Johannesburg Art Fair
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26-28.03.2010 |
Nicole Guiraud & Ransome Stanley & Daniel Kojo Schrade & Amouzou Glikpa & Goddy Leye & George Osodi & Mario Ohno & Chéri Samba |
Vom 26 bis zum 28. März waren im Sandton Convention Center in Johannesburg 23 Galerien zu Gast und zeigten Arbeiten von über 400 Künstlern und 40 Designern aus Südafrika und dem afrikanischen Kontinent. Die Joburg Art Fair präsentierte die Creme zeitgenössischer künstlerischer Produktionen und ist eine kritische Plattform, die afrikanische Künstler als Spieler in der internationalen Kunstarena positioniert. Im dritten folgenden Jahr hat sich die Joburg Art Fair als ein Schlüsselevent im Kalender von Galerien, Künstler, Einkäufer, Verkäufer und internationaler Sammler etabliert. Ebenso wie bei Interessierten an zeitgenössischer Kunst, Design und Kultur des afrikanischen Kontinents. Als einzige Veranstaltung dieser Art in Afrika repräsentiert die Joburg Art Fair somit den gesamten Kontinent. Seit dem Beginn 2008 hat die Joburg Art Fair mehrer Disziplinen der Kunst kombiniert. Das Projekt wurde von einer starken Nachfrage getragen und brachte zeitgenössische Kunst und Design einem breiten Publikum näher und animierte zum Kaufen. Es gelang. Das zweite Jahr der Messe hatte bereits 50 Prozent mehr an Umsatz als das Erste und die Besucherzahl stieg auf 10 000. Zusätzlich zu den Galerieausstellungen wurden schon zu den ersten beiden Messen 11 spezielle Projekte organisiert, die neuen und aufstrebenden Künstlern eine Möglichkeit boten sich zu zeigen. Diese Art von Projekten gaben dem Publikum die Möglichkeit auch außerhalb von kommerziellen Strukturen neue Erfahrungen zu machen. Das überspannende Thema der Messe 2010 heißt "Kunst und Industrie". Eine Reihe von Projekten soll die Entwicklung einer fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen Künstlern und Industrie spiegeln. Die Joburg Art Fair ist ein Forum für diese Wechsel und gibt Dialogen Raum. Die Partnerschaft zwischen Kunst und Industrie ist ein Katalysator für frische Perspektiven und Lösungen in Produktionen, die gleichzeitig anregend und fortschrittlich sind. Kunst bringt neues Leben in die Industrie und die Synergie bedient ein wachsendes Bedürfnis für "zeitgenössisch" und "cool". |
Talk
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Kulturpolitische Verbindungen zwischen Südafrika und Deutschland. Rede von Peter Herrmann auf der Johannesburg Art Fair. 28. März 2010 |
Presse
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Kunstblog von Claudia Shneider |
Artthrop | |
Kunstblog von Peter Herrmann | Back Shop | |
ArtHeat | Nachtausgabe blog | |
FAZ - Kunst kaufen ist nicht wie ein Auto kaufen. Ein Artikel von Daniela Roth. |