von Peter Herrmann, ab dem 18. April 2025 |
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Zyklen. Manche Menschen leben stringent eine Nummer, andere haben sich extrem verändernde Lebensumstände. Selbstgewählte Abschnitte. Schicksalsstolpernde Glücksucher. Hallo Sie da! Wie halten Sie's? |
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Es ist ein seltsames Hobby ständig nach Erklärungen zu suchen. Macht man das, hat es den Vorteil, dass man keinen Fernseher braucht, mit dem einem geistig vorgekaut wird.
Der neue Lebensabschnitt für den Autor wird momentan verhindert durch die Zustellung eines Briefes. Denn Deutschland befindet sich in einem sehr festgefahrenen Abschnitt der Selbstblockade. Oder wie soll man die Mischung von Bellizismus und Bürokratie nennen? Sie würden gern Russland überfallen, aber warten noch auf ein Einschreiben mit Erlaubnis. Es gilt noch zu klären, wer Absendeberechtigt ist. Der Vorgang zur Autorisierung hängt noch in einer Instanz.
Stellen Sie sich folgendes vor. Käufer und Verkäufer und um sie herum mehrere Beteiligte und somit Verdienende warten darauf, dass zwei Banken bestätigen, dass aus ein paar alten Papieren keine Forderungen abzuleiten sind. Erst weil einer der Beteiligten bei der einen Bank Jemand kennt und die Mama von einer bei der anderen, kommen diese Briefe dann doch, aber in unendlicher Langsamkeit. Die sich dadurch erklären lässt, dass es dabei nichts zu verdienen gibt. In Afrika würde das in den meisten Ländern deshalb schneller gehen, weil da Jemand ist, der erklärt, dass er für Beschleunigung sehr wohl etwas verdienen kann. Das hat, wie man leicht nachvollziehen kann, gewisse Vorteile.
Alle gingen davon aus, dass nun, nach einem Jahr ähnlicher Abläufe endlich ein Handel abgeschlossen werden kann. Doch halt, gemach. Das Notariat bläst alles wieder ab, denn eine Bank meldet sich und sagt, dass der Vorgang für sie erst abgeschlossen ist, wenn die Rechnung über die Bestätigung von Nichts von 54,- € bei ihnen eingegangen sei. Das war vor zwei Wochen, der Betrag war unmittelbar überwiesen und nun ist erst mal Ostern.
In diesem Zusammenhang taucht ein neues Phänomen auf. In Togo machen sie eine Riesenshow mit Halleluja und allem drum und dran, aber nur an insgesamt drei Tagen. In Deutschland benutzen sie Halleljua nur als Vorwand um in Urlaub zu gehen. Klar, es ist nur ein Eindruck, aber ein Land das gerade so den Bach runtergeht, gewährt seinen Protagonisten in Lohn und Brot erstaunliche Freiräume. Vielleicht ist das ja schön so, Aber es stört den Eintritt in einen neuen Lebenszyklus des Autors sehr enorm.
Und es geschieht etwas, was die letzten Jahre ständig geschieht. Ein Geschäft platzt dadurch. Weil das Geld das man als relativ kleine Vorinvestiton gebraucht hätte, nun eben schon wieder nicht da ist. Da die in diesem Geschäft drinhängende institutionell ihr Geld als Lohn verdienen, können die nicht verstehen, wie ein Unternehmer diesen Einsatz von einem Flug abhängig machen muss. Und bei Ostern auch nicht fliegen kann, weil da alles teuer ist, weil da alle in Urlaub fliegen.
Nachdem ich im Januar die Odysse eines Einschreibens bei den deutschen Zustelldiensten geschildert hatte, bekam ich reichlich an ähnlichen Erzählungen. Es ist mir ein schwacher Trost, dass es gerade vielen Anderen genau so geht. Also ist es schön, sich ein Bild anzuschauen, auf dem man sieht, dass bei Anderen was geht. |
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Mehrere Container mit gebrauchten Kühlschränken frisch angekommen in Avepozo |
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Man sieht sehr schön, wie langsam der Energiebedarf in Togo steigt. Durch Gebrauchtes aus Europa und Neues aus BRICS. Hat auch was Sinnbildliches.
In meinem neuen Segment habe ich vermutlich Lust auf Rache. Das kenn ich als Zielsetzung noch nicht, nur aus kurzfristigen Wallungen und man muss ja immer mal was Neues probieren. Mittlerweile in einem Alter in dem man sich Gedanken über Antrieb machen muss. Als Fortsetzung des vorigen Lebensabschnitts, dessen Motto etwa so ging:
Wer Probleme mit Legba sucht, wird Probleme mit Legba finden. |
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Heute Nacht, ganz ungewöhnlich also am Ostersonntag, kam eine Einladung von der Galerie Klinger aus Radeberg. Früher war der Eberhard mit seiner Galerie in Görlitz und wir haben dort ein paar sehr schöne Kooperationen gehabt. Auch das ganze Drumrum war so, dass ich mich an die Sachsen ganz allgemein, an die Gastfreundschaft und an die Professionalität im Ablauf einfach gern erinnere.
Weil ich doch immer schrieb, dass es praktisch im gesamten Verlauf der Galerietätigkeit bei mir keine Vorkommnisse bezüglich irgendwelchen Rassismen gab, möchte ich eine kleine Anekdote erzählen, die sich bei Eberhard in seiner Galerie zugetragen hat und es zu einem diesbezüglichen kurzen kleinen Eklat kam, der sich heute im großen gesellschaftlichen Rahmen wiederspiegelt.
Meine Freunde Sonja Kandels, Souleymane Toure, Aly Keita und ein vierter Musiker hatten bei einer Eröffnung in Görlitz einen Auftritt. Allerdings anschließend auch einen in Dresden und die Zeit war extrem knapp. Aber deswegen wollte Eberhard auf solche ein tolles Angebot mit solch einer tollen Belegschaft nicht verzichten und wir sicherten den Musikern zu, dass man sie persönlich nach Dresden fuhr. Wie gewohnt kamen die Musiker richtig gut an. Eberhard sagte dem anwesenden Publikum schon vor dem Auftritt Bescheid, dass er sich danach für eine kurze Zeit verabschiede um die Musiker höchstselbst nach Dresden zu fahren. Im gutgelaunten Publikum war auch ein Herr Professor, der als Witz in einem kleinen Zwischenruf meinte: „Die Rollenverteilung sei früher aber auch mal anders gewesen."
Jener vierte Musiker war daraufhin eingeschnappt, weil er dies als Rassimus empfand. Ich wiederum empfand seine Reaktion eher als genervt sein, weil ihm die Zeit knapp schien und der mit kleinem Geld entlohnte Auftritt auf kleiner Bühne für ihn, der an diesem Tag das erste Mal für mich auftrat, zu mickrig schien. Nicht so für Souleymane, Aly und Sonja, die wußten, dass es bei uns klein aber fein zuging und eine Anerkennung in intellektuellen Kreisen etwas anderes und weitreichenderes war als ein Konzert vor meist jungen Publikum in einer Konzerthalle.
Diese Reaktion auf eine Zwischenbemerkung, die sich ja realistisch auf ein Bild des schwarzen Chauffeurs bezog, das sich in manchen Köpfen beeinflusst durch unzähligen Filme festgesetzt hatte und im Grunde ja genau dadurch, dass Eberhard nun dieses Klischee auflöste, war also richtig vollkommen daneben. Es brauchte mehrere Stücke bis der Musiker aufhörte ein beleidigtes Gesicht zu machen und war damit als Entscheidung von Souleymane für die Zukunft als Partner weg vom Fenster.
Es ist mir aber bis heute markant in Erinnerung, weil es in fast 25 Jahren der einzige Zwischenfall war bei der eine Person auf einer unserer Veranstaltungen ein Gefühl von Diskriminierung empfand. Bei genauer Betrachtung war es eine Laune mit eigenen Klischees. Zu wenig bezahlt, Zeitdruck, das ganze im berüchtigten Osten, kleines Publikum ohne Kenntnisse der Qualitätssetzung in einer Galerie, aber, um Himmels Willen, bei aller Sensibilität, doch nichts enthielt, was man als bösartig auslegen könnte. Das Publikum hat sein beleidigtes Gesicht schnell vergessen. Wer sich an Sonja mit den Weltklassespielern Souleymane und Aly erinnert, weiß warum. Für viele Besucher ein unvergessliches Highlight.
Eberhard lieferte die Combo persönlich, das wollte er sich aus Respekt nicht nehmen lassen, zeitgenau in Dresden ab und wir alle hatten noch einen wunderschönen Abend in Görlitz.
Also richtete ich aus einer Laune heraus dem Eberhard heut früh ein paar Grüße aus und hängte ihm eines meiner liebsten Fotos von mir als Aufheiterer an. |
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Streifenmädchen in Avepozo an der Avenue Madiba |
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Und wie ich eine der damaligen Kooperation verlinken wollte, seh ich noch ein altes Seitendesign von 2003. Da gehen die Bilder noch einzeln auf und werden dann mit dem Hinweis „Close this page" wieder geschlossen. Achherrjeherrjemineh. Museal. Das gibt wieder Arbeit an Ostern. Was für eine Logik hatte ich mir damals in was für einer Anwandlung erdacht?
Hier als zur Weltkunstreihe VII in Görlitz. Sollten Sie sich mal für die Musiker interessieren, geht es hier lang. Lassen sich bis auf Souleymane alle buchen ! Und zu guter Letzt: Galerie Klinger. |
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Schon öfters habe ich darüber geschrieben, dass seit mindestens 20 Jahren aktiv daran gearbeitet wird, die westlichen europäischen Länder gezielt zu verblöden und dann auszunehmen wie Weihnachtsgänse. Freiwillig stellte sich ein Mehrheit zur Verfügung, sich per Spritze noch mehr verdummen zu lassen und dann begann man den Krieg um Russland zu plündern. Es gibt auf Anderwelt einen Autoren, von dem ich manchmal glaube, ich selbst hätte das unter Pseudonym geschrieben. |
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„Im Jahre 2020, 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges, wurde nahe Moskau die „Kathedrale der Russischen Armee“ eingeweiht. Es existiert nichts dergleichen irgendwo sonst auf Erden. Eine gigantische Kathedrale, die all denen gewidmet ist, die im Laufe der Geschichte Russlands, über die Jahrhunderte, das Vaterland verteidigten. Hier, in dieser Kathedrale, finden Sie in unserer heutigen Zeit das spirituelle Zentrum Russlands. Hier treffen sich die Russen, um ihrer Väter zu gedenken, hier treffen sich die Russen, um zu schwören, dass sie jeden Preis zahlen, dass sie jedes Opfer erbringen werden, um ihre Heimat zu verteidigen. Die Russen wissen, dass sie jetzt wieder einmal um ihre Existenz kämpfen müssen. Jeden Tag beerdigen sie ihre Soldaten. Es herrscht Krieg. Der gesamte Westen steht gegen sie." |
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Und dann gehts weiter zum Osterfest. Auch schon mehrfach habe ich geschrieben, dass sich nach Auslegung von Völkerrecht Deutschland bereits im Krieg mit Russland befindet. Es gilt, weil dank USA ohne Friedensvertrag, der Stand der Kapitulation von 1945. Nur weil bisher die Russen stillgehalten haben, glauben die deutschen Maulheld_:*Innen ihre dummen Politfressen immer weiter aufreissen zu dürfen. Jetzt wird es knapp, nachdem BlackRock Merz mit seiner Blut-Hirn-Schranke zu kämpfen hat und mit der Antifa koaliert. |
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„Ich habe gestern bereits berichtet, dass der russische Botschafter in Deutschland erklärt hat, die Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine „könnte das eine völlig neue Qualität in unseren Beziehungen zu Deutschland bedeuten, denn ukrainische Soldaten sind unseres Wissens nach, und das geben auch ausländische Militärexperten zu, nicht in der Lage, diese Langstreckenwaffen zu bedienen“. Er sprach von einer „wirklich neuen Qualität in den Beziehungen“, die „vollkommen ungünstig sein wird“. Diese Erklärung hat bereits angedeutet, dass Russland Deutschland in dem Fall ganz offiziell als Konfliktpartei sehen würde, die auch Ziel von russischen Angriffen werden kann." |
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Der Spritz-Papst ist tot, Merz ist berauscht von Krieg und in Togo arbeiten fast alle. Außer diejenigen die in sozialversicherungspflichtigen Anstellungen sind. Also wie in Deutschland. Die schaffen nix und Beamte sowieso gleich drei mal gar nix. Auch wie in Deutschland.
Meine Gemüseverkäuferin arbeitet auch jeden Feiertag und heute hatte ich mir als deutscher Nichtstuender, der sich deshalb ein wenig Luxus gönnen wollte, einen Blumenkohl rausgelassen. Der ist mit umgerechnet 3 € 50 etwas, das sich nur Togoer leisten können, die gerade viel zu Ferien aus Europa gekommen sind. Es fahren auch etwas mehr Autos mit AV und Telefonnummer auf der Scheibe herum. AV heißt A Vendre, zu verkaufen, und und das haben sie mitgebracht, um als Graf Rotz der Verkäuferin im Supermarkt drei Euro Trinkgeld geben zu können in der Hoffnung, sie am nächsten Abend vögeln zu können.
