von Peter Herrmann, ab dem 23. Septembert 2024
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Seitenwechsel
 

Man muss sie ja nicht mögen, aber recht haben sie schon.

  graue kleine Linie
  Seiteninterne #Links - Energiewechsel - Spritztod - Seitenwechsel - Beleidigungen - Strom - Tagesablauf - 3.Oktober - Gedankenspiel - Lust - Räte - Sahel - Mikronet - Hunger Achgut -

23.9.2024
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Energiewechsel
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Das ist alles schon toll zu erleben. Fast war die Hoffnung auf einen Wechsel verschwunden.

Ob Woke ob Tschender, ob Restitution, Corona, Frauen mit Pimmel oder Krieg. Von Außen schien das so, als hätte man in Deutschland LSD ins Trinkwasser gemischelt. Das fanden wir früher alle unglaublich witzig. Aber nur die Vorstellung am Küchentisch der Wohngemeinschaft. Im wirklichen Leben hätte das niemand von uns Witzbolden umsetzen wollen.

Versuchen Sie sich vorzustellen wie man nach Deutschland von einem Land wie Togo aus schaut. So langsam entwickelt sich da ein kleiner Wohlstand. Gebaut wird viel und das für eine Mittelklasse. Alle haben ein Telefon und palavern über WhatsApp mit der Welt. TikTok sorgt für Unterhaltung und man lacht viel. Der Autoverkehr nimmt zu. Derzeit fahren viele neu angemeldete gebrauchte Mercedes, die scheinen gerade sehr günstig zu sein. Man hat ein wenig Probleme seit Corona und Ukraine, aber nicht so, dass Bäckereien schließen.

In dieser Situation schaut man nach Frankreich und Deutschland. Gar nicht so viel, sagt der oberflächliche Eindruck. Weil das was man da sieht, schon reichlich durchgeknallt scheint. Wahlbetrug in Frankreich und dann die Eröffnung der olympischen Spiele. In Togo sind die Menschen sehr religiös. Kam nicht so toll an. Aber man schweigt es weg. In Deutschland tönt es durch alle Medien, dass eine Nazi-Partei am Kommen sei, die alle Ausländer rauswirft. Das finden Togoer eher unangenehm, denn wenn das mit den unbeliebten Franzosen endlich abnimmt, wollten sie gern mehr mit den Deutschen kooperieren, vor denen sie ein kollektive und historische gewachsene Achtung haben.

In letzter Zeit lassen sich deren Politiker zwar in Afrika blicken, aber bei genauer Betrachtung macht das eher einen dämlichen Eindruck. Man wird in Togo nicht auf etwas angesprochen, was die vorhaben könnten. So nach dem Motto, ob sich da vielleicht was an Geschäften ergibt. Das Interesse an öffentlichen Scheißhäusern ist gering und die Frage wo so etwas frauenfreundlich hingebaut werden könnte, verblasst hinter einem Mercedes. Auch ob man jährlich sein Geschlecht wechseln kann, fördert bei dem kleinen sich entwickelnden Wohlstand nicht den Gesprächsbedarf. Bargeld abschaffen ist ein Thema, über das man gar nicht reden mag. Das ist weit außerhalb jeglicher Realität und Vorstellungskraft.

Man hat zwar Generatoren und mag den Service von T-Money um kleinere Beträge überweisen zu können, aber Energie kann mit dem wachsenden Wohlstand noch nicht so richtig mithalten. Es rollen leise Motorräder und auch die ersten asiatischen Autos sind Geräuschlos. Doch mit laden ist es umständlich. Alles gerade so viel, dass der Eindruck entsteht, man verschließt sich nicht dem Fortschritt.

Ja und dann kommt der Prophet der Kreisklasse B, der, von Europäern weitgehend gemieden, einsam an der Avenue Madiba sitzt und wenn man ihn darauf anspricht sagt, dass der ganze Scheiss mit Solarpaneelen und Windräder eine Abzocke ist. Subventioniert im Bau, Stromleitungen kompliziert zum einspeißen und gefördert von deutschen Steuerzahlern denen es gerade sehr schlecht geht, erwirtschaftet sowas 10 Jahre Gewinn für den geförderten Investor und wird kurz vor den Entsorgungsproblmen den togoischen Staat großzügig geschenkt. Windräder sind Tiertöter. Und Technologie für Kernenergie? Ja da geht mal zu den Chinesen. Die haben deutsche Technologien übernommen und verfeinern die gerade. Das ist die Zukunft für Togo. Der Prophet ist ein einsamer Spielverderber. Wird nie eingeladen, seine Hosen fransen unten aus und sein Mercedes holpert schon verdächtig lange über die Pisten.

Auf seinem Blog zeigt er dann auch noch sowas:


  Zerlegter Windpark in China
 

Taifun zerlegt Windpark in China

 

Das war schon am 13.9., also 10 Tage vor erstellen dieser Seite


    „Carbon/GFK/CFK sind für Menschen und Tiere toxisch und stehen im Verdacht, in hohen Dosen fortpflanzungsgefährdend und krebserregend zu sein (u.a. Bisphenol-A) und werden mit Asbest gleichgesetzt (UBA 2020). Ihre unmittelbare Wirkung im Körper ist noch wenig untersucht. Allerdings ist die Erregung von Krebs wohl unstreitig. Es herrscht natürlich Forschungsbedarf, wie bei allen solchen Stoffen. Allerdings erfolgt insbesondere bei militärischen Unfällen (Absturz von Fluggeräten mit Material-Anteilen von Carbon/GFK/CFK) die Beseitigung der mit Carbon/GFK/CFK belasteten Rückstände stets mit erheblichem Aufwand und nur unter Verwendung kompletter GanzkörperSchutzanzügen (PSA) für das eingesetzte Fachpersonal und durch Beseitigung/Austausch der Erdoberfläche auf und in der sich Reste des Materials befinden oder befinden könnten) Ebenso reichen die Kenntnisse um gegenüber diesen Stoffen ein Deponieverbot festzulegen"

 

Das ist nicht sehr empfehlenswert für Togo, die, wie viele Afrikaner ohnenhin glauben, ständig als Versuchstiere missbraucht werden. Was zwar hier nicht stimmt, die Europäer, allen voran eine Partei der Umweltschützer, vergiften sich neuerdings selbst zuerst. Bei Corona richtig diktatorisch und mit Wollust.

Schauen Sie mal hier wie der Windpark vorher aussah und und nun aussieht Taifun zerlegt Windpark in China.

Und Neues vom Verschwörungstheoretiker: Können Sie nun ahnen, warum die grünen Kriegstreiber unbedingt ein russisches Kernkraftwerk bombardieren wollen? Sie brauchen die Gefährlichkeit und den Schaden um den eigenen Bockmist rechtfertigen zu können. Transatlantischer Befehl. Darum steigt die gute Laune des Schreibers. Vor der US-Wahl dürfte kaum mehr eine Kamikaze-Aktion stattfinden und Scholz muss versuchen die SPD zu retten. Hofreiter und Strack-Zimmermann werden aus der Wahrnehmung verschwinden. So wie ihre Parteien.


25.9.2024
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Spritztod
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Nachdem wir uns ein paar Wochen nicht mehr gesehen hatten, war es gestern soweit. Abends saß er da, winkte und ludt mich zum Bier. Mein Freund, der Elfenbeinküstler.

Ein andrer Freund schickte vor ein paar Wochen die Nachricht, dessen Sohn sei verstorben. Ich solle doch zur Kondolenz vorbeigehen. Ich schickte also meinerseits dem betroffenen Freund meine Anteilnahme. Vor wenigen Tagen fragte ich ihn per Telefonnachricht, ob er nicht mehr ausgehe. Ich wollte Fragen stellen. Er sei gerade erst von der Elfenbeinküste zurück.

Das ist eine sehr heikle Angelegenheit, weil man ja nicht in den Gefühlen herumtrampeln möchte. Er erzählte von sich aus. Eigentlich sei es sein Neffe. Das Kind seiner Schwester, der aber seit er vier war, bei ihm groß wurde. 22 Jahre alt, Intelligent, sportlich, bei guter Gesundheit, keine vorherigen Anzeichen, im Studio, beim Gewicht heben. Er hätte das Gewicht abgelegt, wäre umgefallen und war tot. Keine Reanimierung mehr möglich.

Ob er geimpft gewesen sein? Geimpft? wieso? Natürich sei er geimpft gewesen. Ich meine Corona gespritz? Ach so, ja, warum?

Mein Freund ist ein sehr offener Mensch, sehr gebildet, wir reden über das Weltgeschehen und sind politisch weitgehend einer Meinung. Auch er hofft auf Trump und dass die Amis als Hegemonialmacht entthront gehören. Auch nach dem unsäglich gefragt werden sprachen wir über Kennedy und amerikanisches Essen und Chemie. Er hat seinen Neffen mit dem Auto in die Elfenbeinküste gefahren und von den Grenzübertritten erzählt. Familienfeier im großen Rahmen und dann gab es noch dies und das zu erledigen. Ob ich ihm noch Fragen stellen dürfe ohne ihn zu belasten. Ja, gerne, bitte.

Miokarditis. Herzmuskelentzündung. Ich hätte doch damals alle meine Freunde gebeten, sich auf gar keinen Fall spritzen zu lassen. Er hätte es von sich aus gemacht. Sein Neffe sei aus meiner Sicht ein Opfer krimineller Handlungen der Pharmaindustrie. Keine Widerrede. Betroffenes Schweigen. Mein Freund wußte sofort was ich meine. Einverständnis. Er musste nachdenken, denn er hatte diese Aspekt noch nicht in Betracht gezogen. Ich hätte zuhause eine Liste mit rund tausend jungen Sportlern aus dem Netz kopiert, denen es ähnlich erging. Tot. Wie sein Neffe.

2020. Während Corona und Ausgangssperre. Niemand. Eindeutig Niemand bei dem man etwas auf Corona hätte interpretieren können. Nach dem spritzen ging es los. Der Vater und die Halbschwester meiner Freundin. Fünf Personen, die unmittelbar nach der Spritzung verstarben allein in der näheren Nachbarschaft. Ich sei nur Flaneur und kein Wissenschaftler, aber ich hätte, wie jetzt, Fragen gestellt, weil ich auf meinem Blog die Situation in Togo akribisch beschrieben hätte. Kennedy ist in Deutschland bei Antispritzdemonstrationen aufgetreten. In den USA gibt es noch die Todesstrafe und Bill Gates sei fällig ... Niemand von den aufgezählten Personen taucht in irgendeiner Liste auf, die auf einen Zusammenhang weißen könnte.

Tut mir leid, dich mit solchen Beschreibungen zu belasten. Schon in Ordnung. Wir müssen uns darum kümmern, wie man die gesellschaftliche Spaltung überwindet und denen hilft, die sich reinlegen ließen ...


