von Peter Herrmann, ab dem 12. Dezember 2023
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nix
Schnauze voll
 

Nachdem eine vorgesehen Angeberei mit Alter Ego nicht hingehauen hat, könnte vielleicht mein Persönlichkeitsprofil mit dem dargestellt werden, was mich ankotzt. Ist vielleicht angenehmer, als in der Vergangenheit beschönigend herumzuwirtschaften

  graue kleine Linie
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12.12.2023
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Neuer Ego
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Ja ja. Ich habe mein Pensum an die Weltgemeinschaft abgeliefert. Hab mich eingesetzt für Friede, Freude und ganz besonders für Eierkuchen. Das ging mit reichlich Geschrei ab, weil ich eine einfache Lebensphilosophie habe. Steht mir einer auf dem Schuh, dann sag ich höflich: "Tschuldigung, Sie stehn auf meinem Fuß." Wenn DerDieDas nicht runtergeht, dann wird der Tonfall strenger. "Heh, du stehst auf meinem Huf." Ein drittes Mal wird es richtig laut bevor es knallt.

Mal von der Kindheit abgesehen, auf die ich noch komme. Zwei Mal gings schief. Die Nase hat einen Schlag so abbekommen, dass ich schnarche und das Genick braucht gymnastische Übungen. Wenn man von der weiteren Philosophie ausgeht "Wenn du mich nervst, werde ich dich auch nerven" ist das für mein weitgereistes Alter ein ganz guter Durchschnitt.

Es gibt Gewalt im Leben. Das beginnt sehr ausgeprägt in der Kindheit. In der Grundschule und beginnenden Gymnasialzeit war ich der Drittstärkste der Klasse. Der Roland Geiger und Uli Epple waren besser und mit dem Rainer Tralls war ich so etwa gleich. Diese seltsam exakt anmutende Hirarchie ergab sich aus jahrelangen Rangeleien und Streitereien, bei denen man auch verlieren lernt. Wir waren dabei trotzdem Freunde und wir hatten den Ehrkodex, denen zu helfen, die keinen Zugang zu den vorderen Plätzen hatten. Halt nicht in jedem Moment Freunde, weil verlieren zu akzeptieren nicht immer in fünf Minuten ging.

Viel davon setzte sich später im Sport weiter fort. Klaus das Mamasöhnchen hatte keine Chance in der Hirarchie und viel Jahre später outete er sich bei einem Besuch in der Galerie als schwul. Oder der kleine Wolfgang, bei dem die zu wenigen Kilo jede Chance verhinderten, der sich zum cleveren Denker entwickelte.

Ein gewisses Pensum von Gewalt gehört zum Leben. In Deutschland gibt es zu viel Justiz, die dieses auslebende Potenzial bürokratisch unterdrückt und bestraft. Schon sich gegenseitig mal anbrüllen führt ins Gericht. Furchtbar. In Togo und fast ganz Afrika gehört eine gewisse Menge des sich auslebens und aufblasens in den Alltag. Da wird nicht jeder Stinkefinger von der Bordkamera aufgezeichnet. Hier dürfte ein Grund begraben liegen, warum die Deutschen von vielen Zugewanderten verachtet werden. Zu viel Gesetze und #meetoo haben die Männer zu Weicheiern gemacht.

Ein Ausrutscher führt zum Parteiausschluss und bewirkt, dass nur noch diese opportunistische Weicheier in führende Positionen kommen, die sich mit juristischem Personal schützen. Das Schlimme ist, wenn diese Leute, die nie im persönlichen Kontakt verlieren lernten, nun Krieg führen. Oder, ganz schlimm, die dazugehörigen Frauen, die zu diesem Klientel passen. Schauen Sie sich unter diesem Gesichtspunkt mal das Personal an, das Deutschland führt und Entscheidungen trifft. Die martialischen Töne von sich aufblasenden Dauerverlierern und Petzer. Von wegen, Frauen seien friedvoller ...

Charaktere, die sich ohne in den Clinch zu gehen dem Hegemon unterordnen und nicht begreifen, dass ein Krieg verloren ist, aber das Weltklima retten wollen. Es sind nicht nur die Zuwanderer, deren Zuneigung die Weicheier sich mit Sozialgeld erkaufen wollen, das sie mit Hilfe der Justiz in Form von Steuern gestohlen haben, die Deutschland verlachen. Es ist auch das Führungspersonal anderer Länder, die diesen Duckmäuser_gng_:*Innen nur Verachtung entgegenbringen. Rufen Sie sich die Situation in Erinnerung, wo ein seniler Aufschneider dem Verlierer neben ihm sagt, dass er für die nächsten Jahre seine Pausenbrote von Mama an sich nehmen wird und der Loser neben ihm nicht mal das Gesicht dabei verzieht. Scholz neben Biden, als der ihm sagt, dass man die Pipelines demnächst sprengt.

Dieser kleine Ausflug ins biologische Menschsein ist kein Pladoyer gegen Recht und Gesetz. Aber eines gegen zu viel Recht und Gesetz. Ein gewissen Potenzial um Dinge persönlich zu bereinigen muss erhalten bleiben. Zu viel Paragraphen ist der Individuen Tod. Übrigens eine Maxime, die mir Herr Trump sympathisch machte, der anordnete, dass mit jedem neuen Gesetz zwei alte verschwinden müssen, weil es viel zu viele gibt.

23.12. graue kleine Linie
 

"Gibsch Uf?"

"Gibst du auf?" Wenn nun das "Ja!" folgte, war die Kampf vorbei. Sieger und Verlierer waren klar. Wehe, der, der aufgegeben hat, hätte danach versucht, irgendwie hinterrücks weiter zu machen, er hätte Prügel von allen bezogen. Ich kann mich übrigens an keine ernsthafte Verletzung erinnern. Hätte der Sieger im Zorn übertrieben, wäre er von den Umstehenden gebremst worden.

Es gab Regeln. Wie die entstanden, weiß ich nicht mehr. ich vermute, das war überliefertes Allgemeingut.

13.12.2023
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Bernadette
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Es geht um Geschichten erzählen und um Dinge, von denen ich die Schnauze voll habe. Die deutsche Politik ist eines und das us-amerikanische Großkapital ein Anderes. Etwas ganz Anderes sind die lokalen Geschichten, die in Avepozo zirkulieren. Ganz besonders hartnäckig halten sich die Geschichten von Bernadette und wie ich sie gequält hätte.

Bernadette war auf Crack. Die schlechte Nachricht: Ich hatte sie 2017 damit am Hals. Die gute Nachricht: Sie ist heute runter.

Ich sollte vorrausschicken, dass ich in meinem Leben schon mehrfach Leute im Freundeskreis hatte, die auf irgendeiner Droge gelandet waren und bei denen ich versuchte, sie da rauszuholen. Weil es ein paar Mal geklappt hat, versuchte ich es auch bei Bernadette und musste mit vielen Geschichten leben, die über sie und mich kursierten.

Einmal musste ein großer starker Nachbar, ein großer starker Togoer aus Deutschland, der gerade zufällig vorbeikam und ich, als großer starker Deutscher, gemeinsam, zu dritt, die kleine Furie aus der Wohnung bugsieren, wo sie gerade begonnen hatte, Einrichtungsgegenstände zu zerlegen. Wenn man groß und stark ist hat man immer ein großes Problem. Man muss extrem achtgeben, dass man da, wo man hinfasst, nichts kaputt macht. Denn wenn was an so einer kleinen Furie kaputt geht, wäre man vor einem Gericht in Erklärungsnot. Man kann ihr also nicht eine Ohrfeige geben, mit der sie zwei Meter weiter an die Wand klatscht, auch wenn man es könnte. Sie hatte von drei großen starken Männern also keine Blessur, weil wir mit Gewalt extrem vorsichtig waren.


  Bernadette
  Das ist Bernadette. Mit Halsstütze nach einem Motorradunfall

 

Eines Tages kam Bernadette mit dieser medizinischen Halskrause. Wieder einmal hatte sie einen Unfall mit einem Motorradtaxi. Weil das öfters der Fall war, vermutete ich, dass sie bei denen, voll auf Crack, so herumzappelte, dass sie es war, die den Unfall verursachte. Sie kokettierte damit in der Nachbarschaft herum und wollte auch unbedingt, dass ich Fotos von ihr damit machte. Es schien nichts ernstes zu sein. Die Rechnung dazu bekam ich später aus meiner kleinen Klinik, wo sie mehrfach, auch nachdem sie nicht mehr bei mir schnorrte, noch auftauchte. Bis ich dort in einem Rundumstatement aufklären musste, dass sie mitnichten meine Frau sei.

Bernadette war auf mich angesetzt. Das erste mal kam sie mit blutenden Beinen, erzählte mir woher sie mich kannte und sie brauche nun meine Hilfe nach diesem Motorradunfall. Ich kannte sie aber nicht von dort woher sie mich kannte. Klang plausibel, aber die Infos dazu hatte sie nicht von mir. Einer der zwei Chefs der Bananediebe schickte sie, wie sich Wochen später herausstellt. Es dauerte mehrere Besuche, bis ich den Fahrertrick durchschaute. Sie kam mit Taxi und sagte dem Fahrer, er soll vor dem Haus warten, sie hätte da drinnen mit einem Mann 30 Minuten was zu erledigen. Nach einer Stunde klingelte der und fing mit mir Streit an. Wo sein Geld respektive die junge Dame wäre? Zu dieser Zeit lag, ohne Handlung, die junge Dame ungefragt und splitternackt auf meinem Bett und täuschte Schlaf vor. In der Zeit meiner Abwesenheit am Hoftor fand die schöne Allerliebste etwas, was für ihren Crack-Einkauf von Nutzen sein könnte und beschrieb später Anderen, wie ich so lebte. Der Beginn einer Freundschaft.

