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Lange Weile
 

Gut Ding will Weile haben. Selbst Eile will ein wenig Weile.

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Gelümmel 2.2.2021

Gelümmel

Prophet sagt

C-Virus nada 1

M mit Bräune

Models > 34

C-Virus nada 2

Von Sinnen

Meer frisst

Statistik

Impftote

TogoamMorgen

Es ist köstlich zu sehen, in welchen Situationen Togoer schlafen können. Geduld und Warten sind zwei Eigenschaften, die man in Togo in Dehnung neu erlernen muss, wenn man aus dem weiten, betriebsamen Norden desselben Längengrads kommt. Jede nur erdenkliche Situation wird genutzt, und wenn es nur ein paar Minuten in der Warteschleife sind, ein Nickerchen zu machen.

Lange Weile ist ein Privileg von Armut und Reichtum. Die so genannte Mitte der Gesellschaft ist für die Produktion von Werten und Dienstleistungen zuständig und ist von Leistung und Konventionen getrieben. Genießt man lange Weile ohne Gewissensbisse, zu denen einen die Moral der Mitte treiben möchte, so stellt sich im Laufe der Zeit eine große Zufriedenheit darin ein. Man weilt so einen Tag scheinbar nutzlos dahin, führt dem Körper hin und wieder ein wenig Lebenssubstanz zu, ruht danach ausgiebig, beobachtet das Wetter und den Lauf der Sonne. Oder die Ziegen vor dem Haus oder gießt den Garten. Die Mitte in Deutschland ist groß. Die Mitte in Togo ist kleiner.

Man kann während des Genusses von langer Weile zwischdrin auch etwas tun, das den Körper in Bewegung hält. Ein wenig etwas Sauber machen ist dafür sehr geeignet. Bewegungslos ohne Veranlagung einfach nur dick werden ist Weile falsch verstanden zu haben, weil man durch eine geringere Lebenserwartung die mögliche Dauer der langen Weilen verkürzt. Sie ist ja keine Langeweile, die zuerst zu chronischer Melancholie und dann zu Deppression führt. Weile in die Länge zu ziehen hat mit Genuss zu tun. Mit denken und mit ausgeschaltetem Denken. Beides in Maßen und jeweils zu Erkenntnissen führend. Lange Weile ist ein Werkzeug der Philosophen. Ein Gedanke muss schließlich ausgiebig gedacht und gewendet werden, bis man bei Hegels Dialektik landet oder sich wundert, dass Kant mal dasselbe dachte.

Dekonstruktion

Impfliebende

Freunde ärgern

Weltfrauentag

Covax

Covid-Statistik

Neokolonial
ismus

Impf to go

Webinar

i mpf

AfCFTA

Parteien

mpf-Rechnung

Green Deal

Inzidenzen

Pfannenkuchen und ein Bier

Pfannenkuchen mit Emmentaler, Petersilie und ein Bier dazu. Auf so was fahren die Togoerinnen voll ab. Wenn man ihnen dann noch erzählt, da wär ein Voodooquentchen Liebe drin ....

Lange Weile und Faulheit liegen nah beieinander mit diffuser Grenze. Faulheit ist die Aufgabe von Entwicklung, während Weile eine Methode des bedachten Fortschritts ist. Nur die ruhenden Positionen sind gleich, was es dem Aussenstehenden schwer macht, den Unterschied zu erkennen, weshalb der Weile pflegende aus der Mitte heraus gerne mal und fälschlicherweise diskriminiert wird. Da aber heutzutage nahezu alle diskriminiert werden, kann man wieder beruhigt zum Ursprung des Wortes zurückfinden, der ja nichts geringeres meint als Beachtung. Diskriminiert zu werden, heißt beachtet zu werden. Das ist meist schön und menschlich. Weile kann alleine genossen, individuell gelängt oder verkürzt oder in der Gruppe praktiziert werden.

Weile hat etwas frisches während Faulheit komisch riecht. Lange Weile kann zu einer Kunstform gebracht werden, bei der nichts unmittelbar sichtbares, greifbares entsteht. Oder als Beginn etwas winziges. Kürzlich sah ich einen Film über Herr Beethoven, der mitten im Chaos eine Komposition dadurch begann, dass er ein paar Noten in die Mitte eines Blattes setzte. Als Thema, um das er den Rest sich drehen ließ.

 

Bei Togoer sind die Grenzen von Weile und Faulheit nicht einmal fließend, das wäre schon zu dynamisch. Die Grenze scheint mir manchmal wie ein stehendes Gewässer. Während in Deutschland viele alte Menschen in Heimen zu öder Langeweile gezwungen werden. Nachdem sie in den vorigen Lebensabschnitten in der Produktion verschlissen wurden. Menschliche Armut bei materiellen Reichtum. Hygienische Lager der körperlichen aber nicht der geistigen Konzentration, in denen, wie man derzeit sieht, reichlich epidemisch gestorben und wenig von Erfahrung an die Enkel durchgereicht wird. Strahlte die Gemeindeschwester noch Ruhe und Weile aus, wird das Alter nun gepfercht. Nicht so in Togo. Weile im Leben und in der Gemeinschaft. Die Weile zu dehnen, ist allen Altersklassen gegönnt. Wird sie zu lang, dann will ein junger stürmischer Mensch eben auf ein Gummiboot um Horizont und Radius durch Kurzweiligkeit zu erweitern.

  graue kleine Linie

Zeitspanne von unbestimmter Dauer. Eine kurze, kleine, lange Weile.

Verweile doch, du bist so schön.

Weile an dieser Quelle, das Frühstück ist zur Stelle.

Veranda indigen. Stilleben

Reibstein, Holzkohleofen. Meine Verande verwandelt sich in eine indigene Küche.

Normalerweise ist hinter der Küche in Westafrika nochmals eine kleine Veranda oder, wenn Ebenerdig, eine Aussenküche, die für die mit Holzkohle befeuerten traditionellen Aktivitäten und für Yam stampfen reserviert ist. Da ich den Haupteil der Küche mit Gasherd in mein Wohnzimmer verlegt habe, ergab es sich, dass nun auch auf der großen Veranda nach vorne hinaus gerieben und gebruzzelt wird. Ergonomisch sinnvoller. Ich koche selbst und habe keine Küchenmamsel.

Fundstück Dt. graue kleine Linie
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An der Kasse im Supermarkt hat vor mir einer gefurzt. Bevor ich etwas sagen konnte, meinte er:

"Wenn du was gehört hast, ist der Mindestabstand zu kurz. Wenn du was gerochen hast, sitzt die Maske falsch. Und wenn der Geruch zu intensiv war, sei froh, bist negativ ..."

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Prophet sagt 9.2.2021
 

Auf dem Bett herumlungern und den ganzen Tag seine Pressegewohnheiten im Kreis herum ausleben. Sich freuen, dass eine Sepsis durch Gigantodosierung abgewehrt wurde und auch der Fuß noch dran ist. Trauer über die graue Mähne, die wegen der Behandlung gerade ausfällt. Freude, dass Schmerzen nachlassen. Frage, wie lang dieser eine Zahn da noch aushält. Toll, dass mein Heiler im fernen Land der aussterbenden Keltgermanen mir empfohlen hat, das verantwortliche antibiotische Zeugs mit Minztee und Bier auszuschwemmen um vielleicht noch was von der Haarpracht zu retten.

Djama-Werbung auf Mamadous Terasse

Heilende Bierquelle.

 

Während in Togo also fast nichts geschieht ausser der Wahrnehmung der eigenen Befindlichkeit ist ein Artikel von Herr Schmid auf der Seite von Alexander Wendt um so erbaulicher. Bei Wendt, momentan einer meiner präferierten Schreiber weil mit guter Objektivität und einem noch besseren Stil ausgestattet, warte ich nach jeder Recherche auf die nächste. Nun stellte der Journalist ein sich bewegen auf der Seite fest, die sich selbst "Links" nennt und bisher, so glaubte man zu meinen, treue Diener der Obrigkeit und Oligarchen waren. Obrigkeit, Substantiv, aber eigentlich so eine Art Plural, hat sich schon längst personalisiert, singularisiert und somit merkelisiert. Schubumkehr im Lockdown-Land.

Langsam begreifen auch die Leidmedien, dass sie ihren Ruf als Leitmedien suizidal verspielten und ihren Journalismus auf dem Altar der Korruption unter Zuhilfenahme von apokalyptischem Blut suggerierendem Opportunismus opferten. Sie begreifen langsam, dass sie einem der größten Bluffs der Menscheitsgeschichte zum Opfer gefallen sind und Merkel und ihre nonbinären schwullesbischen Pappnas_innen vielleicht Gender buchstabieren können, aber ansonsten eine quotierte Horde von Vollnull_innen sind, die deutsche Zivilisation in den Abgrund treiben.

Irgendwo habe ich von einem CDU'ler gelesen, der als Gemeinsamkeit von Kohl und Merkel einen ausgeprägten Machtwillen feststellte, aber als wichtigsten Unterschied dabei betonte, dass Kohl starke Persönlichkeiten um sich scharte. Auch wenn dadurch ein Putschrisiko stieg. Während Merkel schwache, charakterlose Speichellecker bevorzugt um sich durch deren Unfähigkeiten unentbehrlich darzustellen. Als glühende Kommunistin mit ständigen Privilegien konditioniert, zuständig für Information und Propaganda, spielte sie die Klaviatur von Sauline zu Pauline und dann im vierten Akt wieder zurück zu Sauline ganz hervorragend virtuos.

Genau deshalb wird sie nun die strengen Zügel gegenüber dem in seinen Grundrechten kastrierten Souverän lockern und gnädige Worte finden. Bei denen sie natürlich nicht vergessen wird zu betonen, dass Millionen ohne ihre Maßnahmen gestorben wären, doch man sich nun um Klima und den Great Reset mit voller Konzentration widmen müsse. Was sie nicht sagt, dass man nur mit diesen Themen und weiteren Restriktionen zu DDR 2.0 kommt. So wird sie versuchen, ihre ungewählte Koalition mit grünrot nicht zu gefährden, die langsam an der Basis beginnt, bockig und zickig zu werden. Die Nachdenkseiten und Rubikon bedienen schon lange nicht nur die grünrote Opposition der eigenen linken Reihen sondern auch jene, die von dem überkommenen Links-Rechts-Schema die Faxen dicke haben.

Es werden also noch ein paar Scheingefechte stattfinden, noch ein paar Kleinfirmen mehr pleite gehen, die Künstler betonen, dass sie schon immer dachten, das sei alles eine Grippe, der Frühling wird kommen, der Virus ruhen von dem Söder behaupten wird, er hätte ihn bezwungen und dann beginnt man langsam, die Impftoten zu obduzieren. Sagt der Prophet. Im Sommer also CO2. Doch das Gesicht von Merkel ist verhärmt und die positiven Umfragewerte schlicht gefälscht. Mit einem Funken Hoffnung glaube ich wahrzunehmen, dass das kulturgeschichtliche Pendel von Herrn Fridell sich von den Linken und dem sie finanzierenden Großkapital weg bewegt.

Meine Freunde, bald wird unsere Stunde kommen. Bis dahin werde ich noch ein wenig antibiotische Restbestände mit Minze und Bier ausschwemmen und mir einen Schmachtruf ausdenken.

Fundstück Dt. graue kleine Linie
 

Kaum schreibe ich über Vollnull_innen flattert die nächste Nummer herein

    "... genau die Unsicherheiten beseitigen, die aktuell bei vielen, die das zu entscheiden haben, wie gehts weiter, doch in den Augen stehen, dass die Unsicherheit, die da ist, dass wir die, die Unsicherheit, die da ist, dass wir hiermit ein klein wenig Abhilfe schaffen können“
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Anja Karliczek, Urheberin dieses gewaltigen Satzungetüms ist eine deutsche CDU-Politikerin und Bundesministerin für Bildung und Forschung. Sie hat zwar keine Ahnung von Forschung, will aber trotzdem Wasserstoff im Niger nachhaltig forsch fördern, doch Bildung hat sie. Als Hotelfachfrau. Immerhin, dass ist ja schon selten und sollte deshalb erwähnt werden, ist sie gewählt. Wegen ihrer Themen Familienpolitik, bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie der Mütterrente. Wollen Sie mehr?

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Corona Virus, nada, gibt es nicht 10.2.2021
 

Irgendwo auf meinem vorigen Seiten hatte ich mal geschrieben, dass ich noch nie davon gehört hätte, dass jemand behauptet, dieses ominöse Virus gäbe es gar nicht.

Das stimmt nicht. Ich habe es gelesen, nur nicht genau begriffen. Man macht, um sich vemeintlich nicht unglaubwürdig zu machen, so kleine, automatische Schutzbehauptungen. Fast jeder kritische Artikel zu den völlig idiotischen Maßnahmen einer völllig durchgeknallten Regierung beginnt mit der entschuldigenden Behauptung, der Verfasser "leugne ja nicht die Existenz des Virus". Denn "Leugnung" kommt einer sozialen Enthauptung gleich.

SARS-Coronaviren Typ 2 oder auch SARS-CoV-2 gibt es tatsächlich nicht.

Ein Bluff.

Verarschung.

Abzocke.

Das runde Kugelding mit seinen Noppen hat noch nie jemand gesehen. Das ist eine reine Computersimulation. Auch nichts nur annähernd ähnliches gibt es. Noch Niemand hat jemals diesen Virus isoliert. Alles Lüge und Wichtigtuerei.

Ich bin jetzt ein waschechter Coronaleugner.

Falsch. Ich leugne ja keine Krone, Geld und Macht.

Ich bin jetzt ein waschechter SARS-CoV-2-Leugner.