 

Alain Christian Teti
22 Jahr alt

Alai  Christian Teti

 

Als ich wegen der Rechtschreibung Miokarditis mit c eingab landete ich auf einer spanischen Seite, die den Zusammenhang von Miocarditis mit Dengue behandelt. Vor Kurzem behandelte ich Dengue in einem Zusammenhang mit einer neuartigen Malaria denen die Einheimischen den Namen Dengue-Malaria gaben. Hier unter Nachdenklich als Symtombeschreibung und dann nochmals hier unter Nachdenklich und Blockade in zwei aufeinander folgenden Artikeln über Vermutungen, Labors und Bill Gates, dessen Name auch in Zusammenhang mit Mpox wieder auftaucht.


...9.2024
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Vasallentum
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Meine Damen und Herren, verehrte Freaks,

weltweit laufen unfassbare Schweinereien ab und in Deutschland wundern sich die Hegemonialvasallen der Blockpartei die sich sogar wissentlich Gasleitungen wegsprengen lassen, warum immer mehr Menschen AfD wählen. Ein Themenwechsel vom Virus aus aktuellen Gründen: Europa schaut in die Röhre. Im Manova-Exklusivgespräch mit Walter van Rossum diskutieren die Journalisten Patrik Baab, Dirk Pohlmann und der OLt. a. D. Jürgen Rose darüber, was die Nord-Stream-Sprengung zwei Jahre später für einen drohenden Weltkrieg bedeutet.

Wieso diese zwei scheinbar vollkommen verschiedenen Themen Virus und Ukraine auf Avepozo Flat oft in Verbindung gebracht werden? Weil die Leidmedien in Deutschland so tun, als könnten sie sich üüüberhaupt nicht erklären, warum die Wähler wählen wie sie wählen. Wer hat denn die Grundrechte beschnitten und kurz darauf Russland gezwungen zu reagieren, weil denen die NATO immer näher auf die Pelle rückte? Es sind die Parteien, die viele Andere und ich inwischen als zweite SED empfinden. Als Blockpartei, die nach us-amerikanischer Pfeife tanzt.

Seit etwa 120 Jahren ist es anglophone Doktrin, Deutschland und Russland mit allen Mitteln auseinander zu halten. Haben Sie sich vor diesem Hintergrund mal gefragt, warum der Deep State mit allen Mitteln, bis zur Tötung, die Welt vor Trump „schützen" will? Wie oft fiel die Unterstellung, der sei Nazi? Nehmen Sie diese Aussage in aller Dummheit trotzdem mal ernst. Trump stammt aus Deutschland und will den Krieg der Amis mit den Russen in 24 Stunden beenden. Deutschland spielt momentan die Vorreiterrolle in der Nato. Wenn die Russen die Nerven verlieren und Putin die Hardliner nicht mehr bremsen kann, ist Deutschland am Arsch. Nicht die USA.

Mit dem Virus brachte man Politik und Medien in die Kandare.

Dass da Leute dran verrecken ist doch den Amis schnurze. Wer glaubt, die Briten seien wegen der Agrarpolitik aus der EU denkt ein wenig kurz. Die sind raus, um mit dem westeuropäischen Absturz nichts zu tun zu haben. Es sind etwa 35 Jahre, seit die USA diese Opferung vorbereitet. Können Sie sich nicht vorstellen, weil das doch unserer Freunde seien? Wieder kurz gedacht.

Erinnern Sie sich an Alfred Herrhausen, dessen Mord einer nicht mehr existierend RAF in die Schuhe geschoben wurde? Er antwortete zwei Wochen vorher in einem Interview auf die Frage, wer sich in der DDR durchsetzen werde, die Staatsmacht oder der Widerstand, „Keiner von Beiden, wir haben alles in der Hand". Da ahnte ich schon, dass er nun fällig ist. Ein deutsches Wiedererstarken konnte aus anglophoner Sicht auf keinen Fall zugelassen werden. Da durfte man nicht so offen reden.

Jeder hat so seine eigenen Markierungen in der Geschichte. Ich kam damals gerade aus Afrika zurück, staunte Bauklötze über die Entwicklungen und schaute zu wie die Amis in den folgenden Jahren Russland immer näher auf die Pelle rückten. Interessant sind ja immer die Hintergründe, die man tabuisiert hat. Wenn man zum Beispiel sagen würde, dass die Aschkenasen als Hüter der FED, also des Dollars, die Ukraine bereits schon aufgekauft hatten und nun Russland ins Visier nahmen, kommt sofort die Antisemitismuskeule geflogen, Obwohl die mit Semiten ungefähr so viel Verwandschaft haben wie Eskimos mit Bantus. Man könnte annehmen, dass die Russen sich denken, es aber nicht sagen, dass die Hüter des Dollar mal wieder den Kragen nicht voll genug bekommen, schon wieder Krieg wegen Rohstoffen spielen und nun in die Schranken gewiesen werden müssen. Vor allen Dingen haben die amerikanischen Aschkenasen was gegen Putin, der ja die gierigsten unter ihnen wieder aus Russland rausgeschmissen hat.

Für uns ist immer nur interessant, was das mit Afrika macht, das man ja mit Staatsstreichen, Schuldenfallen und Korruption an der Entwicklung gehindert hat um billig Rohstoffe abtragen zu können. Nur zur Erinnerung. In Afrika wurden 2020 drei Präsidenten umgelegt, die sich gegen die Pharmas stellen wollten. Solche Dinge habe ich thematisert, bevor dann irgenwann das Debanking kam. Alles Kandare. Im Großen und im Kleinen. Mich kotzen diese deutschen Arschkriecher sowas von an.

Nun kommt eine neue grüne Doppelspitze, nachdem heute die dümmsten Vasallen der Grünen das Handtuch warfen. Frau Tessa Ganserer und Herr Anton Hofreiter, der ja auch schon fast so dick ist wie Lang.

Was interessiert mich Afrika? Total fasziniert von Europa !


26.9. graue kleine Linie
 

Wenn man Nachts so daliegt und nicht mehr wie früher vom feiern müde ist, kommen einem ja oft skurrile Gedanken. Von denen man denkt, warum sie noch niemand erwähnt hat, So ging mir der Begriff „Antisemitismus" als völlig falsche Metapher durch die Birne. Es ist schon sehr auffällig, wie angestrengt in den deutschen Medien, auch den alternativen, alle unglaublich angestrengt darauf achten, sich gegen Antisemitismus zu positionieren und politisch Andersdenkende mit Lust beschuldigen einer zu sein.

Wenn Aschkenasen ein Gebiet besetzen, von dem sie nicht stammen, weil dort vor ihnen Semiten wohnten, wird der, der kritisiert dass sie Semiten vertreiben zum Antisemiten? Was ist denn das für eine verquere Logik? Wo es logischer wird ist das: Sie tun Anderen Schlimmes an, mit der Rechtfertigung, dass ihnen Schlimmes angetan wurde, weshalb die Zeit kommt, dass man ihnen wieder Schlimmes antut. Ich merke, wie in mir etwas heranwächst, das ich immer vermeiden wollte. Schnell was zur Ablenkung.

Dann hüpft der Kopf plötzlich zu der in Mode gekommen geschlechtlichen Doppelspitze der politischen Parteien, weil er bei Korrekturlesen über die Frau mit Pimmel Tessamarkus Ganserer stolperte, die sich ja sehr für Witzchen eignet, weil sie Vater von zwei Kinder ist. Elter 1 und 2 in Einem. Der Vorschlag war ein Gag. Schon klar, oder? Aber mal konsequent für die Grünen weitergedacht, denn selbst das muss man ja für die übernehmen, weil manche davon es nicht so richtig können, bedeutet eine gerechte Geschlechterbesetzung bei denen in der Konsequenz, dass die eigentlich etwa 83 Vorsitzende bräuchten um kommunistisch sexlich gerecht zu sein. Diesen Vorsitz könnten sie eigentlich dann auch gleich Bürgerrat nennen. Oder Geschlechter-Sowjet?

Dass die alle nicht mehr so ganz gebacken sind, spricht sich ja langsam rum. Ich wollte mal schauen was eigentlich ein Ganserer ist, weil sich das wie eine maskuline Berufsbezeichnung liest aber da kommt nur Tessa und Markus als Ergebnis. In der Selbstbeschreibung steht da so Quatsch wie: „1992 bis 1995 Berufsausbildung zur Forstwirtin", Was faktisch falsch ist, also gelogen. Damals war Tessa Markus. Also Forstwirt und Waldschrat. Erst zwei Jahrzehnte spöter mutierte der Wirt zur Wirtin.



28.9.2024
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Seitenwechsel
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Ein Streit geht darum, ob eine Partei darauf bestehen kann, so behandelt zu werden wie alle anderen Parteien seit Bestehen der Bundesrepublick auch. Die anderen Parteien sagen Nein, sie dürfte nicht darauf bestehen. Sie alle zusammen als Blockpartei hätten die Mehrheit, was schwerer wiegt als die Tatsache, dass die Partei die auf gleiches Recht besteht, die Partei mit dem höchsten Stimmenanteil sei.

Dieser Eklat im Landtag zu einer konstituierenden Sitzung wurde lange geplant. Es wurde aber so geredet, als sei die Partei der Mehrheit es, die für Unruhe sorgt. Die gleichgeschalteten Leidmedien schreiben auf freiwilligen Befehl, dass es die Partei, die auf Gleichbehandlung besteht, gewesen sei, die nur Chaos prduzieren könnte und schon jetzt zeigen würde, dass sie Regierungsunfähig sei.

Zwischenrufe von Linken, die gar nicht mehr von der Bevölkerung gewählt wurden, waren garniert mit Beleidigungen wie „Faschisten, Faschisten"! und ein Mann der CDU unterstellte dem Alterspräsident, des seit Bestehen der Bunderepublik von der stärksten Fraktion ernannt wird, dass er das nicht sein dürfte, denn was er hier mache, sei eine „Machtübernahme". Also ein indirekter Vergleich auf Nationalsozialisten. Während dem Versuch seiner Rede, wurden die Mikrofone der Zwischenrufer nicht abgeschaltet, sondern sogar noch lauter gestellt als das des Alterspräsidenten. Ständig kam ein Mann der Landtagsverwaltung zu dem Redner um ihn wie einen Depp zu unterbrechen und gestikulierend auf etwas hinzuweisen und ihm hörbar zu sagen er sei „Rechtswidrig".

Ein angerufenes Verfassungsgericht, das nur aus definitiven rechtswidrigen Mitgliedern der selbst ernannten, nicht konstituierten Blockpartei besteht, bestätigte das Anliegen der Zwischenrufer. Während das hier geschrieben wird, tröpfeln die Mitglieder des Thüringer Landtags in ihr Gebäude ein um die Posse fortzusetzen.

Interessanterweise redet niemand der Blockparteien und den gleichgeschalteten Leidmedien der Blockparteien darüber, dass in zwei weiteren Ländern, Sachsen und Brandenburg, Wahlfälschung betrieben wurde. Man kann eventuell illegale Absprachen zugunsten hier der CDU und dort zugunsten der SPD nicht als „Fälschung" bezeichnen sondern nur als „Unredlich", aber, als was würden sie das hier bezeichnen?