Sie können gerne unter Bernadette oh Bernadette noch mehr darüber lesen. Was sich aber bis heute als Gerücht sehr zu meinen Ungunsten hält, als wäre diese schicke Halskrause das Resultat meiner Gewalt an ihr.

Lassen Sie mich an dieser Stelle ein wenig negativ Verallgemeinern. Für solche Sachen sind Frauen extrem gefährlich. Meine jetzige Freundin ist krankhaft eifersüchtig. Auch auf Frauen der Vergangenheit. Sie fand dieses Foto, hörte von den Exzessen aus 2017, denn Bernadette trug alles nach außen und war unerschrocken genug, auch mal einen Taxifahrer vor den Augen des halben Viertels zu verprügeln und folgerte daraus, dass ich es gewesen sein müsste, wegen dem Bernadette diese schicke Ding am Hals trug.

Mit dem was die Gute alles anstellte, hätte das zwar sein können, aber: Nein !!!

Nicht von mir.

Das muss jetzt mal kategorisch gesagt werden.


  Papaya
  Kategorische Papaya aus meinem Garten

15.12.2023
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Bronze-Paar
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Ganz und gar nicht die Schnauze voll habe ich vom letzten Ankauf, den ich hier als Werbung in eigener Sache anpreise.

Wer mich und meine Situation kennt wird sich nun zu recht fragen, wie der Herrmann ein solches Pärchen mit satten 420 Jahren Alter kaufen kann. Die Erklärung ist, dass ich sie gekauft habe, sie mir aber nicht gehören, ich sie aber trotzdem anbiete.


  Zwergenpaar
  Kleinwüchsiges Paar. Benin-Kultur. Um 1600

 

Als ich das Pärchen vor einem Jahr in Kommission bekam, war ich gespalten. Meine Begutachtung sagte "alt", aber ein Pärchen Kleinwüchsiger in dieser Qualität war zu selten um wahr zu sein. Den letzten echten Zwerg bekam ich in Berlin zur Begutachtung und wir ließen prüfen. Er kam vor etwa 18 Jahren auch aus Lomé nach Deutschland und dürfte damals der letzte alte gewesen sein. Seitdem gabs nur Repliken.

Wer erinnert sich noch an meinen letzten Newsletter im November 2018, in dem ich zwei rezente Güsse eines Zwergenpaares anbot, bevor ich die Lust auf Kunst und Computerarbeit verlor. Damals schrieb ich schon, dass ich mich nun für eine Weile zurücklehne und einen auf Wanja den Starken mache. Hier in Lomé legt sich Wanja nicht auf den Ofen, sondern auf die Liege mit Ventilator. Ökonomen sagten 2018 es komme in Bälde ein schwarzer Schwan. Er kam und hieß Corona. Weil der Run für Pharma gut lief, wollte Rüstung auch was haben und Wanja lag immer noch auf der Liege.

Ganz langsam dämmerte mir die letzten Monate, dass die Zeiten nach diesen Plünderungen erst langsam wieder besser werden. Ich stieß mit den Beinen die Decke hoch und siehe, sie bewegte sich. Kennen Sie das Märchen, wo die Verwandten von Wanja schon böse wurden?

Egal. Die zwei Bronzen sind geprüft, sind in Deutschland und stehen nun zum Verkauf. Sie sind gut für Jemand, der schnell ein größere Summe in Kunst anlegen will, bevor er von Grünrot geplündert wird. Die zwei Kleinwüchsigen sind traumhaft schön gearbeitet. Sehen Sie hier mehr von Ihnen.

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Der Markt hat unter dem brunzdummen Restitutionsgesabber und dem Dekolonisierungsmist schwer gelitten, erholt sich aber gerade wieder. Wie sagte schon weiland Frank Zappa: "Jazz is not dead, it just smellis funny." Hier ein Erholungsbeispiel bei Bonhams.

16.12.2023
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Minus Ma
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Minus Ma. Das ist englisch und heißt Weniger Mama.

Gerade zog ich mir einen Kurzfilm einer der Propagandaleidmedien rein, in dem ein Herr Minister Pistorius einen unfassbaren Blödsinn über das Ende von Minusma verzapfte. In 10 Jahren Mali hätte zwar nichts geklappt, aber man werde weiter daran arbeiten, durch die Befriedung der Sahel-Zone Europa zu schützen. Wenn nicht mit Militär, dann irgendwie anders also.

Offiziell heißt der Verteidigungsminister. Ich würde ihn gern in Angriffsbeauftragten der Sockenpuppenampel umbenennen. Nachdem die roten Stöckelschuhe seiner Vorgängerin als feminine Spazierfahrerin sich für Angriff als untauglich herausstellten, musste ein Mann her, der Machtworte gegen Russen oder afrikanische Despoten sprechen konnte. „Es kommen wachsende Migrationsbewegungen oder mehr Terrorismus auf uns zu“. Toll. Wie er das so sagt. Schon der Name Pistorius hört sich auch so toll intelligent an. Irgendwie. Jedenfalls schlauer als Boris Bäcker, wie Herr Boris Pistorius in der germanischen Übrsetzung heißt. "Einer für Alle" haben ihm die Amis als Werbeslogan verpasst. Wow.

Habeck nachdenklich für Schwiegermütter, Baerbock kleidsam für Frauenzeitschriften, Scholz zynisch für, ja für wen eigentlich? Und nun der Pisstorius. Vor Säulen und stramm stehenden Gardesoldaten leidet er medial über das jähe Ende seiner Liebe zu Doris Schröder-Köpf. Doch er lächelt. Er ist Der Lächler, mit Haltung. Für Dich und mich.

Stop. Nein. Vielleicht für Alle, aber nicht für mich. Bleiben wir mal kurz bei "Alle". Deutscher Minister. Für alle Deutschen? Für alle in Deutschland Lebenden?

Ahnen Sie, worauf ich hinaus will? Es sind nationale Untertöne einer sozialistischen Regierung. Neudeutsch: Framing. Seit Merkel bekommen die jeweiligen begleitenden Fotografen eine Image-Anleitung. Schälen Sie Herz, strenge Nachdenlichkeit mit pastoralem Blick in die unbestimmte Ferne, liebende Mitmenschlichkeit und das Frauen verstehende ohne Anzüglichkeit heraus. Der Spießer aus dem zweiten Bildungsweg, der sich mutig gegen Putin stellt.

Er spricht englisch um Befehle zu empfangen, französisch um zu kooperieren und russisch um den Gegner zu verstehen. Das klingt beeindruckend. Wenns stimmt. Was ein wenig untergeht: Schon wieder ein Anwalt. Mir sind eindeutig zu viel Juristen in der Politik, die ja sogar die Nichtberufhabenden noch weit übertreffen. Aber das ist persönlich. Daher lässt sich vielleicht meine Sympathie für Malermeister erklären.

Ach ja. Spritzen haben keine Nebenwirkungen und schützen vor Ansteckung. Basta. Ein resoluter Schwätzer im Auftrag seiner Herrn also, für die er in der Ukraine Kapital schützend in Bewegung ist und Schulden machen neusprechend Sondervermögen nutzen nennt.

Lieber Leser, noch mehr geliebte Leserin. Hätten Sie ein wenig Sondervermögen für mich?

Alle für Einen.


  Arschloch
  Der meint mich

 
  Bianca Blomenkamp
Fraktionsvorsitzende GRÜNE Hamburg-Harburg. Mitglied im Hauptausschuss und Kulturausschuss. Frauenpolitische Sprecherin und Fachsprecherin für Antidiskriminierung (6.12.2021)

 

So geht das nun schon bald vier Jahre. Ich bitte um ein wenig Verständnis, wenn es hier und da auch mal ein wenig giftig wurde. In letzter Zeit erwische ich mich ständig dabei, zu hoffen, dass es meine Feinde und die Hasser und Hetzer_gng_:*Innen ganz "Plötzlich und Unerwartet" erwischt. Rekordhohe Krankenstände, niedrigsten Geburtenraten der indigenen Deutschen und eine notorisch verschleierte Übersterblichkeit lassen mich ungespritzt sehr cool und relaxed zuschauen.

Ich bin gegen den Zirkus mit Restitution, halte als Gegner der sinnlosen Verbrennung von Resourcen nichts, aber auch gar nichts von der grünen Klimasekte, verstehe die russische Position, behaupte, dass Ablehnung der idiotischen Zuwanderung nichts mit Rassimus zu tun hat, sehe die Notwendigkeit einer konservativen Regierungsübernahme und werde von den staatlich geförderten und bezahlten Kämpfern gegen Hass und Hetze mit Hass und Hetze zugeschüttet. Aber ich befürchte, dass die dümmste deutsche Regierung seit ich denken kann, unseren guten Ruf der Alemanen zerstört und uns in einen völlig sinnbefreiten Krieg zerren wird.

Macht mir nicht allzuviel aus. Es krähen Hähne, die Ziegen fressen die Reste aus den Kokosschalen vor dem Tor, es klappern Schöpflöffel gegen große Töpfe, eine Nacbarin singt beim kochen, ich lebe trotzdem in einer Millionenstadt und die Sonne scheint durch den Harmattanstaub. Ein Dieselmercedes steht vor der Tür und meine Enduro läuft wieder. Gestern abend erzählte mir Gerd Chesi Anekdoten aus seinem Leben und ich musste ständig lachen, weil ich dachte, so viel Gemeinsamkeit gibts doch gar nicht. Ein wunderbar widerborstiger Geist, der unglaublich viel erlebt hat. Sein Tatendrang steckt mich an.