Doch zurück zum Gemüse, auch wenn sich manche Leser vielleicht mehr dafür interessieren, warum die Verkäuferin fast einen Tageslohn mir nix dir nix zugesteckt bekommt. Auch die großen Kochbananen sind nicht ganz billig. Bitte konzentrieren Sie sich. Für ein Euro Fünfzig sind sie im Afroshop in Deutschland kaum zu bekommen und die Rote Beete kosten so wie sie da liegend zu sehen sind, gerdade mal 70 Cent.
Nur damit Sie ein Gefühl bekommen was auf Sie zukommt, wenn die Nationale Einheitsfront in Deutschland durchknallt und Sie nach Afrika flüchten, weil Ihnen Frau Esken zuruft: „Die Russen kommen!" |
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Kochbananen, Blumenkohl und Rote Beete |
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Weil das Bier das ich Abends an der Avenue Madiba zu mir zu nehmen pflege, nicht nach dem deutschen Reinheitsgebot hergestellt ist und deshalb nicht ganz so gesund ist, wie man hofft, versuche ich mit selbst kochen und solchen Sachen zu kompensieren.
Viel mehr gibt es zum Ostermontag nicht zu schreiben, weshalb ich nun bei einbrechender Dämmerung dahin gehe wogegen kompensiert werden muss.
Vielleicht fällt mir dort noch was ein. |
22.4. |
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Es fiel mir nichts ein und heute früh schrieb ich nur eine Ergänzung auf der vorigen Seite über das Bimbo-Relais.
Bei einer Oster-Prozession in Berlin war ein nackter dunkler Mann dabei, der sich mit Schlamm vollgeschmiert hatte und mit demselben Material um sich schmiss. Die Katholen wollten mit dem zusammen auf Queere Menschen in Ghana und deren Leiden hinweisen. Wenn die das in Ghana mitbekommen, braucht er bezügliche leiden da jetzt nicht mehr hingehen. Für solche Knallköpfe bleibt nur Berlin übrig.
Weil ich kürzlich auf eine Asylnummer eines Togoers hingewiesen wurde, der es auch mit Schwulenverfolgung probierte, musste ich leider in meinem Mail darauf hinweisen, dass diese Behauptung völiger Quatsch ist. Wäre er nackich rummarschiert und hätte mit Schlamm um sich geschmissen, wäre er vermutlich verprügelt worden. Soweit schon richtig. Aber irgendwie kann ich das verstehen. Ansonsten sind Schwule halt schwul und sind halt einfach da.
Kann der dann nicht wie ein normaler Verrückter ganz normal nackt rumlaufen. Ohne mit Schlamm um sich zu schmeißen? |
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Kochbananen, Blumenkohl und Garnierung |
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Auf diese Art der Zubereitung würde kein Togoer kommen. Von Emmentaler lieblich umschlungen zeigt sich der Blumenkohl, den es in der hiesigen Küche nicht gibt. Vermutlich kommt der aus Burkina Faso. Die Kochbanane, nach Kameruner Art geschnitten und frittiert, wurde am Ende mit Zwiebeln, Knoblauch, Adibolo-Piment und einer libanesischen Geflügelwurscht in kleinen Stückchen angebraten.
Abgeleitet von Bratkartoffeln, nenne ich das Bratbananen. Eine meiner ständigen nichtpatentierten Neuerfindungen |
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Heute Nacht wütete der Gott mit seinem Hammer. Er muss verdammt sauer auf etwas gewesen sein, denn solch einen Ausbruch hat der aus Avepozo, der ihm neulich den Hammer wieder brachte, noch nie erlebt.
Es war ein Gewölbe von Blitzen. Weit weg am Horizont und das Zentrum bei mir. Überall schlugen gigantische elektrische Ladungen in furchtbarem Lärm wo hinein. Ein Zischen und Knallen Ein Donnergetöse, das in diesem Volumen nur zu erklären war, dass Thor eine Armee von Hammerträgern bei sich hatte, die auf alles schlugen was Resonanz gab. Wer vorher das Meer zu Wolken machte, das nun in diesem Licht- und Lärminferno herunterplatschte, lässt sich nicht erforschen.
Die Hähne brunften wie jeden Morgen, die Töpfe der Nachbarinnen schlagen aneinander, Mopeds fahren. Es war also nicht Ragnarök. Ich muss hinunter zu meinem Dieseldaimler, wo an einer undichten Stelle der Heckklappe Wasserströme ins innere gelangt sein müssten. Der Alltag hat uns wieder. Es tröpfelt noch was rum. Zeitungen lesen habe ich hinter mir und kann mir weiterhin nicht richtig vorstellen, dass das Abendland gerade untergeht. Doch denke ich, wenn das Abendland so riegeldumm auf jemand wie mich verzichtet und den grünroten Möchtegernkommunisten die Bürokratieexpansion überläßt, dann ist das Zeichen des Himmels genug. Loki hielt ihnen ihre Fehler vor und wurde angekettet mit Gift beträufelt.
Loki wurde nun zu Legba. Sein Freund, der Donnergott, wollte ihn nur wecken und ihm Unterhaltung bieten.
Und ihm sagen, im abendländischen Ausverkauf noch schnell einen intakten Daimler zu erstehen. Einen Wasserdichten. |
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Der langsame Untergang des Abendlandes |
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Herr Trump siebt in den USA gerade die aus, die dem Staat nutzlos auf der Tasche liegen und woken Unsinn nebenher verbraten. Genau die will die Antifa-SPD nun nach Deutschland holen. Diese politischen Vollversager holen also genau die geisteswissenschaftliche Überbevölkerung, deren Standesgeschwister den Deutschen schon lang nutzlos Geld kosten. Kann mir mal Jemand verraten, was in deren hohler Birne für Vorgänge stattfinden? Wahrscheinlich denkt so ein Soze, dass diejenigen die Wert schaffen, ohnenhin alle AfD wählen und dann schädigt man ja die richtigen im Kampf gegen Faschismus.
Nachdem der Plan mit Fachkräften aus Islamistan ja nun überhaupt nicht hingehauen hat, vertreibt man die übrig geblieben, gut ausgebildeten Biodeutschen mitsamt Firmen nach USA und holt dafür deren geistigen Restmüll um damit den femininen Sozialismus endlich einführen zu können.
Kein Wunder ist da Donnergrollen im Götterhimmel. |
24.4. |
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Beim abendlichen Gespräch beim Bier wurde mir bestätigt, dass dies auch für Andere das heftigste Gewitter war, das sie je erlebt haben. |
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Man muss schon Hadmut Danisch lesen, sonst würde man nicht auf einen Artikel in Auto Motor und Sport aufmerksam. Dort steht zu lesen, dass das Verbot von Kohlefasern nun vom Tisch sei. Also nichts verboten wird. Ich musste da grinsend an die Plastikflaschen denken, bei denen per Verordnung der Deckel befestigt dranbleiben muss, weil er sonst eine Umweltbelastung sei.
Zuerst ging es nur um Autos, doch schon beim Überfliegen der ersten Zeilen assoziierte ich fleißig und passgenau zu meiner Vermutung ging dann auch der Inhalt weiter. Windräder, wie sie harmlos heißen. An mehreren Stellen schrieb ich ja schon über Abrieb, Rotoren, über Infraschall, unregelmäßige Versorgung, Tier- und Insektentötung, Bodenaustrocknung und Beleidigung meines ästhetischen Empfindens. Nun wurde es, im doppelten Sinne, Feinstofflich.
Eigentlich könnte es mir ja wurscht sein mit meiner Atlantikluft, wie sich die Germanen und ihre neuen muslemischen Freunde selbst abschaffen, hätte ich nicht die Befürchtung, dass sie irgenwann den Schrott wieder hierher nach Westafrika verkaufen. Pardon. Nicht verkaufen. Er wird hierher subventioniert aus Sondervermögen. |
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„Weil beim Autorecycling laut EU-Parlament gesundheitsschädliche Kohlefaserfilamente in die Luft gelangen können, gab es in der EU Bestrebungen die Verwendung von Carbon im Automobilbau zu verbieten. Mit einem Änderungsantrag zur EU-Altautoverordnung sollte Kohlefaser auf die Liste der gefährlichen Stoffe aufgenommen werden. Dort stehen bereits Karzinogene wie Blei, Quecksilber, Cadmium und sechswertiger Chrom.
Hätte das EU-Parlament diesem Änderungsantrag zugestimmt, hätte das Kohlefaserverbot 2029 in Kraft treten und damit faktisch die Verwendung von Kohlefaserlaminat im Automobilbau verbieten können. Wie die EU auf Anfrage von auto motor und sport mitteilt, wurde der Änderungsantrag bereits wieder zurückgezogen und ist nicht mehr Bestandteil des vorgelegte Vorschlags der Kommission für eine neue Verordnung über Altfahrzeuge, der derzeit zwischen Europäischem Parlament und Rat erörtert wird." |
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Also mal wieder genauer hingeschaut und den Links gefolgt, die Monsieur Danisch in einer kurzen Recherche schon gefunden hat |
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„Weltweit wurden über 40.000 Tonnen ZOLTEK™ PX35-Kohlefaser in Windkraftanlagen verbaut . ZOLTEK™ PX35-Kohlefaser hat sich zum Industriestandard für die Verstärkung von Windkraftanlagenblättern entwickelt." |
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Der erste führt zu Wattenrad Ostfriesland. Eine Seite, bei der ich nicht nur den verlinkten Artikel über „fiese Fasern" las, sondern gleich noch ein wenig mehr. Der zweite Link führt zu Baustelle.com. Was es alles gibt. „Windräder verseuchen die Umwelt mit GFK/CFK Carbon Microfasern."
Ein kleiner Schlenker in die Vergangenheit, über die ich ja behauptete, dass es Unternehmer, kleine wie ich, und große wie viele andere, in den Siebzigern waren, die begannen die Umwelt zu entgifteten und Lösungen für viele Fragen suchten. In diese Tradition passen diese zwei verlinkten Seiten. Die Grünen hatten sich das Thema Umwelt unter den Nagel gerissen um damit Wähler für ihren kommunistischen Marsch durch die Institutionen zu ködern. Das waren dann Lurche in einer Mauer, mit deren Rettung sie spektaktulär Bauvorhaben um Jahre verhinderten. Heute schreddern sie Millionen von Fledermäusen und Vögel. Für die Megatonnen von Insekten, die, hoppla, ham wer nicht gewusst, viel höher fliegen als angenommen und an den Flügeln ihr kurzes Leben noch mehr verkürzen, gibt es schon Entschabefirmen.
Wieder zu heute, wo diesselben Leute die uns die Windkraft als gigantisches Geschäftsfeld für Anleger einbrockten, nach Corona, das zur Disziplinierung diente, nun Krieg, Krieg und nochmals Krieg schreien und dabei israelische Faschisten und ukrainische Nationalsozialisten mitsamt Hakenkreuz unterstützen. Und mich dabei als Populist und Vereinfacher seit Jahren über ihre Medien beschimpfen.
Wenn schon als Vereinfacher tituliert, will ich gerne diese Rolle spielen und mal darauf hinweisen, wer denn so die letzten 15 Jahre aus Deutschland direkt oder per Bürokratie zur Auswanderung vertrieben wurde. In diesem Zeitraum immerhin zwischen einer und zwei Millionen von nicht geisteswissenschaftlich Ausgebildeten, weil die im Ausland gar keinen Job bekommen und Firma gründen gleich gar nicht in deren Qualifikation passt. Die machen einen auf NGO und Staatsknete.
Ich muss echt grinsen, weil ich es bis jetzt selbst so einfach noch nicht gesehen hatte, Juristen, also die Armada von Anwält_:*Innen, deren Berufung es ist, Firmen auszuquetschen und immer neu Strafen im Bundestag zu erfinden, die mit Hilfe von Soziolog_:*Innen, Politolig_:*Innen, Anthropolog_:*Innen und Germanist_:*Innen um eine Zivilgesellschaft buhlen, die auch eine Erfindung von ihnen selbst ist.
Jetzt gehen sie gerade den selbsvergifteten Bach runter und hören dem Wirtschaftsminister Habeck zu der sagt: „Es fehlt zwar Geld, aber der Wirtschaft geht es gut. Weil unsere (grinsen) Politik ja auch ohne uns fortgesetzt wird, gibt es ja ausreichend Mittel um Probleme zu lösen." |
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Ausgebrannter Generator mit verbranntem Flügelabriss einer Enercon-Anlage bei Dornum/LK Aurich, Foto: Manfred Knake/Wattenrat Ostfriesland |
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Wenn Sie an dem Thema Carbon-Faser weiter forschen, kommen Sie an Themen wie Rüstung und Krieg nicht vorbei. Autos werden da zu einem Klacks. Was die grünroten Möchtegern-Krieger heute an Carbon in die Luft explodieren lassen, kommt vermutlich bis nach Togo. Drohnen, Panzer, Munition. Bumm. Kaputt. Carbon.