  Briefwahl
 

Statistik der Landtagswahl in Brandenburg

 

Wie eine Partei, die noch wenige Wochen zuvor bei der Europawahl 20% hatte, plötzlich bei 32% landet, sollte doch eigentlich Fragen und daraus abgeleitete Betrachtungen hervorrufen. Nicht so bei den Blockparteien und ihren gleichgeschalteten Leidmedien. Sie wissen das und schweigen gemeinsam. Aus Solidarität zu ihrem Hegemon. Auch vor dem Hintergrund, dass in normalerweise relativ genauen Vorausschauen und Prognosen, die Partei der 20% auch nur 20% hatte und die Partei gegen die sich alle vereinigen in diesen Voraussagen 29% und dann in der Wahl auch 29% bekam. Aber eben dann nur Zweite wurden.

Wenn Sie ähnliche Wunderlichkeiten auch aus Sachsen sehen möchten, dann müssen Sie diesem Link auf ScienceFiles folgen, die sich die Mühe gemacht haben, offiziell einsehbare Statistiken auszuwerten. Hier ist die Frage Ist das der Beleg für Wahlbetrügereien in Brandenburg? Es gibt alleine drei Artikel zu den Wahlen in Brandenburg hier und hier. Wenn Sie sich die angetan haben, dann können Sie nachvollziehen warum ihr Lieblingsprophet der Kreisklasse B auf früheren Seiten von Wahlfälschungen bei Trump gegen Biden, in Frankreich, in Brasilien und auch schon früher in Deutschland geschrieben hat. Wo viele von Ihnen dachten: „Was hat er denn für ein Problem, der Schwurbler und Verschwörungstheoretiker?"

Kann man leicht erklären. Schauen Sie sich in den gleichgeschalteten Leidmedien die belehrenden Artikel über Afrika an. Da steht immer drin, dass die das mit den Wahlen nicht so richtig verstanden hätten und ihre Republiken mit Bananen auszählen. Die letzten zwei Wahlen in Togo waren korrekt. Gerade finden drüben in Ghana große Proteste statt, weil die im Wahlprocedere was ungerecht finden. Gibt es nicht in Deutschland, wo die, die sowas organisieren würden, sofort wegen Delegitimierung des Staates fällig wären.

Trösten Sie sich und schauen ein lustiges, veganes Bild an. So sieht heute „radikale" Jugend aus, deren Mit und ohne Glieder ihre Radikalität dadurch zum Ausdruck bringen, dass sie als grüne Vorstandjugendugend erklären, nun nicht mehr grün zu sein. Für mich sehen die sehr grün hintern den Ohren aus.


  Ehemals grüne Jugend
 

Grüne, leicht geschwollene Jugend

 

Screenshots aus ihrem selbstgemachten, sehr infantilen Filmchen. Der Ricarda-Lang-Fan-Club. Dieses Bild könnte allein für sich erklären, warum junge Menschen zwischen 16 und 24 vorwiegend AfD wählen.


...9.2024
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Beleidigungen
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Beleidigungen, Hass und Hetze

würde auf dieser Seite nicht mal Künstliche Intelligenz finden, weil die es mit den Zugriffszahlen in Vergleich bringen würde. Die wiederum zeigen: Interessiert eh kein Schwein. Wenn was nicht gelesen wird, kann auch niemand beleidigt sein.

Auf diesen Seiten ist die Konkurrenz, nämlich Natürliche Intelligenz, NI, zugange und die ist sowas von altmodisch. Weil diesem naturgegebenen Phänomen auffällt, dass hier viel zu viel von Unnatürlicher Intelligenz, UI, also Natürlicher Dummheit, ND, die Rede ist, wird ein völlig altmodisches, nicht generiertes Bild hierhin gesetzt. Ohne Zusammenhang, ohne Verweis. Grundlos.

Einfach ein Bild darüber, wie dem Chef der Autowerkstatt und mir ein Beutelestee mit Pfefferminze drin gebracht wird. Weil Warten eine angesagte Beschäftigung ist, sind Dienstleistungen und Sevice auf Wartende eingestellt und kommen dahin, wo gewartet wird.. Kaffee und kleine Snacks gibt es auch.


  Service kommt
 

Der Srvice kommt zu den Geduldigen

 

Weil ständig von Seitenwechsel die Rede ist und Sie nach einer kleinen Abwechslung geistig frisch gestärkt sind, kann ich Ihnen noch ein Zeichen und Wunder als Link verpassen.

Die Berliner Zeitung hat die Seite gewechselt und veröffentlichte einen Artikel Weder Verschwörung noch Zufall: Was war die Corona-Krise? Dies ist in zweifacher Hinsicht verwunderlich. Erstens weil diese Zeitung eigentlich zum Mainstream gehört, der eine andere Ansicht als die Staatsdokrin bisher nicht zuließ und zweitens, weil dieser Artikel aus einer linksintellektuellen Szene kommt, die den anderen Linken sowas wie Verrat unterstellt


30.9.2024
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Strom
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Gestern Nacht konnte es noch auf das Bier geschoben werden, aber am Morgen raucht die Birne beim Kaffee.

Strom und sein Markt. Als Beispiel das modernen Deutschland. Eine notwendige Betrachtung, denn in Togo wächst der Wohlstand und schon ein normaler Malocher möchte seinem Schatzi einen Kühlschrank kaufen. Unerhört, was die für Bedürfnisse entwickeln, wa?

So also landete ich auf der Seite von Dr. Klaus-Dieter Humpich, auch bekannt als Nuke-Klaus auf einem Artikel mit dem reißerischen Titel Roberts Träume.

Kennen Sie deutsche Bürokratie? Als solche? Im Ganzen? Im vollen Umfang? Selbst wenn Sie gut informiert sind, sprengt der Markt für Strom ihre normal veranlagte Vorstellungskraft. Die Roberts haben sich mittlerweile in den Lösungen gegen den Weltuntergang so unfassbar verrannt, dass der Rest der Welt nur noch staunend steht und sich wundert wie die Deutschen in ihren wirtschaftlichen Bankrott strudeln.

Tun Sie sich den Artikel an. Ich sag nichts dazu. ich kann nicht. Mir fehlen die Worte und der Verstand.


  Sockel für ein einziges Windrad
 

Sockel für ein Windrad

 

Die Grünen haben bei den gestrigen Wahlen am 29. September in Österreich noch 8 % bekommen. Ich bin sehr traurig darüber, denn ich hatte gehofft, dass sie ganz verschwinden.

Sollten Sie nach der Lektüre masochistische Anwandlungen bekommen oder wollen die Stärke ihres Aufnahmekapazität testen, dann gehen Sie auf Anderwelt Online zu Wilfried Schuler: Grünes Ammoniak ist kein Energieträger, sondern ein Energiegrab. Dann sind sie endgültig für heute fertig mit der Welt.

Ganz zum Schluss kann ich mir nicht verkneifen auf ein altes Argument gegen Kernkraft zu verweisen. Neben der Endlagerung die gerade als Problem beseitigt wird, war die Vorstellung eines terroristischen Anschlags ausreichend, aus Ihrem geliebten Propheten der Kreisklasse B einen Atomkraftgegner werden zu lassen. Lang lang ists her. Heute liefert die Friedens- und Atomgegnerpartei im amerikanischen Auftrag Waffen an die Ukrainische SS um russische Kernkraftwerke explosiv zu zerlegen.


  Oha - kaputt
 

Oha


30.9.2024
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Tagesablauf
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Um vier Uhr in der Früh mit den Hähnen wachgeworden und über Strom gelesen und geschrieben. Um sieben Gymnastik, mit dem Motorrad über Piste in die Bäckerei und danach ein Frühstück mit Rettich, Tomate, Zwiebel, Wurst und Käse. Daneben Kontrafunk gehört um am Ball zu bleiben, was in Europa so an Beschiss, Betrug und Pleiten abgeht. Mit vollem Elan in den Tag. Heute wird viel erledigt. Jawoll.

Früh schon eine Message an den Auto-Mechaniker, weil an der Elektronik was nicht stimmt nachdem wir Samstag die Bremsbeläge wechselten. Keine Antwort, war dort, nicht da, kein Rückruf.

Danach, noch immer in der Früh, zwei Messages an zwei Telefon-Mechaniker, weil an der Elektronik des Telefons was nicht stimmt. Antippen geht nicht mehr richtig an meinem iPhone-six-Oldtimer. Keine Antwort, war jeweils körperlich dort, Beide nicht da. Bei den Lehrlingen um Rückruf gebeten, kam nicht. Bin mittags noch mal vorbeigefahren. Immer noch nicht da. Jeweils am Spätnachmittag noch mal gewhatsappt und die Angestellten sagten mir, dass sie mich auf alle Fälle benachrichtigen, aber der Chef sei noch nicht da.

Heute früh Message an Computer-Mechaniker, weil am alten Computer die Batterie am Arsch ist und ich mit ihm reden muss, wie wir meinen etwas neueren, nicht ganz so alten Computer irgendwie hinkriegen der schon ein paar Monate bei ihm liegt, weil mein Geld nie für einen neuen Monitor reichte. Keine Antwort. Anruf. Nimmt nicht ab. War noch nicht dort, weil der ist weiter weg in der Stadt drin. Noch zwei Nachrichten gesendet, lange keine Meldung von ihm. Doch dann, 17 Uhr, sendete er eine Nachricht, dass er eine Woche nicht in Lomé sei.

Während all diesen Abläufen kochte ich mir zu Mittag und legte mich zu einer Siesta hin. Danach Obst und Gemüse einkaufen und nochmals bei Mechanilern vorbeischauen. Der Elan ist weg.

Dazwischen eine Freundin in Deutschland gebeten, ob sie mir für meine Tastaturen deutsche Zahlen und Buchstaben senden kann, weil eine Lösung für meine zwei Computer darin liegen kann, dass ich französische Gehäuse kaufe und wieder einmal aus zwei Einen mache. Oder ganz korrekt, aus Vier Zwei.

Obwohl sie voll beschäftigt ist, hat sie bestellt. Das geht nämlich von Togo aus nicht, weil man in europäischen Bestellformularen die togoischen Adressen nicht eingeben kann und selbst wenn, dann würden die nicht hierher schicken.

Es hat also was geklappt heute. Morgen ist ja auch noch ein Tag. Da klappt was anderes.

Als ich Obst und Gemüse kaufte, war da ein Flasche. Was die den kostet heute? Umgerechnet 2 Euro. Nehm ich. Erdnüsse in karamelisiertem Zucker. Togo hat tradiotionell keinen Zucker in Form von Gebäck oder Kuchen. Deshalb haben die alle so gute und schöne Zähne. Süß kennt man nur von Früchten oder Zuckerrohr. Ist also irgendwas kulturell angeeignetes. Brauch ich heute.

