von Peter Herrmann, ab dem 30. August 2024
Zur Blog-Hauptseite Zur Hauptseite von „Avepozo Flat"
Zur Artikelserie:  Optimystisch Zur vorigen Seite „Optimystisch"
nix
Idiotophobie
 

Erstaunlich, wieviel Menschen gerade mutig einen wiedergeborenen Hitler verhindern möchten, weil der ja auch gewählt wurde. In Togo gibt es keine Frauen mit Pimmel.

  graue kleine Linie
  Seiteninterne #Links - Ich und Herero - Hilfe_! - Das 3. Jahrtausend - Fridellsches Pendel - Asoziale Medien - Status Quo - 20 Jahre Achse - Auswanderung - Reden - 12 Stuttgarter Artikel - Karrieredamen - Karrieremänner - Problem - Linksrechts Lechtsrinks - Facharbeiter aus Kenia - Haustiere essen - Grün Digital -

30.8.2024
nix
Ich und Herero
nach oben

Viel zu viel davon. Ich Ich Ich. Und auch zuviel Herero.

Ein gelernter Schreiber lernt, sich selbst wegzulassen. Das hat Vorteile, täuscht aber nicht darüber hinweg, dass er es ist, der schreibt. Mit Meinung, Haltung oder emotionsloser Betrachtung.

Wie Ich mir also mit der Machete eine frühmorgendliche Kokosnuss aufhaue, denk Ich darüber nach, wie krieg Ichs nur weg und warum sich der mir gerade zugesandte Artikel aus der FAZ schon wieder um den so genannten Völkermord an den Hereros dreht. Gemessen an der Größe Afrikas und den darauf stattgefunden habenden Gemetzel ist die Häufigkeit des Auftauchens doch mal hinterfragenswert. Warum erscheint der jetzt? Vor den Wahlen in Ostdeutschland? Welchen Anlass hat eine Redaktionssitzung einem Journalisten zu sagen, er solle gerade darüber jetzt was machen?

Fast die ganze Welt sagt gerade, die Juden, die ja schon in der Ukraine eine unglückliche Rolle spielen, würden gerade im Gaza einen Völkermord begehen. Geholfen wird denen maßgeblich von den US-Amerikanern und deren Kolonie Deutschland. Und genau darum dreht es sich. Das Schuldgefühl der Deutschen soll mal wieder gekitzelt werden, damit sie gefügig zu gebrauchen sind.

Es ist zwar moralisch fragwürdig ein Gemetzel mit einem anderen Gemetzel zu vergleichen, aber es geht mir um die Größenordnung. Das eine ist geschichtsverfälschende Erbschuld und das andere ist Heute.


  Zum Vergleich: Palästina
 

Herero und Palästina im Vergleich


 

Wenn Sie bei der Betrachtung der Geschichte erstmals mit Interpretationen konfrontiert sind, empfehle ich Ihnen als Herangehen, sich nicht an sozialistischen Sichtweisen zu orientieren wie Habermas oder Zimmerer als Vorläufer des Woke-Ismus, sondern an Egon Flaig, Bruce Gilley oder die Sekundärbearbeitung von Michael Klonovsky.


    „Schneider-Waterbergs Rekonstruktion der Ereignisse lautet zusammengefasst wie folgt: Was die Deutschen „Schlacht am Waterberg” und die Herero „Kämpfe von Hamakari” nennen, war keine Schlacht, sondern eine Abfolge zerstreuter Gefechte, vor allem keine Kesselschlacht – der deutsche „Kessel” war bei 1400 Mann, davon ein Gutteil krank und/oder unterversorgt, sowie 40 Kilometern Gesamtfrontlänge inmitten eines von stacheldrahtartigen Dornbüschen durchzogenen Gebietes, das die Herero sehr gut und die Deutschen überhaupt nicht kannten, ohnehin eine Wunschvorstellung –, und es war auch kein deutscher Sieg. Die Herero seien keineswegs geschlagen worden. Vielmehr habe die strategische Initiative bis zuletzt bei den Herero gelegen, sie seien der Schutztruppe stets einen Zug voraus gewesen, und ihr Abzug durch die Omahake Trockensavanne sei nicht unmittelbar von den deutschen Verfolgern erzwungen worden; vielmehr habe sich das Volk, vor die Wahl zwischen Unterwerfung und Freiheit mit dem Risiko des Verdurstens gestellt, für die Freiheit entschieden, wobei sämtliche heute kursierenden Opferangaben Phantasiezahlen seien."

 

Hier ist Acta Diurna mit zwei sehr empfehlenswerten Links. Hier und hier.

Ein sehr deutsches Problem. Wenn man sagt, dass Churchill ein genauso großer Drecksack wie Hitler gewesen sei, dann ist man wegen Verharmlosung des Nationalsozialismus ein Nazi. Ebenso ist es bei der Aufarbeitung der Kolonialzeit. Sie wären erstaunt, wieviel Menschen ich in Kamerun und Togo kennengelernt habe, die sich die Zeit mit den Deutschen wieder herbeiwünschen. Wenn man als Deutscher das nun nur erklärt, ist man Neokolonialist. Der Einfachheit halber auch noch gleich Nazi dazu.

Mein bescheidener Appell. Ziehen sie sich die Geschichte rein, entnehmen Sie das angenehme und versuchen Sie, Fehler nicht zu wiederholen. Aber unterstützen Sie nicht Geschichtsverfälscher, die Sie in ihre Ideologie einlullen wollen. Damit hat nämlich die ständige Schuldzuweisung zu tun. Schuld und Angst sind zwei sehr bevorzugte Mittel Menschen gefügig zu machen.

Dass die Deutschen am zweiten Weltkrieg zu den Hauptverursachern gehörten ist eine Sache, die man mit Mahnung betrachten muss. Doch wenn ich mir die Hanswürste anschaue, die gerade für Vielfalt die Demokratie vor Rechts schützen wollen, sehe ich genau die vor mir, die 1933 die sozialistischen Mitläufer waren. Eine bissige Parallele dabei sind Frauen. Sie wählen heute vorrangig die Sozialisten und wählten damals auffällig viel die Nationalsozialisten.

Doch was mich am meisten wundert, ist diese deutsche Selbstgeißelungsliebe. Jetzt macht die an die Regierungsmacht hinbetrogene Sekte sogar noch die eigene Wirtschaft kaputt. Deutsche Konsequenz und Gründlichkeit.

Da schau ich doch lieber auf eine deutsche kulinarische Spezialität. Bratkartoffeln mit Linseneintopf.. Gestern ein großer Topf gemacht, gab es das heute nochmal. Wird jeden Tag besser. Zwischen einem schwer verdaulichen Thema doch eine schöne Ablenkung aus der Kategorie der Hausmannskost.


  Bratkartoffeln mit Linsen und Vielem mehr
 

Linsen mit Bratkartoffeln

 

Linsen sind nicht vorhanden in der togoischen Küche. Das ist schade, denn mit Rote Beete und Petersilie ist das eines der besten Präventionsmittel gegen Anämie, die sehr weit verbreitet ist in Togo. Diese Zutaten sind drin und dann noch Zwiebeln, Knoblauch, Weißkohl, Erbsen, Karotten ...



31.9.2024
nix
Hilfe_!
nach oben

Alles Egoisten. Alle denken nur an sich. Nur ich denk an mich.

Liebe Lesende, bevor ich auf den Link des Tages verlinke, muss ich auf mich aufmerksam machen. Das ist ein Resultat des darüber nachdenkens wie ich das viele Ich wegbekomme. Sehr selbstbezogen gelaufen. Aber, nach einem Jahr noch einmal, muss ich darauf hinweisen, dass ich sehr viel arbeite, aber derzeit umsonst. Lassen sie es mich kurz und genant darstellen.

Corona kam und ich erhöhte meine Immunkraft, bereicherte aber nicht die Pharmaindustrie und wurde dafür bestraft. Ich reiste nach Deutschland und musste feststellen, dass es meine Familie ist, die mich mit Wonne als Schwurbler bescheisst. Es bereitete dem Pack sichtlich Freude, das Erbe meiner Eltern zu blockieren wo es nur geht. Wohlstandsgesoxe, die noch nie erlebten was es bedeuted wenn Investitionsgeld fehlt. Dass ich vier Einbrüche der Bananendiebe hatte und gesundheitlich von einer Vergiftung angeschlagen war, dann als Resultat davon eine Elephantiasis und nach einem Unfall eine Sepsis hatte, bewerteten sie mit Spott. Verschwörungstheoretiker sei ich. Eine sehr moderne Art des beleidigens und sie freuten sich daran.

Währenddessen machte ich einen Fehler. Vollkommen naiv dachte ich, durch versöhnliches Schreiben wird man das alles schon hinbekommen. Statt auf den Rat von Freunden zu hören und denen einen Anwalt auf den Hals zu hetzen, folgte ein Mail dem anderen. Wussten Sie, dass beleidigt werden auch längerfristig den Blutdruck erhöht?

Egal, genug des Gejammers. Das elterliche Haus wird gerade verkauft und in ein paar Wochen müsste ich flüssig sein. Was gerade in Deutschland abgeht, betrifft auch meine früheren Kunden und ich habe deshalb immer wieder mal Löcher wie eben jetzt. Kürzlich musste ich mich nach dem Angebot eines Geschäftpartners entscheiden: Einen Anwalt weiter zu beschäftigen oder meine Miete und meine Computerreparatur zu bezahlen. Obwohl Verkauf, diesmal auf Nummer sicher. Die Entscheidung war Anwalt.

Mein Vermieter, es sind bereits sehr viel Mieten, ruft mich immer Samstags an. Heute ist Samstag und ich weiß nicht, was ich ihm sagen soll. Das elterliche Haus wird zwar gerade verkauft, aber das zieht sich noch bis in den Oktober und er wird mir das nicht mehr abnehmen.

Alle Blogs leben von kleinen Zuwendungen. Nach meinem Appell voriges Jahr, sendeten ein paar Leser über den umständlichen Weg eines Transferbüros. Leider ist Afrika vom Bankwesen ein wenig insofern abgekoppelt, dass Überweisungsgebühren in keinem Verhältnis zu ein paar Euros stehen. Auch mein Paypal-Konto geht in Togo nicht. Scheinbar soll Paypal in Togo nun funktionieren, aber seit meinem Debanking im Januar , ja, mir bleibt was Geld anbelangt wirklich nichts erspart, habe ich noch keine Bankkarte. Ist am Laufen.

14.9. Änderung
Hier stand bis vor kurzem eine Kontonummer, die ich wieder entfernt habe. Bitte nachfragen,

Und noch nicht genug, heute vormittag haben wir eine Karosserie für meinen 300er Diesel mit Motorschaden aus der 123er-Reihe gefunden. Baujahr 1976. Treue Leser von Avepozo Flat erinnern sich? Von den Bananendieben abgefackelt. Habe aber noch viele Teile wie Motor, Achsen, Felgen ...

Wenn also eine Leser gerade, sagen wir mal 3.000 bis Ende des Jahres zur Pumpung hat, dann reicht es Miete, Computer und Autowerkstatt. Also:

Kleine Spenden für die Arbeit oder eine Schub-Pumpung. Dann ist der Peter glücklich.

Wenn Sie konkret wissen wollen, warum ich wieder loslegen muss, lesen Sie den folgenden Text, der gerade eben als Mail aus Frankfurt hereinkam. Ausstellungen von mir hatten vernünftige Erklärungen. Nicht so was. Den Namen hab ich durch „Künstlerin" ersetzt.