18.12.2023
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Dt. On the Run
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Ein Tischler und Restaurator wurde Oberbürgermeister in Pirna in Sachsen. Er ist damit der erste Oberbürgermeister der AfD in Deutschland.

Mich freut es gar nicht so sehr für die AfD, sondern dass es mal wieder ein Handwerker geschafft hat. Das ist in den anderen Parteien gar nicht mehr möglich. Und dann einer der mit mir berufliche Überschneidungen in der Ausbildung hat. Ich kenn den Tim Lochner nicht. Aber es freut mich einfach. In der taz herrscht Weltuntergangsstimmung. Das freut mich auch.

Aah. Wunderbar. Die Bauern und Winzer. Das sind die Branchen, die zum Erschrecken der Grünen die Scholle nicht mit dem Handrechen pflügen. Es macht gerade Spaß nach Deutschland zu schauen. Rambazamba mit Traktor. Fehlen nur noch die Künstler, die sich die letzten Jahre im Gros als die treuesten Vasallen der sozialistischen Obrigkeit herausstellten, weil sie sich selbst als fortschrittlich im Sinne von innovativ Schaffend sehen und nicht merkten, dass sie Reaktionären auf den Leim gingen. In Berlin musste in einem Café eine Ausstellung abgebrochen werden, weil die Antifa dem Wirt Maßnahmen androhte. “Kein Platz für Rassismus, Sexismus, Homophobie, Faschismus, jegliche Form von Diskriminierung“. Sagen die Neofaschisten.

Die Situation in Deutschland ist heillos verfahren. Lohnnebenkosten und Bürokratie als Beispiele. Aber: An der Nato-Ostflanke übernimmt Deutschland Führungsverantwortung in der Nato. Toll, gell? Liebe Biobauern, Schluss mit Lustig. Eure Knete geht nach Ukraine und in die Rüstungsindustrie der Amis. Jetzt hockt ihr mit den Konventionellen im gleichen Boot. Natur und Bio. War für die Grünen nur Tarnung. Sag ich schon lange.


 
  Speckgürtel der Hoffnung
Das Naturrevier meiner Jugend. Blick vom Schellenhof. Sonntag der 17. mit Frühtau

 

Man will mich in die Heimat meiner Kindheit locken. Wahrscheinlich, weil ich Seperatist der alten Schule bin. Noch keine Windräder und Kernkraftwerk Neckarwestheim ist nah und reanimierbar.

Und in Togo geht nichts, weil da sind Togoer. Ich geb langsam auf. Überall liegt Müll und Plastik. Kunst ist hier Halleluja in der Kirche. Beim Tanzen wackeln sie mit dem Arsch, als wollten sie den Pastor vögeln. Aber die Mentalität zu glauben, dass man ein natürliches Anrecht auf Reichtum und Wohlstand hat den andere schaffen, gepaart mit einem bösartigen Rassismus ist weder gut für Innovation noch für Lebensabend. Endlich habe ich wieder ein Gartenlokal gefunden, wo keine Scheißmusik läuft, auch wenn es nicht allzu schön ist dort, basteln sie gegenüber an einer neuen Stätte der Geselligkeit, die als Drohung so aussieht, als kämen noch vor Weihnachten die Lautsprecher.

Doch: Mir kommt das Kotzen:


    "Das Dokument sei ein „Meilenstein“ für die Freundschaft beider Länder, sagte Pistorius. Deutschland mache nun das für Litauen, was Nato-Partner wie die USA, Frankreich oder Großbritannien in Zeiten des Kalten Krieges für Deutschland getan hätten: Soldaten an die Ostflanke schicken, mit ihren Familien, Führungsverantwortung übernehmen, mit einer „kriegstüchtigen Brigade“ die rund 2,8 Millionen Einwohner Litauens mit schützen."

 

Kann man auch anders nennen: Den Russen auf den Pelz rücken. Im Namen der Amis und Briten Freundschaft versauen, wie die letzten 120 Jahre. Gehts noch dümmer?

Mal runtergebrochen auf eine einfache Formel. Die rotgrünen Sockenpuppen fangen Streit mit Russland an, sanktionieren sich selbst in Richtung Ruin um denen zu schaden und wollen nun 100 !! Milliarden für Rüstung ausgeben, die sie nicht haben und Sondervermögen nennen, um sich und die anderen Nato-Länder führend vor den Russen zu schützen.

OK. Ich bleib doch in Togo. Fege Müll vor meinem Hoftor weg.

Kann mir mal jemand einen schwäbischen Sorgo-Besen schicken. Wegen Kehrwoche und so.

19.12.2023
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Modernes Büro
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Die letzten zwei Jahre erschienen auf diesen Seiten immer wieder einmal große Hallen mit einem winzigen bißchen geringvolumigen Sinn darin, den man Kunst nennt. Der beheizt werden muss, der gekühlt werden muss. Der kleine Sinn einer Installation.

Schauen Sie sich mal folgendes Bild an und fragen sich, wo man denn da eine Mitarbeiterin flach legt. In der Besenkammer? Das ist ein so genanntes Wohlfühlbüro. "Das alte Büro ist endültig tot", schreibt großkotzig die FAZ. Hier können Sie ausnahmsweise keine Kunst hängen. Wie übrigens in fast allen modernen Gebäuden.

Dieser mindesten fünf Meter hohe Raum muss nämlich beheizt werden. Und nun analysieren Sie mal, wieviel Fläche für Arbeit konzipiert ist. Es sind bezogen auf eine Firma wenig. Und vor allen Dingen auch noch bescheuert. Eine mit Leder bezogenen Besprechungsecke, wo man vom Tisch drei Meter weiter schön mithören kann. Nicht ganz genau, aber für das heute erlassene Bespitzelungsgesetz für Firmenpetzer natürlich klasse.


 
  Das soll das Büro der Zukunft sein

 

Der diese Energieschleuder entworfen hat, sagt, dass man man den Getränkeautomat und die Küchenzeile sehen muss, weil das ein gutes Gefühl gibt. So zufrieden. Die freischwebende Treppe zeugt von einem Knallkopf, der mit aller Gewalt Ideen produzieren möchte, aber von Ergonomie oder Feng Shui nur mal was als Fremdwort hörte. Hach, und die romatische Beleuchtung. Bis auf den schwarzen Topf, der antiromantisch nostalgisch als Funzel die vier beleuchtet. Nur die Schatten passen natürlich nicht. Wo ist den die Kinderspielecke und der Hundekorb?

Da stehen dann zwei Führungsdamen an der Kaffemaschine und tratschen, während Jemand an einer komplizierten Zeichnung, einer schwierigen Berechnung oder an einem Text sitzt. Da hinten am bunt bepolsterten Kundenbereich wird gelacht und an dem kleinen runden Tisch bei den vier Personen beginnen gerade zwei der drei Männer ein maskulines Protzspielchen vor der Frau abzuziehen und es wird im Streit immer lauter.

Der Raum ist gut für eine Betriebsfeier aber nicht zum arbeiten. Wenn ich als Kunde in solch einen vermeintlichen und unnützen Luxus komme, weil ich was kaufen möchte, verabschiede ich mich sehr schnell wieder, weil ich solch einen Prunk nicht mitfinanziere.

Und nun stellen Sie sich mal vor, so ein tolles Wohlfühlbüro der Zukunft steht in Afrika und soll mit diesen Fenstern gekühlt werden. Natürlich keine Rolläden und erst recht keine Vorhänge, damit man im Winter von außen auch schön hereinschauen kann um zu sehen wie fleißig alle am sitzen sind.

Das Chefinnenzimmer ist natürlich rechts oben im ersten Stock mit extra kleinen Treppen zum Hinterausgang. Die Chefin kann ja nicht jedes Mal wenn sie sich verdrückt, sichtbar durch die Sitzungen stöckeln.

Soll ich weitermachen? Mit den Pflanzen? Mit dem versteckten Ventilator?

Die Firma, die solche Entwürfe anbietet, hätte dieses Jahr 120 Millionen Umsatz. Der Rest verschwindet hinter der Bezahlschranke.

23.12.2023
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Dies und Das
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Die Tage war ich ein wenig in der Stadt unterwegs. Nach erledigen meiner Formalitäten für eine Aufenthaltsgenehmigung verkostete ich mit meinem muslemischen Händler, ob das Bier in der Stadtmitte geschmacklich identisch ist mit dem von Avepozo. Auf der Fahrt zu einem nachmittäglichen Lokal unseres Vertrauens sah ich diese Schülergruppe und konnte in blitzesschnelle mit meinem alten iPhone durch die Windschutzscheibe hindurch die Situation festhalten.


  Straßenüberquerung
  Die Älteste gibt das Kommando

 

"Uuunnd - los"

Die Kirchen bekommen nichts vom Staat in Lomé, weil extrem wenig Steuern erhoben werden. Jede Halleluja-Klitsche muss also selbst schauen, wie sie über die Runden kommt. Deshalb gibt es viel mehr Jesus-Discos in den Kirchen und was in Europa "Gottesdienst" genannt wird, heißt hier eher "Jammi'n in the Name of Jesus" und ist eher der Unterhaltungsbranche zuzurechnen. Weil ich mal ein paar Fotos bei einer Veranstaltung gemacht habe und ein Europäer als Kunde attraktiv als Werbewirkung ist, hat mir der Pastor der Kirche meiner Kleinen ein Huhn für Weihnachten zukommen lassen. Wenn Jemand krank ist in seiner Gemeinde, dann kommt er vorbei zum segnen.