Klima leugne ich nicht, weil es Klima gibt. Verschwörungen leugne ich nicht, weil es Verschwörungen gibt. Aber Covid-Wasauchimmer leugne ich jetzt. Nachdem ich schon nicht mehr zu zählende Artikel dazu gelesen, mir aber nicht getraut habe das zu schreiben, weil mir als Künstlergalerist der Sachverstand fehlt, oute ich mich heute. Ich bin Covidophil. Corona, die Krone, der Heiligenschein, eine Religion des Großkapitals für Volltrottel. Aus Gott, dem Pseudonym für unendliche Größe, wurde das genauso nicht mehr sichtbar Winzige. In sein Gegenteil verkehrt und eine angenommenen Existenz auf reinem Glaube aufgebaut. China blufft mit auf dem Geweg umfallenden Soforttoten, gaukelt eine rigorose Quarantäne vor und Politiker und ihre bezahlten Berater stehen im heiligen Schein der Maßnahmen, die sie im Wahn immer totalitärer auslegen. Wow. Welch ein Schauspiel.

Für etwas, das es nicht gibt, kann man keine Übertragungswege postulieren und alle Maßnahmen bis hin zu chemischen Lappen im Gesicht beruhen nur auf Annahmen. Alleine in Deutschland hat der völlig von Sinn befreite SARS-CoV-2 PCR-Test bereits 4 Milliarden Euros gekostet und man fährt weiter hoch und steigert Zahlen, die alle fiktiv sind. Auf falschen Hypothesen basierend. Die Briten verballern in ihrem Program "Operation Moonshot" nur mit Tests ein frisch bewilligtes Budget von 100 Milliarden britischen Pfund. Das alles sind Viren, wie man sie seit 60 Jahren kennt, die ständig mutieren weil das ihre Natur ist. Man testet Menschen mit Symptomen, aber doch nicht mit einem falschen Test eine fiktive Mutante mit Millionen for nothing. Mein Gefühl sagt mir, dass da ein paar Leute vor den Richter gehören. Allen voran ein Drosten, der an jeder selbst konstruierten "Pandemie" ein Vermögen verdient.

Sie denken, ich habe eine Dosis Antibiotika zu viel abbekommen und die Synapsen flattern? Nö. ich habe nur einen Artikel gelesen, der mich überzeugt hat. Kennen Sie das Gefühl, wenn zu einer Annahme, These oder Antithese der letzte Baustein passt? Etwas an dem man rätselt, zweifelt, euphorisiert, verwirft, nun endlich rund wird. Sich als Ganzes präsentiert. Wie üblich, sind Artikel die einen Gegenbeweis führen nicht so vorgekaut zu verkosten wie geframte öffentlich-rechtliche Propaganda. Machen Sie sich die Mühe.

Das Phantom-Virus. Rubikon/Off-Guardian

Hochachtungsvoll, Ihr SARS-CoV-2-Leugner. Prophet der B-Klasse A aus Avepozo.

11.2. graue kleine Linie
 

In Deutschland sind mit heutigem Datum mehr Menschen an der Impfung verstorben als in Togo in einem Jahr im vermuteten Zusammenhang mit CoVid-Corona.

VIP Abgrenzung

VIP-Abgrenzung am Zentrum der Weltoberfläche auf der Avenue Madiba
Exportvariante "Afro-VIP" mit erhöhter Standfestigkeit für großen Andrang

14.2. graue kleine Linie
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Einer dieser Impf-Gurus meinte, man müsse schneller impfen, denn die 19er-Variante sei so gut wie weg und man wisse nicht, ob die Impfung auch bei den Mutationen helfen würde. Das ist konsequent zu Ende gedacht, denn die Impfungen sind halt jetzt schon mal hergestellt oder noch im Bestell-Loop.

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Menschen mit Bräune 17.2.2021
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Erinnern Sie sich, wieviel Durcheinander die so genannte Sprachreform hervorbrachte? Ich blieb einsam beim "aufwendig", weil etwas das viel Zeit und Mühe beansprucht, vielfach gewendet wurde. Wie der Schmied, der ein Eisen immer und immer wieder wendete und klopfte bis es hochwertig wurde. Was das ganze mit einer Wand, also "aufwändig" zu tun haben soll, erschließt sich nicht. Von dem ganzen Durcheinander blieb letztlich nicht viel übrig.

Nun wollen Frauen und ein paar Männer, die dadurch glauben, bei Frauen bessere Chancen zu haben, die Sprache komplett umkrempeln. Seit dem Fischer und seiner Frau wissen aber alle, das Frauen etwas Maßloses entwickeln. Je mehr sie haben, noch mehr wollen sie. Ob Kleidung, Kosmetika oder Küchengeschirr. War früher das Thing fast ausschließlich Männersache, bekamen Frauen das Wahlrecht zugebilligt und als der Mann der Frau die Hauhaltsmaschinen mitsamt dem dazugehörigen Strom erfand um ihre Hände sanft und geschmeidig werden zu lassen, bekamen sie nun viel Zeit, sich über alles mögliche den Kopf zu beschäftigen.

In Berlin hatte ich meine letzte Galerie ja in den Räumen der ersten Kunstakademie für Frauen und beschäftigte mich deshalb sehr mit den Töchtern aus gehobenen Familien, die für eine bessere Pädagogik als Hausherrin nun begannen Kunst und Kunstgeschichte zu studieren. Der gut gemeinte sozialistische Bildungsanspruch führte in Folge aber dazu, dass sehr sehr viele Frauen etwas studieren dürfen, für das es fast gar kein Berufsbild, ergo nix zu verdienen gibt und all diese Frauen auch keinem großen Haushalt mehr vorstehen. Also beschäftigen sich diese Orchideenfächer mit allerlei Unsinnigkeiten um die Stellung der Frau zu verbessern, wie sie behaupten. Eigentlich geht es eher darum, das von Männern generierte Steuergeld so umzulenken, dass über diese Deviation möglichst viel sinnlose Berufe ohne gesellschaftlichen Gewinn in beheizte, gendergerechte Büros gelenkt wird.

In diesen beheizten, wohlklimatisierten Räumen machen sich die Damen nun Gedanken, was die Herren in der Geschichte alles an schlimmen Dingen vollbracht haben, für das ihre rezenten Söhne im Heute büßen müssen um sie sehr viele Steuern als Ablass blechen zu lassen. Mit dem dann noch mehr Frauen nutzloses studieren dürfen und immer mehr die Weichen kontrollieren, wo Geldströme gelenkt und umgelenkt werden. jetzt ist die Sprache dran. Weil Männer Täter waren und sie, die Frauen ihre Opfer, versuchen die Damen nun das Spektrum der historischen Opfer immer größer werden zu lassen. Sie als 50% Opfer bilden noch keine wirkliche Mehrheit um toxische männliche Demokratie durch sich selbst auzuhebeln. Schwule, Neger, Indianer, sogar Araber werden derzeit als Opfer stilisiert und immer übermächtiger wird das Heer derer, die als Opfer Buße fordern. Weil das historisch aber so einfach nicht funktioniert, muss die Geschichte passend gemacht werden, was am einfachsten über verbale Umdeutung funktioniert.

Die jüngste Verbiegung war ja "Menschen mit Schwärze". Ach herrje, ach frauweh, ach es und es ohjeminne. Vorher Farbige, vorher Schwarze, noch vorher Neger, Es funktioniert alles nicht so richtig mit der Farbskala. Eigentlich bleiben die Forscherinnen der Gendergerechtigkeit immer an der Nichtfarbe Schwarz kleben. Der klägliche Versuch mit Farbig ging ja voll daneben. Mohr wäre das einzige gewesen, das als geografische Herkunft auf Mohretanien verwiesen hätte. Wie bitte soll denn ein farbiger Mensch aussehen? Gesprenkelt? Kariert? Liniert? Oder eher infantil Gekleckst? "Du Mensch mit Bräune" werde ich als Versuch einer Beleidigung bei der nächsten Auseinandersetzung antesten. Die nächste Stufe im Neusprech wird dann sein: "Mensch_*Inn mit Schwärze". Wobei das auch wieder problematisch sein wird, weil der Versuch der Vermeidung durch Gleichstellung von Geschlecht genau das Gegenteil, die Hervorhebung bewirkt.

Liebe Togoerinnen, liebe Togoer" geht auch nicht, weil es nationalistisch, also Nazi also Rassistisch ist. "Sehr geehrte Ewerinnen und Ewerer ..." geht erst recht nicht, weil das die Betonung einer Ethnie ist, das "Es" ganz sowieso diskriminiert und die Angehörigen des Stammes der Ewe reaktionär zuordnet, was neokolonial und somit schon wieder Rassistisch und ergo Nazi wäre. Man muss sich neuerdings Sprache als eine Art Ringelreihen vorstellen oder noch besser als "Reise nach Jerusalem", bei der diejenige Person ausscheidet, die versehentlich ein Wort verwendete, dass per Genderinnenbeschluss aktuell nicht mehr gesagt werden darf. Ausserdem muss natürlich bei dieser Gelegenheit der Spielname geändert werden, weil es eine Verharmlosung des Holocaust implizieren könnte.

"Person mit Schwärze". Ob wohl irgendwann auch "angeschwärzte Person" zu Mulatten gesagt werden mussdarf?

Afrodeutsch geht auch nicht so richtig. Ein Hugenotte ist ja auch kein Frankodeutscher. Zuerst ist er ein zugewanderter Franzose und in der zweiten Generation sind die Kinder Mutanten. Deutschmutanten. Deutsche. Ich bin ja auch kein Eurotogoer oder Keltgermanenafro.

Mir wird so langweilig. Alles dreht sich im Kreis. Am einfachsten wird sein, geduldig darauf zu warten, was ab nächstes Jahr in Mode kommt. Guten Tag Frau Kadija. Guten Abend Herr Kodjo. Bleiben wir einfach höflich. Wenn dann mal ein maximalpigmentiertes Arschloch vorbeikommt der nervt, dann provoziert man ihn mit dem was er ist. Es gibt halt Momente, da bringt es nicht viel wenn man sagt: Sehr geehrter Mensch of colour, Sie benehmen sich ungehörig."

Wieder zu Herr Kodjo. "Ja wo kommen Sie denn her? Waaas, aus Togo. Sie reden aber schon gut deutsch. Prima. Lomé? Dann kennen Sie sicher den Herr Herrmann? Yovo Pita, der Prophet aus Avepozo?"

Aber !

Vorsicht !

Sollten Sie sich dergestalt mit Herrn Kodjo freundlich unterhalten, outen Sie sich als Rassist. Die Frage woher jemand komm ist tlaut einer kleinen, aber sehr lauten Minderheit "Struktureller Rassismus". Aufgrund äußerer Merkmale verorten Sie Herrn Kwesi nach außerhalb Deutschland. Sie begegnen ihm also mit einem Vorurteil. Wäre er zum Beispiel sein Sohn und in Deutschland geboren, würden Sie eventuell dessen Gefühle verletzen, weil er sich nicht 100% zugehörig fühlen kann. Das ist sehr schlimm, leidet er doch schon unter seinem Krausehaar. Wenn dann noch das diskriminierende Lob vom beherrschen der deutschen Sprache kommt, befinden Sie sich im Alltagsrassismus.

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Models > 34 19.2.2021
Ashley

Ashley Graham und Alva Claire

 

Erinnern Sie sich noch an die hungerdürren Models, deren Beinknochen beim promenieren immer so seltsam voreinander geworfen wurden, dass es aussah, als wollten sie Haut und Sehnen nach vorne tretend abschütteln und abschlenkern?

Dann kam die Nummer, dass es Rassismus sei, weil zu wenig dünne Dunkle dabei wären. Was mich schon immer sehr wunderte. Letztlich ist eine Modeschau eine Verkaufsveranstaltung und soll eine Zielgruppe mit ihrem Idealbild ansprechen. Zielgruppe in Ländern wie England, Frankreich oder Deutschland sind Frauen, von denen die meisten gut und satt geheiratet haben und gern wieder ein wenig schlanker wären. Also wollen die etwas sehen und kaufen, das sie ihrer Illusion ein Stück näherbringt. Keine lesbischen Anmachpuppen gefragt. Modemacher sind meistens schwul und stehen auf egal welches weibliche Model eher sowieso nicht. Dünne oder schlanke dunkle Damen sprechen Fernreisende und Sextouristen an, aber die kaufen keine teure Mode. Reiche Scheichs und goldbehangene Nigerianer haben definitiv andere Schönheitsvorstellungen als Haut und Knochen.

Jill Kortleve und Paloma Elssesser

Jill Kortleve und Paloma Elssesser

 

Nun, da Frankreich und Deutschland ökonomisch den Bach runtergehen, muss man das ganze prêt-à-porter-Zeugs erstens auf ein Kleinserienniveau lupfen und zweitens auf neue Kundenkreise zugehen. Das sagt die Mode aber nicht so, denn auch die müssen aufpassen, den linksgrünen Moralapostelinnen nicht in den Weg zu geraten und so nennen die neue Orientierung politisch korrekt:

Diversity

Also Diversität. Vielfalt. Komische Vielfalt. Von viel zu dünn zu genauso ungesund viel zu dick. Aber das ist wieder die ausgewogen langweilige Meinung von einem, der auf diesen Modeschauen eh nichts kauft. Ich seh schon Arabs und Alhadjis vor mir, die am liebsten mit dem Kleid das Model mitkaufen. Bei den üppigen Formen geraten die vollkommen aus dem Häuschen. Auf der Reise durch die Sahara ins dunkle Afrika musste ich dazumal Fräulein Karin, die wohlbeleibt einen Peugeot von mir fuhr, mehrfach handgreiflich vor Zugriffigkeiten retten. Zuerst vor Algeriern und dann etwas harmloser vor Bantus. Wie von Sinnen. Eine füllige junge helle kaukasische Dame. Da schnappten die Relais und die Synapsen und ließen jeglichen Contenance fahren. Mehrfach musste Fräulein Karin gepfefferte Ohrfeigen watschen, was die Herren jedoch noch mehr anstachelte, weil sie wunderbare Leidenschaften ahnten.