  Erdnuss in karamelisiertem Zucker
 

Erdnüsse in karamelisiertem Zucker

 

Nach so viel Stress, es ist nun 18 Uhr vorbei, muss ich rüber auf die Avenue Madiba um ein Bierchen zwei zu mir zu nehmen und mich mental auf den morgigen Tag vorbereiten. Ich spüre schon den Elan kommen.

Die Elektronik am Auto machte den ganzen Tag über keine Schwierigkeiten, die Sache mit dem Telefon ist nicht dringend und dass ich alte Computer habe, soll nicht ihr Mitleid wecken. Computerprofis in Deutschland tun dasselbe, weil die alten Mac's sehr viel solider sind und man sie einfacher reparieren kann. Auch in Afrika.


1.10. graue kleine Linie
 

Nach dem abendlichen Bier auf der Avenue Madiba gings nach Hause zu einem Snack.

Um es noch einmal in Erinnerung zu bringen, die „Avenue" ist ein Sandpiste, die die einzige asphaltierte Straße, die Nationalstraße Nr. 2, mit dem Meer verbindet. Aber weil das Hotel Madiba am Strand einem einflussreichen Politiker gehört, ist sie in Avepozo die einzige Piste mit einer Straßenbeleuchtung. Dort las ich mich, während dem schöne Damen gucken, ein wenig quer durch die alternativen Medien. Nicht zu lange, Sie wissen schon, wegen der Batterie ...

Man hat wirklich den Eindruck, in Westeuropa schnappen sie über. Die von den linken angeführten Blockparteien, die denen von den Amis als Einheitsfrontstrategie verpasst wurden, übernahmen von Stalin die Parole von „Rechts" um alles Konservative und Libertäre zusammen mit den eigentlich linken Faschisten und Nationalsozialisten gemeinsam in diesen Begriff zu quetschen. Weil die Grünen, meist stark Ungebildeten am meisten um ihre Pfründe zittern, spielen die im Sandkasten die Anführer.

Während ich also so vor mich hin snackte, gab ich mir auf Apolut noch den Podcast von Uwe Froschauer „Liebe Grüne, weiter so“ Nehmen Sie sich 20 Minuten, es lohnt sich. Er verpasst den grünen Ideologiekranken gewissermaßen einen letzten Tritt in Richtung Tschüss ins Abseits und lässte es wunderbar Revue passieren warum.

Das ist, was mich an den Linken schon früh störte. Dass sie in der Mehrzahl totalitär sind und denken. Sie sind so überzeugt von ihrer Heilslehre, dass ihnen jedes Mittel zur Durchsetzung erlaubt scheint. Als die Grünen antraten, waren gestandene Nazis und dogmatische Kommunisten in einem Verein. Als die SED-Nachfahren nach der Vereinigung mitspielten, also Vertreter einer Diktatur, hat man sie nicht ihren demokratischen Rechten beschnitten. Und Heute? Schauen sie mal, mit welchen Unfairen Methoden die nun alles besetzen und Deutschland schon wieder in eine Diktatur ziehen. Justiz, Medien, Politik. Opportun, Gleichgeschaltet, Korrupt. Gemeinsam im „Kampf gegen Rechts"

Es wird höchste Zeit, denen das Ruder wieder aus der Hand zu nehmen


  graue kleine Linie
 

Nichts. Den ganzen Tag nichts. Zwei mails beantwortet. Zwei Mailanfragen gemacht. Ein hochinterssantes Angebot bekommen, dass ich nicht kaufen kann. Sonst: Nichts.

Wieder ging ein Tag vorüber an dem ich ein wenig französische Grammatik lernte, vier Mal Gymnastik machte, mehrere intelligente Artikel gelesen habe ... So ein Tag hätte mir nach dem letzten Stand der laufenden Kosten damals in Berlin 200,- € Verlust verursacht. In Avepozo, deutsch gerechnet - 5,- €. In Deutschland hätte ich, Verlust hin oder her, auch noch aus Pflichtgefühl gearbeitet. Hier in Avepozo machte ich was die Togoer auch machen: Möglichst wenig und viel ruhen.

Obwohl man in Togo so günstig in kleinen Restaurants essen kann, dass sich selbst kochen nicht lohnt, koch ich gerne. So einen Salat gibt es hier einfach nicht. Mit dem Rest vom gestrigen Reis machte ich mir ein Boulette. Geht auch ein sinnvolles Stündchen rum und beim essen bin ich voll von mir begeistert.


  Reisbulette mit Salat
 

Reisbulette mit göttergeilem Salat. Eigenkreation der experimentellen Küche.

 

Noch eine thematische Ergänzung zu Toleranz, die der jetzigen Blockpartei völlig abhanden kam.

Als wir Mitte der Siebziger die erste Hausbesetzung in Stuttgart organisierten, ging es gegen die Verschandelung der Innenstadt durch Abriss voll intakter Substanzen, die mehr Schäden verursachten als Kriegszerstörung. Außerdem prangerten wir Zweckentfremdungen an. Das war in der Folge sehr erfolgreich, weil die Innenstadtplanung dadurch umkonzipiert wurde. Später, das war noch gar nicht unsere Absicht, entstanden in der Folge Fußgängerzonen.

Wir haben das nicht gemacht um umsonst zu wohnen, wie es bei späteren, den Anti-Impis und Antifa nahen Bewegungen oft der Fall war. Deshalb wurden wir als radikal aber seriös betrachtet und siehe da, Oberbürgermeister Rommel hetzte uns keine Polizei an den Hals, sondern bot eine Diskussion an. Wir fühlten uns ernst genommen und hatten wohlwollende, faire Presse. Alle Anlieger waren auf unserer Seite und versorgten uns.

Manfred Rommel würde man heute als einen „Rechten" oder „Rechtspopulisten" bezeichnen.


2.10. graue kleine Linie
 

Lag doch gestern im Postfach ein ziemlich dreckiger Zettel, auf dem stand, ich solle eine Sendung abholen. Ich wartete auf gar nichts. Heute wollte ich es wissen.


  Eine Maus aus Deutschland
 

Das Päckchen war schon lange abgeschrieben

 

Dieses Päckchen hat viel mit Alltag zu tun. Seit März wartete ich drauf, kaufte zwischzeitlich eine neue teure gebrauchte Magic Mouse, die leider nicht ging und dann, weil Geld aus, so ein Billigding, mit der ich ständig improvosieren musste, weil sie einen von zwei USB-Ports in Anspruch nahm und der zweite kaputt ist.

Weiter ins Detail was den Gebrauch betrifft geht's nicht, es war unkomfortabel. Der Abholzettel war so schmutzig, dass ich vermutete, dass er hinten zum Schließfach rausfiel und irgendwann von Jemand wieder hineingelget wurde. Was erklären könnte, warum ich den mehrmals nicht sah. Welch eine Überraschung, etwas verloren geglaubtes nach so langer Zeit zu bekommen. Hoch lebe die Togo-Post.

Am Morgen traf ich einen der zwei Telefonmechaniker, der mir zusagte, dass es heute Nachmittag soweit sei, dass er mir aus Zwei- mach Eintelefon komprimieren könne. Von meinem Gemüsefräulein bekam ich heute die doppelte Portion Radischen, weil sie sich über mich immer so schön amüsieren kann. Es verspricht ein erfolgreicher Tag zu werden.


  Mittagessen mit Maus
 

Mittagessen Ademe oder auch Kelinkelin mit Maus

 

Weil vollkommen begeistert vom neuen komfortablen Arbeiten mit der neuen Maus, darf sie mit aufs Bild vom Mittagessen. Das besteht aus scharf gewürztem Grünfutter in dem reichlich Fisch drin ist. Wenn man das isst, zieht es wegen dem Gombo-Gemüse leichte Fäden. Dies und das Scharf genügen, dass normale Europäer so was nicht essen.

Als ich bei meinem letzten Besuch auf dem Finanzamt wegen meiner Aufenthaltsgenehmigung mit dem Abteilungsleiter sprach, fragte er mich, von was ich eigentlich lebe. Ich erklärte, dass ich als Künstler halt mal dies und jenes verblocke, ansonsten eben günstig lebe und mich lokal ernähre. Als wir dann über diverse Soßen sprachen, war er so begeistert von mir, dass er mir die Steuern für die letzten drei Jahre erließ.


4.10.2024
nix
3. Oktober
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Diesmal ein großer Reinfall, bei dem ich begann dem Chef der Bananendiebe nachzutrauern. Wurstmacher Rainer machte Würste. Davon so viele, dass zuerst mal die Angestellten der Festivität eine Teil abgriffen. Er auch. Aber es war danach noch so viel da, dass die Gattinnen der eingeladenen Togoer wußten, sie mussten mit einer großen Handtasche kommen. Den Teller vollgeladen und Servietten daneben, verschwand ein Würstchen nach dem anderen darin. Die ganze Familie würde zu Hause warten bis sie endlich zurückkommt verriet mir mal eine Dame im Gespräch.

Deutschland zeigte sich von der Seite, wo es am meisten Beachtung verdient. Mit seinen Wurstwaren. Zur Botschaft transportiert in einem Mercedes.

Diesmal, ich gehörte pünktlich zum ersten Drittel der Besucher, sah ich als alter Festorganisator, dass da Vieles nicht hinhauen wird. Schon jetzt waren auffällig zu wenig Stühle und nur ein paar vereinzelte Stehtische. Früher waren da Tische und Bänke. Nichts dergleichen. Das konnte nicht gutgehen mit der Verköstigung. Zielstrebig nahm ich einen von den wenigen Stehtischen in Beschlag und erklärte meiner Begleiterin, dass wir ab nun auf diesen Tisch achtgeben müssen und immer Jemand da sein muss, der für den anderen freihält. Später, als die Buffets aufmachten begriff sie was gemeint war.

Es kamen dieses Mal viel zu viel Besucher. Sehr viel zu viel. Was da französisches Militär zu suchen hat oder andere europäische Delegationen, die nun mit einem Teller in der Hand frei in der Manege standen und das Glas vorher abgaben, weil wo abstellen?

Und dann das Essen selbst. Pardon, sehr verehrtes Botschaftspersonal, die Sie sowieso hier nicht landen, aber das war eine Vollpanne. Man stand an einem der vielen Ausgaben in entwürdigender Schlange und sah gar nicht, was man da rausnahm mit Schöpfe und Zange. So kam Kartoffelsalat neben Reis zu liegen auf dem eine Champignonsoße landete, die ankam, als hätte man eine 50-Liter-Konserve aufgewärmt. Mit sehr viel Kenntnis schmeckte man aus dem faden Flüssig den Pilz in homöopathischer Verdünnung.

Am Tisch angekommen, ich Auserwählter weißer privilegierter Herrenmensch in Bantubegleitung, wollte ich ein Stück Fleisch anschneiden und wunderte mich über die harte, seltsame Konsistenz. Es war ein Mohrrübe. Der dicke Teil, von irgendeiner undefinierbaren Tunke gefärbt. Ein Stück von den mehreren die man mit Zange nahm, schien eine kleine runde Boulette zu sein, die man auch nur von der materiellen Beschaffenheit als solche wahrnahm, aber nicht vom Geschmack. Da war keiner. Wie man sowas aus Hackfleisch wegbekommt, müsste ich zuerst mal lernen.