Danke; Herr Pastor. Gerade eben, jetzt, wie ich das schreibe, gings dem Huhn an die Gurgel. Mein Opa war Metzgermeister, aber ich kann nicht schlachten. Wenn ich die letzten Töne - und nun nichts mehr höre, möchte ich wieder Vegetarier werden. Wenn die Kleine Katastrophe dann allerdings das Huhn fertig zubereitet hat, sind die Allüren wieder weg.


  Huhn vom Pastor
  Huhn vom Pastor - es weihnachtet sehr

 

Tut mir echt irgendwie leid, die Todgweihte.

Und dann das hier. Das ist die eine der dümmsten Reden, die ich je gehört habe. Dass der Typ beim ablesen vom Teleprompter nicht auch noch losheult fehlt noch. Ich hatte mal so ein bißchen Sympathien für den, wie offensichtlich andere auch, weshalb er vermutlich vom World Economic Forum ausgesucht und per Wahlbetrug dahin gehievt wurde, wo er jetzt ist. In jeder Talkshow in allen Medien, Baerbock und Habeck, das Traumpaar. Kreative Geburt einer transatlantischen Werbeagentur. Baerbock war das Dummchen, und daneben versöhnlich der nachdenklich glotzende Habeck, von dem dann alle dachten, der wirds schon richten. Der ist genauso dumm wie Baerbock.

Sein Insolvenzversager, seine vollkommen Unkenntnis über Pendlerpauschale, seine korrupten Seilschaften und Schulden heißen Sondervermögen. Als würde er sich bemühen, noch mehr Mist zu verzapfen wie die 360°-Liesl. Das ist Realsatire. Klicken Sie drauf:


  Robert Habeck
  Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Minister Robert Habeck

 

Putin wars, nicht die grünen Kriegstreiber und Sockenpuppen der Amis. 2023 war das wärmste Jahr seit 125.000 Jahren. Klimaschutz sei umstritten wenn er konkret wird. Für die die ertrinken sind natürlich nicht die grünen Menschenhändler schuld, die sie herlocken, sondern Rechtspopulisten, die das Thema ausbeuten und Hass schüren. Der Aufstieg der Rechtsradikalen. Schlimm, schlimm. Sie schüren Ängste um sich von ihnen zu nähren, sagt der Chef der Weltuntergangssekte, die allen Angst macht. Ja, und das unerträgliche Maß an Antisemitismus, von dem er aber nicht sagt, dass der von den von ihnen eingeladenen Musulmanen kommt und nicht von Hans oder Heike.

Ein solch ein schwülstiger Bockmist ... Tuns Sie sich das Gelaber an ... und wählen Sie bitte nie wieder die Grünen.

Ich mach mal einen Gag, weil ich heute mit zwei Fotos zu tun hatte. Eins mit mir selbst und eins mit dem heutigen Sprecher der Wochenrückschau vom Kontrafunk, den ich mir fast täglich reinziehe. Da hätten Sie vor ein paar Jahren doch noch gesagt: "Typisch Grüne."


  Robert Meier und Peter Herrmann
  Robert Meier Peter Herrmann

 

Vermutlich meint Dumpfbacke Habeck uns mit Rechtsradikalen. Von Herr Meier weiß ich nur, dass er eine sympathische Stimme hat und gut moderiert. Aber als ich ihn heute am Samstagmorgen auf dem Foto sah, erwischte ich mich, wie ich dachte, was denn der bei den Konservativen macht. Diesselbe Frage hatte ich mir, wegen mir, auch schon gestellt, weil ich dort ja auch schon Auftritte hatte.

Dort im Kontrafunk sind Menschen, die wissen, das 2023 definitiv nicht das heißeste Jahr seit 125.000 Jahren war und wie eine Insolvenz funktioniert. Wie kann man nur mit ernstem Gesicht solch einen Schmarrn verzapfen? Hier werden Menschen als Rechtsextrem denunziert, nur weil dort auch die AfD zu Wort kommt. Das ist den Grünen bereits Beweis genug in ihrem engstirnigen Dogmatismus.

Es. gab vor langer Zeit Jahre, da war der Rhein ausgetrocknet. Wissen Sie warum Grönland Grünland heißt? Deshalb schnell zu irgendwas Schönem. Gucken Sie mal, über wen der Pastor Hühnchen schenkt.


  Christelle Eglise
  Christelle auf dem Weg in die Kirche. Schöne Haustüre, gell?

24.12. graue kleine Linie

 

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter.

Es ist Sonntag und in Deutschland bereitet man sich auf Heiligabend vor. In Togo ist erst Morgen Weihnachten aber von etwas weiter her kommt das deutsche Weihnachtslied, das mich ein wenig melancholisch stimmt.

Heute Vormittag, nach sechs, rief der Pfarrer meine Kleinen an, ich könne gern mal zu einem Gespräch vorbeikommen. Ich hatte ihr erzählt, dass der Geburtstag von Herrn Jesus weder der 24. noch der 25. sei. Nach der Wintersonnwende gab es bei den alten Germanen das Lichterfest, weil wegen den kurzen Tagen und den langen Nächten nun die Wende mit Licht und Feuer gefeuert wurde um Depressionen und andere schlechte Geister zu vertreiben. Man legte das christliche Fest auf diese Tage, so wie man Kirchen auf alte heilige Plätze baute um das Alte auszulöschen und das Neue zu platzieren. Weil Afrika von Europa aus missioniert wurde, setzten sich hier deren Feiertage ohne klimatischen Bezug durch.

Der Herr Pfarrer, der wohl auch im Rundfunk predigt, war begeistert, dass Jemand seine Theorie teile, dass dies nicht der wirkliche Geburtstag sei. Als ich ihm aber nun das Datum der Auferstehung als genauso fiktiv erläuterte, musste er gucken. Ostern war das alte Fruchtbarkeitsfest der Germanen. Der Frühling war da, der rammelnde Hase, das Ei der Hühner, Symbole des neuen Werdens. Ja, ja, vögeln, gab meine Kleine ihren Senf dazu und der Priester lachte.

Ich wollte nur vorbeikommen um mich für das Huhn zu bedanken, dann betete er eine Runde und wünschte auch uns viel Fruchtbarkeit um sich dann seinem Businnes zuzuwenden, denn seine Kirche füllte sich langsam. Ich muss bei solchen Sachen immer ein wenig grinsen, denn es kommt mir wie ein seltsames Schauspiel vor, in das ich geraten bin. Nicht mal das Paradies kann mich in die Gläubigkeit locken. Ich esse lieber zu Lebzeiten gut und genieße das Manna der Götter. So wie die meisten Pfarrer auch.

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, wieso hat der denn Blätter?

25.12.2023
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Umvolkung
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Gestern gröhlte mich ein weihnachtlich besoffenes Arschloch mit dem unchristlichen Namen Mamadou an, ich solle dahin verschwinden wo ich herkomme. Seine indigene, immer dicker werdende Prostituierte im Ruhestand, nun im mittäglichen Spaghettiverkauf tätige Ehefrau legte keifend Ähnliches nahe.

Dem voraus geht eine Belästigungsorgie mit etwas, das man gemeinhin als Konservenmusik bezeichnet und aus großen kaputten Lautsprechern kommt. Jeden Tag, seit Jahren denselben Dreck in ständiger Wiederholung mehrmals am Tag Open Air als Schleife. Wenn der Halbtogoer Mamadou schon morgens besoffen ist, dann gibts das morgens und wenn er Nachts um zwei besoffen ist dann eben dann. Können Sie sich vorstellen, wie man Schlaf versucht, wenn draußen irgend so eine aggressive afroamerikanische Motherfuckerscheisse dröhnt, von der man weiß, dass der von Billigschnaps besoffene Typ mit einem sich selbst geklauten Bier aus dem Kundenkühlschrank, das er sich gar nicht leisten kann, alleine vor dem Lautsprecher liegt. Keine Kunden, kein Fest, nur er.

Von derlei überdrüssig, werde ich in letzter Zeit etwas laut und deutlicher in dem Verlangen, den Pegel herunter zu ziehen. Statt freundlich beschwichtigende Worte dem gepeinigten Nachbarn gegenüber, gabs kürzlich sogar mal eine an der Mauer abgeschlagenen Bierflasche, von der ich mich wenig beeindruckt zeigte.

Dahin zurück gehen, wo ich herkomme. Denn das hier sei sein Land. Ein Satz, der einem in Togo schon bei der kleinsten Auseinandersetzung entgegen geworfen wird. Dieses Produkt einer kolonialen Aufteilung zwischen Franzosen und Briten sei also sein Besitz. Dieses Volk hier definiert sich ergo an nationalen Grenzen und empfindet sich darüber als Einheit. Es sind also im Konsens patriotische Nationalisten. Dass da nebenbei noch ein gehöriger Schuss Rassimus mitschwingt, kann nach Interpretation deutscher Bolschewoken ja gar nicht sein, weil Grund der persönlichen dauerhaft erlebten Diskriminierung jedes gebürtigen Menschen aus Farbe, der per Geburt gar nicht rassistisch sein kann.