Zur Lösung der Carbon-Problematik sollte man wieder zu alten Formen der Kriegsführung zurückkehren, wo Männer auf Männer mit Lanzen und Äxten aufeinander losgehen. Das Kriegspiel wurde erfunden, um den Mannbestand der Menschheit zu reduzieren. Weil 50% Männer braucht man nicht für Jagd, gefährliche Arbeiten und Kinder machen. Das sich gegenseitig murksen ist Umweltfreundlicher.
Aber warum wegen dieser Angewohnheit des sich selbst reduzierens den Restbestand von Graunacken und Weiberherde aufs Spiel setzen? |
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In Oldenburg wurde ein junger Mann von hinten erschossen.
Der Vater kommt aus Togo, die Mutter, die fast nirgendwo genannt wird, man muss lange suchen, ist Deutsche. Überall heißt es, ein Schwarzer sei ermordet worden. Das ist falsch. Sogar zwei mal. Er ist als Mischling, Metisse, kein Schwarzer und ob er ermordet wurde, werden erst die Ermittlungen zeigen. Ist aber sehr unwahrscheinlich, weil wenn Schuld vorliegt, ist es Totschlag. Eine Affekthandlung und kein Vorsatz.
Mir tun natürlich die Angehörigen leid, denn egal was für Details, nehme ich an, dass sie trauern. Was man allerdings auch nicht weiß, ob der jungen Mann so angenehm war, wie er auf den ersten Blick aussieht. Trauer, Mitleid und Beileid, seien wir mal ehrlich, hält sich in Grenzen, solange man wichtige Hintergründe nicht kennt und das Leid weit weg ist.
Warum also schreib ich darüber?
Weil mich dieses Rassismusgeschrei extrem stört. Woher wissen die Schreihälse die nun als Mob auf die Straße gehen, dass es Rassimus war? Nur weil der junge Herr noch ein wenig dunkler ist als ein Kind germanischer Eltern? Ich sah auf dem verbreiteten Foto sofort, dass er europäische Gesichtzüge hat.
Er kam in eine Disco nicht rein und unmittelbar gibt es Demonstranten und Berichterstatter die unterstellen, dass er aus rassistischen Gründen abgewiesen wurde. Schon wieder ein völlig ungesicherte Behauptung. Quasi als Entschuldigung für späteres handeln. Er machte scheinbar Ärger und sprühte dann mit Reizgas um sich. Das liest sich nicht zu seinen Gunsten und lässt zumindest auch die Vermutung zu, dass er aus solchen Gründen da nicht reinkam. Denn viele andere, dunklere Afrikaner dürfen ja vermutlich hinein. Denn nirgendwo tauchte auf, dass in dieser Lokalität grundsätzlich keine Afrikaner erlaubt seien.
Was in den Berichten unklar ist, ob er wirklich ein Messer hatte. Jedenfalls bedrohte er andere, die sich scheinbar zusammentaten, ihn in die Flucht trieben und hinter ihm her waren, während wieder andere die Polizei riefen. Wenn man Polizei anruft, sind nicht nur Ausdrücke gefallen, sondern man hat Angst, dass etwas eskaliert.
Soweit sind Dinge nachvollziehbar und sprechen nicht zugunsten des jungen Mannes. Es spricht aber auch noch nichts dafür, dass es eine Grund gab zu schießen. Außer, dass in letzter Zeit Polizisten und Polizistinnen sehr nervös sind, was Messerattacken angeht.
Der Vater, der um seinen einzigen Sohn trauert, sagte in einem Interview, dass es sich nicht um Rassimus handle. Das halte ich für sehr wichtig. Denn alle Fälle mit denen ich mich früher beschäftigte, waren menschliche Tragödien, wie sie im selben Zeitraum hundertfach oder mindestens mehrfach stattfanden. Die Reaktion des Vaters lässt die neblige Vermutung zu, dass der Sohn eine auffällige Eigenart hatte. Es gibt zum Beispiel Drogen, die sehr aggresiv machen.
Die schlimmste Nummer war vor über 20 Jahren, als eine völlig durchgeknallte afrikanische Mutter auf Polizisten losging. Tür auf, Messer. Polizistin will Abwehrschuss machen und verfehlt. Mutter tot. Der Geschichte ging Scheidung voraus und der deutsche Mann wollte das Kind vor der kiffenden Mutter retten. Es war alles eine sehr unglaublich dumm verlaufende Tragödie. Ein linker Mob demonstrierte vor dem Haus des Ehemanns so lange, bis der Selbstmord machte. Er war in der eskalierten Situation nicht mal dabei, wurde aber vom Mob als Schuldiger durch den Dreck gezogen.
Ein Eritreer war Samstag Nacht besoffen und hat mehrfach Ärger, bis er um zwei Uhr von Samstag auf Sonntag eine aufs Maul bekam. Nicht weil er Eritreer war, sondern ein Arschloch. Ein junger Afrikaner wurde verprügelt und es ging mit Rassimus durch die Presse. Er war ein Dealer, der ein paar andere Dealer beschissen hatte. Im Verhör behauptete er Rassimus, weil die Albaner die ihn vermöbelten, hell waren. Nach diesem Muster offenbarten sich so ziemlich alle Geschichten, die ich aufdröselte. Und immer war ein linker Mob zur Stelle. Schon in Neunzigern kursierte unter Afrikanern, wenn sie es mit Bullen zu tun bekommen, sofort in der Sache auf Rassismus zu plädieren.
Warum gibt es einen solchen Mob? Warum will man eskalieren lassen? Warum will man mit aller Gewalt Parallelen zu Verhältnissen in den USA konstruieren? Die man übrigens auch sehr einseitig darstellt. Ganz vorne dran inszeniert sich so ein junger Nachwuchsgrüner und durchgängig Bockmistlaberer Timon Dzienus, der über Liste dubios in den Bundestag gelangt ist und überall Nazis und Faschisten sieht. Er reckt mit zornigem Gesicht seine Kommunistenfaust. Kommunisten haben in der Geschichte noch mehr Menschen unter rassistischen Gesichtspunkten umgelegt als nationale Sozialisten. Lenin, Stalin, Mao, Phol Pot. Ist das kein verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen?
Es ist ja nicht auszuschließen, dass es eine kaputte Natur gibt, der Bulle wird, weil er hofft unter diesem Deckmantel irgendwas perverses ausleben zu können, aber ein normaler Polizist schießt doch nicht auf Jemand, nur weil der Dunkel ist. Auch in Afrika gibt es Bullen, die irgendwelche Komplexe ausleben wollen, wenn sie einen Weißen in der Kontrolle haben. Aber erschießen wollen? Da reduziert sich doch etwas sehr.
Mir geht dieses woke Gutmenschenpack richtig auf den Zeiger. Nehme ich abschließend noch an, dass dieses hinterrücks abschießen wirklich ein Verbrechen war, ich will hier ja nicht zum Polizistenverteidiger aus Loyalität zum Apparat werden, aber Rassismus als willkürliche Behauptung, als Vorverurteilung geht gar nicht. Auch wenn man vielleicht berechtigt Aufklärung fordert.
Weil die Person äußerlich ein wenig nach einer afrikanischen Rasse aussieht, sei eine Tat gegen sie ergo eine Tat gegen Rasse. Eine auf Rasse begründete Tatsachenbehauptung. Ganz besonders wichtig ist dem Mob, dass es sich nicht einmal um einen Migranten handelt, was die Tat also noch schlimmer machen würde, weil die Person ja in Deutschland geboren sei. Wie bitte? Es gibt Abstufungen beim beurteilen über Rasse? Zeitgleich ballerten sich in Deutschland andere Rassen gegenseitig über den Haufen. Warum wird hier nicht als Rasse beurteilt? Weil keine deutsche Rasse beteiligt war?
Nun die interessante Frage zum Schluss. Wer sind die Rassisten? Polizisten oder Mob? |
27.4. |
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Habe mir gerade noch ein paar Videos reingezogen. Warum die Schlägertrupps der Antifa alle maskiert rumlaufen dürfen und Journalisten dumm und brutal anmachen, erklärt sich nur dadurch, dass die von Grünen und Sozen gedeckt werden. Hier mal ein Eindruck. Wenn Sie den Film gesehen haben, sollten Sie sich erinnern, dass Frau Künast gefordert hat, die Antifa offiziell vom Staat fördern zu lassen. Herr Klingbeil und Frau Esken bekennen sich beide zur Antifa.
Und dann gehen Sie noch einen Gedankenschritt weiter. Mit solchen Leuten soll Afrika-Politik gemacht werden? |
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Wenn dann so linke Schmuddeltypen in der Galerie auftauchen, am Tresen den afrikanischen Germanisten mit Anzug und Krawatte mit Hey Brother anquatschen und gar noch einen Arm um seine Schulter legen, dann müssen Sie sich was einfallen lassen.
Statt billige Plörre bei Eröffnungen zu spendieren kaufte ich teuren Wein, richtig guten. Den verkaufte ich zum Selbstkostenpreis. Menschen mit Niveau freuten sich, weil für günstiges Geld konnten sie auch mal zwei Gläser mehr ohne Kopfschmerz trinken wenn sich ein interessantes Gespräch ergab und ich war die Vernissagenschmarotzer los. Auch die Rassismusbekämpfer und Dekolonisierer. Sehr zur Freude der Afrikaner.
Ich muss beim schreiben grinsen, weil ich mit Geld verlangen bei Vernissagen der Erste in Stuttgart und später auch in Berlin war. Das wurde so gut honoriert, dass ich wegen solchen Kleinigkeiten die besoffenen Dummschwätzer weghatte, die die guten Gäste vertrieben. Die vor dieser Änderung deshalb nicht länger bleiben wollten, damit sie nicht wegen einem Glas zuviel vielleicht auch als Schmarotzer galten.
Stuttgart oder Berlin, meine Galerie gehörte zu den bestbesuchten. Wollen Sie auf Youtube mal schauen warum? |
29.4. |
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Und schon haben wir den Salat.
Über verschiedene Medien zirkuliert die Vorverurteilung von „Rassismus", die zunächst nicht anderes ist als eine Behauptung. Gerade wurde mir eine TikTok-Version über WhatsApp zugesendet.
Als ich der Freundin die es schickte antwortete, dass „Rassismus" eine reine Vorverurteilung wäre, antoertet sie “Das heißt, die Art und Weise wie es meine togoischen Brüder und Schwestern verstehen ist sehr gefährlich für Weiße". Ich antwortete: „So ist es."
Es ist eine ständige Aufwiegelung der linken Europäer, die zuerst bedenkenlos jeden ins Land locken, darunter eben viele Kriminelle und dann jeden Fall aufplustern, besonders wenn es sich auch noch um einen harmlos in Deutschland geborenen handelt. |
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Wenden wir uns schnell wieder den angenehmen Dingen des Lebens zu.
Hin und wieder hatte ich temporäre Adoptivkinder von Freundinnen. Ihnen europäische Tischgewohnheiten zu zeigen machte uns immer sehr Spaß. Zum Beispiel, dass wenn man in der Botschaft eingeladen ist, nicht den Teller abschleckt. Es gibt nur eine Methode und die geht so: Man bittet die anderen Gäste für einen Moment wegzuschauen, weil man etwas machen möchte, was man eigentlich nicht dürfte. Wenn die dann den Kopf wegdrehen geht es. Natürlich sind die neugierig und wollen wissen was das nun soll. Also zumindest bei kleinen Gästerunden sollten Sie mal sehen, wie viel Erwachsene nun dasselbe machen.
Dies hier ist eine Soße, bei der ich das auch machte, damit nicht ein Nanogram in der Spüle landet. |
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Roquefortsauce. Vor dem Tellerabschlecken |
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Es kann sein ich hab die Geschichte schon mal erzählt. Macht nichts. Lieber zwei Mal als gar nicht.
Ganz zu Anfang meine Afrikareisezeit musst ich lernen viele Klischees über Bord zu werfen. Ich war auch so ein komischer Jüngling, der alles Traditionelle als reaktionär und irgendwie Nazi fand. Afrikaner mussten mir beibringen, dass vieles von den Deutschen hier sehr gut ankam. Dank Franz-Josef Strauß gab es in Lomé ein Oktoberfest. Auf das ich natürlich nicht ging. Auch der Herr Strauß war mir damals Anfang der Achtziger eher unangenehm. Was sich später auch ändern sollte.
Ich saß an einer kleinen Kneipe direkt an der großen Strandstraße und blickte über Straße und weißen Sand hinaus aufs Meer. Ich muss noch dazu sagen, dass ich in diesen jungen Jahren gern und oft kiffte. Ultrabreit saß ich und schaute, wie nur ein Zugedröhnter schauen kann. Da hörte ich Umsta Umsta Umstata, bayrische Volksmusik und dachte um Himmels Willen, woran hast du gezogen? Es kam näher und ich wunderte mich über völlig neuartige Halluzinationen. Da kam links ins Bild ein Tieflader der sonst Planierraupen transportierte. Darauf dreißig Mann in bayrischen Lederhosen mit ihren Instrumenten. Die ließen es richtig zünftig krachen. Mir fiel der Unterkiefer abwärts und ich muss wohl ziemlich dämlich aus der Wäsche geglotzt haben.
So fuhr das Teil ganz langsam durch meinen Blick und verschwand fröhlich aus dem rechten Rand. Ich muss so etwa zehn Minuten gebraucht haben um das Schauspiel zu verarbeiten. Weg aus Deutschland. Noch weiter geht nicht. Palmen. Strand. Idylle. Und dann diese Volksmusik im Schritttempo. Was für ein Film.
