von Peter Herrmann, ab dem 25. Dezember 2024
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Arbeit
 

Auf dieser Seite wird als roter Faden immer wieder mal zu Arbeit etwas beigetragen. Kein Stimmungskiller.

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25.12.2024
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Ichbezug
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Es begann mit Ausbildung vom Vater in künstlerischen Bereichen und setzte sich nach langer Schulkarriere fort mit einer klassischen Handwerkslehre. Von Schülerzeitung der allgemeinen Schule zu Schülerzeitung an der Berufsfachschule und Vorsitzender des Jugendverbands einer Gewerkschaft Südwest. Parallel eine dominierende Entwicklungsbeteiligung eines Alternativprojekts mit vier handwerklichen Bereichen als Verein und, ebenfalls begleitend, ständige Fortbildung in mehreren, der Lehre nahen Berufsbilder. Politisch tätig zuerst lokal, dann überregional. Neben all dem dann noch Pionier bei der biologischen Behandlung von Oberflächen und, der arbeitende Mensch muss gesund leben und bleiben, auch noch Naturheilkunde und Essen.

Und dann kam ich nach Afrika.

Noch heute sehen Sie eingesprenkelt auf Avepozo Flat alltägliche Fotos von arbeitenden Menschen. Man verliert gern ein wenig den Alltag aus den Augen. Darum diese Form der Auflockerung. Die meisten Menschen möchten einfach gern etwas leisten um mit dem Erlös ihren Lebensbedarf so abdecken zu können, dass es ein Leben in Zufriedenheit erlaubt. In Togo oder Deutschland. Eine äußerst banale Weisheit. Mit Ausnahmen, darum geht es auch auf Avepozo Flat.

Ab und zu nichts zu tun, ein Tag einfach nur so mal faul sein. Spontan jemand besuchen gehen, früher anfangen oder aufhören wenn ein Grund es erfordert, dessen Bedeutung man selbst einschätzt. All das sind Privilegien, die in Deutschland kaum ein arbeitender Mensch mehr genießen kann. Man sollte es auch in Togo nicht übertreiben, weil sonst Zuverlässigkeit leidet, aber trotzdem hat es etwas für die Psyche positives, wenn man so kleine Freiräume hat. Ich kann dem Leser versichern, dass es auch in Afrika sehr interessante Arbeitsmethoden gibt.

Meine Erfahrungen bei Beobachtungen brachten mich zum Beispiel zu der Erkenntnis, das viel zu viel von Industrialisierung in Afrika geredet wird. Ich halte es für sehr viel wichtiger auf handwerkliche Bereiche zu setzen. Was man in Westeuropa unter Manufaktur, Klein- und Mittelbetriebe versteht ist das Level das dem bantuiden Lebensrhythmus am nächsten kommt. Um es ultrapauschal zu sagen: Der Afrikaner oder die Afrikanerin mag es nicht in einer Industriehalle zu sitzen um Serienprodukte am Fließband mit einer Schraube zu versehen. Das verstehe ich sehr gut.

Bei diesem vorgezogenen Resultat ist es wichtig zu wissen, dass ein gut augeführter handwerklicher Beruf mehr Intellekt erfordert als ein Studium der Soziologie oder Anthropologie. Oder Politologie oder Kunstgeschichte. Die sind nur beim deutschen Arbeitsamt einen Stock höher.


  Messerschleifer
 

Er schleift die kleine Machete des Propheten der KK B im Handbetrieb


 

Die meisten dieser Lümmel wie der abgebildete, kommen aus dem westlichen Niger. Das weiß der Prophet der Kreisklasse B in seiner unendlichen Weißheit deshalb, weil er sie auf Haussa was fragt. Wenn sie das nicht sprechen aber aus dem Niger kommen, dann eben aus der Grenznähe zu Mali und Burkina Faso. Dort ist es insgesamt gerade nicht sehr angenehm zu leben, weshalb viele Jugendliche ihr Glück als Straßenverkäufer von Gewürzen, Schuhen, Taschen oder Klamotten in Lomé verdienen. Schuhpfleger, Schrottsammler oder wie der hier abgebildet Messerschleifer bringen die Lösung kleiner Probleme direkt an den Tisch im Biergarten. Auch Zehennägel können Sie sich da pflegen lassen.

Solchen Luxus könnte man in Deutschland auch haben. Man müsste nur die jungen zugereisten Leute machen lassen. Wenn jemand Grünes in Teutonien meint, das würde deren Psyche und die Würde verletzten wenn sie einem das Taschenmesser schleifen, von dem weiß man schnell, der/die/es hat noch nie klein irgendwo angefangen. Ich tippe mal provokant auf eine Mehrheit unter denen die in Parks und an Bahnhöfen rumlungern, dass die sehr gerne klein anfangen möchten. Das haben die meisten ja schon mal zuhause hinter sich. Man zeigt sich gerne von der Seite, die schon was kann. Da würde auch manche zugereiste junge Dame lieber in der Fußgängerzone Fingernägel lackieren und Schwätzchen halten als auf den Strich zu gehen.

Wie würde man das von deutscher Seite beschreiben? Da die Deutschinnen einen kleinen Hang zur Nachlässigkeit bei Äußerlichkeiten vor sich hertragen, wären sie mit einer westafrikanischen Influenzerin gut beraten, der man sich mal unbefangen nähern kann und nachher mit schönen Fingern und einer Erzählung reicher weiter schlendert. Man sollte nur eine Konversation im Erstkontakt nicht mit der Frage beginnen: „Hatten Sie schon einmal rassistische Erfahrungen?"

Über Arbeit funktioniert das Einleben so ziemlich am besten.


25.12.2024
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Bäckereien
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Arbeit und Konjunktur. In Deutschland machen die Bäckereien zu und in Togo auf.

Togo gilt als eines der ärmsten Länder der Welt, aber in Deutschland haben 40 % der Bevölkerung kein privates Eigentum außer ein paar Küchengeräte.

Diese Tage haben in Avepozo zwei Etablissements eröffnet. Damit sind es auf relativ kleinem Areal vier Bäckereien die in Konkurrenz zu einander stehen. Plus die nicht sichtbaren Bäckereien, die die Straßenverkäuferinnen versorgen, die jeden Vormittag mit einem großen Korb auf dem Kopf im Vorbeilaufen „Sakumi" singen oder irgendwo mit Vitrine am Straßenrand sitzen und belegte Brote machen.

Hier eine kleine Pâtisserie, eine Feinbäckerei, also eher eine Konditorei, mit Sitzplätzen innen klimatisiert und auf der Veranda Atlantikluft. Gleich bei mir um die Ecke, werde ich demnächst mal schauen, ob deren Kaffee besser ist als der zu Hause. Die Ballons bedeuten Eröffnung. Heute. Schnell schon mal ein Bild im vorbeifahren. Vorhin reingeschaut. Wunderbar unprofessionelles Personal. Der Maler hängt noch in schmutziger Hose im Kühlen rum und es riecht nach ihm.


  Kleine Patisserie
 

Kleine Konditorei mit Snacks

 

Früher machte ich große Töne. Was Metzgereien und Bäckereien anbelangt, bräuchten wir Süddeutschen uns weder vor Italienern noch Franzosen kulinarisch verstecken. Wer hätte damals gedacht, dass es ausgerechnet die Grünen sein werden, die dem Handwerk den finalen Pleitestoß versetzen und so dem Industriefraß die Tore öffnen.

Als nächstes eine große Nummer. Boulangerie - Pâtisserie - Glacier - Pizzeria - Salon de thé - Bar et Restaurant. Die große Welt hält Einzug in Avepozo. Seit drei Tage kauf ich dort ein und werde magisch von dem Eisstand angezogen. Weil ich noch ein wenig sparen muss die Tage, gibt es das demnächst. Sie erinnern sich? Einschreiben, Notar, deutsche Post. Ein Monat liegt der Brief nun schon in Frankfurt rum. Bereits reklamiert. Nicht mal eine elektronische Bestätigung zum Erhalt. Den Button „ Ich möchte ein pdf des ausgefüllten Formulars" funktionierte nicht. Also keine Kopie als pdf. Und ich muss deswegen Eis nur gucken. Dort in Allemagne funktioniert ja gar nichts mehr. Die verantwortlichen Volltrottel wollen allen Ernstes alle Kanzler werden. Wieviel Bäckereien haben die schon auf dem Gewissen und wollen weitermachen statt in Würde abzutreten und Fehler zugeben?

Nur zur Erinnerung. Der woke Finanzier und Philantrop, Herr Bill Gates, kauft mit Hilfe der grünroten Spritzwüteriche seit Jahren Land für Industriedrecksfraß. In Deutschland wird die Rohware für Bäckereiketten vor dem ausbacken aus China eingeflogen, weil der eigene Weizen wegen Düngemittelbestimmungen qualitativ nicht mehr für Bäckereien ausreicht. Unsere Laugenbrezel muss wegen Klima verschwinden.

Doch hier. Meine Damen und Herren. Avepozo in Togo! Opera.


  Große Bäckerei mit Cafe
 

Große Bäckerei mit Café im ersten Stock

 

Opera. Deren dritte Filiale in Lomé, seit drei Tagen noch schnell vor Weihnachten eröffnet. Schauen Sie sich mal die Autos an die jetzt schon davor stehen. Die scheinen einen guten Namen zu haben.


26.12.2024
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WHO
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In den Jahren 2020 und 21 der westlichen Zeitrechnung wurden drei afrikanische Präsidenten durch Herzinfarkt umgelegt, weil sie sich der WHO nicht unterordnen wollten. Sie durchschauten, wie Ihr ergebenster Prophet der KK B auch, dass diese Organisation ein Verbrecherhaufen der Pharmafia geworden ist.

Schon bevor der Name des Corona-Schwindels 2015 patentiert und, wie der Name sagt, für das Jahr 19 vorbereitet wurde, war die WHO die Schlüsselorganisation für die Durchsetzung eines internationalen terroristischen, totalitären Akts. Sie konnte Kontroll- und Überwachungsinstanz spielen, weil ihr immer noch der seltsame Ruf anhaftet, sie wäre zuständig für Wohl und Wehe des ganzen Globus. Was falscher eben nicht sein kann, weil sie lediglich zuständig ist für das Wohl und Wehe us-amerikanischer Kontostände. Für so Sachen darf dann zur Tarnung auch mal ein Mensch aus Farbe (MaF) den Boss spielen. Damit man ihn zu einem geeigneten Zeitpunkt leicht abservieren kann, nimmt man dazu Jemand, der richtig schön viel Dreck am Stecken hat. Nennen wir es mal den Scholz-Status.

Um diese Behauptungen zu glauben, muss man nur mal die Personalbewegungen betrachten. Wer von WHO nach Zucht bei Pharma und wer von Pharma zur Durchsetzung von Interessen bei der Organisation landet. Die sind mit verhängnisvollen Statuten organisiert, weshalb schon Stalins Kündigungsversuch scheiterte, Man kann nämlich nicht austreten, sondern nur die Mitgliedschaft ruhen lassen. Sehr raffiniert. Mit diesem von ihren nationalen Vorfahren geschaffenen Problem werden nun Herr Trump und Herr Kennedy zu tun haben. Weil die nicht mehr einsehen wollen, dass die Pharmaindustrie, die ohnehin dem amerikanischen Bürger durch medikamentöse Drogenabhängigkeiten tief in die Taschen greift, auch noch das in die WHO gelenkte Steuergeld von hier grob geschätzten 700 Millionen für sich einsackt.

Das ist ein denkbar schlechter Ansatz um Weltgesundheit zu verkaufen. Jedenfalls hat das nichts mehr mit den Gedanken eines Ludwigsburger Karl Pfizer zu tun, dessen Erbe nun ein großer Schmiermittelkonzern für Korruption geworden ist. Die WHO ist ein korrupter Sauhaufen, der aufgelöst gehört. Was in Deutschland die Jünger der Spritzsekte natürlich wieder ganz anders sehen, weil für die Genversuche am eigenen Leib Teil der Verkündigung ist.

Neben der neuen Regierung in den USA ist auch in Deutschland eine Partei für einen Austritt bereit. Ab dem Moment wo am 20. Januar 2025 die USA austreten und dann sofort eine ganze Reihe afrikanischer Länder folgen, wird diese Partei in Deutschland weitere drei Prozentpunkt zulegen. Zusammen mit dem Magdeburg-Effekt wird sie dann bei über 25 % landen. Dann fast gleichauf mit einer Partei sein, die immer noch glaubt, mit Christus im Namen ihre Schäflein zu halten.

Aktuell wollte die WHO ja so ein ultratotalitäres Überwachungsgesetz erlassen, mit dem die Pharmafia eine Weltdominanz erreicht hätte, die garantiert weitere an Herzinfarkt umgelegte Präsidenten zur Folge hätte. Im ersten Anlauf hatte Afrika komplett wie erwartet abgelehnt. Aber von da bis April 25 zum zweiten Anlauf, waren und sind die Schmiermittelvertreter fleißig unterwegs. Was ausnahmsweise nur eine Unterstellung und Annahme ist und sich nur aus Erfahrung von Jahrzehnten nährt.

Man wird in Deutschland wieder gar nicht verstehen können, warum man in Togo und ganz sicher auch in vielen anderen afrikanischen Ländern auf Trump steht. Weil der doch wie die AfD voll Nazi ist. Sind die Menschen aus Farbe (MaF) jetzt auch alle Nazi?


  LKW-Panne auf der Avenue Madiba
 

So steht die WHO im Weg

 

Beim rückwärts rangieren von der Avenue Madiba in die kleine Seitenpiste zum Holzkohle ausliefern knackste es direkt vor meinem Biertischchen irgendwo zwischen Motor und Getriebe.

Drei Personen aus dem Führerhaus und fünf Entlader die oben auf der Holzkohle mitfahren, saßen bis zum nächsten Mittag und drehten Däumchen. Wer in Afrika Fahrer ist, ist meistens auch Mechaniker.