Mittlerweile kennt man die Bilder ja auch in Deutschland. Eine herzhaft dicke blasse Krankenschwester und neben ihr im Kleinwagen ein rabenschwarzer langer Guineer. Die Natur ist gerecht und lässt auch den weniger dem bisherigen Schönheitsideal entsprechenden Damen einen exotischen Verehrer zukommen auf dass auch sie ein wenig herzhaft durchgenudelt werden.

9.3. graue kleine Linie
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Anmerkung. Ich habe beobachtet. Freie Wildbahn und Videos. Das Ideal der füllig bis dicken Dame als Schönheitsideal beginnt sich zu verschieben. Hätte ich vor 20 Jahren noch gesichert behauptet, dass von 100 Männern in Westafrika 99 eine dicke Dame in Haus und Heia bevorzugen, hat sich das definitiv geändert. Wobei der Hintern nach wie vor ein große Rolle spielt.

nix
C-Virus nada 2 19.2.2021
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Bisher blieb ich ja höflich und machte auch Witzchen, aber langsam werde ich sauer. Diese Tests und die Impfgeschichten sind zusammen der größte Betrug, der mir je untergekommen ist. Sollten Sie nachvollziehen wollen warum ich stinkig werde, was mir sehr recht wäre, dann lesen Sie folgendes:

Heilige Einfalt
Das alte Lied vom „neuartigen Virus“ beruht auf einer ganzen Reihe fahrlässiger Denkfehler. Von Peter Frey auf Rubicon.

Ach ja. Übrigens. In Togo haben wir mit heutigem Stand, 19.2.2021, in knapp einem Jahr, 81 Verstorbene, denen untergejubelt wird, ihr Abschied sei wegen "Covid 19" gewesen. Bei 224.282 Getesteten. Mit einem PCR-Test, der in den Mülleimer gehört, weil der viel Zuviel und Falsches anzeigt. Und deshalb sollen hier in Togo acht Millionen geimpft werden? Wer das fordert, hat echt nicht mehr alle Tassen im Schrank. Selbst in der Klinik wo ich wegen meiner Unfallwunde noch in Behandlung bin, trägt fast nie jemand vom Personal einen Lappen im Gesicht.

Togo und Afrika braucht eure überhebliche und durchgeknallte Hilfe nicht. Bei Ebola ist das etwas anderes. Aber nicht bei Grippe.

Monster Merkel sagt, dass die Pandemie erst besiegt wäre, wenn ALLE Menschen auf der Welt geimpft wären. Wirklich, die als allererste hat definitiv nicht mehr alle Tassen im Schrank. Wer hört auf die noch? Seid ihr noch bei Sinnen?

nix
Von Sinnen 22.2.2021
 

Impfgegner seien nicht bei Sinnen, weshalb nur eine Impfpflicht die Antwort darauf sein kann. Ist die FAZ noch bei Sinnen? Auch in Togo hat ganz aktuell Sinnbefreitheit begonnen. Militär in Zivil streift durch die Viertel um Maskenverweigerer zu bestrafen. Als Prophet dachte ich mir schon sowas. Selbst die gefälschten Zahlen in Europa sinken und immer mehr scheinen zu bemerken, dass die normale Grippe und Pneumonien statistisch nicht mehr vorhanden sind. Das Pandemie-Frühlingsloch beginnt. Schnell nochmal mit Geld die Presse anpeitschen und ganzseitige Anzeigen schalten, damit die nicht müde werden, die Hysterie auf Level zu halten. Da ja auch Afrika im Great Reset ins Joch des Großkapitals gesteckt werden soll, müssen auch in Togo die Medien nach Pfeife tanzen.

Merkel und Ruine

Merkels Hinterlassenschaft

 

Null CO2, Zero Virus und Vision Null Tote im Straßenverkehr sind die Parolen, die an Dummheit nicht mehr zu überbieten sind. Wenn Null CO2 erreicht wird, ist alles organische Leben auf der Erde tot. Erreichen wir die Wegschaffung aller Viren, denn nur so gelingt der Abschied von Virenkrankheiten, hat sich die Menschheit, befreit vom Immunsystem, selbst abgeschafft. Null Tote im Verkehr bedeutet, die Menscheit ist ohne CO2 und Viren eh schon weg, dann kann auch niemand mehr in egal welchem Verkehr sterben. Mir deucht, wer solchen Zero-Bockmist verzapft ist selbst eine große Null. Die von Poststrukturalismus überforderten und ideologisierten Schwachmaten sitzen bereits schon in den Beratungsgremien der verfassungsaufhebenden Politik, die sich im gegenseitigem Anheizen am Recht des Stärkeren aufgeilt.

Mikroplastik, gesundheitsschädliche Emissionen, organische Kohlenwasserstoffe, Formaldehyd und Silberchlorid sind in FFP2-Masken vorhanden. Keime und Baktereien in den Zwischenräumen verursachen Krankheiten und Resistenzen. Schon jetzt sind Milliarden von Masken als Treibgut in den Meeren und es scheint erst richtig loszugehen, wenn im Wochentakt die Mutationen als Welle um Welle aufbranden. Schick wird es nun unter Chefpanikern, gleich zwei Masken zu tragen. Man schaffte gerade Strohhalme und Plastikgeschirr ab um nun synthetische Maulkörbe und Spritzen wegwerfen zu können.

Was mich als Detail bei dieser Unterhaltungsshow sehr interessieren würde: Wem werden Eingriffe ins Gensystem gespritzt und wem eine Kochsalzlösung?

Gestern Abend saß ich auf der Avenue Madiba in einer Eckkneipe als einsamer Zuhörer eines emotional aufgeheizten Gesprächs zwischen drei lokalen Personen. Wenn es um ernste Themen geht, wird sehr lauthals gestikuliert, bestätigt und widersprochen. Einig schienen die drei Ewe Sprechenden in ihrer totalen Ablehnung von impfen. Das sei wieder einmal so ein Austricksversuch der Europäer um Kohle zu machen. Im Gegensatz zu Deutschland, wo die Hälfte der Bevölkerung verwandt mit Hammel und Schaf zu sein scheint, ist in Togo, als Eindruck, die übergroße Mehrheit gegen Impfen. Als ich mich verabschiedete, warf ich im Vorbeigehen auf französisch ein, es sei richtig, dass es da nur um Geld ging und um sonst gar nichts. Das brachte mir einen Sympathiebonus ein, mit dem ich heute Abend beim Bier vielleicht anknüpfen werde. Schließlich braucht der Flaneur und Prophet ja Material.

7.3. graue kleine Linie
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Anmerkung. Es gibt noch eine "Zero"-Variante. Wenn man testen aufhört. Da das testen eine Fehlerqoute aufweist, die selbst dann bestehen bleibt, wenn es Corona Covid nicht mehr geben würde, geht folgerichtig nur ganz aufhören.

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Meer frisst 23.2.2021
Das abgerissene Haus von Edith und Eric

Meer frisst Tristesse

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Erinnert sich noch wer an den Dorftratsch? Bei dem es um eine vermeintliche Intrige ging, die dann vermutlich doch keine war. Was man auf dem Bild nicht sieht, dass diese Trümmer mal die zwei Häuschen von Edith und Eric waren. Hier sind sie noch zu sehen, bevor der Bagger kam. Ende 2019 war das Meer noch gute 20 Meter weit weg. Heute ist es da angelangt, wo früher die südliche Hauswand war. Noch 10 Meter, dann ist die Mauer vom Schweizer dran. Frisst das Meer in derselben Geschwindigkeit weiter, fällt sie in einem Jahr.

Nur zur Beruhigung. Dass das Meer frisst, ist Menschengemacht. Aber nicht wegen Klimawandel, sondern wegen Hafenbau. Weil die Chinesen die Pier sehr weit hinausgebaut haben, schwemmt die Strömung bei uns in Avepozo den Sand weg und auf der anderen Hafenseite in Lomé wieder an.

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Eigene Statistik 24.2.2021
 

Eigentlich solle man meinen, dass der Exschwarze Peter mittlerweile vergessen ist. Wo er war, war Chaos. Unruhe. Seltsamkeiten, die ihn anzogen. Doch dann war er weg. Am Ende der Bahnlinie. Banana Republic. Arsch der Welt. Und nun?

Von wegen weg. Ich habe gerade meine Seitenstatistik angesehen und bin erstaunt, wieviel Besucher auf meine Seite kommen, obwohl ich seit ein paar Jahren nicht einmal mehr einen newsletter versende. Ich habe also mal einen Monat vom Januar bis heute eingestellt und sah die üblichen etwa 10 Personen, die meine Bronzeseiten abgrasten. Immer wenn eine der Künstlerinnen oder ein Künstler die ich früher vertrat, irgendwo eine Ausstellung oder einen Artikel hat, gehen mal die Zugriffe hoch. Die meisten sind weg vom Fenster, weil eine junge Generation die beachteten Plätze belegt.

Es gibt so Überraschungen bei Artikel, die zum Dauerrenner wurden. Am erfreulichsten wohl "Den armen Afrikanern helfen und Brunnen bohren". Obwohl aus 2018 hatte die Seite schon wieder sage und schreibe 54 Leser. Die vorige Seite "Klasse und Rasse" kam auf stattliche 235 Seitenzugriffe und diese, auf der Sie sich gerade befinden, hat seit dem zweiten Februar auch schon 94.

Überhaupt. Dieser Blog. Warum da einzelne Seiten massiv bevorzugt werden, kann ich mir manchmal nicht erklären. Man könnte durch eine konsequente Recherche zwar herausbekommen, warum eine der ersten Seiten über die Bananendiebe von 2015 "Das Tribunal" irgendwo verlinkt ist, was 62 Besucher erklärt, ist mir aber zu umständlich. Jeden Monat ist das Ergebnis ähnlich. Immerhin kommt man so in fünf Jahren auf etwa 3 bis 4.000 Zugriffe.

Erinnert sich noch Jemand an die Intrige in Berlin? Als ich damals herausbekam, dass ich massiv denunziert und weggeknipst werden sollte, ging ich und ein paar Freunde der Galerie in die Gegenoffensive. Akribisch schauten wir uns die Hauptakteure an, recherchierten ihre Biografie und entdeckten dabei mächtig Dreck am Stecken, der erklärte, warum die taten was sie taten. Dann schrieb ich. Der größte Dreckmichel war Udo Horstmann. Die dreisprachigen Seiten über ihn "Zeig mir deine Freunde und ich sag dir wer du bist" vom Januar 2012 haben diesen Monat 23 Besucher und in der Totalen damit fast 4.000

Die Seite "Eine genaue Betrachtung der Frau Dr. Barbara Plankensteiner" hat seit 2012 wie diesen Monat 24 Leser, die wohl über Suchmaschinen zu mir finden. Andreas Schlothauer, der Polizeispitzel, Denunziant und Vorsitzender der "Vereinigung der Freunde afrikanischer Kultur" schlich sich als "Freund" bei mir ein. Die süße Rache bedeutet jeden Monat wie diesmal + - 19 von mir beeinflusste Besucher." Lesen Sie: "Im Namen des deutschen Volkes". Der Artikel, in dem er die Intrige 2016 in Togo fortsetzen wollte hier als "Schilderung einer Intrige".

Sogar die Uraltkamelle aus 1999 "Eine Stuttgarter Posse" ein Streit mit dem Ethnologen Forkl, der wie viele heute, Probleme bei der Verteidigung seines Doktortitels hätte, wird noch 9 Mal gelesen. Läppert sich über 22 Jahre auch ganz schön was an Wirkung zusammen.

Zwei Fachartikel, die mir am wichtigsten sind "Alterszuordnung. Der neueste Stand von Analysen über Bronzen aus Westafrika" und "Restitution, Handel und Afrika" tauchten nur mit 4 bzw 3 Zugriffen auf. Bei beiden musste ich entdecken, dass ich noch ein altes Analytic-Script im html stehen hatte. Ist nun geändert.

Bei dieser Gelegenheit kann ich ja mal in die Runde fragen. Hat jemand Ahnung was "/bot-traffic.icu" bedeutet? Die haben bei mir auf 1.999 Seiten zugegriffen und kommen aus der ganzen Welt. China, Singapur, Shanghai, Brasilien, Indien und sogar 4 Mal aus Pfullingen. Die haben sich irgendwie über Google-Analytics in meine Seiten gehackt und erscheinen da, als wäre das eine Seite auf meinem Server.

Tja. So sieht es also aus mit dem Peter, der gerade immer noch wegen der Unfallverletzung flach auf dem Bette liegt und noch ein klein wenig warten muss, bis alles ganz verheilt ist.

Bildschirmfoto Statistik

Bildschirmfoto der Statistik

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Das ist natürlich Nix im Vergleich mit dem Rekordjahr 2007 als ich 53.557 reale Besucher in einem Monat hatte. Nicht "lächerliche" 4707 Seitenzugriffe wie den letzten Monat. Trotzdem bin ich zufrieden. Da gehen alte Freundinnen und Freunde drauf, schauen, was der faule Hund so treibt und ein paar Feinde ärgern sich, was ich ihnen gönne.

nix
Impftote 26.2.2021
 

Es gibt unglaublich viel lange Weile in Avepozo. Dass der indigene TÜV seit 10 Monaten abgelaufen war, bemerkte ich erst kürzlich und behob es gestern. Ich kam mit meiner daimlerschen Schrottgurke durch und werde weiterhin meinen Feinstaub mit dem des Harmattan vermischeln. Weil ich so viel lange Zeit habe und Togo nun eine 1 A netzmäßige Verbindung zu denklichen Alternativen gegen die Resetmacht hat, lese und höre ich in unfassbarer Menge in der Kreuz und in der Quere.