Es gibt Dinge im Leben, die es extrem verändern. Mein Verhältnis zu Tradition veränderte sich ab dem Moment als ich sah, wie die Togoer darauf abfuhren.
Es gibt Situationen, die sich im Rückblick als besonders prägend erweisen. Für mich eben Tieflader, Lederhosen, Humtata, Fröhlichkeit und Palmen. |
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Weil im vorigen Artikel beim Konservativen stehen geblieben, schien mir eine Überleitung zu der Achse des Guten wunderbar passend zu sein. Gibt es in der neuen Regierung jemand Sympathisches? Der kommende konservative Kulturstaatsminister Wolfram Weimer, ein Verleger und Ex-Cicero-Chefredakteur? Konservatives Manifest aus dem Jahre 2018.
Wer macht mir einen Kontakt, damit ich ihm einen Brief schreiben kann, was man wie in manchen Ländern Afrikas machen könnte? Ich habe schon mal einen Leserbrief geschrieben. Man weiß ja nie.
Doch schon verpasst mir die FAZ den ersten Dämpfer: „Sorgen um die „Fortdauer des eigenen Bluts“? Der Publizist Wolfram Weimer wird Kulturstaatsminister. Sein Begriff von Kultur und sein Geschichtsverständnis weisen darauf hin, dass er der falsche Mann am falschen Platz ist. Um es gelinde zu sagen."
Was ist das für ein Satz? Ist Kulturstaatsminister der falsche Platz? Kann ja sein, es ist der falsche Mann für diesen Platz, aber warum wird dadurch der Ministerposten obsolet? Die Bezahlschranke verhindert eine Aufklärung. |
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Die fast gleiche Soße nochmals, aber mit Reis am Montag |
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Kein Bock mehr auf schreiben. Leserbrief nicht veröffentlicht. Den ganzen Tag hat nichts geklappt. Außer Mittagessen. Mehrere Termine, immer noch wegen Auto, hauten nicht hin. Wäsche waschen, nachhaltig umweltfreundlich energiesparend von Hand. Wieder ein wenig französisch gelernt. Mehrere Briefe schreiben um Dinge im Laufen zu halten. Also ein bißchen bewegte sich schon was. Aber nichts, was unsterblich macht.
Ich bin Fatalist und sage mir, da wäre was schlimmes passiert wenn ich, außer Trinkwasser holen, mehr gefahren wäre. Ja. Ganz sicher. Das werde ich nachher bei einem Bier an der Avenue Madiba nochmals sehr konkret konzentriert überdenken. Man muss das positiv sehen, dass erst morgen wieder vielleicht etwas geschieht.
Man muss das vermutlich so sehen: Heute war einer dieser Tage, wo man in Deutschland für den Staat arbeitete, Morgen, also jeder zweite Tag, arbeitet man für sich. An dem Tag für mich, mache ich etwas das klappt. Den Tag für den Staat gibt es in Togo nicht, also kann man faulenzen ohne Gewissensbisse. Mit Roquefortsoße immerhin.
Ja, so könnte man was aus dem heutigen Tag machen. |
später |
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Während also der Tag am Abend auf der Avenue Madiba Revue passierte, wurde mein Leserbrief mit vielen anderen erst Abends, aber doch geschaltet. Vielleicht macht ja wirklich Jemand den Kontakt. Eine Nachricht kam am Telefon, dass dies ein guter Leserbrief sei. Wenn sowas von Jemand mit diplomatischem Hintergrund kommt, zählt es gefühlt doppelt. Noch eine Nachricht setzte den Auto-Termin auf morgen früh. Der Tag war im Rückblick gerettet. |
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Stromausfall in Spanien und Portugal. Hat man in Deutschland nun begriffen, dass man auf gar keinen Fall das Bargeld abschaffen darf? Hier lächelt man über sowas nur. In Togo lebt man ganz normal mit Stromausfall. |
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„Groupe Axian" heißt der Konzern aus Mauritius, dem Togocom gehört, die sich aktuell in „Yas Togo" umbenannt haben. Seit der Umbenennung hat das Internet nach langer Zeit der Stabilität die letzten Wochen mal wieder leichte Störungen.
Ich erzähle eine kleine Vorgeschichte. 1987 bewarb ich mich für die erste deutsche Messe in Subsahara-Afrika in Yaounde für einen nicht ausgeschriebenen Job als Troubleshooter. Ein Vermittler zischen den Kamerunern und den Deutschen. Zuerst wurde ich wegen kein Bedarf abgelehnt doch ein paar Tage vor Eröffnung kamen sie zu mir und brauchten mich nun dringend. Sie hatten die Schwierigkeiten der Kommunikiation und die Unverfrorenheit des profitieren wollens unterschätzt. Zur Freude aller, von beiden Seiten, machte ich einen guten Job.
Ein Beispiel um es griffig werden zu lassen. Damals begann ich mich für alte Kunst und Kunsthandwerk zu interessieren. Alle deutschen Messebeteiligten wollten Souvenirs einkaufen hatten aber in großem Stress tagsüber keine Zeit sich umzuschauen. Ich stellte eine kleine Gruppe von Händlern zusammen, die in einem Raum der Messezentrale ihre Sachen ausbreiteten und erklärte Ihnen, dass die Deutschen keine Zeit zum diskutieren hätten und sie, entgegen ihren langen Feilschereien, diesmal Festpreise machen sollten. Den Angestellten und Standbetreibern erklärte ich das auch. Die Händler machten ein Riesengeschäft und die Käufer waren überglücklich, weil sie auf die Schnelle, nebenher, bequem und ohne reingelegt zu werden alles bekamen was sie wollten. Die Minister die ich meinem blauen Daimler, alle anderen im Einsatz waren schwarz, vom Flughafen abholte, wollte alle gerne wissen, wo man denn Abends so .... Sie wissen schon.
2017 verfasste ich einen Artikel über das Intenet in Togo. Vorhanden, aber so grottenschlecht, dass man sich die Schwierigkeiten in Deutschland kaum vorstellen konnte. Der Artikel war gedacht für Firmen, um sie mit den Hürden des Alltags vertraut zu machen. Er zog sich mit Verlängerungen über zwei Jahre, weil sich in diesem Zeitraum alles ständig verbesserte. Ich hatte im Sinn, ein Beratungsbüro für Investitionswillige zu eröffnen um sie vor Fallen zu bewahren. Mit dem Manager Ingo Walchensteiner, der heute in Österreich zwei Beratungsfirmen betreibt und dem Botschafter Herr Christoph Sander hatten wir erste Gespräche und theoretisch war sogar schon ein kleines Budget von der Botschaft für ein Büro vorhanden. Es zerschlug sich, weil wir schon in der Anfangsphase einen Togoer integrierten, von dem wir nicht wussten, dass ausgerechnet er einer Organisation angehörte, die regelmäßig Investoren abzockte.
Ähnlich war der Vorschlag den ich Herrn Ex-Präsident Köhler jüngst vorschlug als der togoische Außenminister Prof. Dr. Robert Dussey nach Deutschland reiste. Hier nochmal den Link zu einem ersten, allgemeinen Artikel über Herr Köhler und dann den Artikel über jenen Besuch in Deutschland, während dem Herr Dr. Köhler verstarb. Quasi mitten in den Plänen.
Warum nun dieser Rückblick über Beratung? Wegen dem Leserbrief weiter oben in der Achse des Guten. Auch der hat ein kleine Vorgeschichte. Eine Einladung zu einer Zoom-Konferenz |
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„Welche afrikapolitischen Konzepte sind mit der neuen Bundesregierung zu erwarten?
Keynote von Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Vereins der Deutschen Wirtschaft.
Anschließend diskutiert Africa.Table Redaktionsleiter David Renke über Deutschlands Afrikapolitik nach den Bundestagswahlen mit:
Stefan Rouenhoff, MdB, CDU-Wirtschaftspolitiker und Leiter des Arbeitskreises Afrika der Unionsfraktion
Jamila Schäfer, MdB, Grüne Finanz- und Außenpolitikerin
Jürgen Coße, MdB, SPD-Außenpolitiker" |
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Ich antwortete, offensichtlich leicht angenervt, auf diese Offerte von Africa.Table, einem neuen Medium, das sich stark opportun und Regierungsunterstützt liest. |
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„Sehr geehrter Herr Renke,
Danke für die Einladung.
Es gibt in der deutschen Politik ein Phänomen, das Politiker, wenn sie in den wichtigen Ausschüssen keinen Platz mehr finden, sich im Hilfsmodus Afrika zuwenden. Der dadurch entstehende Paternalismus der seltsamen Art drückt sich in der Zusammenstellung Ihrer Gesprächsteilnehmer beispielhaft aus.
Drei Personen von denen ich bezogen auf Afrika von den zwei Herren noch nie etwas hörte und von Frau Schäfer nur furchtbaren Unsinn bezogen auf „Flüchtlinge”. Dass davon einige aus Afrika kommen, hat nichts mit Kenntnissen über den Kontinent zu tun.
Abgesehen von der schreienden Inkompetenz der grünen Dame, die in keiner Regierung sein wird, frage ich mich, warum niemand von der AfD dabei ist, die gerade stetig die 30 % anvisieren, aber man eine Vertreterin einer Partei, die demnächst unter 10 % rutscht reden lässt.
Diese Gesprächsrunde muss ich mir als Qual nicht antun.
Trotzdem noch einmal Danke." |
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Ein konservativer Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat nach einer kleinen Recherche mit Afrika so wenig zu tun wie Claudia Roth mit ihrer Museumsentleerung in Richtung Privattaschen. Er tritt aber das Erbe an.
Also. Selbst wenn mir sein Aufsatz an einigen Passagen ganz gut gefällt und ich zunächst überlerlegte ob man Nähe suchen soll. Aber dann schau ich mir den Rest der ministerialen Belegschaft an und verliere sofort jede Lust an dem Gedanken.
Deshalb macht schreiben Spaß. Man haut was in die Tasten und denkt dann: „Stimmt das wirklich so?" Dann kommt eine Recherche, dann CDU und dann wieder das Grauen.
Hier bin ich beim Probelesen an der Avenue Madiba nach dem stürmischen Regen |
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Es hat gestürmt |
1.5. |
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Zur Beratung über kulturelle Zusammenarbeiten gehört natürlich auch, wer dann hinter einem Kulturstaatsminister als Kontrolleur hierarchisch übergeordnet auftaucht und Reden schwingt, wenn ein Projekt geklappt hat. Verallgemeinert ausgedrückt wendet sich Afrika schon lange den BRICS-Staaten zu und das sind nun einmal vorrangig Russland, Indien und China. Würde da eine Frau Weidel, nur mal hypothetisch, als Außenministerin auftauchen, die was von Beziehungen zu China erzählen kann oder ein Malermeister Chrupalla was von der Bedeutung des Handwerks, Ausbildung oder Pigmenten referiert, stößt das auf Interesse. Aber bitte nicht schon wieder ein Rechtsanwalt. Die sind mittlerweile ja eine gesellschaftliche Plage.
Taucht hinter einem Wolfram Weimer nun also ein Herr Johann Wadephul als Außenminister auf, bin ich definitiv nicht mehr dabei. Ein Mann der als radikaler Transatlantiker Taurus-Lieferungen an die Ukraine wünscht, somit als idiotischer Kriegstreiber zündelt und Russland zu der Warnung zwingt, dass eine Kriegsbeteiligung „mit allen sich daraus für Deutschland ergebenden Konsequenzen“ beantwortet wird. Wenn der wo auch immer in Afrika den Stuss verzapft wie „Russland wird für uns immer der Feind sein“ werde ich mich nicht, auch als unbedeutende Person im Hintergrund für solch einen Dreck fremdschämen.
Dann lieber wieder Frau Baerbock, die zwar Dinge aus dem Museum stiehlt, Fälschungen verschenkt und Afrikaner als den Speck der Hoffnung bezeichnet. Da hat man wenigstens was zu lachen. Aber ein überkommener Transatlantiker, der rückwärts gerichtet von dem alten Deep State träumt, der gerade mit eisernem Besen von Trump und Kennedy durchgeputzt wird, braucht es nicht für den Aufbau von Beziehungen zu fast allen afrikanischen Ländern. CIA, FBI, USaid, Blackrock. Das sind die Partner von Wadephul. Mit einem Rattenschwanz von Staatstreichen, Putschen und Kriegen in Afrika.
In Marokko ist er vielleicht willkommen, weil dorthin Africom von Stuttgart nach Rabat verlegt wurde. Dort also vom us-amerikanischen Militär die Einsätze für ganz Afrika geplant werden. Oder Kenia, wo William Ruto als Vasall den amerikanischen Einfluss für Ostafrika sichert. Allerdings vermutlich auch nicht mehr lange, weil er von innen politisch stillgelegt wird. Das wars dann was Willkommen in Afrika für Wadephul anbelangt.