Doch wieder zurück zur WHO. Zu Gesundheit. Zu Wohlbefinden. Der noch ein paar Tage gültige deutsche Gesundheitsminister hat aus meiner Sicht einen Vollschuss in der Waffel. Wir hatten in der Spätpubertät einen, der nach einem LSD-Trip auf Jesus stehen blieb. Der er sei. Auch bei dem Gesundheitsminister frage ich mich ständig, auf was der mal hängen blieb. Nun gibt es da noch eine Funktionärin die mal als Küchenhilfe brillierte, sich dann darauf besann die Wissenschaft Gottes ein paar Semester anzuschauen weil das aber zu schwierig für sie war dann doch eine Karriere bei den Klimasekte vorzog um Menschen zu empfehlen, ein wenig an ihren Genen herumspielen zu lassen. Unvergesslich auch ihre Freude darüber, dass Diebstahl, Vergewaltigungen und Sozialschmarotzertum nach Deutschland kommen würden, was sie gemeinsam mit Merkel ausbaldowerte. Ihr verheirateter maskulin gelesener Teil ist eine große Nummer im Menschenschmuggel.

Also wenn irgend Jemand denkt, dass die noch alle Tassen im Schrank häbe, dann soll ersie sich dieses Bild mit Text anschauen, mit dem sie auf Science Files zur Denkbehinderten der Woche vorgeschlagen wurde. Ein Titel den sie übrigens schon mehrfach einheimste.


  Denkbehinderte der Woche
 

Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckhardt

    „Göring-Eckardt selbst tritt für den neuen Bundestag dagegen wieder an. „Ich stampfe mit dem Fuß auf und sage 'nee', ihr kriegt mich hier bestimmt nicht weg, nicht mit euren Anfeindungen, nicht mit euren Beleidigungen."

 

Wie sagt man einem Depp, dass er ein Depp ist? Auch dies war ein kleiner Umweg um die WHO einzukreisen. Wenn diese zwei Personen Befürworter sind, müssen Sie schon fast automatisch alles ablehnen, was damit zu tun hat. Die Zeiten ändern sich und nichts bleibt ewig.


    „Die Zahl der in Deutschland vernichteten Covid-19-Impfdosen hat sich 2024 um weitere 64 Millionen auf insgesamt knapp 200 Millionen erhöht"

 

In Afrika, ich verallgemeinere, hat die WHO keine guten Ruf, was die deutsche Presse nicht davon abhält, in deren Auftrag ständig zu lügen. Ob bei der absonderlichen Malaria die ich vor ein paar Monaten beschrieb oder bei aktuellen knapp 50 Toten im Kongo, bei denen ebenfalls der Verdacht besteht, dass sie Opfer eines Experiments geworden sind, schweigen die Leidmedien diese Möglichkeit einfach mal weg. Ist ja nicht bewiesen, also Geschwurbel und Verschwörung.

Eines von unzähligen Beispielen. Allein die Frage, warum die WHO in tiefem verborgenen Hinterland nach bekannt werden von „hunderten" Kranken dort eine extrem aufwendige Analyse betreibt, dürfte doch schon Fragen aufwerfen. Viele Afrikaner sehen sich als Versuchkarnickel von Bill Gates. Das ist der Philantrop, der internationale Presse schmiert.


 

Eine halbe Milliarde bekam die WHO wegen Corona von Frau Merkel. Mal so. Was man mit den deutsche mrna-Tests ja locker wieder reinholte. Nur eben nicht wieder in die Taschen der Steuerzahler von denen das Geld rausging. Und aktuell will der schon erwähnte irgendwo stehen gebliebene Lauterbach das Jahresbudget auf regelmäßige 60 Millionen erhöhen. Beim recherchieren von Zahlen und Summen schwirrt einem der Kopf. Mal liest man Jahresbudget 3 Milliarden, dann sind mal 7 im Spiel.

Ich wiederhole mich deshalb mal mit etwas Geerdetem. Für zwei Millionen hätte ich in Lomé ein Kulturzentrum aufgebaut, das für weitere Kooperationen eine angenehme Grundlage hätte sein können. Doch die Blockpartei gibt lieber Geld an WHO und Pharmafia und damit sehr zweifelhaften Aktivitäten in Afrika.


28.12.2024
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Internet
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Bedienungen hören kein Rufen, weil sie mit Telephon vor einem Lautsprecher sitzen, den sie durch Stahlungsverbindung selbst mit Musik füllen können. Ob es unterhaltsamer ist, wenn alle Besucher in einen einzigen Fernseher der Gaststätte schauen oder alle in ihre mitgebrachte Miniglotze wäre eine Diskussion wert. Mich jedenfalls regt der durcheinender gemischte Sound dieser winzigen Lautsprecher furchtbar auf, die zwar immer lauter werden, aber nichts an Tonvolumen zu bieten haben. Außerdem ging ich noch nie gerne in Lokale, in denen ein Fernseher steht.

Da sitzt am Nebentisch einer, der sich durch hunderte von Fernsehprogrammen zappt. Jedes Programm dreißig Sekunden und weiter zum nächsten. Ohne Pause und wieder von vorne. Verschiedene Versuche so Jemand zu bitten, diese Form der Belästigung doch bitte sein zu lassen, enden oft im Streit. Ein Tisch weiter schaut eine Musikvideos. Ein Lied, das Sie seit Jahren zum kotzen finden. Das die als Frankophone nicht mal versteht, weil es auf Pidgin-Englisch gesungen ist und nur Scheiße erzählt. Den Rekord hatte ein Tisch im Biergarten, an dem 15 Personen saßen, die den Eindruck machten, gerade von einer Beerdigung zu kommen. Alle 15, alle, saßen da und glotzten Telefon. Schade das mein heimliches Foto nichts wurde. Ein erleuchtender Moment.

Bei Kindern verformen sich die Augen und sie verlieren an sozialer Kompetenz weil sie über 10 Stunden am Tag nur noch Geflimmer konsumieren. In der Autowerkstatt spielt einer an der Konsole ein Autorennen und fünf Jungspunde, noch ohne Telephon, schauen zu. Arbeiten tut eine halbe Stunde niemand. Eine unfassbare Bilderflut. Trillionen von visuellem Müll.

Die Rolle die das Internet bei der falschen Pandemie spielte, führt vor Augen, wie sich Massen lenken lassen. In Togo der Information auszuweichen, wenn Real Madrid Fußball spielt, ist fast unmöglich. Oder diese Religionsschreier. Ob Halleluja oder dass Allah groß sei, es geht paritätisch ausgewogen auf den Keks.

Die Amis haben angefangen mit mutwilliger Zerstörungen von Versorgungsleitungen. Nicht nur Gas und Ammoniak bei den Russen. Auch die Internetleitungen der Chinesen und Inder nach Ostafrika oder die Leitung vor der westafrikanischen Küste, die, außer Togo, fast allen anderen Anreinerländern große Schwierigkeiten brachte. Während man in Deutschland bargeldloses Zahlen durchzwingen möchte. Weil sie technologisch den Anschluss verloren haben, glauben sie durch eine diktatorische Maßnahme, und sei sie noch so dämlich, wieder an Boden zu gewinnen. Nun gehts weiter in der Ostsee mit Gas und Internet und ich warte darauf, wann der erste Satellit heruntergeschubst wird.

Manchmal erwische ich mich dabei, wie ich das Ende dieser elektronischen Krankheit herbeisehne. Schluss, aus mit der weltweiten Telephoniererei und den Typen die dabei brüllen. Schluss mit diesen lästigen Filmchen. Vorbei, über jeden Krieg im Detail Bescheid zu wissen. Keine Drohne lässt sich mehr steuern. Keine Musik mehr aus Bluetooth. Dann verschwindet zwar meine Arbeit von 30 Jahren, aber vielleicht wäre das eine Erlösung.

Was nützt Ihnen Internet, wenn Sie damit Versagen 1:1 zuschauen können?


  Bildschirmfoto Tracking-Pfad
 

Bildschirmfotografie über Totalversagen. 28.12.2024

 

Vor ziemlich genau einem Monat kam das Einschreiben in Frankfurt an um eine Woche später erst digital erfasst worden zu sein. Seit dem ruht es registriert und durch Internet sichtbar. Es war aber nicht möglich eine Identität über Internet zu bestätigen.

Das ist mittlerweile länger unterwegs als ein Brief mit dem Schiff um 1900.


29.12.2024
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Nostalgisches
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Hin und wieder holt einen die Vergangenheit ein und man denkt an alte Freunde und Wegbegleiter. Der Künstler Thomas Weber war im Verteiler und von dem aus erfragte ich weitere Anschriften von Gerti Kerth, die Frau von Folkmar von Kolczynski, der verstorbene bekannte Stuttgarter Galerist. Die vom „Red Lion" Peter Rohmann fehlt noch. Eine Clique aus dem Umfeld von Kolczynski, der ebenfalls Ausstellungen mit traditioneller Kunst Afrikas machte.

Wie manche meiner Leser wissen, bin ich seit Anfang der Achtziger 19 Mal durch die Sahara gegurkt. Mal mit PKW, mal mit LKW. Mal alleine, mal in Gruppen mit Fahrer oder Touristen. Wobei das jeweils immer Freunde und Bekannte waren, die diese abenteuerliche Reise auch mal machen wollten. 1993, ich hatte schon die Galerie in Bad Cannstatt, da musste es noch ein Mal sein. Ein zeitlicher Luxus, den ich mir später so lange ich meine Galerie betrieb nie wieder erlauben konnte. Zu sechst gings los.

In Tunesien verreckte uns der japanische Kleinbus. Einer von drei Autos mit denen wir unterwegs waren. Weil es ausgerechnet dieses Modell in Tunesien nicht gab, zog ich Gerti und Peter an der Stange hinter mir 800 km bis Ghardaia in Algerien. Die dortigen Mozabiten sind bekannt für sehr korrekte Arbeit. So ging die Reise über Niger nach Burkina Faso. Von dort nach Mali klappte wegen Unruhen schon damals mal nicht, also Ghana und dann Togo.

Den ganzen Sermon schreibe ich nur wegen einem von mehreren Fotos die mir Gerti heute sendete. Ein bißchen Nostalgie muss auch mal sein.


  Folkmar von Kolczynski und Red Lion
 

Red Lion, Black Peter, Folkmar von Kolczynski und ein unbekannter Indigener

 

Ja wirklich. So sahen wir früher aus. Darunter zwei der bekanntesten Galeristen Stuttgarts.

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Das Neueste über Zigeuner in der taz:

    „Der Beirat für Angelegenheiten der Rom*nja und Sinti*zze ist frisch gewählt"
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Ihr Prophet der Kreisklasse B gehört als Herr zu der Rasse der Ungläubigen.

    „Unterhalb der Strafbarkeitsgrenze: Die Landesregierung in NRW richtet eine Meldestelle für „antimuslimischen Rassismus“ ein"

31.12.2024
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2025, fast
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Ein wenig propheten.

Fast kann ich es selbst nicht glauben. Wo doch meine Familie erbtechnisch fast selbstsicher auf mein Ableben spekulierte. Andere vor 10 Jahren schon aktiv an meinem Verschwinden gearbeitet haben und außerdem meine Amygdala wohl eine Störung hat. Keine Angst wo andere welche haben. Oder ist das Selbstvertrauen? Mutig voran also nach 2025.

Wir leben in interessanten Zeiten. Im letzten Abschnitt dieser Zeiten finde ich mich damit ab, viele Menschen als Freunde meiner Arbeit verloren zu haben. Meist Berliner. Meist zugereiste Berliner. Kreuzberger Berliner, die wegen Bundeswehr ihr Links sein entwickelten und hinter der taz das Gemeinschaftsgefühl kultivierten. Die in meine Galerie kamen, weil da echte Neger zugange waren und das deshalb, so ihre unbestechliche Logik, eine linkes Zentrum sein musste. Weder waren die Menschen aus Farbe links mit denen ich arbeitete, noch war ich es. Auch wenn ich freundlich zu denen war.

Es ist natürlich ein klein wenig enttäuschend, aber zu meinem Wohlstand hat diese Sorte Mensch ohnehin nicht beigetragen. Näher betrachtet haben sie mich eher gekostet. Und wenn ich es ganz genau überlege beim schreiben, waren die sogar Geschäftsschädigend, weil ihre Anwesenheit eine andere Klientel eher auf Distanz hielt. Wie die Grünen, die mich gerne als Experten luden, damit bei Fotos dann Afrikaner im Bild auftauchten. Nur, etwas gekauft haben die auch nicht, so dass die Menschen aus Farbe auch was verdienten.

Das erinnert mich an das Afrika-Festival in Potsdam. Man kam zu mir, weil sie Pleite waren. Zur Bedingung machte ich, dass alle Tische mit Papieren von Hilfsorganisationen verschwinden, keine Trommelworkshops mehr gemacht werden und Reis mit Rindfleisch in Tomatenkonzentratsoße als „afrikanische Küche" mitsamt den Plastiktellern verschwinden. Beim dritten Mal fuhren Porsche vor und die Kulturinstitutionen in der Nähe dockten sich an das Thema Afrika an. Die Presse schrieb nicht mehr dümmliche Klischees und der Titel Pentatonisches Potsdam wurde Renner. Die Afrikaner auf dem Markt waren glücklich wegen Geld. Dennoch beendete man die Arbeit mit mir, weil ein paar Schwachmaten der Meinung waren, ich würde auf diese Art Afrika zu wenig helfen. Nach dem nächsten Jahr ohne mich aber mit vielen Flyern der NGO's waren sie pleite. Nun definitiv.

