden abgeschlossen, die Schutz nach beiden Seiten gewähren sollten. Die Kaiserzeit war damals geprägt von Pressefreiheit. Auch die Sozialisten und Sozialdemokraten konnten ihre imperialen Aversionen offen ausdrücken. Heute? Wird das Afrika vor 1900 dumm gelogen. Wir, die Deutschen, hätten die armen Menschen aus Farbe mit Glasperlen über den Tisch gezogen, ausgebeutet, bestohlen, versklavt. Tatsächlich aber hatten die Firmen damals Rechtsicherheit. Heute ist das Gegenteil der Fall.
Ein Lieferkettengesetz macht jede deutsche Firma anfällig für Intrigen der Konkurrenz. Unsinnige Gesetze und Verbote machen es für Afrikaner fast unmöglich, noch irgend etwas nach Deutschland zu exportieren. Zensur, Lüge und Agitation schaffen ein undurchsichtiges Geflecht. Nur noch Hilfsorganisationen und politisch-diplomatische Vertretungen gibt es in Togo und Kamerun. Wer nicht im Neusprech spricht, lernt Cancel-Culture kennen.
Interessant ist also, wie weit das Instrument der Zensur noch gebraucht wird. Die Agitation und Propaganda ist bereits stalinistischer als zu DDR-Zeiten, auch wenn die Presse alles tut um es zu verbergen. Dazu hat man Frau Merkel ja genug Zeit und Raum zur Verfügung gestellt und sie hat die Grünen gut eingelernt.
Journalistentastatur
Justizministerin
13.1.2023
Dass bei einer Parteiintrige ein Mann Chef sein will, das aber nur sein darf, wenn es eine Frau gleichberechtigt neben ihm auch ist, führt dazu, dass man einen anderen Mann rausschmeißen muss, damit an seine Stelle ein Frau kommt. Man hat nämlich als Partei nur zwei Chefposten. Die Intrige ist also ein Mann gegen einen Mann und die andere Stelle ist ein Quotenbesetzung. Um dies nun nicht auffallen zu lassen, dass es ein Intrige ist, setzt man an die Stelle der Frau eine ein, die für Unruhe sorgen muss.
Sie ist gänzlich unqualifiziert, aber weil sie ein wenig Bantublut vom Papa aus Tansania mitbringt, lässt sich jedes Argument gegen sie als rassistisch auslegen. Es ist zwar eine Quotenfrau, denn nicht anderes ist man, wenn die Position von einer Frau belegt wird, weil dort eine Frau sein muss, aber man kann wieder einmal sagen, dass diejenigen, die nun gegen sie reden, dies nur tun, weil sie eben eine Frau wäre. Der zweite Knüppel neben dem Frauenknüppel ist der Rassismusknüppel. Ausführlich wird in allen Medien ordnungsgemäß geschildert, was sie für schlimme Kindheitserfahrung hinter sich hätte. Nicht nur einmal hätte man hinter ihr getuschelt. Man stelle sich diesen brutalen Rassismus vor. Man hat hinter einer Frau, die ein wenig aussieht wie ein Mann und Punk war, getuschelt.
Nehme ich “hinter mir getuschelt” als Rassismuserfahrung, besteht mein Leben aus einem fortwährenden fast täglich erlebten Rassismus. In Togo tuschelt man ständig hinter mir. Täglich, stündlich. Doch zurück. Die Frau, man soll niemand nach seinem Aussehen beurteilen, ich weis, ich weis, die aussieht als spiele sie Rugby, hat früher Rugby gespielt und hat eine wahrscheinlich ordentliche Verwaltungsausbildung der mittleren Schiene. In einer eineinhalbjährigen Blitzkarriere von Mitglied, Sprecherin und dann Ministerin werden, darf jeder der das ein wenig arg blitzartig findet, nun als Rassist beleidigt werden und weil sie Frau, als weibophob dazu.
Das also ist das Eine. Ein grüner Affenzirkus. Doch halt. Sofort gemach. Diese altschwäbische Assoziation, wie ich es hinschrieb, ist auch rassistisch. Also sofort, nicht angreifbar, anders formuliert. Grüner Narrenzirkus. Gut, dass es demnächst nur noch künstliche Intelligenz gibt, die macht keine solchen Bio-Fehler im Text wie ich. Was wollt ich sagen? Der rote Faden war weg vor lauter reinem, korrekten schreiben. Wieso schreiben die alle eigentlich überall, die Dame sei schwarz? Die Mama kommt aus Thüringen. Das hört man deutlich. Ich kann nur annehmen, weil darüber nirgendwo was steht, dass die Göre bis zu ihrem dreizehnten Lebensjahr, als die sowjetisch besetzte Zone zu amerikanisch besetzter Zone wurde, weitgehend nur von der Mama aufgezogen wurde, weil der Papa-Student sich nach sozialistischer Bruderrepublik Tansania vom Acker machte.
Voila. Die frischgebackene Justiz- und Integrationsministerin in Erfurt
In dieser dämlichen Farbskala von weiß und schwarz wäre sie also beige. Hellbeige, weil sie von Tansania nur ein paar Gene und ein bißchen Aussehen mitbekommen hat, aber keine Sozialisation. Sie ist Mulattin, Mischling, Métis, Kreolin. Also wenn man schon eine rassische Zuordnung macht wie: Die ist weiß, oder die ist schwarz, dann sollte man auch korrekt bei gemischelt bleiben. Sie ist nicht schwarz. Weil darin die Behauptung steckt, dass der Mann dominanter sei als die Frau.