    „Es ist dunkel, es tropft. Ein Geruch von chemischen Dämpfen liegt in der Luft. Durch manuelle Prozesse, digitale oder chemische Experimente und performative Gesten lässt die Künstlerin Arbeiten und Räume entstehen, die klar, enthüllend und flüchtig sind. Dabei hinterfragt sie die Grenzen des Mediums Fotografie sowohl konzeptionell als auch durch körperliche Praxis. Vollständige Kontrolle und kompletter Kontrollverlust definieren den Raum des Möglichen. Der langwierige Prozess der Entwicklung von Analogfotografien findet hier nicht im Verborgenen statt, sondern ist sichtbarer Bestandteil der Installation und ist damit untrennbar mit den Arbeiten, ihrer Präsentation und uns selbst verbunden. Die Offenlegung der technischen Vorgänge lässt uns Teil dieses Prozesses und Zeug*in werden – und damit Teil der fotografischen Realität."

31.9.2024
nix
Gesprächsrunde
nach oben

Robert Fleischer, Dirk Pohlmann und Mahtias Bröckers - Das dritte Jahrtausend

In den USA tut sich was: Robert F. Kennedy, Urgestein der Demokraten, ist jetzt im Team von Donald Trump bei den Republikanern. Was ist da los und was haben die vor? Außerdem: Nord Stream: War es etwa doch ein Taucher an Bord einer einsamen Segelyacht. Neue Fakten sprechen dagegen. Die Ukraine schlägt zurück und greift Russland an. Ist das die Wende oder das Ende? Der Telegram-Gründer wird in Frankreich verhaftet, und die Landesmedienanstalt in Deutschland geht gegen das Magazin Multipolar vor, das gerade RKI Files freigeklagt


 
 

Das dritte Jahrtausend 108

 

Knapp zwei Stunden müssen Sie sich Zeit nehmen. Dieses Dreiergespann und ganz besonders diesmal darf man sich nicht entgehen lassen. Investigativer Journalismus vom Feinen.

Falls der Beitrag bei Youtube gesperrt wird oder für die Beleglinks geht es hier zu Exomagazin.


1.9.2024
nix
Fridellsches Pendel
nach oben

Heute wird es spannend. Wahlen in Thüringen und Sachsen, kurz nachdem Herr Kennedy und Herr Trump eine Union bildeten. Was das mit Afrika und seiner Beziehung zu Deutschland zu tun hat, soll hier beleuchtet werden. Doch zuerst ein paar Worte zu Egon Friedell.

Es gibt Menschen bei denen man sich fragt, wie sie diese Unmenge von Fakten und Details zusammentragen und begreifen konnten, die sie in ihrem Werk verarbeiteten. Kulturgeschichte des Altertums und Kulturgeschichte der Neuzeit sind solche sehr empfehlenswerte Beispiele. Eine Passage dreht sich darum, wie sich ohne Zutun der Gesellschaft eine kulturelle oder politische Erscheinungsform mit einer eigenen Dynamik in ihr scheinbares Gegenteil verändert. Ein verschnörkelter, verspielter Jugendstil verändert sich in die klare Linie des Art Deco. Ein Prinzip der Übersättigung setzt einen Prozess in Gang. Fridell erklärt diese Vorgang als etwas kollektives. Nicht Protagonisten sind dafür verantwortlich, sondern das Bewegungselement schafft sich Persönlichkeiten, die in diesem Prozess hervorgebracht werden. Es ist die Epoche, die sich ihre Heroen schafft und nicht umgekehrt.

Er arbeitete daran, dieses Phänomen an Architektur, Mode, Kunst und Politik anschaulich zu machen. Es beinhaltet ein sehr positives und kreatives Weltbild. Ufert ein Erscheinungsbild aus, schafft sich die Gesellschafft den Bedarf einer Wandlung.

Die derzeitige Situation deutscher Politk, Sprache, Mode, Kunst und Architektur ist seit einigen Jahren katastrophal. Die Epoche wurde dekandent und schwemmte als Enderscheinung nur noch Dummköpfe an Entscheidungspositionen, die so unfähig sind, dass sie personifiziert auf einen Bedarf nach Wechsel verweisen. Immer und immer mehr Menschen empfinden diese Zeit als aufdringlich und totalitär. Es kommt ein Sättigungspunkt näher, den man an verschiedenen Themen interpretieren kann, die aber als einzelne Erscheinungsformen gleichzeitig nur Beiwerk zu einem dynamischen Ganzen sind.

Ein solcher Veränderungsprozess kann sich als Explosion manifestieren oder, wie momentan in Westeuropa als Implosion. Ganz extrem in Deutschland mit einem Selbstzerstörungswahn. Die Leser von Avepozo Flat kennen die Kurzformel dieser Erscheinung als nicht mehr „Volk ohne Raum" sondern „Raum ohne Volk". Das zwanghafte Anders sein wollen als etwas aus der unrühmlichen Vergangenheit führt dazu, das scheinbare Gegenteil zu adaptieren ohne zu bemerken, dass es wird und ist, was man vorgibt zu vermeiden.

Zwei Beispiele sind die bunten Fahnen des Regenbogens und der Vielfalt, die man in der Anwendung wirkungsgleich mit der Hakenkreuzfahne austauschen kann, weil beide ein solidarisches Zeichen der Unterordnung repräsentieren. Gemeinsam wird das Andere bekämpft, aber das Mittel und die Wirkung ist dasselbe. Oder die Antifa als Schläger dieser vermeintlich humanitären Philosophie. Ihre Struktur ist faschistisch und die Zugehörigkeit dogmatisch. Menschenschmuggel wird verdreht in Rettung aus der Not und Gesichter einschlagen als Verhinderung von Üblem.

Das Pendel der westlichen Welt und seiner kulturellen Erscheinungen hat seinen Endpunkt erreicht und scheint sich nun in die andere Richtung zu bewegen. An diesem Punkt ergeben sich eigentümliche Erscheinungsformen, weil sich viel in ein scheinbares Gegenteil verändert. Was Rechts scheint hat frühere linke Inhalte, das früher Fortschrittliche wird Reaktionär und das Konservative vertritt die Veränderung.

Vereinfacht ausgedrückt haben die Vereinigten Staaten die Faxen dicke von Krieg und Deep State und die Westeuropäer vom Milliardärssozialismus. Wobei Beides eng verwoben ist. Womit man wieder bei Trump, Kennedy, Rassemblement National und AfD landet. Thüringen steht heute im Licht der Geschehnisse und könnte symbolhaft für die Metapher des Fridellschen Pendels in Deutschland stehen.


  Zahnpasta
 

Zahnpasta aus China. 75 Cent
Zahnpasta aus dem Wertewesten. 1 € 20 bis 5 €
Zahnpasta echt gut

 

„Yankee go home, but take me with you" war ein geflügelter Spruch in Südamerika, der sich auf das Verhältnis Afrika zu Europa schön übertragen lässt. Ob die Lingua Franca irgendwann mal aufgezwungen wurde steht nicht mehr zur populären Debatte. Ewe oder Minna haben als Sprache nahezu keine technischen Wörter und es gibt keine Bibliothek die in ein Altertum verweist, keine großen Denker, die sich darin verewigt haben.

Aussterben von Sprachen hatte ich auch mal in einer Ausstellung mit Laura Anderson-Barbata thematisiert, die mit Afros in der Karibik arbeitete. Die woke Diskussion um Aneignung fremder Kulturen ist für mich so was von ultimativ bescheuert. Mein gesamtes Galerieprogramm war auf Austausch aufgebaut. Darf der Afrikaner nun nicht mehr fotografieren? Oder wer weiß schon, dass der Blues maßgeblich irische Wurzeln hat?

Auch diese dekadent verblödeten Diskussionen um Rastalöckchen ja oder nein haben einen Sättigungspunkt erreicht, für dessen Überwindung sich bis auf ein paar ideologisierte Wichtigtuer_gng_:*Innen eine riesige Mehrheit sehnt. Das sich sehnen wird über Schwarm zu Energie.

Die Schwenker der Regenbogenfahne haben, um Wasserstoffgewinnung und Menschenschmuggelrouten zu sichern, Militär nach Afrika gebracht. Waffen, die sie von USA kaufen und Rheinmetall sponsern, gehen nach Ukraine und von dort auf Materialschmuggelwegen zu den islamischen Extremisten, die damit Menschen umbringen. Für wie blöd halten die eingebildeten Weltverbesserer eigentlich Afrikaner? Dass die das nicht nachvollziehen könnten? Trotz der klassischen Verbindung wollen die Afrikaner nun nicht mehr. Auch dies unterliegt einem Sättigungsprinzip. Chinesisch lernen ist noch nicht beliebt, aber mit englisch, spanisch und französisch kommt man weit.

Es mag einigen Lesern bizarr anmuten, aber genau die, die momentan von den Antirassisten als Rassisten beschumpfen werden, haben eine vernünftigere Ansicht um Verhältnisse zu Afrikanern. Wer Anders sein betont, wird dadurch nicht zum kolonialen Herrenmenschen oder hierachisierenden Nazi. Ein Ewe ist kein Alemane. Und wer wegen Schnee Vorratshaltung betreiben muss, sozialisiert sich anders als Jemand bei dem 12 Monate etwas Essbares wächst.


  Boaring meckert
 

Kathrin is boaring, meckert


2.9. graue kleine Linie
 

Popcorn bitte.

Stellen Sie sich Frau Merkel als U-Boot und Stalinistin vor. Nur mal so. Blockpartei ist ja bereits. SPD, Grüne, FDP, und, obwohl nicht in der Regierung, CDU voll dabei. FDP nun aber final weg. Grüne halb und SPD so ein bißchen viel weg. Plötzlich macht es „plopp" und mit 15% sind Kommunisten in neuem Gewand wieder da. Damit auf gar keinen Fall die Politik auf liberal, libertär oder konservativ gehen kann, muss nun die CDU mit den Kommunisten offiziell kooperieren. IM Erika lässt grüßen und Schäuble, der einzige Mitwisser isch over.

Das Pendel klemmt.


  graue kleine Linie
 

Ja super, es geht schon los. Das Wahlergebnis in Sachsen wird „korrigiert".

Neben kleinen Auffälligkeiten bei der Briefwahl, was ja schon normal ist, dass da ein wenig von links getürkt, tschuldigung, beschissen wird, kommt nun ein Softwarefehler daher. Der führt dazu, dass CDU und AfD je einen Sitz weniger haben und damit die AfD keine Sperrminorität mehr hat. Der Informatiker Danisch sagt da nur dazu: „den Softwarefehler würd ich gerne mal sehen."

Die Sitze bekommen jeweils die SPD und Grüne. Warum kann ich an eine bestimmte Kategorie von Zufällen einfach nicht glauben?


    „ein interessanter Aspekt in Sachsen ist, daß die bisherige Koalition nur deshalb nicht weitermachen kann, weil die Linken über die 2 Direktmandate ins Parlament gerutscht sind. Ansonsten ergäben sich CDU=44, Grüne=7, SPD=10 Sitze, also 61 Sitze für die Koalition. Jetzt ist die CDU auf das BSW angewiesen, wenn sie nicht mit der AfD will. Ich hätte nie gedacht, daß ich mich mal über den Einzug der Linken in ein Parlament freuen würde."

 

Ausnahmsweise kein Betrug. Bei Science Files wurde ich fündig. Sie bezeichnen den Fehler als peinlich aber korrekt korrigiert. Bin ich froh, mal falsch gelegen zu haben. Zur Sirzverteilung im Sächsischen Landtag.