Es war zwar Potsdam, aber so ist Berlin. Mit rhetorisch-notorischem Hilfswillen alles kaputt machen. Mit Umsonstprogramm für alleinstehende Mütter mit Sozialhilfe und Mischelmischelkind. An die ich aber auch gedacht hatte. Nur nicht propagandistisch. Sie leben dort von Länderfinanzausgleich und den Steuern die ich mit dem Verkauf von Kunst nach Süddeutschland in Berlin abrechnete. Diese völlig durchgeknallten Programme gegen Kolonisierung und Rassismus ziehen sie aus den Taschen der deutschen Arbeiter und nennen sich Sozialisten. Wer nicht denkt wie sie, wird als Nazi geklatscht.

Jetzt bin ich 10 Jahre weg und bin nicht wie die. Schon jetzt werden ihnen noch unter der eigenen Regierung der Blockpartei die Gelder gekürzt und demnächst werden die unnützen Schmarotzer-NGO's und Global Villages ziemlich hart genommen werden. Wenn ich wie jetzt an der Avenue Madiba sitze und ein Bierchen trinke und an den Karneval zurückblicke, der mit namibischen Verkleidungskünstlern gemacht wurde, die für angetanes Leid an ihren Ururururgroßeltern gern ein ausgiebiges Überlebensgeld bis dass der Tod sie von uns scheidet haben wollen, muss ich grinsen. Und alle überschlagen sich an Schuld haben wollen. Es ist wie eine Art Rallye in der Blockpartei. Jeder und noch mehr Jede wollen noch schuldiger sein als die andere Partei und sie merken nicht, wie sie Schuldschmarotzer züchten, die vorgeben, ganz schlimm unter Rassismus zu leiden. Aber trotzdem in Berlin bleiben. Dort wird mal ja für Leiden bezahlt.

2025 wird Raubkunst wieder Kunst. Verkauft von afrikanischen Händler an Ausländer. Das nennen dann die Berliner in ihrer Verzweiflung Ausbeutung unter Druck und Geschichtsrevisionismus. Sie lesen schon raus, ihr Prophet der Kreiklasse B ist optimistisch fürs neue Jahr. Es werden längst fällige Veränderungen stattfinden.

Warum ich die letzten Jahre nicht mit zeitgenössischer Kunst und Künstler arbeitete?

Zum Jahresabschluss auch mal ein schlechtes Licht auf die Verlässlichkeit von Afrikanern. Auch auf die, die schon lange in Europa leben. Bis auf auf zwei Ausnahmen haben alle die Absprachen zwischen Galerist und Künstler nicht eingehalten. Das vor dem Hintergrund, dass ich das Geld für die Galerie mit alter Kunst aus Afrika verdient habe und im Lauf von 25 Jahren den Betrag von zwei deutschen Einfamilienhäusern umgeschichtet habe. Den Erlös von alter Kunst benutzt habe um die Ausstellungen mit Künstlern zu finanzieren, die fast nichts einbrachten. Der erste Künstler mit dem ich bei meiner Ankunft in Togo kooperierte, hatte nichts besseres zu tun, als nach ersten Verkäufen hinter dem Rücken an die kaputten Gestalten der Intriganten zu verkaufen, die bis Togo kamen um gezielt meine Aktivitäten zu stören.

Sie denken, sowas kann sich nur eine Verschwörungstheoretiker ausdenken? Dann kennen Sie die Realität schlecht. Meiner damaligen Mitarbeiterin hatte ich einen Job in Brazzaville besorgt, wo sie einen zehn Jahre jüngeren Kongolesen kennenlernte. Wussten wir alle nicht. Bis Togo kam er ohne Visa, als meine Mitarbeiterin und ich dort auch 2014 aufschlugen. Er vögelte sie diagonal und horizontal durchs Schlafzimmer, denn er wollte nach Frankreich und log ihr das Blaue vom Himmel herunter. War das ein Geschrei im gemeinsamen Haus in Lomé mit Geheimsprache und Turtelgeturtel mit Füßen unterm Tisch. Die Spannungen wuchsen und letztlich war es dann Audrey, die meine Aktivitäten an die Intriganten weitergab und mir in den Rücken fiel. Mein Lust auf Zusammenarbeit mit Künstler war dahin.

Zeitgleich begann durch die grüne Merkel die Ökonomie zu kränkeln. Massenzuwanderung, Energiekrise und dann kam im Bereich Afrika dieser ganze woke Unsinn auf, was alles zusammen ganz langsam den Markt auch mit alter Kunst in Deutschland beendete. Es konnten sich nur noch die behaupten, die aus neu alt machten und Kunden damit anlogen. Wer meine Ausstellungen noch kennt, weiß, dass exakte Alterszuschreibungen sehr wichtig waren. In Togo noch alte Objekte aus der Masse zu filtrieren wurde zunehmend schwieriger und gleichzeitig bröselten die alten Kunden in Deutschland weg. So im Zeitraffer sind wir also im Heute angekommen. Ein Tag vor Neujahr.

Also wieder zum Optimismus. Die Wirtschaft in Westeuropa ist krank, aber nicht verloren. Wenn man nicht mehr Hegemon ist, heißt das ja nicht, dass ein gewisser Wohlstand nicht erhalten bleibt auf dem man wieder aufbauen kann.

Ist Ihnen mal aufgefallen, dass alles was aus Deutschland mit Afrika zu tun hat, entweder mit Militär, Wasserstoff oder Klimaentschädigungen zu tun hat? Irgendwelche Bescheißnummern mit CO2-Zertifikaten und das Wort „Hilfe" wurde ersetzt durch „Nachhaltige Zusammenarbeit auf Augenhöhe". Unnütze Konferenzen wo Stalin-Merkel alle Afrikaner in Pinguin-Kleidung schwarz aufreihte und sie sich selbst in Blau oder Rot mit dem Taubstummenzeichen der Rautenmöse platzierte. Das ist so unfaßbar schäbig was da die letzten Jahre an Fauxpas geliefert wurde und dann kam noch Annalena Baerbock, Svenja Schulze, Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Ursula von der Leyen oben drauf. Merkels Rächerinnen am Patriarchat mit femininer Außenpolitik. Afrikaner sind der Speck der Hoffnung und man macht sich Gedanken, ob ein gespendetes Scheißhaus im Muslimdorf in die Ortsmitte oder an den Dorfrand kommt, wo aber Frauen auf dem Weg dorthin vergewaltigt werden könnten.

Und Menstruation muss unbedingt enttabuisiert werden. All solche Themen werden nun wieder tabuisiert, weil die sie durchsetzten sind alle abgewählt. Der ganze feminine Pleitehaufen geht nicht mit ins neue Jahr 2025. In diesem Zusammenhang ist es erwähnenswert, dass als Kanzlerkandidaten der Blockpartei Merz, Scholz, Habeck drei maskuline Vollverlierer zur Verfügung stehen und ausgerechnet die Schwefelpartei eine kompetente Frau Dr. Alice Weidel hervorgebracht hat, die bei einer Direktwahl zum Kanzler momentan gewinnen würde.

2025 wird das Jahr, in dem die Sprachverstümmelung wieder zurückgehen wird. Dass ausgerechnet der Kulturbereich, die Kunst, hier die größte Menge an Arschkriecher_gng_:*Innen stellte, mindert meinen Respekt erheblich. Frauen, wohin das Auge schaut und, bezogen auf Afrika, nur noch stinklangweilige Ausstellungen. Wenn überhaupt welche. Kaufquittungen in alten Buchhaltungen suchen nennen die Damen dann Provenienzforschung. Wenn sie dann tatsächlich mal was gefunden haben sind sie so stolz darauf, dass die das Objekt mit Quittung auf einen Sockel stellen. Egal was es für ein Quark ist.

Das Fridellsche Pendel geht bereits in die andere Richtung.

Meinen Lesern viel Glück beim Nachdenken über ihre eigenen, persönlichen Werte, die Sie für sich erhalten wollen, dass Sie unter kein Auto kommen und im neuen Jahr niemand mit dem falschen Pronomen ansprechen werden.

Ich sag noch mal kurz wie es geht. In der Sie-Form reden wir von Frau und Herr und in der vertraulichen Du-Variante spielt Geschlecht keine Rolle mehr. Dame, Fräulein und Jungfer sind ein wenig aus der Mode gekommen, aber es gibt Situationen da geht es noch. Ganz einfach: Fräulein ist eine, die Mann beginnen kann anzumachen, Dame, wo man genau das aus Respekt nicht macht und Jungfer ist eine Anthropologin, die vor lauter Provenienzforschung keinen abbekommen hat.

Alles Gute und Feine. Kommen Sie prima rein.


  Maske der Guere, Elfenbeinküste
 

Bronzemaske der Guere. Côte d'Ivoire. 300 Jahre alt

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Am letzten Tag des Jahres distanziert sich Herr Merz von den Grünen, mit denen er im nächsten Jahr dann doch nicht will. Nachdem nun schon Bill Gates bei Herr Trump angeeiert ist, wird wohl auch bald Larry Fink versuchen, Trump dem Deep State näherzubringen. Ab dem Moment ist in Deutschland die Brandmauer weg und die Grünen tun bei 6% ganz arg weinen, weil sie dann von Nazis beherrscht werden und sie, wie ich schon lange prophetiere, zuerst mal auf Befehl von Amiland auf Kernenergie umsteigen müssen. Ach, das Wehklagen, wenn keiner mehr was von CO2 wissen will ...

Hallo ! Hier ist Togo ! Falls ihr einen Berater jenseits von Gutmenschen braucht. Hallo ...

Bonne Année 2025

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22:40 - Die kleine Kneipe hat zu, weil das Betreiber-Pärchen in die Kirche ging. Zuhause: Stromausfall. Wunderbarerweise nur in meinem kleinen Viertel in Avepozo. Die zwei Kneipen von denen ich Lärm befürchtete sind ebenfalls ohne Strom. Was für ein Glück. Ich gehe jetzt schlafen. Mit Geballer in annehmbarer Ferne. Ohne dicken Kopf in der Früh. Möge es 2025 werden.


01.01.2025
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2025
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Ja ist das was von geil.

Das lief ja wie bestellt. Bis kurz nach zehn an der Avenue Madiba um sich zu wundern, wie da riesige Mengen von Kindern in Trupps Richtung Kirchen zogen. Das war mir so noch gar nicht klar. Weit mehr als an Weihnachten. Auch Muslime und Voudouisten feiern. Nach dieser neuen Erkenntnis aus meinem Mikrokosmos bei der ich im ruhigen stromlosen Dunkel saß, das Bier aber vom Tage noch schön gekühlt war, stellte sich so gegen Zehn die zeitnormale Müdigkeit ein.

Der rechte Streifen in Blickrichtung Meer der Avenue Madiba, etwa 500 Meter in Richtung über meine Residenz hinweg, war ohne Strom bis vier Uhr morgens. Wie von mir bestellt. So dass bis zum Tage der Computer und das Telephon wieder 100% einsatzbereit sind. In diesem Streifen lagen zwei Kirchen und zwei laute Kneipen, die von göttlicher Fügung tonal ruhig gestellt waren.

Als ich im elektrischen Lichte um vier Uhr nochwas pinkeln ging, hörte ich, weit weg, an den Hähnen vorbei, wie da noch eifrig gefeiert wird. Es ist schön, die Lebenslust in angenehmer Entfernung wahrzunehmen.

Nun werde ich mal die Neuigkeiten durchsehen und bin mir ziemlich sicher, dass sich in Tiergarten Süd, Kreuzberg und Neukölln die arabischen Muslime wieder laut unbeliebt machten, weil sie unverhohlen zeigten, dass sie Deutschland nach ihrem Gusto bereit sind zu übernehmen. Warum sie dabei immer Sanitätsfahrzeuge ... Ach so, Grade fällt mir das ein, die haben doch alle ein ein rotes Kreuz und keinen Halbmond im Wappen. Klar. Logisch. Weshalb hab ich das noch nirgendwo gelesen? Das erklärt auch die Schlägereien in den Notaufnahmen. Die christlichen Hurensöhne haben gefälligst zu spuren, sonst fick isch deine Mutta, Alda.

Sehen Sie. Ausgeschlafen ohne vier Promille, kommen die Erkenntnisse. Nur aus dieser Vermutung heraus prophetiere ich einen weiteren Prozentpunkt für die baldigen Wahlen für die Alternative für Deutschland.

Sind auch Sie gut angekommen?

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Polizei und Feuerwehr erklären dieses Silvester zur normalen Nacht. Doch angesichts vieler negativer Nachrichten bleibt das Gefühl: Das stimmt nicht. Fünf Tote durch Feuerwerk bundesweit. Alleine in Berlin 330 Verhaftungen. Die Welt:

    „Fünf Tote, zwei Amokläufe, Hunderte Festnahmen – so darf kein „ruhiger“ Jahreswechsel aussehen"
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2025 wird das Jahr des Zerfalls von Woke. Es bröselt in Frankreich und es rumort in Kanada. Wie Merkel und ihre grünen Vasallen sind auch Macron und Trudeau Ziehkinder mit Namen Young Global Leaders. So schleimige Gestalten wie Trudeau konnten nur durch Betrug da landen wo sie waren. Den Stinkefinger hinterher

    „Wokes Kanada, adieu – starkes Kanada voraus? Von Matthias Nikolaidis. Es sind Nachrichten von einem herabgewirtschafteten Land, die den anhebenden kanadischen Wahlkampf beherrschen
Trudeau hat es geschafft, das früher als vorbildlich geltende kanadische Einwanderungssystem zu ruinieren, indem er integrationsresistente Zuwanderer aus Zentral- und Westasien zuließ und in gewisser Weise sogar anlockte (darin unterschied er sich nicht von Angela Merkel). "

  Huhn, Erdnuss und Yam
 

Das Essen vom 1. Januar 2025

 

Bei den Zutaten fehlen noch ein paar auf dem Foto. Zwiebeln, Knoblauch und ein paar Gewürze. Aber man kann einen Eindruck bekommen wo's langgeht. In der Schale sind pürierte Erdnüsse die zu Soße verabeitet werden. Die Yam wird vom Hausherr persönlich zu Foufou gestampft. Das ist richtig Arbeit. Aber gerührtes Foufou ist einfach nicht so gut. Das Huhn war vor dem Dasein im Topf ein freilaufendes. Die haben einen ganz anderen Fetgehalt als die Volieredinger. Zwei Eier waren auch noch drin.