Dabei ist noch nicht einmal geklärt, ob der Papa maximalpigmentierter Bantu war oder seinerseits bereits schon ein wenig vermischelt, weil ein klein wenig sieht die neue Ministerin so aus, als hätte da was indisches noch mitgemischelt. (Vermutet der romanische Keltgermane) jedenfalls geht so nicht schwarz. Sie ist nicht die erste schwarze Polizistin in Thüringen und sie ist nicht die zweite schwarze Ministerin in Deutschland.
Sie ist also vermutlich und banal eine ungeeignete Quotenfrau und damit in dem immer unqualifizierter werdenden Politzirkus ein weiterer Baustein_*Inn zum Abschaffen von Deutschland. Strategisch dürfte sie deshalb als Integrationsministerin noch eingesetzt worden sein, weil die Grünen ihr Menschengeschmuggel unterbringen müssen.
Au. Da fällt mir ein. Noch eine Frage wegen political correct. War der sich vermutlich abgesetzt habende Papa eigentlich Muslim? Dann wär da noch ein weiterer grüner Antiphob-Knüppel.
Ausserdem finde ich es zutiefst rassistisch, dass Bettler im Biergarten in Avepozo immer zuerst zu mir kommen.
Und noch so ein Gedanke kam mir. Ist Ihnen auch schon mal aufgefallen, dass die Sozialisten dauernd von "Rasse" reden? Sie sagen einerseits, dass es keine Rasse gäbe, reden dabei aber über, na was, Rasse. Sie reden darüber, dass Jemand im Zug wegen seines Aussehens kontrolliert worden sei, der Grund also Rasse sei. Andere seien wegen ihrer Herkunft stigmatisiert. Also wegen ihrer sicht- oder hörbaren biologischen Zugehörigkeit und administrativer Nationalität. Kann ja sein, dass es so ist, aber herbeireden oder betonen tun es immer Dieselben. Es sind dauern die Sozialisten, die wegen jedem Furz Aussehen und Nationalität als Begründung für Etwas anführen. Nationalität betonende Sozialisten. Nationalsozialisten. Nazis.
Man nennt diese Parsimonie Ockhams Rasiermesser. Etwas so lange von unnötigem Ballast befreien, bis das Eigentliche sichtbar übrig bleibt. Dabei ist es egal ob ich den Zucker zuerst ins Glas gebe und Wasser draufschütte oder ob ich den Zucker ins gefüllte Glas mit Wasser gebe. Es ist beides Zuckerwasser. Man kann versuchen durch Volk ohne Raum alle in ein gleiches System zu zwingen oder alle gleichmachen durch Raum ohne Volk. In beiden Fällen zentral gesteuert aus Berlin. Washingtons logistische Außenstelle. Damit man es nicht merkt, wird das Wort Volk genauso wie das Wort Rasse administrativ gestrichen und verboten und durch Transhumanismus verkleistert.. Vom Wahrheitsministerium.
Wenn i a Geld hät' - Dual Fluid
11.1.2023
Werter Leser. Nehmen Sie 100 Euronen zur Hand und notieren davon einen für mich. Wegen des Hinweises der gleich folgt. Tun Sie es, bevor das us-amerikanische Oligarchenkapital investiert. Da ich mein Geld ständig in den Biergarten trage, helfe ich finanziell anderen Kreisläufen, die allerdings die unangenehme Eigenschaft haben, sich dabei nicht zu vermehren, - aber zum schreiben anregen.
Schon mehrfach hatte ich die letzten Jahre darauf hingewiesen, dass Dual-Fluid-Reaktoren die Zukunft für Togo sein könnten. ich sage "könnten", weil ich nur ein Prophet der Kreisklasse B bin, der weiß, dass er fast immer Recht hat. Aber halt eben doch nur "fast immer".
Das Schema des Dual-Fluid-Reaktors
Als vor etwa 10 Jahren das erste Mal hörte, oder las, dass es Möglichkeiten gibt, die hochgefährlichen Abfälle alter Kernreaktoren wiederzuverwerten, bekam ich große Ohren, Augen und ein paar neue Synapsen aktivierten sich. Schon in den 1970ern waren wir, ein kleine Gruppe, obwohl den Grünen nah, die den Grovian, den ersten Windflügler als nicht relevant umsetzbar einschätzten. Diese Form der Energiegewinnung ließe sich dezentral als Ergänzung nutzen, aber niemals im Stil wie heute unrentabel gefördert. Auch Sonnenkollektoren sind aus vielen Gründen Ineffizient und somit Quatsch in Kästen.
Als halbherziger Atomkraftgegner war ich nur deshalb dagegen, weil die Endlagerung völlig unsinnig schien und in mir der Verdacht taumelte, dass man den ganzen Scheiss nur deshalb durchzog, um militärische Erkenntnisse für immer größere Sprengkraft abzuleiten. Das atomare Gleichgewicht ist da und Kriege werden nun biochemisch geführt. Blieben der Strahlungsmüll und Atomkraftwerke als Terrorziel die langjährigen Gründe der Gegnerschaft, bis dann ganz langsam ein Umdenken begann, zu dem ich Sie hiermit einlade.
Diese ultradoofe Ansammlung von Parteifunktionären in Deutschland wird wie ein Wauwauchen erst reagieren, wenn Bill Gates über die WHO bestimmen lässt, dass Kernenergie das Immunsystem stärkt und das Großkapital aus Wind und Sonne aussteigt. Und Klaus Schwab sagen wird: "Sis is se fuutcher for humanisme". Dann verkaufen die Rotgrünen noch schnell die gelagerten Reserven in die eigene Tasche und gehen dann in Rente, die sie sich und ihren Rudelgängern kurz vorher noch erhöhten. Erst dann ist der Weg frei für Deutschland. Für Togo hoffentlich schon früher.