Überall sah ich, wie die Bedienungen halbvolle Teller leerschaufelten um besser abtragen zu können. Mein Teller ging zu zwei Dritteln zurück und die Freundin sagte, an der Ausgabe da drüben gäbe es Anderes als da wo ich vorher war. Weil sie Hunger bei mir vermutete, ging sie und kam mit einem Teller und einem Saitenwürschtle, auch als Frankfurter bekannt mit Senf und verkochtem Sauerkraut. Sie liebt ansonsten Sauerkraut sehr, weil wir das zu Hause roh essen. Das Würstchen war kalt und schmeckte, als hätte es noch niemals in heißem Wasser gebadet. Das was das Sauerkraut zu viel bekam, kriegte das Würstchen zu wenig. Kam doch Original ein Bediensteter mit Tablett und bot noch mehr Würstchen vom Tablett an. Ein deutscher Bekannter der sich zu uns gesellt hatte, freute sich, griff zu und ließ wieder fallen. Die sind ja kalt ...

Es gäbe noch ein paar Reinfälle zu beschreiben, aber ich will ja nicht übertreiben. Also komme ich zu der Rede, die es vorher gab, als man auf Essen wartete.


  Der Botschafter hält eine Rede
 

Der Botschafter Herr Dr.Fischbach hält eine Rede

 

Erst kürzlich beschrieb ich, wo die deutschen Steuergelder versickern. Als Hilfe für Togo deklariert, senken sie lediglich die Arbeitslosenkosten in Deutschland. Was hörte ich? Klima, Solar, Energie, Kooperation auf Augenhöhe, überall wird geholfen, Nachbarkontinent. Sicherlich hat der Herr Botschafter auch ein französisches Wort für Nachhaltigkeit gefunden, GIZ und KfW. Also die ganze Palette rauf und runter.

Ein Herr vom togoischen Außenministerium fand, vermutlich aus ähnlichen strategischen Gründen schon früh an unserem Tischchen einen Stehplatz und ich konnte vor dem ganzen Programm schon angenehm mit ihm plaudern. Nach der Rede meinte ich nur zu ihm, dass er ja nun so eine Art gegenteiliger Betrachtungsweise gehört hätte, als das was da gerade vorher von mir kam. Ob auch er glaube, dass ausgerechnet Deutschland, über das gerade die Welt staunt und lacht, dazu fähig wäre, Togo über Energie zu beraten.

Das sei eben Diplomatie meinte er diplomatisch. Weniger diplomiert wurde ich von einem Landsmann rüde angefegt, der während der Rede neben mir zu stehen kam. Die Rede fänd ich richtig scheiße sagte ich zu dem sich ausschließlich aus Leidmedien Bildenden, der gerade eine dieser um viele Ecken steuerbefreit geförderten Solarjobs ergatterte. Die bei ihren Behauptungen, nicht gefördert zu werden, zum Beispiel nicht sagten, dass Geld nicht mit Strom, sondern mit dubiosen CO2-Zertifikaten verdient wird. Er kennt meine Standpunkte.

In letzter Zeit spüre ich eine zunehmende Aggressivität. Wahrscheinlich hatte er halt Hunger. Sollte er später versucht gegessen zu haben, war es wohl besser für seinen cholerischen Haushalt nach kalten Würstchen nicht mit meiner Meinung weiter konfrontiert gewesen zu sein.

Weil man ja neuerdings nicht mehr weiß, zu was man alles zu seinem Guten von der Regierung hin erzogen wird, wurde ich heute, ein Tag danach, doch sehr mißtrauisch. Ultrabrutaler Puls und massiv erhöhter Blutdruck mussten irgendwo her kommen. Es war ja nicht normal. Also was? Nach langsamer Recherche blieb eigentlich nur der Wein. Von dem ich mich am Vorabend schon wunderte, warum der nicht auch nur ein klein wenig besoffen macht.

Um ganz ehrlich zu sein. Ich gehörte zu denen, die früher sagten, man solle die Täterä einfach anerkennen. So wie Deutschschweiz und Österreich und dann gehen langsam die Grenzen von allein auf. Ich habe mich dann trotzdem gefreut, dass es kam wie es kam. Nur, die Nummer mit Berlin halt ich bis heute für falsch. Das zeigt sich jetzt immer mehr, dass das alles mit dem falschen Feng Shui aufgebaut wurde. Schauen Sie sich doch die Trottel an, die dieser Wechsel hervorgebracht hat. Deshalb freue ich mich bei dem Wiedervereinigungstrara eigentlich primär über den Wein und darüber, Leute kennenzulernen

Das nächste Mal schaue ich aufs Etikett.

Ach so, noch eins. Die Musi. Es war mal richtig angenehm, wieder Jazz zu hören. In angenehmer Lautstärke mit Musikern, die ohne Schau ganz einfach ihre Instrumente beherrschten und unprätentiös die deutsche und dann die eigentlich auch deutsche Europahymne leicht verjazzten und afrikanisierten. Was die Freude schöner Götterfunken beim deutschen Wiedervereinigungsfest zu tun hat, kann man vielleicht mit den viel zu vielen Besuchern erklären. Egal, sie drückt mir jedes Mal eine kleine Träne ins Augeneck.

Weniger schön war dann ein Rausschmiss. Die Musik war aus, die Besucher tröpfelten weg, ein paar junge Leute ballten sich zu Gruppen, die noch was erwarteten, als ein Herr in Trauerkleidung mit Krawatte zu uns kam und sagte, wir seien ja eine schöne Gruppe, aber wir müssten jetzt bitte gehen. Die „schöne" Gruppe waren zwei deutsche Herren mit ihren togoischen Lebensgefährtinnen. Es war sicher harmlos nett gedacht, dennoch kam es ein wenig saudumm rüber. Wohl hätte ich begriffen, dass die Stimmung aus ist und er möge sich doch bitte um die Jugend künnern, wir werden nicht die letzten sein.

Kam der doch original fünf Minuten später um weit weniger diplomatisch zu äußern, er müsse uns nun rauswerfen. Wir waren sichtbar schon im Gehmodus. Auf so eine Nummer darf man nächstes Jahr wieder verzichten. Wie auf vieles Andere auch.


5.10. graue kleine Linie
 

An meine Artikel über das mittlerweile gecheiterte Wasserstoffprojekt in Niger können Sie sich erinnern? Nun folgt das nächste Milliardengrab. Diesen Link schieb ich zwischen den Text, weil er mit dem Thema zu tun hat.

Namibia. Stolpersteine in der Namib von Wilfried Schuler.


  graue kleine Linie
 

Noch ein Gedanke zu Leuten, wie den oben erwähnten Deutschen, der sich echauffierte, weil ich die grünroten Redevorgaben des deshalb transatlantisch argumentierenden Botschafters so negativ bewertete.

Der Mann liest online die früheren Massenmedien. Spiegel, Süddeutsche, Zeit, Handelsblatt und mehr. Als pdf. Die haben aber allesamt das Problem, dass jede Auflage für ein Millionenpublikum konzipiert ist und sich im Prinzip nicht von der Printauflage unterscheidet. Die Form der Nachrichten stammt aus einer alten Zeit, als Druckmedien die Art der Information bestimmten. 95 % dieser Inhalte interessieren mich aber jeweils gar nicht.

Durch Internet habe ich als Leser die Möglichkeit, gezielt auf Medien zu gehen, die meine Erwartungen bedienen. Die bei Print stehen geblieben Medien können die Erwartungen ihrer Kunden in der veralteten Streuung ganz einfach nicht mehr qualitativ erfüllen, weil die Leser immer weniger werden, die Journalisten immer weniger werden, die Werbung schalten deshalb weniger werden. Die ersten internen Opfer waren Investigativjournalisten. Die immer weniger Verbleibenden müssen mit vorbereiteten Informationen ihre Artikel gestalten und alle werden dazu kostengünstig von drei Nachrichtenagenturen beliefert von der zum Beipiel die dpa 11,25 Millionen Euro vom Staat erhält. Die Vorstände der alten großen Namen sind so transatlantisch wie die Inhalte und werden klar sichtbar gesponsert von so genannten vermeintlichen Philantropen wie Gates und Soros. Durch diese Art der Vorgaben, schalteten sich diese Medien in einem langsamen Prozess gleich.

Freiwillige Gleichschaltung, weil sie darauf angewiesen sind, staatliche Förderungen zu bekommen. Noch mehr als bisher zu bekommen, weil die staatlichen Anzeigenschaltungen als Förderung im Prinzip nicht mehr erhöhnt werden kann. Dieses Dilemma liest nun der alte weiße Mann und weil er davon mehrere liest, bildet er sich ein, Vielfalt gepachtet zu heben. Doch was ist Vielfalt in der Gleichschaltung? Jeder der noch FAZ und Spiegel aus alten Tagen kennt und sich dem neuen Medium Internet angepasst hat, kann beurteilen, dass alle Leidmedien heute dasselbe über Klima und CO2 schreiben. Dass alle im Sinne der NATO schreiben, egal ob die von Abwehr zu Angriff mutierte. Alle schreiben gleich panisch über gar nicht vorhandene Pandemien und den Geschäft zerstörenden und Geschichte verfälschenden rothen Baerbockmist. Bis vor Kurzem war der gesamte Deep-State bei den Democrats und von denen wurde die deutsche Kolonie mit ihren Hohlköpfen gesteuert.

Mit Menschen zu diskutieren, die sich so dermaßen zurückgeblieben informieren und ihre Seriosität und ihren Wissensanspruch an alten überkommenen Namen ableiten, ist erbaulich und lernend gar nicht mehr möglich. Ständig muss man bei denen achtgeben Streit zu vermeiden, weil ja mittlerweie alles Rechts und Nazi ist, was sich nicht freiwillig gleichgeschaltet hat. Und überall bei denen kommt „Kampf gegen" oder „bekämpfen" Gemeinsam propagieren alle Leidmedien genau so eine Denke. Aus reinem Überlebenstrieb. Sie und ihre Leser sind zu einem großen Teil reaktionär stehen Gebliebene. Sie leben mitnichten die von Ihnen als Fahne geführte Vielfalt. Sie sind die Einfältigen.

Sie sind wie ihre bunte Fahne. Die unterschiedlichen Namen geben ihnen das Gefühl von Vielheit und doch ist es nur eine Einheit unter der sich Gleichgesinnte bekennen.


  Hurrikan Berichterstattung
 

Argo Nerd beobachtet diese Einseitigkeit seit vielen Jahren

 

Ein subtiles Beispiel. Die Einseitigkeit ist zugunsten eines Herr Bill Gates und eines Herrn George Soros ausgerichtet, die Frau Kamala Harris wegen absoluter Loyalität bevorzugen. Der Spiegel dürfte aktuell bei 6 Millionen rein philantropischem Fördergeld von Gates liegen. Unabhängigkeit sieht anders aus. Schön finde ich auch, dass die als herrschsüchtig geltende mit indischer Mutter und irischem Vater einen auf „Schwarz" macht.