Nun ist Deutschland auch nicht mehr das, was es mal war und Polen und Balten fühlen sich neupatriotisch auf ehemaligen deutschen Gebieten als etwas Anderes. Die Millionen die sich dort vorher deutsch fühlten, hat man ja zum Goßteil umgelegt. Die anderen wurden zu Bayern, Schwaben oder Westfalen und empfinden Deutsch ganz neu. Volk scheint also etwas extrem Dispersives oder Amalgamisierendes zu sein. Aber dass es das gibt, scheint überall eher selbstverständlich. Außer in Deutschland. Da ist einer der "Volk" sagt, ein Nazi. Er sei also einer von denen, die Volk kaputt machten, weil er Volk als solches betont.

Die Widersprüche für die Nazi-Schreier beginnen bei dem Begriff Bevölkerung, das sie weiterhin im Sprachgebrauch haben. Ich weiß nicht woher die Zahl kommt, aber es ist immer Die Rede davon, dass 2022 satte 250.000 deutsche Menschen, also Angehörige des deutschen Volks, sich nach auswärts entvolkten. Die zehn Jahre vorher, etwa seit meinem Abgang, waren es jedes Jahr 150.000. Zum Großteil seien dies gut qualifizierte Fachkräfte.

Wie schon öfters betont, fühle ich mich gar nicht so sehr Volksgehörig. Es ist eher so eine Art juristische Tatsache, die sich am deutlichsten am Pass ausdrückt. Solange ich noch in Deutschland war an Steuern, Zwangsabgaben, Bürokratie allgemein und gerichtlichen Zuständigkeiten. Es fühlte sich also nicht so sehr gut an, dem deutschen Volk anzugehören. Dass man deshalb als Fachkraft dazu neigen könnte, Volkszugehörigkeit tendenziell eher abzulehnen ist nachvollziebar. Weshalb aber die, die als Nichrregierungsaktivisten und ungelernte Politdarsteller die Zugehörigkeit ablehnen, obwohl sie wohlversorgt vom Volk sind, ist schon schwieriger zu begreifen.

Da komm ich immer wieder auf die Philosphie zurück, dass die neuen Nationalen Sozialisten ja krampfhaft versuchen, alles von den alten Nationalen Sozialisten in das Gegenteil zu verkehren. Volk ohne Raum wird dann eben Raum ohne Volk. Die alten explodierten und die neuen implodieren. Ein Mann ist nicht mehr Mann als Krieger, sondern darf sich als Frau denken. Womit wir bei der Ampelregierung angelangt sind, die gerade extraordinär National wird, es aber mit Zuwanderung zu kaschieren versucht. Bis jetzt kamen dabei zwar fast keine Fachkräfte, die auch nur annähernd das ersetzen, was abhanden kam, aber man kann ja weiter so tun, als ob man sucht.

Es ist schon sehr kompliziert mit Volk und dem Begriff.

Die Amis beginnen ständig irgendwo einen Krieg und die Flüchtlinge davon werden nach Deutschland geschaufelt. Das ist so teuer für die Deutschen, oder das deutsche Volk, dass die, die das mit ihren Steuern bezahlen sollen, lieber gehen. Und warum sollen Fachkräfte nach Deutschland einwandern, wenn sie für die Umvolkung die sie nichts angeht mit ihrer Arbeitskraft bezahlen sollen?

Ganz grob sieht die Rechnung der letzten zehn Jahre so aus: Zwei Millionen Steuer erwirtschaftende entvolkten sich und drei Millionen Steuernutzniesende bevölkerten. Gleichzeitig reisen die regierenden Entvölkerer in der Welt herum und sind sehr großzügig dabei, mit Geld um sich schmeißen. Weil sie sich für schuldig bekennen, am dortigen Wetter verantwortlich zu sein.

Als Weihnachtsgeschenk an Muslume gabs gerade hundert Millionen Euronen noch obendrauf aufs Übliche an das palästinensische Volk, das als eine der wenigen Menschenansammlungen eben gerade nicht unter den Volksbegriff fällt, weil es weder ethnisch noch unter dem Gesichtspunkt einer Nation ein Volk ist. Frau Svenja Schulze, die Entwicklungshelferin mit Ministerwürde, war vor Ministerin eine Beraterin für us-amerikanische Waffensysteme. Ein Schelm, wer jetzt Cui Bono denkt und vermutet, dass auch dieses Nochnichtvolk in Deutschland zu einem werden könnten.

Lassen Sie mich an dieser Stelle ein wenig antijüdisch werden. Betont nicht antisemitisch, weil das einzige was die Palästinenser eint, ist ihre semitische Zugehörigkeit. Irgendwie habe ich das komische, nicht genau definierbare Gefühl, als würden sich die us-amerikanischen Juden an den heutigen Deutschen posthum rächen wollen, in dem sie sie zerfleddern.

Darf man so was denken oder verstoße ich gegen ein Charta und komm vors internationale Menschengericht? Man kommt auf komische Sachen, wenn man über Volk nachdenkt.

Hier gibts Bürgergeld vom deutschen Volk. Kursiert auch in Togo sowas.


 
  Das müssen drei Fachkräfte erwirtschaften

 

Momentan überlegen die Grünroten nationalen Sozialisten, nationale männliche Volkszugehörige der Ukrainer dahin zu deportieren, wo sie kürzlich herkamen. Dort werden die meisten dann beerdigt. Es wird nicht ethnisch ausgelesen, denn Ungarn und Rumänen die in die Ukraine gezwungen wurden, haben kein ausgeprägtes Gefühl der Volkszugehörigkeit zur Ukraine und somit auch wenig Antrieb, sich für die Nation anstelle amerikanischer Soldaten schlachten zu lassen. Aber rein theoretisch werden dann viele Frauen zur Wiederverheiratung an alleinstehende junge Männer frei, die Deutschland als Überlaufbecken ihrer Überbevölkerung zu Hause nutzen.

Eine interessante Strategie sich das Bleiben in Deutschland zu erzwingen ist übrigens die Negierung von Nationalität. Nationale Unsichtbarmachung. Wer Pass wegscmeisst und lange genug illegal durchhält bekommt zur Belohnung eine deutsche Nationalität. Als Geschenk für Betrug, könnte man sagen. Sei illegal, dann wirst du National.

Irgendwie ist Vieles seltsam momentan. Wenn ein Mann sich als Frau fühlt, muss ich zwar in Bälde 10.000,- € Strafe bezahlen wenn ich ihn nicht als Frau pronomiere, aber wenn es um Nationalität geht, ist es aus mit der Spinnerei, dann ist sie im Falle ukrainischer Nationalität wieder Mann und muss gegen Russen antreten. Weil das alles rechtlich geordnet ist, nennt man die Nation die das regelt Rechtsstaat. Es benötigt immer mehr Anwälte um die Bürokratie und seine Strafen zu regeln. Auch hier herrscht bereits Fachkräftemangel. Pardon. Fachkraft_gng_:*Innenmangel. Dies trotz hoher Anwaltsdichte. Denn diese Berufsgruppe hat nationales Volksrecht studiert und kann deshalb sehr viel schwieriger auswandern als Schreiner oder Ärztinnen. Eine Holzverbindung oder Grippe ist nicht völkisch.


  Femininer Weihnachtsgruß
  Wer hat das Gerücht von den friedfertigen Frauen erfunden?

31.12.2023
nix
Ende ist Beginn
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Mir verging in letzter Zeit ein wenig die Lust zu schreiben. Wie soll man auch damit fertig werden, dass ein Resultat feministischer Außenpolitik ist, dass die Ukraine gerade entmännlicht wird.

Ein Land, in dem jüdische Oligarchen Neonazis im Kampf um Rohstoffe dafür bezahlen, auf ethnische Russen loszugehen, weil die auf seltenen Erden sitzen. Und es Sicherheitspolitik nennen, weshalb das, was übrig bleibt, Nato-Osterweitert sein und Mitglied der EU werden muss.

Weiter südlich bomben dieselben ethnischen Schwarzmeerjuden, die mit Hebräern und historischem Gebietsanspruch Nullkommanull zu tun haben, die Musulmanen und zunehmend Musulmaninnen mit ihren Kindern weg. Vorrangig wegen Gasvorkommen. Dort nennt man es Terrorismusbekämpfung. Wenn ich auf diesen rassischen Hintergrund verweise, der ja auch die Außenpolitik der USA bestimmt, bin außgerechnet ich der Rassist. Sauber eingefädelt. Das erschwert schreiben erheblich. Weshalb ich hier dringend anmerken muss, dass ich meine Erfahrungen bezüglich Rasse und Herkunft auf einen ganz einfachen Nenner bringen kann. Es gibt überall Deppen und keine Deppen. Ganz sicher gibt es bei Khasaren auch die letztere Kategorie von Keinen Deppen. Nur kenn ich die noch nicht. Momentan fallen die mir ein wenig einseitig unangenehm auf, obwohl sie sich ja gerne Philanthropen nennen und auch Kunst kaufen.

Nur eben nicht bei mir. Denn durch meine kunsthistorischen Betrachtungen bringe ich geschaffene Wertesysteme durcheinander. Auau. Womit ich so ziemlich das größte denkbare Gegenteil von Rassist bin. Das macht die Geschichte der Ausknipsung ein wenig kompliziert. Aber in Togo ist er ja weit weg. Weg vom Schuss könnte man sagen. Weshalb ich an dieser Stelle einen gelungenen Neujahrsgruß einfügen möchte:


    "Cher .... ,

Ukraine interessiert hier niemand, Israel ist weit weg und für den Sahel ist unser Big Boss der Friedensvermittler. Die Stimmung ist hier also relaxed. Man versteht Putin, kann über die Juden oder Islam lästern ohne beschumpfen zu werden und Terroristen haben wir keine. Rohstoffe auch nicht, also werden auch keine Terroristen kreiert.

