von Peter Herrmann, ab dem 7. August 2024 |
|
Zur Hauptseite von Avepozo Flat |
|
Zur vorigen Seite „Zuverzicht" |
Hier geht's zu „Idiotophobie" weiter |
|
|
Die Gründe optimistisch zu sein liegen im etwas undurchschaubaren Fluidum der nebligen Mystik |
|
|
|
|
Im Jahre 2024 entschloss ich mich, in Togo zu bleiben. Erste lokale emails sollten später der Beginn dieses Blogs sein. Von dem ich keine Vorstellung und keinen Plan hatte. Es war eine Reaktion auf die Intrige, wegen der ich neben anderen Gründen aus Deutschland ging und die mich, ohne es zu ahnen und außerhalb meiner Vorstellungswelt bis Togo verfolgte. Eine Gruppe mir nicht wohlgesonnener deutsch redender Platzhirsche mit ihren togoischen Freunden wurde von Deutschland aus angeheuert, mir irgendwie zu schaden. Dass mir geschadet wurde, war der Beginn des Blogs, aber dass es mit Deutschland zu tun haben könnte, dauerte zwei Jahre bis ich begriff.
Jedenfalls war irgendwann der Punkt erreicht, wo zwei von diesen seltsamen Gestalten mir ungeheuer auf den Zeiger gingen. "Wenn ihr nicht aufhört, werde ich schreiben". "Haha", bekam ich als Antwort. Meine Prozesse in Deutschland hatte ich deshalb gewonnen, weil ich schrieb und im schreiben von Artikel Dinge einbaute, die Reaktionen hervorriefen. Anhand der Reaktionen konnte ich mir langsam ein Bild machen, was da abging. Zum Schluss stellte sich heraus, dass es sogar zwei Intrigen waren, die sich zu einer verbanden. Also, so dachte ich, also probier ich das nochmal. Hat ja gut funktioniert in Deutschland.
Ich wußte damals noch nicht einmal was ein Blog ist, weshalb die Seitenstruktur ein wenig ungewöhnlich wurde, Zu Anfang wollte ich nur die Bananendiebe ärgern, weil die mich nervten. Kleinkriminalität und Alkohol spielten eine wichtige Rolle in der bizarren und manchmal auch humorvollen Szenerie, und so machte ich eine Hommage an Tortilla Flat von John Steinbeck daraus. Avepozo Flat entstand. Und wuchs und wuchs und wucherte. |
|
|
|
Steintapete, Möbel aus Vollplastik, Sound- und Mediaanlage. Ein togoisches klimatisiertes Wohnzimmer. Nische, von der Sitzgruppe aus gesehen. |
|
Langsam überschnitten sich die Inhalte. Ein geschichtliches Erlebnis war hier wichtig. Die Briefe der ersten Deutschen, deren Post noch über die hohe Brandung in Fässern zum Schiff gebracht wurden, erzählten eine andere Geschichte als die archivierte Korrespondenz der Beamten, Militärs und Diplomaten.
"Die reden hier nicht miteinander, die singen sich an" so schrieb einer. Darauf geachtet stellte ich fest, dass die hier in mehreren Oktaven kommunizieren. Natürlich ändert sich das in 150 Jahren durch verschiedene Importsprachen, aber darauf aufmerksam gemacht, konnte man es heute noch feststellen. Der schreibende Flaneur entstand.
Zuerst wollte ich nur Freunden ein wenig mitteilen was hier wie so vor sich geht, bis dann der Revoluzzer und Provokateur in mir zum Leben erwachte. Es wurde so viel Bockmist über Afrika, Westafrika und Togo geschrieben, dass ich dem auch was noch so Kleines entgegensetzen wollte. Dekolonisator_gng_:*Innen die sich von Kolonisatoren bezahlen lassen und deren Sprache reden. Rassismusbekämpfer, die alles an dem Unterschied der Rasse festmachen, aber um das gecancelte Wort herumreden. Journalisten die kommen um Armut zu entdecken. Hilfsorganisationen, die sich selbst helfen. Diplomaten, die nur so lange bleiben dürfen bis sie durchblicken, Geisteswissenschaftlerinnen, die hochbezahlt nun Indigene praktisch beraten und jedes Leid akademisieren, Idealisten, die zum Studium des Klimawandels hier Opfer suchen.
Nicht mal mehr reisen musste man, sie kamen alle nach Lomé oder man schaute, vom Arsch der Welt gewissermaßen, nach dort, wo man hochtechnisiert gerade das kollektive Verblöden beginnt. 10 Jahre. |
|
Neben Maggi-Würfel, Bier und Mercedes hat Deutschland der Welt noch reichlich anderes gegeben. Was wäre Gott ohne Haydn? Schiller, Goethe, Hölderlin, noch ohne Sprachverstümmelung. Ich fang gar nicht erst richtig an. Dann stolpere ich versehentlich über ein Video, dass mir einen Gefühlschub verpasst hat, den ich schon lange so intensiv nicht mehr hatte.
Freidrich Schiller und Ludwig van Beethoven. Etwas kitschig aber Optimystisch. Wollen sie mal wieder heulen?
|
|
|
|
"Festen Mut in schwerem Leiden,
Hülfe, wo die Unschuld weint,
Ewigkeit geschwornen Eiden,
Wahrheit gegen Freund und Feind,
Männerstolz vor Königstronen, –
Brüder, gält’ es Gut und Blut –
Dem Verdienste seine Kronen,
Untergang der Lügenbrut!" |
|
Wenn Sie nun fit sind, dann lesen sie Thilo Schneider, der beschreibt, wie wir Deutschen wieder stolz sein müssen. Dann gibt es keinen Mob.
Die dieses Deutschland suchen und sich daran entwickeln wollen, sind gern gesehen Gäste, von denen manche irgendwann Deutsch werden. Irgend Jemand hat mal von dem berühmten kameruner Schaffner um 1900 in Berlin recherchiert wo dessen Nachfahren abgeblieben sind und stieß dann im Rheinland auf völlig überraschte Deutsche, denen nichts mehr von Kamerun anzusehen war. Obwohl das körperliche wahrlich nicht so wichtig ist, trotzdem ein paar Beobachtungen von einem, der Aktzeichnen gelernt hat. Die Mädels einer Mischehe haben meist schon erste körperliche Merkmale der Europäer. Die Waden werden etwas kräftiger und der Hintern flacher.
Egal. Betrachtungen des Flaneurs. Kommen wir noch einmal zu Prognosen, auf die ihr Prophet der Kreisklasse B spezialisiert ist. Also eher kurzfristige Prophezeiungen. Früher kamen Muslime ins Land, die keine Galama um ihre Religion machten und man ließ sie unbehelligt tun, was sie glaubten tun zu müssen. Aber seit die grünen Menschenschmuggler unter Merkels Gutheißung den Kragen mit Bunt und Vielfältig nicht voll genug bekommen können, kommen Kriminelle und religiöse Imperialisten. Erinnert sich noch wer an das Interview von Peter Scholl-Latour so etwa in den Achtzigern, als er so einen Musulmanenchef interviewte, der hinter sich eine Europakarte an der Wand hatte, Dort waren die drei vorrangigen Länder in Europa markiert, die es zu muslemisieren galt. Sagte der ganz lässig. Als wüßten das doch ohnehin alle. An Frankreich und Deutschland erinnere ich mich. Ich vermute, das dritte war England.
Die Musulmanen müssen sehr dringend weniger werden in Deutschland. Je länger man wartet, desto brutaler wird der Knall. Als alle auf Sarrazin losgingen, habe ich sein Buch gelesen. Das mochten die Menschenschmuggler nicht, weil extrem Geschäftsschädigend.
Ich habe Afrika in Deutschland vermittelt, damit wir Partner bekommen, aber nicht dass man Tür und Tor für Diebe und Schmarotzer öffnet. Es kommen natürlich auch Anständig mit Gummiboot, aber die werden schnell desillusioniert, weil das mit dem Integrieren nämlich gar nicht so einfach ist.
Eine ganz provokative Frage. Wieviel von den Gummibootreisenden waren nach ihrer Ankunft in einem Völkerkundemuseum?
Also dort, wo die Vielfaltsextremistinnen akademisch dekolonisieren, überkommene Stereotypen ändern wollen und die patriarchale Geschichte verfälschen.
Als bei mir in der Galerie die Pärchen auftauchten, sie deutsche Krankenschwester, Endvierzigerin, er, hochgewachsen dunkel schlank in den Zwanzigern, wollte ich sie am liebsten immer gleich wieder rausschmeißen. Aber man ist ja höflich. Sie, nun frisch mit Afrika infisziert wollte Kultur verstehen, ihn interessierte das einen feuchten Kehricht und irgendwann flüsterte er ihr zu, dass das, was sie gerade an Kunsthandwerk kaufen will, er billiger aus Afrika beschaffen kann. Sie kamen noch einmal zusammen und dann kam irgendwann sie alleine, weil ich mich mit Afrika doch so gut auskenne. Sie habe ihn doch so geliebt. |
|
|
Sehr geehrte Leser,
dies ist eine vage Ankündigung. Geneigte Follower dieser Schwurbelseiten kennen die Misere des Autors, neben der Schiene zu stehen. Deshalb beschreibe ich als eine Art Entschuldigung dafür das nichts ging, kurz die Vergangenheit, damit da keine falschen Vermutungen aufkommen. Für die Neuen ein historisches Stakkato:
Bis etwa 2017 war ihr Prophet der Kreisklasse B das Opfer zweier Intrigen, die sich zu einer verzellten. Eine von Brancheninternen Neider meines kleinen Erfolgs und eine, die ich als stalinistische Methode der Politik bezeichne um mich aus derselben rauszuwerfen. Zwei zusammen war ein dickes Paket, bei dem ich, schlau wie ich bin und tatsächlich in allen Vorwürfen unbescholten, alle Prozesse gewonnen habe mit denen man mich abartig vollballerte. Als das vorbei war, geschah Kunsttechnisch zuerst mal gar nichts, denn ganz nebenbei musste ich eine Vergiftung auskurieren, der ich mit Überleben etwa drei Stunden zuvorgekommen war. Mit viel Glück und einem Promiprofessor der Camaro-Stiftung, der zufällig sah was mit mir geschah als er kurz bei seinem Untermieter reinschaute. Weil diese absichtlich zugefügte Vergiftung mein Lymphsystem nachhaltig schädigte, erwischte mich folgend in Togo prompt eine Elephantiasis. Das sollte noch längst nicht alles gewesen sein, aber Krankheiten lass ich mal hier weg.
Mit Hilfe einiger Kunden und Freunde schleppte ich mich bis 2019. Meine prophetische Begabung und aufmerksames Hören und Lesen von Ökonomen ließen langsam den Verdacht aufkommen, dass ungefähr zur Jahreswende ein so genannter schwarzer Schwan auftauchen würde. Er hatte dann sogar schon einen Namen. Corona. Sars 2 und was noch alles. Es verspulte mich ökonomisch völlig, auch deshalb, weil ich mich weigerte, an diesem Genversuch teilzunehmen. Während dieser ganzen Abläufe verstarben meine Eltern eines natürlichen Todes und ich durfte für meine Pläne eines Kulturzentrums auf ein Erbe hoffen um beginnen zu können. Denn ohne ein Eigenkapital fehlt die Summe die man verlieren kann, wenn man Mist baut. Und genau das wollen Investoren sehen um Vertrauen zu bekommen.