Der erste Investor, Titus Gebel, der sich der Forschergruppe um Dual Fluid anschloss fragt auf der Achse des Guten Was macht der Dual-Fluid-Reaktor? Von dort reiste ich weiter, um mal wieder direkt auf der Seite der Entwickler von Dual Fluid nach dem neuesten Stand zu schauen. Und wenn Sie den Kragen nicht mehr voll genug kriegen können, bietet die Seite von European Scientist mit Kernenergie der vierten Generation einen guten Erklärungseinstieg.
Nicht vergessen. Ein Euro Provision in der Anlage für mich. Gell.
Gesunder Menschenverstand
15.1.2023
Wollen Sie mal wieder auftanken? Geistig auffrischen? Synapsentraining. Hirnenergie?
NATO - Ohne Worte
Mit Worten: Im gleichen Zeitraum des geografischen Wachstums stieg die kriegsprovozierende westliche Propaganda mit Russland als Feindbild.
Was Sie schon immer über die Zusammenhänge von Corona und Krieg wissen wollten. Hier wird es Ihnen gesagt. Es gibt sie noch. Menschen die Ihnen erklären können, warum die Presse gleichgeschaltet ist, die Medien nur noch Propagandainstrumente sind und der Krieg der NATO gegen Russland schon länger als acht Jahre geht.
Wir befinden uns in einer gigantischen Umwälzung, bei der die englischen und us-amerikanischen Kriegstreiber und Weltherrschaftsadepten langsam verpissen. Schluss, Aus, Ende mit dem Unipolarismus. Wassermann ist das Ende des Zentralismus und die Anglos haben zum Fische-Schluss nochmal so maßlos übertrieben, dass nun der Rest der Welt endgültig die Schnauze so voll hat wie Ihr Prophet der Kreisklasse B. (Sie sehen, neben Schwurbler auch noch Esoteriker)
Mathias Bröckers, Dirk Pohlmann, Jürgen Rose und Walter van Rossum
Was zur Hölle hat das schon wieder mit Afrika und Togo zu tun?
Weiter oben oben beschrieb ich neben der Zensur das Prinzip der ständigen Wiederholung der Armutsstereotype. Wie Zensur funktioniert wurde jüngst bei Twitter wunderbar ausgewalzt. Außer natürlich in den gleichgeschalteten deutschamerikanischen Medien, weil die Kritik an Twitter gewissermaßen die Kritik an ihnen ist.
Es ist in der verlinkten Gesprächsrunde bei einer Erklärung von Oberstleutnant Jürgen Rose kurz von der ständigen Kriegsbeteiligung der USA seit 1798 bis 2022 die Rede. Geringere Beteiligungen und Einflussnahmen sind in den Auflistungen gar nicht erwähnt. Zum Beispiel die US-Agenten die unterwegs sind, armen Ländern korrupte Kredite aufzuschwatzen mit dem Ziel, diese Länder in die so genannte Schuldenfalle zu treiben. Krieg gibt es meist erst dann, wenn sie die Kredite nicht wollen.
Afrika, und hier sage ich ausnahmsweiße pauschal Afrika, hat gestrichen die Schnauze voll, künstlich durch diese Methode in Armut gehalten zu werden. Um dann noch ständig in der Rolle des Bittstellers und Dummkopfs verhöhnt zu werden. Die "Werte" des Natowestens sind nicht die Werte eines einzigen Landes in Afrika.
Am treffendsten hat das bei "ITT" Fela Kuti beschrieben. Er beschreibt in "International Thief Thief" wie die Korruptionsmechanismen funktionieren. Leider lohnt sich eine Suche nur, wenn man ein wenig des Pidgin-Eglish Nigerias mächtig ist. Ein Song der 1979 während meiner ersten Afrika-Reise erschien und bleibenden Eindruck hinterließ.
Sodele. Und jetzt gehts zum Sonntagsgespräch bei Kontrafunk
Togotogo. Der Zeitpunkt wird kommen, wo ich den Togoern wieder eine Kooperation mit den Deutschen empfehle.
5.1.
Aber derzeit ganz sicher nicht.
Das ist der Hammer.
Ich tu mir fast jeden morgen das masochistische Spiel an, durch die deutsche Presselandschaft zu reisen. Zum Beispiel heute früh zu der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Dort ist ein Video zu:
Twitter.
Weil Elon Musk die Hälfte der Belegschaft entließ und ein weiterer Teil ging, sei die "Sicherheit" der Berichterstattung nicht mehr gewährleistet. Das sei ganz ganz arg schlimm für Oppositionen in Unrechtstaaten und das Rote Kreuz in Chile. Nicht erwähnt wird, dass Twitter, was Arbeit anbelangt, ein völlig unnütz aufgeblasener Quotensauhaufen war. Mit mehr Schutz- als Büroräumen. Und Work-Life-Balance-Kantine. Nun wäre Twitter dafür verantwortlich, dass die Opposition im Iran durch Falschinformationen verunsichert würde. Weil zu wenig "Content-Moderation". Genau das war die Zensur, die also offen verteidigt wird.
Noch dümmer und unverschämt verfälschen geht nicht. Nichts davon, wie Twitter zensierte, von FBI und CIA direkt beeinflusst und gelenkt wurde. Nichts davon, wie das alles in den letzten Wochen minutiös aufgedeckt wird. Das ganz Video also nichts anderes als Manipulation, Propaganda und Agitation. Mit dümmlichen Fotomontagen, die implizieren sollen, wie Elon Musk die freie Meinungsäußerung blockieren würde. Und Donald Trump muss natürlich negativ drin vorkommen. Ganz wichtig. Befehl von Deep State. Wahrscheinlich auch wie das neue Sprech "Forschende hätten herausgefunden ..."