Kulturpolitik mit Afrika Adieu. |
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Sehr geehrtes kleines Publikum,
heute habe ich ein Bedürfnis mich sehr privat mitzuteilen. Ich beziehe ja schon lange eine Position, die viele meiner alten Freunde und Bekannten ein wenig, oder sogar arg erschreckt. Immer wieder scheint heraus, dass ich Herr Trump und in Deutschland die AfD unterstütze und darauf will ich erklärend eingehen.
Ich mach es so kurz wie möglich. Sowohl die USA als auch in kleinerer Dimension sein europäischer Hauptvasall Deutschland sind die letzten Jahrzehnte korrupt und kriegsgeil, dass mir manchmal richtig schlecht wird. Als alter Sack habe ich nun schon etwa 55 Jahre rational politisch denkend so viel Kriege und Putsche der Amis erlebt, dass ich sie nicht mehr zählen kann. Bis auf wenige Ausnahmen tauchten hinter denen dann immer eher unauffällig die Deutschen im Mäntelchen der Nato auf. Wenn nicht eine direkte Beteiligung, dann eben als Flüchtlingssammelstelle.
Die CDU war schon immer korrupt, die SPD erlebte ich im langsam korrupt werden, die FDP war ein Partei für Leute die schlau wirken wollten und zwischen den Korruptionen pendelten und die Grünen sind gemessen an ihren Anfangsjahren an Verlogenheit nicht zu überbieten. Sie sind religiös so in ihren Glaubenssätzen verfangen, dass sie gar nicht mehr merken, dass sie die Korruptesten von allen geworden sind.
Wie sich in den USA ein zweiter Staat hinter der demokratischen Fassade entwickelte, wusste, zumindest früher, eine deutsche Linke, die aktuell gar nicht mehr merkt, wie stark sie genau von dem untwerwandert ist.
Ich bin kein Demokrat im Sinne dieser ständig phrasenhaften Betonungen von Jedermann und Frau, aber ich lebte gut in Demokratie. Ich besitze keine Ideologie, keine Gier nach Idealen. Ich will nicht auf unzählige Kleinigkeiten eingehen, die meine Position rechtfertigen, sondern nur nachvollziehbar machen, warum ich einen Wechsel von dem will, was derzeit in Deutschland zu einem moralischen und wirtschaftlichen Untergang führt. Ich lebe in Togo und spreche englisch und französisch, aber deutsch ist die Sprache in der ich mich ausdrücke, meine früheren Kunden leben fast alle in Deutschland und ein wesentlicher Teil meiner Arbeit hat mit Kulturpolitik zu tun. Deutscher Kulturpolitik.
Wenn eine AfD vor lauter Panik weil „Rechts" ja antisemitisch sein soll, auch noch den größten aschkenasischen Massenmörder unterstützt um zu beweisen, dass sie Juden lieben, dann kann ich da nicht mehr mit. Oder wenn die Forderung nach 5 % vom Jahresbudget für Aufrüstung ausgegeben werden soll, bin ich nicht bei denen. Von einem Herr Trump befürchte ich, dass er vor lauter Gutes tun nicht merkt, dass das Gegenteil von „Gut" schlicht „Gut gemeint" ist.
Was ich aber möchte, ist Wechsel zu etwas, das weniger korrupt ist, um an diesem Wort ein wenig kleben zu bleiben. Trump räumt bereits auf und ich bin bisher, trotz Bedenken, angetan von dem was er ins Rollen brachte. Ich nehme ein Beispiel heraus. Die Hilfsorganisationen GIZ oder USaid sind nicht das, was sie vorgeben zu sein. Sie sind zu 90 % sinnlos, schmücken sich propagandistisch mit den 10% tatsächlicher Hilfe und sind Sammelbecken für nutzlose Akademiker und Genderquoten. Togo ist ganz sicher nicht abhängig von Deutschlands Ratschlägen über korrekte Führung eines Landes oder einer völlig in die Irre gegangenen Energiepolitik.
Während in Deutschland als einer der Hauptprofiteure des größten Betrugs der Menschheitsgeschichte mit Namen Corona, bis auf eben die AfD sich immer noch alle im Bundestag vertretenen Parteien gegen Aufarbeitung und Bestrafungen wehren, ist in den USA ein Herr Kennedy dabei aufzurollen. Hier, auf diesen Seiten von Avepozo Flat, habe ich dokumentarisch mitverfolgt und gezeigt, dass es in Togo reale Opfer erst nach der Spritzung gab.
Man wollte mich ins KZ stecken, Strafgeld von mir verlangen, man hat mich gesellschaftlich ausgeschlossen und unfassbar oft beleidigt. Alle Parteien der nationalen Front, außer die AfD. Die keine Schlägertrupps hat. |
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Militante Befürworter_:*Innen der Zwangsspritzung im Namen der Pharmaindustrie |
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„Sozialismus heißt nicht, sich in ein Parlament zusammensetzen und Gesetze beschließen, Sozialismus bedeutet für uns Niederwerfung der herrschenden Klassen mit der ganzen Brutalität." |
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Ach, die Rosa Luxemburg.
Bin auch kein Christ, wie die, die sich nach ständigen Kirchenaustritten bei AfD und den Republikanern sammeln. Aber ich befürworte die Art und Weise, wie bei denen über Christentum und Islam diskutiert wird. Nicht wie die Linken, die von Islam null und ultranull Ahnung haben, mit ihm glauben, dem christlichen Volk das Opium auszutreiben, die sogar noch die schlimmsten Fundamentalisten anlocken und sich dafür im Menschenhandel betätigen.
Wenn wir nun noch ein wenig mit dem Wort „Betroffenheit" spielen, möchte ich daran erinnern, dass ich zweifach Betroffener bin. Marc Rich, einer der größten Oligarchenverbrecher des 20sten Jahrhunderts, wurde von Bill Clinton begnadigt, Seine ganze Bagage konnte, als wieder ungebremst, das Maul aufreisen und sich im Bereich der Kunst als verlogene Philanthropen aufspielen. Einem seiner Manager kam ich dabei in die Quere. Zeitgleich mit der stalinistischen Säuberungsaktion einer Kanzlerin Merkel bei Allem was mit Herr Ex-Bundespräsident Köhler zu tun hatte, die sich aktuell auf dem Kirchentag als queer und was noch alles Gutes selbst heilig spricht.
Wenn dann noch „zufällig" eine Vergiftung genau dann kommt, wen man alle Prozesse gewonnen hat, nach der lediglich Organversagen festgestellt worden wäre, dann schärfen sich auch Ihre Sinne in dem Bereich des Dinge für möglich halten, die Sie sich vorhar nicht hätten vorstellen können. Denen dasselbe mit weniger Glück wiederfahren ist, können ja nicht mehr erzählen. Darum macht man das ja.
Sehen Sie, siehst du, das sind meine Motivationen, Gründe und Wünsche für einen Wechsel. Alles was Gut und Gerecht aussieht wird eines Tages von unlauteren Trieben vereinnahmt, weshalb vieles was noch Gut scheint, irgendwann eines Wechsels bedarf, weil sich zuviel Gesoxe unter dem Mantel des nur scheinbar Guten bedient.
Es ist das „Fridellsche Pendel", das beschreibt, wie der verschnörkelte Jugendstil wegen Bedarf zu den klaren Linien des Art Deco wechselte und wie langsam das Eine und später das andere korrumpiert wurde. Ganz wichtig dabei, es ist der Wechsel der die dazu notwendigen Personen hervorbringt nicht die Personen den Wechsel.
Darum appeliere ich für eine massive Änderungl in der Politik. Progressiv das Konservative in den Vordergrund geholt. Weil die innovativer sind und tendenziell nicht Zerstörung wollen. Selbst wenn Sie aktuell konservativ oder gar reaktionär den linken Träumen anhängen, billigen Sie mir bitte zu, dass ich dem Pendel folge. Vielleicht sogar das Pendel bin.
Heute, am 2. Mai, nachdem ich diesen Text fertig hatte, wurde ich in Deutschland wegen meiner Nähe und genau diesen gerade hier formulierten Gedanken als gesichert Rechsextrem eingestuft.
Jetzt sind sie völlig übergeschnappt. |
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Der alte Westafrikanische Franc CFA |
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Ein Bekannter hatte mir kürzlich gezeigt, dass er mit altem afrikanischem Geld handelt. Das kannte ich noch gar nicht als Sammelgebiet. Kaum lernte ich das, bot mir der Schleifer meiner Machete, ein Tuareg aus Mali, nachdem er fertig war ein paar alte Scheine an. Nicht wegen handeln, sondern aus Nostalgie erwab ich ein paar.
Nach diesem kleinen Ausflug in die Welt der Sammler und Archivare mit dem ich nur positiv enden wollte, fiel mir auf, einen weiteren Bezug der viel erklärt vergessen zu haben. Museen tragen unglaublich viel zur Bildung bei. Nicht aber, wenn dem Besucher erklärt wird, das sei, wie in Völkerkundemuseen, alles gestohlen um nach dieser Behauptung selbst zu stehlen. Auch hier, alle Parteien außer einer faseln denselben Bockmist und verfälschen die Geschichte. Es muss betont werden, dass im Hintergrund aller Parteien durchaus einzelne Menschen meine oft publizierte Meinung teilen, aber die müssen sich sehr zurückhalten um nicht in ein Visier zu geraten.
Können Sie nun nachvollziehen, warum ich da stehe, wo ich stehe?
Und ich hab diesmal noch nicht über Frauen mit Pimmel gelästert. |
3.5. |
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Interessant wie in den Leidmedien auf Seite 1 unbedeutende Personen beschrieben werden, die wegen Trump die USA verlassen würden. Ich habe gerade das wieder einmal höchst interessante 3. Jahrtausend gesehen und dort erfahren, dass nach Robert Fleischer und Mathias Bröckers nun auch Dirk Pohlmann Deutschland verlassen wird. 3. JT #116: BLACKOUT. Investigative Journalisten der Spitzenklasse. Auch der Kontrafunk ging in die Schweiz.
Denen wurden fast allen schon die Konten gesperrt, Wie übrigens meine auch. Ich erinnere, sogar in Togo hat es geklappt, weil meine vorige Bank eine deutsche Partnerbank hatte. Jetzt bin ich bei einer Bank ohne so eine Verbindung. Alles winzig kleine Entfremdungsprozesse. Auch dass Überweisungen so teurer werden ist dazu ein Aspekt. |
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Die Artikel auf Avepozo Flat entstehen eher aus Laune heraus, folgen einer Intuition, die oftmals der Zeit knapp voraus ist, weshalb spaßeshalber der Prophet der Kreisklasse B als Synonym gepflegt wird. Ein Grund, weshalb viel ehemalige Freunde und Bekannte den Kontakt mieden, ist die Unterstellung, dass Deutschland bereits totalitär ist. Im Gegensatz zu den USA mit ihrer Mentalität des Hire and Fire, kann sich Deutschland nicht daraus befreien, weil die Diktatur verbeamtet ist.
Eine Bürokratendiktatur in Doppelherrschaft mit Juristen und die Medien sind folgsam Verhaushundet. Je näher sie dem Abgrund kommen, desto Größenwahnsinniger reißen sie das Maul auf. Schieben die Schuld jenen zu, die arbeiten und Werte schaffen. Bestrafen und vertreiben sie. Ersetzen sie durch Menschen, die sie dem Abgrund noch näher bringen. Wollen alle spritzen, damit sie sich zur Regenbogenfahne bekennen. Nur, die Muslims haben alle falsche Spritzpapiere und ervögeln fleißig Gotteskrieger.
Ja ja. Ist ja gut. Es ist Verallgemeinerung und es gibt ja auch andere. Ich weiß, ich weiß. Ja, Islamophob, Rassismus. Ist ja gut. Beruhigt euch wieder.
So sitzt man in weiter Ferne, Freunde und Bekannte verabschieden sich zu Gunsten eines „Wollt ihr den toatalen Abstieg um das Klima zu retten?" „ Jaaaaaaahh! - Wir alle sind Frauen mit Pimmel und müssen in die Vorstandsetagen!" |
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Einen Tag Recherche hatte ich benötigt um sicher zu sein, dass die Amis ihre zwei Asbesttürme und die später nie mehr erwähnte CIA-Zentrale nebenan in einem dritten Turm gleich mitentsorgten. Das Gesicht von Frau Lehrerin zwei Abende später im Zwiebelfisch werde ich nie vergessen. Sie schaute mich nach meiner Theorie völlig entgeistert an und war sich in zwei Sekunden sicher, dem Satan gegenüber zu sitzen.
Es ist mittlerweile glasklar, dass das Labor in Wuhan ein amerikanisches Labor war. Genau so klar wie das Szenario im Oktober 2019, als in einer Konferenz von Herr Gates durchexerziert wurde, wie der Virus 19 in der Regie behandelt werden muss. Genau so klar, dass danach ein Krieg folgen muss, der dazu bereits vorbereitet war.
Nur die Aussage, dass solche Dinge kein Zufall, sondern von Menschen gamacht werden, übersteigt die Vorstellungskraft der Leidmedienleser.
Tja, liebe Freunde und Bekannte. Wird schwer, je wieder zueinander zu finden. Vielleicht wird euch die erste baldige Hyperschallrakete aufwecken. Ich kanns nicht. |
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Der alte Westafrikanische Franc CFA, diesmal von hinten |
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Übrigens. Die Kolonialzeit hat Afrika das Geld gebracht. War das nun gut oder schlecht?