Doch ich hatte die Rechnung ohne meine frühere Familie gemacht, die nun geschwisterlich der Meinung waren, dass an den Intrigen ja irgendwas dran sein müßte, ich als Spritzverweigerer sowieso ein Schädling sei und annahmen, dass ich nun sie betrügen wolle um die elterliche Kohle in Afrika zu verplempern. Sie hatten durch diese Annahme die Rechtfertigung zu lügen, zu verheimlichen, zu unterschlagen und selbst zu betrügen. Das ist ja die neu entstandene deutsche Methode, die nun endgültig von Hollywood herüberschwappte. Der Gute im Film darf jede noch so verbotene Methode anwenden, denn sein Gegner ist das Böse, das es mit egal welcher Methode zu besiegen gilt. Nur so können Sie die derzeitige Politik verstehen und die verbale
Nazi-Inflation nachvollziehen. Schwarzes Schaf nach schwarzem Schwan. Kurioser Weise war vor ergrauen meine früherer Spitzname Schwarzer Peter. So gesehen passt das ja alles. Schwarzafrika auch.
Afrika ist dann auch die Überleitung zum eigentlichen Thema. Noch benenne ich es nach dem fürchterlichen englischen Wort Crowdfunding. Gruppenfinanzierung. Meine Pläne als ich nach Togo ging war ein Kulturzentrum. Damals wurde gerade der alte deutsche Gouverneurspalast zu einem halbstaatlichen Kulturzentrum renoviert und ich versprach mir Chancen als Programmdirektor um nebenher ein auf Arbeit fixiertes Zentrum auszubauen, das praktisch auf den Themen Kunst, Design, Handwerk und Architektur agieren sollte. Fertigung, Ateliers, Ausstellungs- und Veranstaltungsbereiche.
Ein Grund, weshalb ich nun Gas gebe, weil Frankreich an Einfluss verliert. Sie glauben das sei banal? Ist es nicht. Programmdirektor wurde eine französischer Antiquitätenhändler, der in seinem Leben noch nie eine Ausstellung machte und genau aus der Paris-Brüsseler Szene stammte, aus der eine der zwei Intrigen über mich kam. Alles an dem neuen Kunstzentrum war französisch. Außer das Geld zum renovieren, das kam zum Großteil aus Deutschland. So sagten Gerüchte, die mir gegenüber von den Diplomaten nicht bestätigt wurden. Die hatten, wie ich später erfahren konnte, nun kommt der Verschwörungstheoretiker in mir zutage, im Sinn, das Gebäude, den alten deutschen Gouverneurspalast, später zu übernehmen um es als Protznummer für eine Allianz mit den Amis zu nutzen nachdem die Wasserstoffpläne im Niger hingehauen hätten und Lomé zum Hafen geworden wäre.
Verschnaufpause.
Daraus wurde nichts. Die Franzosen, die den Komplex dominierten, werden immer weniger und beliebt ist der verbleibende Rest eh nicht. Nachdem ich eigentlich schon das Handtuch werfen wollte, nehme ich vielleicht doch noch einen Anlauf. Vorerst ohne Eigenkapital, weil die Erbstreitigkeiten vermutlich auf gerichtliche Ebene gehen werden. Ein weiterer Grund jetzt langsam mit Durchstarten zu beginnen, wird ein Politikwechsel in Deutschland sein. Die Außenpolitik von Deutschland ist ruinös katastrophal. Konservative Politiker wissen, dass die militärischen Eskapaden nichts bringen und den Ruf Deutschlands zerstören. Das wird demnächst ein Ende haben und dann wird man suchen, wo man in Afrika wieder anknüpfen kann.
Dies hier ist also noch nichts anderes als eine Ankündigung an meine Leser. Eine Aquise, sollte die Idee keine Einwände bekommen, findet im Herbst statt. Auf diesem Weg erhoffe ich mir Anregungen oder Einwände, möchte aber vorab ein wenig politisch begründen, warum das Ganze. |
|
|
|
Verfallendes Haus in Avepozo
Sinnbild für das Verhältniss Deutschland Togo |
|
Der Transatlantik frisst sich vor.
Warum Herbst. Weil meine Pläne sehr viel mit den kommenden Wahlen zu tun haben. Im Gegensatz zu früher, wo ich immer wieder Mal mit den Grünen kooperierte, mit der SPD übrigens nie, weigere ich mich heute, dies wieder zu machen. Sie sind charakterlose Sockenpuppen der USA und vertreten keine deutschen Interessen. Dies, einige meiner alten Freunde wundern sich vielleicht, halte ich im Moment für extrem wichtig. Damit die Grünen ihre Ideologie plazieren können, betreiben sie unter Stichworten wie Dekolonisation massive Geschichtsfälschung. So kann man in Afrika nicht agieren. Den Ragnarôk konnen sie für sich behalten. Man findet immer einen Opportunisten aus Farbe, der ihnen nach dem Maul redet, aber das hat nichts mit der realen Situation in Afrika zu tun.
Ich pauschalisiere hier bewußt weit über Togo hinaus. Entgegen den sonstigen Gewohnheiten, Punkte dezentral auf Gegenden zu fokusieren. Die Pläne die mir für Togo vorschweben, haben nicht nur mit Togo zu tun, sondern sind etwas umfanreicher. Stellen Sie sich einen kulturellen Zirkel vor, den Sie auf einer Landkarte mit Radius 1.000 Kilometer in Lomé aufsetzen und einen Halbkreis ziehen. Elfenbeinküste, Mali, Niger bis hinüber nach Kamerun. Von daher sollen Besucher nach Togo mit seinen günstigen Hotels und Restaurants kommen und mit Aktivitäten beglückt werden, die in ungefähr meinem früheren Programm entsprechen. Der Trick um Sponsoren zu finden, besteht darin, dass man dieses Anliegen auch wirtschaftlich umsetzen kann. Von Togo aus mit Firmen in Nachbarländer wie Ghana, Benin und Burkina Faso zu agieren. Kunst, Handwerk, Architektur. Kultureller Raum in der Stadtplanung, um ein Stichwort herauszugreifen. Oder Veranstaltungen in ländlichen Gebieten. Ein Kulturzentrum kann hier auch beratend tätig werden.
Lassen Sie mich nun ein wenig abstrakt werden. Moldawien, Georgien wählen. Der Streit dabei ist wieder der transatlantische Einfluss. Wird der erweitert oder wird er aufgehalten? In Ostdeutschland wird gewählt. Wenn es hart wird, fallen alle drei Ampelparteien unter 5%. Ich glaube es nicht, weil die transatlantische westdeutsche Presse vorher eine gigantische Kampagne fahren wird um damit die Wahlen durch Propaganda zu betrügen. Egal. Denn jetzt ist schon klar, dass die jetzige deutsche Regierung eine riesige Ohrfeige bekommt.
Dann noch die Wahlen in den USA. Sollte Trump gewinnen, wird die Hampelregierung als der führende Kriegstreiber in Europa ziemlich verloren dastehen. Trump wird sich auf China konzentrieren um von dort die Arbeitsplätze nach USA zurückzuholen. Was Deutschland übrigens auch überlegen sollte, denn im Moment holen sie statt dessen Solarpanels und Elektroautos für immer kleiner werdende Märkte.
Bevor es weiter geht, ein pragmatischer Einschub. Unabhängig von dem ganzen pseudointellektuellen Getue: Kunst ist auch ein Markt und das Kunstwerk ist auch ein Handelsgegenstand. Dieser ganze moralisierende Scheissdreck von Raubkunst wird zusammen mit der Ampel verschwinden. Genauso wie 83 Geschlechter und Frauen mit Pimmel. An solchen Dingen besteht in Afrika keine Diskussionsbedarf. Es genügt hier vollkommen, wenn eine Schwuler schwul sein darf und eine Lesbe lesbisch. Afrika braucht in den Städten Kläranlagen und Toiletten, aber keine Tampons darin.
Nun zurück zum Crowdfunding, für das ich mir einen anderen Namen einfallen lassen werde, weil sich das irgendwie Assi anhört. Financement par la foule hört sich auch nicht viel besser an. La finance participative ist schon besser. Gemeinschaftliche Finanzierung Kunstgenossenschaft? Kulturgenossenschaft? Teutobantu, die ultimative Kunstgenossenschaft? Packt mich mit Ideen voll. Wenn nichts kommt, gehe ich zu den Russen.
Wichtig ist politische und institutionelle Unabhängigkeit und angestrebt wird ein Modell, das sich nach Anschub finanziell trägt. Neben einem Schwerpunkt auf Ausbildung, stehen Ateliers und eine Verkaufsstruktur im Vordergrund.
Sodele. Das mal so als Gedanken vorab. |
|
|
|
Frühstücksbeilage in Togo
Das erwartet sie, wenn Sie als Sponsor zu Besuch kommen
|
12.8. |
|
|
Heute früh durfte ich wieder einmal lernen, wie leicht der Mensch zu einer Meinung gebracht werden kann. Wegen dieser etwas seltsamen Eröffnung, auch dabei nur 5 Minuten, dass ein Mann gegen eine Frau boxt, weil er sich als solche deklarieren kann und dass Schwimmer nach der Seine kotzten fand ich die Olympiade überhaupt gar nicht gut.
Nur. Ich hab sonst gar nichts angeschaut oder gelesen. Es interessierte mich einfach nicht. Doch wie kann ich wegen drei Pannen ein Urteil fällen? Erwischt. Ich Lümmel. Es brachte mich zum Nachdenken, wie leicht der Mensch beeinflussbar ist. Oder hat es mich aus Trotz nicht interessiert, weil die Russen nicht mitmachen durften? Waren je die Amis ausgesperrt? Oder, ich hab es nicht mitbekommen, die Israelis wegen ihrem Gemetzel?
Beginnen Sie die Woche mit Vorsicht, dass Ihnen niemand ein X für ein U vormacht. |
|
|
|
Erwähnenswert die Einstellung eines Freundes aus Farbe, Geschäftsmann, als er beim gestrig abendlichen Bierchen von den Plänen des Crowdfundings erfuhr. "Warte bis wir sicher sind, dass Trump gewählt wurde. Mit Harris bleibt die Situation sowohl in der Ukraine als auch in Israel vollkommen unberechenbar."
Er geht davon aus das Westeuropa absolut von den USA abhängig sind und keine eigenen Entscheidung mehr treffen können. Werden diese zwei Konfliktherde nicht beruhigt, ist die Situation in Togo so instabli, dass sich das Risiko nicht lohnt. Er rechnete kurz vor, was die erhöhten Sprit- und Gaspreise momentan bewirken und zeichnete ein Szenario für Westafrika, das Warten nachvollziehbar macht. |
|
|
Ja, ich bekenne mich.
Ein Schmarotzer. Als Entschuldigung dafür, dass ich nichts spende, kann ich nur Togo anführen. Man hat nichts in der Tasche, Überweisungen sind teuer und Paypal geht nicht. Dafür mache ich als Dankeschön ein bißchen Werbung.
So ziemlich alle folgend Aufgezählten haben schon Negativwerbung, Zensur und Debanking hinter sich. Interessant dabei ist, dass mit diesen Repressionen kein Unterschied zwischen Rechten und Linken gemacht wird, denn nichts anderes ist diese Liste als ein buntes, vielfältiges, nachhaltiges, diverses politisches Potpourri. Die Grünroten bekämpfen alles als Nazi was nicht ist wie sie und die ihnen hörigen Leidmedien.
Ein ganz spezieller Hinweis ist Akif Pirinçci, der neun Monat im Knast wegen einer Formulierung sitzen sollte, an die ich mich so erinnere: Er würde ganz gern mit Luisa Neubauer vögeln, hübsch wär sie ja, aber was er nach dem Nümmerchen dann mit ihr reden soll, wüßte er nicht. Wie gesagt, ungefähr. Oder: Schmarotzer sich in staatlichen Versorgungsanstalten mikrobenartig immer weiter vermehren. Das sei Volksverhetzung. Nachdem sie ihn ihn schon mundtot machten, weil man ihm das Wort im Maul nach einer Rede bei Pegida umdrehte. (Er ist am 20.8. auf Bewährung revidiert).