Propaganda der Deutschen Welle, entnommen von der FAZ
Deutsch. Sympathisch. Mann, in klassischer Rolle dargestellt. Ein wenig schlecht gekleidet, primitive Gestik, Neo-Spießer, gefühlt solidarisch mit den Aktivisten. Klare Stimme. Geringfügig Sprachverstümmelt. Meine Götter, redet der Mann einen Stuss über Chile und welcher Weltuntergang demnächst dort stattfinden kann, dazwischen Kriegstrümmersequenzen, nur weil Elon Musk Twitter übernommen hat.
Die Deutsche Welle und die FAZ sprechen explizit "Aktivisten" an. So werden die woken Ökoterroristchen und die Antifa auch genannt, die sie offensichtlich als Lesekunden gewinnen möchte. Kennen Sie den Ruf der FAZ früher, erinnern Sie sich? An den Slogan mit dem hellen Kopf?
Völkerrechtswidriger Krieg
16.1.2023
Was bitte soll das heißen? Ein völkerrechtswidriger Krieg? Haben die USA bisher völkerrechtskonforme Kriege geführt? Nach Völkerrecht ausgelegt legale Kriege? Was ist denn das Völkerrecht? Welches Volk wird wann gefragt, ob etwas für oder gegen sein Recht ist? Wenn sie diesbezüglich was fragen, müssen sie dazu in die USA fliegen. Sollte man dort die Fragen nicht mögen, gibt es kein Visa. Auch wer Fragen zur völkerrechtswidrigen us-amerikanischen Pharmaindustrie hat, darf nicht dahin wo man scheinbar über Völkerrecht debattiert., weil ohne mit denen solidarisch gespritzt, ist nichts mit blöden Fragen stellen.
Ja, und überhaupt, Volk. Zu welchem Volk gehöre eigentlich ich? Oder Sie? Du da? m/w/d? Ist Deutsch ein Volk oder nur noch eine Staatszugehörigkeit? Meine Volkszugehörigkeit ist Alemane. Die gibt es in fünf Staaten. Die Grünen, die dauernd Völkerrecht posaunen, sagen ja, die Deutschen seien kein Volk. Wer das sagt sei Nazi. So gesehen, würden die grünen Nichtvolks-Deutschen das Recht für andere Völker, also den Rest der Welt, wertebasiert festlegen. Ein Nichtvolk, ein Führer.
In Deutschland, werden wir Nichtvolk derzeit von einer Frau Bärbock außenpolitisch vertreten, die in einer von vorne bis hinten gefälschten Biografie dreist behauptet, sie käme vom Völkerrecht. So gesehen komme ich übrigens auch vom Völkerrecht, weil ich bezüglich verschiedener Völker ziemlich oft Recht habe. Mittlerweile scheint ja eine Behauptung zu qualifizieren. Von ihrem Parteikumpel Habeck sagte sie vor laufender Kamera, er hingegen käme ja so eher von den Schweinen und Kühen, was ihn offensichtlich dazu qualifizierte, Unternehmer zu repräsentieren. Diese Frau Bärbock, die vorgibt vom Völkerrecht zu kommen, hat einen maskulinen Nachnamenkomplex, weshalb ihre Außenpolitik feminin ist. Die BärinnenZiege.
Der "wertebasierte" "Westen", dessen undemokratischer, weil von niemandem gewählte Anführer die notorisch völkerrechtswiderige USA ist, behauptet also, die Welt müsse sich ihren Werten anpassen. Tampons im Herrenklo? Männliche Frauen mit femininem Penis in der Cis-Frauensauna? 83 Geschlechter für die muslemische Welt? Sind gefälschte Wahlen in den USA, in Frankreich, Im EU-Brüssel, in Deutschland oder in Brasilien Völkerrechtskonform? Reicht die mediale einseitige Beeinflussung nicht aus und der Pöbel müpft, gehören auch die Wahlcomputer den Philanthropen des Deep State. Wird das Völkerrecht von diesen Globaldiktatoren des World Economic Forum gerade eben in Davos festgelegt?
Kontrolliert werden die Rechte der Völker von einem internationalen Gerichtshof. Bei dem tauchen aber fast nur Afrikaner auf oder ein Milosevic, der aber seinerseit völkerrechtswidrig überfallen wurde. Die US-Amis sagen nur, dass dort dijenigen hinkommen, die gegen sie widrig verloren haben. Sie selbst können da nicht hingebracht werden. Weil sie, weil USA, automatisch so gut seien, dass sie mit so viel viel Gut immer Recht haben. Obwohl das, was sie in der Ukraine seit langem machen nicht nur völkerrechtswidrig, sondern auch NATO-Statuten-Widrig ist. Die NATO hieß mal Verteidungsbündnis, das wird wegen den vielen Angriffen, mit der man einer Verteidigung zuvorkommen will, nun mehr und mehr Wertebündnis genannt. Die NATO greift Russland also an, um ihnen Werte zu bringen. Will man uns weismachen. Wer ist denn so blöde, das zu glauben?
Wenn die Deutschen nun lauthals einen Krieg wollen, mit der Begründung, weil da was völkerrechtswidrig sei, und darum, obwohl sie der Konflikt eigentlich gar nichts angeht, Krieg wollen, was ist das dann? Ist nämlich eine Sache zwischen USA und Russland, bei dem völkerrechtswidrig und natostatutenwidrig die USA widrigten, so lange bis sie die Russen endlich so weit hatten, dass die auch völkerrechtswidrig propagandiert werden konnten. Die USA als Land, Staat, Staatenbund wurde ja nicht von den Russen angegriffen, weshalb kein Verteidigungsbündnis als Rechtfertigung für den Eintritt von Deutschland hergeholt werden kann. Also müssen dubiose Wertebehauptungen herhalten.