Wenig Gesetze, wenig Strafen, wenig Steuern, wenig Bürokratie. Man muss halt ab und zu selber schreien um sich durchzusetzen. Kriminelle machen sich auf den Weg nach Deutschland, dann ist man die auch los und die Grünen machen sie dann zu guten Menschen.

Das also ist Togo :-)

Dir und ... einen wunderschönen Jahreswechsel"


    "MERCI - vielleicht kommen wir am Ende auch noch..."

 

Da dieses Geschreibsel ja keine Doktorarbeit ist, kann ich manchmal auch was reinjubeln, was ich wo gemopst habe. Aber wenn Herr Pulitzer was sagt, kann ich darauf hinweisen. „Eine zynische, gekaufte und demagogische Presse wird über kurz oder lang eine Bevölkerung erzeugen, die ebenso niederträchtig ist wie sie selbst.“


Zum Jahresabschluss möchte ich deshalb erinnern: Die großen Medien gehören kapitalistischen Oligarchen, die von den Werbeeinnahmen anderer kapitalistischer Großunternehmen abhängig sind. Diese Unternehmen tun alles, um Staat gefügig zu machen, damit, wie bei der von Oligarchen gebastelten Pandemie, auch Staaten große Werbekampagnen schalten und in ihrem Sinne reden, was noch wichtiger ist.

Diese Geldgeber finanzieren Denkfabriken, die dazu dienen, unabhängige Gedanken zu finden und zu eliminieren. So bilden Unternehmen, Staat und Medien eine solide Masse, um die andere Masse, die der Bevölkerung, mit irgend Etwas zeitlich Angesagtem in Angst und Schrecken zu versetzen.

Offene Grenzen. Enteignung. Deindustrialisierung. Armutsgefahr. Energieknappheit. Brownout. Blackout. Der mögliche Fallout. Gesundheitsmisere. Rentenmisere. Geschlechterirrsinn. Orwellsche Sprachdiktatur. Feminine Sprachverhunzung.. Kulturraubbau. Schuld an der Vergangenheit. Massenvernichtungsmedien. Majestätsbeleidigung. Wirtschaftsabbau. Deindustrialisierung. Der Kampf gegen Rechts. 5G. 6G. K.I.. Transformierung. Totalüberwachung und eine Zwangsmedikation per Gesetz.

Ach. Übrigens. Wenn ich schon beim erinnern bin. Wussten Sie dass Frau Merkel ganz und Herr Habeck ein bißchen Kommunisten sind? (er muss noch ein bißchen nachdenken) Herr Scholz ein Stamokapler und Frau Baerbock eine globalistische Sockenpuppe mit nett genähten Kostümchen? Und deshalb die marktwirtschaftliche AfD verboten gehört.

Jetzt reicht es aber für heute. Es wird sonst Zusmmenhanglos.

Togotogo. To go.

Kommen Sie gut ins neue Jahr.


  Palme
  Blick aufs Meer, das darunter liegt

  graue kleine Linie

 

Die imaginäre Glaskugel des Propheten der Kreisklasse B re-imaginierte. Sie flüsterte, dass sich, entgegen schon geäußerten Prognosen, nichts an der Ampel ändern wird. Ich erwiderte der Kugel, sie möge mich hier bitte nicht verkackeiern. Wir einigten uns, erst nach dem 6. Januar wieder ins Wahrsagebusiness einzusteigen. Da hat die FDP-Basis durchgemeldet, ob sie sauer ist, weil ihre Waschlappenbosse nur an ihre Pensionen denken.

Ich für meinen Teil denke schon wieder an Hühnchen. Alles Bio oder was?


 
  Blick aufs Huhn, dem Todgeweihten

 

Geschenke in Togo sind irgendwie speziell. Bevor ich also das Huhn von Mama der kleinen Katastrophe geschenkt bekomme, muss ich einen kleinen Betrag für Transport rausrücken. Mama kommt vom Dorf und will in die Stadt. Auf dem Weg, auf dem wir liegen, trifft sich mein Chérie mit ihr irgendwo. Weil Familie weiß, dass ich nicht auf Familie stehe. Dann muss noch dies und das eingekauft werden, was für die Zubereitung von Bedeutung ist. Nachdem das alles finanziert ist, sagt Chéri Coco, ich müsse nun aber Mama ein Bier mit t-money überweisen. Ich gebe ihr das Geld und muss mir anhören, ich sei ein Geizhals.

Nachedem ich den Einsatz etwas weniger geizig erhöhte bis sie zustimmte, rechnete ich kurz durch und hätte das Hühnchen auch kaufen können. Auf diese Art des Schenkens kommt irgendwann das Argument auf mich zu, dass ich wohl vergessen hätte, dass mir ihre Mama ein Hühnchen geschenkt hätte, weshalb ich nicht dauernd so knauserig sein sollte.

1.1.2024
nix
Henkersmahlzeit
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Bis fünf Uhr früh ließ Mamadou, das versoffene Schnapsarschloch, seine Musik volle Lautstärke laufen. Es waren gar keine Gäste mehr da. Vermutlich war den ganzen Neujahrsabend niemand da, weil er mit der seit Jahren immer gleichen Musik, von der er glaubt, sie würde von weit her Kunden anlocken, genau das Gegenteil bewirkt. Er vertreibt alles was nah ist.

Jedenfalls hockte ich gestern Abend mit dem Franzosen, den dasselbe finanzielle Schicksal ereilte wie mich ständig im vergangenen Jahr, an der neu eröffneten Kneipe eine Kreuzung weiter an der Avenue Madiba. Er war verurteilt, mir zuzuhören, denn von mir kam in Scheineform sein heutiges Essen. Im Schnapstrauma musste Mamdou sehr böse geworden sein, uns als Konsumenten bei der neuen Konkurrenz zu sehen. Ohne Gäste hat man ja viel Zeit auf Wut. Um sie zu zeigen, reicht die Energie bis in den frühen Morgen.

Mamadou ist ein togoisches Stereotyp. Immer wenn was nicht läuft, woran in der Regel schlicht der Service schuld ist, wird der Lautsprecher als Werbemittel eingesetzt. Weil allgemein der Service in Togo tendenziell eher schlecht ist, ist Togo tendenziell sehr laut.

Wie jetzt, während ich dies schreibe. Es flutet eine Kakophonie von etwa fünf Musikquellen aus verschiedenen Richtungen über mich, die alle diesselbe Musikauswahl spielen, nur eben zeitversetzt. Es ist nicht zu überhören - Togo feiert das neue Jahr. Dass meine Gute einen anderen Geschmack hat, geht im Klangteppich unter.

Kein Grund zu feiern hat das Huhn auf der Veranda, weil es vermutlich ahnt, dass der Hühnerhimmel näher kommt. Hypothetisch ist es bei Hühnern auch nicht anders wie bei Menschen. Der Himmel wird als was sehr erstrebenswert wundervolles beschrieben, aber eigentlich will trotzdem niemand dahin. Außer ein paar Muslims halt, die glauben, durch Messern bekommen sie sogar einen Logenplatz. Als ich es noch einmal bei seiner Henkersmahlzeit ablichtete, schien es mir um Gnade zu bitten.


  Henkersmahlzeit
  Letzter Blick aufs Huhn, das Todgeweihte

 

Auf dem folgenden Bild sind gleich zwei Gegenstände der westlichen Welt zu sehen, die in der Wandlung der Anwendung zu Verbrechen mutierten. Nie mehr wieder soll eine Fußballweltmeisterschaft in Afrika stattfinden. Seit der Südafrikanischen dröhnt die Vuvuzela, die seitdem in allen Größen die sensiblen Ohren des Klassik und Freejazz hörenden aufgeklärten reifen weißen Mannes stören und seine Kreativität beeinträchtigen.

Das zweite sind Lautsprecher. Wir hätten diese kulturelle Aneignung konsequent verbieten sollen. Ohnehin ist das Sprachorgan der Menschen aus Farbe schon lauter angelegt, wovon sie gerne an Nebentischen Gebrauch machen. Dass sie sich nun Laut verstärkende Elektronik angeeignet haben und dies vor dem Hintergrund, dass Leben nicht in geschlossenen Mauern, sondern unisoliert im Freien stattfindet, hätte man beim verkaufen von Hausrat berücksichtigen und Lautsprecher vorher aussortieren sollen.

Dieser winzig kleine schwarze Lautsprecher, angeschlossen an die schlimmste Errungenschaft westlicher Zivilisation, das Telefon, erzeugt einen Sound in einer Lautstärke, mit der wir in meiner Jugend Parties feierten.


  Huhn zerlegen
  Stimmung nach Killung

 

Ich mach mal nicht so viel Worte. Es läuft traditionelle togoische Musik.


 
  Noch mehr Stimmung nach Killung

 

Doch dann wird es konzentriert. Es geht ans tiefer Liegende. Sie zeigt mir, warum die Hühnchen von Mama Bio sind. Fett, Dotter, vorsichtig die Galle weg.


 
  Huhn von innen

 

Die Stunden vergehen. Ich arbeite an den Bildern. Sie am Geflügel. Auf der Veranda ist Stimmung. Ich mag Stille. Sie kommt der Sache näher. Ich werde gerufen.


  Weltbestes Huhn
  Huhn für innen

 

Das Foto vom Tisch kommt noch.

Da ist es. Ein Gläschen Weißwein dazu. Danach ein Päuschen. Zu zweit.


 
  Mit schönem Foufou. Gestampft, nicht gerührt

3.1.2024
nix
Mampf
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In Telefonaten mit Deutschland kommt immer wieder Verwunderung auf, wenn ich erzähle, dass wir in Togo Supermärkte wie in Deutschland haben. Ja, ob wir auch Brot hätten?