Diese Liste ist unvollständig. Da fehlen noch ein paar Seiten mit Filmen und Podcasts und einige Seiten, die ich ebenfalls empfehlen könnte, aber nur sehr sporadisch drauf gehe.
|
|
Wenn ich etwas korrigieren oder ergänzen kann, schreibe ich ein paar von denen. Mit einigen hatte ich Korrespondenzen, schreibe Kommentare und bei Achgut und Kontrafunk hatte ich schon Radiointerviews. Versuche, das nicht spenden mit Gegenleistungen zu kompensieren.
Ich schreibe darüber hinaus auch Kommentare bei der Welt, der FAZ und der taz. Beim Freitag bin ich deshalb schon komplett rausgeflogen und die drei anderen zensieren nach Belieben. Fast obligaorisch wird ein Kommentar nicht veröffentlicht, wenn darin vorkommt, dass zunehmdes CO2 für Westafrika prima wäre oder Wind- und Solarenergie in der jetzigen Form Unsinn ist und nicht übertragbar auf Afrika sei.
Wenn ich mich zu Wort melde hat das fast nur mit meinen Themen Afrika, Kolonialgeschichte, verschiedene Aspekte von Energie, Architektur, Kunst sowieso und so Zeugs zu tun. Manchmal wundere ich mich über mich selbst, bei wieviel Themen ich schon aktiv Erfahrungen gemacht habe und meinen Senf ergänzend beisteuern kann.
Viel Spaß beim neue Seiten kennenlernen. |
|
|
|
Mal was ganz was Anderes. Ich wundere mich ständig über die CO2-Berechnungen. Kann mir mal Jemand erklären, wie aus einer Tonne Holz eins Komma sieben Tonnen fest gewordenes Gas werden, wenn man es verbrennt? |
|
|
|
"Ausstoß von 1,7 Tonnen CO2 pro Tonne Holz angibt. Somit gilt der Brennstoff als klimaschädlich." |
14.8. |
|
|
Und? Habe du gucke?
Eines haben die angegebenen Seiten gemeinsam. Sie sind weitgehend einig, dass es nie eine Pandemie gegeben hat. Im Gegensatz zu den gleichgeschalteten Leidmedien, wird die us-amerikanische Politik objektiv von mehreren Seiten betrachtet und auch dass die Achse des Guten und Reitschuster manchmal etwas seltsam Antirussisch sind, muss man eben schlucken. Vor Gorbatschow mochte ich russische Politik gar nicht, aber vieles der russischen Kultur. Wie dämlich kann man sein, die nun zu zensieren? Wenn ich schreibe, ich sei ein Putinversteher, soll das nur heißen, dass ich russische Schritte verstehe. Und ganz sicher nicht alle billige. Aber den kriegsgeilen Amis gegenüber gestellt, tendiere ich eben momentan zur Verteidigung der russischen Seite.
Auf dem Kontrafunk erfährt man ein völlig anderes Bild von Venezuela als auf den Nachdenkseiten, wo zum Beispiel auch, genau recherchiert, die vermeintliche Unterdrückung der Uiguren als Propaganda zerlegt wird. Norbert Häring, Dirk Pohlmann, Mathias Bröckers oder Walter von Rossum definieren sich als "Links", was sie aber nicht hindert, in dem konservativen Medium Kontrafunk aufzutreten. Vieles was dort betrachtet wird, zum Beispiel die Rolle der Globalisten in Verbindung mit dem Großkapital, hört man bei Die Linke, SPD oder Grüne nicht mehr, weil die zusammen mit der CDU als Blockpartei die Erfüllungsgehilfendes Deep State geworden sind. Volker Seitz kommt mit afrikanischen Themen eben auf der Achse und bei Tichys Einblick. Den Schmarrn der Altmedien kann man sich schenken, ausser dass man bei den vielfach bescheuerten Kommentaren das deutsche Afrika-Bild lernen kann. Deshalb muss man auf alternative Seiten gehen um vielseitig informiert zu werden.
Das wollen Sie doch, oder? Sonst wären Sie ja nicht hier. Wo gibts sonst so schöne Fotos von togischem Essen und widerborstiges in Worten?
Wenn ich hier auf meinen Seiten immer wieder mal die Wahl von Donald Trump favorisiere, was ich, alleine auf weiter Flur und zum Entsetzen von Freunden schon seit 2016 mache, so heißt das nicht, dass ich alles billige, was von den Republikanern kommt, ganz sicher nicht, aber ich plädiere für einen politischen Wechsel. So wie in Frankreich und in Deutschland auch, wo ich momentan konservative Strömungen bevorzuge, die sich gegen einen totalitären Islam stellen und eine vernünftigere Sicht auf Afrika haben.
Bevorzugung und Sympathie sind zwei verschiedene Dinge. |
20.8. |
|
|
|
|
Kartoffel mit Rindfleisch und Gemüse |
|
So sieht es aus, wenn man selbst kocht. Eine Riesenkartoffel aus Burkina Faso. Rindfleisch von glücklichen Kühen aus dem Norden Togos und allerlei Gemüse. Ausnahmsweise schon mal Mittag ein Glas Bier, damit es trotzdem ein wenig Deutsch rüberkommt. |
|
|
Ganz und gar nicht Mystisch ist die Diktatur. Persönlich kann ich die leiden wie Ranzenweh. Dr Ranza ist der Bauch im Alemanischen. Ich konnte nicht zur Bundeswehr, weil es absolut nicht anging, dass mich jemand rumkommandiert. Ich bin naturell der geborene Chef und über mir gibts nichts. Nur viel neben mir. Aber bitte nicht im sozialisten Gleichmachersinn. Denn es gibt das menschliche Naturell, Anweisungen empfangen zu müssen, einfach weil man zu wenig blickt. Nur, das muss nicht mit rumbrüllen als Basis der Lenkung funktionieren.
Mit diesem Einstieg ist Diktatur schon mal gut umrissen. Wo sie mir weniger folgen können ist, wenn ich behaupte, dass das Merkel-Regime diktatorischer war als Putin. Zum Verstehen dafür ist notwendig, Frau Merkels Werdegang bis 35 anzuschauen und zu wissen, dass sie eine stalinistisch geprägte Ausbildung hatte. Wenn einer Diktator war, dann wohl Stalin. Putin wiederum hat Russland entstalinisiert. Kommunismus adieu.
Merkel prägte eine strukturelle Diktatur. Diktatur muss nämlich nicht zwangsläufig Personengebunden sein. Das ist ein Missverständnis dem viele aufsitzen. Noch öfter wie der Glaube, dass ein nationaler Sozialismus Rechts sei. Fast alle sozialistische und kommunistische Staatsformen arten irgendwann in Diktatur aus. Man merkt es nicht so richtig, weil der Weg dahin mit schönen sozialen Phrasen gepflastert ist. Das Manko nennt sich Zentralismus. Weshalb zum Beispiel ich eher sowas wie ein Dezentralist bin. Ein Vertreter der kleinen Einheiten. Wobei das ziemlich schwammig und kein Dogma ist.
Ein Paradox. Merkel hatte direkt bei sich, um sie herum, eine kleine Gruppe absolut zuverlässig loyaler Menschen gebildet und im weiteren Umfeld alles entfernt, was intelligent war und gefährlich werden konnte. Der einzige Mann den sie nicht wegbekam war Schäuble. Der Mann, der die Stasi in den Westen integrierte und sie in der Hand hatte. Außerdem war sie eine stille Großmeisterin der Public Relation und hatte 16 Jahre Zeit eine strukturelle Diktatur zu errichten. Woran die Sozen und Grünen nun scheitern, weil sie kopieren ohne zu begreifen und nicht mit ihrem Erbe kompatibel bekommen. Interessanter weise heißt die Merkelstrategie, Männer weg. Die Auswirkungen dieser Benachteiligung sehen Sie übrigens im derzeitigen Bildungssystem.
Der dickste Klops dürfte dabei die eigenständige Rückabwicklung einer Wahl gewesen sein. Es gibt eine weibliche Form der Intrige, weil Frauen von anderen Emotionen getrieben werden wenn sie tun und entscheiden. Das wird viel zu wenig thematisiert, weil es in der Aera Merkel mit ihrer Mösenraute bereits unter die Kategorie Frauenfeindlichkeit geordnet wurde. Und welcher nicht schwule Mann lässt sich schon gerne als Frauenfeind kategorisieren lassen? Auch wenn der Mann verheiratet ist, hält er sich tendenziell Optionen offen. Das ist übrigens nicht abgeschweift, sondern für das Verstehen einer strukturellen Diktatur notwendig zu verstehen.
Merkel selbst hat nicht die Sprache verstümmelt, aber alles gefördert, was dadurch Loyalität zu ihr zeigte. Eines ihrer Werkzeuge war das Erwachen. Angst durch Weltuntergang durch Klima und Neusprech als Erkennungsmerkelmal der Loyalität. Woke, erfunden im Pentagon. Erfunden ganz sicher nicht um Demokratie zu stabilsieren, sondern um Interessen durchzusetzen. Hier müssen Sie sich in die Philosophie der Global Young Leaders eindenken, die man aus Gründen erfunden hat und diktatorisch veranlagte Leute wie Merkel hervorbrachte. Ein Auslesekriterium des Hegemon. Eine große Diktatur durch viel kleine Diktaturen. Eine strukturelle Diktatur mit Wahlen.
Bleiben Sie da. Ich bin noch nicht fertig. Und hören Sie auf, dauernd den Kopf zu schütteln, sonst können Sie nicht lesen. Ich meine das ernst und komme nun zu Putin, der eigentlich kein Diktator sein will, aber alles liefert, um in der westlichen Berichterstattung einer zu sein. Aus Public-Relationgründen. Er wird in Russland mit großer Mehrheit gewählt, eben weil er den Staat aus personeller und struktureller Diktatur befreite. Zum Beispiel, in dem er die wahren Führer der Hegemonialmacht USA, die Oligarchen, wieder rauswarf. Das ist Böse, ganz ganz arg böse. Können Sie folgen?
Wenn das aufbauen von geplanten Widersprüchen Teil der Propaganda ist, kann man sehr schwer widersprechen.. Man verwickelt sich, entgegen natürlicher Vernunft, dauernd in Widersprüche, was einen im Disput unglaubwürdig macht. Eine tolle Strategie, die die Amis mit Liebe kultivierten. In Deutschland haben es die rotgrünen Sockenpuppen sogar schon soweit gebracht, dass die glasklare Lüge akzeptiert werden muss und Strafen unter der Legalitätsgrenze ausgesprochen werden können. Spötter sagen, die Grünen benutzen 1984 als Gebrauchsanweisung.
Frau Merkel hatte keinen Plan, keine Intension eine Diktatur zu errichten. Die 170 Professorinnen an deutschen Unis zuständig für Tschendern würden sofort Zeter und Mordio schreien wenn sie das hier lesen, aber Putin handelt nach Plan. Merkel entschied nach situationsbedingter Intuition. Sie folgte ihrem Erziehungsmuster. Egon Fridell hat dazu eine sehr interessante Theorie. Nicht einzelne Menschen schaffen eine Epoche, sondern die Epoche lässt die zu ihr passenden Menschen groß werden.