Doch nun zu Arbeit. Harter Arbeit.

Als ich die ersten Male nach Afrika kam, wurde Foufou, der gestampfte Yam, zu meiner Lieblingsspeise. Es gab damals noch keine Büstenhalter. Wenn man in einem kleinen Lokal hockte und auf sein Mittagessen wartete, stampften die Frauen den Foufou in der Nähe der Tische frisch auf den Teller. Ach war das schön die Brüste im Rhythmus hüpfen zu sehen. Mit einer Frau die diese Arbeit täglich macht, sollte man sich besser nicht anlegen.


  Foufou stampfen
 

Foufou stampfen


 

Ich hätte es, wieder einmal, nicht gut gemacht. Man muss am Anfang aber so richtig draufhauen. Sonst gibt es so kleine Verdickungen, die später wenn man Wasser zugibt nicht mehr rauszukriegen sind.

Ich hatte mich lange gefragt, warum ein so schweres Essen leicht zu verdauen ist. Wampe voll, aber trotzdem schnell wieder fit für Betätigung. Durch das stampfen werden die Zellen zerschlagen. Das aufwendigste für die Verdauung ist die Zellen aufzubrechen. Durch das stampfen hat man also dem Trakt Arbeit abgenommen.

Und so sieht das dann aus am 1. Januar


  Huhn mit Foufou in Erdnusssoße
 

Foufou essen


 

Das Hühnchen ist sehr viel zäher, fester im Fleisch. Wenn man das anfrittiert, kann man die Knochen mitessen, was bei Käfighühnern nicht gesund ist und auch nicht schmeckt. Die Stücke die man hier auf dem Teller sieht, sind in Brühe gekocht. Die anfrittierten gibt es morgen Mittag.


3.1.2025
nix
Warnung
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Dieses Essen kann töten.

Ungeübte Europäer sollten das Rote auf diesem Foto auf gar keinen Fall in sich tun !!!

  Huhn mit Curryreis
 

Essen kann töten

 

Dies sind nun die in Öl gebratenen Hühnchenteile mit Curryreis. Die unscheinbare Pampe am linken Tellerrand ist aus rotem Pfeffer und Ingwer. Das ist so höllisch scharf, dass man da Jahre für trainieren muss. Ihr Prophet tut sich sowas an, denn er ist ein trainierter Bimbo, der sogar in der Lage ist, eine Real-Lagos-Peppersoup zu essen. die wäre vermutlich Ihr Ulcus Ventriculi.

Hier nun ein Foto unter dem Aspekt Arbeit. Ein Arbeitsessen


  Arbeitsessen
 

Arbeitsessen

 

Auswerten und formatieren der Expertisen des Labors mit Gegenkotrolle der Bohrungsstellen. In einer Pause Hühnchenschlegel und Bier gegen Austrocknung wegen zu viel Hitze. Sie wissen schon, Weltuntergang und so. Der jetzt doch nicht stattfindet, weil Einstellig kriegen die Grünen den nicht mehr durch.

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    „Amerikanische und saudische Investitions- und Agrarindustrieunternehmen kaufen derzeit massenhaft ukrainisches Agrarland auf. Dabei handelt es sich insbesondere um Bunge Limited, Oaktree Capital Management, BlackRock, ADM und Cargill, die die Kontrolle über einen Großteil der ukrainischen Agrarflächen erlangt haben."
 

Herr Merz war bis vor Kurzem Deutschland-Chef von BlackRock und ist nun Vorsitzender einer christlichen Partei. Er ist Bellizist. Auf deutsch: Kriegshetzter. Jeder hat irgend einen Grund für oder gegen etwas zu sein. Mehr dazu.

Togo hat keinen Weizen aus der Ukraine.

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„Das eben ist der Fluch der bösen Tat, dass sie, fortzeugend, immer Böses muss gebären.“

    „Mehr als die Hälfte der Peer-Reviewer für vier der führenden medizinischen Fachzeitschriften erhielt allein im Zeitraum 2020–2022 Zahlungen in Höhe von 1,06 Milliarden US-Dollar von der Pharmaindustrie, wie aus einem im Journal of the American Medical Association (JAMA) veröffentlichten Forschungsbericht hervorgeht. Das ist wohl einer der Gründe, warum Schlussfolgerungen in Studien oft etwas völlig anderes aussagen als die erhobenen Daten, so diese nicht in die Geschäfte von Big Pharma passen"

5.1.2025
nix
Dekolonisierung
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Es ist immer wieder erstaunlich, wenn die derzeitigen H Ampelmänner und Strohpuppen von Dekolonisierung reden. Zwar werden in schöner Regelmäßigkeit von den Amis Regierungen in Afrika nach Belieben weggeputscht, aber sie sind wenigstens de facto unabhängig. Was Deutschland ja nicht ist. Der 2+4-Vertag ist ein schlechter Witz, aber kein Friedensvertrag.

Nachdem die bösen bösen Russen vor über 35 Jahren einseitig den Weg für Vertrag und Frieden freigemacht haben, ist Deutschland seitdem komplett und nur noch von Amis besetzt. Vierzigtausend Mann, Oligarchen und nukleare Sprengkörper wachen darüber, dass es so bleibt. Bis wann eigentlich?

Haben Sie einmal von der Seite betrachtet, was gerade aus Amiland über Deutschland kommt und warum der deutschstämmige Trump und der mütterlicherseits ebenfalls deutschstämmige Musk ständig als Nazis verleumdet werden? Ob es da zwischen Abstammung und Verleumdung eine manipulative Verbindung gibt? Es ist nämlich nicht ganz so, dass die Deutschen ihre Wirtschaft alleine kaputt machen. Die gesamte Pleiteregierung ist ein Paradestück des World Economic Forum. Also des Deep State, den Trump schon viel Jahre bekämpft. Pharma, Rüstung, Energie und Medien mit sehr enger Verbindung zur abgepissten Weltmacht Großes Brittanien. Wie oft seit 1871 können Sie die Angriffe und fette Intrigen von denen aufzählen um Deutschland von Russland zu trennen?

Schwachkopf, Arschloch und Hohlbratze sind doch eigentlich fast noch verniedlichende Begriffe für Leute die gerade Deutschland im Auftrag des Deep State ruinieren. Unter arbeitenden Menschen kommt das häufiger mal vor dass man sowas sagt. Jedenfalls kostet das dann keine vieltausend Euro. Sie müssen mal genau hinschauen, wie die Rotgrünen sich kurz vor Absturz gerade noch riesige Budgets für ihre Seilschaften sichern. Korrupt bis zum Anschlag. Wie ihre Auftraggeber Gates und Soros eben. Wie dr Herr, so sai Gscherr.

Und nun Alles mal aus einer ganz anderen Perspektive. In was unterscheidet sich eigentlich die amerikanisch-calvinistische Prädestinationslehre groß von fundamentalistischem Islam oder den Zopfjuden? Die Muslims sind auch deshalb stinksauer, weil Christen aus USA in Millionen morden und ständig die Welt durcheinander bringen. Was die Juden alles treiben darf ich nicht schreiben, sonst liest der Mossad wieder ein Monat mit. Alle drei halten sich jeweils für das von Gott auserwählte Volk und alle drei Religionen kommen aus der selben Ecke mit dem selben Ursprung. Im Moment rückt ein transatlantisches Verteidigungsbündnis ins südchinesische Meer vor um die westlichen Werte zu verteidigen. Hindukusch und Sahel war auch nur Verteidigung im Namen des Herrn und verdammt nochmal Gottes.

Diese drei Religionen sollten mal kräftig als monotheistischer Einheitsbrei bezüglich Dogmatismus und Totalitarismus in Frage gestellt werden. Übrigens und nur nebenbei ist das etwas, was mir bei den Konservativen nicht gefällt. Vor lauter Rückbesinnung auf tradierte Werte landen die mehr und mehr beim Halleluja. Die Esoteriker würden sagen: Lasst den Quark mit den Fischen, wir sind nun im Wassermann. Da läuft Spiritualität anders. Ganz nebenbei steht Wassermann auch für Dezentralismus.

Doch vorerst lass ich das ein Problem anderer Leute sein. Ein PAL. Sollen die Amis das ausgehende Fischezeitalter doch mit den Arabs alleine ausmachen. Dass sie ihre Konflikte in ihre teutonische Kolonie schaufeln, find ich aber wenig witzig. Kampf dem Terror soll nicht ausarten, dass Amis alle ihre ausgedienten islamischen Gotteskämpfer bei uns in Germanistan abladen und ihre dämlichen kolonialen Statthalter sich über bereichernde Goldstücke freuen. Wie ich schon mehrfach ausführte, sollte Deutschland sich mit Kooperationen auf das subsaharische Afrika konzentrieren, weil, auch wenn es für Manche noch so seltsam klingt, eine Zusammenarbeit mit der dortigen Mentalität einfacher ist wie mit den Westasiaten und ihren maghrebinischen Ausläufern.

Doch nun zu einem spannenden Aspekt der Dekolonisierung. Reines fabulieren. Der Prophet schaut in eine Glasscherbe. Kennen Sie die Kanzlerakte? Es heißt, dass in Deutschland niemand Kanzler ohne Zustimmung des Kolonialherrn wird. Oder der Besatzungsmacht. Nennen Sie es wie Sie wollen. Frau Weidel wird zur Inauguration eingeladen. Nicht Merz. Scholz und Habeck sind sowieso Vollversager. Alle drei stehen im Dienste der Verlierer in den USA und lallen von einer Brandmauer zum Schutz der Demokratie. Ihrer Demokratie. Die der zentralistischen nationalen Sozialisten. Noch dümmer geht eigentlich nicht. Während Gates und Zuckerberg an den Türen der neuen Machthaber anklopfen und Abbitte für Zensur leisten, jagen in Deutschland die Sockenpuppen ihre Kritiker mit der Staatsanwaltschaft.

Haben Sie schon mal in Erwägung gezogen, dass Trump einen Friedensvertrag plant? Um Ruhe in das Land seiner Vorväter zu bringen? Mehrfach hatte er angekündigt, dass mit ihm die amerikanische Rolle der Weltpolizei reduziert werden soll. Wieso hetzen da so viele gegen ihn?

Nun stehe ich in Afrika natürlich am äußersten Rand der Aufmerksamkeit. Doch: Wenn Deutschland unabhängig von seiner Kolonialmacht auch seine Außenpolitik eigenmächtig gestalten kann, was heißt das für seine Kooperationen mit Ländern in Afrika? Mal ein wenig Bismarck und Nachtigal in Erinnerung rufen und mit dem ewigen Schuldgeschwafel aufhören wäre ein erster Ansatz. Wie die Afrikaner können auch wir vielleicht absehbar einen Unabhängigkeitstag feiern. Neue Verhältnisse beginnen, anders als amerikanische Interessen mit Militär im Sahel versuchen durchsetzen und dann Verteidigung nennen.

Frau Dr. Weidel, deren englisch weit entfernt von Patzern wie Speck der Hoffnung ist und sogar chinesich über Wirtschaft reden kann, wäre die letzte Kanzlerin aus us-amerikanischen Gnaden.

Warum sich da so viele gegen ein Experiment sträuben? Aus Angst, sie würden ihre Demokratie verlieren? Aus Angst, sie würden ihre von Gates und Soros geschmierte Medien verlieren, die nur noch Propaganda absondern? Aus Angst davor, muslemische Goldstücke als Freunde zu verlieren, die mit Bürgergeld Steuern aufessen?

Erinnert euch bitte mal daran, dass früher der Germane vor nichts Angst hatte. Außer, dass ihm der Himmel auf den Kopf fällt.

Ein Synonym für Depressionen.

Und sofort noch ein Botschaft hinterhergejagt. Nur weil Hitler aus Propagandazwecken ein paar Runen der Germanen verwendet hat ist Jemand der diese Symbole auch benutzt kein Nazi. Hört endlich auf mit dieser Scheiße. Sogar das Hakenkreuz findet sich in Indien und in Ghana wieder. Sehr viel älter und ohne Nazi-Bezug. Wenn die Antifas die Fahne in Veranstaltungen schmuggeln die ihnen nicht passen, dann ist das natürlich so verwerflich wie wenn Jemand die sozialistischen Zeiten wieder zurück haben möchte. Lassen wir uns von den Sozialisten, ob national oder international nicht unsere Vergangenheit stehlen. Sonst übernehmen die Muslime.


  Mais mit Pampe
 

Arbeitsessen !!

 

Ein schöner Maiskloß Ahokome der am Ende zuviel war und drum rum Ademe, eines der vielen zu Ademe Dessi verarbeiteten indigenen Blätter. Mit Auberginen, kleinen auf Blattscheiden der Kokospalme geräucherten Sardellen und Pfefferschoten. Dazu das letzte Stück Hühnchen.

Ein Arbeiteressen.


6.1.2025
nix
ChatGPT
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Werte Leser,

Arbeit und Politk als Themen führten unweigerlich zu der Auseinandersetzung auch mit Sozialismus und Kommunismus, weil in dem was als Kapitalismus bekannt ist, die Wertschätzung für Handwerk und Dienstleistung nicht sehr ausgeprägt ist. Vorher war das langsam Erwachsen werden bestimmt von Beschäftigung mit Religionen. Ich erwähne das, weil ich später feststellte, dass auch die Politik stark von Glaubenssätzen geprägt ist.