Ich fühle mich auch so schwarz heute. Hach, ich spüre schon die Diskriminierung die mir entgegenschlägt. Könnt mich mal eine umarmen bitte?

Aber nicht die da gleich kommt.

Wenn Sie das was die da faselt konsequent zu Ende denken, dann werden Sie feststellen, dass man hier eine knackige Rassistin hört, die Eigenarten aufgrund von Genetik festzurrt. Hat die Dulcinea eine Ahnung wieviel Europäer von den Arabs versklavt wurden. Weiß sie, was Leibeigenschaft bedeutet? Oder Fron? Wieviel junge europäische Männer gegen ihren Willen als Soldaten verkauft wurden um verheizt zu werden?

Oder dass der Sklavenhandel etwa 5.000 Jahre zurück zu verfolgen ist, wo kastrierte Schwarze über Persien bis nach dem heutigen China gelangten. Dass der Handel mit Menschen nur zu einem winzigen Ausschnitt Teil der Geschichte nach Amerika ist, aber sehr sehr viel unfangreicher als Binnenhandel uralt ist. Weil die alte Unmenschlichkeit irgendwann so auffällig wurde, war es europäische Politik und Handelsrecht, die das abschafften.

Und nun hören und staunen Sie:


 
 

Der allergrößte Blödsinn

 

Abgesehen davon, dass ich Trump so was noch nicht sagen hörte, aber was ist das wenn man nur wegen seiner Hautfarbe als Quote und nicht nach Leistung bevorzugt wird? Dieses grüne Unattraktiv soll mal nach Afrika kommen und durch ein paar Länder fahren. Sie wird die vollkommen neue Erkenntnis gewinnen, wegen ihrer Hautfarbe angehalten zu werden und wird ganz langsm begreifen, dass man in Afrika aber sehr eindeutig mehr Rassisten hat als in Deutschland. Oder sie soll sich mit den muslemischen Zuwanderern aus Nahost unterhalten um mal herauszufinden, was die von Menschen aus Farbe denken. Als Deutscher hat man halt den Ruf, beim Ausziehen aus der Wohnung alles intakt zu hinterlassen. Ein paar andere Nationalitäten haben da eben einen anderen Nachhall. Aber nur weil die Deutschen die Armaturen nicht vorher abschrauben, sind sie ja nicht Rassisten.

Herjeh. Was für ein Blödsinn.

Um das Maß vollzumachen ist „weiß" dann wahlweise „Weiß", was meinen soll, dass es gebürtige Privilegierte in abstrakter gesellschaftlicher Position gibt die dann strukturell agieren und gemeine weiße die nur Hautfarbe haben. Das geht dann darauf raus, dass man zwar das Geschlecht als gesellschaftliches Konstrukt nicht mehr an Pimmel und Möse definieren kann, aber Weiß und weiß je nachdem wie teuer man die Hebamme bezahlt.

Wenn sie allerdings nach Togo kommt, dann wird sie, wie einige junge deutsche Damen auf dem Botschaftsfest, sicherlich einen Strandrasta kennenlernen, der auf solche Schwätzerinnen spezialisiert ist, sie in allem bestätigt und sogar noch ganz viel schlimmes Diskriminierendes zu erzählen weiß.

Und, nebenher zeigt dieser Krampf noch folgend unheilvoll Provozierendes. Dieses Dämlacks impfen der Welt ein, wieviel Unglück wir über sie gebracht hätten. So, als ob man im 19. Jahrhundert nur im Sinn gehabt hätte, Neger zu unterdrücken. Dass ein wesentlicher Teil der Motivation darin bestand, Sklaverei eben zu beenden und ein nicht unerheblicher Teil darin bestand, die Länder unter den humanen Gesichtspunkten der Aufklärung zu entwickeln, scheint den Verstandesrahmen solcher Ideologen zu verlassen. Sie sollte mal Briefe von Deutschen lesen, die in Togo angekommen sind. Das war ja nicht nur so, dass die reichlich ohne Bildung waren und sehr viele Krankheiten hatten, es gab keine Schulen, Unis, Apotheken, Krankenhäuser, Verwaltung oder Rechtsprechung und die Gegend der Küste entlang hieß Sklavenküste. Es war hier nicht Friede, Freude Eierkuchen sondern brutale Zustände, bei denen ein der Dame unbekannter Teil freiwillig nach Amerika ging, weil man sich davon Verbesserung des Lebens versprach.

Die Erfahrungen haben gezeigt, dass Kolonialpolitik auf den Müllhaufen der Geschichte gehört. Doch wenn Sie heute die Konzernpolitik und ihre Dominanzen betrachten, erscheint bei realistischer Betrachtung damals einiges im Vergleich besser als heute. Und noch etwas. Die Unabhängigkeitsbewegungen zeigten sehr ausdrücklich, dass das Dummgeschwafel von „One World, One Nation" explizit nicht erwünscht ist. Heutige Staaten in Afrika wollen, vereinfacht, ihre eigenen Verwaltungseinheiten, ihre eigene Nation.

Wenn allerding diese Parole der einen Welt eingesetzt wird um Menschenschmuggel damit zu legitimieren, wird sie schlicht kriminell.


7.10 graue kleine Linie
 

Eigentlich bräuchte es eine neue Überschrift, einen Titel. Aber so wird es eben ein weiter Bezug nehmender Kommentar.

Weil ich weiter oben über die gleichgeschaltete Presse und den „Hoffentlich Restlichen Pfrundfunk" herzog, fiel mir bei meiner heutigen Pressereise auf, dass die sich eigentlich im Suicid seltsam anstellen. Wenn bei denen ihre Renten, Bonis und Fußball die teuersten Ausgabenbereiche sind, für die sie Zwangsgebühren einziehen dürfen, werben sie wenig Freunde mit diesem Diebstahl. Wenn die Zeitungen ihre Meinungen auf gesellschaftliche Minderheiten ausrichten, die sich queer, bunt und vielfältig auf 10 bis 20 % der Gesamtbevölkerung beschränken, die mehrheitlich diese bourgoisen Dinger gar nicht lesen, weil sie in der ihnen zur Verfügung stehenden Zeit in asozialen Medien Rechte suchen, die sie per Beleidigung bekämpfen können, dann beschleunigen sie ihren Untergang auch noch. Weil der Großteil dieser angesprochen Klientel ja auch noch ihre eigenen Volontäre und Lehrlinge sind, schränkt sich der Kreis der Zahlungswilligen noch mehr ein.

Würd mich mal interessieren, wieviel Fans die Bundesliga auf den Live-Tickern von Welt, FAZ oder Prunkfunk tatsächlich verfolgen?

So. Jetzt reicht es aber mit Wiedervereinigung und Niederreinigung in deutschen Landen.


  la plage a coté de Hotel Maison Bleu
 

Der Strand, 200 Meter von zu Hause, am Morgen des 3. Oktober


10.10 graue kleine Linie
 

Schande über mich.

Mit meiner Kritik am Essen bin ich übers Ziel geschossen. Das Sauerkraut sei gut gewesen, ich hätte sie falsch verstanden wegen des kalten Würstchens. So meine Begleiterin und später noch einmal zwei Personen, die am dritten Oktober den Rest meiner Einschätzung teilen. Aber eben nicht beim Sauerkraut.

Der Verantwortliche möge mir vergeben. Ich habe es nicht probiert, geschockt vom kalten Saitenwürschtle.


9.10.2024
nix
Gedankenspiel
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Machen Sie mal folgendes Gedankenspiel. Lassen Sie mal alle Fakten bezüglich Umwelt und Weltrettung weg. Keine Frage, ob eine Erwärnung wegen CO2 ist, Chemtrails einfach mal stehen lassen wie sie sind und nicht fragen, ob Batterie umweltfreundlicher ist als Diesel. Einfach all diese Dinge und Details mal weglassen.

Dann schauen Sie sich das Trara an, das wegen Umwelt veranstaltet wird. Keine Fakten, nur das unfassbar aufgeblasene Trara. Sitzungen, Konferenzen, weltweite Treffen, internationale Organisationen, Nichtregierungsorganisationen, Firmen, Konzerne, Parteien ...

Ein unfassbar aufgeblähter Apparat. Ein Bürokratiemonster. Das gleiche Gedankenspiel machen Sie nun mit Gesundheit. Und wieder, ein Monster. Menschen, die arbeiten, aber keinen Wert schaffen. Die nur kosten und bezahlt werden von Geld, das einfach gedruckt wird und als Schulden in der Landschaft stehen.

Früher hat es von der DDR geheißen, die hätten einen Schlendrian, weil da Leute zwar 8 Stunden da sein mussten, aber zwischendrin einkaufen gingen, weil es soviel gar nicht zu tun gab. Alle hatten schön gleichmäßig zu wenig zu tun. Als die Bundesbahn vor ein paar Jahrzehnten mal richtig aufräumen wollte, drohten sie, alle Uneffektiven rauszuschmeißen. Das fand ich gut, bis ein Freund mir erklärte, dass die dann Arbeitslosengeld kassierten und nicht wenig, sondern dann gar nichts mehr tun. Und soziale Probleme haben. Oder Togo. 90% der Bevölkerung arbeitet nicht in Sozialversicherungsverhältnissen. Sind aus deutscher Sicht damit Arbeitslos. Aber arbeiten alle. Nur eben nicht so effektiv, dass sie für 70 Euro Wert schaffen, damit man dem Kunde 90 € berechnen kann und alle gemeinsam mächtig Steuern bezahlen, was mit dem Wert einer Tätigkeit oder eines Produkts eigentlich nichts zu tun hat.

Schwarzarbeit, das man so wegen Diskrimiierung nicht mehr nennen darf, umfasst Wert erhaltende oder Wert schaffende Tätigkeiten. Kontrolliert, dass es nicht unkontrolliert stattfindet, wird es von Menschen, die mit Wert schaffen nichts zu haben im Auftrag von Menschen, die am Steueranteil des Werts schmarotzen und sich für Umwelt oder Gesundheit einsetzen. Die ohne wirklichen Sinn mit Autos und Flugzeugen spazieren fahren und rumfliegen. Denen die Wert schaffen sagen sie dann, dass ihr Tun CO2 produziert und ihr Berufsunfall die Kassen belastet. Weshalb sie noch mehr Wert schaffen müssen und weniger dafür bekommen. Ein Kreislauf der immer enger wird. 1960 konnte ein Arbeiter heiraten, Kinder haben und ein Haus bauen. In Togo kann ein Arbeiter heute heiraten, Kinder haben und ein Haus bauen. Im heutigen Deutschland nicht.