Langsam komme ich zu dem Punkt, wegen dem ich an diesem Thema rummache. Ein Link. Vorher sollten Sie aber noch die Ursula und die Anneliese in den Blick nehmen. Zwei sehr unterschiedliche weibliche Archetypen. Korrupt und verlogen ist ihre Gemeinsamkeit. Ihre Frau von der Leyen hiefte Frau Merkel mit Hilfe von Macron, auch einer der Global Leaders, an die Brüsseler Spitze und ins Außenministerium eine selbsternannte Völkerrechtlerin. Die sich per Werbeagentur und Deep State zu einer machen ließ aber Null Komm Null Ahnung davon hat, was sich in diesem Begriff versteckt. Entgegen ihres teuren Aussehens ist sie ein diplomatisches Trampeltier. Volk ist ein Begriff, den sie gerne unter Strafe stellen will, weil voll Nazi, und Recht ... Haben Sie, verehrter Leser den Eindruck, dass diese Frau weiß was Recht bedeutet?
Und nun verlinke ich einen Artikel auf einen Autor, der Ihnen erläutert, warum Herr Putin als Jurist weiß was Völkerrecht ist und tatsächlich danach handelt. Da gucken Sie nun seltsam aus der Wäsche was? Ich kann Ihnen nur nochmal sagen, dass es Gründe hat, weshalb Russland in Afrika erfolgreich ist: Kursk, Donezk und andere Völkerrechtsverletzungen von Peter Heisenko.
|
|
|
|
Herr Elon Musk ist erheitert über die Unterstellungen des woken Doppelsprechs |
|
Ein paar relativierende Worte. Auf der Liste weiter oben ist auch die Achse und Reitschuster, die immer mal von Ungerechtigkeiten in Russland berichten. Wäre fast schon seltsam, wenn es die nicht geben würde.
Es bringt mir und dem Rest der Welt momentan aber nicht wirklich viel, wenn man das auf eine Waage mit Deutschland legt. Mir wurden Grundrechte wegen einer Spritzung genommen und was ich vorher mit der Justiz wegen drei Mal gar Nichts in Berlin erlebt habe, brachte mir eine Nervenkrankheit ein, die ich mit Schlangen- und Skorpiongift wieder weg bekam. Hat mich geheilt, ist aber, wie Vieles, in Deutschland verboten. By the way.
Was ich in Deutschland vermisse, ist eine objektive mediale Berichterstattung und wenn schon Parlament, dann bitte fairen Umgang mit allen. Bei dem Marsch durch die Institutionen wurden die Sozialisten und Kommunisten so was von ultrabrutal korrupt mit ihren Seilschaften, dass man da bremsen muss und Positionen wieder mit Qualifikation und nicht mit Quoten und Freund_gng_:*Innen belegt. |
|
Besonders die taz zeichnet sich durch dümmliches Geschwafel aus. Seit die Regierungspostille wurden und als Quoten so ziemlich alles beschäftigen was Frau, Ausländer oder Geschlechtsdiskriminiert ist und schreiben kann. Mittlerweile kann ich dieses Blatt mit Amüsemang lesen, weil ich nach dem Tom des Tages gut gelaunt bin.
Gestern las ich folgendes:
|
|
|
|
"Der Studie zufolge erleben alleine in West- und Zentralafrika heute 123 Millionen Kinder – oder 39 Prozent – durchschnittlich in einem Drittel des Jahres Temperaturen von über 35 Grad Celsius. In Mali, im Niger, im Senegal sowie im Sudan ist demnach sogar mehr als die Hälfte der Kinder betroffen." |
|
In Afrika haben die Menschen eine andere Haut. Das ist so wegen der Hitze, für die Afrika bekannt ist und wegen der zum Beispiel Ihr Autor dort lebt. Die Menschen aus Farbe mögen Morgens gerne früh aufstehen, um viele Arbeiten zu erledigen, solange es noch kühl ist. Ich war mal ein paar Tage in Tunesien in so einem Touri-Ding und wunderte mich, dass die Nordisten so etwa um 11 in der Pratzelsonne losliefen um zu gucken, was in der Stadt los ist. So um die Mittagszeit bekommt man leicht den Eindruck als wäre der Neger eher faul. Da ruht er, seine Gattin und auch die kleine Überbevölkerung tendenziell eher.
Sehen wir also weiter: |
|
|
|
"Die extreme Hitze nimmt zu und beeinträchtigt die Gesundheit, das Wohlbefinden und den Alltag der Kinder“, erklärte Unicef-Exekutivdirektorin Catherine Russell. Stress durch äußerst hohe Temperaturen würden mit Komplikationen bei der Schwangerschaft in Verbindung gebracht, erhöhe aber auch das Risiko für Hitzschlag oder Sonnenstich. Zudem gebe es Belege dafür, dass sich Hitze auch auf die neurologische Entwicklung und die psychische Gesundheit von Kindern auswirke. Russell rief die Regierenden zum schnellen Handeln auf." |
|
Nach diesen schrecklichen Nachrichten werden in Afrika die Regierenden reagieren und sich überlegen, wie sie den globalen Norden für diesen menschengemachten Wandel zur Verantwortung ziehen können und schreiben sofort Frau Baerbock an. Besonders die Mädchen leiden. Ganz furchtbar.
Weil ich über diesen strunzdummen Artikel heute grinsen musste, weil da Menschen aus Farbe mit Jacke rumlaufen und eine Stoffe verkaufende Frau sich eine Decke um die Schultern legte, schaute ich auf mein Wahrheit sagendes Telefon, bei dem ich die Städte schon Jahrelang so eingegeben habe. |
|
|
|
Freitag der 16. August |
|
Das ist natürlich keine Wissenschaft, sondern der Einfall eines Flaneurs. Aber so geht es mir ständig wenn ich mal so Weltuntergangsnachrichten lese und kontrolliere.
Glauben Sie was nicht? Dann schauen Sie doch selbst. |
|
|
In einer optimystischen Vision erschien mir die Verbombung diverser Ministerien in Kiew und eine gigantische Attacke mit Fallschirmspringer der russischen Armee, die den ukrainischen und Nato-Soldaten den Rückweg abschnitten und die dann vor Kursk gemurkst wurden.
Das wär es dann gewesen mit diesem Krieg, der wieder einmal von den Amis begonnen wurde. Kapitulation. Ich würde mir gerne wünschen, ob von Gott, Jahwe oder Allah ist mir schnurz, dass die letzten Jahre meines schönen Lebens friedlich verlaufen und dieses us-amerikanische Pack endlich mal stille hält. Die Musulmanen mögen ja rücksichtslos und dogmatisiert sein, aber die bigotten christlichen Amis, unaufällig heimlich und versteckt zusammen mit den Juden, scheinen mir die hegemonial unangenehmsten. Warum die gerade die Musulmanen nach Mitteleuropa treiben, tauchte in meinen Visionen aktuell nicht auf. Die Leser mögen sich bitte gedulden, bis mir die Gründe erscheinen.
Leider wird mein Wunsch nach Friede, Freude und Omelette nicht erfüllt werden, denn, ob Trump in den USA, Le Pen in Frankreich oder die AfD in Deutschland, sie werden dafür verantwortlich gemacht werden, weil sie es nicht schaffen, den ganzen Müll des Deep-State und ihren Marionetten wegzuräumen. Die sind ja Jahre damit beschäftigt, Korruption und Bürokratie rückgängig zu machen und haben dabei die zeternde Sekte mit ihrer SS-Antifa dauernd am Hals.
Ja, und dann hatte ich noch eine Vision. Eine voll von Hass und Hetze. Schon lange bin ich bei Telegram im Nachrichtenteil. Wenn dem noch Jemand beitritt, derdie bei mir im alten Galerieverteiler ist, dann bekomme ich eine Nachricht Soundso ist Telegram beigetreten. Damit muss man irgendwas machen Wenn man draufdrückt damit das Unbearbeitet-Zeichen weggeht, wird die Person auch benachrichtigt. Meist wünsche ich dann noch Grüße aus Togo und schreib "Willkommen bei Telegram" als nette kleine Geste. Es ist erstaunlich, wieviel von denen dann den Account löschen ohne zu antworten. Viel aus Berlin. Das sind Künstler, die von mir was wollten, Besucher, die mein Programm und seine anderen Besucher schätzten, zum großen Teil also auch Schmarotzer, die in mir das Gefühl auslösen, dass Undank der Welten Lohn sei.
In so einer neulichen Vision kroch Hass in mir empor. Dieses unhöfliche Pack dürften, grob über den Daumen, die gewesen sein, die mich als Gespritztverweigerer in ein KZ stecken wollten, aber mindestens in den Knast. Die mich vom öffentlichen Leben ausschließen und zwingen wollten, mich als Versuchsidiot für die Pharmaindustrie herzugeben. Genau die, die früher so taten als wollten sie Frieden schaffen ohne Waffen und alle nun zu Russlandhassern wurden und möchten, dass Andere Andere mit ganz schlechten CO2-Werten explosiv töten. In dieser Vision, die kurz danach kam, als ich von so einem SPD-Arschloch vernahm, dass Leute wie ich nicht loslassen könnten. Da beschloss ich, weiterhin nicht loszulassen. Ich will heute mal Spaltung. So lange, bis auf der anderen Seite nur noch ein Häuflein grüner Volltrottel_gng:*lnnen übrig bleibt, aud die alle gerne verzichten.
Ah. Tut das gut, mal ein Paar Minuten mit Hass und Hetze auf Hass und Hetze zu reagieren. Grünrotes Nazipack. Faschos, wurmige. Schwurbler. Verschwörungspraktiker. Ich wünsch euch Typen eine Uniform in den Asow-Brigaden und die Weiber nur in eine Regenbogenfahne gehüllt auf einen Marktplatz in Afghanistan.
Ah ! |
|
|
|
Kriegstreiber und Spritzfanatiker. Slogan von Freie Wähler |
|
Nein. Wir lassen nicht locker. Mit ihrer Restitutionspolitik machten die Grünen unseren Markt in Afrika kaputt. Sie verschandeln die deutschen Landschaften und verdrecken die Umwelt mit Windrädern und Maulwindeln. Die wildesten KZ-Forderer und Gesellschaftsspalter bei Corona war die grün dominierte Blockpartei von CDU, SPD und FDP, die nun auch alle die Nazis und Oligarchen in der Ukraine unterstützen weil die Amis es ihnen befohlen haben. Vorher ließen sie noch die Wissenschaft nach ihrer Pfeife tanzen. Und dann dieser ganze Rassismusunfug, das Getschendere, der Weltuntergang ... Ab an die Ostfront. Lasst neue Leute an die Politik. Um sie zu diminuieren.
Korruption, egal wo man bei denen reinschaut. Überall Seilschaften. Quote vor Qualifikation. Die dürfen das, meinen sie, weil es ja gegen das Böse geht. Böse ist alles, was ideologisch nicht ist wie sie und dort wo sie das Böse verorten, bin schon wieder ich und werde ständig indirekt beleidigt.
Eine ganz unangenehme Eigenschaft teilen sie mit den Ukrainern. Wo sie weggehen, verlassen sie verbrannte Erde. Deshalb noch schnell ein paar Kühltürme gesprengt, damit der Abgang unvergesslich wird.
Locker lassen?
Nö. |
|
|
Irgendwann muss es ja mal kommen. Kann ja gar nicht sein, dass Togo vom Weltuntergang ausgeschlossen wird und einfach so mir nix dir nix übrigbleibt. Dank der Bundeszentrale für politische Bildung können sie nun die Katastrophe sehen, in der Ihr Prophet der Kreisklasse B lebt. Weil der sowas ahnte, tippte er mit Suchbegriffen im Computer rum und wurde Filmfündig.