Schon einmal hatte ich ausgeführt, dass während der Spanischen Grippe dort die meisten Menschen gestorben sind, wo geimpft wurde und dort am wenigsten, wo man Immunkraftstärkungen gezielt einsetzte. Bisher hatte ich ja nur einen prophetischen Verdacht, der ungefähr so ging: Zieht man diejenigen ab, denen der Virus wegen massiven Vorerkrankungen durch Senkung des Immunsystems den Rest gibt, also ein Vorgang der so alt ist wie die Menschheit, gibt es fast keine Corona-Sterblichkeit und, im Vergleich gemessen an anderen Krankheiten, auch wenige, die dauerhafte Schäden behalten. Also, so dachte ich mir, nütze die lange Weile und warte geduldig. Zu sehen, wie die Geimpften, die ich schlicht für bescheuert halte, anfangen zu sterben und zu leiden. Es beginnt, meine Damen und Herren.

Die extremste Idiotie ist auf Gibraltar zu sehen:

Gibraltar Corona Todesstatistik

Es darf gestorben werden

 

Peter F. Mayer bloggt über Science & Technology

    "Bei dem Beispiel muss man sich wirklich fragen, was da im Gange ist. Ende 2020 hatte Gibraltar insgesamt nur sieben Covid-Todesfälle zu beklagen. Jetzt sind es 87, wiederum ein Anstieg, der fast ausschließlich seit Beginn der Impfungen am 9. Januar eingetreten ist. Das hört sich nicht viel an, aber es gibt nur 34.000 Menschen in Gibraltar. Und das mit einer Rate, die etwa dreimal so hoch ist wie die normale Gesamtsterblichkeitsrate „aller Ursachen“. Gibraltar hat soeben Israel als weltweiten Spitzenreiter bei der Impfung mit 75 Dosen pro 100 Personen überholt, findet sich nun aber auch mit der wenig beneidenswerten Statistik der höchsten weltweiten Sterblichkeit mit über 2500 Todesfällen pro Million wieder.“

2.500 auf eine Million. Togo hat 8 Millionen ergibt nach dem bösen alten weißen Mann Adam Riese 20.000 Hinwegraffende, wenn in Togo geimpft würde. Wie die tatsächlich böse alte weiße Frau Merkel mit Unterstützung der Linken und den Grünen will. In fünf Impfwochen wohlgemerkt, dem 81 Verstorbene in einem ganzen Jahr statistisch gegenüberstehen, die auch schon auf den falschen Analysedaten der Tests zustande kamen. Das ist natürlich nur ein makabres Zahlenspiel ausgehend von der am 17. Februar extremsten Statistik. Nur !? Wer kann eine Garantie geben, dass dieser Horror nicht noch getoppt wird?

Es gibt ja ein nicht zu unterschätzende Zahl von wegverschwiegenen Anhängern der Theorie, dass der Big Reset beinhaltet, die Weltbevölkerung auf die Hälfte zu reduzieren. Ein Herr Bill Gates soll zum Beispiel dieser Meinung sein. Ich bezweifle, dass das stimmt, aber es kursiert über WhatsApp in Afrika, dass diese Hälfte vorwiegend aus Afrikanern bestehen soll. Und nun, bitte, sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, nicht ich bin ein Durchgeknallter. Ich staune nur mit offenem Mund und schaue, was da an Kuriositäten gerade abgeht, von denen sich die kuriosesten gerade bewahrheiten. Möchten Sie noch eine? Möchten Sie wissen, was in Sie hineingeht durch Impfung?

  - Formaldehyd/Formalin
Hochgiftig, systematisch vergiftend und karzinogen.
  - Betapropiolactone
Giftige Chemikalie, karzinogen.
Kann tödlich sein/permanente Gesundheitsschäden verursachen bereits nach sehr kurzer Exposition gegenüber kleinen Mengen. Aggressive Chemikalie.
  - Hexadecyltrimethylammonium bromide
Kann zu Leberschäden, Schäden des Herz-Kreislauf-System des zentralen Nervensystems führen. Kann Geburtsdefekte verursachen und die Fruchtbarkeit beeinflussen.
  - Aluminium-Hydroxid, Aluminium-Phosphat, Aluminium-Salze - Neurotoxin.
Birgt das Risiko für langfristige Gehirnentzündungen/Schwellungen, neurologische Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Alzheimer, Demenz und Autismus. Es dringt in das Gehirn ein, wo es auf unbestimmte Zeit verbleibt.
  - Thiomersal (Quecksilber) - Neurotoxin.
Ruft zelluläre Schäden hervor, reduziert die Oxidations-Reduktions-Aktivität, führt zu Zelldegeneration und Zelltod.
Wird in Verbindung gebracht mit neurologischen Störungen, Alzheimer, Demenz und Autismus.
  - Polysorbate 80 & 20
Überschreitet die Blut-Hirn-Schranke und führt Aluminium, Thiomersal, und Viren mit sich, welchen es erlaubt, in das Gehirn zu gelangen.
  - Glutaraldehyd
Giftige Chemikalie, wird als Desinfektionsmittel für hitzeempfindliche medizinische Geräte verwendet.
  - Fetal Bovine Serum
Gewonnen aus Rinder- (Kuh -) Föten, wird schwangeren Kühen vor der Schlachtung entnommen.
  - Humane Diploide Fibroblast-Zellen
abgetriebene fötale Zellen.
Fremd-DNA hat die Fähigkeit, mit unserer eigenen DNA zu interagieren.
  - Nierenzellen der Äthiopischen Grünmeerkatze (African Green Monkey)
Können das krebsverursachende SV-40 Virus tragen, mit dem bereits etwa 30 Millionen Amerikaner verunreinigt wurden.
  - Aceton
Kann zu Nieren -, Leber- und Nervenschäden führen.
  - E. Coli
Darmbakterium: Zählt zu den häufigsten Verursachern von menschlichen Infektionskrankheiten.
  - DNA der Circoviren Typ-1
gewonnenen aus Schweinen
  - Menschliche embryonale Lungen-Zell-Kulturen
aus abgetriebenen Föten

Die ganzen Leckereien lassen sich auf der Webseite des CDC anschauen. (Amerik. Center for Desease Control) . Was dann so alles mit Ihnen geschieht wird bisher ganz doll seltsamerweise sehr wenig dokumentiert. Als da wären: Schlaganfälle, Erblindung, Lähmungen, Fieber, allergische Schocks, Fehlgeburten, Arbeitsunfähigkeit.

Ach ja. Noch was. Haben Sie schon mal ausgerechnet, wie der Inzidenzwert entsteht? Sie wissen schon? Der von 50, den deutsche Regierung Spielenden auf 30, Trottel wie Lauterbach auf 10 und eine Horde vollkommen von Geist befreiter pseudolinker Schwachmat_innen sogar auf 0 bringen wollen, bevor der Lockdown aufgehoben werden soll Wenn die ergo ewig dauernde Lähmung die Wirtschaft völlig ruiniert hat, leuchtet danach in hellen Farben der einzig wahre Sozialismus als DDR 2.0. Rein und durchgegendert, mit aufgearbeitetem Neokolonialsmus ohne CO2. Alle gehen zu Fuß und zuhause werden romantische Feuerchen gemacht.

Zurück zu Inzidenz. Das geht als einfache Mathematik ungefähr so:
Täglich werden im Schnitt in Dt. 340.000 Tests durchgeführt. (RKI)
Die Fehlerquote der Tests wird vom RKI zu niedrig, mal egal, mit 2% angegeben
2% von Fehlerquote 340.000 ergibt 6.800 täglich falsche Testergebnisse
Inzidenzberechnung 6.800 x 7 Tage : 83 Millionen x 100.000 = 57,35

Allein die Fehlerquote führt zu einer Inzidenz von 57,35

Der ganze Unfug geht also auf etwas ganz anderes hinaus als eine Grippe zu besiegen.

27.2. graue kleine Linie
 

Und noch Jemand hat es gar nicht eilig:

    „Dazu scheint es, als ob gerade die Geimpften versterben. Ist das vielleicht die immun-bedingte Verschlimmerung von Erkrankungen, die wir befürchten müssen? Jetzt nicht Antikörper-bedingt, sondern durch aufgebrachte Killer-Lymphozyten? Und könnte das nicht zu jeder Zeit bei jedem Geimpften passieren — morgen, übermorgen, nächste Woche, im nächsten Herbst? Denn Lymphozyten haben ein Elefantengedächtnis. Und sie erkennen etwas, das bei allen Coronaviren ähnlich aussieht: Müll. Das heißt, die Lymphozyten-bedingte Verschlimmerung von Krankheitsverläufen könnte wohl bei jeder beliebigen Infektion mit einem verwandten Virus eintreten. Bei jedem ‚erfolgreich‘ geimpften Menschen — ob jung oder alt — und zu jeder Zeit in naher oder ferner Zukunft.“
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Da wird ein langweiliges Leben doch irgendwann sehr kurzweilig. Wenn man bei jeder Grippe Angst haben muss, als verspätete Überreaktion den von Dr. Sucharit Bhakdi und Dr. Karina Reiss vermuteten Tod zu erleiden. Dann sind Sie einfach weg vom Fenster und gehen noch nicht einmal in die Statistik ein. Denn so, wie gerade jedes Krankheitsopfer durch gefakte Partikel der Corona zugerechnet wird, so werden bei den Impfopfern umgekehrt alle rausgerechnet, bei denen irgendwas an Vorerkrankung verantwortlich gemacht werden kann. Dann werden Sie nicht mal zu jenen gehören, denen Herr Biden oder Herr Steinmeier traurige Worte nachheucheln wird.

nix
Togo am Morgen 27.2.2021
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Bevor ich morgens meinen leicht angerosteten Sechsylinder vom immer noch staubenden Harmattan reinige, mache ich das Hoftor auf um nebenher zu schauen, was Hühner, Ziegen und Nachbarn machen. Kaum die Arbeit begonnen, hörte ich heute "Attiéké - Attiéké - Attiéké - ..." Das ist der Ruf des Verkäufers, der das verkaufen möchte, was er gerade anpreist. Für umgerechnet 75 Cent kaufe ich drei Beutel jenes fermentierten Kasava, für die mir gemütlich die Verwendung in meiner Küche durch den Kopf geht.

Während ich weiter Scheiben entstaube und ans Mittagessen denke, läuft eine junge Dame zunächst von rechts nach links durch die Rahmung meines Tores. Vielleicht habe ich sie eine lange Weile zu lang angeschaut, jedenfalls kommt sie wieder von links in Richtung rechts zurück und bleibt Rahmungsmittig stehen. "Ob sie mir ein wenig helfen könne?"

Oh nein. Danke aber. Winke winke. Ein kleiner Flirt, der den Tag schön beginnen lässt. Also eigentlich. Warum nicht eine kleine Vernaschung? Ach lass sein, alter Sack, du hast doch erst gestern ...

nix
Dekonstruktion 3.3.2021

Schon in den 90ern empfand ich Dekonstruierung in der Kunst bereits als überzogen unangenehm und hatte diesbezüglich reichliche Diskussionen mit Achim Kubinski, der neben dem Tod der Malerei eine ständige Erweiterung des Kunstbegriffs forderte. An dem der von mir sehr Geschätzte leider persönlich scheiterte, weil er mittels allerlei Stimulierendem durch die Nase zu viele Grenzen verlor. Sein Denken sich so stark im Unbestimmten verirrte, dass er beispielsweise bei seiner Sehtheorie, die er als eingefahren seit der Renaissance bis in die Gegenwart ableitete, gar nicht bemerkte, dass ein entstehendes Internet alte Sehgewohnheiten revolutionierte, ohne dass die Kunst dazu einen Beitrag leistete.

Ein schöner Beistelltisch, von einem berühmten Künstler skizziert und dann von einem Schreiner gefertigt, hatte eine Rahmung in die Glas eingelassen war, darunter eine Ablage für Zeitschriften, vier Beine und war vorbildlich Oberflächenbehandelt. Dies sei Kunst sagte Achim, dies sei ein Tisch, sagte Peter. Mein Standpunkt war, dass ja nichts dagegen einzuwenden sei, wenn ein Künstler auch mal Möbeldesign macht, aber es sei eben Möbeldesign. Achim beharrte darauf, dass meine Ansicht zu sehr in konservativen Begrenzungen verharrte und postulierte das unendlich erweiterte, in alle Genres reichende der Kunst. Wer sich Künstler nennt, schaffe mit allem was er schafft Kunst. Ich war der Meinung, dass dies jedem Volltrottel erlaubt, sich Künstler zu nennen und es dem Berufsbild des Künstler schade.

Auch wenn ich Derridas Ansichten des Dekonstruktivismus nachvollziehen kann und selbst oft genug anwendete, so hat das zerlegen der Begrifflichkeiten doch auch wieder Grenzen, die nach einem ordnenden Prinzip und tatsächlich etwas Rückschrittlichem rufen. Wenn das Infrage stellen und zerlegen von Allem das alleinige Prinzip wird, entsteht aus dem kreativ Fortschrittlichen eine Fremd- und Selbstzerstörung. Ab einem bestimmten Punkt beginnt der Ismus zum Dogma zu mutieren. Als Jacques Derrida mitbekam, wie seine Dekonstruierung in Kunst, Kunstgeschichte, Ethnologie oder Genderforschung zum Schwachsinn mutierte, landete er mit seinen Einschränkungen ungefähr da, wo ich heute noch solide stehe. Die Sozialisten um Hitler schnürten den Kunstbegriff zum Würgegriff und auch die nächste sozialistische Diktatur ließ nur ein wenig locker. Dass hier ein Pendel ausschlagen musste um sich zu befreien, ist etwas, das ich miterlebte. Doch war mein Einstieg in einer Zeit, als das Antiautoritäre bereits in rechtsfreie Räume ausartete, die kein Vorbild mehr für eine neue Form der Gesellschaft darstellte. Es ist ein konservatives Merkmal, wenn man aus gewonnenen Erfahrungen bestehendes ändert, aber mit Altem abgleicht und sortiert.