Um es vorweg zu nehmen. Ich hatte ein paar Jahre sehr viel mit Sozialisten und Kommunisten zu tun. Ein wichtiger Mentor dabei war für mich der Stadtrat und Altkommunist Fritz Lamm bis kurz vor seinem Tod, den ich trotz meinen Abneigungen gegen die politischen Ausrichtungen bis heute sehr schätze. Ich erwähne das um Ihnen ein Gefühl dafür zu vermitteln, dass ich sehr tief in die Auseinandersetzungen eingedrungen bin und weiß, worüber ich hier ausführe.

Zuerst möchte ich Ihnen eine höchst interessante Einschätzung des Chatgpt geben, auf die ich bei Dushan Wegner gestoßen bin. Er fragte die Künstliche Intelligenz, was sie tun würde, wenn sie der Teufel wäre und einen Staat zersetzen wolle. Das Ergebnis haute mich um.


    „Wenn ich der Teufel wäre und die Aufgabe hätte, den Erfolg eines Landes oder eines Menschen zu verhindern, würde ich nicht offen angreifen. Stattdessen würde ich subtil und langfristig arbeiten, indem ich Schwächen ausnutze und Verwirrung stifte.
Hier sind einige mögliche Strategien:
1. Zersetzung der Werte
Ich würde moralische und kulturelle Werte langsam untergraben. Ein Land oder ein Mensch ohne ein stabiles Wertesystem verliert Orientierung und Stärke.
Beispiele:
• Fördere Individualismus auf Kosten des Gemeinschaftsgefühls.
• Stelle Traditionen als rückständig dar und fördere stattdessen schnelle, oberflächliche Trends.
2. Förderung von Zerstrittenheit
Ich würde Konflikte und Spaltungen säen, damit Menschen und Gruppen gegeneinander arbeiten, anstatt zusammen.
Beispiele:
• Fördere ideologische Extreme und verhindere Kompromisse.
• Mache Unterschiede (ethnisch, sozial, politisch) größer als Gemeinsamkeiten.
3. Ablenkung durch Oberflächliches
Ich würde Menschen dazu bringen, sich auf kurzfristige Befriedigung zu konzentrieren, anstatt langfristig zu denken.
Beispiele:
• Verführe sie mit sinnlosem Konsum.
• Fördere Ablenkungen wie endlose Unterhaltung und soziale Medien, um kritisches Denken und Selbstreflexion zu minimieren.
4. Ersticken von Exzellenz
Ich würde Mittelmäßigkeit fördern, indem ich herausragende Leistungen entwerte.
Beispiele:
• Stelle Eliten als böse oder abgehoben dar, sodass niemand mehr danach strebt, exzellent zu sein.
• Fördere Gleichheit, nicht in Chancen, sondern in Ergebnissen – unabhängig von Anstrengung oder Talent.
5. Zerstörung der Bildung
Ich würde Bildung so manipulieren, dass sie Wissen ersetzt durch bloßes Faktenlernen und Konformität.
Beispiele:
• Lehre die Menschen nicht, wie sie denken sollen, sondern nur was sie denken sollen.
• Entmutige freie Debatten und kritisches Denken.
6. Erzeugung von Angst und Hoffnungslosigkeit
Ich würde ständig Ängste schüren, sei es durch wirtschaftliche Unsicherheit, Umweltkatastrophen oder politische Instabilität. Ein Mensch oder ein Land, das in Angst lebt, verliert die Fähigkeit, sich zu entfalten.
7. Sabotage der Führung
Ich würde die Auswahl von Führern beeinflussen, indem ich charismatische, aber unfähige Persönlichkeiten fördere, die langfristig mehr Schaden als Nutzen bringen.
8. Ego statt Demut fördern
Menschen, die nur auf ihr Ego hören, sind leicht manipulierbar. Ich würde Stolz und Narzissmus fördern, sodass niemand mehr bereit ist, aus Fehlern zu lernen oder Kritik anzunehmen.
9. Illusion von Erfolg
Ich würde oberflächlichen Erfolg fördern, um den Eindruck zu erwecken, dass keine Weiterentwicklung nötig ist. Beispiele:
Ermutige zu schnellen Gewinnen anstelle von nachhaltigem Wachstum.
Täusche Fortschritt vor, während die Substanz verloren geht.
10. Verhinderung von Sinnfindung
Schließlich würde ich alles tun, um zu verhindern, dass ein Mensch oder ein Land seinen wahren Sinn erkennt. Ohne Sinn oder Ziel wird Erfolg bedeutungslos.
Dies wäre der »Plan des Teufels«. Natürlich hat ein Mensch oder ein Land immer die Möglichkeit, sich bewusst dagegen zu entscheiden, indem es Werte stärkt, sich selbst reflektiert und langfristig denkt. Aber genau deshalb sind solche Fragen so spannend – sie helfen, die Fallen zu erkennen!
"

 

Erkennen Sie die derzeitige Situation wieder?

Schon mehrfach auf meinem Blog habe ich auf Antonio Gramsci verwiesen, der den kommunistischen Weg über Zivilgesellschaft und Marsch durch die Institutionen prägte. Einen Staat nicht durch Revolution umzugestalten, sondern durch Aushöhlung. Auch schilderte ich, wie Antifa in den Siebzigern bei unserer Suche nach alternativen Möglichkeiten der Arbeitsgestaltung fast regelmäßig Projekte zuerst infiltrierte, dann übernahm und dann zerstörte. Oder dass alles was mit Bio oder Naturheilkunde zu tun hatte, von den Kommunisten die sich unter dem Namen Grüne neu formierten als Vehikel benutzt wurde, um ihre Agenda subtil durchzusetzen. Nicht aus Überzeugung, sondern als strategisches Mittel.

Wie sich diese Strategie der Kooperation zusammen mit den so genannten Milliardärsozialisten des Deep State durchsetzt, sehen Sie schön bei den Klimklebern. Voll neben der Waffel sind die von religiösen Glaubensätzen wie Armageddon besessen und fühlen sich als die Krieger_:*Innen für das Gute. Die Strafen für ihr gar nicht gutes Tun zahlen die Milliardärinnen und gesteuert werden sie von den Grünen.

Ich gehe nun nicht auf die unzähligen Beispiele ein, denen man eben bis hin zur vollkommen idiotischen Afrika-Politik und dem Handel mit Kunst folgen kann. Gestern Wegner, sprang mich heute dieses Buch bei Hadmut Danisch an und knallte mir ein geballtes Aha in mein Weltbild.


  Aktivistenmanisfest
 

Kommunist ? Robert Habeck


 

Den Kommunisten Trittin halte ich für ein Riesenarschloch*, denn er hat dem ehemaligen Bundespräsidenten Dr. Horst Köhler den finalen Tritt verpasst, der ihn zum Rücktritt brachte. Damit waren mehrere Afrika-Projekte die ich mit Herrn Köhler angedacht hatte definitiv beendet und danach kam die Säuberungsaktion der Stalinistin Merkel als Beginn der damaligen Intrigen, die das Ende der führenden Galerie für Kunst aus Afrika in Deutschland einläutete.

Danach bestand die deutsche Afrika-Politik nur noch aus Korruption vorwiegend im Energiesektor und Militär.

Hinter dem unrasierten Schönling mit seinem weichlich weinerlichen Getue vermute ich einen ziemlich bösartigen Charakter. In diesem Zusammenhang möchte ich nur daran erinnern, wer die widerwärtigsten Phantasien hatte bezüglich dem, was man mit denen macht, die sich nicht spritzen lassen wollen. Die sich der Macht nicht beugen wollten. Knast. Haft. Kontoentzug. Gesellschaftliche Ächtung. Dort waren die Grünen schon die schlimmsten und heute sind sie die übelsten Kriegstreiber.

Was würde ich mit dem Staat machen, wenn ich der Teufel wäre?

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* Frei nach Joschka Fischer, ebenfalls Grüner.

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    „Der Blog "Avepozo Flat" ist eine Sammlung von Erzählungen und Erfahrungen des Autors Peter Herrmann, die er während seines Aufenthalts in Togo, insbesondere in Avepozo, gemacht hat. In diesen Geschichten schildert er auf humorvolle und oft absurde Weise seine Erlebnisse und Beobachtungen im westafrikanischen Alltag.

Der Blog richtet sich hauptsächlich an Freunde und Interessierte, die einen Einblick in das Leben und die kulturellen Besonderheiten Togos erhalten möchten. Obwohl er nicht weit verbreitet ist, bietet er wertvolle persönliche Einblicke und Reflexionen über die Gesellschaft und das tägliche Leben in Togo.
Einige der Geschichten behandeln Themen wie Kommunikationsschwierigkeiten und kulturelle Missverständnisse, die der Autor in Togo erlebt hat.

Obwohl der Blog nicht als weithin bekannt gilt, bietet er dennoch interessante Perspektiven für Leser, die sich für persönliche Reiseberichte und kulturelle Erfahrungen in Westafrika interessieren."

 

Das war meine zweite Erfahrung mit künstlicher Intelligenz. Die erste war 15 Minuten vorher und ich fragte, warum eine Einschreiben 44 Tage lang rumliegen und ob da Sabotage im Spiel sein kann. Erst dann kam ich. Der Blog bleibt dennoch geprägt von natürlicher Bissigkeit. Waldsterben, Ozonloch und schmutzige Flüsse wurden übrigens nicht von den Grünen beseitigt.


6.1.2025
nix
Dr. Köhler
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Weil Herr Dr. Horst Köhler weiter oben erwähnt wurde, gehen mir nostalgische Gedanken durch den Kopf.

Damals, zu seiner Zeit als Bundespräsident, ging es um Afrikapolitik mit einer starken Basis von Kulturkooperationen. Herr Köhler und seine Frau sangen in christlichen Chören und das auch zusammen mit Afrikanern in Afrika. Die Beiden hatten eine starke emotionale Verbindung und Herr Köhler dürfte meines Wissens auch der einzige Bundespräsident gewesen sein, der fundierte Kenntnisse über einige Länder Afrikas hatte.

Herr Köhler kam aus dem Genossenschaftsbankwesen, was mir seht vertraut war. Wenn man bei manchen Dingen von vornherein einen einigermaßen gemeinsamen Nenner annehmen kann, vertraut man dem anderen bei vielen Aussagen. Dabei kam noch der Umstand dazu, dass wir beide diesselbe Sprache redeten. Herr Köhler kommt aus Ludwigsburg und ich halt 10 Kilometer daneben. Da gibt es so kleine Kodierungen, die das gegenseitige Abtasten extrem erleichtern.

An dieser Stelle möchte ich als Beispiel unserer Gespräche etwas über Restitution erzählen. Beide waren wir uns einig, dass die damals schon in der Dikussion befindlichen Strategien der Rückgaben von fälschlicherweise so genanntem Raubgut zu nichts führen wird. Ohne dass ich auf die Museumssituation in nahezu ganz Afrika als kaum vorhande eingehen musste, weil er den Zustand kannte und ahnte, erläuterte ich ihm auch noch die korrupten Strukturen der Rückgabe als Internas. Wir wollten so etwas wie Good Will kommunizieren und ich konte ihm signalisieren, dass dafür nahezu alle die ich aus der Museumsszene kannte, dafür bereit seien.

Statt mehr oder weniger wahllos und konzeptlos eine Menge X in unbestimmte Zukunft zu verfrachten, schien uns plausibeler, Kooperationen mit Menschen zu beginnen, die so etwas wie Museumskultur begründen oder erweitern wollten. Die später aufgebrachte strunzdumme Behauptung, es gäbe in Afrika 500 Museen, die alle darauf warteten, dass sie etwas zurückgeführt bekommen, ist so weit außerhalb jeglicher Realität und war schon wieder mit ein paar Millionen verbunden, was den Verdacht auf geplante Falschaussage erzeugte.

Wir gingen davon aus, sollte eine Bedarf innerhalb einer musealen Konzeption entstehen, würde man in deutschen Völkerkundemuseen nachsehen, ob man diese Wünsche unbürokratisch erfüllen kann. Dadurch, dass ich als Galerist auch viele Sammler kannte, entstand sogar die Möglichkeit, auch darüber an bestimmte Exponate zu gelangen. Die Museumswelt hat sich so weit von Sammlungen und Handel entfernt, dass diese Beamtinnen in ihrer woken gegenderten Blase praktisch nichts mehr wissen was da vor sich geht.

Sehen Sie sich nun diesen unfassbaren grünen Bockmist an, bei dem nicht nur Fälschungen mit viel diplomatischem Pomp überreicht wurden, sondern auch Wertvolles direkt in Privathand gedrückt wurde. Afroamerikaner warnten, dass die Stücke von Wert genau in den Händen landen würden, deren Vorfahren ihre Vorfahren zu Geld durch Menschenhandel machten. Die deutsche Presse war gleichgeschaltet grün und verstieg sich von immer dramatischer werdenden Artikeln bis zu der völlig hirnrissigen Aussage, dass 99% des Inventars deutscher Museen gestohlen worden sei. Wegen neuen Erkenntnissen sollte sogar der Import kunsthandwerklicher Produkte als kulturelle Aneignung verboten werden.

Ein völlig irrationaler Schuldkult wurde erzeugt, in dem man Geschichte fälschte und ideologisierte, was ein völlig verzerrtes Bild auf Afrika warf und dort fast nur auf Unverständnis stieß. Als Beispiel dafür hier der Link auf den Artikel mit Fotostrecke Togoer feiern Gustav Nachtigal. Die DDR hatte ein großes Interesse daran, alles was während der Kolonialzeit falsch lief, dem internationalen Imperialismus unterzuschieben und erzeugte ein völlig verzogenes Geschichtsbild, das über die westdeutschen Kommunisten in den Marsch durch die Institutionen implantiert wurde und sich von dort aus ins Irrationale weiterentwickelte. In der DDR selbst, erschienen durchaus sehr fundierte Bücher im Bereich Völkerkunde, Diese maßlosen Übertreibungen entstanden als Schuldkult im Westen, hatten ihren Ursprung aber auf der anderen Seite des antifaschistischen Schutzwalls.