Der Atlantik frisst. Na ja, gut, die Leser von Avepozo Flat wissen das schon lange. Wird ja seit acht Jahren dokumentiert. Nur hat natürlich die Bundeszentrale im Auftrag der Bolschewoken einen anderen Grund dafür ausgemacht. Weil nämlich der Meerespiegel steigt. Wenn in Togo ein paar junge Menschen nach Deutschland wollen, ohne ein Gummiboot nehmen zu müssen, dann machen sie am besten was mit Klima. Denn dann müssen sie nach Deutschland um dort dafür zu plädieren, dass Deutschland zuerst Togo und dann sie für den Schaden bezahlen muss. Sie wissen ja, Deutschland hat Schuld gepachtet. Das spricht sich rum.
Also reist ein deutsches Filmteam an den schönen Strand von Agbodrafo. Dort hat es, um den Atlantik aufzuhalten, ein paar schöne Strandresorts, die sich trotzig der Landentnahme entgegenstellen. Das wird aber nicht im Film gezeigt, sondern das leere Daneben. |
|
|
|
Agbodrafo in Togo. Plastik ist wegretouchiert. |
|
Der siebenminütige Film muss ein großes Volumen haben, denn er dauert ewig zum laden. Doch das liegt vielleicht an meiner Bluetooth-Verbindung mit dem alten Computer. Da kommt dann eine indigene Dame, die erzählt, dass es ihr die Veranda und das Wohnzimmer weggespült hätte. Das sei sehr schlimm, weil doch da ihr Opa schon gesessen hätte um Wellen zu gucken. Ein Fischer erklärt, dass sie lieber keine Häuser aus Beton direkt neben dem Meer bauen, sondern aus Bast und Stroh, damit man gegebenenfalls schnell umziehen kann.
Das war allerdings vor vierundvierzig Jahren schon so, als ich damals für drei Monate auf dem Strand von Agbodrafo lebte. Einer der jungen Menschen, der sich auf französisch als Informatiker vorstellt und im deutschen Text als Biologe übersetzt wird und der vermutlich nach Deutschland will erzählt. Dass der Atlantik schon zwei Straßen geholt hätte.
Das stimmt ganz offensichtlich nicht. Es gibt von der alten deutschen Straße von vor 125 Jahren ein paar Abschnitte in Avepozo, die auf einem vorgelagerten Riff verlaufen sein sollen. Ich sag das war so, aber Viele in Togo sagen das sei Quatsch. Gerücht. Diese Abschnitte hat es, wenn es so war, etwa 1930 überspült. Bei Agbodrafo verläuft die alte Straße jedoch immer noch so etwa fünfzig Meter vom Meer weg. Die Strandresorts sind zwischen ihr und dem Atlantik. Also unweggespült.
Der nicht beweisbare Unterschied von Heute und vor vierundvierzig Jahren besteht in zehn fünfzehn Metern. Höchstens. In Avepozo vor der Haustüre sind es dreißig. Avepozo liegt nämlich sehr viel näher am Hafen von Lomé. Er ist der Grund dafür, dass mit südlichem Blick alles links von ihm vom Atlantik vernascht wird und das Material rechts von ihm an den Strand dorthin getragen wird. Die starke Strömung hat sich verändert. Dort fährt das Drehteam zwar auch mal entlang, weil es so schön ist, erwähnt den Umstand dass dort der Strand immer größer wird aber nicht, weil das ja nicht zum gewünschten Narrativ passt, wie man im Neudeutsch sagt. Dieser Vorgang, wie erwähnt, ist wie er ist, weil die Chinesen, die ja bekanntlich neuerdings so böse wie die Russen sind, den Togoern einen tollen neuen Hafen bauten. Größer, schöner, lukrativer.
Resümée. Die Indigenen sagen nichts sinnvolles, die jungen Menschen die auch mal nach Deutschland wollen und hoffen, dass sie nach dem Film dorthin zu einem Berliner Symposium zu Klima und vielleicht, wenns passt, auch gleich noch zur Dekolonisierung eingeladen werden, sagen auch gar nichts Bedeutendes, aber man sieht, dass dem Weltverbesserungsteam das drehen gut gefallen hat. Wenn Sie schauen, dann unter diesem Aspekt. Die wenigen Lebensgrundlagen die es weggenommen hätte, haben sich um ein paar Meter verschoben und werden durch die vielen neuen Lebensgrundlagen des Hafen sehr sehr viel vervielfacht
„Wir sind nicht für den Klimawandel verantwortlich“ |
|
|
|
Foufou mit Rindfleisch |
|
Aus Freude darüber, dass der Atlantik uns noch nicht weggeschwemmt hat, gönnte ich mir ein Foufou mit Rindfleisch. Gestampft, nicht gerührt. Das ist wichtig. Yam, wie Sie vielleicht wissen. Gibts vorne an der Straße für einen Euro Fuffzig. |
|
Ich habe einen Bruder mit einem erheblichen Minderwertigkeitskomplex und einem daraus resultierenden Dachschaden. Ich nenne es das Zweitgeborenensymptom. Der Erste von mehreren, also ich, wurde durch die Verantwortung für alle und die Veranlagung des Vaters als intelligenter Teil des Elternpaares eher der Durchblicker, er das petzende Mamasöhnchen. So trägt jeder sein Los. Immer sticheln und stänkern. Der Arme. Beim Versuch meine Situation zu schildern um in einer Erbstreitigkeit ein wenig Verständnis zu bekommen, wurde mir vorgeworfen, ich hätte zu viel Selbstmitleid. Auch wenn Dinge in einem strunzdummen Zusammenhang auf einen klatschen, macht es mich nachdenklich.
So saß ich heute morgen vor diesem Frühstück und versuchte es mit Selbstmitleid in Verbindung zu bringen, das er mir unterjubelte.
|
|
|
|
Frühstück als armer Mensch in einem armen Land |
|
Berühmt für meine weltweit führenden Omelettes, machte ich mir eins davon. Meinen Hang zu Rohkost am Morgen habe ich Ihnen ja schon kürzlich mal vorgeführt. Dazu ein französisches Baguette....
Ganz kurz, lassen Sie mich abschweifen. Auch ein Grund, frankophone Länder vorzuziehen wenn man Afrika mag ist das Brot. Die Engländer hinterließen den anglophonen neben allgemein zweifelhaftem Essen auch ein gezuckertes latschiges Brot. Wenn Sie da mit einer Planierraupe drüberfahren, ploppt es hinten wieder auf sein ursprüngliches Format.
So. Wieder zurück. Wie ich also das Frühstück mitsamt dem Glas Kokoswasser fotografierte, dache ich, Ihnen ja mal das Ambiente zu zeigen, in dem man diesen Luxus, der mitsamt dem Käsebelag und der Wurscht da drin im Ei nicht mehr als einen Euronen kostet. Alles. Alles was Sie da sehen zusammen.
Um das Drumrum nun Grund für Selbstmitleid bietet fragte ich mich erneut. Ich schien ihm etwas falsch dargestellt zu haben oder der Depp wollte falsch verstehen. Vermutlich Beides. Wenn man bereits drei Jahre von der eigenen Familie blockiert wird, ist eine Verständigung ohnehin Problematisch. In periodischen Abständen versuche ich es, einfach weil ich bis heute nicht verstehen kann, dass man sich wegen nichts streitet.
So also sieht mein Frühstück an einem Samstagmorgen am 24. August in einem etwas erweiterten Blickwinkel aus. Du gucke: |
|
|
|
Einblick in ungeschminkte Lebensgewohnheiten |
|
Auf dem Tisch sieht man eine kleine Welt im Einmachglas von Nicole Guiraud und eine Postkarte, die mich an das Zagreusprojekt in Berlin erinnern soll. Weil ich bei Beiden noch ein paar kleine Verbindlichkeiten zu regeln habe und so daran erinnert werde. Im Computer läuft der Wochenrückblick im Kontrafunk. iPhone und ein wenig Werkzeug liegen rum. Sie sehen einen Kopf der Benin-Kultur, vermutlich 17. Jahrhundert. Vor mir wurde er einem Händlerkollegen angeboten, der kein Interesse an ihm hatte, weil er ihn furchtbar fand. Das fand ich nun gar nicht und bat den Händler, mir das gute Stück dazulassen auf dass ich es beurteilen kann.
Eine alte Angewohnheit von mir. Wenn ich mir nicht sicher bin bei einem Kunstwerk, stelle oder lege oder hänge ich es in meinen Alltag. So merke ich, ob es beginnt zu gewinnen oder ob es mich langweilt oder abstößt.
Ich finde, der Kollege hat nicht recht und mein Bruder ist ein Depp.
Das Omelette war Weltklasse und die 5 Liter Kokoswasser aus der letzten Ernte versaufe ich die nächsten Tage. Vorher Gymnastik, nachher mit meinem über die Jahre begriffstutzig gewordenen Kopf noch Französich gelernt. Ein persönlicher Ausschnitt
Und zum Schluss der Nachrichten: Das Wetter |
|
|
|
24. August. Millionen Kinder leiden in Deutschland |
|
|
Die Geschichte eines Afrikaners in Berlin. Sie beginnt Anekdotisch.
Er würde Saxophon spielen und hätte
einen Auftritt in einer afrikanischen Kneipe. Dort angekommen begannen bald fünf Helle und der Mensch aus Farbe zu spielen. Es war einer der grauslichsten Auftritte die ich je sah. Das Saxophon spielte alles kaputt. Es verursachte mir Schmerzen, die von unten das Rückgrad hochstiegen. Die fünf Hellen schienen alle ihre Instrumente zu beherrschen, hatten aber keine Chance. Sie suchten so etwas wie eine Kooperation untereinander. Unmöglich. Der Saxophonist blies mir brachialer Gewalt hinein und betätigte völlig unkoordiniert die Klappen. Es lies sich vermuten, dass er von sich glaubte, er könne Free-Jazz. Es war reiner Lärm.
Ich stand am Tresen und schaute konsterniert, als der erste Musiker die kleine Bühne verlies und neben mir zum stehen kam. Er sagte nichts, aber sein Gesicht drückte pure Ungläubigkeit aus. Dann verlies der Zweite die Bretter, die die Welt bedeuten. Dann der Dritte. Kurz darauf war der dunkle Mann alleine auf der Bühne. Er hörte nicht etwa auf. Er war so berauscht von sich selbst, dass er weiterhin blies was die Lunge hergab, drückte völlig beliebig die Tasten und quälte die Kneipe.
Dieser Mann wollte Filme machen und in einem Berliner Lokalfernsehen unterbringen. Ich hätte besser nicht begonnen, ihn darin zu unterstützen. Aber das war vor dem Konzert. Er hing Nachmittage lang bis spät in meiner Galerie herum und quetschte mich aus. Ich verschaffte ihm die Möglichkeit, mit ein paar sehr bedeutenden Persönlichkeiten hinter den Eröffnungskulissen Interviews zu machen und öffnete ihm damit die Tür zu dem Lokalstudio, von dem er professionelles Equipment zur Verfügung bekam und dadurch erfolgreichen Schein vermittelte. Aber keinen Inhalt. Auch das merkte ich erst spät.
Was ich lange nicht wußte, dass er in der Zeit bei mir nicht an seinem Arbeitsplatz an der Kasse eines Opernhauses saß, was denen riesige Probleme machte. Sie versuchten den dunklen Mann zu kündigen, was kaum ging, denn der war bei der SPD eingetreten und bekam nun einen Anwalt der Gewerkschaft um wegen Rassismus zu klagen. Das machte dem Opernhaus erneut große Schwierigkeiten, denn eigentlich hatte er diesen Qualitätsposten ja bekommen, weil man dem dunklen Mann Gutes tun wollte.