Um die eigenen Werte in der Ukraine zu verteidigen? Der korrupteste Staat Europas ist der Hüter der deutschen Werte die man nun dort verteidigen müsste? Klingt irgendwie verstärkt völkerrechtswidrig. Deutsche Werte am Hindukusch verteidiggen war schon dämlich, deutsche Werte in der Sahara war doppeldämlich und nun will Deutschland ein- und angreifen um seine Werte dort vor was zu schützen? Vor den Russen, die dort ihr eigenes Volk beschützen? Grünrote Sozialisten, die nationale Werte im Verein mit US-Oligarchen verteidigen, die dort begonnen haben das Stammland ihrer Vorfahren aufzukaufen. Ein Drittel der Landmasse der Ukraine war bereits unter us-amerikanischem Besitz und Kapitalkontrolle.
Der letzte Deutsche der sich wie heute von den Amis zuerst finanzieren und dann verheizen ließ und uns seitdem unter deren Knute brachte, hieß Adolf, der nationale Sozialist. Auch er wollte die Welt mit Heilsversprechungen und Werten an denen die Welt genesen sollte retten. Und weil die Amis bisher einen Friedensvertrag verweigerten, sollen wir uns deshalb von denen in eine Fortsetzung des zweiten Weltkriegs ziehen lassen? Wie durchgeknallt ist das denn? Adolfs Revival mit Kriegshetztzern aus Polen, England und den USA?
Setzen. Eine Sechs. Denselben Geschichtsunterricht in der Wiederholung der Klasse noch einmal. Wer wars mit der Generalmobilmachung im Frühjahr 1939?
Darum haben die Grünroten kurz nach Besetzen der Bildungsstrukturen den Geschichtsunterricht abgeschafft.
Werte gießen
Die letzten Tage lag als "tag" eine Interview mit Pierre de Gaulle auf meinem Browser, weil ich ihn verlinken wollte. Kennen Sie noch den Charles mit gleichem Nachnamen? Das war der Opa. Der einzige Gaullist den ich bisher kannte, war Peter Scholl-Latour. Also war ich sehr neugierig, ob der Nachfahre auch einer ist. Die Neugierde hat sich gelohnt. Also:
Einsam sitze ich Montag Abend auf der Avenue Madiba. Total leer. Ich bin der einzige Gast bei Mamadous Open-Air-Eckkneipe. Keine Autos mehr. Mal ein einsamer Fußgänger. Oh, ein Moped. Ich guck noch in meinen Computer rein und stoße auf diese Dame. Ich bin gerührt und finde sie unglaublich sympathisch. Sie entspricht in vielerlei Hinsicht den meisten Afrikanern, mit denen ich in Deutschland zu tun hatte
Tun Sie sich die sieben Minuten an
Deutschland hat ein Migrattionsproblem
Französisch?
18.1.2023
Eine ärgerliche Eigenart, die ich bisher sehr negativ den Togoern anlastete, fällt mir immer mehr bei den Franzosen auf. Was die Vermutung nahelegt, dass die Togoer diese Unart angenommen haben.
Man steht da gerade im Gespräch mit dem Mechaniker, kommt ein anderer Togoer angelatscht und spricht den direkt wegen etwas anderem an. Oft wird man in solch einer Situation von dem Gesprächseindringling nicht mal gegrüßt. Man sitzt am Tisch und unterhält sich mit Jemand. Kommt der Franzose, setzt sich ungefragt dazu und beginnt mit dem anderen über etwas völlig anderes als das Bisherige zu reden. Mehrere Personen sind beisammen, man redet mit einer davon über ein Thema, das die anderen nicht tangiert, da wird man von einem dieser Anderen brachial aus der Konversation genommen, wobei Anfassen und mit dem Finger Anstupfen auch dazu gehört um den eigenen Gesprächspartner zum anderen zu lenken.
Sand schaufeln
Die Jungs sind fit. Vom LKW abgekippter Sand wird von Hand mit Schippe in den ersten Stock geschaufelt und von dort in den zweiten. Normalerweise wird mit Eimer und Seil gearbeitet. Arbeitskraft, in diesem Fall wohl Tagelöhner, kostet sehr wenig in Togo. Von da geht es zum nächsten Thema:
Brot
19.1.2023
Die Preise für Brot sind vor knapp einem Jahr als die USA den Krieg mit Russland begann ja angestiegen. Hungersnot in Afrika medial in Verbindung mit Dürre wegen Klimawechsel zeigten, wie Afrika ganz vorn dran den Weltuntergang begann. HaHa. Dass der westukrainische Weizen transportfertig dalag und nur deshalb nicht geliefert wurde, weil Selensky gegen Waffen tauschen wollte und die Häfen, wie Odessa, verminte ging in der deutschen Presse, die ja den Amerikanern gehört, geflissentlich gewollt unter. Ostukrainischer und russischer Weizen wurden ganz normal geliefert. Als der Selensky-Weizen dann doch geliefert wurde, ging davon Null Komm Null nach Afrika. Alles Westeuropa ...
Wie die USA es eben und immer so machen, wird die Gunst der Stunde einer Krise genutzt, eigene Artikel teurer zu machen. Und wenn es keine Krise gibt, dann wird halt eine gemacht. So auch der Weizen. In Togo stieg der Brotpreis im April 2022 um etwa 20%. Die Grünen sagen, Klima, also ich, und Putin haben Schuld.
Superlecker
Das große Baguette ist das teuerste in ganz Avepozo und Baguida. Es kostet in der Bäckerei umgerechnet 52 Cent. Das kleinere heißt im Straßenverkauf Sakumi. Frauen mit einem großen Korb auf dem Kopf laufen durchs Viertel und haben alle einen kleinen gesungenen Refrain in dem Sakumi vorkommt. Wenn sie am Haus vorbeilaufen, ruft man laut Sakumi, dann warten sie bis man kommt. Oder sie sitzen mit einem Tisch am Straßen- oder Pistenrand und belegen nach Wunsch. Einer meiner Favoriten ist dabei mit Avocado, Tomaten und Zwiebeln. So ein Sakumi kostet im unbelegten Zustand 18 Cent.