Notwendige Prozesse und gesellschaftliche Entwicklungen werden irgendwann von Trittbrettfahrern belegt, die als Opportunisten nicht merken, dass sie Reaktionäre mit eingebildet fortschrittlicher Religiosität unter zelebrieren von Glaubenssätzen sind. Geistig bescheidene Redenschwinger und Dünnbrettbohrerinnen. Schwätzerinnen, die über die Dekonstruktion der Sprache hinaus nicht viel zu bieten haben und in kollektiver Dummheit nicht das Verstümmelnde begreifen. Nicht das Ende einer einer Bewegung, einer Philosophie erfassen können. Als man im Dada die Sprache dekonstruierte, achtete man noch darauf, dass sie im Neuen eine Rhythmik behielt und die Ästhetik singbar blieb. Dort haben Künstler dekonstruiert, Profis im kreieren von Neuem. Als die Spielerei zu Ende ging, blieben ein paar neue Worte in der Gesellschaft hängen. Heute sind es unsensible Funktionäre und Bürokratinnen die im Territorium der Kreativen wildern, die sich kaum mehr in konkreten Berufsbildern darstellen können und sich mit einem Wissenschaftsbegriff schmücken, der nur Deko ist. Im Undefinierbaren opportun geworden und die politische Macht der Schwätzer und Schwätzerinnen anhimmeln.

Togo ist in dieser Hinsicht sehr langweilig. Es gibt weder Konstruktion noch Dekonstruktion. Es gibt viel zwischen Gemütlichkeit und Lethargie aber keinen Aufbruch von innen. Das gemächlich in verspäteten Entwicklungen von aussen hereingetragene hat etwas von Müßiggang. Im ungeordnet Neuen entsteht eine Chaoskomponente, der wenig kreativ schaffendes innewohnt. Nicht Produktion, sondern Reproduktion. Allerdings, und dies macht das Leben in der langen Weile angenehm, ist nichts als Akt mutwilliger Zerstörung zu spüren, die in Deutschland mit einer Gnadenlosigkeit von linken, Merkel treuen Spießern und Spießerinnen betrieben wird.

  Kuhai

Netzfund. Dekonstruiert mutiert

5.3. graue kleine Linie

Wie hat man als Galerist Erfolg? Erfolg in dem Sinn, dass das Publikum die Veranstaltungen honoriert, die Künstler in einem guten, adäquaten Umfeld bekannt gemacht werden und ihre Arbeiten verkauft werden. Qualitativ gute Arbeit! Sie setzt handwerkliche Kenntnisse voraus, kunsthistorisches Wissen, organisatorische Fähigkeiten und Vertrauen schaffendes Verhalten. Was im Falle meiner Galerie bedeutete, sich über panafrikanische Verhältnisse gut auszukennen, um Künstler oder traditionelle Kunst im möglichst realen Kontext zu präsentieren. „Die schönen Farben Afrikas“ gehört in eine Broschüre eines Reisebüros, aber nicht in die Beschreibung einer reifen Künstlerin oder eines Künstlers.

Qualität ist keine beliebige Konstruktion. Natürlich sind die Gesetzmäßigkeiten des Marktes oder von Veranstaltungen menschlich gemachte Zusammenfügungen. Innerhalb derer sich jedoch sehr schnell Qualitätsstufungen ergeben. Quasi von alleine. Abgelesen an den Reaktionen des konsumierenden Publikums. Bilder mit mangelhafter Ausarbeitung oder banalen Inhalten, werden, je mehr Sachkenntnis vorhanden, durch Kritik aussortiert.

Nun lässt sich natürlich auch hier „dekonstruieren“. Ein guter Künstler macht dies sowieso in Zeitabständen. Seine Arbeit zu hinterfragen und sein schaffendes Niveau zu verbessern und zu erweitern. Sich selbst nur noch reproduzierende Künstler werden meist in lang weilendem Prozess langweilig. Wie immer gibt es Ausnahmen. Künstler die einmalig eine Ausdrucksform gefunden haben und der bis zum abnibbeln treu bleiben. Das Gros der guten Künstler sucht Veränderungen um Spannung hochzuhalten. Ebenso muss es der Galerist machen, der diese Spannung seinem Publikum vermittelt. Standards sind Veränderungen unterworfen, die man übernimmt oder verwirft. Für mich waren zum Beispiel räumliche Veränderungen stets eine spannende Herausforderungen. Also Ausstellungsgestaltung. Hängung. Tote Ecken, stille Flächen, herausfordernde Winkel, dynamische Perspektiven, ruhende Säulen, agressive Dimensionalität. Für den Laien so unverständlich wie Noten des Musikers. Wer Wesen von Räumlichkeiten nicht begreift, wird nie ein guter Galerist oder Kurator. Und neunzig Prozent der Aspiranten sind schon deshalb durchgefallen. Feng Shui oder Anthroposophie beschäftigen sich mit Wirkung von Architektur, Raum, Farbe und psychologischen Wirkungen, von denen viele sich, gar nicht maskulin toxisch konstruiert, aus der Natur ableiten. Wer diese Kenntnisse nicht hat oder kein Verständnis dazu entwickelt, kann mit kaufmännischen Attitüden kontern, kompensieren und kommerziellen Erfolg haben, wird aber kein guter Ausstellungsmacher.

Dekonstruieren bedeutet also nicht, alles zu zerstören und neu zu erfinden, sondern nur einzelne Bausteine anders zu fügen. Zeitgeist hat Forderungen, deren Diener man gelegentlich sein sollte ohne aber jedes Stöcklein zu überspringen, das einem Ideologen der Politik hinhalten. Besonders die Gleichmachungen der Linken sind als besonders abstoßend weil Erkenntnisarm zu nennen. Sehr viele Afrikaner reagieren beim schauen anders, da sie weniger linear und mehr räumlich denken. Frauen reagieren emotionaler. Eine zu aggressiv gesetzte Provokation, für den Mann ein Kick, kann ihr die Freude an einer ganzen Ausstellung nehmen. Was Linke an Vielfalt nicht verstehen, ersetzen sie durch Betroffenheitsmoral. Weshalb es mir bis heute ein wenig unverständlich ist, warum so viele Künstler sich von denen so angezogen fühlen.

nach oben Der große Saal in der Berliner Potsdamer Straße

Erinnerung an die Potsdamer Straße in Berlin

nix
Sonntags in der kleinen Stadt 7.3.2021
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Diese Seite wird wohl nicht sehr viel gelesen werden, weil unter langer Weile schreiben in Langeweile beim lesen ausartet.

nix
Impfliebende 7.3.2021
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Nichtsdestotrotz. Bevor ich wieder versuche thematisch umzuschwenken.

Es findet etwas statt, das schwer zu erklären ist. Wirtschaft und Medien würden sich von Merkel und ihrer Entourage abwenden, heißt es vorsichtig in den Leidmedien. Im Abwenden tun sie jedoch, was die Regierung tun wollte. Impfen. Das bedeutet keine Abwendung, sondern Unterstützung, als Abwendung formuliert. Eine Abwendung wäre, sich von einer Pandemie abzuwenden, die sichtbar keine ist. Künstlich nach oben gefälschte Infektions- und Todeszahlen lenken schon lange den Blick darauf, dass da ganz andere Ziele verfolgt werden.

Schon einmal erwähnte ich den absurden Gedanke, dass die Führerin den Prozess der Impfung bewusst verlangsamt. Es wäre ein leichtes, bereits vorhandenen Impfstoff effektiver, sprich, schneller aufzubrauchen. So wie es ein leichtes gewesen wäre, mehr zu bestellen. Ich vermute, dass eine kleine Gruppe von sich für verantwortlich erklärten Menschen gemerkt hat, dass da gigantisch Vieles aus dem Ruder gelaufen ist und es geradezu pervers ist, die Opfer der Impfung nun ebenfalls zur Liste der an „Corona“ verstorbenen hinzuzufügen. Dass denen es selbst zu gefährlich vorkommt, diese nicht auf Langzeitschäden kontrollierten Giftshakes in dieser vorschnellen Leichtsinnigkeit zu verballern.

Das heißt weiter, dass nun ein kommunikativer Trick stattfindet, den kaum mehr jemand als solchen wahrnehmen kann. Strategie am Tisch der Agitation und Propaganda ausgearbeitet. Es wird Kritik zugelassen, damit die Forderung eines immer größer werdenden Teils der Bevölkerung erfüllt wird, aber die Kritik findet nicht in dem Sinn statt, dass den Gegnern der Pandemietheorie Raum gegeben wird, sondern die Kritik wird in den eigenen Reihen entfacht und kritisiert wird nun lediglich an der eigenen Strategie, die als solche aber gar nicht in Frage gestellt wird. Es wird nicht eine vermeintlich neue Krankheit in Frage gestellt und auch nicht die Notwendigkeit zu impfen, sondern nur das „wie“. Es wird nicht mehr als „pro und kontra“, sondern in der Blase des „pro“ gestritten um damit dem „kontra“ noch einmal den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Das deutsche Kapital und seine korrumpierten Sprachrohre wollen noch eiliger werden, weil sie die trügerische Hoffnung haben, dem Lock-Down durch Geschwindigkeit nach „vorne“ zu entkommen und merken nicht, wie sie damit allesamt weiterhin zu den Erfüllungshelfern des ganz großen Kapitals werden und nur an der merkelschen Leine ungeduldig ziehen. Durch gnadenlose Ankurbelung des Impfherstellermarkts, die Gier nach Gewinnen anheizen und es gar keinen Raum mehr für Diskussionen darüber gibt, ob Afrika Impfungen braucht oder nicht, sondern nur noch im eiligen jagen darüber geredet „wie“ die Milliarden von Menschen gegen eine Grippe geimpft werden sollen, die sie klimatisch bedingt nie befiel.

Ich habe noch nirgendwo gelesen, dass man sich Gedanken darüber machte, wie biologisch andere Ethnien auf künstlich eingebrachte Erreger reagieren werden. Es gibt kollektiv weder eine Erfahrung im Umgang mit grippalen Infekten, noch so etwas wie eine Herdenimmunität. In Westafrika sind Ernährungsbedingt die Immunkräfte gegen eine Grippe solide und das Vitamin-Hormon D3, dessen Mangel eine wesentliche Ursache in nordischen Länderns spielt, ist problemlos als Resistenz vorhanden.

Schafft man es, über alle Bedenken hinweg, die Impforgie durchzusetzen, dann ist zumindest die Möglichkeit der Totalkontrolle der Menscheit durchgesetzt. Man hat das erreicht, das man den Chinesen vorwarf, was sie im Sinn gehabt hätten. Mich beginnen, diese Kommunikationsverarschungen ganz erheblich zu stören. Wie korrupt oder ungebildet müssen Politiker sein, um nicht zu begreifen, dass sie nach der Pfeife von Bill Gates tanzen.

nix
Ärgern 8.3.2021
 

Irgenwann im zarten Jünglingsalter lernte ich, dass man überall rausfliegt, wenn man versucht, eine eigene Vernunft zu entwickeln. Die falsch zu liegen beinhaltet, aber zur Mannwerdung wichtig ist. Wenn ich mir heute einen Spaß mache und meinen tollen Sechszylinder erwähne, so mache das, um alte Freunde freundschaftlich ein wenig zu ärgern. Fast alle davon fliegen mehr als ich, fahren mit ihren Vierzylindern eine mehrfache Strecke, verballern Strom ohne Ende und holen sich ihre Absolution durch Grüne wählen.

17 Jahre fuhr ich gar kein eigenes Auto und noch länger aß ich kein Fleisch. Sortierte Müll und hatte Einkaufstaschen. Doch dann begannen die Grünen überall die Landschaft mit Windflügel und gigantischen Betonsockel zuzuscheissen und mir verging die Lust am Political Correct. So sehr ich eine Bewegung für einen Systemwechsel begrüßen würde, so wenig kann ich mich Schneeflöckchen und Weicheiern anfreunden, die zu Äbtissin Schnurkelmöse Merkel im persönlichen Gespräch sagen, dass zu wenig getan wird und sich dann von Fettwanst Soros streicheln lassen. Ich war ein aktiver Kommunikator bei der Durchsetzung von Frauenrechten und arbeitete mit gut der Hälfte meiner Kooperationen mit ihnen. Die erste Ausstellungsreihe weltweit "Künstlerinnen aus Afrika" geht auf mein Konto und kostete mich sehr viel Geld. Doch heute geht mir die Damenschaft auf den Zeiger, weil "sie" den Kragen nicht voll genug kriegen können.

Die alten Freundinnen ärgere ich heute nicht mit sechs Zylinder, sondern mit einem. Noch in meinem Alter betteln mich junge Frauen an, sie wollten ein Kind von mir. Ich tu nur das Tun, das dazu führen könnte, gebe dabei aber sakrisch acht den Wunsch nicht zu erfüllen. Bei dem ganzen #meetoo-Geschwätz ist selbst unsereiner nicht mehr sicher, ins ruinöse Kreuzfeuer zu geraten oder dass das deutsche Alimenterecht bis nach Togo ausgeweitet wird. Dass mich die Damen auf ewig an ihre Seite nageln wollen, hat bis heute nicht nachhaltig geklappt. Das Kind wollen sie vom Erzeugertyp, der aber nicht den Ernährer spielen will. Jedenfalls tut es gut, bei allem Vabanque noch begehrt zu sein. Was natürlich die ärgert, die beim Vergnügen zu kurz kommen.