Weil er sich nun so heftig engagierte, schien den Sozialdemokrat_gng_:*Innen dieser missratene Mann sogar geeignet, ihn als Kanditat zum Bezirksbürgermeister zu ernennen. Er gründete eine Gruppe, die hauptsächlich aus ihm bestand und sich gegen Diskriminierung und Rassismus vehement einsetzte. Damals hatte die Bundeszentrale für politische Bildung ein Projekt veröffentlicht, in dem die Besten Deutschlands von Mode, Musik, bildende Kunst oder schreibender Zunft bezüglich Afrika zu einem Großprojekt gebündelt wurden. Weil ich dabei war und der dunkle Mann das nun über meinen Verteiler erfuhr, wurde er ganz wild vor Diskriminierung. Er entschlüsselte, dass fast alle Beteiligte des Projekts aus eher heller Farbe waren und er, der Dunkle, nicht berücksichtigt wurde.
Ein paar entschidende Details ließ er für seine Argumentation weg, die auch er nun in einem Rundbrief an etwa vierzige Personen versendete, die sich hauptsächlich gegen Diskriminierung und Rassimus einsetzten und alle sichtbar waren, damit man ein paar wichtige, ungefragt da hinein gesetzte Personen auch sah. Da platzte mir der Kragen, was unsere Beziehung abrupt beenden sollte.
Ich sendete ein Mail an diesen Verteiler, in dem ich darauf hinwies, dass seine Gruppe erst seit ein paar Wochen besteht, die Anmeldeformalitäten für das Projekt jedoch schon vor einem halben Jahr abgschlossen waren. Seine Nichtberücksichtigung also nichts mit Diskriminierung und Rassismus zu tun hätte. Er dies eigentlich auch schon von mir wußte und somit ein unlauteres Spiel betreibe. Ich bekam ein paar konsternierte Mails zurück wo drin stand, dass ich das doch nicht mit einem armen Afrikaner machen könnte, ihn so bloßzustellen. Dann war ich raus aus dem Spiel gegen Diskriminierung und glücklich.
Diese kleine Schilderung, weil mir immer mal wieder auffiel, dass die größten Schreihälse gegen Rassismus Arschlöcher waren und etwas gravierend verwechselten. Ablehnende Haltung ihnen gegenüber ist nicht Ismus gegen Afrikaner. Der Typ war ja auch unter Afrikanern unbeliebt. Ganz nebenbei. Aber nicht unwichtig.
|
|
|
|
Nachtverkauf, Avenue Madiba. Berlin hat 1.000 Spätis, Lome mindestens 5.000 |
|
|
... bei dem man gar nicht mit muss.
So etwa fünf Jahre meines Lebens habe ich in islamisch dominierten Gebieten gelebt und kenne das Gute und das Schlechte. Als Deutscher durfte man in Algerien mit einem Kofferraum voll Bier einreisen, weil man dort der Meinung war, das braucht der Deutsche als Grundnahrungsmittel. Wenn man ein Paar Dosen unauffällig am Zolltresen beim gehen vergaß, winkten sie einem nach. Ein paar Flaschen Whiskey, die auf dem Schwarzmarkt in den Achtzigern dort ein irres Geld brachten, wurden höflich übersehen. Im Niger, 90% Musulmanen und Innen, gabe es überall gekühltes Bier und ich denke gern an meine Zeit mit den Haussa aus Nigeria und Kamerun. Übrigens mit einer hochinteressanten Rechtssprechung, an der man sich einiges abschauen könnte.
Sie lesen schon heraus, dass ich kein Musulmanenhasser bin, sondern Heinrich Barth gelesen habe. Der erste Deutsche und der erste christliche Gelehrte in Timbouktou. Ein sehr intelligenter Mann, dem als Christ bis etwa zur Jahrtausendwende im Niger ein Feiertag gewidmet war. Trotzdem warne ich vor dem Islam. |
|
|
|
"Sind aber die Schutzmonate abgelaufen, so erschlagt die Frevler, wo ihr sie findet, und packt sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf! Wenn sie jedoch bereuen und das Gebet verrichten und die Pflichtabgabe zahlen, so lasst sie ihres Weges ziehen! Siehe, Gott ist verzeihend und barmherzig." |
|
Da ziehts mir die Socken aus wenn ich so einen Schwachsinn lese.
Das Problem sind nicht die braven arbeitenden Menschen die auf ihre Familien konzentriert sind wie meine Berliner Bäckerei in Mitte. Auch wenn seine Brezeln nicht dem schwäbischen Standart entsprachen, spürte man die Mühe die sie sich gaben. Als ich später in Tiergarten einen türkischen Chef im Bioladen hatte, konnte ich mich prima über die Linsenkultur in Süddeutschland unterhalten, woraufhin er sein Angebot darauf einstellte. Einige meiner besten Freunde sind oder waren Musulmanen und einmal war ich mit einer Muslima verheiratet, die Religion nicht so eng sah.
Das Problem sind relgiöse Fanatiker, die schon Peter Scholl-Latour beschrieb. Die Mitteleuropa als zu missionierendes Gebiet betrachten und momentan, von Frau Merkel explizit eingeladen, dabei sind, mit ihrem absolutistischen Theismus über Imperialismus ein saudummes Dreckspack nach Deutschland einzuschmuggeln. Mit Hilfe der Grünen und der Sozen, die daraus ein Geschäftsmodell machten. Die ich deshalb für noch gefährlicher halte als die eingeschleusten.
Das hier ist eine Geflügelbrühwurst aus einem muslumischen Supermarkt in Baguida |
|
|
|
Halal, Truthahnwurst, schmeckt ähnlich wie Schinkenwurst |
|
Das Problem sind die Dogmatiker, die ein imperiales Programm, genannt Koran, auslegen wie es sich vor 1.300 Jahren irgendwelche Schwurbler ausgedacht haben. Wobei ja noch der Gag ist, dass sich Islamwissenschaftler streiten, ob es Mohammed wirklich gab oder ob das eine Kunstfigur ist. Egal ob real oder Fiktion, es ist eine kriegerische Nummer, die ein Gesellschaftsbild zeichnet, das ich aus tiefstem Herzen ablehne. Gut, vergessen darf dabei nicht werden, dass in der Gegenwart Christen zusammen mit den Juden mehr zivile Muslime schlachten als umgekehrt. Zählen Sie mal die amerikanischen und britischen Kriege der letzten zweihundert Jahre im Namen des Herrn deines Gottes. Oder momentan in Israel. Furchtbar.
Dreifach seltsam, wenn man bedenkt, dass die drei monotheistischen Religionen aus demselben Gebiet stammen und miteinander verwandt sind. Die Geschichte rückwärts gelesen, rächen sich dauernd die einen an den anderen und intern schlachten sie sich auch noch gegenseitig.
Ich will hier nicht zu sehr gründeln als Reisender und als Flaneur, aber was da gerade in Westeuropa abgeht ist verkürzt dargestellt die Nummer, dass Muslime besetzen, Ungläubige für sich arbeiten und in Form von staatlichen Zuwendungen auszahlen lasssen, deren Weiber als Nutten vögeln und hin und wieder mal ein paar messern, damit man sieht, wer jetzt das Sagen hat. So steht es im Koran und wenn mal einer dabei als Märtyrer hops geht, bekommt er Belohnung im Himmel mit Spezialprivilegien wie zum Beispiel viele Jungfrauen.
Schon alleine so was oder ähnlich Primitives zu glauben, sagt viel über den Intelligenzquotienten aus. Ich finde es durchaus dienlich, dass einfältigen Menschen ein Paradies versprochen wird, wenn sie sich moralisch korrekt verhalten. Aber Unschuldige, von denen sie nichts und gar nichts wissen, abzustechen und das im Namen Allahs, sollte mit einem Tod durch eine Frau als Henkerin geahndet werden und vorher wird noch Schweinefleisch in sie hineingestopft und mit Schnaps nachgeleert, dass er an der Himmelspforte auch schön stinkt.
Ob man das wirklich juristisch so verankert, finde ich bei genauer Betrachtung wahrscheinlich eher nicht gut. Als vom Raubtier abstammend, kommen einem halt noch so unzivilisierte Gedanken.
Also müssen Präventionen anders gesetzt werden. Wie Westreuropa gerade mit der Übergeburtenrate von Gotteskriegern geschwemmt wird, kann gar nicht sein. Demnächst bekommt das von Imamen gesendete Pack auch noch Rückreiseprämie, was zu Pendeltourismus führt. Und wer bezahlt meine Flüge von Togo nach Deutschland und zurück. Wenn ich das zweite mal und das dritte Mal komme und freiwillig wieder gehe, gibts zum Flug noch Geld oben drauf? Hallo?
Wie Sie schon die Jahre bemerkt haben guckt Ihr Prophet der Kreisklasse B gern Bilder und findet verborgene Botschaften. Also. Du gucke:
Urteilen Sie mal nach dem Äußeren. Wenn Sie es genauer sehen wollen, habe ich ausnahmsweise eine größere Version zum Anklicken auf dieses Bild für Sie verlinkt. |
|
|
|
Herrenparade in Pinguinuniform |
|
Diese türkischen und irakischen Herren, nur Herren, haben im Sinn, das Problem mit den Kurden gemeinsam zu lösen. Gehen Sie mal davon aus, dass man dort, in diesen Gegenden Westasiens, Christen tendenziell eher umlegt, aber Muslime nur vertreibt. Vertriebene sind tendeziell eher zornig. Kurden sind dann zornige Muslime. Aber eben Muslime. Die Herren haben die westliche Pinguinuniform an, um ein westliches Signal zu setzten, haben mit der Vertreibung aber ganz anderes im Sinn als westliche Werte.
Das sind Annahmen, aber jedes so vorbereitete Foto enthält Botschaften. Es ist ja kein Schnappschuss, bei dem man sich über Scholz beim Nasebohren amüsiert. Ein türkischer Freund, linker Atatürk, erklärte mir mal vor vielen Jahren, warum sie die Kurden nicht mögen und im Irak kollaborierten viele von denen mit den Amis. So glaube ich mich zu erinnern. Das sind eh nur zweitrangige Gedanken. Egal warum, wenn die Kurden also abhauen, wo gehen sie dann hin? Dahin wo schon viele Kurden sind. Wo sind schon viele Kurden? Schnackelts?
Dann sind sie halt da. Nach Togo kommen sie jedenfalls nicht.
Traditionell sind die Kurden eher keine Fundamentalisten und manche nicht mal Muslime, das ist so gesehen keine Gefahr. Die Sprengkraft liegt eher darin, dass die in Deutschland auf die orthodoxen treffen, was wieder Gewalt hervorruft. Wieder ist der Islam der Auslöser.
Ich sehe folgenden Fehler kommen. Mal abgesehen von manchen Nigerianern sind die Subsaharer abwaschbar. Die würden auf die Dauer kein großes Problem bei der Integration, weil bei denen Glaube und Religiosität kein bedeutender Faktor des Zusammenhalts ist. Aber auf die werden sich die neuen Ausweiser der Blockparteien dann stürzen. Um Zeichen zu setzen. Was ich jetzt schon für falsch halte. Einige von denen die illegal in Deutschland sind müssen wohl gehen, aber sie sind nicht die Gruppe auf die man Priorität setzen sollte. Mal unabhängig von ethischer Herkunft, darf man zuerst mal nicht mehr mit Anreizen locken. In Togo glaubt man zu wissen, dass man rund 800,- € im Monat bekommt wenn man die Ankunft schaffte. Dass ich nichts bekomme, glaubt man mir nicht.