Niemand hat in Avepozo Angst, dass die Welt untergeht. Wir haben hier Wetter und nicht Klima als Thema. Wenn die Schwaben-Gang um die Daimler-Bande herum statt eines Verbrenners einen kleinen Dual-Fluid-Reaktor unter die Kühlerhaube verpackt, dann nehmen das unsere Starkpigmentierten als kulturelle Aneignung liebend gerne. Mit einer Handvoll Gestein zwei Jahre rumgurken und nicht ständig an die Tankstelle zu müssen hätte schon was.
Nachdem das Brot, Benzin und Speiseöl teurer wurden, haben sich die anderen Preise daran angepasst. Es mag in Ländern wie Ägypten und ein paar in Westasien, wie man zum Nahen Osten heute sagt, ein paar Engpässe gegeben haben, aber in Westafrika nicht oder kaum spürbar. Es waren auch nicht Engpässe wegen der Menge, sondern weil Transportwege künstlich blockiert wurden. Selbst wenn es an Quantität etwas gefehlt hätte, wäre in Westafrika keine Hungersnot ausgebrochen. Man hätte sich dann auf Mais, Hirse, Sorghum und allerlei Knollenwurzeln konzentriert.
Immer wieder habe ich das Gefühl, dass Afrika völlig falsch vermittelt wird. Gemessen an der Konsumgütermenge mag Afrika ja arm sein, aber Armut ist für mich ein relativer Begriff. Ob ich eine Seife in der Schale habe oder weitere fünf in einer Schublade, ändert am Wohlbefinden nach dem waschen nichts. Man braucht hier nicht unbedingt ein Auto, Wenn man sich die Infrastruktur von Motorradtaxis, PKW- und Kleinbustaxis oder Omnibusse optimal zunutze macht, kann man sich schnell und günstig fortbewegen. Dadurch, dass Arbeitskraft nicht besteuert ist, kann man ganz viele Dinge des täglichen Lebens äußerst günstig machen lassen. Ich betrachte es durchaus als eine Form der Lebensqualität, wenn ein Klempner noch am selben Tag vorbeikommt, an dem ich ihn auf seinem Mobiltelefon anrufe.
Mein abendliches Büro auf der Avenue Madiba kurz vor Sonnenuntergang
Weil ich, während ich dieses Bild machte, ja nicht selbst drauf bin, sieht man auch nicht, wie mir fast zeitsynchron der Kopf raucht. Kurz nach der Aufnahme las ich einen Artikel der die Resevewährung Dollar betrachtet. Kurz, bisher hatte ich da einiges wohl falsch verstanden und bin mir nicht sicher, ob ich es jetzt begreife.
"Im Calamar sind jede Menge Proteine drin, danach kann man super Mougou-Mougou machen."
"Au ja. Dann gibts das nun jeden Tag".
Die Avenue Madiba endet im Meer und in der gedachten linearen Fortsetzung wohnen auch Calamare. Bis die über Fischer und Händlerin bei uns auf dem Tisch landen, kostet das Kilo 6 Euronen.
Calamar mit Reis
Als ich mal von einem dafür zuständigen Minister der letzten Truppe hörte, dass Essenbilder das Netz verstopfen würden, war mir klar, dass ich mich nun aktiv am verstopfen beteiligen werde um der deutschen Regierung bei ihren Digitalisierungsversuchen heldenhaft zu schaden. Die Aussage war zwar wenig intelligent, aber vor dem Hintergrund, dass der Mann sogar eine Ausbildung und praktische Berufserfahrung hatte, wirkt der heute im Vergleich auf mich wie ein Intelligenzbolzen. Es dreht sich ja bei mir auch darum, Ihnen zu zeigen, dass Sie Deutschland gegebenenfalls und durchaus verlassen können. Etwas besseres als eine ansteckende schleichende Verblödung und Opportunisierung finden Sie überall und allemal. Auch in Togo.
Nach dem Calamar gab es heute sogar einen Nachtisch. Mango. Ich kann nur vermuten, denke aber, dass die auch gut für Mougou-Mougou sind.
Man hätte gestern abend meine Kleine Katastrophe gefragt, was sie denn mit so einem alten Zausel wie mir anfängt. Worauf sie sich kurz überlegt hätte, sich einen anderen Weißen zuzulegen. Mal abgesehen von der schnoddrigen Methode rassentreu bleiben zu wollen, überzeugte wohl doch meine Erfahrung des Penetrierens und was danach kommt. Man merkt das an so winzigen Dingen wie Radischen. Hä, denken Sie? Ja, sie ist die erste Togolesin die ich kenne, die nun auch Radischen mag.
Wofür die eigentlich gut seien? Erstens passen sie
gut zu Bier. Mit ein bißchen Salz drauf. Das wußte schon Franz Josef Strauß und der war Freund von Präsident Eyadema und außerdem wäre es gut für ...
Na Sie wissen schon ...
Fundstück aus der Acta Diurna
„Der Vorschlag, Verschwörungstheoretiker künftig einfach Propheten zu nennen, ist gleichwohl übertrieben; zumal „Prophet” dann bald zum „Unwort des Jahres” ernannt würde, was unsere knuffigsten Dauergäste verschrecken bzw. ziemlich ärgern könnte."