Auch mich will man ärgern. Mein Nachbar, der strunzdumm komplexbehaftete algerische Franzose, der so ein Depp ist, dass er selbst bei den Bananendieben nach allen Anbiederungen wieder rausgeflogen ist, will mir wieder einmal den Kopf abschneiden. In bestimmten Herkunftsländern scheint man dafür nicht unbedingt ein schlüssiges Motiv zu benötigen. In diesem Fall wärmte er die Geschichte mit dem angezündeten Oldtimerdieseldaimler wieder auf, für was er, auch das dürfte mit dem Herkunftsland erheblich zu tun haben, als einziger Verdächtiger übrig blieb. Nun dreht er nach Jahren die Geschichte wieder etwas unlogisch um, wobei auch Logik je nach Herkunftsland variiert, und behauptet, wenn ich den Namen nennen würde von dem, der es wirklich war: gemessert. Das scheint etwas genetisches zu sein. Hat er doch mehrfach betont, wie sehr er Schweinefleisch mag, billigen Anisschnaps säuft und Marihuanaküchlein einwirft, was darüber weder Autoanzünden noch Kopfabschneiden kulturell erklärt.

nach oben Weltmännerjahr

Monitor in der Garage Idrissou. Im Rahmen verschweißt dient das Konstrukt ganzjährig den Männerbedürfnissen. Wahrscheinlich, um auch während der Arbeit kein wichtiges Fußballspiel zu vergessen

nix
Weltfrauentag 8.3.2021

Ein sozialistischer Kampftag, der in Berlin viele zu wenig von wirklichen Männern beachtete Kampflesben und ebenso vermeintlich benachteiligete Gendertanten gegen das Patriarchat skandieren lässt.

In Togo ist dieser Tag etwas mutiertes, etwas völlig anderes. Schon Tage vorher nervt die Frau oder Freundin damit, einen daran zu erinnern, dass man einer Dame ein "Pagne" zu schenken hat. Das ist nicht, wie im Dictionaire steht, ein Schurz, das würde fatal an Arbeit erinnern was dem der Tag diametral entgegensteht, sondern ein in der Länge normierter Stoff. Meist bunt in unfassbar vielen Variationen. Aus diesem Stoff lässt man sich dann ein Kleid schneidern, damit man für den Mann schön ist, den man vorhat ein wenig auszunehmen. Kosmetikerinnen haben Hochsaison und alle, jung und alt, sind aufgebrezelt bis aber Hallo.

Ach ja. Und dann müsse der Mann noch was schönes kochen. Meine derzeitige kleine Katastrophe wünscht sich: Pfannenkuchen !!! Mittlerweile fast akzentfrei ausgesprochen.

nach oben Weltfrauentag

Sehr relaxed und Null diskriminiert

nix
COVAX 8.3.2021
 

Jetzt galoppiert der Schwachsinn. Ab gestern ist es offiziel raus. Covax, die globale Allianz für Impfung und Immunisierung, spendete die ersten 156.000 Einheiten Astra Zeneca. Auch dies eine der Initiativen, mit denen Frau Merkel ihre Anteilnahme an den armen Ländern dieser Erde beweisen will und die feuchten Träume von Bill Gates Realität werden lassen.

  Corona Covid 19 Screenshot Togo

Screenshot. Dies ist die Statistik von einem Jahr, bei der auch in Togo nicht unterschieden wurde ob an oder mit Corona gestorben wurde. Auch hier, ständige Vorerkrankungen und falsche Tests.

Seit einigen Tagen wurden die Repressionen in Form von Straßenkontrollen und die mediale Propaganda erhöht um die Impfbereitschaft hochzukitzeln. Seid ihr alle noch bei Sinnen? In ziemlich genau einem Jahr 92 Tote. Und das soll eine Pandemie sein?

Was soll denn das, die Erreger mit aller Gewalt hierherzubringen? Das erinnert an die Aktion von dem Vollpfosten eines Aussenministers, der, ebenfalls vor ziemlich genau einem Jahr, ein Flugzeug mit Gesichtslappen zur Hilfe nach China sendete. Die hätten mal besser ein paar Fahrlehrer für die Motorradepidemie geschickt. Das reduzieren von Todesopfer wäre effektiver.

In Deutschland will der Impfstoff Astra Zeneca nicht so richtig angenommen werden und stapelt sich bereits.

Erinnerungen graue kleine Linie
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Diese in ihrer Empörung schon wieder witzige Schimpfkanonade stammt vom März 2020 und hat an Aktualität nichts verloren. Ich hätte mit meinem letzten Stand in Berlin von 6.000 € laufenden Kosten ebenfalls keine Unterstützung bekommen, weil die Einnahmen nur betriebserhaltend ohne Gewinne waren. Wie der Empörte fiel ich in 25 Jahren Galerietätigkeit durch jedes Raster an Subventionen oder Zuschüssen. Da habe ich doch gerne sehr lange Weile in Togo ohne eine staatliche Schmarotzerbande zu mästen.

Wollen Sie noch einen Blick ein Jahr zurück? Hier mit Ernst Wolff. Corona und der herbeigeführte Crash.

nix
Covid-Statistik 9.3.2021
 

Alle, wirklich alle, die sich nicht nicht von den Leidmedien zudummen lassen, wissen, warum Folgendes ist, wie es ist. Zwischen den Panik schürenden Agitationen steht neuerdings verhalten trocken auch in der Welt:

      "Im Februar 2021 starben in Deutschland laut Statistischem Bundesamt 2632 Menschen oder drei Prozent weniger als im Durchschnitt der vier Jahre zuvor. Demnach erkläre auch die äußerst milde Grippewelle die unterdurchschnittlichen Sterbefallzahlen.“
 

Alle, wirklich alle, die sich nicht nicht von den Leidmedien zudummen lassen, wissen, dass die mit dem lächerlich durchschaubaren PCR-Test, der ständig falsche Ergebnisse liefert, eine falsche Statistik ergibt. Ob Grippe oder Unfallopfer, jede Person die auf den Test reagierte, wurde aus Profitgründen Corona Covid 19 und neuerdings den exotischen Mutationen zugeschrieben.

    "Laut aktuellem Influenza-Wochenbericht des RKI ist die Aktivität anderer Atemwegserkrankungen, die normalerweise mit einem Anstieg der Sterbefallzahlen am Jahresanfang zusammenhängt, in dieser Wintersaison auf einem vorher nie erreichten niedrigen Niveau. Insbesondere 2017 und 2018 waren die Sterbefallzahlen durch starke Grippewellen in den ersten Monaten des Jahres deutlich erhöht.“
 

Alle, wirklich alle, die sich nicht nicht von den Leidmedien zudummen lassen, wissen, dass diese Pandemie keine ist. Und wer dem Prophet aus Avepozo letztes Jahr nicht Glauben schenkte, sollte es nun tun. Denn er sagte immer: Warten wir die Jahresendstatistik ab. An der kann man nicht bescheissen. In gemütlicher lange Weile saß der Prophet im Biergarten, las und beobachtete. Es wurde gestorben wie jedes Jahr. Wir zwei Beide, Sie, Leser und ich, Schreiber, gehörten, den Göttern sei Dank, noch nicht dazu.

Ausserdem weiß ich nun, warum der Testosteron-Spiegel in Westafrika höher ist als im impotenten Deutschland. In meiner langen Weile las ich vorhin in deutscher Sprache von 21 essbaren Produkten, die erhöhen. 20 davon gehören der alltäglichen Küche Togos an. Also auch meiner.

TogoTogo.

Und schmeisst endlich Merkel und ihre unfähige Entourage mitsamt den islamistischen Bodentruppen raus, bevor es zum Bürgerkrieg kommt. Das geht schneller als man gemeinhin vermutet. Sagt Ihr Lieblingsprophet.

nach oben Schwedenkräuter

Lieferung aus Deutschland per Post eingetroffen. Der Bruder schickt, was wir in der Familie seit Generationen benutzen. Das ganze statt mit Korn mit Sodabi, dem togoischen Palmschnaps angesetzt, kann uns keine Pandemie was. Der Flachmann fürs Reisen ist seit fast 40 Jahren dabei.

nix
Neokolonialismus 13.3.2021
 

Nein. Das sei das nicht.

Häufig werde ich in letzter Zeit gefragt, ob ich mich impfen lassen würde, seit Togo das Astrale Zeneka geschenkt wurde. Wobei geschenkt so ein Begriff ist, den ich nicht gerne mag. Aufoktroyiert, gezwungen anzunehmen. Passt eher. Eine kleine Oberschicht, die mit einem Fuß in UN-Strukturen lebt will sich Komplikationen ersparen und entscheidet sich für Opportunismus. Bei der ich allerdings die Meinungsdifferenz genauso wenig einschätzen kann, wie bei den Mittelschichtsvertretern, die in westlichen Ländern leben und wie weit die Drohungen sich verfangen, bei Impfablehnung nicht mehr in ein Flugzeug steigen zu können.

In meinem Umfeld in Lomé habe ich bisher noch niemanden kennengelernt, der sich impfen lassen möchte. Die Frage, was ich als Europäer tun würde, zeigt eine Unsicherheit in der Entscheidung, doch sobald ich mich negativ äußere sprudelt die Ablehnung hervor. Häufig muss ich darum bitten, diesen ganzen Zirkus nicht als Neokolonialismus zu bezeichen. Es werden durch die Medien ja nicht nur Afrikaner ständig belogen, sondern die indigenen Europäer genauso. Es hat ja nichts mit kolonisieren im klassischen Sinn zu tun, sondern es ist ein oligarchisches philantropisierendes Rattenpack, das uns alle zu radikal kontrollierten Konsumenten machen will. Der Begriff des Kolonialismus ist viel zu sehr mit Vorstellungen konotiert, die auf eine falsche Fährte locken.

Togo ist insofern ein sehr interessantes Ländchen, weil es zu wenig Monokulturen hat, die für die Allianz der Pharma-, Chemie- und Agrarriesen lohnenswert zu sein scheinen. Stichwörter Saatgutkriminalität und agrarischer Copyrightbetrug. Der Territorialkampf der US-amerikanischen Geldriesen und Chinas Totalitarismus spielt hier kaum eine Rolle. Hier sind Chinesen im Berufsalltag weitgehend positiv präsent während die Medien westlich besetzt sind. Beide Interessen sind Bodengewinne an Einfluss, aber eben nicht mit klassischen kolonialistischen Strickmustern.

Deutschland spielt im großen Orchester derzeit keine Geige. Togos Außenminister, der mir weitaus intelligenter erscheint als der deutsche, ist am 16. März zu Besuch bei der Afrika-Stiftung in Berlin. Hier sein biografischer Ankündigungstext

    "Professor Robert Dussey ist seit 2013 Togos Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Integration und wirtschaftliche Zusammenarbeit. Zuvor war er außenpolitischer Berater von Präsident Faure Gnassingbé. Geboren 1972 in Bangui, studierte Dussey politische Philosophie; vor seiner politischen Karriere war er u.a. Angehöriger des Franziskaner-Ordens.

Als Chefunterhändler für die AKP-Staaten in den jüngsten Verhandlungen mit der Europäischen Union über ein Cotonou-Nachfolgeabkommen hat Außenminister Dussey weit über Afrika hinaus Verantwortung übernommen. Unsere Diskussion mit ihm wird auch die Lage im Golf von Guinea, Togos Engagement im Sahel-Raum, den Stand der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie in Afrika und die Lage der Afrikanischen Union nach dem jüngsten AU-Gipfel thematisieren. “
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Vielleicht ändert sich da gerade etwas. Meine Hoffnungen liegen weiterhin bei einer Kooperation in kulturellen Angelegenheiten zwischen Togo und Deutschland, die erst dann wieder aufblühen könnten, wenn das kontraproduktive Gesoxe mit und um Merkel demnächst in der Versenkung verschwindet, denen nichts dümmeres einfällt als überflüssige Impfdosen zu verschenken. Wenn das nur ein winziges bißchen Sinn machen würde, hätten es die Chinesen schon vor Monaten gemacht.

Interessant ist übrigens ein weiterer Gedankengang. Die Wahrscheinlichkeit beim injizierten Eingriff in die Gene unfruchtbar zu werden ist sehr groß. Westeuropa, eh schon im Stadium der Selbstauslöschung, gibt sich in dreistelliger Millionenzahl freiwillig her, als Versuchskarnickel mal zu schauen, ob das stimmt. Ich denke, dass in den meisten Ländern Afrikas die Impfungen nicht angenommen werden und die Vermehrung der Bevölkerung noch eine Weile so weitergeht wie bisher.

Ich habe schon mehrfach gehört, dass Eltern ihren Kindern hier in Togo einbläuen, dass wenn jemand in der Schule auftauchen würde, der Injektionen durchführen will, sie sofort nach Hause rennen sollen. Man bereitet sich offensichtlich schon auf Zwang vor.

So ist "kolonial" zwar inhaltlich falsch, dass man es aber Umgangssprachlich so interpretiert kann ich gut verstehen.

nix
Impf to go 15.3.2021

Die mir zugetragene Info bezüglich Impfen in Togo lautet: 3000 waren freiwillig fällig, 10 davon kamen ins Krankenhaus, 9 kamen wieder raus, ein Fall sei kritisch.

Mein Schreiner und der kleine Bruder vom Dorfchef würden aufs Wellblechdach klettern und die Soldaten die sie zwangsimpfen wollen, von dort mit Steinen bewerfen. Ich mach mit, so sagte ich zu ihrer Freude.