Die ihr zum Wählen wählen dürft, sagen euch, ihr sollt sie wählen. Sie können eigentlich nur die wählen. Die Auswahl, die Sie bei der Wahl haben, sind zum ganz großen Teil nicht Wert schaffende Menschen, die sich in Dubai oder so in klimatisierten Konferenzzentren treffen, um sich gegenseitig in ihrer Bedeutung zu loben und vorgeben, sie bekämen das Klima in Griff. Sie erzählen von der Hitze, die Ihnen droht, denn sie haben sie selbst verspürt, als sie dort bei 45° ins Freie traten. Weil so was spürten, sind sie kompetent, vor Hitzetod zu warnen und lassen in den von ihnen geschaffenen Hierarchien nur die zu, die auch davor warnen.

Das Gedankenspiel war noch gar nicht fertig, da hab ich schon versehentlich hochgeladen. Spielen Sie halt mit unfertigen Gedanken. Macht ja nichts.


  Gebäckle
 

Atchomo, ganz leicht süß aus Maismehl ausgebacken, lokale Herstellung. 75 Cent


 

Hunderte, Tausende von Menschen backen diese Atchomo in Lomé. Hunderte, Tausende von Menschen bauen Mais an in und um Lomé. Deutsche würden das sofort effektiver produzieren und nur noch Dutzende von Menschen beschöftigen, die viel Steuern bezahlen. Dann muss man Lizenzen beantragen Atchomo machen zu dürfen und es werden Hygienekontrollen und Steuerprüfungen eingeführt. Dann werden manche Maisanbauer geschlossen, weil zu viel Abgase daneben auf der Straße wären. Die das schwarz produzieren, müssen in den Knast.

Das alles rechtfertigt dann einen Preis für 3,99 €. Was sein muss muss sein. Bio 5,99 €.

Ich habe noch niemals gehört, dass Jemand von Atchomo hat kotzen müssen oder Krebs bekommen hat. Ich kann mir da höchstens ein Kind vorstellen, das drei solche Flaschen geklaut und auf einen Sitz wegefressen hat. Das musste dann vielleicht kotzen und fühlte sich wie Krebs.

Wo ist meine Atchomo-Flasche? Ich brauch sofort welche zu meinem Kaffee.

Schnell. Bevor Expert_:*Innen kommen und sagen, das sei ungesund.


13.10.2024
nix
Lust
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Hab grad keine.

Ein seltsam kühles Wort für etwas, das man eher mit Leidenschaft in Verbindung bringt. Désir, Kubido. Worte können eben nicht alles ausdrücken. Wobei Lust zu schreiben wenig mit körperlichen Gefühlen gemeinsam hat. Es erregt mich Null Komma Null über Politik oder togoische Soßen zu schreiben. Es scheint eher das Ausleben einer Bestimmung zu sein, bei der schon wieder Lust im religiösen Sinne fehlt. Mitteilungsbedürfnis. Weil man Dinge sieht, für die andere nicht so die Zeit haben.

Ist mediale Überflutung Lust senkend? Durch Überstimulierung? Führt zu viel Suche nach Lust zu Gier? Lust ig. er Gedanke. Quatsch? Schreiben kann schon zu etwas wie Lust führen. Wenn man einen Ausgangspunkt fixiert und sich, wie jetzt, daran entlang hangelt, führt das zu neuen Einsichten. Die sind zwar sterblich, aber im Moment kann ein Aha schon sehr befriedigend wirken. Muss ja nicht alles gleich in einem Orgasmus enden. Stimulation ist ja auch schön. Wie beim kochen. Das hat ja auch was von komponieren. Je nachdem wie man es betreibt, kann ein offenes Ergebnis im Zustreben mit sowas wie Spannung zu einer Gefühlskombination führen. Kochen wie Free-Jazz. Oder Schlager kochen. Schreiben wie Chanson der Sechziger. Ohne Woke. Befreiende Texte. War Lustvoller als das einschränkende Heute, bei der Moral Lust quälend fesselt.


  Lust im Endstadium
 

Lust im Endstadium

 

Holt mir Wein in vollen Krügen!
Notabene: Wein vom Sundgau
Und ein Weib soll bei mir liegen!
Notabene: eine Jungfrau
Ewig hängt sie mir am Munde.
Notabene: eine Stunde…

Ach, das Leben lebt sich lyrisch
Notabene: wenn man jung ist,
Und es duftet so verführisch
Notabene: wenn′s kein Dung ist,
Ach, wie leicht wird hier erreicht doch
Notabene: ein Vielleicht noch…

Laß die Erde heiß sich drehen!
Notabene: bis sie kalt ist
Deine Liebste, sollst du sehen
Notabene: wenn sie alt ist…
Lache, saufe, hure, trabe -
Notabene: bis zum Grabe.


13.10.2024
nix
Räte
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Verehrtes Publikum, geduldige Leser,

kürzlich hat die grünrote Hampel einen neuen Versuch eines Rates gemacht. Die Nummer war nicht mal ein Witz. Noch dämlicher und Sinnentstellter geht nicht. Es war der dummdreiste Versuch, Leute wie mich einzufangen.

Mehrfach, eher unauffällig, erwähnte ich die letzten Jahre, dass ich dieses bestehende System noch nie gewählt habe. Auch wenn ich momentan dringend einen Wechsel sowohl in Deutschland als auch in den USA wünsche, sind AfD und Republikaner nicht das, was ich mir wirklich vorstelle. Aber sie scheinen mir besser als die unfassbare Korruption eines Deep-State und seinen deutschen Sockenpuppen, die ich für dumm und bestochen halte. Ich habe bisher einigermaßen gut gelebt in der alten Demokratie, auch wenn ich sie für falsch aufgezogen hielt und von der eigentlichen Macht hinter der Demokratie 2013 einen herben Schlag einstecken musste.

Meine anderen Ansichten habe ich kundgetan, aber nicht für sie „gekämpft". Es hätte nichts gebracht und der Gedanke für Lebensvorstellungen zu kämpfen ist mir sowieso zu martial. Die Zeit war nicht reif für neue Ideen. Die übrigens gar nicht so neu sind. Immer wieder habe ich eingeflochten, dass es in Afrika nicht nur die zentralistischen Königtümer gab, die wegen ihrem Pomp schon früher die Reisenden beeindruckte und auch heute noch gut sind als Fotomotive für Politiker. Der überwiegende Teil Afrikas war in flachen Hirarchien organisiert und hatten Räte. Die natürlich anders hießen und heißen. Ein paar ganz alte Freunde erinnern sich noch an das Projekt „Fachwerk", das sehr maßgeblich von mir erdacht und gegründet wurde. Fachwerk war ein Teil der damaligen Alternativbewegung, die neue Arbeitsweisen testete und modern gestalten wollte. Aus dieser Bewegung entstanden viele Geschäftszweige, die über die Jahre von den Grünen zu propagandistischen Zwecken zuerst übernommen und dann verraten wurden.

Der Bronzeguss hat seine ersten westafrikanischen Exemplare nicht an den Königshöfen wie Benin-Stadt sondern drei Jahrhunderte früher bei den Ibo, die nicht zentralistisch Royal organisiert waren. Ich halte es für durchaus historisch wichtig zu betonen, dass man für technische oder handwerkliche Innovationen keinen Herr König braucht. Erinnert sich noch Jemand an die Kooperation mit Goddy Leye? Inhaltlich durchaus politisch, aber nicht angelehnt an den den woken Krampf war „Afrika der Cheferien". Eine dezentral flache Zukunftsvision. Nun zeigt sich in Westeuropa langsam, dass die Demokratie eine gesteuerte Farce ist, bei der einer Bevölkerung weißgemacht wird, sie hätte was zu sagen. Wahlen, die mit gigantischem Aufwand populistisch psychologisch gelenkt werden und neuerdings immer mehr blanker Wahlbetrug zur Normalität wird.

Bei meiner Rundreise durch die alternativen Medien stieß ich aktuell auf einen Artikel von Roland Rottenfußer bei Manova. Eine Schreiber, auf den ich schon bei Rubikon aufmerksam wurde, bevor sie den Namen wechselten. Ruhig und bedacht könnte man ihn beschreiben. Er machte sich aktuell ebenfalls Gedanken um Räte und ich kann Ihnen den Artikel wärmstens empfehlen. Selbstbestimmung statt Stimmabgabe.


    „Statt Befreiung von Tyrannei hat uns repräsentative Demokratie vor allem das Recht gebracht, wählen zu dürfen, wer uns künftig tyrannisiert. Eine Alternative wäre ein Rätesystem"

16.10. graue kleine Linie
 

Das hier wäre kaum so gekommen:


  Ein feminines Problem
 

Nochmal Lust im Endstadium


 

Als Komplettverweigerer staatlicher Frondienste begann ihr Peter mit einem Prozess um zuerst mal den Kriegsdienst zu verweigern. Es wurde damals geraten, sich das verhörende Dreierkomitee nackt vorzustellen um den Druck abzubauen, den drei Autoritäten gegen einen Frischling ausübten. Hat also nichts mit Frauenfeindlichkeit zu tun. Es ist eine Methode, um mit etwas Humor Respekt zu überprüfen.

Er könne kein System unterstützen, in dem zwei Dumme mehr zu sagen haben als ein Intelligenter. Mit dieser These begann eine Zeit sehr fruchtbarer Dikussionen im Berliner „Rum Trader" die am Ende dazu führte, dass ich als Ehrenmann mit Zeremonie von einer Gruppe Monarchisten geehrt wurde. Eine für einen Anarchisten höchst seltene Auszeichnung.

Es ist mir an dieser Stelle sehr wichtig zu betonen, dass ich mit hervorragend qualifizierten Frauen zusammengearbeitet habe. Dabei aber auch feststellte, dass Neues, Innovatives, Mutiges, Risikobehaftetes, generalisiert nicht ihr Ding war.

Wissen Sie was die abgebildeten Damen neben geballten Unfähigkeiten an ihrem Platz noch gemeinsam haben?

Sie sind alle für Krieg.


  graue kleine Linie
 

Eine ähnliche aber maskuline Collage folgt auch irgendwann. Wir wollen doch auf diesen Seiten auch gegenüber Vollnullen gerecht bleiben.


  Waschtag im Mikrokosmos
 

Waschtag im heimischen Mikrokosmos


16.10.2024
nix
Sahel
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Vom Mikro- zum Makrokosmos.

Ein Leser sendete mir vor ein paar Wochen den Link auf Nathali Yamb. Das Ganze ist sogar auf Deutsch synchronisiert. Die Dame spricht ein sehr klares Französisch, aber wer kann das schon in Deutschland :-)

Ich möchte hier vorab betonen, dass ich mit Frau Yamb Diskussionspunkte hätte. Sie hat mir, ein wenig zu ausgeprägt, den sprachlichen Duktus der sozialistischen Unabhängigkeitsbewegungen der 1960er. Nichtsdestotrotz ist sie eine Empfehlung. Hauptsächlich deshalb, weil man an ihr hören kann, wie Afrika tickt. Anders jedenfalls, als in den deutschen Medien.

Also. Auf. Wohlan. Nehmen Sie sich 50 Minuten Zeit. Es lohnt sich.


 
 

Nathali Yamb zur Situation im Sahel


17.10. graue kleine Linie
 

Ah. Ok. Verstehe.