Ein Problem sind die Westasiaten. Vor denen haben die Weicheier der deutschen Politik aber große Angst. Die Hofreiters und Göring-Eckardts klopfen zwar markige Sprüche wegen Ukraine und Israel, weil sie da ja auch nicht hin müssen, aber innenpolitisch haben sie keine Lösung, weil sie das Problem gar nicht erkennen. Germanische lokale Verteidigungsgruppen, Wehrsportgruppen, hat man alle als Nazis zum Schweigen gebracht. Boxen und Muckitraining machen die Muftis. Und selbst wenn es in den Knast geht, ist dort ein Studio für sie bereit. Wenn sie da rauskommen, sind sie Helden für Familie und Kumpels, während Deutsche mit Knast kaum mehr eine Chance auf Karriere haben und in der Familie unten durch sind. Das nächste Absurde der praktizierten Selbstverstümmelung: Die Antifa, von den Rotgrünen gehätschelt und gesponsert, werden als Schläger mit den Allah-Clans kooperieren, aus totalitärer Gemeinsamkeit .... Weil so bunt und vielfältig.
Diese Denke können sie an dieser Vorgabe fortsetzen. Im Endeffekt bleibt, der Islam kommt, als Flüchtlinge getarnt. Diesmal ist er viel weiter als Wien.
Ich habe keine Lust ein Buch drüber zu schreiben, aber das Foto da oben hat mich zu einer Interpretation gereizt. |
26.8. |
|
|
Das Thema muss doch nochmal hier auf der Seite angeschnitten werden, denn ich las die taz am Montag.
Oh Himmel. Vielfalt, Vielfalt und noch mal Vielfalt in der Einfalt. Die bösen Rechten würden das Thema Solingen mit drei Toten und neun schwer Verletzten für sich instrumentalisieren. Ach Herrje. Und was machen die, die genau das sagen? Sie instrumentalisieren. Eine Yağmur Ekim Çay sagt da: |
|
|
|
"Kundgebungen in Solingen: Ein Tag zwischen Trauer und Demos. Dutzende Rechte demonstrieren in Solingen nach dem Anschlag. Doch die Zivilgesellschaft hält zusammen und stellt sich den Extremisten entgegen." |
|
So viel Weltfremdheit muss man sich reinziehen. Die Antifa bezeichnet sich als Zivilgesellschaft und diese Extremisten sagen, alles was nicht ist wie sie, sind Extremisten. Die Realität macht zwei Saltos. |
|
|
|
Die Antifa in Solingen |
|
Trotz alle Dämlichkeit sind an diesem Foto zwei Dinge bemerkenswert. Die schwarze Fahne im Emblem fehlt. Also nun rein Kommunistisch ohne den anarchistischen Anteil, den sie sowieso nur als Behauptung, aber nie als wirklichen Anteil hatten. Außer tumbe Schreihälse die meinten sie wären welche um sich exotisch zu fühlen. Rechts ist natürlich alles was nicht ist wie sie und wenn die was sagen ist es Hetze. Wirklich interessant ist, dass sie sich nun gegen Fundamentalisten stellen. Das ist neu und dürfte mit der oben angeschnittenen Thematik der Kurden zu tun haben, die pauschal nicht als Glaubensfanatiker gelten. . Die stellen sich also schon darauf ein.
Dies nur mal als Anregung, ein Auge auf eine neue Welle zu haben. |
|
|
Es scheint loszugehen. Der Deep State, die Democrats und ihre Kolonievasallen, die Grünen, bekommen Endzeitstimmung und Panik. Harris ein Fake-Show ohne Progtamm, Kennedy und Musk unterstützen Trump, in drei Bundesländer in Deutschland fliegen die Grünen raus. Die Transatlantiker mit ihrer Blockpartei sehen Felle schwimmen.
Afrika hat von den Westmächten heimlich, still und leise die Faxen dicke. Weniger heimlich setzt sich gerade der gesamte Sahel ab. Nur noch im Sudan haben die Amis die Finger drin. Selbst der Senegal beginnt sich von Frankreich abzuwenden. Nur Togo scheint ein eine neutrale Ausnahme. Wenn sich jedoch die Franc-CFA-Länder demnächst vom Euro trennen, eine eigene Währung einrichten und die BRICS-Überweisungen nutzen, dann kann Westeuropa ökonomisch in Afrika einpacken. Es ist natürlich nicht ganz so einfach, denn bisher war die neu geplante Währung durchaus wieder an den Euro gebunden, aber als Vermutung dürften hinter den Kulissen Pläne anders geschmiedet werden.
Dass die Mischpoke von Google, Facebook, WhatsApp und vieles mehr unter der Fuchtel von CIA und FBI steht, müsste nun auch zum letzten Hinterwäldler durchgedrungen sein. Deshalb wird jetzt im Panikmodus das Zensieren begonnen. Pavel Durov, Chef von Telegram im Auftrag der Amis in Frankreich verhaftet worauf der Chef von Rumple Pavlovski sich schnellstens aus Frankreich entfernt. Überall hört und liest man über EU-Gerüchte, dass man X zensieren möchte. Noch ist WhatsApp und Youtoube sehr weit verbreitet bei uns, aber immer mehr treten Telegram bei und benutzen Tik-Tok.
China und Russland haben eine von Wert gedeckte Währung, während die Amis aus der Welt reales Geld mit Pharma und Rüstung einstreichen, bezahlen sie Schulden mit Phantasie-Geld. Dazu passt ein Satz von Javier Milei
|
|
|
|
"Wenn das Drucken von Geld die Armut beenden würde, würde das Drucken von Diplomen die Dummheit beenden" |
|
Nimmt man nun noch die gesprengten Versorgungsleitungen in Osteuropa und die Internetkabel vor Ost- und Westafrika vergangenes Jahr könnte einem der Gedanke kommen, dass wir interessante Zeiten haben.
Machen wir das Beste aus Allem |
|
|
|
Hubschrauber, Netzfund von TikTo im Status von WhatsApp |
|
Wie es halt wieder mal so ist, kaum habe ich mein Zeugs hochgeladen und surfe noch ein bißchen beim Abendbier im Netz, hat Mathias Bröckers das Thema Amiland ganz aktuell aufgegriffen. Natürlich viel besser als ich, weshalb ich empfehle: Bobby und Donald. Querfront USA. Mit Videos |
|
Es soll keine große Abhandlung werden. Aber in Deutschland wird Anarchie, Anarchismus oder Anarchist völlig falsch verwendet.
Weil weiter oben die Fahne der Antifa nicht mehr schwarz-rot enthält, fiel auf, dass nur noch Rot dort abgebildet ist. Schwarz-rot war die Farbkombination der Anarcho-Syndikalisten, zu denen übrigens viele der Spontis gehörten, denen man die Regenbogenfahne klaute. Gerade lese ich bei Reitschuster:
|
|
|
|
„Tut man dies, wird klar: 80 Prozent der AfD-Wähler fühlen sich getäuscht, und 60 Prozent der FDP-Wähler. Lediglich bei den Wählern der Grünen gibt es eine absolute Mehrheit derjenigen, die sich nicht getäuscht fühlen (55 Prozent). Ausgerechnet bei den früheren Revoluzzern und Anarchisten ist also das Staatsvertrauen heute am Größten – das kann man sich nicht ausdenken." |
|
Reitschuster interpretiert die Situation falsch. Die Grünen sind nun Staatshörig weil sie an der Macht sind. Zur Hörigkeit gehört zum Beispiel gendern. Eigene Sprachdogmen als Erkennungsmerkmal ist eine kommunistische Strategie. Auch die Bezeichungen sind falsch. Es waren Kommunisten vom Kommunistischen Bund Westdeutschland die die größte erkennbare Gruppe bildeten, die nahezu geschlossen zu den Grünen wechselten. Die waren auch keine Revoluzzer, sondern bezeichneten sich als Revolutionäre. Revoluzzer sind eher Individualisten. Ein paar davon landeten bei den Anarchisten, weil die im Gegensatz zu den geschlossen, strengen Formationen der kollektivistischen Kommunisten, mehr auf Individuum und persönlichen Freiraum setzten. Irgendwo gibt es ein Buch über Revoluzzer, da hat mir die Autorin ein Kapitel gewidmet.
Es gab in der Geschichte ein paar Situationen, wo die Anarchisten mit den Kommunisten kämpften. Spanien gegen Franco oder Russland gegen den Zar. Die Geschichte zwang sie, eine Position zum überleben zu wählen. Aber inhaltlich haben die Anarchisten nichts mit den Kommunisten gemein. Ob Hitler, Mao, Stalin oder andere Drecksäcke, die etwas weniger Menschen umgelegt haben, sie waren alle Sozialisten, Faschisten oder Kommunisten mit fliesenden ideologischen Grenzen. Was man eben so allgemein als Links bezeichnet. Diese Ideologien zeichnen sich durch zentralistische Herrschaft aus und unterscheiden sich somit nicht so arg sehr von Monarchien. Diktatur des Proletariat wechselte heute zu Diktatur eines bürgerlich-grünroten Mittelstandes. Arbeiter sind aktuell bei der AfD. Von der zweiten Diktatur von Bauern und Arbeiter haben sie im Osten sehr gestrichen die Schnauze voll, was sehr vieles bezüglich kommenden Wahlen erklärt.
Der Anarchsimus denkt eher in föderalistischen Strukturen und lehnt Macht durch zentralisierte Apparate ab. Er denkt in regionalen Verwaltungseinheiten, die wenig Mittel zur Verfügung haben in das Leben der Einzelnen einzugreifen. Der autoritäre Zentralstaat denkt in militaristischen Dimensionen um sich zu schützen. Darum kann sich Anarchismus im Prinzip auch schwer als politische Philosophie durchsetzen, weil ihm auch die Vorstellung eines Militärapparates schwerfällt. Weshalb Lenin nach der Oktoberrevolution, bei dem ihm Anarchisten zur Seite standen um die hierarchische Monarchie zu überwinden, gleich danach etwa zwei Millionen umlegen ließ.
Die genaue Zahl weiß ich nicht mehr, das ist Erinnerung von vor fast fünfzig Jahren, als ich Bakunin, Proudhoun oder Kropotkin las. Alles was so DKP, KBW oder KPD war, beschimpften uns immer als Chaoten. Mich sogar als Chef der Chaoten. Selbst da wollten sie Hierarchien. Aus Rache fraßen wir denen bei ihren Parties die Pizza weg. Der bekannteste Anarchist heute ist Noam Chomsky.
Die meisten von uns sind nicht zu den Grünen eingetreten oder waren die ersten die wieder weg gingen. Auch, oder obwohl wir Inhalte teilten. Der so genannte Marsch durch die Institutionen zielte ja darauf, die hierarchischen Machtstrukturen langsam zu übernehmen um dann die Gesellschaft über den Sozialismus zum Kommunismus zu führen. Schauen sie sich doch Mal die sozialistische Katastrophe heute an. Dogmatiker, Deppen, Quote und Funktionäre. Bestimmungen, Gesetze, Verbote und Zensur. Alles ist ideologisiert. Und wie Hitler, mögen sie den im Prinzip autoritären Islam. Es war Merkel, die als U-Boot-Staliinistin die Grünen an die Macht brachte. Als ich merkte, dass diese Fraktionen langsam die Macht übernahm, sagte ich Freunden: „Ich gehe vor 33". Die Machtübernahme der Nationalsozialisten war 1933. Kräftig unterstützt von us-amerikanischem Großkapital. Klingelts?
Was passiert, wenn die Sahara sozialistisch wird?
10 Jahre nichts, dann wird der Sand knapp!
Wir waren die Biofuzzis und Naturheilkundler. Die Themen haben uns die Grünen geklaut um mit schönen sozialen Sprüchen ihre diktatorischen Pläne zu einer Weltrevolution durchzukriegen. Irgendwann, so etwa ab Joschka Fischer und Serbien, wurden sie mit Madeleine Albrights Hilfe von den Amis infiltriert. Wir wiederum sagten, jeder Mensch muss bei sich selbst versuchen Gutes zu tun und sein eigenes Leben so vorbildlich wie möglich hinbekommen.