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Zuhause angekommen um mit langer Weile ein wenig im Netz zu wandeln, liest man, dass das Astra Zeneca, mit dem man die armen armen Afrikaner beschenkte, in Deutschland vorläufig abgesetzt wird. Zu viele Nebenwirkungen, obwohl man sie doch konsequent weggelogen hat. Na sowas. Heute schon wieder eine Krankenschwester wegen Thrombosen tot.

16.3. graue kleine Linie
 

Auch in Togo hat man das Recht, Bockmist zu reden. Heute kam im Radio, dass die Weißen die Impfung nur deshalb bringen, weil Togo eine Diktatur sei, die man mit dem Serum abschaffen wollte.

17.3. graue kleine Linie
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Es schwurbelt mir die Birne. Hoffentlich verursacht die Presse keine Thrombose. Moderna und BionTech seien auch nicht besser, aber fünf Mal teurer. Wobei die Strategie von Astra Zeneca gewesen sein soll, billig zuerst den Markt zu überrollen um dann teurer zu werden, wenn die Kunden angefixt sind. Es ist ein hässliches Geräusch, wenn schwere Geldtöpfe hin und hergeschoben werden.

nix
Webinar der Deutschen Afrika-Stiftung 17.3.2021

Seit etwa vier Jahren funktioniert das Netz in Togo in der Breite sehr gut und, etwas zurückgeblieben als ehemaliger Pionier, bekomme ich langsam Anschluss an die medialen Methoden des Lockdows.

Die Deutsche Afrika-Stiftung veranstaltete unter der Leitung von Herrn Johannes Singhammer ein Webinar aus Anlass des Deutschlandbesuchs von Herrn Professor Robert Dussey, seines Zeichens Außenminister von Togo. Das ganze war mir ein wenig zu geschmeidig. Die Diplomatensprache ist mir meist zu versteckt, zu verklemmt. Selbst wenn der Brei nur lauwarm ist, redet man drumherum als sei er heiß.

  Prof. Robert Dussey in der Afrika-Stiftung

Screenshot. Prof. Robert Dussey, Außenminister Togos, bei einem Webinar der Deutschen Afrika-Stiftung in Berlin.

Herr Singhammer ist der Präsident der bayerisch-togoischen Gesellschaft. Dieser seltsam klingende Zusammenschluss ist ein Franz-Josef-Strauß-Relikt mit einem feinen Leichentuch darüber. Amtsverweser nennt man die, die sich darunter noch ein wenig bewegen. Er erinnert an die guten alten Zeiten, als sich die togoische Familie in feinem Tuch im Imbiss der bayrischen Metzgerei Marox Leberkäs mit Kartoffelsalat und Spiegelei gönnte. Heute hat das Ganze einen Vorsitzenden und fällt ansonsten durch nichts mehr auf. Außer eben im Rahmen der Afrika-Stiftung, wo er Vizepräsident ist.

Ein wenig enttäuscht war ich schon von der Zuschaltung, bei der ich allerdings wegen eines technischen Fehlers in der Software den Ton am Anfang verpasste. Vielleicht war im nicht gehörten Teil Aufschlussreicheres zu hören als ein schwadronieren über Afrika statt über Togo. Interessant war beispielsweise, dass Herr Dussey schilderte, dass er immer wieder Anfragen und Bitten um Unterstützung von der Botschaft bekommen würde, wenn sich deutsche Firmen niederlassen wollten. Warum sich die deutsche Diplomatie nicht selbst darum kümmern würde?

Diplomatisches muss man manchmal übersetzen wie in eine andere Sprache. An anderer Stelle auf meinem Blog hatte ich schon geschildert, wie Botschaft, GIZ, Afrika-Stiftung und Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft eine Beraterstruktur aufbauten, in deren Hintergrund in frankophonen Ländern etwas lauert, was man so allgemein dahingesagt als mafiös bezeichnet. Diese deutschen Institutionen lenken deutsche Investoren direkt in eine feingewobene togoische Falle in der den Investoren Geld in einer Größenordnung abgenommen wird, vor der das linke Gestammel von der Ausbeutung Afrikas mahr als naiv in der Echokammer blubbert. Das verflixte daran ist, dass die togoische Regierung genau weiß, langfristig sehr viel mehr an einer vernünftigen, seriösen Kooperation zu verdienen, aber gegen diese Struktur auf zweiter Ebene nichts machen kann, solange die deutschen Funktionäre blöde genug sind, nicht zu begreifen, was sie da tun.

Ausgerechnet das Prinzip der Rotation, das man als Schutzschild gegen Korruption aufbaute, ist die Eingangstüre. Togoer rotieren nämlich nicht und lassen jeden Neuankömmling oder Neuankömmlingin in die alte, eingeschliffene Struktur laufen. Die Neuen vertrauen auf ihre Vorgänger und der indigenen Rhetorik von Ministerialbeamten, Juristen, Notaren und Bankiers, die der eigentlichen Regierung Togos ein großer Dorn im Auge sind. Ständig wird über das korrupte Afrika lamentiert, aber es wird von EU-Europa und Deutschland gehätschelt und gepflegt. Gnassinbe Eyadema, Diktator und Freund Bayerns hätte diese Bagage mit einem Handstreich erledigt, doch nun wird Togo zum "Verhängnis", dass ihre eigenen, entkorrumpierten Strukturen auf Recht und Gesetz basieren. Die Regierung hat keine juristische Angriffsfläche, solange deutsche Institutionen das zerpflücken deutscher Investoren decken.

Vor diesem Hintergrund muten die politischen Phrasen vom "Schicksalskontinent Afrika" dem, solange es ihm gut gehe, es auch Deutschland gut gehe, doch reichlich neben der Mütze an. Was Herr Dussey mit seiner Lobeshymne auf Desentwicklungsminister Müller erreichen wollte, den er zusammen mit Herrn Singhammer noch im Anschluss besuchte, entzieht sich mir. Ausser Geld, Cash, Knete, natürlich. Eine solche Einladung mündet ja nicht in wirtschaflichen Verbesserungen und politischen Konsequenzen, sondern unter der Gießkanne von merkelschen Geldgeschenken an die Welt. Der Flug, den man bezahlt bekommt, muss ja zu irgendwas gut sein. Man wäre ja auch schön blöd, die aufgezwungene Wohltat aus nicht ersichtlichen Gründen abzulehnen.

Schade nur, dass die deutschen Diplomaten die französische Sprache der Diplomatie nicht zu verstehen scheinen. Die Deutschen müssen Herr Dussey, der mir eloquent und intelligent erscheint, ganz schön blöd vorkommen.

Was heißt auf französisch "Die scheinen auf der Leitung zu sitzen"?

Anekdotisches graue kleine Linie
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Einer der letzten Vertreter der Togo-Bayern-Connection vor Ort war ja der Wurstmacher Reiner. Chef der Bananendiebe und Caterer der Deutschen Botschaft. Mit was? Na was wohl? Leberkäs mit Kartoffelsalat!

Freunde hatte er unter den Vertretern der GIZ, bei dem ihm ein ganz besonders heruntergekommener Vertreter treu im Suff bis zu seinem Organ versagendem Ableben war. Das einzige Mal in meinem Leben schrieb ich einen Brief an das Auswärtige Amt in dem ich darauf hinwies, dass eine vor niemand verhehlte Zuneigung zu "noch nicht ganz 18jährigen Tierlein als nachwachsender Rohstoff", nicht vorhandene betriebliche Zulassung, hygienische Bedingungen in dem was der Wurstmacher "Küche" nannte, Betrugsgeschichten hinter ihm breit wie eine Autobahn und noch ein paar juristische Delikatessen eine solche Position eigentlich nicht erlauben würde. Wie erwartet war somit das letzte Geschäftsfeld des wackeren Franken ähnlich wie sein Ruf zerstört. Was ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, dass damit die togoisch-bayerische Freundschaft die letzte Bastion verlor.

Es ist mir wichtig zu betonen, dass dies mit Denunziation nichts zu tun hatte, da ich, wie viele Andere, deshalb auf den Wurstmacher bei meiner Ankunft in Lomé hereinfiel, weil er ja die Referenz der Botschaft hatte. Hier wären wir im Kleinen was ich oben im Großen beschrieben habe. In einem korrupten Geflecht von indigenen Günstlingen bettete er seine Betrügereien ein. Die Einheimischen wiederum sahen ihn gedeckt durch die Botschaft. Nur weil ich vor Nichts und Niemand Angst habe, ließ ich mich von Wurstmachers Generälen nicht beindrucken und sollte Recht behalten. Alles nur ein potemkinsches Dorf auf der Promenade alter Zeiten. Schade nur, dass man mich seitdem weder bei der Botschaft noch bei der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit GmbH besonders mag. Wegen Leberkäsentzug.

Es war übrigens ein einziger bedeutender Blick, der mich darauf aufmerksam machte, dass Herr Bananendieb Reiner nur noch ein aufgeblasener Hochstapler war, der mit Glutamaten die Suchtrezeptoren in seinen Fleischorgien kitzelte. Als ich bei der Passbehörde damals um eine Visaverlängerung bat, richtete ich auf Geheiß einen schönen Gruß von Monsieur Raina aus. Der uniformierte Mann schaute mich daraufhin lange und eindringlich an. Ohne auch nur einen einzigen Ton zu verlieren, tat er mir kund, dass solcherlei Hinweise zu meinem Schaden wären. Togo war zur Zeit meiner Ankunft sehr resolut dabei, überall Korruption zu beenden.

Kommen deutsche Investoren, erzählt man ihnen die Geschichte von Korruption allüberall, vor der man sie beschützen muss. Wie bei einem Virenschutzprogramm mit dem man sich Viren einfängt. Die Botschaft sagt, sie hätten da jemand ganz Vertrauenvolles, der sogar beim Präsident ein und aus geht ...

nix
mpf 20.3.2021

Wissenschaftlich zu arbeiten ist mir zu mühsam. Sammler zu sein ist abwechslungsreicher. Ich sammle also Eindrücke. Als Flaneur, und spiele aus Jux Prophet.

Gestern saß ich bei weitgehend ziellosem Herumtreiben zuerst mit einem Deutschen zusammen der mächtig stolz darauf war, frisch geimpft zu sein. Alternative Quellen liest er nicht. Das hat er so bestimmt von sich gewiesen, als wäre dort das Risiko einer Ansteckung durch Verschwörungen größer als bei Viren. Man könnte die einfache Gleichung aufstellen: Wer Spiegel, Zeit und Süddeutsche liest, lässt sich impfen. Er zählte noch auf, wer dasselbe konsumiert und es lässt sich vermuten, dass ein real existierender deutscher Stammtisch mit derselben pdf-Lektüre als Rundbrief versorgt wird und die Empfänger somit den Eingriff in ihre Gene per Nadel voller Hoffnung erlaubt haben.

Wie unschwer zu erraten ist, hielt jener Leser Verweigernde für eher dumm, denn es sei einsam gewesen auf der Station. Zunächst wehrte ich mich ein wenig gegen solch pauschalisieren, doch dann sah ich ein, dass es mir mit jenen die sich stechen lassen ja genau so geht. Wer seine Meinung nach den von Bill Gates und einer brunzdummen Regierung geschmierten Leidmedien ausrichtet und das Risiko einer Impfung eingeht, ohne dass drumherum eine Krankheit ist, so wie hier in Togo, dem fehlen aus meiner Sicht die Koppelungen von Logik. Wäre das Argument gefallen, dass man reisen vereinfacht, vielleicht ok, aber ohne Flugzeug in Aussicht und mit der Option, dass in wenigen Monaten die Impfung gar nicht mehr wirkt, fällt solch eine Entscheidung unter "betreutes Denken". Die gemeinsame Impfung ist das Ritual einer Glaubensgemeinschaft der Regierungstreuen. Ein Nadeldruck das Bekenntnis zum großen Reset. Steuererhöhungen und Kulturverzicht die Opfergaben. Der Impfausweis das Herrschaftszeichen.

Schauen wir halt mal, was mit dem Impfling geschieht, oder nicht geschieht. Kann ich den Informationen trauen die ich habe, lässt die Wirksamkeit gegen Ansteckung kontinuierlich die nächsten Monate nach, aber das Risiko von Nebenerscheinungen besteht für den Rest seines Lebens. Ähnlich sahen es die zwei Franzosen und der Togoer mit denen ich später am Tisch saß.

Bis heute habe ich noch nicht einen einzigen Togoer kennengelernt, der sich impfen lässt. Meine kleine Katastrophe erzählt mir, dass Leute momentan lieber nicht ins Krankenhaus gingen, weil sie Angst hätten, dass man bei einer Infusion oder einer Spritze heimlich und ohne Erlaubnis das Zeugs einbringt. Mit langgezogener Weile und einem Schulterzucken schaut man auf den Verlauf des kollektiven Irrsinns, der langsam langweilig zu werden beginnt.

Weniger langweilig, dass der Nachbar seit zwei Stunden einen brüllenden Jesusfanatiker durch seine Lautsprecher bis zum Anschlag bläst. Der Apostel singt, schreit, jammert, befiehlt, lamentiert, seine Stimme überschlägt sich und wenn er sich einkriegt, stammelt und krächzt er Halleluja Amen. Er kann nicht singen, die Musik ist beschissen, schmerzt in den Ohren, in den Innereien und ich bin froh die verkotzten Texte auf Ewe nicht zu verstehen. Um zu wissen dass die Riegeldumm sind, braucht man keine Sprachkenntnisse. Irgendwann später folgt dann aus der anderen Richtung mit noch größeren Lautsprechern die real existierende Kirche um Unbeteiligte in den Biergarten zu treiben. Oh Herr, bitte, ... jetzt singt der Nachbar auch noch mit ..... in diesem falschen afrikanischem Jammerfalsett das sich anhört, als wäre der Töne ausstoßende frisch kastriert worden.