Die kleine Bäckerei meines Vertrauens morgens um kurz nach Sieben. Ein Baguette traditionelle rechts unten umgerechnet 50 Cent. Blätterteig mit Würstchen, Schneckennudeln, Croissants ...


  Kurz nach Sieben
  Morgens, kurz nach Sieben. Vollkorn rechts oben fehlt noch.

 

Das lässt sich natürlich nicht mit einer Bäckerei in Süddeutschland vergleichen was das Angebot anbelangt. Leider gibt es weder Brezeln noch Laugaweckla. Aber ein großer Unterschied ist auch, dass in Togo derzeit Bäckereien aufmachen und in Deutschland schließen.



7.1.2024
nix
Mistgabel, Togo & Kunst
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2023 hatte ich ein Motiv in der Schleife. Da wusste ich noch nichts davon, dass es ein Orakel war, weil ich als Prophet woanders hin schaute. Bemerken Sie nun das wahrhaft prophetische an mir? Es ist zwar immer schwierig mit der Voraussage, weil sie mit Zukunft zu tun hat, aber mit ein wenig Mut zu Realismus kann man es bis in die Kreisklasse B schaffen. Stellen Sie sich vor, man hätte H-beck mit sowas auf die Hallig Hooge zurückgeschickt.


 

 

Auf der Hallig Hooge wohnt im Sommer übrigens die Afro-Ossi Manuela Warstat, um mal ein wenig Werbung in Sachen Kunst zu machen. Im Winter war sie meine Nachbarin in der Berliner Potse und gearbeitet haben wir auch. Zusammen. Du wolle gucke?

Weil in der Überschrift Togo angekündigt ist, schon mal eine kleine Vorausschau auf den Kontrafunk. Dort mag man mich noch. Ich hoffe, dass Gernot Danowski mein geschwalltes Gestammel zu etwas brauchbarem zusammenschneiden konnte. Echt. Wenn ich loslege, kann ich nicht aufhören. Es ging also um Togo, wie man da so lebt, wie die so sind und ob es sich lohnt, da mal hinzugehen. Kommenden Montag am 8.1. im Fernruf.


7.1.2024
nix
Finanzamt
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In Berlin hatte ich einmal ein Update beim Buchhaltungsprogramm. Brutto, Netto, Differenzbetrag. Einfache Buchhaltung. Man muss viel tippen, weil da jede Straßenbahn mit rein muss und ein wenig achtgeben auf mit 7 oder 19 oder nix% und dass man nichts privates reinnimmt oder es entsprechend als Entnahme markiert ... schreiben, schreiben. Beim neuen Programm ging nun vieles automatisch. Doch meine Bekannte tippt noch wie vorher alle Zahlen von Hand rein, dadurch entstanden ein paar Dreher und weil sie dachte, das Programm sei beim rechnen automatisch, kontrollierte sie nicht die Endsummen zueinander.

Ab die Elster und es kam zurück. 300,- € nicht stimmig. Ich guckte rein, sah den Fehler fand einen neuen super Korrekturmarker im App und es dokumentierte genau, wo korrigiert wurde. Besser geht nicht. Wieder einschicken. Klasse. Am selben Tag.

Ich sag Ihnen nun, warum Berlin geschäftsfeindlich ist. In den Tagen zwischen deren Absenden und meinem nochmaligen Absenden, also etwa zwei Tage, entstand auf dem Finanzamt ein Hinweis, 300,- € nachzugehen. Da stimme was nicht.

Es zog sich über drei Jahre und ergab einen Stapel Papier von 25 cm. Eines Tages sagte ich zu meiner Mitarbeiterin: "Von denen kommt seit langen nichts mehr. Es ist bei denen eingeschlafen". Zu diesem Zeitpunkt hatte ich etwa 15.000,- € verloren, die in einem unglaublichen Wust von Verrechnungen, Vorauszahlungen, Pauschalzahlung, Zwangssteuerberater, der auch gleich beschiss, hasserfüllten, unendlich vielen Stunden und einer kafkaesken Steuerprüfung drinsteckten.

Die Prüfung hatte ich bekommen weil ich wieder Mal im Finanzamt war um klären zu wollen. Da sagte der Amtsdepp zu mir: "Na det wat se hier machen, is ja ooch schon Steuerhinterziehung". Worauf ich ihm gut sauer, aber in normalem Ton entgegnete, dass er sich bitte im Ton ein wenig zusammenreißen soll, ich sei ja wohl bitte hier um das Problem zu lösen und brauche mir nicht vorhalten lassen zu betrügen. "Na denn müssn wa Ihnen mal jemand vorbeischicken, wa."

Die brauchte für meine Klitsche drei Tage und ich machte ihr, für jedes Blatt einzeln vom hinteren Büro vor zum Kopierer, Fotokopien von 120 Rechnungen. Für was die gut sein sollten, war mir, aber auch ihr nicht klar. Es war ein Jahr vorher als die EU beschloss, dass Firmenkennnummern auf den Rechnungen stehen müsste. Die Franzosen machten das lange nicht und ich hatte Rechnungen von und an Franzosen. Die Nummern müsse ich alle besorgen. Zwei Firmenadressen stimmten nicht mehr aber ich bekam alles. Abgeliefert beim Finanzamt, wo ich mittlerweile vier zuständige Beamte und -Innen hatte, schaute sich die Dame das an und meinte, sie müsse dies alles Handschriftlich haben.

Das ist kein Witz. Dachte ich zuerst auch. Die Franzosen fassten sich an den Kopf als ich mit dem Anliegen kam. Was ich wegen 300,- € Kleinfehler erlebte, führte dazu, dass ich von dem Durcheinander der Vorauszahlungen nach drei Jahren nichts mehr anfasste und auf alles mir theoretisch zustehende Geld verzichtete. Nur, damit nichts mehr losgetreten wird. Es war dann auch noch sehr schwierig, die völlig idiotischen Abschreibeformeln des Steuerberaters wieder aus der Buchhaltung zu kriegen, die er eingebaut hat, damit wir auf ewig seine Kunden bleiben mussten.


  Ricarda Lang
  Berlinerin hilft Niedersachsen mit Fotografen in der Not

 

In Togo musste ich kürzlich wegen meiner Aufenthaltsgenehmigung ein Procedere für Steuererfassung der letzten drei Jahre machen. Beim Termin dort hatte ich nichts dabei. Ja von was ich denn so leben würde? Ach. So als Künstler ist da in Zeiten von Virus und Krieg nicht viel los. Mal verkauf ich ein bisschen Kunst hier, mal in Deutschland. Es reicht für eine Etagenwohnung und ein alte Gurke. Wir kochen traditionell ..... spätestens dann tauen sie auf die Togoer. Was? Aloma? Echt? Wirklich? Doku-Dessi? Ja, und heute gibt es Riz au Grass. Ja mit Kokosöl.

Weil ich schon über 60 bin, hat man in Togo einen Bonus. Man lässt Leute ab da steuerlich weitgehend in Ruhe. Das ist eigentlich, nicht genau nachgerechnet, aber gefühlt besser, als in Deutschland mit einer beschissenen Rente. Lieber in Ruhe gelassen werden. Ist günstiger. Haben Sie Bankauszüge? Nee, wo zu? Ging eh nichts. Die wollen für eine Bestätigung für Nichts 50 €. Gut, Lassen wirs. Haben Sie Transferbelege? Auch nur ein paar. Zuhause. Ist nicht so wichtig. Vom Sachbearbeiter kam ich zum Abteilungsleiter und der meinte dann zu dem: "Wink ihn durch, da lohnt sich nichts". Mit Stempel und einer kleinen Gebührenrechnung gings ab zur Dokumentstelle meines Ausweises. Wo sie mir genauso so freundlich weiterhalfen.

Das war Finanzamt Togo.

Togo ist nicht Paradies. Ich kann genügend lästern, aber so einfach habe die letzten drei Jahre Steuern noch nie im Leben hinter mich gebracht. Die drei Jahre vorher hatten mich 200,- € gekostet, die ich gerne bezahlt habe.


8.1.2024
nix
Fernruf im Kontrafunk
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Bereits weiter oben etwas verschämt angekündigt, war ich dann doch nicht so schlecht wie befürchtet. Also: Klicken Sie aufs Bild und ich erzähl was über Togo


  Kontrafunk Fernruf

    In diesem „Fernruf“ geht es an zwei Orte, an denen die Natur eine ganz wichtige Rolle spielt: Es geht nach Montana in die USA – dort sagen sich nicht nur Fuchs und Hase gute Nacht, sondern auch Grizzly und Alpaka. Die Grizzlys erschrecken unvorsichtige Wanderer und Camper, und die Alpakas leben auf der Farm der gebürtigen Wienerin Evi Dixon. Von ihr erfahren wir, warum es kein Zufall war, dass sie als Österreicherin nach Montana kam. Der zweite Ort, von dem wir heute hören und an dem die Natur auch noch eine große Rolle spielt, ist Togo in Afrika. Kenner der Geschichte wissen, dass auch hier ein Tiername ins Spiel kommt, es war nämlich der Deutsche Gustav Nachtigall, der das Togoland gegründet hat. Und wir werden erstaunt sein, zu erfahren, dass dieser Nachtigall immer noch großes Ansehen in Togo genießt.  Das und mehr erfahren wir vom nach Togo ausgewanderten und in seinem Fach absolut ausgewiesenen Kunsthändler Peter Herrmann"

 

Es hat mit den Inhalten nichts zu tun, nur mit der Form, wenn ich von zunehmenden Unsicherheiten rede. Früher mal, da war ich geübt in Statements. Diesmal habe ich dem armen Herr Danowsky richtig Arbeit verschafft. Das Interview ging eine dreiviertel Stunde und musste ergo geschnitten werden. Hat er gut gemacht.