In den Jahren des Schreibens kommt es natürlich auch mal zu Wiederholungen so wie das folgende. Ein vorgeschlagenes Projekt war die Unterstützung von kulturellen Kleininitiatven. Ich erläuterte Herr Köhler das Dilemma unzähliger künstlerischer Gruppen, die man mit einer einmaligen Unterstützung auf ein Niveau der Rentabilität heben könnte. Hier reden wir über eine Verwandtschaft zur Finanzierung durch Genossenschaftsbanken. Herr Köhler stellte ein Budged von 20 Millionen Euro zur Verfügung um das Projekt mit Inhalten füllen zu können und die Art der Ausschreibung zu erarbeiten. Diesmal schreibe ich deutlicher als früher. Die 20 Millionen wurden unmittelbar schon aus dem Bundespräsidialamt in ganz andere Kanäle gelenkt. In feminine Kanäle. Die Weiber aus dem Institut für Auslandsbeziehungen und dem Goethe-Institut rissen sich 19,5 Millionen völlig unverfroren unter den Nagel. Die restliche halbe Million wurden Projekten der Identitätsfindung, Rassismus und Dekolonisierung als Alibi zugeschoben. Das alles hatte nichts und gar nichts mit dem ursprünglichen Plan zu tun.

Ich wiederhole diese Geschichte, weil darin Arbeit hätte gefördert werden sollen, aber die Kohle bei linken Sesselfurzerinnen in korrupten Funktionärinnenseilschaften landeten.

Auf diese Art wurde Herr Köhler auch in anderen Bereichen mitgespielt. Ich konnte damals seinen Rücktritt vollkommen verstehen. Die Afrika-Geschichte war nur Peanuts, aber aus meiner Sicht ein gutes Beispiel. Wenn Sie meine Deutlichkeit übertrieben finden, schauen Sie sich mal die Hintergründe der Militäraktionen an und zählen Sie die Frauen die darin eine Rolle spielen. Einfach nur, um es mal Kultur gegenüber zu stellen.

Und heute? Um Himmels Willen. Steinmeier. Ein Hohlschwätzer, der damals, als der Marsch durch die Institutionen begann, diesen ganzen DDR-Müll als sozialdemokratischer Extremlinksaußen aufschnappte und im Prinzip nahe von Stamokap-Scholz den Geschichtsrevisionismus propagierte. Er wurde ja nicht umsonst von der Stalinistin Merkel ins Amt gehievt. Mit all denen können wir in Afrika nichts aufbauen.

Beenden wir diese Niederungen mit einem Schwenk zu der digitalen Intelligenz. ... schildert er auf humorvolle und oft absurde Weise seine Erlebnisse und Beobachtungen ... Das absurd fand ich besonders schmeichelhaft.

Als absurd könnte sich auch herausstellen, dass ich so optimistisch ins neue Jahr schaue.


7.1.2025
nix
Fenster
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Weil es als roter Faden auf dieser Seite um Arbeit gehen sollte, mal ein kleiner Ausflug in den Alltag.

Ein fauler Mensch kann sich Nichtstun leisten, wenn er in den Momenten des etwas tun sehr effizient arbeitet. Ich verrate Ihnen mal einen kleinen Trick diesbezüglich.

Vier Arbeiter waren vom Vermieter angekündigt, endlich die maroden Fenster auszutauschen. Diese in den Tropen sehr beliebten Kippfenster die man auf dem Foto sieht, haben seitliche Schienen und einen Hebel zum verstellen. Fast alle Schienen waren schwer zu bedienen oder ganz kaputt. Vier Mann im Haus die man nicht kennt, lässt überall in der Welt die Befürchtung aufkommen, dass was geklaut wird. Also zunächst mal alles kleine Wertvolle gut verschoben. Dennoch, das Problem bleibt, auch wenn es vielleicht nur die Befürchtung ist. Was man noch machen kann ist dauernde Präsenz.


  Fensterwechsel
 

Fensterwechsel

 

Fachlich und mit Werkzeug ausgerüstet, hätte ich das selbst machen können. Aber erstens hätte der Vermieter mich dafür nicht bezahlt und zweitens gibt es bei Arbeitsvorgängen die man noch nicht gemacht hat, auch wenn man es theoretisch könnte, immer kleine Tricks und Kniffe der Routiniers. Ich degradiere mich in dem Team also zum Hilfsarbeiter, zum Lehrling und mache all die kleinen Handgriffe um zu assistieren. Lehrling! Nicht Auszubildender. Kurz mal Dreck weg machen, Wasser und Lappen bereitstellen zum Glas waschen bevor es eingesetzt wird, alle zwischendrin mal mit einem kalten Holundertee mit Ingwer überraschen, die alten Leisten aus dem Weg räumen ...

So etwas wird von eingespielten Arbeitsteams sehr gerne angenommen. Man macht sich nicht wichtig, kann, wie bei diesem Beispiel, Fragen bezüglich der Lokalität beantworten und hält damit den Arbeitsprozess unauffällig in beständigem Gang. Und ist natürlich allgegenwärtig, was mopsen schwer macht. Gesundheitlich bin ich zur Überraschung der jungen Arbeiter auch noch in der Lage, kurz mal anzupacken und ein schweres Möbel zu verschieben. Das verschafft Respekt. So in die Prozesse integriert, merkt man auch, wer von den Beteiligten die eigentliche Fachkraft und wer eingelernt Aushilfe ist. Tatsächlich habe ich ein paar Tricks abgeschaut und habe gemerkt, wäre ich selbst an die Sache rangegangen, einiges unnötig verkompliziert hätte.

Ein kleiner, angenehmer Nebeneffekt wenn man das in Afrika macht ist, dass die Indigenen sich freuen, dass ein weißer Mann anpackt und nicht scheut, sich die Finger schmutzig zu machen. Die meisten Europäer, besonders der französische geborene Directeur General, spielen lieber die Rolle der allwissenden Anweiser. Wenn man dann noch zwischendrin etwas Kompetentes zeigen oder eine Problemlösung anbieten kann, wird das gern angenommen. Da wird einem dann auch mal von etwas Mitgebrachtem zu essen angeboten oder es stellt sich heraus, dass in dem Team ein Witzchenmacher ist, der herrliche Anekdoten während dem schrauben von sich gibt. Auffällig ist sowieso bei Subsaharern, dass die während dem arbeiten unglaublich viel lachen.

Ich empfand es immer als sehr effizient, die Arbeiter bei Entscheidungen einzubeziehen, auch wenn ich mal Bauleitung hatte. Jede Gegend, jedes Land, hat eigene Vorraussetzungen um zum Beipiel mit Material umzugehen. Wenn man kein gutes Verhältnis zu den Arbeitern hat, führen die einfach Anweisungen aus. Bezieht man sie ein, bekommt man oft verblüffende Vorschläge. Einer meiner meistbesuchten Seiten ist ein Brunnenbau, der hier in Togo völlig anders vor sich geht, wie in Gegenden mit Lehmboden.

Aus dieser Position des Lehrlings kann man, es steckt im Wort, viel Neues dazu lernen. Ob beim Regisseur, beim Fotograf, beim Automechaniker oder den Beamten im Kulturamt. Diese Art des sich Einbringens macht denen die Arbeit effektiver und selbst lernt man viel. Einfach zwischendrin mal runter vom hohen Ross.

Was die Arbeiter im Verlauf des ihnen unbekannten Rollenspiels zunächst nicht verstanden, dass sie mit der Arbeit nach nicht mal fünf Stunden bereits fertig waren, für die sie acht kalkulierten. Der Tagessatz bleibt bestehen, aber sie waren viel früher zuhause. Ich habe sie als vermeintlicher Handlanger sehr unnauffällig auf Trab gehalten.


  Skulpturenbett
 

Skulpturenbett

 

Damit während der Arbeit nichts kaputt geht. Alle Skulpuren ins Bett, Leintuch drüber, dann Kissen und noch eine Lage Klamotten. Sehr respektlos aber effizient.


8.1.2025
nix
Geschichtchen
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Ein frustrierender Tag, nach einem erlebnisreichen Abend an der Avenue Madiba

Vor Jahren lernte ich einmal einen togoischen Deutschen Mischlmischl kennen. Geschäftsmann aus Hamburg, Vielgereist und lebte auch lange in den USA. Zuerst bin ich nur an ihm vorbeimarschiert und dachte, was winkt der denn so. Erledigte kurz einen Brief an meiner kleinen ruhigen Ecke und dachte dann, dass ich mir die winkende Person doch nochmal anschauen muss. Er sah mich kommen und schon war ich zum Bier eingeladen.

Während wir so plauderten, setzten sich am Nebentisch zwei junge dunkle Herren nieder. Irgendwann sagte der eine zu uns gerichtet: „Aber Sie sprechen doch deutsch". Ein kurzes Hinundher und es stellte sich heraus, dass mein Gesprächspartner dem seinen Vater aus Hamburg kannte und seinen Onkel in New York. Der junge Togoer, falsch, togoisch stämmiger Deutscher, hatte wegen Bürokratie in Deutschland auf dort keinen Bock mehr und hatte Pläne in Togo. Ich konnte ihm verklickern, dass das so nicht hinhauen würde, was mir noch ein Bier einbrachte.

Ich schildere Ihnen diese Szene nur, dass Sie ein Gefühl dafür beommen, wie hier die Abende so vor sich hin plätschern Ein Bier an meinem ruhigen Eck macht fünf und spät kam ich verladen nach Hause. Der Zweite am Nebentisch, seilte sich zwischendrin mal ab und kam mit einer Fleischspezialität der Haussa zurück. Rindfleisch ganz dünn flach geklopft, gewürzt und dann gegrillt. Weil die mitbekommen hatten, dass ich noch ein ganz klein wenig Haussa redete. Heute, also ein Tag danach, soll ich wiederkommen. Er hätte in der Stadt einen, der die unschlagbar Besten mache und er bringt sie mit.

Und das gab es Mittags, damit ich bis Abends durchhalte:


  Yamfritten und Gemüsestew
 

Yamfritten mit geiler Gemüsepampe

 

Immer noch was vom Neujahrshuhn. Ich hatte noch was von der Brühe in der wir das Huhn auskochten. Aus der machte ich mit Roter Beete, Karotten, Erbsen, Zwiebel und Knoblauch eine ganz feine Gemüsesoße. Dazu Fritten aus Yam. Vorher gekocht und dann hellbraun rundrum in der Pfanne verwöhnt. Die kleinen Scheibchen sind von Geflügelwürstchen, auf die hier in Togo alle verschärft abfahren.


10/11/12.1.2025
nix
Leidlinien
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Afrikapolitische Leitlinien der Bundesregierung Januar 2025

Oh ihr Götter, mir wird übel.

Ich schiebe das darüber schreiben jetzt schon ein paar Tage vor mir her, habe das Konzept der Kritik schon, aber das ist solch eine geballte Ladung grünroter Schwachsinn, dass ich in mir Abneigungen bilden, ähnlich wie in verschimmeltes Brot beißen zu müssen. Vielleicht klappts morgen.

Klimagerechtigkeit, Kolonialschuld, Augenhöhe, Nachhaltig, Nachbarkontinent, Kontinent im Aufbruch, Gleichberechtigt unterstützen und fördern, Zivilgesellschaft. So Zeugs halt.

Oder so Geschwurbel: „Mit bilateralen Angeboten zur Ertüchtigung afrikanischer Sicherheitskräfte" oder Sicherung von Arbeitsplätzen bei Rheinmetall „verantwortungsvolle Rüstungsexportpolitik". Das sind lauter so Phrasen wie „Sondervermögen" für Schulden. Man muss ständig zwischen den Zeilen lesen, ob die was meinen oder ob es einfach nur dumm ist. Oder ob sie Dummes meinen.

Als wichtigste Leidlinie wird die Aufarbeitung des „Völkermords" genannt. Das ist das einzige Mal in dem unspezifischen verbalen Getaumel, dass ein Staat auf dem afrikanischen Kontinent mit Namen genannt wird. Den Völkermord haben sich britische Propagandisten ausgedacht, was auf der anderen deutschen, marxistischen Seite des antifaschistischen Schutzwalls dann Leidgenüsslich weiter gepflegt wurde. Wenn dann noch das Wort „Revisionismus" auftaucht, kann man sicher sein, ein Marxist hat Geschichte umgeschrieben. Da die 69er-Kommunisten und Sozialisten bei ihrem Marsch durch die Institutionen von der DDR maßgeblich geleitet wurden, übernahm man deren Maxime. Sie ist als pure Propaganda nur leider grottenfalsch.

Dass dieser historische Unfug in diesen Leidlinien auftaucht, dürfte, hier landen wir zwischen den Zeilen, mit dem angestrebten Wasserstoffprojekt zu tun haben, das die Grünen in ein Naturschutzgebiet pflanzen und schlicht die nächste ihrer Pleiten werden wird. Also muss man den Unfug mit Schuld und Sühne verbrämen.

......

Sehr geehrter Leser,

von dem ich annehme, nicht geleitet werden zu wollen aber Leiderfahrung hat. Es geht nicht, ich komme nicht weiter. Würde ich ein Honorar bekommen und hätte ein Limit und einen Schwerpunkt, so wäre ich mit diesem Leid geleitet. So aber würde das ein Buch werden an dem ich mich an den nichts sagenden Inhalten abarbeiten würde, was dann aber niemand liest. Eines dieser zwei Pamphlete gibt es in Englisch, Französisch, Arabisch und Portugiesisch, damit möglichst viel Leidgeprüfte in die Lage versetzt werden, es nicht zu verstehen.. Es steht kein Datum drin und außer der ministerialen Adresse auch keinerlei Bezugspersonen. Sollte ein Arabisch sprechender, sich als Mensch lesender Mensch da mehr wissen wollen, was schwer vorstellbar ist, so kann er nur hoffen, weitergeleitet zu werden.