Merken Sie den Unterschied?
Heute unterstützen die Grünroten ..., oder besser, heute sind die Grünroten der Deep State. Vom Klima haben sie sich mit Leopardpanzer verabschiedet und ihre Windräder sind Umweltkaputtmacher. Sogar die Errungenschaften der Frauenbewegung zerstören sie mit als Frau gelesenen Männern im Sport und Umkleidkabinen. Und wer nicht für sie ist, ist Feind und Irgendwasphob.
Lassen wirs für heute.
Doch. Halt. Noch eins. Um zwei Ecken unterstützen sie gemeinsam mit den Ukrainern die islamistischen Rebellen in der Sahelzone. Glauben sie mir wieder nicht, gell? Das sind weder Revoluzzer noch Anarchisten.
Und nochmals Nochwas. Es gibt nach Spanien und Russland ein drittes Zentrum der Anarchisten. Das ist der alemanische Stammesraum. Bei denen geht er zurück bis in keltische Zeit. Glauben Sie mir auch nicht? Doch doch. Ist so. Man muss nur den Begriff Anarchismus weglassen und die Strukturen anschauen, dann wird es deutlicher. Wir mögen weder Könige noch Kommunisten. Das mit Winfried Kretschmann ist untypisch gelaufen. Seine Eltern kommen aus dem heutigen Polen. Berlin als Name ist polnisch. Das erklärt Vieles. Auch in Afrika gibt es traditionelle Strukturen die hierarchisch völlig anders entwickelt waren als die zentralistischen Königstümer. Schauen Sie sich mal die Ibo in Nigeria unter diesem Gesichtspunkt näher an. |
|
|
Ein Ausreisezcenario. So am früher Morgen mal hingeschludert.
Doch zuerst mal: Wie ist es in Togo?
Bei der ersten Genehmigung für eine Aufenthaltsgenehmigung muss von Deutschland ein Papier angefordert werden, das über die Botschaft bestätigt, dass man keinen Dreck am Stecken hat. Da ist nichts zu fälschen. Für jede weiter Beantragung, drei Mal hintereinander nur für ein Jahr, müssen neben ärztlichem Attest, Bankauszügen und Finanzamtunterlagen abgegeben werden. Hier könnte man theoretisch ein wenig bescheissen. Aber wozu? Eine Bescheinigung vom Justizministerium wird da schon riskanter, denn Computer und Verbindungen funktionieren in diesem scheinbar armen Land. Wenn das beigebracht ist, bezahlt man knapp 200,- € pro Jahr. Um das Pro Cedere abzuschließen gibt es eine hygienische Maschine, auf die man die Zeigefinger für Fingerabrücke ohen Farbe legt, damit nicht Jemand anders versuchen kann Kalif anstelle des Kalifen zu werden.
Und nun zu Deutschland, wo jeder einzelne Bürger bis zur Onanierstatistik erfasst ist, aber ein Datenschutz für illegal zugereiste besteht, die mit Betrugsabsichten ohne Papiere eingereist sind. Wo bis heute irgendein Kleinkrimineller bei mehreren Sozialämtern gleichzeitig Bezüge abgreifen kann, weil Computer nicht funktionieren. oder Kindergeld für zwei Dutzend Kinder erschleichen kann. Oder mehrfach einreist, weil die Deutschen zu blöde sind, deren neue Pässe unterscheiden zu können. Wie gesagt, wäre einfach, mit gescanntem Fingerabdruck.
Wenn einer dieser Damen oder Herren tatsächlich seinen realen Namen angeben kann, könnte man beim togoischen „Cour d'Appel", der Justizbehörde nachfragen lassen, ob keine Vorstrafen oder eine Suchanfrage nach dieser Person existiert. Kostet umgerechnet 3,- €. Irgendwie hat man in Deutschland notorisch falsche Vorstellungen von Afrika.
Nun stellt man sich in Deutschland ständig die Frage, wie man überflüssige Menschen wieder los wird. Zuerst stößt man natürlich an Geschäftsinteressen, denn die Grünen wollen sich ihren rentablen Menschenhandel nicht kaputt machen lassen. Der ist mittlerweile so unfassbar korrupt in Behörden, Gesundheitswesen, Sozialapparat, Beraterfirminnen, Justiz, Vermieter, NGO's und Kirchen verankert, dass hier der extreme Widerstand gegen jede Veränderung zu erklären ist. Dabei wäre es eigentlich ganz einfach.
Polizei darf wieder nach Äußerlichkeiten kontrollieren, was für einige Integrierte eine zeitlang lästig ist. Wie bei mir in Togo. Lässt mit der Zeit nach. Wer sich nicht entsprechend ausweisen kann, muss mit auf die Wache und darf seine Zeigefinger auf die tolle Maschine legen. Dann wird ihm oder ihr oder Es gesagt, dass sie ein Papier bekommen könnten, mit dem sie in den Ländern die auf dem Nachhauseweg liegen nachweisen können, dass sie von Deutschland aus dorthin wollen. Dann können sie über Frankreich und Spanien nach Marokko und zum Beispiel die Route nehmen, die auch ich 19 Mal gefahren bin. Oder sich von Mama Geld schicken lassen, dass es für einen Flieger reicht. Und die Ausweispapiere, die sie von Libyen oder Marokko aus mit der Post an Mama zur Aufbewahrung zurückgsendet haben auch.
Warum man als Deutscher für die Heimreise eines illegal eingereisten aufkommen soll, ist wirklich nicht ganz klar. Geht er/sie/es nicht, und er kommt wieder in eine Kotrolle, dann gibt es eine ganz ernste Verwarnung. Beim dritten Mal Knast, der jedes Mal länger wird. Aber nicht den Knast, den man als Erholungsheim mit Fitnessstudio nützen kann. Sondern ähnlich wie in Togo.
Spielen andere Länder da nicht mit, hätte ich auch noch ein paar Vorschläge. Die Entwicklungshilfe für Togo sind 73 Millionen, wenn man da 63 für die GIZ abzieht, bleiben immer noch 10 und ein kleines bißchen fällt ja auch noch von der GIZ für indigene Arbeitsplätze ab. Den 80.000 legal in Deutschland lebenden Togoern wär das vermutlich recht, denn die dürften langsam echt die Schnauze voll haben, dauernd mit Gummiboottouristen in einen Topf geworfen zu werden. Die Problemländer für solche Pläne die hier skizziert sind, sind zuerst Mal die nordafrikanischen Länder, deren Illegale gleichzeitig auch mit Abstand die unangenehmsten sind. Die haben immer noch Rachegefühle gegen ungäubige Europäer, seit man ihnen im 18. Jahrhundert den Sklavenhandel ausgetrieben hat. Man sollte denen mal klar machen, dass wir im 21. Jahrhundert angekommen sind und irgendwelche Bimbos kastrieren endgültig um ist. Aus. Vorbei. Schluss.
Man könnte auch über ein Darlehen für einen Flug reden. Die Person müsste einfach wissen, wenn sie das nicht zurückbezahlt, gibt es nie mehr wieder irgendein Visa für Europa. Wenn sie ordentlich ausreisen und bezahlen, sei ihnen großerzig verziehen. Denn bei solchen Plänen machen bestimmt gern viele Länder mit und wir leben im Zeitalter des Computers. Warum sollen nur die Amis immer alles über Alle wissen.
Das interessante an all dem ist, dass man gar keine Gesetze ändern, sondern nur die anwenden muss, die schon bestehen. Es steht nirgendwo, dass ein südländisch aussehender Typ der nach Taschendieb aussieht, nicht kontrolliert werden darf. Diese Idee ist von den Grünen, die einen Respekt vor Dieben haben, aber nicht vor mir.
|
|
|
|
Des Propheten Telefon wird repariert |
|
Als ich heute früh den Artikel einigermaßen fertig hatte, bemerkte ich, dass mein Telefon dicker wurde. Also nach dem Frühstück ab aufs Motorrad und zu meinem bevorzugten Telefonladen. War das eine Überraschung, als die junge Dame, die ich für eine Verkäuferin hielt, die Sache selbst in die Hand nahm und begann, die Batterie zu wechseln. Könnte ich zwar selbst, aber da schaute ich doch gern zu. Sie redet so nett wie sie aussieht.
So, also. Kommen wir zum Ende mit den Ausweisungen Denn bevor man ausweist, muss man schauen, dass solche, die man forthaben möchte, sich nicht noch vermehren. Also Schluss mit den Lockversprechungen.
Vor allen Dingen sollte man keine Waffen mehr in Krisen- und Kriegsgebiete liefern. Ukraine, Israel oder aktuell Mali Wir brauchen für unseren Wohlstand kein Rheinmetall, die ohnehin nur den reichen Investoren gehört und von USA verwaltet wird. Ganz einfach.
So, das war ihr Populist, der immer einfache Lösungsvorschläge hat, obwohl die grünen Interessen doch so kompliziert seien. |
|
Am Seitenende soll alles noch ein wenig surreal werden und sich um Mann und Frau drehen. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich nicht mehr weiß, wo ich folgenden Text kopiert habe. Sollte der Verfasser draufstoßen, möge er mich benachrichtigen und ich setze ihn als amüsanten Urheber sofort hierher.
|
|
|
|
„Die Sache ist besonders deshalb übel, weil nicht zu erkennen ist, woher man das immer wissen soll und ob man rückwirkend ständig alte Artikel ändern muss. Denn wenn man irgendwann über Günter schreibt, weil man Günter vor einem Jahr getroffen hat, woher soll man wissen, dass der inzwischen Gisela ist? Und selbst wenn man von einer Gisela wüsste, woher soll man wissen, dass es dieselbe Person ist? Und selbst wenn Günter heute noch Günter ist, und man das in Druck gibt, woher soll man wissen, dass der Günter von Mittwoch auch am Donnerstag noch Günter oder doch schon Gisela ist? Und wer trägt überhaupt die Kosten dafür, in Schriften Günter durch Gisela zu ersetzen? Und wie beweist Gisela, dass sie Günter ist, aber nicht Günter genannt werden darf? Was geht es Gisela an, wenn man über einen Günter schreibt? Vor allem kann man sich überhaupt nicht mehr auf die eigene Wahrnehmung von Tatsachen verlassen. Und man hat ja auch keinen Rechtsweg und Anspruch davon, etwa vor einer Veröffentlichung zur Rechtssicherheit von allen Erwähnten vorher noch das tagesaktuelle Geschlechtsbefinden zu erfahren. Was ist nämlich, wenn man Günter fragt, wie ihm heute so ist, und der nicht antwortet? Man müsste annehmen, dass er weiterhin Günter ist, um dann verklagt zu werden, weil man ihn nicht Gisela genannt hat. Das hat überhaupt nichts mehr mit einem Rechtssystem zu tun, weil man überhaupt nicht mehr weiß und verlässlich feststellen kann, was man gerade noch sagen darf. Das Gericht bemängelt die Aussage „Er hat seinen Pimmel noch“. In Deutschland muss das natürlich heißen „Sie hat ihren Pimmel noch“." |
|
|
|
Leberspieße vom Rind mit Maisklos Akpan |
|
Eine Seite mit etwas Positivem, voll und ganz Unmystischem abschließen. Kleines Mittagessen im Biergarten. Drei Leberspieße und zwei Maisklöse, schön garniert mit Zwiebelchen, Tomate und einem scharfen Stew für einen Euro. So lässt sichs leben |
|
Zur vorigen Seite „Zuverzicht" |
|
Zur Hauptseite |
Hier geht's zu „Idiotophobie" weiter |
|
top
|
|