 
 

Apollo News - Ricardas Tränen



3.9.2024
nix
Asoziale Medien
nach oben

Heute sehr in der Früh schlug ich tapfer die FAZ auf. Aus seltsamen Gründen bilde ich mir bis heute ein, das sei ein intelligentes Blatt. Das erklärt die regelmäßigen Enttäuschungen. So wie heute sehr früh in der Früh.

Ein Artikel über Affenpocken, der eigentlich gar nicht über Affenpocken ging, sondern nur über die, die behaupten würden, dass die Maßnahmen der WHO falsch seien. Das seien Rechte, die mutwillig Unwahrheiten verbreiten würden. Die Dame erklärte nicht, welche Unwahrheiten falsch wären und auch nicht welche richtig seien. Sie wußte aber, dass es diesselben seien, die auch schon Corona ablehnten. Und dass da welche dabei seien, die Impfen ablehnen. Dass die alle sehr dumm seien und von seltsamen Antrieben getrieben. Als ich mich fragte, warum solch ein dummer Artikel von so einer dummen Frau nicht hinter der Bezahlschranke ist, wie fast talles Andere, brach das Wissen um Propaganda die Bahn.

Die nächste an sich selbst gestellte Frage war, ob die FAZ wegen solchen Artikeln nur noch 80.000 Verkaufsexemplare los wird oder ob sie sich wegen zu geringer Umsätze keine gutes Personal mehr leisten kann. Das ist wahrscheinlich so ein Huhn-Ei-Frage. Damit Sie nicht denken ich verbreite mutwillig Falschinformationen um mich dann bei den Faktencheckern verpetzen: Die gedruckte Auflage ist weitaus höher als die verkaufte.

Eigentlich gehe ich nur wegen Titel und Untertitel auf die Leidmedien. Ukraine ist Propagande. Der Wahlkampf in den USA ist Propaganda, Die Wahlen in Deutschland sowieso. Wenn über Afrika berichtet wird, ist es im Grunde auch Meinungslenkung und nicht neutrale Information. Weil die Berichterstattung seltsam Einseitig ist. Ob aktuell Niger, Sudan, Burkina Faso oder Mali. Ob vorher die Demokratie gar keine war, aber für sich das Wort benutzte, genügt, Position zu beziehen, weil da, wo man sowieso nicht durchblickt, gleich wieder die Russen oder die Chinesen für das Böse stehen. Es ist jetzt, Waaahhnsinn, 35 Jahre her, dass ich an zwei Beispielen in Kamerun in einem Kommentar ableitete, dass man nicht dauernd über die Chinesen herziehen soll, sondern schauen, was die viel besser machen.

Heute war ich dann auf verschiedenen Seiten von bloggenden Journalisten oder journalistenden Blogern. Da kommt eine Auschnitt von - Vorsicht - jetzt kommt Hass und Hetze - dem Vollarschloch Lauterbach, der scheinbar unrentable Krankenhäuser schließt und solch einen Bockmist über Pandemien verzapft, dass der, ohne mich zu kennen, mich schon dutzende Mal noch viel schlimmer beleidigte. Vergleicht der nicht Höcke mit Goebbels. Erst vor ein paar Tagen saß einer, den ich ein für ihm ebenbürtiges Rindvieh halte, Klingbeil mit Namen, in einer Runde mit Frau Weidel und sagte zu ihr, sie sei eine Faschistin. Dann wundert sich die Ansammlung von Volltrottel, zu denen Esken und Kühnert und wie sie alle heißen gehören, dass sie ins Bodenlose abstürzen.

Von den Grünen las ich neulich, dass 130 ein sehr guter IQ sei. Nur schade, dass die den alle gemeinsam teilen müßten. Auf Facebook lande ich fast nie mehr und frage mich nur, warum zum Beispiel Ministerien Leute beschäftigen, die, wie dort, alle möglichen dieser asozialen Plattformen mit Informationen vollpacken. Ihre eigene Seite, die völlig genügen müßte, ist so schlecht gemacht, dass da wichtige Infos nicht drauf sind oder Links schlicht nicht funktionieren. Auch heute früh machte ich Besuche auf Botschaftsseiten um Informationen zu erbitten. Da stehen gar keine Email-Adressen und das Formular lässt sich ausgefüllt nicht abschicken. Erst zwei Mal den Browser gewechselt ging das.

Diese Bloger und Journalisten schreiben nun, dass da Hass- und Hetzemäßig voll was kollabiert. Egal wo sie drauf gehen würden, scheint es zuzugehen wie mir mit Lauterbach. Nur wird hier niemand gesperrt so wie dort. Arbeitslosen Anwälten wird gerade geholfen, eine riesige Flut von Anklagen zu bearbeiten. Auch für Politiker ein schöner Nebenverdienst. Je größer der verzapfte Bockmist, desto mehr die Beleidigungen und um so höher die Einnahmen.

Bitte entschuldigen Sie für heute die abrupte Unterbrechung. Ich habe Schönes zu erledigen. Mein Gemüsefrollein hat mir dieselbe Menge wie gekauftes noch als Geschenk dazu gepackt. Heute muss ein guter Tag sein.

Aber ein Gedankenblitz muss noch sein.

Die Grünen und ihre roten Anhänger machen gerade Selbstmord aus Angst vor dem Tod.


  Asylindustrie
 

Asylprofiteure. Ganz kleiner Ausschnitt


5.9.2024
nix
Status Quo
nach oben

Die Tage gehen so dahin. Chaotische Normalität. Nach meinem letzten Aufruf zur Unterstützung kam ein wenig Flüssiges, so dass man fast von dahinplätschern reden könnte, aber für diese Metapher ist der Sand zu trocken.

Schildere ich mein Leben, können das Freunde aus Deutschland kaum nachvollziehen. Doch ich fühl mich insgesamt ganz angenehm wohl. Erst gestern fragte mich einer aus Neugier nach Preisen aus. Eine Ananas fünfzig Cent, zwei Avocados siebzig. ein Ei siebzehn. Früchte und Gemüse zum abwinken. Alleine dass man sorgenlos telefonieren kann empfinde ich als unfassbaren Luxus. Anfang der achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts musste man in Lomé zum telefonieren in die Stadtmitte zur Hauptpost fahren, warten und dann für unfassbar viel Geld sein Anliegen runterrattern und ganz schnell noch Grüße unterbringen. Noch extremer in Nigeria. Von Kano mussten wir 250 Kilometer bis nach Kaduna fahren, weil nur von dort eine Verbindung nach Europa hergestellt werden konnte. Einmal wartete ich dort unfassbare vier Tage bis die defekte Linie wiederhergestellt war.

Seit die Nationalstraße nach Benin vierspurig ausgebaut ist, boomen die Dörfer in Richtung Aneho. Es wird überall gebaut und es ist mittlerweile schwierig etwas zu mieten zu finden. Aber nicht wie Deutschland, wo Sozialschmarotzer den Indigenen den Wohnraum wegnehmen. Hier steigt die Nachfrage, aber der Eindruck steht, dass Bauen parallel den Bedarf deckt. Überhaupt macht man sich in Deutschland ständig eine falsche Vorstellung von Afrika und von Togo sowieso. Arbeitslosigkeit sei doch achtzig Prozent. So ein Quatsch. Sie beträgt vielleicht ein Prozent. Alte, Kiffer und Säufer. Der Horror für deutsche Beamte die Statistiken verwalten. Die Mehrheit arbeitet außerhalb des Sozialversicherungssystem. So kommt dieser krasse Unterschied in der Betrachtung zustande.

Ein Bier in einer kleinen Straßenkneipe für einen Euro ist hier Luxus, trotzdem sitzen Abends sehr Viele vor den sehr vielen Kneipen und Nachtverkäufen und gönnen sich eins. Oder drei, wenn die Runde mal wieder ununterbrochen lacht. Oder weil Einer ein paar Runden nach einem guten Geschäft ausgibt Leider gibt es auch immer mehr Autos und die fahren nun abends in die boomenden Dörfer duch Avepozo hindurch nach Hause. Ungern fahre ich in diesen zwei Stunden. Es ist ein irres Chaos. Aber immer noch weit entfernt von dem in Accra oder Lagos.

Vor zwei Tagen, abends zu dieser Zeit, wollte ich mir kurz ein Shawarma gönnen. Auf der Rückfahrt, schon eingebogen auf die Piste zu meiner kleinen Wirtschaft wurde es kurz eng. Dunkel wars, kein Mond schien helle. Rechts ein Kieshaufen und von vorne wich eine Auto einem Loch aus und fuhr auf „meiner" Seite. Den sah ein von hinten kommender Motorradfahrer nicht und überholte mich. Leider befand er sich plötzlich eingekeilt zwischen zwei Autos und richtigerweise zog er es vor, lieber an mein Auto rechts anzurempeln statt den anderen frontal zu nehmen. Er hatte unverschämtes Glück, weil es ihn erst verbrezelte, als der andere schon an uns vorbei war. Ohnehin nur Schrittempo stand ich nun neben dem Kamikaze, der nach dem aufstehen zuerst sein Telefon kontrollierte und dann sich selbst.

Nichts an der Karosse, nur der Spiegel war aus der Façon gebracht. Aber auch nicht abgerissen und die Elektronik ging noch. Von irgendwas zugedröhnt suchte der junge Herr nach Worten und klopfte sich die Piste ab. Ich hatte null Bock auf Konversation und bemerkte, dass er wohl Glück gehabt hätte aber noch viel idiotischer wäre kaum gegangen, als in so einer Situation zu überholen. Er konnte nicht widersprechen und so fuhr ich weiter meinem wartenden Bierchen entgegen.

Am nächsten Morgen hoperte ich kurz zum Mechaniker, der schraubte den Spiegel ab, renkte was ein, schraubte wieder hin und bekam, heute großzügig, denn ich hatte gerade ja ein wenig Geld erhalten, einen Euro fuffzig. Wieder ein glücklicher Arbeitsloser für den der Arbeitstag gut begann.

Von diesen tausend Franken dürften fünfhundert für drei Tage Internet mit WhatsApp draufgehen und der Rest für ein Mittagessen.

Um meinen Lesern in Deutschland ein Gefühl für die unfassbare Armut in Afrika zu geben. Der Mechaniker wird an diesem Tag, wenn es normal läuft, noch etwa zehn bis fünfzehn umgerechnete Euronen einnehmen. Womit sein ärmliches Zimmer für einen Monat bezahlt ist. An seinen Bildern die er im Status von WhatsApp versendet, kann ich erkennen, dass er im sozialen Leben voodootechnisch gut verankert ist, eine künstlerische Ader hat und manchmal noch etwas mehr Kohle zieht, wenn er an einem Autoverkauf beteiligt ist.

In Gesprächen mit Leuten wie ihm sage ich dann immer, tus nicht, derzeit nach Europa zu gehen. Lass dich nicht von den Lockungen verarschen. Ich könne sehr gut die Reize des Abenteuers verstehen, aber der Zeitpunkt ist nicht gut.

Das ist der Status Quo in Avepozo.


  Reggie Khumalo
 

Netzfund. Reggie Khumalo

 

„Un blanc qui mange petit kola". Da wunderte sich der Lümmel an der Kreuzung, als ich seinem Kumpel für 15 Cent drei Kola-Nüsse abkaufte. „Ein Weißer der Kola-Nüsse isst". Normalerweise gehn mir die Kids dort auf den Wecker. Wollen dauernd Scheibe putzen Papiertücher oder Kekse verkaufen. Wenn man nichts kauft, wird man um was zu essen angebettelt. Das hat sie nun verwundert, weil das wohl noch nie so war, dass ein Whitie diese bitteren Dinger frisst..