Jedenfalls haben die Afrikaner ihre alte und ihre neue Kunst gern gegen Geld eingetauscht.
Stellt man in Deutschland solche Fragen, ist man Neokolonialist. Nein, bin ich nicht, ex-liebe Freunde und Bekannte. |
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Noch so ein alter Traum, der wohl nicht in Erfüllung geht.
Auch egal, wär eh nur Arbeit und Ärger. Die letzten Jahre habe ich mich ein paar mal verrechnet, falsche Vorstellungen. Zuerst war da das Kulturzentrum im alten Palast des deutschen Gouverneurs hier in Lomé, wo ich dachte, man wird mich mit Handkuss als den Beckenbauer der Kunst ins Programm einbinden. Da hatte ich aber kräftig den französischen Einfluss unterschätzt und das deutsche Engagement seitens der Botschaft völlig überschätzt.
Dann hatte ich auf einen Wechsel der Afrika-Politik gewartet um ein Kulturzentrum aufzubauen, doch der kam bis heute nicht. Vor ein paar Tagen war ich dann sehr überrascht, ausgerechnet in der taz einen Artikel über ein Kulturzentrum in Uganda zu finden.
Der Text bekloppt, das Projekt bekloppt. Zumindest so, wie es die Autorin beschreibt, die ich auch für bekloppt halte.
Schutz für Künstler:innen in Uganda. Kreative Trutzburg |
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„Das 32°East ist ein wichtiges Kunst- und Kulturzentrum in Uganda, gebaut mit deutscher Hilfe – und sicherer Ort auch für die verfolgte LGBTQI-Gemeinschaft. An einem brüllend heißen Nachmittag reißt Teesa Bahana im Kunst- und Kulturzentrum 32°East in Ugandas Hauptstadt Kampala die Fenster auf. Sofort weht eine Brise durch den Raum. Die rund 30 Künstler*innen, die sich dort versammelt haben, atmen auf. „Herzlich willkommen“, eröffnet Geschäftsführerin Bahana die Runde. „Wir sind alle sehr gespannt, denn wir besprechen heute den nächsten Bauabschnitt.“ Sie lacht freudestrahlend, erntet dafür Beifall." |
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Sie lacht und bekommt dafür Beifall. Echt aber auch? Trotz der brüllenden Hitze. Auch dieses Bild ist mir neu. Wenn Hitze zunimmt, wird es normalerweise ruhig. Ich habe noch nie Hitze brüllen hören. So geht es den ganzen Artikel durch.
Tendenziell ist ja nichts dagegen einzuwenden, wenn Architektur innovativ, aufregend, schön, natürlich und inspirierend sei, nur dass schon wieder die Psalmen von nachhaltig und umweltfreundlich eingebaut werden müssen, damit man ja erkennen kann, dass die Grünen ihre Finger im Spiel haben, geht mir richtig auf den Zeiger.
Mal abgesehen von so kleinen Spitzfindigkeiten, taucht eigentlich eher die Frage auf: Warum Uganda? Gut, Grüne kennen kein französisch und Uganda ist anglophon. Aber mal ernst. Man investiert doch, um dadurch Teil einer erhofften Infrastruktur zu werden. Uganda ist Commonwealth und nicht unbedingt ein Sehnsuchtsland für deutsche Investoren. Das Land ist bekannt für Extremchristen. Obwohl mich natürlich interessieren würde, wieviel da von wo fließt um eine schwule Community als Einmischung zu fördern. Im Artikel klärt sich die Frage als Andeutung auf eine Stiftung Ugandan Arts Trust nicht wirklich, die international zusammengesetzt sein soll und aus |
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„Modedesigner*innen, Maler*innen, Fotograf*innen, Regisseur*innen, Dichter*innen und Autor*innen, Musiker*innen oder Architekt*innen" |
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besteht. Es ist natürlich durchaus sympathisch, dass der Architekt versucht, lokale Materialien zu verwenden, aber dass dann so Seitenhiebe eingebaut sind wie „nicht Stahl und Glas aus China" die man sich wirklich schenken könnte. Der ganze Artikel ist aufgebaut, als müssen sich arme Künstler vor der Willkür des Staates schützen und bezeichnen die Fenster als Schießscharten und das Ganze als Biobunker. Man würde darüber diskutieren ob die Wände dick genug seien um keine Kugeln durchzulassen.
Gehts noch? Das heißt, das Konzept ist von Beginn auf Konfrontation angelegt und es liegt nahe, dass darin politische Agitation und Einflussnahme bereits Teil des Konzepts sind. Irgenwann latscht dann ein Fotograf mit schwarz geschminkten Augen und Nagellack in den Artikel und lässt die Frage auftauchen, wie stark die Unterdrückung der Kunst denn wirklich sei. Wenn man so durch die Gegend laufen kann, dürfte sich Repression doch in Grenzen halten. |
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„Der 26-jährige Agaba ist queer und liebt queere Aktfotografie. Doch nach der Verabschiedung des LGBTQI-Gesetzes letztes Jahr ist auch queere Kunst unter harte Strafen gestellt, weil sie angeblich Homosexualität „bewirbt“, wie es im Gesetzestext heißt. Seitdem weiß er nicht einmal mehr, wo und wie er seine Bilder verstecken kann, damit sie niemand findet. „Das macht mir richtig Angst“, nickt er. „Aber man kann nichts dagegen tun, in dem Moment, wenn man sich dagegen auflehnt, ist man tot oder meine Familie wird unter Druck gesetzt.“ Statt nackten Körpern fotografiert Agaba jetzt nackte Wände" |
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Sagen wir mal so: Nackte schwule Männer zu fotografieren ist ein wenig lukratives Geschäft. Was um Himmels Willen ist denn queere Aktfotografie? Es wird dann auch im Artikel nicht erklärt. Das Internet lehrt mich, dass da Liebe zu Kunst gemacht wird. Aha. Andere, nicht queere Menschen sagen dazu Porno. Wer dafür eine auf den Hut bekommt, der kann ja dann nach Deutschland. Wo sein Freund, der dasselbe machte, schon ist. Daher weht der Wind. Angst und Tod sind da ja schon mal schöne Vorbereitungsfloskeln.
Irgendwie lässt das ganze Ding bei mir den Verdacht aufkommen, dass da wieder diese typischen NGO-Nummern am laufen sind. Erst wenn man dann recherchiert und auf die Seite von 32° East geht, wird plötzlich alles anders. Auffällig ist da höchstens, dass das Projekt fast gänzlich in Frauenhand ist. Mit so einem Alibitypen der ein bißchen aussieht wie der Fahrer.
Aber ! Und nun kommts. Vergleichen Sie mal die Eigenpräsentation des Kulturzentrums mit dem Artikel. Was schreibt die taz-Tussl da für einen Quark? Schauen und vergleichen Sie: 32°East
Wenn Sie mal ein Kulturzentrum sehen möchten, dessen Programm ich gut finde, dann schauen sie doch mal nach Brazzaville wo meine Freundin Bill Kouélany die Direktorin ist. Da hat es ganz sicher auch einen Schwulen darunter, aber es wird nicht zum Programm gemacht. Les Ateliers Sahm. |
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Mein Linseneintopf mit Karotten und Rote Beete, Speck und Wurscht, leicht scharf mit Kartoffeln aus Burkina. Sie würden sich dazulegen wollen. Togotogo. Danach ging recherchieren leichter und taz war verdaulicher. Furzt man weg |
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Ich wiederhole.
Nazis sind nationale Sozialisten. Nationale Sozialisten sind Sozialisten und Sozialisten sind im klassischen Sinne Links.
Faschisten sind wahlweise Sozialisten oder Kommunisten. Das geht historisch in der Auslegung ein wenig auseinander. Ihr Zeichen ist das Bündel, das Face, das für den kommunistischen Kollektivismus steht. Staatszentralismus unter Einbeziehung des Kapitals als Verbündete. Ähnlich wie die Nationalsozialisten. Darum die lange Partnerschaft.
Die Antifa, die Schlägertrupps der stalinistischen Kommunisten sind Links und prügelten sich mit Nationalsozialisten, Sozialdemokraten und Faschisten. Linke gegen Linke.
Warum die SPD heute Freunde der Antifa sind, ist nicht nachzuvollziehen. Oder nur durch simple Dummheit zu erklären.
Warum die Grünen als ehemalige Kommunisten Freunde der Antifa sind ist nachzuvollziehen. Auch wenn sich der Kommunistische Bund Westdeutschland, der sich in den Grünen auflöste, zum Maoismus als Ideal bekannte.
Was die CDU gerade macht ist irre. Eine ehemalige konservative Partei, die man wie Liberale und Libertäre tendenziell als Rechts bezeichnete, wird zu Freunden der kommunistischen Schläger.
Ein Arschloch von der CDU wünscht sich einen neuen Churchill. Ich finde Winston Churchill schlimmer als Hitler, der von den Briten aufgestachelt, von den Amis finanziert und von Beiden hereingelegt wurde. Hitler war Sozialist. Churchill ist verantwortlich, dass nach der Kapitulation noch Millionen Deutsche umgelegt wurden. Den wünscht sich der CDU-Mann, der heute am 3.5.2025 überall in der Presse erschien, um Ordnung zu schaffen. Wenn sich Jemand einen Führer wünscht, wünscht er sich Jemand wie einen König, also Royalist, oder Stalin, Hitler oder Mao, also einen Kommunisten oder Sozialisten.
Sollte es zu einem Krieg kommen, was ich zunehmend für wahrscheinlich halte, wird das Einzige was an dem oben abgebildeten Essen in Togo nicht mehr zu kaufen gibt, die polnischen Würstchen sein. Aber das sind wahrscheinlich eh Antibiotika- und Konservierungsmittelbömbchen.
Die deutsche Blockpartei hat heute als nationale Front die größte Opposition verboten. Deutschland befindet sich ab heute in einem faschistischen oder nationalsozialistischen Totalitarismus. Sie wollen Krieg ohne Armee. 2030 wären sie dann soweit, aber Maul aufreißen geht schon heute. Sie haben also schon verloren, bevor sie begonnen haben.
Kann mir das irgend Jemand alles mal erklären?
Dieses sich gegenseitig mit Rechts und Links beschimpfen ist völlig neben der Mütze. Wenn Linke die Rechte beschimpfen, wie ich zum Beispiel aktuell bei Oskar Lafontaine las, dann sagen sie, die Rechten hätten eine Nähe zu „Hitlerfaschismus" und nicht „Hitlersozialismus". Weil Mussolini sich nicht mehr zum Kommunismus bekannte, obwohl er Kommunist war, kann man ihn als Rechts einordnen obwohl er von Links kommt. Weil er mit Hitler kooperierte, bezeichnet man Hitler auch als Rechts, obwohl er linker Sozialist war.
Ach Leute.
Herr Selensky ist ein so waschechter Diktator wie es waschechter nicht geht. Keine Opposition und Medien unter Totalkontrolle. Mit ihm verteidigen zum Beispiel Frau von der Leyen, CDU, die westlichen Werte mit nachhaltigen Panzern, vielfältigen Drohnen und diversen Taurusen. Die Ausschreibung zur europäischen Bankenreform von jener noch nie zu etwas gewählten Frau Leyen gewann und führte Blackrock aus. Womit wir bei Herr Merz wären.
Ach Leute.
Kann Jemand ausrechnen wieviel Güterzüge es sind wenn man zehn Billionen Dollar in Scheinen von 1000 Franc CFA als Ladung hat? |
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Der alte Westafrikanische Franc CFA,1000 von vorne |
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Vielleicht bin ich doch ein gesichert Rechtsextremer. Wusste es nur nicht. Toll, dass es mir vom Verfassungsschutz durch die Presse mitgeteilt wird. „Passdeutsche“, „Großer Austausch“, „Umvolkung“, „Messermigranten“ – unter anderem mit solchen Wörtern begründet er die Einstufung der AfD als gesichert rechtsextremistisch. Weil ich blumig solche und ähnliche Worte auch schon benutze, hat er mich nun enttarnt. Ich hab sogar ein paar mal Neger, Zigeuner und indigener Keltgermane gesagt, weil ich von dem allen ein wenig bin. Da ist natürlich alles klar. Wie konnte ich mich nur selbst vor mir so täuschen?
Früher hat der Schlapphutverein mich mal eine Zeit lang als Umfeld der RAF geführt, weil ich ein paar Diskussionsveranstaltungen mitorganisierte und kurz mal ein paar Sympathien hatte. Wegen den Altnazis die überall in Amt und Würden auftauchten. Irgendwie hat das Spitzelministerium erst mit längerer Verzögerung mitbekommen, dass ich da ganz und gar nicht ein Anhänger, sondern durch die Diskussionen das Gegenteil davon wurde. Die scheinen manchmal seltsame Schlüsse zu ziehen.
Ich kann nur vermuten, dass von denen die Meisten nicht besonders helle Leuchten sind. |
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Ein interessanter Aspekt geht mir durch den Kopf, weil ich Geld abbilde.