Dem Blog Avepozo Flat fehlt eine Chat-Funktion, weil ich die dahingerotzten Kommentare der asozialen Netzwerke nicht mag. Das spontane erlaubt eben auch aggressiven Impulse. Der klassische Leserbrief hat diese Schwelle später. Hin und wieder bekomme ich eine Reaktion, die mich dann meist freut. Sie hat eine persönliche Anrede. Das nimmt schon mal erzürnte Luft raus, wenn man einen Einstieg formuliert. Allerdings bekomme ich fast nichts Verärgertes obwohl ich reichlich provoziere. Kürzlich ein paar Mal, dass ich antisemitische Stereotype bedienen würde. Doch dazu hat Mathias Broeckers schon gesagt, wenn man in Deutschland irgend Etwas über Juden schreibt, kann man formulieren wie man will, irgend Jemand findet immer etwas antisemitisches darin.

Es stecken natürlich auch in dem Interview ein paar harte Dinger. Die Strukturen wie Whities über den Tisch gezogen werden zum Beispiel. Das passt Manchen gar nicht, weil die der Meinung sind, dass doch die Afrikaner vom modernen Imperialismus geknechtet und ausgebeutet werden. Nur. Das eine widerspricht nicht dem Anderen. Dass man Gustav Nachtigal in Togo feiert, sorgt immer für Überraschung bei den Fragenden. Besser kann man die Geschichtsverfälschungen in Deutschland gar nicht darstellen, als mit ein paar harmlosen Fotos. Außerdem enthält diese Rückbesinnung etwas sehr wichtiges bezüglich modernen Rechtsicherheiten. Wer nach vorne blickt, sollte sich dennoch hin und wieder mal umdrehen und nach hinten schauen. Gestern bin ich in Baguida wieder am Cyber-Cafe Gustav Nachtigal vorbeigefahren.

Schreiben Sie, oder, schreib mir zwischendrin mal ein paar Takte. Das ist ja auch Anregung.


9.1.2024
nix
Geldfluss nach Togo und Afrika
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Irre. Irre. Ich habe das im Umfang gar nicht begriffen. War abgehängt. Durch die Bauernproteste kommen die Steuerverschwendungen gerade zutage. Von denen ich als Kunstfuzzi Null Komma Null abbekomme. Von wegen Kulturzentrum ...

Das wird das Haupttheme der nächsten Seite. Wie deutsche Steuergelder in Afrika versenkt werden. Nachdem ich das pdf der Bundesregierung geöffnet habe, wohin die Millionen und Milliarden an Entwicklungshilfe gehen, - und vor allen Dingen für was, blieb mir die Spucke weg.

Angelangt auf Seite 15 von 17 griff ich willkürlich in eine von vielen Information über Togo: "Integrierte Berufsbildungs- und Beschäftigungsförderung" 12.000.000,- €

Suchmaschine sagt ohne viel Verstecken. GIZ und Heidelberger Zement bilden Maurer und Zimmerleute aus, weil HeidelbergerCement Fachkräfte fehlen. Die unfassbar vielen Millionen nach Afrika sind alle getarnt mit Umwelt- und Klimaphrasen. Sand, Zement und Beton sind aber auch Umweltprobleme. Es wird hier in Westafrika völlig falsch und mit viel zu viel Beton gebaut. Eine menschenunfreundlich Architektur mit viel Raum für Moskitos. Für die sicher auch irgendwo ein Programm finanziert wird, wie man Malaria bekämpfen kann. Um es mal verkürzt provokativ zu illustrieren.

12 Millionen Euro. Das sind 80.000 indigene Monatslöhne plus allen Nebenkosten für ausgelernte Fachkräfte. Das Erste was mir durch den Kopf geht, das Heidelberg Zement mit dem nigerianischen Unternehmer Dangote nicht mithalten kann, der mit Zement halb Westafrika bedient. Wieviel aus dem Förderopf an die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit mit ihren angehängten Beraterinnenfirmen gehen, schätz ich mal spontan auf die Hälfte des Volumens. Auf diese Weise werden die ganzen Geisteswissenschaftlerinnen, für die es in Deutschland keine Arbeit gibt, mit sehr vielen Flügen geschäftig gehalten. Wer was gegen Rentabilität von Solarmodulen sagt, ist Nazi.

Ein Sumpf von Korruption unter den Mäntelchen von Klima und Feminismus, das hier und da von Ausbildungsgeschwätz begleitet wird. Wissen Sie was ein "Gender Data Lab" ist? Das ist ein Wischiwaschi aus KI und Laboratorium. Man bekommt in Deutschland nichts auf die Reihe, schickt aber an das Statistikamt in Ruanda 200.000,- € um zu laborieren. Alles Evidenzbasiert natürlich.


    "HeidelbergCement hat großes Interesse an der Etablierung von dualen Ausbildungsgängen in Togo. Das Unternehmen verspricht sich von ihnen eine Weiterentwicklung der Baubranche und damit höhere Umsätze, aber auch eine Reduzierung des Fachkräftemangels im eigenen Unternehmen.."

 

Auf einer der Projektseiten wird selbstverständlich gegendert und man sieht dort, dass in die eigentliche, praxisorientierte Ausbildung von 2019 bis 2021 lediglich 204.000,- € investiert wurden. Dass sie auf ihrer Seite bis heute nicht mal in der Lage sind, die Coronabilder mit Gesichtswindeln auszutauschen, sagt ebenfalls viel. Die 12 Millionen auf der Bundesregierungsseite sind die Ausgaben für 2023. Dazu gibt es keine aktuellen Auskünfte.

Ahnlich wie die Kunstprojektförderungen in Deutschland wenn Afrika im Spiel ist, kommt von dem Geld im Land fast nichts an. Die 204.000,- € würden sich für eine Betrachtung lohnen. Dass Lohnkosten als Ausfall der Arbeitszeit während Aus- oder Fortbildung als im Land ankommen gerechnet werden können ist schon strittig, aber die Kosten für die europäischen Ausbilder sind ja deren Verdienst und Unterbringung. Nur ein Teil bleibt in Togo.

Als alter Verschwörungstheoretiker rieche ich hier natürlich ein Millionenbetrug über Jahre. Halt Nein. Nicht Betrug. Subvention. Sonst muss ich noch Strafe an den Rechtsstaat bezahlen. Wem gehört Heidelberg Cement eigentlich?


    "Das Unternehmen, mit einem Jahresumsatz von über 27 Milliarden Euro im Jahr 2020, ist Schätzungen zufolge mindestens 4 Milliarden Euro wert. Wie uns die Phoenix Group bestätigt hat, gehört das Unternehmen zu 100 Prozent Ludwig Merckle und seiner Familie.."

 

"HeidelbergCement heißt jetzt Heidelberg Materials. Damit will der Baustoff-Konzern seine Ausrichtung auf mehr Nachhaltigkeit kommunizieren." Wie? Hält der Beton länger?

Wenn sie "Nachhaltigkeit" in den Vordergrund schieben, weiß man, dass im Deal die Grünen mit im Boot sind. Die lassen sich also die Ausbildung ihrer Leute vom deutschen Steuerzahler bezahlen und das GIZ winkt durch, weil 12 Millionen ist ein großer Kuchen. Das feminine Außenministerium und das Ministerium für Zusammenarbeit, gemeinsam für die Enttabuisierung der Menstruation unterwegs, platzieren ihre geisteswissenschaftliche Seilschaften. Treue Gefolginnen, die wissen, dass sie unter eine anderen Regierung als Bedienungen in Deutschland für einen Bruchteil des Gehalts jobben müssten. Und aus wärs mit den schönen Flügen, für die man Steuer einfordert, die man selbst dann vom Steuergeld versteuert.

Das heißt alles noch nicht viel und vielleicht ist es seriöser als der Ersteindruck. Doch es scheint eine durch und durch verlogene Doppelmoral durch, wegen der man mich als Flaneur aus verschiedenen Restaurants durch ignorieren fernhält. Also nicht wirklich fernhält. Ich kann da nur nicht hin, weil das zu teuer ist und wenn ich es doch machen würde, säße ich allein am Tisch.

Als Trost: ich kenn die lokale Küche besser


  graue kleine Linie

 

Draußen donnert es derweil gewaltig. Seit zwei Tagen sieht es immer wieder mal nach Regen aus. Jetzt kann man nur hoffen, dass das Gewitter aus dem Osten bei uns runtergeht und nicht vorher oder erst in Lomé drin. Es windet schon sehr und man hat den Strom abgestellt. Das ist auch immer ein Zeichen, dass was Größeres kommt.

Während des staubigen Harmattans regnet es so um die zwei Monate nicht. Der Sand wird überall auf den Pisten trocken und pudrig. Schwer mit dem Motorrad zu befahren. Aaaah, es riecht nach Nass... Es kommt Nass ....

War nichts besonderes, so eine Art Frühlingsregen. Hat gereicht, dass Pflanzen wieder richtig grün und nicht dreckig gelblich aussehen. Mit einem Lappen unterstützte ich den Regen, den Staub der letzten Tage vom Auto zu kriegen, der Strom war entwarnend schnell wieder da - und nun ist es kühl und der Sand dürfte etwas härter geworden sein.

Mit Regen und Donner wechselt die Seite

nix
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