So einfach mal spazieren gehen tun die hier lebenden Europäer auch sehr selten. Auf der Straße sind sie höchstens mal zu sehen wenn einer Sport macht oder den Hund ausführt. In beiden Fällen sind sie unnahbar. Wenn man einfach rumschlendert, wird man häufig mal angesprochen. Kürzlich kamen ein paar Bengels auf mich zu und fragten, ob ich ihnen einen Fußball besorgen könnte. Ich machte wohl den Fehler, mich irgendwie so zu äußern, als ob das sein könnte. Das hätt ich mal besser nicht gemacht. Seitdem werde ich dauernd gefragt, wann des denn soweit wäre. Und ich kann die alle nicht so richtig auseinanderhalten. Da müssen wohl Ferien sein, weil da gerade Unmengen der kleinen Überbevökerung unterwegs sind.

Selbst ganz kleine Kinder, auf den Rücken der Mama mit einem Tuch fixiert, sind ganz begeistert von mir. Ständig bin ich am winken. Vorne an der Hauptstraße ist ein lokales Restaurant mit Straßenverkauf. Auch dort habe ich noch nie einen Hellen gesehen um lokales Food mitzunehmen. Auch in den kleinen Läden in denen ich Telefoneinheiten oder Wasser kaufe schein ich der einzige Bleichling zu sein. Das hat den schönen Vorteil, dass man immer sehr bevorzugt behandelt wird. Überhaupt scheinen Weiße immer weniger zu werden. Langsam werd ich zum Exot.


6.9.2024
nix
Achse des Guten
nach oben

Trara, trara.

Herzlichen Glückwunsch.

20 Jahre Internetpräsenz.

Achse des Guten
Dazu ein paar Worte zu Henryk M. Broder, einem der Begründer des mittlwerweile sehr einflussreichen Alternativmediums.

Sollten sich immer noch ein paar Leser wundern, wie ich in die Nähe von Schwurblern, Virenverharmlosern und Islamwarnern kam, hat das schlicht damit zu tun, dass die auf mich zukamen. Auch Burkhard Müller-Ullrich, ebenfalls ein Mitbegründer der Achse und heute federführend im Kontrafunk machte mit mir Indubio Folge 200 – Uganda, Togo, Südafrika weil er über ein paar Kommentare auf mich aufmerksam wurde. Später folgten noch Auftritte zum Beispiel über Restitution.

Als ich von 2008 auf 2009 eine brisante Ausstellung mit Louzla Darabi machte, bekam ich Anrufe, in denen mir eine islamische Vorliebe kundgetan wurde. Man würde meine Mutter ficken. Die einzige Ausstellung, bei der ich auf Empfehlung Sicherheitspersonal mietete. Frau, Algerien, Islam ... Alles klar?


  Louzla Darabi
 

Scene d'amour von Louzla Darabi.

 

Mit einer Sure aus dem Koran. Das Bild sorgte kurz später für einen Riesenskandal in Göteborg mit Schließung der Ausstellung. und in Johannesburg auf der Messe standen westasiatische Kollegen in Muftiklamotten am Stand und telefonierten ganz wild. Wahrscheinlich meldeten sie durch, dass der Galerist einen durchtrainierten Eindruck macht. Jedenfalls guckte ich die so an. Kamen Grußlos, gingen Grußlos.

Einer der Ersten der damals über die Berliner Ausstellung berichtete, war eben Henryk Broder, den ich bis dahin nur aus weiter Ferne wahrnahm. Nach ihm folgten Mercedes-Magazin. Kulturmagazin DU, BdaP - Kulturabteilung der französischen Botschaft und Pool. Heute würden die meisten von denen sich nicht mehr getrauen, ihre woke Blase zu verlassen und hätten alle Angst vor bärtigen Messerrowdies.

Soweit also ein paar Anekdoten. Eine Grußwort zum Geburtstag gibt es hier von Burkhard Müller-Ullrich.


7.9.2024
nix
Auswanderung
nach oben

Vollnull Scholz rechnet mit einer zweiten Amtszeit und Typen wie ihn zu kritisieren ist laut HabeckFaeser „Delegitimierung des Staates" und wird bestraft. Es fällt mir immer schwerer, die Leidmedien zu lesen. Hofreiter will X verbieten, weil die nicht mehr in seinem Sinne zensieren.

Nur mal eines herausgegriffen. Die Meldungen überschlagen sich, dass wegen den Wahlgewinnen der AfD gaaanz viele Menschen Deutschland verlassen würden. Gut. Dass die nicht bemerkt haben als ich ging, kann ich verstehen. Es hieß damals, ich würde ein thematisches Loch hinterlassen, das niemand auffüllen könnte. War also nicht ganz Irgendwer. Es ging ja aber nur um Afrika. Interessiert wenige. Dass man aber nicht bemerkte, das jedes Jahr so um die 150.000 dasselbe taten, winkte man im Ansatz mit der Bemerkung ab, es würden ja viele zurückkommen. Ohne Flachs. Ich denke mittlerweile, dass bei einem großen Teil der Bevölkerung die Blut-Hirn-Schranke durchinjiziert ist.

Als Herr Lindner, der mit seinen Firmen nicht zu Wohlstand kam, aber durch Politik, in Accra an der Uni einen Vortrag hielt, machte er Geschichte. Er fragte die etwa 150 anwesenden Studenten ob sie sich vorstellen könnten, nach dem Studium in Deutschland zu arbeiten. Keine einzige Hand ging nach oben. In Deutschland hieß es dann in der Blockpartei und ihren Medien, dass die wegen Rassismus in Deutschland nicht kommen wollten. Das ist so hyperbrunzdumm, dass man sich höchsten darüber wundern kann, wie die sich selbst anlügen. Die glauben sich !!

War es damals schon ein Superlativ der Selbsttäuschung und des anlügens Anderer, hauen sie jetzt noch einen oben drauf. Wegen der AfD würden viele das Land verlassen liest man nun überall. Man sagt nicht, man habe durch eigene Fehler das Land ruiniert. Nein. Die AfD, die ja noch gar nichts gemacht hat ist schuld. Die sagen lediglich, dass es nur eine kontrollierte Zuwanderung geben darf und haben an diesem Punkt meine volle Zustimmung. Und die von vielen früher Zugereisten und Arbeitern ebenfalls. Aus Ostdeutschland würden ausländische Ärzte weggehen. Vor was bitte haben die Angst? Vor sächsischen Messerstechern? Fürchten die nun vergiftete Thüringer Bratwürste?

Fachkräfte kommen deshalb nicht nach Deutschland, weil das Verhältnis Einkommen zu Ausgaben nicht stimmt. Ganz einfach. Miete, Energie, Steuern, Versicherungen und Bürokratie heißen die magischen Worte über die man sich bei WhatsApp unterhält. Die ersten Afrikaner gehen auch. Lang integrierte. Aber nicht wegen Rassismus der AfD, sondern weil auch sie über Arbeit ausgeplündert werden.

Schon zu meiner Zeit in Berlin hieß es ständig, Brandenburg sei eine No-Go-Area, ein Nicht-hinzugehen-Gebiet. Wegen alles Nazi. Abgesehen von einer furchtbaren Küche habe ich da nichts furchterregendes gesehen und erlebt. Vielleicht noch die komisch langweilige Landschaft. Und ich war ja dort mit lauter Negern zu Ausstellungen und Konzerten. Die sagten das gar nicht so zu ihnen, sondern ich habe nicht ein einziges Problem oder Anpöbelung in Erinnerung. Dass die Indigenen dort allgemein nicht unbedingt das Paradebeispiel für Freundlichkeit sind, teilen sie mit den Ureinwohnern Berlins. Die finden unfreundlich sein irgendwie lustig, haben dabei aber keine ethnischen und rassistische Einteilungen. Die sind ganz gerecht zu allen gleich patzig. Unabhängig vom Teint, Länge der Beine oder der Augenform.

Schon alleine wegen dieser Pampig-Mentalität hätte man nie wieder Berlin zur Hauptstadt machen dürfen. Das war die Rache der Westalliierten. Mittlerweile färbt es eben bis in die Außenpolitik ab.

Wegen der transatlantischen Hampelpolitik gehen die Menschen. Dass die ungebildeten Politschmarotzer da langsam aufwachen ist klar. Das sind nämlich, sagen wir mal, Pi mal Daumen, zwanzig Mal 150.000 sind drei Millionen. Steuerzahler. Die Rechnung war einfach. In 25 Jahren wuchs meine kleine Firma. Umsätze und Aufträge nahmen zu, aber meine Tasche blieb beständig gleich leer. Und wehe, es gingen mal drei Monate nichts, was im Kunsthandel leicht geschehen kann. Ohne Rücklagen war dann die Scheisse am dampfen. Das kam mich jedesmal richtig teuer zu stehen.


  Haus neben dem Biergarten
 

Neubau neben dem kleinen Biergarten. Ein USA-Rückkehrer.

 

Mal ein kleines Gedankenspiel.

Die Musulmanen die auf den Rohstoffen sitzen, lassen germanische ungläubige Ingenieure kommen um unter ihrer Kontrolle die Energiestoffe zu fördern, die sie dann teuer an sie verkaufen. Auf der anderen Seite hocken die nächsten Monotheisten und kontrollieren das Geldsystem, mit dem sie uns schon wieder plündern. Wir dürfen auch monotheistisch sein, damit wir uns selbst einreden, wie tolerant wir Beiden gegenüber sein sollen.

Irgendwas läuft da aus dem Ruder.

Wenn man mal laut nachdenkt ist man sofort islamophob oder Antisemit. Im Moment bin ich aber eher Idiotophob. Idioten sind die aus den eigenen kulturellen und ethnischen Reihen, die im Dienste der beiden levantinischen Interessen unter dem Label Demokratie uns zu Deppen wie sie machen.

Ein interessanter Gedankenstrang, dass wir deshalb lieber die Nähe zu Afrikanern und Ostasiaten suchen. Die haben, mal nur so im groben Ganzen, keine religiös gefärbten Dogmen von wegen sie seien ein auserwähltes Was auch immer, was ihnen den göttlichen Glauben verleiht uns Keltgermanen bescheissen zu dürfen.

Bleiben wir mal bei Afrika. Die haben und hatten in riesigen Gebieten sowas wie einen Thing. Zu diesen Versammlungen werden nur Leute berufen, die etwas zu melden haben. Da kann nicht ein daher gelaufener Junglümmel der sich als Frau liest seinen Senf dazu geben. Gerne außerhalb, hat ja was belustigendes. Auch dass eine Pflegerin im Altenheim die nach einer Indoktrination demente Stimmen für diese Demokratie sammelt, sollte man mal wieder aufhören. Auch Medien, die den beiden genannten Monotheisten gehören, sollte man irgendwie in Griff bekommen.. Sie ahnen worauf ich hinaus will?

Ich finde einfach, man soll darüber nachdenken, welche Abwanderung man aufhalten und welche Zuwanderung man bremsen soll.

Ich find uns zu schade zum Aussterben.


8.9.2024
nix
Reden
nach oben

Redner reden. Rednerinnen auch. Minimalistisch ins Thema einsteigen.