Hier. Haben Sie Mut: Afrikapolitische Leitlinien der Bundesrepublik - Von: Die Bundesregierung. Ohne Datum und ohne einen Hinweis, wie das da in Verhältnis zum Anderen dem eigentlichen vom Januar 2025 steht. (Und !! Kaum hatte ich den Link extern gesetzt, wurde das Dokument im Netz gelöscht. Ich habe es also gerade noch rechtzeitig heruntergeladen und kann es nun von meiner Domain aus zur Verfügung stellen.)

Nach dieser Verlinkung hier eine Kostprobe des Anderen


    „Daher setzen wir uns ein für ...
... Stärkung des Handels:
Die Integration der Märkte innerhalb Afrikas sowie mit der EU schafft Wachstums- und Entwicklungsperspektiven. Deshalb wird Deutschland weiterhin wichtiger Unterstützer im Verbund mit seinen EU-Partnern als Team Europe für die Umsetzung der kontinentalen afrikanischen Freihandelszone bleiben.
Deutschland setzt sich dafür ein, Wirtschaftspartnerschaftsabkommen der EU mit einzelnen afrikanischen Ländern zu regionalen Abkommen auszuweiten und die Regeln für die Nutzung von Vorprodukten zwischen den Handelsabkommen der EU mit afrikanischen Ländern zu harmonisieren. Ziel bleibt ein umfassendes AU-EU-Handelsabkommen.
"

 

Darauf einzugehen ist wie der Versuch Pudding an die Wand nageln. Jedem Land innerhalb der EU geht es zuerst um sie selbst und dann um die Anderen. Nur Deutschland in seiner unendlichen Güte geht es zuerst um Andere. In der Überschrift geht es noch um deutsche Afrikapolitik doch dann wird verwiesen auf das „Team Europe". Englisch im deutschen Text, obwohl die Briten gar nicht mehr dabei sind. Was hat der deutsche Handel damit zu tun, dass im Auswärtigen Amt welche das afrikanische Freihandelsabkommen prima finden? Die Integration von welchen Märkten innerhalb Afrikas schaffen Entwicklungsperspektiven? Wer entwickelt nach diesen Phrasen Perspektiven? Sie? Ich?


    „Die Schwerpunkte für das afrikapolitische Engagement der Bundesregierung betreffen sowohl die Zivilgesellschaft als auch Regierungen. Es richtet sich gleichermaßen an die gesamte afrikanische Wirtschaft sowie an zahlreiche regionale Organisationen aus allen Lebensbereichen."

 

Aha. Der Schwerpunkt ist Alles.

Interessant ist hier lediglich die rhetorische Unterbringung der kommunistischen Gramsci-Formel der Zivilgesellschaft.


    „Dreifachkrise aus Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Umweltverschmutzung“, „Sicherung globaler Ernährungs- und Energiesicherheit“, „Schutz des globalen Wasserkreislaufs“, „Kampf gegen Pandemien“, „kluges Management der fortschreitenden Urbanisierung"

 

Wie erwähnt, müssen Sie zwischen den Zeilen lesen und Begriffe umdeuten. Solarpaneelen verklopfen um die grüne Zertifikatsmafia zu fördern, dann die us-amerikanische Pharmafia mit gefakten Pandemien stopfen und dann ist drin: Liebe Afrikaner_:*Innen, der Weltuntergang ist nahe, der vom bösen alten weißen Mann verursachte Klimawandel gibt Ihnen die Möglichkeit, von den Grünen Schadensersatz zu fordern, den die dem bösen alten weißen Mann per Steuern abnehmen und sozialistisch verteilen. bis nichts mehr da ist, nachdem auch die eigenen reisenden Seilschaften bedient sind. Mit der fortschreitenden Urbanisierung ist die Übervölkerung gemeint, nicht etwa Stadtplanung. Aber der Brüller ist hier der globale Wasserkreislauf. Wie? Was? Regen, Wolken, Meer? Global? Afrika? Politik?


    „... die Reform globaler Governance-Strukturen"

 

Das hat schon was Amüsantes in der unfassbaren Überheblichkeit die in dieser winzigen Phrase steckt. Solch eine arroganten Dreck erlaubten sich die Deutschen selbst in der Kolonialzeit kaum. Und damals waren sie in der Entwicklung von Politik, Handel, Wissenschaft und Technologie wirklich haushoch überlegen. Nun kommt eine Regierung, die aus blanker Unfähigkeit gescheitert und zurückgetreten ist und will den Afrikanern gute Regierungsstrukturen beibringen, die regelmäßig von Hegemonialinteressen wegeputscht werden.


    „Bei der Kontrolle von Rüstungsexporten wird die Bundesregierung an ihrer restriktiven Grundlinie festhalten. Sie wird bei ihren Entscheidungen Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit im Empfängerland besonders berücksichtigen. Zugleich berücksichtigt sie auch Bündnis- und Sicherheitsinteressen, die geostrategische Lage und die Anforderungen einer verstärkten europäischen Rüstungskooperation."

 

Was bitte ist eine restriktive Grundlinie? Verteidigung deutscher Interessen in Mali und Niger? Hat die deutsche Rüstungsindustrie im Vorstand grünrote Menschenrecht_:*lerInnen?

Zum Schluss, dann steig ich aus, kommt noch Kultur.


    „Zusammenarbeit im Bereich der Kultur ausbauen. -
Ziel ist es, das Bewusstsein für eigene kulturelle Wurzeln zu stärken und damit auch die Resistenz gegenüber extremistischen Angeboten zu erhöhen. Der Erhalt des kulturellen und natürlichen Erbes sowie der interethnische und interreligiöse Dialog stehen daher im Mittelpunkt des kulturellen Engagements der Bundesregierung in Afrika. Instrumente der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik, die identitätsstiftend und dialogorientiert sind (Kulturerhaltprogramme, afrikanische Kunstplattform „Contemporary&“, panafrikanisches Kunstprojekt „Kunst im öffentlichen Raum“) sollen noch intensiver genutzt werden
"

 

Alleine was sich hier hinter den Phrasen versteckt, ist dechiffriert der Hammer. Das ifa, das Institut für Auslandsbeziehungen, ist eine reine Frauengesellschaft. Vier Kuratorinnen stellen drei Frauen aus einer sehr verborgenen Bergkultur aus, die sich mit Textilien des intimen Bereichs beschäftigen um damit die globale Enttabuisieren der schon erwähnten Menstruation zu fördern. 15 Besucherinnen in der Ausstellung und ein Transmann.

Also Eigenwerbung. Wenn man darauf hinweist, dass es mehr genutzt werden soll. Auch die ethnologischen Museen sind mittlerweile in reiner Frauenhand. Muss man ja nichts dagegen haben, wenn forschende Männerdomänen nun zu weiblichen Verwaltungsstrukturen werden. Das Problem dabei ist nur, das sind ideologische Seilschaften, die nur ihresgleichen integrieren. Afrika spielt da höchstens ein Rolle für Altlesben bei der Förderung hübscher Mischlingsfräuleins. Ihr Erkennungsmerkmal ist das gemeinsame Verhunzen der deutschen Sprache.

Was geht Deutschland die Stärkung fremder kultureller Wurzeln an? In dem man deutsche Museen plündert und die dort entwendeten Artefakte mit dem Umweg über Afrika wieder in den Handel bringt? Es Raubkunst nennt, weil aus dem Museum gestohlen? Kann mir, zum Schluss, noch Jemand verraten was Resistenz gegenüber extremistischen Angeboten erhöht? Was sind extremistische Angebote bei der Kultur? Ich kann da nicht mal etwas erahnen.

Nun kommt noch der externe Link auf die aktuellen Leidlinien:

Gemeinsam Partnerschaften gestalten in einer Welt im Wandel
Afrikapolitische Leitlinien der Bundesregierung Januar 2025

Seien Sie mutig. Schon bei der Überschrift denkt man ja, die haben nicht mehr alle. War die Welt irgendwann mal nicht im Wandel?

Ich habe den Schwachsinn wirklich nur angekratzt.


12.1 graue kleine Linie
 

Hier verlinke ich einen Artikel von Volker Seitz auf der Achse des Guten. Afrikanische Staaten werfen französische Truppen raus. Wie bei fast allen seinen Artikeln, erlaubte ich mir, meinen ergänzenden Senf in den Kommentaren dazu zu geben und auf eben diese Leitlinien einzugehen.


13.1 graue kleine Linie
 

Ach du gute Güte. Nennt man das Opportunismus oder schon feminines Arschkriechen? Eingabe in Suchmaschine:

Afrikapolitische Leitlinien "eine gute Basis". DIHK

In Tradition von Hindukusch, Sahel und Ukraine: Sicherheit in Afrika bedeutet auch Sicherheit für Deutschland. Dumpfgelalle des Ministeriums für Verteidigung.

So seltsam das aus meiner Tastatur aussehen mag, weil ich bekanntermaßen mit Hilfsorganisationen eher hadere, aber konkrete Informationen und Hintergründe zur Entstehung der Leidlinien im Vorfeld gibt es auf der Seite der Welthungerhilfe. Afrika: Hat die Bundesregierung die richtigen Strategien? Ich hadere weiter.

Höflich kritisch sieht das ganze der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft: Neue Leitlinien zur Afrikapolitik bleiben hinter Erwartungen zurück.

Es scheint keine Kritiken in Zeitungen zu geben. Die einzige ist die regierungstreue neubellizistische taz, die zwar durch Wiederholung von Phrasen andeutet dass es sie gibt, aber zu diesem verbalen Nichts keine Stellung bezieht. Was mich allerdings wundert, dass überall auf den Administrationsseiten wo die Suchanfrage landet „multipolar" wie abgesprochen im Vordergrund steht. Die Leidlinien würden eine neue multipolare Welt ansteuern. Was mich doch sehr wundert. Ist das wieder diese Wortverdrehungsnummer? Deutschland ist ein Vasallenstaat der USA und deren Politik ist ganz eindeutig auf unipolar ausgerichtet.

Überall: Klimawandel, Pandemie und Völkermord. Wann hört der verlogene Unfug endlich auf?

Nur zur Einnerung. Der nicht menschengemachte Klimawandel und die Zunahme von CO2 ist gut für Afrikas Agrarergebnisse. Es gab nie eine Pandemie, sondern pharmazeutische Behandlungstote nach lancierten Versuchen und zum „Völkermord" sollten die Damen und Herren mal eine realitätsbezogenen Literatur studieren. Alles kam auf meinem Blog schon ausführlich und sehr faktisch zur Sprache. Falls neu hier: Ja, ja. Schwurbler und Verschwörungstheoretiker. Im Dienste Putins und sowieso Nazi.

Es wird nie eine vernünftige Afrika-Politik geben, wenn man die Themen nicht an Realitäten, sondern an idiotische Ideologien und einseitige Geschäftsinteressen von Pharma und Rüstung bindet.

Schluss. Aus. Ich haben Fertig.


15.1.2025
nix
Architektur
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In regelmäßigen Abständen zeige ich Innenleben von Gebäuden die mit Kunst zu tun haben. Um zu zeigen, wieviel Energie verschwendet wird für eigentlich kleine Aha-Effekte. Preise bekommen jene Architekten, die den größtmöglichen nicht nutzbaren Raum umbauen. Der bürgerliche und proletarische Protz übersteigt den des Adels um ein Vielfaches. Der Adel kaufte Kunst, der Bourgeois Beton.

Ich habe ja viele Ausstellungen außerhalb der Galerie als Auftragsarbeiten organisiert. Heute würde man sagen, als Kurator. Dabei ist mir immer wieder aufgefallen, mit welcher Selbstherrlichkeit Architekten den Raum für sich beanspruchen. In modernen Gebäuden ist es nahezu unmöglich Ausstellungen so aufzubauen, dass die einzelnen Arbeiten zu Geltung kommen. Ständig kreuzen Linien den Blick oder völlig diffuse Lichtsituationen stören.


  Museum für moderne Kunst in Warschau
 

Museum für moderne Kunst in Warschau

 

Von ausen ein abgrundtief hässlicher Klotz.

Man steht als Ausstellungsgestalter bei solchen Aufträgen vor fast unlösbaren Problemen, die man nur durch Reduktion der Inhalte lösen kann. In Stuttgart erinnere ich mich an ein Gebäude der Volkshochschule oder, ganz schlimm, der Reichstag in Berlin. In einem kaum sichtbaren Nebentrakt beließ man eine unatraktive Betonwand mit dem Charme einer zu großen Abstellkammer. Der gesamte Rest des Gebäudes ist unbespielbar. An Wände darf man nichts und im Raum steht eine Skluptur dann neben einem Hinweisschild.

In Stuttgart betreute ich etwa 10 Firmen, denen ich relmäßig in Jahresabständen Ausstellungen und begleitendes Program gestaltete. Wegen Abschreibemöglichkeiten für alle Beteiligten übrigens ein sehr lohnendes Geschäft. Der Unterschied zu Berlin zeigte sich auch darin, dass dort die Unternehmer sagten, man könne gerne eine paar Sachen bei ihnen hinhängen, das sei ja Werbung. Die sahen Kunst als Umsonstdekoration.

Interessant an den Kritiken in Warschau, dass die, die kritisieren als "Rechte" denunziert werden. Die Logik die darin steckt, heißt also auch, dass es links und forschrittlich sei, möglichst viel Energie unsinnig zu verballern.

Als Detail noch interessant, dass Wände und Raum in Gebäuden der Gründerzeit geradezu einladen: „Bitte hänge und stelle wohin du willst".

Im Bauhaus begann Ikea und die raumschneidenden Treppen, von denen man Sitzgruppen von oben angucken kann.



15.1.2025
nix
Gestik
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Weil wir gerade den Adel streiften noch ein Worte zu Kirche.