Hochachtungsvoll, Ihr Prophet der Kreisklasse B
Exil Light
22.1.2023
ich empfinde mich als Exilant. In Soft-Version, weil es ein Unterschied ist, ob man da wo man herkommt real bedroht wird, oder ob man unbehelligt da wo man herkommt ein- und ausreisen kann. Trotzdem fühle ich mich vertrieben. Auf politischem Niveau.
Deutschland isoliert sich momentan in Europa durch Sozialisten und Kommunisten als Nation !! Nation. Sozialismus. Getarnt als Raum ohne Volk. Jonglieren Sie ruhig mal ein bißchen Ihre Gedanken. Diesmal wirft man nicht raus, sondern holt rein. Man wiederholt sich und merkt es nicht, weil man soziale Parameter andersrum benennt. Seit etwa der Regierungszeit von Joschka Fischer sind die Grünroten indoktrinär von us-amerikanischer Hochfinanz, deren Medien und deren Produkten unterwandert. Sie merken nicht wie ihre rassistische, ständig Rasse betonende Diversität, ihr Frau mit Pimmel, Schnaufen aufhören weil Weltuntergang, nichts als biologische Mohrrüben sind, die man ihnen an einem Vollholzbesenstil vors Gesicht hängte. Im Gegensatz zu den Grünen wäre der Esel, solange ich dies hier schreibe, den Besenstil los und würd bereits fressen. Hat man Gedanken in eine etwas andere Richtung, passt immer eine ihrer religiösen Sünden gegen die man verstößt und man ist wahlweise Macho, Antisemit, Nazi, Rassist, Neokolonialist. Ständig entstehen neue Schimpfworte, gerechtfertig durch die pure Einbildung seltsamer Aktivisten in ihrem "Kampf" gegen Hass und Hetze, Gutes und Gerechtes zu tun, mit denen Jemand diskreditiert werden kann, der eine im Umwandlungsprozess befindliche Gestalt mit dem falschen Pronomen angeredet hat.
Alexander Wendt in seiner leichten Sprache mit der er an Recherche reichen Schlenkern zu scharfen Pointierungen kommt, hat sich des Themas angenommen. Er passt die Beispiele in einen negativen Rahmen als eventuell kommendes Szenario. Wenn alles Vorgeschlagene der Regierung schon im Voraus auf Verbot, Bestrafung, Zwang, Bezahlung, Besteuerung und Bevormundung hinausgeht, sollte man genauer schauen. Um dieses in den USA erdachte System der totalen bargeldlosen Kontrolle am laufen zu halten, wird mehr CO2 verprazzelt, als sie damit einzusparen behaupten. Doch lesen Sie selbst Achtet auf den, der „Verschwörungstheorie“ sagt
Einzelne Punkte sieht Herr Wendt als Ziel negativ, weil sie eben in diesem totalitären Rahmen stecken. Betrachtet man sie isoliert und nicht als Bestandteil eines grünen Überwachungsstaates, wären einzelne Entwicklungen durchaus wünschenswert. Aber eben nicht durch Zwang und beständige Strafe, sondern durch Anreize setzen. "Kürzere Wege" ist beispielsweise eine der Sparparolen. Die gibt es nur, wenn eine völlig andere, dezentralere Arbeitswelt umstrukturiert und Handel in Teilen zurückgebaut wird. Inklusive Steuerstruktur. Genau das aber möchten und mögen die Globulisten gar nicht. Der alemanische Reichtum entstand auf einer soliden Basis von kleinen und mittleren technischen Werkstätten. Bei Grünrot braucht über solche Dinge nicht mehr reden. Sonst kriegt man Aluhut. Das verbieten die sich. Man Muss mit Grünen ganz vorsichtig wegen Fettnäpfen reden. Irgendwo tatscht man immer an einen ihrer heiligen religiösen Gedanken und darf sich dann wahlweise von Hass oder von Hetze aus dem Spot ziehen lassen. Statt mit Arbeiter und Bauern besprechen sie sich gerade in Davos mit CO2-Feinden und schwulen Minderheiten im Gefolge, wie sie ein wenig aushelfen können. Irgendwie passt das zu den ausgebuchten Eskort-Damen. Die Grünen ergänzen den Zirkus umsonst durch Nonbinäre, Transwackelbildchen und feministischer Außenpolitik inklusive Beachtung von Menstruität. Für etwas seltsam veranlagte Kunden. Würde mich interessieren, ob sie auch Tampons für die Davoser Herrenklos mitgebracht haben.
Ich hab hier einen alten, teuren, wenig gebrauchten Drucker noch kaputt rumstehen, vom dem ich hoffe, dass ihn ein Voodoo-Zauber wieder ans funktionieren bringt. Kann man in Lomé nicht reparieren, weil der einen programmatischen Selbstzerstörer in sich hat. Die Verfallzeit von Geräten senken wäre eine Marktregulierungen, an denen eine Regierung vorsichtig beeinflussen kann, wenn Importrichtlinien festgesetzt werden. Genau das wollen aber die zentralistischen Globalisten mitnichten garnicht. Produktmenge und Kurierdienste bringen die Kohle, von der grünrote NGO's im Kampf gegen Rechts leben. Kohle, die über die Böll-Stiftung in alle afrikanischen Initiativen in Deutschland laufen, damit die nichts anderes mehr von sich geben als alltägliche Diskriminierung und postkoloniale Spätfolgen. In neugrünroter Sprache natürlich.
Dauerhaftere Produkte würde gigantische Material- und Energiemengen reduzieren. Genauso wie Arbeit neu überdacht werden muss. Aber nicht mit Hohlphrasen wie "Künstliche Intelligenz" oder "Digitalisierung". Ausser einem Herr Palmer fällt mir bei den gerade regierenden niemand als Gesprächspartner ein. Aber seit der mir mit Knast drohte, weil ich mein Immunsystem nach meinem Gutdünken stabilisiere ...