Leser wissen, dass ich gerne versteckte Botschaften in Bildern finde. Noch immer sind stehende Bilder das beste Transportmittel für Agitation und Propaganda. Nicht mehr lange, so vermute ich, weil nun durch neue Techniken zu viel gelogenes ins ruhige Bild kommt. Die von uns damals, in den Siebzigern, belächelten Diaabende hatten gegenüber den ihnen folgenden Videoabenden einen Vorteil, den man erst viel später erkannte. Beim stehenden Bild diskutierten die Zuschauer. Beim Film schaut man nur noch, praktisch ohne zu kommentieren. Das hatte erhebliche soziale Veränderunen zur Folge.

Ich schaue fast nie irgendwelche Unterhaltungsfilme. Die wenigen bewegten Bilder sind Interviews und Diskussionen. Auch hier gehe ich ähnlich vor wie bei stehenden Bildern. Ich schaue nicht nur die oberflächlich vordergründige Botschaft an, sondern betrachte auch die Mimik. Bei den grünen Frolleins sehr häufig ist das völlig ungecheckte Rumgefuchtel mit den Händen. Schwierig anzuhören sind bei auffallend vielen Frauen die ähms und ähs.

Ein Extrembeispiel fiel mir bei Herr Wieler vom RKI auf. Schon sehr früh hatte ich den Eindruck, der leidet darunter, dass er ständig lügen muss. Ohne zu wissen was wir heute über das RKI wissen, bestätigte sich mein Eindruck. Ganz schlimm geht es mir mit Habeck. Ständig warte ich darauf, dass der im Satz losheult. Das finden vor allen Dingen viele Frauen sehr sensibel. Olaf Scholz, man verzeih mir meine Direktheit, halte ich für dumm und ungebildet. Wenn der das Maul aufmacht, habe ich den Eindruck, er lügt. Es gibt ein seltsames Karrieremodel, das Schweigen im richtigen Moment beinhaltet. Wenn man dann dabei noch vielsagend blickt, entsteht der falsche Eindruck des intelligent über den Dingen stehend. Auch hier verrät die Mimik, dass er nicht die hellste Kerze auf der Torte ist.

Ken FM mit seinem neuen komplizierten Namen versuchte ich gestern. Ich kann dem nicht zuhören, obwohl der Mann hochintelligent ist. Er ist mir schlicht zu schnell. Das macht mich nervös. Und dann, um Himmels Willen: Baerbock. Sie ist ja irgendwie ganz putzig und modisch schön herausgemacht. Da denken viel Männer ganz leise, dass sie die auch nicht von der Bettkante stoßen würden. Aber dann haspelt sie los und kichert bei Nebensächlichkeiten. Da wo es ernst wird, bringt sie ständig durcheinander, was ihr das World Economic Forum eingebleut hat. Und schaut dann unglaublich resolut, wenn es um ein öffentliches Scheisshaus in einem Dorf in Nigeria geht. Eine rhetorische Vollpanne über die die Welt lacht. Ganz schlimm sind die Kriegshetzer Strack-Zimmermann und Hofreiter. Wichtigtuer der ganz üblen Sorte. So negativ geht es durch die politische Führungsriege und erklärt, warum die wählende Masse dem überdrüssig wird.

Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie Jemand wie Lauterbach ein Direktmandat bekam. Der Mann lügt wenn er das Maul aufmacht und sagt es auch noch an, dass Politik ein Geschäft sei, bei dem man lügen muss. Hand aufs Herz. Haben Sie jemals von der Verkäuferin amerikanischer Waffensysteme Frau Svenja Schulz eine Rede gehört? Was ich von der gelesen habe, gab mir den Eindruck die sei, was Enticklungspolitik anbelangt die Inkarnation von Nichtswiss.

Es gibt ein paar gute Rhetoriker wie Markus Söder, dem ich aber keine fünf Meter über den Weg traue, weil er über Nacht zu oft seine Meinung ändert oder Wolfgang Kubicki der heute das sagt und morgen für das Gegenteil abstimmt.

Auf den Nachdenkseiten las ich Leserbriefe, bevor ich mir die zwei Reden reinzog, um die es im Artikel von Albrecht Müller ging. Eben den bereits erwähnten Ken FM aka Kayvan Soufi-Siavash und dann noch Alice Weidel. Verlinkt von einer etwas konservativen SPD-Seite mit Kritik aber auch Respekt. Dort schreiben in den Leserbriefen Alt-SPDler, dass sie nun ihre Stimme ändern und ebenfalls AfD wählen.

Es gibt, ich schau mir es nochmals an, zwei Punkte die ich anders sehe, aber es gibt erstaunlich viele Übereinstimmungen. Was mir sehr wichtig ist, dass diese Frau Ökonomin das auch umsetzen möchte was sie sagt.


 
 

Alice Weidel schämt sich für Deutschland


8.9.2024
nix
12 Stuttgarter Artikel
nach oben

Warum ich gerade so viel aus Deutschland berichte, hat ganz simpel damit zu tun, dass aus den liberalen und eher konservativen Kreisen eine vernünftigere Afrika-Politik zu erwarten ist. Viel Dümmer als jetzt kann es ohnehin kaum mehr werden. Im Namen der Freiheit von Zwang und Gewalt und der Freiheit zu gestalten, zu schöpfen und zu schaffen richteten 900 Teilnehmer des Bürgergipfels in Stuttgart am 7. September 2024 folgende zwölf Artikel an die deutschsprachige Öffentlichkeit:

1. Wir wollen sämtliche Anreize in Form von Geld- oder Sachleistungen für illegale Einwanderer ersatzlos streichen. Wir wollen die Zurückweisung von Einwanderern aus sicheren Drittstaaten an der Grenze gemäß Art 16a GG wieder in Kraft setzen.

2. Wir lehnen die Machtverlagerung nach Brüssel ohne demokratische Legitimation ab und wollen die nationale Souveränität stärken. Wir befürworten die Wirtschafts- und Freihandelsunion, lehnen aber die politische und insbesondere die Steuer-, Finanz- und Schuldenunion der EU ab.

3. Wir wollen die Gewaltenteilung stärken bzw. einführen. Dazu gehört die Unabhängigkeit der Staatsanwaltschaften und die Entmachtung der Parteien bei der Bestellung von Richtern.

4. Wir wollen die Unveräußerlichkeit der Grund- und Freiheitsrechte wieder herstellen. Wir wollen, dass Regierungen, Parlamenten und Gerichten erschwert bzw. unmöglich gemacht wird, in staatlich ausgerufenen Notlagen die Grundrechte der Bürger einzuschränken.

5. Wir wollen das Recht auf freie Meinungsäußerung auch im Internet garantieren. Das NetzDG und den DSA wollen wir genauso abschaffen wie andere Zensurmaßnahmen online oder offline.

6. Wir wollen die Bürgerrechte bei der Strafverfolgung besser schützen und gewalttätige Übergriffe der Polizei wie bei den Corona-Demonstrationen oder einschüchternde Hausdurchsuchungen aufarbeiten und streng bestrafen. Gleichzeitig wollen wir die Polizeiarbeit zur Prävention und Verfolgung von schwerer Kriminalität verbessern.

7. Wir wollen es dem Staat generell und auf allen Ebenen verbieten, NGOs zu finanzieren.

8. Wir wollen die Steuerlast für alle Einkommensgruppen und Unternehmen deutlich reduzieren. Wir wollen das Steuersystem stark vereinfachen.

9. Wir wollen, dass sich der Staat aus Entscheidungen für oder gegen den Einsatz bestimmter Technologien wie Elektromobilität oder Kernkraft heraushält. Forschung an und Entwicklung von neuen Technologien wollen wir soweit wie möglich von staatlichen Vorgaben befreien.

10. Wir wollen die bürokratischen Hürden für Bürger und Privatunternehmen konsequent reduzieren und durch schlanke und effiziente Verwaltungsvorgänge ersetzen oder, wo es geht, abschaffen.

11. Wir wollen das Menschenrecht auf Privateigentum stärker gegen staatliche Eingriffe schützen. Enteignungen durch Akteure des Staats wollen wir erschweren bzw. verbieten und Zwangsabgaben wollen wir reduzieren bzw. abschaffen.

12. Wir wollen Volksabstimmungen analog dem Schweizer Modell einführen.


  graue kleine Linie
 

Während sich der Autor um die Verbesserung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Togo und Deutschland bemüht, geht das gar nicht sinnlose Schlachten weiter.

Ein unschuldiges, bis vor wenigen Augenblicken freilaufendes Huhn, das noch von Mais und einem Proteinwurm träumte, wurde auf der Veranda abrupt aus dem paradisischen Leben geschnitten. Es hatte vielleicht noch gehofft, wegen billiger Importe nicht dran glauben zu müssen. Doch gefehlt. Die ausführende Togoerin isst diese eingeführten Antibiotikadinger nicht mehr.

Interessanterweise überschnitt sich dieses traditionelle Vorgehen mit dem lesen eines Artikels über Herr Trump und Herr Kennedy die sich auf die Parole einigten: "make America healthy again". Togo könnte als Vorbild dienen.


  Huhnmord in Avepozo
 

Eih Huhn von der Veranda des Autors auf dem Weg in den Himmel


9.9.2024
nix
Karrieredamen
nach oben

Sehr geehrte Leser und noch viel mehr verehrte Leserinnen,

gegen die geht es im folgenden Text als pauschalisierte Gruppe nämlich. Das, obwohl ich überhaupt kein Interesse habe, es mit ihnen zu versauen. Der Autor ist nämlich ein Heterosexueler und fühlt sich nach wie vor sehr angezogen von den Damen. Wie sie ihm bis heute durch Blicke verkünden, sehen die, zumindest eher jüngere, eine Chance in der Bekanntschaft.

Es gibt einen alten Begriff für ein modernes Phänomen. Die „Wilmersdorfer Witwe". Nach den Grausamkeiten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, bei dem Männer einem biologischen Trieb folgten und sich selbst in der Menge reduzierten, weil man so viel wie es gab nicht benötigte, machte die christliche Moral große Schwierigkeiten in der Neugestaltung der Gesellschaft. Ein Mann heiratet eine Frau war ein Modell, das nach 45 so nicht mehr richtig hinhaute und unter Frauen bewirkte, dass zunächst ein besonderer Typus sich die übrig gebliebene maskuline Marge griff.

Heute stellt sich das Problem völlig anders, weil derzeit westlichen Männer ablehnen, vergleichbar damals sich selbst zu reduzieren und gleichzeitig sexuell eher nach Thailand oder Togo tendieren. Soziologinnen oder Anthropologinnen, bitte verzeihen sie mir meine Direktheit, sind tendenziell eher unattraktiv. Nicht vom Äußeren. Bitte missverstehen sie mich nicht. Mal abgesehen von den Haltungsschäden durch Bürostühle und seltsamen Schuhen. Sondern durch ihre Ansprüche, die sie mit Doktorinnentitel untermalen. Sie wollen derzeit alles ändern, weil patriarchalisch besetzt, was Gespräche auf Augenhöhe verkompliziert und Thailand und Togo erklärt. The Great Reset. Beheizt und Klimatisiert. Was sie nicht ändern wollen, sind Alimente und Besitzansprüche nach Scheidung.