Früh erwacht am Nachbarhahn dachte sich Ihr Schreiber: Wer ist das eigentlich, die Frau Yamb? In Frankreich ist sie Persona non Grata, weil sie denen als Journalistin und Aktivistin zu freundlich gegenüber Russland ist. Aufgewachsen in der Schweiz und studiert in Deutschland erklärt die deutsche Synchronstimme. Die und ihre für Mali und Sahel viel zu helle Haut mit Gesichtszügen, die nicht in diese Gegend passen waren die Beweggründe zur Fragestellung.

Der Pathos einer Handhaltung zu Beginn und am Ende macht den Eindruck einer nicht authentischen, aufgesetzten Religiosität. Papa Kameruner, Mama Schweizerin, also Metisse, erklärt eine Rigorosität. Wenn sich Kinder so unterschiedlicher Ethnien nach der Pubertät für eine afrikanische Identität entscheiden, entwickeln viele davon sehr kämpferische, oder wie bei ihr, fast militante Züge in ihrem Engagement für Afrika. Ähnlich bei religiösen Angelegenheiten, bei denen die Konvertiten die strengsten Gläubigen sind.

Weniger appetitlich in der Biographie, dass Frau Yamp mit der Behauptung, ihr Sohn sei von Jerry Rawlings, die Witwe Nana Rawlings zur Abtretung von Erbanteilen nötigte. Solche Hintergründe lassen ausgeprägte Interessen an einer Karriere vermuten.

Nichts Desto und Trotz ist der Beitrag etwas, was Ihnen als Konsument näher bringt, wie Viele in Afrika ticken. Dabei bleib ich. Sie lebt wohl in der Elfenbeinküste, deren Präsident Outtara als Produkt der Weltbank derzeit in Afrika einer der treuesten Vasallen der USA und Frankreich sein dürfte. Mit ihrem Blick auf den Sahel kann man also daran ein Spannungsfeld ableiten, aus dem Frau Yamp ihre Energien zieht.


18.10.2024
nix
Mikronet
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Vom Makro-Kosmos Sahel zum lokalen Mikronet.

Als Pionier bezahlt man hin und wieder einen teuren Tribut. In den letzten Jahren habe ich Erbstreit und wußte nicht warum. Alle gegen mich, obwohl ich Niemandem real etwas Negatives zugefügt hatte. Nun stellt sich langsam heraus, was die Ursache war.

Das Internet.

Das ist so bizarr, dass es berichtenswert ist.

Die Galerie begann in einem kleinen Häuschen in Bad Cannstatt. Im Hinterhof , wie man so sagt. Von Tuten und Blasen keine Ahnung. Als Künstler wußte ich was Kunst ist, als Restaurator konnte ich bei Kunst beurteilen wie alt sie ist und nach zehn Jahren Afrika war ich halber Bantu. Der geschäftliche Hintergrund einer Galerie aber war mir damals neu. Weil von Beginn 1989 auf Experiment gepolt, wollte ich Afrika und seine Kunst ganz nach vorne in der Wahrnehmung bringen und wurde versehentlich 1994 zur ersten Galerie weltweit im Internet.

Als ich langsam begriff, was das ist was ich da mache, kam mir ein genialer Gedanke. Das Internet macht mich unabhängig vom Ort meiner Tätigkeit, weil das Publikum ja immer aktuell mitbekam, wo ich gerade was machte. War früher der analoge Standort als Identitätsmerkmal von großer Bedeutung, verlagerte sich diese Wahrnehmung der Kontinuität nun ins Digitale. So wie ich viele Ausstellungen irgendwo in Firmen oder Kunstvereinen machte, konnte ich den Standort wechseln, weil das Publikum im Netz wahrnehmen könne, wo ich gerade agiere. Insgesamt brachte ich es in Deutschland mit diesem Hintergedanken auf acht verschiedene Standorte zuerst in Stuttgart, dann in Berlin.

Als ich in Stuttgart als Abschied völlig durchgeknallt in der Stadtmitte auf 350 Quadratmeter mit 40 laufenden Metern Schaufenster in 1-B-Lage mein Abschiedsdebut machte, wußte fast niemand, dass dies nur ein Mietvertrag auf kurze Zeit war. Der Deal war, dass durch meine ebenerdige Belebung die oberen Geschäftsräume verkauft werden konnten und als das soweit geklappt hatte, trennte ich mich vom zufriedenen Besitzer, der nun für 27,- DM den Quadratmeter weiter vermietete, was für mich im Leben nie bezahlbar gewesen wäre.

Doch nun geschah etwas, das ich nicht ahnte. Man begann zu denken, dass ich Größenwahnsinnig zu riskant Unseriös sei und immer wieder rausfliege. Was Neider gerne verstärkten. Als ich in Berlin 100 Meter vom Kurfürstendamm mit der ersten Station begann, weil ich ja wußte, wenn es nicht klappt, zieh ich um, verstärkte sich dieser Eindruck. Zwar hatte ich diese neue Mobilität im Internet kommuniziert, aber Aussenstehende die nicht im Verteiler waren, interpretierten völlig anders. So eben auch meine Familie, die, von den Themen Afrika und Internet völlig unbeleckt, meine Philosophie nicht nachvollziehen konnten und sich gegenseitig darin bestärkten, was ich für ein Chaot sei. Woher auch sollten sie wissen, dass ich dort mit der Vermieterin genau besprochen hatte was ich da mache und ich mich auch von ihr im Einvernehmen trennte um mich räumlich zu verkleinern.

So profitierte ich beim Aufschlagen in Berlin von der Lage und der parallelen Dokumenta in Kassel mit Okwui Enwezor, bei der ein Künstler meines Programs dabei war, den ich in diesen Räumen mit einer Einzelausstellung bekannt machte. Dies alles als schon wieder erste Galerie mit versenden von Einladungen als Mails, die auf der Basis von html grafisch gestaltet waren. Danach wechselte ich in die Räume der wohl bekanntesten Galerie Berlins zu Nothelfer, was als Kooperation wahrgenommen wurde. Stuttgart verließ ich als Mitglied vom Zehnerbund und Ruckzuck war ich im Berliner Verband wer.

Ich habe zuerst Stuttgart und dann Berlin geschäftlich Schuldenfrei verlassen. Meine Familie und, wie ich im Laufe der Aufarbeitung der zwei Intrigen später in Togo feststellte, auch ein paar Intriganten, glaubten, ich würde von Gläubigern verfolgt. Die Bananendiebe, deren Gründer aus Deutschland bezahlt wurden, verbreiteten deshalb in Lomé schon bei meiner Ankunft, ich könne deshalb nicht mehr nach Deutschland. Dass ich die erste Zeit zwei und drei Mal im Jahr nach Berlin flog um juristische, bürokratisch nicht enden wollende Schikanen abzuschließen, wurde dabei geflissentlich übersehen. Nicht mehr nach Deutschland gehen zu können hätte ja bedeutet, dass ich bei der Einreise verhaftet werde. Doch wenn sich mal was festgesetzt hat und solidarisch unter Feinden genüßlich kolportiert wurde um ein Übereinstimmungsgefühl zu haben, dann ging der Herrmann nicht nach Afrika, weil er die Schnauze von Deutschland voll hatte, sondern „weil er sich absetzen musste".

Ich ahnte den negativen Effekt natürlich schon lange und baute meine Verteidigungsstrategien darauf auf, aber dass er sich bis in die Familie zieht ahnte ich eben nicht. Weil ich diese Wirkung falsch beurteilte, kann man resümierend vereinfacht sagen, das Internet hat mir meine Familie zerstört.

Dumm gelaufen.

Ganz besonders ärgerlich wird es, wenn man über Anwälte nun erfährt, dass das Pack sich untereinander bis zu Sechsstellig mit Darlehen aus Familienbesitz förderte aber mir meine Anteile verheimlichte und blockierte, weil ich es ja ohnehin nur in Afrika sinnlos verprassen würde. Wählen tun sie die, die mit ihrem Restitutionsgehampel afrikanische Händler und auch mich als Diebe brandmarken, mir kulturelle Vereinnahmung unterstellen, sich gefügig spritzen ließen und nun der Kriegspropaganda aufsitzen. Sie halten sich für die Guten, bei denen jedes Tun gut ist, weil es dem Guten dient, das Gut ist, weil von ihnen. You know.

Sie hätten sich über Internet bilden können, ... Hätte, hätte, Fahradkette.

Wenn dr Hond net gschissa hett, no hett er dr Has gfanga.


  Palmensteiger
 

Palmensteiger

20.10. graue kleine Linie
 

Ein kleiner Nachtrag zum in Erinnerung schwelgen. Die lange Station in der Brunnenstraße in Berlin Mitte war in dem einstigen legendären Amiga-Aufnahmestudio der DDR. Alles was mit Jazz in Ostdeutschland zu tun hatte war da, wo ich dann war. Was mich einigen Ostlern sympathisch machte. Doch dann kam der Knaller. Die ehemalige Akademie der Künstlerinnen. Die erste ihrer Art überhaupt mit Park und Springbrunnen. 300 qm Ausstellungsfläche und 600 insgesamt knapp neben der Neuen Nationalgalerie und dem Potsdamer Platz mit der Camaro-Stiftung als Vermieter. Da sind die Neider geplatzt und die Intriganten liefen zuerst im Kreis und dann Sturm.

Hier ein ganz kleiner bebildeter Überblick der Stationen


18.10.2024
nix
Hunger Achgut
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Ich muss Ihnen etwas ganz seltsames verraten. Auf allen meinen Reisen und Aufenthalten in Afrika lässt sich nichts mit Hunger im kollektiven Sinn verbinden. Nicht mal im Sahel. Ich bin einfach nie Hunger begegnet. Außer dem, den man hat, wenn man pleite ist und sich nichts kaufen kann. Das kenn ich an mir selbst. Aber nicht, dass ich mal irgendwo gelandet bin, wo ganz viele Menschen auf einmal nach großer Not aussahen.

Natürlich gibt es das, das bestreite ich ganz sicher nicht. Aber eben immer woanders. Ich kann Afrika nicht mit Hunger assoziieren. Nun geht es bei Volker Seitz auf der Achse des Guten um Tabus: Warum in Afrika wirklich gehungert wird.

Mit einem Leserbrief von mir, weil ich ja überall meinen Senf dazu geben muss. Wenn Sie den Artikel gelesen haben, lohnt es sich, bei den Kommentaren weiter zu machen. Da hat es ein paar so selten dämliche dabei, dass es sich alleine deswegen lohnt. Diesmal nicht wegen der guten Ergänzungen, sondern wegen dem Stuss.

Ich hatte Herrn Seitz mal privat, nicht als Kommentar geschrieben, warum er einen Stil pflegt, der solche Schwachmaten anzieht. Eigentlich finde ich seine Artikel empfehlenswert, auch wenn es die Softnummer eines Diplomaten ist. Aber das Phänomen sind die Kommentare.


...10.2024
nix
Fortsetzung
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