Einen erhellenden Artikel, der das elektronische Wegwerfen beschreibt, fand ich aktuell zum Thema Computer ohne Updates Lenovo-Schrott im Verkauf.
Feine Streichleberwurst
Ich habe eine schwere Zeit hinter mir, die ich mir durch gut essen und trinken leicht gemacht habe.
Mehr versehentlich habe ich im Supermarkt für einen Euro eine Dose erstanden. Sonntag früh musste sie nun dran glauben und heraus kam: Tatamm!! Feine Streichleberwurst. Von den Restfranzosen aus dem Elsaß, meinem Stammesgebiet, übernommen. Sowas hatte ich nun schon 25 Jahre nicht mehr gegessen, denn in Deutschland war ich lange Vegetarier und begann erst in Togo wieder, in Fleisch zu beißen. Aber Dose war seitdem und weiterhin nicht bei meinem Einkaufswünschen.
Und während ich diese schon fast vergessene Spezialität so vor mich hingenoss, sangen die drüben in der beknackten Kirche Oho Amen, ohoho Amen, in the name of Jesus, Halleluja, Halleluja, Halleluja um meine Gürkchen zu preisen. Rechts ein gerettetes Messer, uralt. Von meinem Großvater dem Metzgermeister. War auch in der Ukraine unterwegs. Ein nachhaltiges Messer.
23.1.
Schweineleber. Wenn in der Streichleberwurst die Leber vom Schwein drin ist und die Leber vom Schwein, das beste Sofortheilmittel bei Anämie, Blutarmut, ist, dann müsst man eigentlich den Togoern ab heute Streichleberwurst als kulturelle Aneignung schmackhaft machen. Neben Diabetes ist Anämie die am weit verbreitetste Volkskrankeit. Ach ja. Wer dann neben der Streichleberwurst auch noch schön die Radischen, gurken, Zwiebeln, Tomaten und Oliven einpfeift, wir normalerweise auch mit Diabetes nie ein Problem bekommen.
Stimmt die Theorie des Propheten der Kreisklass B, verehrte Ärtze und Heiler?
Weit vor der Frage, ob Streichleberwurst vielleicht doch gesund ist, rangiert das Loswerden eines völlig gestörten Gesundheitsministers
„Die Strafanzeige des Rechtsanwalts Wilfried Schmitz gegen Karl Lauterbach und die möglichen Mittäter an die Staatsanwaltschaft Berlin datiert vom 16. Januar 2023 und umfasst folgende Vorwürfe: Tatverdacht der gefährlichen und schweren Körperverletzung (im Amt) mit Todesfolge gemäß Paragrafen 223, 224, 226, 227, 340 StGB, des Totschlags und Mords gemäß Paragrafen 212 und 211 StGB, der fahrlässigen Körperverletzung gemäß Paragraf 229 StGB, der fahrlässigen Tötung gemäß Paragraf 222 StGB, aller in Betracht kommenden Straftatbestände gemäß Paragrafen 94 und 95 AMG sowie aller sonst in Betracht kommenden Straftatbestände und Beteiligungsformen nach dem StGB, Kriegswaffenkontrollgesetz und/oder Völkerstrafgesetzbuch."
Es ist unbestreitbar. Deutschland wird gerade ruiniert. Verantwortlich sind: SPD, FDP und Die Grünen. Punkt. Alle Regierungsmitglieder durch die Bank nicht die hellsten Kerzen auf der Torte, schießt Lauterbach den Vogel ab. Der Mann hat ernsthaft einen an der Waffel. Doch nun, wie ich seit 2020 schreibe, sind die absoluten Zahlen nicht mehr wegzulügen. Die Gespritzten werden nun auf die Spritzer losgehen. Weil sie begreifen, dass sie noch mehr betrogen wurden als die Denunzierten. Das Halali beginnt.
Ich entlasse Sie nicht von dieser Seite ohne einen eigenbiografischen Hinweis. Warum ich gerade ein klein wenig dicker werde.
Aber vorher, was mir hilft, nicht ganz so arg dick zu werden:
Aloma vom Strauch
Es ist durchaus Arbeit die Zweige zu schneiden, dann die kleinen Zweige von den großen trennen und dann kommt, das Blatt vom Stil zu ziehen. Das sieht man auf dem Foto nicht.
Ndolé, Bitter-Leave oder eben, wie hier in Lomé, Aloma. Ein Bitterkraut, das ich wegen seiner Bedeutung auch gern mal doppelbetone. Es war über die Jahre schon in zwei Varianten erklärt. Immunkraft steigernd. Antiviral. So Zeugs war das damals. Gesund eben. Es ging dabei etwas unter, dass man von dem Geblatt richtig gut aufs Klo muss. Was natürlich auch gesund ist, aber richtig gut tut. Außer Lowenzahnsalat gibt es in der deutschen Küche kaum mehr "bitter", ausser beim maskulin geprägten Trinken. Bier ist ja oft auch mal bitter. Oder eben der "Bitter", ein mit Kräuter versetzter Likör oder Bitter schnaps. Deshalb bin ich froh, bitter hier in Westafrika als lokale Tradition kredenzt zu bekommen. Beim Essen und beim Schnaps
in fertig zubereiteten Zustand sieht das dann mit viel Rindfleisch, so aus:
Aloma, fertig zubereitet
Ab da begann das dick werde. Mit Akume, dem Maisklos. Der ist eigentlich ein Armeleuteessen hier. Aber, weil mit Viel Wasser in sich drin, leicht verdaulich. Er passt als Stopfung wunderbar zum Aloma, weil er nicht sehr geschmacksstark ist.
So. Jetzt können Sie weiter zu den Seiten, wo ich "Direktiven" als roten Faden durch die Seite laufen lass.
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