All dies führt dazu, dass die Damen nun Quoten und Kontrollpositionen einführten, die gewährleisten, dass in allen gemütlichen und gut bezahlten Berufen die Enkelinnen der Wilmersdorfer Witwe die Regie übernehmen. Zum Entsetzen vieler begann ich 2018, wie die Zeit vergeht, meinen Artikel über Restitution so:


    „Die heutige Sicht auf dieses Thema wird beeinflusst durch freischaffende Kunsthistorikerinnen und Ethnologinnen, die mangels vorhandener Anstellungsverhältnisse ihre Arbeitsfelder selbst gestalten müssen, um mit geeigneten Themen Projektförderung und so neue Einkommensquellen zu erschließen. Unterstützt werden sie von weiteren geisteswissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit diversen Ideologien vermischen. Eine von Interessen unabhängige, neutrale Einschätzung wird durch diese individuelle Gemengelage schwierig. Wenn dann von den, was afrikanischen Kunst betrifft, meist Unkundigen die Moral als wichtigstes Werkzeug hervorgeholt wird, beginnen Gespräche zum Thema „Rückführungen“ endgültig kompliziert zu werden, denn Kunstobjekte werden so in einen ihnen zunächst wesensfremden Wertekanon gestellt."

 

Nachdem nun langsam die Wirtschaft in die Knie geht, um es mal harmlos auszudrücken, gehen die Damen her und verkaufen die Museumsbestände. Gemeinsam strengen sie sich an, Literatur im Büro so umzuinterpretieren, dass sie eine patriarchalische Schuld kreieren, in dem sie Geschichte umdeuten. Siehe „Herero" weiter oben. Dass Männer sich durch Krieg selbst reduzieren wird nun so dargestellt, als wäre dies ein ausschließlich westliches Phänomen, weshalb sie sich westasiatische und afrikanische Männer kommen lassen, die ihnen moralisch unbedarfter erscheinen. Die bei genauer Betrachtung aber auch nichts von ihnen wissen wollen.

Daraus ergibt sich eine gesellschaftliche Krise, die man laut den beschriebenen Damen nur dadurch lösen kann, noch mehr von ihnen in Bürotätigkeiten mit hohen Pensionsansprüchen zu bringen. Feministische Außenpolitik bedeutet, dass diese Damen auch in anderen Ländern möglichst viele Frauen in klimatisierte Büros nachhaltig hineinverorten möchten.

Ein kleiner Sprung zu Ernsthaftigkeit. Der durch einen Absatz zitierte Artikel Restitution, Handel und Afrika wurde auch in Afrika gelesen und brachte mir positive Rückmeldungen. Mittlerweile hat sich in Deutschland die Situation so verschlimmert, dass fast alle Positionen zum Thema Kultur und Afrika in Museen, Ministerien, Universitäten, Stiftungen, NGO's und Projektmittelvergaben von Frauen belegt sind. Ausschließlich von Frauen. Als Mann ist man bereits Feind, weil man Mann ist. Ein paar männlich gelesene Weicheier dulden sie noch neben sich, weil sie die für Fotos brauchen.

Worauf will ich hinaus? Die derzeitigen politischen Gegenströmungen zum woken Mainstream in Deutschland beinhalten auch eine Rückkehr männlicher Einflüsse. Frauen treten dabei kaum mehr als Quote in Erscheinung, sondern durch Qualifikation. Ob das nun Frau Weidel, Frau Wagenknecht, Cora Stephan oder Frau von Storch sind. Unabhängig von Ansichten, die man nicht teilen muss, aber es sind mutige Frauen.

Und Bitte, sehr geehrte Damen, hören sie mit der Idiotie auf, mir wegen solchen Thematisierungen "Frauenfeindlichkeit" unterzujubeln. Als es in den Siebzigern darum ging, die von den Nationalsozialisten fragwürdig ausgelegte Rolle der Frau in einer modernen Gesellschaft neu zu definieren, war ich einer der männlichen Unterstützer weiblicher Bestrebungen. Während meiner Tätigkeit als Galerist war ich ständig bemüht, jungen Damen der Geisteswissenschaften eine Tätigkeit so zu vermitteln, dass sie durch praktische Arbeit in ihrem Berufsbild eine Zukunft bekamen. Aber dass ganze Branchen nun weiblich gekapert wurden, war nicht Sinn der Veranstaltung.

Vor allen Dingen nicht unter dem Gesichtspunkt der Wertschaffung. Mal abgesehen von so unsinnigen Dingen wie „Provenienzforschung", was ich mal als Suche nach Belegen in der Buchhaltung bezeichne, gibt es neben nicht vorhandener Wertschaffung noch nicht mal mehr Forschung im klassischen Sinn. Die Damen haben es sich ziemlich gemütlich und rentabel eingerichtet.


9.9.2024
nix
Karrieremänner
nach oben

Wolodymyr Selenskyj ist nun ein waschechter Diktator und Benjamin Nethanjahu ist ziemlich nah dran. In der einzigen Demokratie im Nahen Osten, wie man in Deutschland zu sagen pflegt. Wer sagts denn, dass Juden das nicht auch können. Unterstützt werden beide von Stammesbrüdern der Ashkenazi aus den USA. Auch Herr Antony Blinken hat Wurzeln in Kiew.

Das ist jetzt in der Verkürzung doch ziemlich böse und wahrscheinlich dürfte oder sollte man das so nicht machen. Weil mir aber das, was da in der Ukraine und in Israel wegen Bodenschätzen so vor sich geht ganz und gar nicht gefällt, fühlte ich mich dazu angetan, Ockhams Rassiermesser mal wieder an der Hegemonialmacht anzusetzen.

In Togo darf man sowas sagen. Vielleicht stellt sich ja heraus, dass Herr Selenskyj seine Vertrauten nur deshalb zurücktreten lässt, damit ein paar davon sich schon mal vom Acker machen können, weil er eben keine Unterstützung mehr bekommt. Und bevor Herr Nethanjuhu auch noch über den Libanon herfällt und dadurch mit der gesamten arabischen Welt zündelt, wird vielleicht auch der ruhiggestellt. Morgen hol ich Oliven und ein Stimmungsbild beim Libanesen.


13.9.2024
nix
Problem
nach oben

Werte Leser,

drei Tage habe ich nur noch vor dem Computer verbracht und ein sehr schwieriges Serverproblem gelöst. Es erinnerte mich an 1994, als ich auch jeden Scheiss alleine lernen musste und ebenso manchmal tagelang an einer Winzigkeit operierte.

Wenn dann später ein Informatiker vorbeikam und das Problem in zwei Minuten löste, wäre man auch gern Oligarch gewesen.

Was man auch vollkommen vergessen hat, dass ich damals die Seite „Kunst in Stuttgart“ über mehrere Jahre unentgeltlich betreut habe. Das führte als Nebeneffekt dazu, dass Stuttgart die erste Stadt in Deutschland war, bei der alle Gelerien im Netz vertreten waren. Das waren dann auch die ersten Galerierundgänge Deutschlands - und sehr vermutlich weltweit - im Netz. Wie bei vielen anderen Sachen die mit Internet zu tun hatten, bekam ich dafür auch nie ein einziges Danke. Immerhin gabs Ansehen. War ja auch was wert.

Noch heute muss ich grinsen, wenn ich an die Galeristensitzungen denke. Anfang machten sie alle Witzchen „Da kommt der Internet-Herrmann "Doch so etwa 1997 fingen sie mich schon am Eingang ab „Saget se mol Herr Herrmann, was isch des eigentlich do mit dem Internet?"


  Dekou Dessi
 

Dekou-Dessi. Palmnüsse als Grundlage für eine Soße mit Fisch


 

Es ist 20 Uhr. Es ist Nacht und es ist immer noch Berufsverkehr. Es hat geregnet, Die Piste von uns bis zum Asphalt ist mit riesigen Wasserlöchern voll. Doch das ist harmlos. Ein richtiges Abenteuer wird fahren in der schlechten Beleuchtungen auf der Nationalstraße, wo man sich beim links Abbiegen ganz langsam durch den ununterbrochenen Verkehrsstrom quetschen muss.. Wenn dann in dem Moment wo man reindrücken kann von rechts ein Motorrad gegen den Verkehr kommt und man im Bruchteil eine Millisekunde gerade noch auf die Bremse stehen kann, muss man ganz ruhig bleiben. Man muss sich befehlen ganz ruhig zu bleiben.

Der Scheibenwischer hat ein Euro Fuffzig gekostet und in so einer Situation erinnert man sich dann, warum der so günstig war. Man sieht es, beziehungsweise man sieht eben nicht, warum der kein Original ist wie angepriesen. Beim rechts ranfahren zum parken sieht man wieder fast nichts und beim nochmal rückwärts stoßen um näher deutsch am Randstein zum stehen zu kommen, um Millimeter das Loch im Asphalt mit einem emporstehenden Stein übersehen, aber, Glück, nicht touchiert und knapp am Loch vorbei gefahren.

Auf dem Rückweg hörte der Regen auf und es ist wunderschön, bei einem Bier zu sehen, wie nun andere Autos durch die Tümpel schleichen und Fußgänger sich im Slalom durch den Matsch bewegen. Aber toll, dass es regnete. Bäume und Sträucher waren schon so trocken und mit wenig Laub, dass man schon Sorge bekam. Die Nacht wird kühl werden und neun Monate später wird dieser Abend der Überbevölkerung Vorschub geleistet haben.

Prost.


  Tomaten
 

Tomaten. Was sonst?

 

Avocados sind gerade teuer, aber für Tomaten ist Saison. 60 Cent kostete das, was auf dem Bild zu sehen ist. Die Dinger sind nicht ganz so makellos wie europäische Industrietomaten als vierter Aggregatszustand von Wasser, aber schmecken dafür nach Tomate.


14.9.2024
nix
Linksrechts Lechtsrinks
nach oben

Die Tage plätschern so dahin und der Blick nach Deutschland ist der in ein Irrenhaus. Es mag sich für Deutsche seltsam anhören, aber Togo scheint wie ein ruhiger Hort der Normalität.

Zusätzlich zu den eigenen Recherchen und Reisen durch die Altmedien und die so genannten alternativen Medien, bekomme ich hin und wieder Hinweise von Lesern die bezugnehmend auf ein Thema eine Ergänzung oder einen Widerspruch senden. So hatte ich an verschiedenen Passagen die These formuliert, dass sich in einem langsamen Prozess das alte Links mit dem alten Rechts austauscht. Der verzweifelte Versuch der Grünen und Sozen das eigen Versagen und Unzulänglichkeiten zu vertuschen, wird immer dümmer und Totalitärer. Sinnloses agieren von extrem dummen Menschen.


  Aloma im Auto
 

Aloma im Auto


 

Ich habe nur einen kleinen Garten vor dem Haus. In dem wächst Aloma gerade in enormer Geschwindigkeit. Schon zu Beginn der Corona-Verarsche beschrieb ich diese Präventionsvariante. Ein Bitterkraut, nach Zubereiten ähnlich dem Spinat, regt es, wie viele Bitterstoffe, die Leber an und steigert die Immunkraft. Außerdem wirkt es Darmreinigend. Was Viele nicht wissen, dass dort der Sitz der Immunkraft ist. Diese Ladung hier bringe im dem Togoer, der vor dem Supermarkt die Autos ein und ausweist. Der freut sich immer riesig. Mehr als über ein Trinkgeld.

Doch wieder zum Thema Linksrechts. „Volk ohne Raum" und neuerdings „Raum ohne Volk" zieht sich durch meine Artikel als Synonym für das verzweifelte Abgrenzen zu ihren Großvätern. Wie sie nicht merken, dass sie Regenbogenfahne wie das Hakenkreuz einsetzen. Die Armbinde der Außenministerin bei der Fußballweltmeisterschaft ist unter diesem Aspekt so was von unfassbar brunzdumm oder nun die bedingungslose Solidarität mit den ukrainischen Neonazis, wo ich immer nur denke: „Merken die das nicht?"