Ich bin kein großer Freund monotheistischer Lebensanweiser und wirklich gar nicht mag ich ihr schlaues Getue mit denen sie ihre Gottnähe und sich selbst als Geldeintreiber präsentieren. Je mehr das christlich-jüdische Getue im religiösen Sinn verschwindet, desto mehr gebiert der Alltag sich als neuer Ersatz. Die Klimareligion ist ein schönes Beispiel. Statt neuschwänzige Katze auf den Rücken als Selbstgeißelung ist es nun der Sekundenkleber auf Asphalt. Ganz besonders auserlesen widerwärtig finde ich die „von-der-Leyen-Pose".


  Habeck beim Fellatio
 

Priester Habeck beim Fellatio. Screenshot. Keine Montage!

 

Des Morgen zum Auftakt reise ich auch durch die Leidmedien. Überschrift und Untertitel genügen in der Regel um die Tendenz der Public Relation zu verstehen. Alles sehr einfach gehalten, braucht man nicht mehr viel zu lesen und weiß auch, dass die armen Journalisten demnächst gänzlich arbeitlos werden, denn deren Niveau der Auftragspropaganda kann locker vom Automatismus übernommen werden. Bye bye.

Weniger beachtet werden Bilder und deren Wirkung. Im Text wird auch Kritik ein klitze klein wenig untergebracht, damit an Peter Scholl-Latour erinnert wird. Aber die Bilder sind von hauseigenen Fotografen des Herrn Habeck. Allerdings hat er nicht das subtile einer Frau Merkel, sondern eher eines tumben Trampels. Merkel nahm sich bei ihren unfassbaren Selbstdarstellungen ein Spur raus aus der Symetrieachse. Präsentiert man sich direkt auf der, empfindet der Betrachter das als zu sehr im Mittelpunkt und aufdringlich. Nennt man Psychologie. Schauen Sie sich mal die Bilder von Herr Trump und Frau Weidel an wie die ungünstig in Szene gesetzt werden und dann die der zurückgetreten wordenden Regierung mit ihren visuellen Heilsbotschaften.

Ob da mit Absicht in der Pose ein Fellatio suggeriert wird? Die Rache des Fotografen, weil auch von denen viele arbeitslos werden? Deshalb gerade auf Teufel komm raus Fotografie nochmals als letzte Zuckung in der Kunst gehypt wird?

Ein Mensch ein Wort. Durch Geschlechtsneutralität wird Geschlecht betont. So wie Betonung von Hautfarbe die Rasse. Liebe grüne Schafe, jubiliert. Gott der Herr ist nun Gotti das Mensch. Hier steht euer nächste Führer_:*Inn, denn die Leidmedien sind zu 90% hinter uns. Gotti's Pristi ist allwissend und kennt sich aus mit Insolvenzen.

Der/die/ es Mensch Habeck wird euch vor dem Weltuntergang retten. Spendet!

Ihr lieben Exbioschäflein.

16.1. graue kleine Linie
 

Die Welt, „Habeck" 15 Treffer auf der Hauptseite

18.1. graue kleine Linie
 

Danisch hat ja eifrig recherchiert und festgestellt, dass viele, sehr viele von den aufrechten grünlinken Kämpfern für Gerechtigkeit und was sonst noch immer, stramme Nazis als Vorfahren hatten. Durch das Gegenteil sein wollen, drehen die sich quasi um 360°. Er nennt es Naziabkömmlingspsychose.

    Habecks Großvater war Obersturmführer der SA, sein Urgroßvater gehörte zum inneren Führungszirkel Adolf Hitlers und richtete Goebbels’ Hochzeit aus."
 

Und wenn man bei dem Versuch, sich 180° zu drehen wegen zu viel Schwung nicht stehen bleibt,dann sieht es eben so aus

    „Hitler hat gegen Russland Krieg geführt.
Hitler war gegen Juden und für Palästinenser.
Hitler war Sozialist.
Hitler hat Deutschland in den Ruin getrieben.
Hitler hat das Ansehen Deutschland bis heute geschädigt.
"
 

irgendwie dumm gelaufen, nicht wahr. Aber immer fleißig rumsülzen: Nee, nicht ich, Du.

Bei 180° fand man unsere, den Spontis geklaute Regenbogenfahne und statt Volk ohne Raum sagten sie Raum ohne Volk. Und drehten sich weiter. Die nationalen Sozialisten hatten auch nur entlehnte Symbole und eine eigene Sprache, an der man sich erkennen konnte. In letzter Zeit sind unsere Sozialisten auch national geworden. Und das grün und rot hat sich farblich passend zu Tradition vermischelt. Heil Ukraine.

Ich will es mal nicht übertreiben. Die Grünroten sind zwar, wie weiland Adolf, auch an der us-amerikanischen Leine gelaufen, aber diesmal habe die Amis erkannt, dass die einfach kein Format haben. Deshalb, lässt man sie nun fallen. Bye bye.


17.1.2025
nix
Pimmelfrauen
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Ganz alte Freunde kennen mich noch als Führer der Chaoten. Der ich nie war. So nannten mich nur die Antiimpis und die DKPler als einer der lustigsten Spontis, der sich in der Innenstadt die Nächte um die Ohren haute. Welchen Unfug haben wir nicht ersonnen? Und manchen davon, nie ganz ernst gemeint, sogar umgesetzt. Die Politik sei zu prüde war eines unserer Credos.

Wer zwei Mal mit der Gleichen pennt, gehört schon zum Establishment. Auf diese Art machte man Bekanntschaft mit allen politischen Strömungen. Wir von damals können von Glück reden, dass das Internet unser lustiges Leben nicht für die Nachwelt speicherte. Das muss ich oft denken, wenn die Grünroten mal wieder einen Nachwuchsstar in die Gesellschaftsmedien loslassen. Denn nebenher versuchten wir durchaus, uns auch ernsthafte Gedanken zu machen, wie eine Gemeinschaft funktioniert.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass wir für viel verantwortlich sind. Die Spießer waren natürlich auch ein bißchen neidisch darauf, dass wir weniger in Konventionen eingebunden waren und erzählten ihren Kindern von dem tollen Leben. Doch so begann etwas auszuarten, was wir nie wirklich im Sinn hatten. Es ist ja sowieso eine deutsche Untugend, einfach nicht mit etwas aufhören zu können, auch wenn ein Erfolgspunkt erreicht ist. Das was wir für Frauen erreichen wollten und sie unterstützt haben, ist erreicht worden. Aber man hörte nicht auf, ständig neue Forderungen zu erfinden. Oder Schwule. Man erkärte sich mit einigen Forderungen solidarisch, denn auch sie waren im nationalen Sozialismus kaputt gemacht worden. Doch auch da. Man konnte nicht aufhören, sich ständig was Neues einfallen zu lassen. Rechtliche Absicherung ja. Aber gleich Heirat?

Tja. Da sind wir nun. Und heute frage ich mich, wie man das den Togoern erklärt?


  Pimmelfrauen
 

Rinks und Lechte Pimmelfrauen

 

Was für eine Droge hätte sowas zustande gebracht? Heute wird man bestraft, wenn man die Eiertanten mit falschem Pronomen anspricht. Wie vermittelt das durchfeminisierte Goethe-Institut das in seinen Sprachlehrgängen?



18.1.2025
nix
Nichtarbeit
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Am 15. Januar stand auf der Tracking-Seite, dass man in Deutschland mein Einschreiben an den Notar in einem Postdepot gefunden hätte. Es war ein Suchantrag von mir gestellt worden und der Makler des Erbhauses hatte mehrfach Mitarbeiter der deutschen Post am Telefon. Am 16. Januar kam ein Anruf von der togoischen Post, ob ich der Herr Herrmann wäre, ein zurückgekommenes Einschreiben läge für mich da. Das Einschreiben ist nun statt für 6,- € für 60,- € ein zweites Mal unterwegs. Die togoische Post hat korrekt und Kundenfreundlich gearbeitet. Die Deutschen haben zwar viel gearbeitet und viel unnötige Arbeit zusätzlich geschaffen. Aber ohne Ergebnis.

Der Suchantrag war eine digitale Versagernummer. Die telefonischen Auskünfte nutzlos in der Sache. Eine Anmeldung über ein Formular im Internet an der deutschen Botschaft um noch einmal die Unterschrift verifizieren zu lassen nenne ich eine Unverschämtheit im Ablauf, der nicht funktionierte.

In dem oben beschriebenen Dossier der deutschen Afrikapolitik der Pleite-Bundesregierung steht, dass man Afrika Good Governance und Förderung im IT-Bereich beibringen möchte. Vereinfacht ausgedrückt war der Vorgang ein Beispiel für vollkommen versagende Bürokratie. Man entledigte sich des Problems, in dem man es einfach zurückschickte.

haben Sie diese Regierung gewählt? Dann sind Sie mitverantwortlich für zwei Monate Verlust für mich. Für die Miterben und für die Käufer.

Gemessen an anderen Beispielen ist dieses hier Peanuts. Die Erkenntnis nützt mir nur nichts. Ich beziehe kein Bürgergeld. Ich bekomme exakt nichts.


  Bürgergeld
 

Abzocke

 

Zur Erinnerung. Diese Seite dreht sich um Arbeit. Als Künstler mit dem Fundament einer Ausbildung zum Schreiner mit Fortbildung zu Restaurator, Designer und autodidaktischem Innenarchitekt kann ich ein Lied über Bürokratie in Deutschland singen. Und nicht nur ich. Dann wurde ich Galerist. Einer der Gründe Deutschland zu verlassen war das „Kulturgutschutzgesetz". Mit alter Kunst aus Afrika hatte ich die zeitgenössische finanziert. Geschäftsphilosophie durch Bürokratie zerbröselt.


    „Die Wirtschaft der BRD, und nicht nur die Wirtschaft, leidet seit Jahrzehnten an überbordender Bürokratie und grünem Wahnsinn. Noch länger verspricht jede Regierung Bürokratieabbau. Keine Regierung hat das jemals wirklich betrieben. Im Gegenteil werden jedes Jahr hunderte Gesetzesnovellen durchs Parlament gepeitscht, als ob wir ohne diese schlechter gelebt hätten. Seit dem Jahr 1990 sind etwa 20.000 neue Bauvorschriften erlassen worden mit der Folge, das immer weniger gebaut wird, werden kann. Schon gar keine Großprojekte. Handwerker, Ärzte und andere Kleinunternehmer brauchen zusätzliche Arbeitskräfte um den bürokratischen Anforderungen halbwegs gerecht werden zu können. All das ist bekannt und unbestritten. Die Wahlkampfstrategen tun aber so, als ob es dieses Problem nicht gäbe."

 

Und nun noch ein paar Worte zu Wahlbetrug. Es wurde in Deutschland nicht nur durch mediale Manipulation beeinflusst, sondern mehrfach wurde direkt an den Auszählungen betrogen. Wie in den USA, in Brasilien, in Frankreich oder in Berlin, Niedersachsen in Thüringen oder in Rumänien. Also etwas, das die Medien automatische Afrika unterstellen. Oder wurde der Wählerwille ignoriert, weil sich alle Verlierer zusammentaten.

Die letzte Wahl in Togo war korrekt. Die Logik, es nicht korrekt erscheinen zu lassen war, dass das nicht sein kann, weil der Gewählte ja ein Diktator sei. Die letzte Wahl kürzlich in Ghana schien ebenfalls weitgehend in Ordnung. Wobei in vielen afrikanischen Ländern das Prinzip der demokratischen Wahl ja etwas übergestülptes hat, was einige Schwierigkeiten der Vergangenheit erklärt.


    „Laut den Umfrageergebnissen hat die AfD keine Chance die stärkste Partei zu werden. Das beißt sich aber mit den Ergebnissen der letzten Woche, die Alice Weidel als Favoritin für das Kanzleramt ausgewiesen haben. Mit 29 Prozent war sie vor Merz angesiedelt, der nur 25 Prozent für sich verbuchen konnte. Flugs hat man die Fragestellung verändert und Weidel rausgenommen. Die nun veröffentlichte Frage lautete: Wollen Sie lieber Merz oder Habeck als Kanzler? 44 Prozent pro Merz und 43 pro Habeck, war das Ergebnis."

 

Lesen Sie mehr auf Anderwelt bei Peter Haisenko Wirtschaftssanierung – Die idiotischen Pläne der demokratischen Parteien.

Bevor ich endlich mal wieder die Seite von Arbeit auf Wasanderes wechsle, möchte ich zu Positivem kommen. Gestern habe ich die Seite von Gert Chesi auf Facebook besucht und bekam eine leichte Depression. Es ist unglaublich was der Nachbar mit seiner Fotografie leistet und ich hänge fest. Immerhin versuche ich ..

Der Herr Außenminister Prof. Dr. Dussey wurde nach Deutschland zum Jubiläum der Berliner Konferenz eingeladen. Zusammen mit Herr Dr. Köhler. Ich auch, aber kann nicht hin, weil mir die Mittel fehlen. Herr Dussey möchte deutsche Firmen nach Togo einladen. Warum das nicht so einfach geht, habe ich Herrn Köhler geschrieben. ich vermute, dass mein Schreiben schon von der Sekretärin geblockt wird, weil der Schreibstil, wie der Blog, etwas unkonventionell ist. Aber zumindest habe ich was getan. Weil ich hab da so eine Idee.

Der schlechteste Versuch ist der, den man nicht macht.

Hätten Sie von dieser Terrakotta 350,- € riskiert um eine Expertise zu machen? Die wäre ohne die Prüfmethoden der alten weißen Männer als neues Kunsthandwerk in Nigeria kaputt gegangen oder in einer Wohnzimmerschrankwand als Deko gelandet. So wissen wir, dass schon im 15. Jahrhundert auch naturalistisch gearbeitet wurde.


  Ife Büste - Detail
 

Detail einer Ife-Büste. +- 560 Jahre alt.

nix
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