Die Menge des Franc CFA ist ja genau definiert und die Hälfte davon liegt in Frankreich als Garantie für was auch immer. Obwohl der Franc CFA ja an den Euro, also an die Europäische Zentralbank gebunden ist. Mit Festmenge an Euro gebunden, der seit fünf Jahren immer mehr an Kaufkraft verliert. Wenn also die Geldmenge, auch der Euro, außerhalb Afrikas ständig zunimmt wie etwa die drei Billionen wegen Corona, die Menge des Franc aber nicht, erklärt dieser Umstand den Kaufkraftverlust und eine permanente Entwertung des Franc.
Das bedeutet, dass auch die Arbeitskraft und die Exportgewinne permanent schrumpfen. Und warum kontrollieren die Franzmänner und ihre Christine Lagarde sowohl Geld als auch Gesetze und Zölle? Wenn die Deutschen wirklich Gutes tun wollten, würden sie nicht mit falscher Energiegewinnung über Hilfsorganisationen kommen, sondern mit der Klärung solcher Probleme. Na ja, gut, von Habeck als Philosoph zu Soziologie-Klingbeil als Wirtschaftsminister wird man da wohl nichts machen können, aber man kann die Idee ja schon mal andenken.
Die abgebildeten Scheine hatten übrigens damals, in den Achtzigern, doppelt so viel Wert wie heute. Kurz vor Euro wurde auf Befehl der Franzosen, um irgend etwas kompatibel zu machen, der Franc CFA genau um die Hälfte entwertet. Aua, aua, waren da die Mohren böse. Es hatte zwar gestimmt, dass der Franc CFA total überbewertet war, es war aber damals, ich war gerade in Deutschland wohnhaft und profitierte von der Abwertung, ein Riesenschock.
Wenn Sie sich fragen wie ich profitierte: Ich hatte Kommisionsverträge für alte Kunst in CFA, der sich zwar relativ schnell neu bewertete, ich glich großzügig aus und es hielt sich dadurch in Grenzen, aber dennoch verloren in der Sache ein paar afrikanische Händler. Sie müssen wissen, dass wir nicht mit Raubkunst handeln wie ein paar geisteswissenschaftliche Damen in Museen annehmen, die Afrikaner und ich, sondern mit Geld von Beginn der Kette an.
Doch zurück zum Großen und Ganzen. Das wär doch mal was, wenn wir die Geschichte wiederholen und wie weiland Gustav Nachtigal mal wieder gute Verträge schließen. So eine Art Protektoratsverträge, die die Afrikaner vor der französischen Kontrolle und den anglophonen Plünderungen beschützt. Zum Beispiel die Geldmenge des Franc CFA in der togoischen Zentralbank, falls so was ähnliches vorhanden, der Geldmenge des Euro angleicht. Wenn nicht vorhanden, dann vielleicht eine Abkoppelung von der Westafrikanischen Zentralbank. Oben drauf noch einen kleinen Fiatgeldaufschlag als tröstendes Geschenk für vergangene Verluste. Und die Zölle neu überarbeitet. Weil man da ja ohnehin gerade dabei ist. Damit Kaufkraft wieder steigt um Märkte zurück zu gewinnen, die man an Asien verlor.
Das wär doch mal was um „Flucht"ursachen anzugehen. Oder ist das jetzt wieder gesichert Rechtextrem? |
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Der alte Westafrikanische Franc CFA. 1.000,- von hinten |
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Deutschland. Raum ohne Volk.
Es gibt so Diskussionen, bei denen man irgendwann das Gefühl bekommt, mit der flachen Hand auf den Tisch hauen zu müssen und sehr laut zu sagen: „Schluss jetzt!"
Weil Hitler Dies und Das zu Volk sagte, ist jetzt Jemand Nazi, der, meist völlig versehentlich, was zu Volk sagte, das ihm jemand Anderes nun als völkisch auslegen kann. Der Autor Herr J.R.R. Tolkien, mit deutschen Vorfahren, sagte mal, das schlimmste Verbrechen das Hitler begangen hat, sei, dass er den Deutschen ihre Geschichte gestohlen hat.
An der Art, wie Jemand Volk ausspricht, legt man seine politische Ausrichtung fest und seine Gesinnungs-, Verfassungs- und Parlamentstreue. Wieder einmal am schlimmsten ist die Sekte der Grünen, die wollen, dass alle werden wie sie und wehe, wehe, jemand zeigt, dass er das nicht will. Dann folgt das höchste Gericht. Dann werden Betonungen auf die Waagschale gelegt und mit hunderten Kommentaren gedreht und gewendet, bis einem schwindelig wird. Mit Rassimus garniert, mit Tora gewürzt und von Türken kommentiert. Ja und dann wurde die Person mit Dem und Der ja auch schon gesehen, die im Übrigen das und Jenes gesagt hätte. So bekommen sie es dann wieder zurück, weil schon der Großvater strittig war, sei das verlogen was Er Sie sagt. Und im Übrigen berücksichtigt das nicht, dass Es mit falschem Pronomen das Gegenteil und Widerspruch ... Du Nazi.
Momentan werden mehr Leute als Nazis beschumpfen, als die damals Mitglieder hatten. Der Schuldkult nimmt Ausmaße an, die man als kollektiven Krankheitszustand beschreiben muss. Gegen die unrühmliche Vergangenheit zu sein, heißt, notorisch das Gegenteil zu sagen. Egal ob Sinn oder Verstand, einfach nur das Gegenteil. Oder das vermeintliche Gegenteil. Volk ohne Raum wird Raum ohne Volk. Wird als Dogma aber zur selben Obsession.
Was als Phänomen im Raum steht, dass die opportunistische Mehrheit der nationalen Sozialisten der intellektuellen Schicht entstammten und dahinter von weiblichen Mehrheiten gesichert wurden. Man kann sagen, ohne die nationalen Sozialisten verteidigen oder gar fördern zu wollen, dass auch vieles stimmte von dem was sie sagten. So wie auch im heutigen Sozialismus einzelne Themen sind, die ich als Logik teile. So wie bei den Grünen auch Dinge stimmen, obwohl sie auf den Wecker gehen. Es macht keinen Sinn dass man Ressourcen verschwendet, nur weil die Grünen sagen, dass man keine Ressourcen verschwenden soll. Also etwas wie Kinder im Trotz nur deshalb ins Gegenteil verkehrt, weil man Widerspruch machen möchte und noch mit dem Fuß stampft.
„Schluss jetzt!"
Aber vorher lesen Sie noch den Michael Klonovsky.
Ich möchte den Herrn aber vor dem Link noch für ein wenig Geschwurbel nutzen. Das „sky", so wurde ich mal aufgeklärt, wäre der Hinweis auf Jüdisch aus dem Osten kommend. Nicht zu verwechseln mit dem englischen Himmel. Also kann man annehmen er ist es. Was mir aber dazu nie klar wurde, also vielleicht in Kategorie Unbildung gehören könnte, was an Juden eigentlich Volk sei. Das ist doch eine Religion. Christ ist ja auch kein Volk. Es also kaum nachzuvollziehen ist, weshalb es ungläubige Juden geben soll. Ich bin ja auch kein ungläubiger Christ, sondern einfach jemand ohne Religion. Aber ethnisch kann man mich einsortieren und gehöre damit zu einem alemanischen Volk, das über fünf Staaten verteilt ist. Genetisch angezapft käme mit je einem Schuss Itaker und Zigeuner der Keltgermane heraus.
Die ursprünglichen Juden, also ethnische Juden, sind irgendwie so Halbsemiten und kommen von etwa da her, wo heute Israel liegt. Behaupten sie ab dem Moment ab dem sie schreiben lernten. Sie sind viel gewandert und kamen bis nach Uganda und Äthiopien und flohen auch mal aus Ägypten. Aber die Mehrheit der Juden sind keine halben und keine ganzen Semiten, sondern was ganz anderes. Es wird, wenn man historisch forscht, sogar ein wenig mongolisch. Wenn sich Jude also ethnisch nicht festmachen lässt, wieso redet man dann von Volk?
Mal weiter ethnisch betrachtet. Von Volk abgeleitet behaupten Juden, sie hätten durch einen von ihnen deklarierten Gott ein festgelegtes Recht auf Boden. Also Ethnie gleich Blut und Volk gleich Boden. Das hat verdammte Ähnlichkeit mit einer anderen, einer politischen Ausrichtung die ganz arg Pfui ist. Der Widerspruch in der Sache wird bei Herrn Netanjahu deutlich, der ja eigentlich mit Herr Selensky ethnisch verwandt ist, aber nicht mit Herr Abraham, der wiederum mit Ibrahim und Mohamed in einem Genpool schwimmt. Sie behaupten also über eine nicht stimmige Geschichte mit Blut ein Anrecht auf Boden?
Könnten wir uns über solche Sachen mal ohne Keulen und Drohnen unterhalten?
Was sollen denn die Togoer sonst von uns denken?
Herr Klonovsky nimmt sich Volk so vor, dass es als Empfehlung hier, mit Titel 4. Mai 2025 zu sehen und sehr zu empfehlen ist. |
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Eine kleine Ergänzung was Religionen anbelangt. Ihr Prophet der Kreisklasse B mag keine monotheistische Religionen. Sie sind ihm strukturell zu totalitär. Man muss ja nur mal schauen wo die Drei herkommen. Alle aus demselben westasiatischen Eck, wo sie sich seit 2.000 Jahren unentwegt gegeseitig im Namen eines Gotteskonstrukts schlachten obwohl sowohl Gott als auch Allah sich von Jahwe ableiten.
Die sind monotheistisch so wie die USA eben christlich-jüdisch unipolar ist und die Muslims auch gern eine Weltdominanz hätten. Eine furchtbare Vorstellung. Mir liegt eher multi-theistisch als Götterpantheon oder politische Multipolarität. Es gibt Menschen, die sagen, Fische war zentralistisch und das Zeitalter des Wassermanns sei geprägt von Dezentralismus. Kann man ja mal so stehen lassen. Es braucht nicht alles eine wissenschaftliche Beweisbarkeit. Der Gott, Jahwe oder Allah übrigens auch nicht standhält.
Also macht euch locker. Schüttelt ein wenig die Dogmen ab.
Manchmal hatte mich meine Freundin etwas befremdet, wenn sie vor dem Essen dem lieben Gott dankte und nicht mir, der das Geld dafür verdiente. |
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Vielleicht hat sie sich ja beim lieben Gott dafür bedankt, dass er ihr mich geschickt hat. |
6.5. |
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Mitten in der Nacht wache ich auf und denke, ich muss unbedingt was zu meiner Vorverteidigung schreiben. Ich glaube es war Mathias Broeckers der mal schrieb, man könne egal was über Juden schreiben, man kann immer des Antisemitismus angeklagt werden.
Also zu meiner Vorabverteidigung. Ich hatte Freunde aller drei monotheistischen Religionen. Enge Freundinnen erinnere ich mich nur an zwei monotheistische Religionen, aber dafür an viele Ethnien und noch viel mehr andere Religionen. Oder so was ähnliches wie Religionen. Und gemischelte Rassen, die man neuerdings so nicht mehr nennen soll. Ich bin auf dem Laufenden und habe alle gleich gut behandelt. Zumindest versucht. Ich kannte sogar Pfarrer und Imame und wir diskutierten viel. Auch mit Zeugen Jehova und Zeugen Corona. Nur, seltsam, mit meinen jüdischen Bekannten sprach ich nie über das Judentum. Bin diesbezüglich also vielleicht etwas ungebildeter.
Hoffentlich kann ich jetzt weiterschlafen ... |
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... und denk beim wieder aufwachen, dass die Zeugen Corona derzeit den größten Sprung in der Schüssel haben. Wollen die wählerstärkste Partei einfach verbieten, weil sie Volk anders interpretieren. Es muss die Blut-Hirn-Schranke sein durch die das Spritzgut in der Amygdala angelangt ist. Da kenn ich mich zwar noch weniger aus als bei Juden, aber irgendwie muss man sich diesen kollektiven Idiotismus doch erklären. Oder ist das gar Gott der die Linken wieder zu sich holen möchte?
Wenn einer sagt „Alles für Deutschland" muss er zehntausende Euro Strafe bezahlen obwohl der Spruch aus dem 19. Jahrhundert stammt und von Sozialdemokraten und Sozialisten, aber dann eben auch von Nationalsozilaisten benutzt wurde. Nur darum. Aber wenn Pistolius oder Wadeimpfuhl sagen das wir wieder „Kriegstauglich" werden müssen und dabei Goebbels zitieren um Hakenkreuze in Ukraine und SS im Baltikum gegen die Russen zu unterstützen, dann ist das in Ordnung.
Merken die Deutschen nicht, wo sie gerade reinrutschen und wen sie da wählen?
Doch, sie merken es. |
Mittag |
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Doch, sie merken es.
Das hatte ich geschrieben, bevor Herr Merz nicht zum Kanzler gewählt wurde.
Schon irgendwo vor ein paar Tagen stand prophetisch auf Avepozo Flat geschrieben, dass die Nummer mit Herr Merz noch nicht endgültig besprochen sei. Blackrock duckt sich vor Trump und Merz glaubt aufmucken zu müssen. Da passt was nicht.
(Habs gefunden und einen Anker gesetzt. War am 17.3.)