Klaus Hartmann spricht Klartext: Deutsche Regierung ist rechts!. Ein Freidenker im Gespräch mit einer Frau Masha. Er sieht es aus einer Perspektive der Altlinken, an der ich durchaus Kritik anführen könnte, sehe aber das Ergebnis seiner Analyse gleich. Die Kriegsgeilheit einer Strack-Zimmermann oder dem Zombie Hofreiter ist schon in der Art ihrer Äußerung faschistisch. Zentralisierte Macht, gegen die eigenen Bevölkerung, geleitet von der Großfinanz ... Soll ich weitermachen?


  Oliven und Pepperoni
 

Oliven und Pepperoni

 

Machen wir lieber mit Togo weiter. Gerne benütze ich alltägliche Banalitäten um Ihnen eine Vorstellung zu geben, was geschieht, wenn auch Sie mal ins Exil müssen. Ein halbes Kilo gemischte Oliven und Pepperoni vom Libanesen. Super. Die Oliven zwei Euro und die Pepperoni im Glas auch. Hier spielen wir schon in der Luxusklasse.


15.9.2024
nix
Facharbeiter aus Kenia
nach oben

Die Gutmenschen schnappen über.

250.000 Facharbeiter aus Kenia.

Gleichzeitig weiß man nicht, wie man Asylbewerber ohne Anspruch aus Kenia wieder dorthin zurück schicken kann.

Es gibt momentan in Afrika zwei von den USA präferierte Staaten aus militärischen Gründen. Africom, die Organisation für militärische Aktionen in Afrika, wurde von Stuttgart nach Rabat verlegt, also Marokko, und dann eben Kenia als Hauptsitz für strategische Planung in Ostafrika.

Der kenianische Präsidenten William Samoei Ruto schüttelte in fröhlicher Atmosphäre am 13. September Bundesvasalle Olaf Scholz die Flossen. Mein erster Gedanke war der damalige Druck der USA auf die Deutschen, wegen Natointeressen türkische Gastarbeiter zwangszuholen. Was sich als Türöffner für den Islam herausstellen sollte. Die USA schaufeln Deutschland permanent ihre Kriegsopfer in Hunderttausenden rein. Irak, Syrien, Afghanistan, Som...

Für diejenigen Leser, die sich mit dieser Materie noch nicht befasst haben in Stichworten. Die großen „Freunde" Deutschlands, die sich seit 120 Jahren intensiv mit der Auslöschung Deutschlands als Wirtschaftsmacht beschäftigen heißen Großbritannien und Vereinigte Staaten von Amerika. Zwei Mächte, die seit sehr langer Zeit auch damit beschäftigt sind, sich auf sehr unangenehme Weise die Welt untertan zu machen.

Wie die gesamte momentane Regierung ist auch Herr Scholz von den Amis platziert. Weil er nichts blickt und so schön erpressbar durch Cum-Ex ist. Lassen Sie es bitte mal so stehen, auch wenn Ihnen die deutschen Medien anderes erzählen. Die übrigens auch mehr oder weniger den Amis gehören oder mindestens mit transatlantischen Marionetten in der Führung besetzt sind.

Nun ein großer Sprung. Haben Sie jemals von Kenia gehört, dass es dort eine Branche gibt, die besonders hervorragend sei? Ich meine hier nicht Blumen pflanzen für Holland. Ich meine hier eher Maschinenbau, Architektur, Computertechnologie, kaufmännische Begabungen, Handwerk, oder gar Kunst? Egal was. Sagen Sie mir, was ich vergessen habe. Mir fällt nichts ein außer Produktion von Überbevölkerung, nachdem der Tourismus sehr stark abgenommen hat.

Kenia hat ein massives innenpolitisches Problem. Lassen Sie mich raten. Durch gezielte Überredungskünste löst sich dieses Problem, das von zwei Gruppen verursacht wird. Opposition und Flüchtlinge. Sie sagen sich, wenn die Amis was von uns wollen, wollen wir vorher was von ihnen. Sollten die Überredungskünste in denen empfohlen wird nach Deutschland zu gehen, verbal nicht fruchten, wird physischer Druck angewendet. Sollte die Integration der Opposition in Deutschland nicht gelingen oder sich, wie bei Eriträern, auf der Straße entladen, hat man ja wohlweislich eine Rückführung in den kenianischen Knast gleich vertraglich mitgelöst.

Eine Rückführung funktioniert aber dann nicht mehr, wenn die angeblichen Kenianer gar nicht aus Kenia kommen. Hä?


  Herr Scholz und Herr Ruto
 

Herr Scholz, Herr Ruto und ein Stinkefinge als künstlerische Verfremdung


 

Oder wird Kenia mit diesem Coup der Amis seine Flüchtlinge los? Das wären dann vorwiegend Somalier. Wenn diese Nummer kommt, dann vorab die Frage: Welche dunklen Afrikaner fallen neben den Nigerianern durch besondere Brutalität auf? Na? Na?

Wenn dem so wäre, .... Alles Muslime.

Somalia. Ein Land in dem die USA gegen Terrorismus terrorisiert. Die sind dort alle superböse auf Christen. Aber Herr Scholz, Frau Faeser und Frau Baerbock werden sie persönlich beruhigen und ihnen sagen, sie sollen doch bitte die Messer weglegen. Das sei Pfui.

China könnte es verkraften, wenn 250.000 Fachkräfte irgendwohin entschwinden würden. Doch stellen sie sich nun ein Entwicklungsland wie Kenia vor. Sollten die tatsächlich so viel „Fachkräfte" haben, wäre das ein riesiger volkswirtschaftlicher Verlust. Von den Kosten für deren Ausbildung mal ganz zu schweigen.

Der ganze Deal stinkt zum Himmel.

Und nun sehen Sie sich dieses dümmliche Grinsen an. Pipeline von „Freunden" weggeblasen, doch daraus hat sich eine neue Freundschaft entwickelt.


  Herr Ruto und Herr Scholz
 

Herr Scholz, Herr Ruto und eine weitere künstlerische Verfremdung


 

Zuerst hatte ich das gar nicht geglaubt und recherchierte die Summe 250.000. Schauen Sie die Zahl an und dann das dämliche Grinsen. Wenn das der Chef sein soll, versteh ich, warum uns die Türken Kartoffel nennen.

Eine an dieser Aktion beteiligte Frau Faeser schaut überall so dermaßen was von unsympathisch aus der Wäsche, dass sie an dieser Stelle unmöglich abgebildet werden kann. Es gibt eine negative Steigerung des gezeigten Grinsen.

Ja, ich bin Idiotophob.


16.9. graue kleine Linie
 

Am 16.9. zirkuliert die Nachricht, dass Komiker Scholz denselben Fachkräfte-Deal mit Usbekistan macht. Wie bitte? Fachkräfte aus Usbekistan? 90% Musulmanen, 8% Russen.


  Herr Scholz und Frau Faeser in Usbekistan
 

Herr Scholz und Frau Faeser in Usbekistan

 

Hat die Werbeagentur im Pentagon den Scholz angewiesen, einen auf Kamala zu machen und Lachkartoffel mimen?

Noch eine Frage drängt sich auf. Was reist eigentlich dauernd die Faeser als Innenministerin da mit?

Fachkräfte produzieren in Usbekistan Stoffe, Teppiche, Kleidung, Hüte, Einrichtungsgegenstände und nationale Souvenirs.


  graue kleine Linie
 

Die Recherche mit den 250.000 und die Übernahme der Zahl geschah, weil Deutsche Welle, Deutschlandradio und verschiedene alte Leidmedien diese Zahl nannten. Waren vielleicht Fake-News, bei denen ihre eigenen Fake-Checker nicht reagierten, weil die ja nur bezahlt sind um gegen alternative Medien zu stänkern. Peter Grimm von der Achse korrigierte nun.


    „Nachdem das Interview mit Ruto veröffentlicht wurde, habe sich, laut Berliner Zeitung das Bundesministerium des Innern und für Heimat umgehend auf X mit den Worten gemeldet: „Diese Nachricht ist falsch. Das Migrationsabkommen zwischen Deutschland und Kenia enthält keinerlei Zahlen oder Kontingente von Fachkräften aus Kenia, die in Deutschland arbeiten könnten. Alle Bewerber müssen die Kriterien des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes erfüllen."

 

Uff !!!

Bin trotzdem Idiotophob.

Herr Ruto sah in der Nennung der Summe sicherlich eine Alternative für Deutschland.

Bei Alexander Wallasch wird es konkreter mit vielen Details


    „Mit Indien, Georgien und Marokko gäbe es sie schon, „auch mit Kolumbien hat die Bundesregierung eine engere Kooperation bei der Migrationssteuerung vereinbart“ heißt es da. Und weiter: „Zudem plant die Bundesregierung ein ähnliches Abkommen mit Usbekistan. Dieses soll beim Besuch von Scholz am Sonntag und Montag in der uskebischen Samarkand geschlossen werden."

 

Ach, siehe da. Hatte ich nicht Marokko weiter oben erwähnt? In Georgien versuchen die Amis gerade Ukraine II zu installieren. Alleine Indien macht, zumindest bei oberflächlicher Betrachtung, wegen IT-Personal Sinn. Nur. Die wollen nicht kommen, weil es sich dort schon herumgesprochen hat, dass es sich nicht lohnt.

Die beklommten Rotgrünen, sagen, die Inder wollten nicht weil sie Angst vor der AfD hätten.

18.9. graue kleine Linie
 

Laut verschiedenen Artikeln scheint die Summe doch zu stimmen. man dementiert nur, weil die Wahl in Brandenburg ansteht.



15.9.2024
nix
Haustiere essen
nach oben

Dachhaas.

Also Dachhase. So wurden im Schwäbischen nach dem Krieg Katzen genannt und man kann vermuten, dass die Katzenpopulation kurz nach 1945 sehr klein war.

Meine erste aß ich 1980. Ghana war extrem arm. Supermärkte leer und nur in den Nobelrestaurants in Accra gab es zum Essen eine Flasche Bier. Sonntags wurde ich zum Essen eingeladen und ein Katze steckte mit dem Kopf voraus in einem Eimer mit Wasser, wo man sie offensichtlich ertränkt hatte. Nein !!! Das esse ich nicht. Das geht nicht. Das ist tabu !!! Mehrfach während der Zubereitung versuchte man mich zu überreden, aber ich blieb standhaft.

Bis kurz bevor das Essen fertig war. Es roch so gut. Ich hatte Hunger. Nach noch einem Akpeteshie, einem Palmschnäps_chen, lies ich mich rumkriegen doch wenigstens mal zu probieren. Danach wußte ich, woher der Nachkriegsname kam.

Als ich die erste Villa in Ekanga, einem Viertel in Avepozo bezog, fragten mich die verarmten Vorbewohnerinnen, ob ihr kleiner Hund Rambo noch bei mir bleiben könnte? Rambo war ein Streuner, der Nachts heulte, wenn er nicht rausdurfte. Eines Tages kam er nicht mehr. Ein Auto hätte ihn angefahren. Er wäre zwar noch weggekommen, aber ein Passant nahm sich dem Unfallopfer an, solange es noch gut war.

Ein Straßenhund, Boy hieß er, den zuvor ein Franzose zu erziehen suchte, war ständig in Avepozo unterwegs. Wenn ich Abends beim Bier saß, kam er, um sich neben mir ausruhen. Ein sicherer Hort. Er kam lautlos, stupfte mich an, ich begrüßte ihn mit ein paar Streicheleinheiten und dann lag er da. Mein Freund.