Dann ist da noch Frau Merkel. Zu was diese Frau fähig ist, können sich die meisten Deutschen nicht richtig wirklich vorstellen. |
Nachmittag |
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Der erste deutsche Kanzler zweiter Wahl musste die Mauer zu den Linken opfern. Wie ich vor drei Wochen vermutete wird er eine Watschen bekommen und Merkel hat ihn nach links gezogen. Diese Regierung wird nicht ernst genommen werden und der Mittelstand wird weiter an das Großkapital verkauft. (Verschwörungstheorie)
Bald wird auf Avepozo Flat veröffentlicht, wieviel Anteile die amerikanischen Kapitalgesellschaften an Rheinmetall haben. (keine Verschwörungstheorie) |
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Bratkatoffeln mit Eintopf |
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Das Prinzip von Eintopf gibt es in Westafrika so nicht wie im kalten Norden. In Togo braucht man dafür einen Kühlschrank, damit über die warme Nacht nichts verdirbt, während man in Nordeuropa den großen Topf, der bei jedem Mal erhitzen besser wird, über Nacht einfach auf dem Herd stehen lassen kann.
Beim Autor gibt es einen Kühlschrank und er will manchmal einen Eintopf mit verschiedenen Beilagenvarianten über mehrere Tage. Er findet es auch nicht schlimm, wenn irgendwelche Kümmeltürken oder Spaghettis zu ihm Kartoffel sagen. Kartoffelsalat ist eine hohe Kunst und hier sind Bratkartoffeln zu sehen. Gekochte Kartoffeln in Scheiben anfrittieren, dann je nach Dauer Zwiebeln, dann Peperoni, dann Knoblauch, nachdem die Kartoffeln das zweite Mal gewendet wurden. Dann zwei geschlagene Eier drüber. Rustikal bürgerliche Küche.
Alle Zutaten bis auf den Speck der irgendwoher importiert ist aus Togo und die Kartoffeln aus Burkina Faso. Auch den Schweinespeck könnte ich togoisch bekommen. Sogar günstiger als beim Libanesen, aber zu umständlich. |
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Schwarze Identität, rassistische Stereotype, Kolonialismus, Sklaverei, Vertreibung und Diaspora.
Ich kann den woken Krampf nicht mehr lesen und hören, der mir täglich in Dutzendware über Kunstnachrichten ins Archiv kommt. Afrika in der ständigen Opferrolle der Diskriminierten und Unterdrückten mit der man sich auseinandersetzen muss. Und das ganze in der genderisierten Sprachverstümmelung. Nun auch endgültig angekommen im Kunstforum International. |
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„Der „Afro-Surrealismus" entstand als Kontrapunkt zum traditionellen Surrealismus sowie zu der westlichen Darstellung Schwarzer Identität und verbindet die absurden und traumhaften Elemente des Surrealismus mit den kulturellen und historischen Landschaften Schwarzer Erfahrungen. Dabei ermöglicht die surreale Bildsprache insbesondere Schwarzen Künstler*innen eine befreiende Plattform, um fantasievoll ihre Kultur und Geschichte auszudrücken, während sie gleichzeitig rassistische Stereotype in Frage stellen und sich mit dem Erbe von Kolonialismus, Sklaverei, Vertreibung und Diaspora auseinandersetzten." |
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Hatten wir vorher einen Euro-Surrealismus? Einen Asia-Surrealismus?
Die Spuren hinter dem Artikel führen wieder nach Berlin, das mittlerweile zur Woke-Weltzentrale avanciert. Ein Autor Billy Fowo arbeitet dort für Savyy Contemporary, dessen Gründer Bonaventure Ndikung, Direktor im Haus der KUlturen der Welt, seinen kameruner Bruder im Geiste dort unterbrachte. Firelei Báez, Domenikanische Republik lebt in New York, Wangechi Mutu, Keniaamerikanisch und Adjani Okpu-Egbe, Kamerunnigeriabritisch leben als alle wohlig unterdrückt und diskriminiert in den Zentren der Umsätze New York, New York, London und reflektieren über Benachteiligung. Selbstgefühlte Opfer im Luxus komfortabel im Widerspruch.
Passt zu Bürgergeld um Alltagsrassimus zu kompensieren. Berlin eben. Dazu werden im Wohlstand die Künstler weltweit hin- und hergeflogen und in schönen Hotels untergebracht. Um dann über schwarze Identität, rassistische Stereotype, Kolonialismus, Sklaverei, Vertreibung und Diaspora innerhalb ihrer Blase heftig zu diskutieren.
Ich finde, die sollten alle zusammen mal überlegen, warum fast nur europäisch-stämmige, also die von einem der Stämme Europas, die ja auch in USA und Kanada überwiegen deren Werke kaufen oder sie in ihren Museen ausstellen oder gar, wie im Haus der Kulturen beschäftigen. Oder wie Saavy subvensionieren. Mal darüber reden, warum es in Afrika nahezu keinen Markt gibt. Mal analysieren warum alle Kunstvereine die ich kenne, von westlichen Subvensionen leben? Ist die afrikanische Oberschicht zu arg ausgebeutet und unterdrückt um Geld auszugeben?
Meine deutschen Mitarbeiterinnen und ich haben in unserer Karriere jeweils öfters erlebt, dass uns bei Aufträgen und Projektausschreibungen schwarze oder vermischelte Kuratoren und Kunsthistorikerinnen vorgezogen wurden, weil sie eine dunklere Hautfarbe hatten. Nicht weil dadurch etwas qualitativ besser, sondern farblich authentischer wurde. Wird diese Form von Rassimus auch diskutiert?
Als nächstes kommen so Woke Trottel_:*Innen und behaupten, dass wenn die Europäer ihre Arbeit kaufen oder sie als Kuratoren anstellen, sei das kulturelle Vereinnahmung und sie würden sie, ähnlich wie Sklaven, nur für Profite ausbeuten. Um ihre Identität zu instrumentalisieren, damit man eine neue Form der Kolonisierung aufbauen kann.
Um sie danach aus dem Hotel zu vertreiben.
Und überhaupt, um mit dem Text zu enden. Warum soll der Surrealismus eines Künstlers oder Künstlerin mit irgendwelchen Wurzeln in Afrika ein Kontrapunkt sein zum europäischen sein? Wo sind die Arbeiten der erwähnten Künstler als Stilmittel anders in der surrealen Darstellung etwas dunklerer Personen? Wo werden traumhaften Elemente des Surrealismus mit den kulturellen und historischen Landschaften Schwarzer falsch dargestellt? Historische Landschaften?
Lesen Sie den Text nochmal und versuchen darin irgendwas zu verstehen, was mit Realität des Surrealismus zu tun hat.
Es das typisch inhaltlose Gewäsch deutscher Kunsthistorikerinnen, um mit verschwurbelten Textbausteinen nichts auszusagen. |
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Rückabe kultureller Gegenstände nach irgendwo in Afrika.
Deutschland, der Moralweltmeister.
Um vorweg mit etwas Positivem zu beginnen. Der Artikel in der FAZ auf den sich dieses Essay bezieht, ist ein Hinweis auf eine Wende. Nach langer Zeit, gut zehn Jahre, fünfzehn Jahre, wo man vernunftbegabte Leser in den Leidmedien mit unfassbarem Blödsinn quälte was „Rückgabe" von Artefakten anbelangt, enthält dieser Artikel der weiter unten verlinkt wird, eine Sicht, die eine gewisse Normalität der Betrachtung ausstrahlt. Ratio.
Schon das Wort „Rückgabe" impliziert verwerfliches Tun. Man gibt etwas Weggenommenes zurück. Es klingt eine Unrechtmäßigkeit an. |
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„Sie markieren den deutschen Missionar darin als Rassisten und „Verfechter der deutschen Kolonialpolitik“, um den Erwerbungsvorgang moralisch fragwürdig erscheinen zu lassen. Büttner hatte berichtet, dass ihn zunächst die „horrenden Preise“ der Eingeborenen „für ihre absolut genommen recht wertlosen Dinge“ abgeschreckt hätten. Um dennoch miteinander ins Geschäft zu kommen, habe er den Afrikanern statt Geldes Vieh im Austausch für ihre Artefakte angeboten." |
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Puppe der Herero. Archivbild, Screenshot |
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Also, die Herero, die übrigens ein Volk sein dürfen, hatten als Nomaden nicht viel an materiellen Schätzen zu bieten, die für die Nachwelt erhaltenswert schienen. Meist sind es modische Accessoires, also Schmuck oder Gebrauchsgegenstände wie ein schöner Löffel. Als die Europäer im 19. Jahrhundert begannen, Museen als Bildungsstätten aufzubauen suchten sie in der Welt nach Zeugen der Kulturen. Wie hier die Puppe, und kauften sie.
Die Vorstellung, dass Siedler, Missionare, Beamte oder auch Militär, irgendwo hin gingen, laut in ein Lager oder eine Gemeinde hineinlatschten um dann einen Gegenstand zu konfiszieren, wie es in manchen Hirnen geistert, ist so absurd, dass schon die Tatsache absurd ist, dass man das überhaupt erwähnen muss. Es gibt bis ins letzte Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts kulturelle Kriegsbeute, aber selbst von diesem anteilsmäßig sehr Wenigem begann man Abstand zu nehmen. Alles andere ist mühevoll und zeitlich aufwendig erhandelt. Die erwachten Moralisten steigerten sich in ihren Wahn so fulminant, dass der Bestand von deutschen Völkerkundemuseen in früher seriös gewesenen Medien mit bis zu 99 % Diebesgut angegeben wurden.
Diese Puppe ist im materiellen Sinne wertlos. Ihr immaterieller Wert besteht in der Art wie eine Mutter oder ein Kind eine kulturelle Aneignung praktizierten, - ja, lachen Sie über die Formulierung - seit die Europäer in Afrika auftauchten, mopsten die Afros Kultur. Das einzige was man da vielleicht als emotional tragisch erfinden kann, dass ein Kind weinte, weil man das Ding wegen einer blöden Ziege hergab.
Die angedeutete Frisur unter dem Kopftuch verweist auf eine Europäerin, vermutlich eine Deutsche Siedlerin. Zugekleidet vom Scheitel bis zur Sohle, keusch wie ein heutige Muslima. Gefertigt aus für Herero wertvollen Stoffresten der verwunderlichen Zugereisten. Ein wenig sieht es so aus, als saß eine von denen mit indigener Mutter und Kind beisammen und bastelte mit ihnen. Die Phantasie kann laufen, wenn man betrachtet und man kann sich vorstellen, wie die deutsche Dame was vom lieben Gott im Himmel gestikulierte.
Statt mit schönen Geschichten versöhnlich ins Museum zu locken, erfinden die bigott erwachten Geisteswissenschaftlerinnen die deutsche Mussen kaperten, an ihren Schreibtischen schaurige Erzählungen von Mord und Diebstahl um Besucher zu vergraulen, damit sie sich in aller Ruhe am maskulin konotierten Bestand bedienen können. Es wäre interessant zu erfahren, wieviel Flüge und Hotelkosten sich von diesen Damen ansammelten, nur um nachher posthum einen Missionar als Rassisten zu bezeichnen um damit den Aufwand zu rechtfertigen.
Hier also geht es nun zu dem etwas reißerisch angekündigten Artikel in der FAZ: Die Fälschung von Berlin, wo sich im Untertitel übrigens mit dem Verweis auf Nigeria ein Fehler von 5.000 Kilometer Unterschied eingeschlichen hat. Das Objekt ist auch keine Fälschung, weil es für solche Dinge keinen Echt-Begriff gibt.
Im Unterschied zu den Fälschungen die Roth und Baerbock in weißen Handschuhen in Nigeria überreichten.
Ach so, ja, halt! Fast wärs untergegangen. Der im Artikel als Rassist gebrandmarkte Missionar Herr Büttner war ein gebildeter und scheinbar mit Humor gesegneter Mann. Er wußte, dass er, nun in seiner ihm fremden Rolle als Händler den Göttern Hermes und Merkur unterstand. Die sind als Schutzgott des Verkehrs, der Reisenden, der Kaufleute der Hirten auch Schützer der Diebe. Auch der Kunsthändler, der Gymnastik und der Rhetorik, somit auch für Kommunikation und Dialektik zuständig und als Götterboten Vermittler zwischen den Lebenden und dem Pantheon. Dies so auszulegen als wäre man wegen der vielseitigen Zuständigkeiten automatisch das Eine weil man das Andere praktiziert, ist eine sehr humorlose und undialektische Auslegung.
Das pantheonische Analogon der römischen und griechischen Götter in Togo ist Legba. Der Trickster. Weiter drüben im osten heißt er Eshu. By the way die Entsprechung des Autors. Bei den Germanen in der Edda bekannt als Loki. Hat zwar jetzt fast nichts mehr mit dem Artikel zu tun, aber diese Interpreation ist strittig, darauf gehe ich ein andermal ein.
Legba wird in Togo mit Opfern auf Kreuzungen gehuldigt, die wiederum in der Sprache der Haussa als Stätten der Gastfreundschaft, des sich treffens, gesehen werden, woran sich das Wort „Baguida" ableitet. Der Ort, wo heute das Denkmal der deutsch-togoischen Freundschaft steht. An der größten Kreuzung in Baguida. |
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... für Schneeflöckchen und Weicheier:
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