Das war noch zu Zeiten, als ich meine Biere bei Mamadou trank. Der verkaufte, was eigentlich illegal ist, Katzen für 6 Euro, die seine Töchter mit viel Liebe großzogen. Boy war gesund als er eines Tages nicht mehr kam. Ich fragte ein wenig herum, aber man druckste, man wisse es nicht. Ja klar, er wurde aufgegessen. Das ist natürlich ein unangenehmes Gefühl, wenn ein Freund aufgegessen wird. Boy hatte übrigens einen Riesenrespekt vor den Katzen von Mamadou, die ihn aber mieden wenn er bei mir lag.

Und nun machen sie in Amiland und den deutschen Leidmedien eine Tohuwabohu, weil der böse Trump gesagt hätte, dass in einer Stadt in der sehr viel Haitianer lebten, die wegen Armut Haustiere essen würden und Voodoo machten. Er würde lügen. Er sei ein Rassist weil er sowas unterstellte.

Übrigens schmeckt Affe, Schlange, Krokodil, Stachelschwein und viele andere nicht domestizierte Viecher auch sehr gut. Von den Chinesen sagt man ja auch, sie würden alles essen was vier Beine hat. Außer Tische.


  Fleisch vom Rind
 

Könnten Sie scharf gewürztes Rind von Katze unterscheiden?


17.9.2024
nix
Grün Digital
nach oben

Ihr Prophet der Kreisklasse B ist ein ganz toller Hecht. Was der alles schon in die Wege geleitet hat, glaubt er sich manchmal selbst nicht.

Jugendhausbewegung mit 14, Vorsitzender der Jugend Südwest in der Gewerkschaft, Mitbegründer der Alternativbewegung, Biofuzzi, Naturheilkundler, Innenstadterhalter, erste Hausbesetzung in Stuttgart, erste biologische Innenausbaufirma, 19 Saharadurchquerungen, dazwischen die Erfindung der mobilen Hohlkehle, Studium der jungen Damen in Afrika .....

Nur ein kleiner Ausschnitt. Dann kamen so Geschichten wie erste Galerie weltweit im Internet, erste eingebettet bebilderte html-Emails. Und hier komme ich zum Thema: Digital. Es reicht nämlich langsam.

Nur mal so als Einstieg. Als ich 1995 mit einem mobilen Telefon nach Kamerun zur Ausstellungsplanung reiste, wußte ich noch nicht, dass man da Sendemasten brauchte. Zu der Zeit war ich anders als die Grünen, die all dies Teufelszeug ablehnten. Es ging bei allem Interessanten darum, die Strahlung und die Wirkung auf die Gesundheit zu erforschen. Heute sind sie größten Rumschreier nach Zensur und wollen die totale Digitalisierung als Überwachungsstaat. Selbstverständlich unter ihrer Kontrolle. Wann haben Sie von den Grünen das letzte Mal bedenken gegen 5G gehört? Die sind nur noch dämliches Werkzeug der Großkonzerne und haben mit Umweltschutz soviel zu tun wie ein Bock mit Gärtnern. Oder Baerbock mit Außenpolitik.

Ob das Thema Umwelt, Asyl, Frauen oder Schwule. Egal was sie in die Hand nahmen, uferte aus ins Korrupte Sobald sie ein Thema besetzten, ließen sie nicht mehr los und übertrieben hemmungslos. Sofort wurden Seilschaften gebildet, denen alles erlaubt war, weil es bei den Grünen ja immer um das Gute ging. Als Frau gelesene Männer unterwandern Frauenrechte. Mit Asyl werden Milliarden umgesetzt. Schwule wählen aus guten Gründen mehrheitlich AfD und was der Unsinn mit den Windrädern und Solarpaneelen soll, können sie immer weniger erklären. Was im kleinen Sinn macht, wird im Großen totalitär.


  Solarpaneelen nach Hagelsturm
 

Hagel

 

Und jetzt mit der digitalen Totalüberwachung und Zensur gegen Deligitimierung des Staates, des Grünstaates, schaffen sie sich langsam selbst ab. An allen Ecken und Enden bröckelts. Sie wollten das Wahlalter senken, weil sie glaubten mit ihrem pseudosozialen Gewäsch die Jugend zu ködern. Aber sie sind zu Spießern ohne Bildung mit großem Maul mutiert und nun wählt die Jugend mehrheitlich AfD. Die Jugend will natürlich auch nicht, dass die Grünen nun mit KI Kommentare zensieren.

Ich für meinen Teil meide die so genannten sozialen Medien, weil ich sie eher asozial empfinde und den Tonfall insgesamt nicht mag. Auf den wenigen, auf denen ich mal vorbeischaue, finde ich nichts von Hass und Hetzte. Ein Kommentar auf einen Medienartikel erfordert nachdenken und korrigieren bevor er rausgeht. Die Grünen haben mit dem Internet ein neues Geschäftsmodell entwickelt. Wenn Jemand mit einem von mir vermuteten erheblichen Dachschaden wie Tessa Ganserer einen Strafanzeigen-Button fordert, damit einträglich handeln sofort erledigt werden kann, falls Jemand schreibt, dass ein Mann mit Pimmel eben keine Frau sei.

Die Grünen haben mittlerweile ein Armada von Anwälten als Geldeintreiber und eigene Leute beschäftigt, die mit ausfälligen Hasstiraden andere ermuntern dasselbe zu tun und um Material für ihre Pressearbeit gegen Hass und Hetze zu bekommen. Es sei Volkssport geworden, Grüne zu hassen, sagt Ricarda Breit wie Lang. Wären sie zu einer kritischen Selbstanalyse fähig wüßten sie man haßt sie darum, weil sie unverblümt alle anderen hassen, die nicht sind wie sie.

Sie waren diejenigen, die mit Hass und Hetzte um sich warfen und mich ständig beleidigten, weil ich Spritze verweigerte. Der ganze woke Scheissdreck mit Rassismus und Kolonialismus beruht auf Geschichtsfälschung, Und weil ich sage, dass der Krieg von der Nato verursacht wurde, gehen die Beleidigungen der Kriegstreiber ungebrochen weiter. Die Menge an Falschinformation die sie selbst verbreiten ist irre und ich darf mir vorhalten lassen, ich sei Schwurbler und verbreite Lügen. Spalter sind für die grünreligiösen immer die anderen. Sie machen mir meinen Beruf kaputt und treiben die Hetze durch die Familien, die mir momentan vorwirft untätig zu sein. Die Menge der Verhöhnungen sind sicherlich nicht einer Liebe dienlich. Es ist richtig, Ricarda Lang, ich hasse die Grünen.

Ich bekomme ja trotzdem immer noch den Newsletter von denen. Gestern war eine Stellenbeschreibung für Auszubildende drin: „Als Kaufperson für Büromanagement ...". ich stuzte und stolperte. Ach so, Kaufmann geht nicht mehr und Kauffrau ist ihnen nicht genug als Alternative. Im übrigen war es ein völlig falsche Berufsausschreibung. „Korrekt" neutral erfunden, wird diese Organisationsstelle eine Frau bekommen.

Tja, und dann Intel. Noch ein Milliardengrab mit dem Hintergrund digitale Politik, von der die Grünen, wie von allem was mit Wirtschaft zu tun hat, keine Ahnung haben. Aber wie man sich, als mittlerweile nationale Sozialisten, am Geld der Werktätigen bedient und damit um sich wirft, das brachten sie zur Perfektion.

Einen vorläufigen Höhepunkt der Liebe zu Digital erlebten die Grünen bei ihrer Unterstützung der Pharmaindustrie Da wollten sie alle gesellschaftlich ausschließen, die nicht die entsprechenden Codes auf dem Telefon hatten. Ganz begeistert sind sie nun bei Drohnen. Wo digitale Technologie nicht eigesetzt werden darf, ist bei Erkennung von illegal zugereisten. Denn da würde es ihren Geschäftszweig Menschenschmugggel doch erheblich durch Transparenz stören. Bei denen ist Digital gegen die Menschenwürde. Sonst könnten sie ja nicht an mehreren Sozialämtern gleichzeitig abräumen.

Die Grünen müssen aus dem politischen Leben verschwinden. Die sind so weit weg von Friedenspartei und Umweltschutz, dass die die Kehrtwende nie wieder schaffen. Dafür sind sie schon viel zu lange vom Deep State infiltriert und fremdgesteuert. Mit 360° haut es sowieso nicht hin. Sie sind nicht insolvent, sie sollen nur aufhören zu arbeiten.

Auf das Wochenende mit der Wahl in Brandenburg bin ich riesig gespannt.


18.9 graue kleine Linie
 

Etwas, das außerhalb von Digital ist, aber meine Abneigung gegen die Grünen beschreibt, möchte ich noch aufzählen. Nach dem heißesten Sommer seit 125.000 Jahren, so Wirtschaftsminister Habeck, bei dem uns vorgelogen wurde wir würden austrocknen, sind nun Überschwemmungen die neuen Vorboten des Weltuntergangs. Die Grünen mit Hilfe der Amerikaner haben es geschafft, das sich die Medien freiwillig gleichschalteten. Wenn ich einen Leserbrief unterbringen wollte, in dem stand, dass die Zunahme von CO2 gut für Westafrika sei, wurde der Kommentar zensiert.

Eine parteireligion, die früher genetische Eingriffe in der Landwirtschaft fast schon militant bekämpfte und aktuell mich dazu zwingen wollte, mich für Genexperimente zur Verfügung zu stellen ist einfach nicht mehr glaubwürdig.

Meine Damen und Herren, die Grünen sind nicht mehr ganz sauber. Die haben ein Rad ab. Und seit sie in der Ukraine mit Nazis paktieren, sind es für mich Neonazis. Zentralisierte Sozialisten mit Blockpartei, Planwirtschaftsallüren und totalistischer Verbots- und Gängelungskultur.

Und ihre Afrika-Politik, die es bei genauer Betrachtung gar nicht gibt, ist so was von final dämlich. Nicht nur, das Antiquitäten kriminalisiert werden, sogar der Import von Kunsthandwerk sollte gestoppt werden, weil das sei „Kulturelle Aneignung". Statt dessen züchten sie sich gerade mit üppigen Geldgeschenken Schmarotzer, die Geld von Deutschland wollen, weil die für Wetterwandel verantwortlich sein sollten ...

Wie der Typ aus Kenia von weiter oben übrigens.


  graue kleine Linie
 

Die schärfsten Kritiker der Elche,
waren früher selber welche.



...9.2024
nix
Fortsetzung
nach oben

und Warnhinweis für Schneeflöckchen und Weicheier:
Sie befinden sich auf der Seite eines falschen Rassisten, Klimaandersinterpretatoren, Corona-Leugners, Russlandverstehers, Schwurblers, Homöopathen, Frauenkritisierers, Biofreak voll mit Widersprüchen, Queerphobikers, Genital- und Sprachverstümmelungablehner, US-Hegemonialfeind, Ex-Vegetarier, Keltgermanen und - gaanz schlimm - Ein sich dabei wohl fühlender Advocatus Diaboli.



  graue kleine Linie
 

 

    „-"
nix
Zur Artikelserie:  Optimystisch Zur vorigen Seite „Optimystisch"
Zur Blog-Hauptseite Zur Hauptseite von „Avepozo Flat"
irgendwann geht's hier weiter
 

nach oben
top

Kurz und bündig erklärt