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Die mit Abstand dümmste Beleidigung, die so dumm ist, dass man sofort weiß, der sie geäußert hat ist ein riegeldummer Schwachmat und Arschkriecher, lautet: "Die Verschwörungstheoretiker sind dumm, weil sie einfache Lösungen für komplizierte Sachverhalte suchen."

Wer also versucht, hinter das zusammengelogene, geschmierte, korrupte Mainstream zu kommen und sich in alle Richtungen bildet, wer nicht sofort glaubt, was ihm Profitorientierte, sich als Philantropen tarnende Verbrecher erzählen, wer Entscheidungen von Politiker und Politikerinnen anzweifelt, weil sie noch nie in Arbeitsprozessen beteiligt waren und durch eine Opportunistenschiene zu fettem Gehalt kamen, wer sich schlicht fragt "Cui bono", der macht es sich als Vorwurf "einfach"? Wie blöde muss einer oder eine sein, um zu solch einer dämlichen Beleidigung zu kommen?

Durch diesen Schwachsinn hindurch, bescheinigen die, die nach Anweisungen schreiben oder diesen Satz schlicht abschreiben, sich selbst der Intelligenz.

21.3. graue kleine Linie

Dadurch, dass nun die ersten geimpft sind, entsteht eine neue Situation. Man kann nicht mehr frei diskutieren. Erwähnt man, dass es Covid 19 bereits nicht mehr gibt, dafür aber vier Haupt- und mehrere tausend unbekannt geschätzte Mutationen, ist die frische Impfung nutzlos. Schon jetzt bräuchte der Gutgläubige eine neue Impfvariante. Soweit kann man der Person noch gegenübertreten. Dass er dadurch zu einem sorglosen Übertragungsrisiko wird, wird er entrüstet von sich weisen. Jetzt beginnt ein Kommunikationsproblem. Andere Dinge wie eine zu erwartende Hyperreaktion des Immunsystems bei einer Mutation in der unbestimmten Zukunft möchte man dem Gefährdeten nicht antun, um ihn nicht mit belastendem Gedankengut zu konfrontieren. Aus Höflichkeit.

Es erinnert mich an Heroinabhängige aus dem Freundeskreis in meinen Zwanzigern. Kamen die von einem Entzug fanden einige Halt im christlichen Glauben, den sie aber mit derselben Inbrunst und Konsequenz lebten, wie ihre vorige Sucht. Völlig sinnlos, mit ihnen ein Gespräch darüber zu führen, weil sie sich an ihre neue Wahrheit wie an einen Rettungsring klammerten. Mit einem aufgeschlossenen Pfarrer konnte man als Nichtgläubiger in der Regel zwanglos diskutieren, nicht aber mit dem Exjunkie. Man wollte seine neuen Glaubensätze auch ihm zuliebe nicht erschüttern. Immerhin wurde einem mit diesen Dogmen auch nichts mehr geklaut und seine Zähne fielen nicht mehr raus. Die westliche Gesellschaft schlittert in den Zustand einer riesigen Glaubensgemeinschaft die sich selbst nicht als solche wahrnimmt, weil ihnen ein monotheistischer Gott fehlt. Es ist eine neue Mutante der Vielgottheiten, des Klimaglaubens, des Rassimusglaubens, des Ketzersindnazisglauben, des Allesindgleichglaubens und des Glaubens an die neu zu schaffenden Welt mit der Befreiungsideologie von Sünde durch falsches Sprechen und Reisen, Fleisch und Benzin. Flagellieren wird in der Welt der Schneeflöckchen ersetzt durch pieksen, Ablass sind neue Steuergaben und Opfer ist die eigene Gesundheit.

22.3. graue kleine Linie

Der ganze Impfzirkus wegen einer Grippe mit leicht stärkeren Symptomen wie die Jahre vorher. Keine Übersterblichkeit und nun werden reihenweise CDU-Politiker- und Politikerinnen der Korruption überführt. Damit wird Grün-Rot-Rot im deutschen Wahlherbst immer wahrscheinlicher, weil eine Koalition der Konservativen unmöglich gemacht wurde. Die Grünen haben alleine 12 Steuererhöhungen in Petto und dann kommen die roten Enteignungen dazu mit einer von der der SPD gleichgeschalteten Presse und Internetzensur. Man nennt es "gegen rechten Hate Speach". Merkel hat dann erfolgreich die westliche Marktwirtschaft zerstört. Die Energiepreise, jetzt schon die weltweit teuersten, werden noch teurer. Die Steuerbelastung für die wenigen Wert schaffenden werden noch höher, obwohl Deutschland schon weltweit die höchsten Steuern hat. Folge: Abwanderung. Die Zuwanderung durch kinderreiche Muslume in die Sozialsysteme wird noch mehr und dann hat Deutschland vorläufig fertig.

Das ist ein Irrenhaus. Sich selbst aufessen. Deutschland geht in die dritte sozialistische Diktatur in etwas mehr als 100 Jahren. Mitsamt schwarz uniformierten Schlägertrupps in Mussolinis Outfit plus Kapuze, die als neue Faschisten vorgeben den Faschismus zu bekämpfen und in den Medien beklatscht werden.

Der Atlantik rauscht und die Sonne scheint in Lomé. Kein Schwein scheint sich für mpfen zu interessieren. Die Kneipen sind offen und die Menschen gut drauf. "Bonjour Monsieur Pita" überall wo ich schlendere und, fast schon nervig, wird ohne Mund"schutz" ständig gelacht. Kleine Kinder winken und rufen "Yovo Yovo" was ungefähr so aufzufassen ist, als würden kleine Kinder in Deutschland dem Afrikaner "Hallo Neger Neger" zurufen und sich freuen wenn er zurückwinkt. Ich kaufe ein kleines Baguette mit einem Avocadoaufstrich für drei Mal gar nichts, lege noch ein ein paar Scheiben Chorizo rein, trinke einen togoischen Kaffee und wundere mich, wie dumm viele Deutsche werden.

Ein Shitstorm geht von Grünen über eine Delegierte, weil sie "Indianer" sagte. Geht auch nicht mehr laut Sprachpolizei. Eine Polizistin wird von Linken als Nazi gemobbt, weil sie einer Demonstrantin gegen Abbau von Grundrechten ein Herzchen zeigt. Jugendliche, die von einer "Reemtsma"-Lungenkrebsverursacherin angeführt werden, forden CO2 zu senken über das sich Afrika freut, weil Gemüse, Früchte und Bäume in Hülle und Fülle wachsen. Alle wolle dorthin, wo angeblich das Leben wegen Rassismus unerträglich wäre und wo Scheinasylanten in Bandengröße unbehelligt stehlen und neuerdings im Namen des Antirassismus sogar plündern können. Wo die bantuiden Indigenen zu recht böse werden, ist der Corona-Schwachsinn, den "Die Weißen" bringen. Genau darüber wird Rassismus produziert. Die Weißen gängeln, limitieren, diktieren, propagieren, agitieren, werben, heucheln, lügen ...

Wer soll den in Togo jemanden ernst nehmen, der schreit er sei "links" und im Namen der schlimmsten Finanzhaie einen "Großen Reset" will, beschlossen von unfassbar reichen Menschen, die einzeln im Privatflieger in die Schweiz einreisen, Mäßigung predigen und Kinderheilige zum Fotoshooting einladen? Wenn Soros im Teleprompter "Applaus" vorgibt, patschen die Linken in die Hände und wenn Gates impfen ruft, skandieren die Grünlinken im Chor "Impfen, Impfen, impfen ... Tod den Nazis, Rassisten und Antisemiten". Eine Mischung von US-amerikanischem Deep-State von Amazon, Google, Twitter, WhatsApp, Instagramm ... und grünlinkem Totalitarismus.

Gerade eben kommt wieder eine Stimmnachricht herein von einer Togoerin versendet, die Jahrzehnte in Deutschland lebte. Ein Herr beginnt "Chers Compatriotes, liebe Landsleute ... Bitte lasst euch nicht impfen. Diese Impfung ist keine Heilung. Diese Impfung ist da, euch zu töten ... Um die Menschheit zu reduzieren ... Wenn die Masken nicht schützen, vor was soll euch die Impfung schützen ... Das ist der Plan der Weißen ... Der Befehl der Regierung ist der Befehl der Weltherrschaft ... Ein Befehl von Dämonen und Teufeln ... Glaubt an Gott ... Gott wird euch schützen ..." Elf Minuten warnt er eindringlich in allen Variationen und warnt vor der Zwangsimpfung, vor der man unter allen Umständen fliehen soll.

Nachdem man in Afrika schon begonnen hat, resistente Präsidenten zu beseitigen und auch dies in einer alten Tradition der Weißen sieht, wartet man nur noch darauf, dass irgendwo die Krankheit absichtlich ausgesetzt wird. Die Horde von Regierungs- und Merkelgläubigern in Deutschland kann vielleicht die Augen zumachen vor den Impfexperimenten die ein Bill Gates schon mehrfach in Afrika veranstaltete, aber die Afrikaner erinnern sich, als Laborratten benutzt worden zu sein. Richtig? Falsch? Das ist nicht die Frage. Es ist nicht, dass man sich nicht für impfen interessiert, es ist klar, dass man es nicht tut.

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Elefantentreffen im Biergarten

Ein langweiliges, doch bald nostalgisches Bild. Ein Freund kam mich besuchen. Im kleinen Biergarten unter den alten Bäumen erregt man in dieser Kombination noch die Aufmerksamkeit der Damengruppe am Nebentisch.

nix
AfCFTA 23.3.2021

„Die Afrikanische Freihandelszone (AfCFTA) - Afrikas Wirtschaft auf der Überholspur?“

Eine Veranstaltung der Deutschen Afrika Stiftung in Kooperation mit sehr vielen anderen und eines Webinars mit vielen wichtigen Persönlichkeiten. Am meisten interessierte mich jedoch der Titel, weil ich diese geschwollenen Irreführungen nicht mehr verstehe.

Wen überholt Afrika? Was ist das für eine Spur auf was für einer Rumpelpiste? Ist da jemand auf der anderen Spur, den man überholen kann? Oder behindert Afrika da jemand? Wie einen grünen Geschwindigkeitsbegrenzer, der mit hundert auf der Überholspur viele Feinde hinter sich staut? Fährt Afrika nur auf der vermeintlichen Überholspur, aber wirklich überholt wird auf der rechten von zwei wie in Togo?

Ich würde behaupten, dass sich hinter diesen knalldummen Euphemismen schlichte Hilfslosigkeit verbirgt. Weder unternehmerisch noch politisch ist ist da eine Strategie erkennbar, wie sich Deutschland in diesen Plänen einbringt.

Ein Beispiel. Während man gerade nach chinesischer Pfeife in Mitteleuropa unter Führung von Frau Merkel, Frau von der Leyen, Frau Lagarde und Frau Kramp-Karrenbauer mittelständische Wirtschaft und Abwehr zerlegt, verschlechtert sich seit 20 Jahren die Visa-Vergabe in Afrika für deutsche Staatsbürger. Während man konzeptlos mit Glückwünschen für das "selbstständig erwachende" Afrika um sich wirft, werden die deutschen Firmen in Afrika immer weniger. Es wird zwar ständig die Bedeutung des Mittelstands betont, aber real nichts gemacht. Ausser schöne, mäglichst nichtssagende Worte finden. Auch in dieser Sendung kam nur ein Vertreter von BASF vor. Also einem internationalen Konzern, der Bürokratie anschaulich beklagte.

Ein Firmendelegierter einer kleinen schwäbischen Zulieferfirma will wegen einem Auftrag nach Togo. Entweder er bereitet seine kurze Reise zeitintensiv vor und macht für je etwa 100 Euro ein Visa für Togo, Benin und Ghana oder er wird in Togo die seltsame Situation erleben, dass man ihm für Ghana oder Benin kein Visa vor Ort erteilt, nachdem er in Lomé erfährt, dass er auch dort noch einen Besuch machen sollte. Falls jemand der Meinung ist es stehe irgendwo, dass das für Benin nicht gilt, wird er überrascht sein, dass es seit ein paar Wochen eben doch so ist. Weil man ja auf "Augenhöhe", auch so ein Blödgeschwafel, mit Afrika verkehrt, sagen sich die Afrikaner, wir behandeln Europäer, so wie die unsere Brüder behandeln. Vergessen wird bei dieser Logik, dass die wenigsten Europäer nach einem Geschäftsbesuch illegal bleiben wollen. Nur so ganz nebenbei. In Ghana, das Visa für Deutsche nur in Deutschland vergibt, ist das Hauptbüro der AfCFTA. Selbst wenn der Handelsvertreter schon ein Visa hat, ist es nicht sehr ratsam, mit einem Auto mit togoischem Nummernschild dahin zu fahren.

Es wird wegen Kontrollen sehr lange dauern und teuer werden. Und: Überholspur können Sie sich auf dieser Landstraße abschminken. Wer solche Überschriften und Versammlungsthemen erfindet, sollte als erste Lektion den Unterschied zwischen höflich und devot erlernen. Und dann vielleicht noch einen Rhetorikkurs belegen, damit beim moderieren nicht jedes vierte Wort "Aham" oder "Ähm" ist.

Dieses Alltagsbeispiel soll zeigen, dass man auch durchaus mit einem gewissen Druck auftreten muss und nicht warten, dass die "emanzipierten" Handelspartner von sich aus ein "Fairplay" vorschlagen. An den entscheidenden Positionen sitzen in Westeuropa und in den meisten afrikanischen Ländern zunehmend geschäftsferne Funktionäre, die sich über Steuergelder fett finanziert gegenseitig besuchen um ihren guten Willen zu betonen. Wie weit enfernt diese Visaprobleme von realen Anforderungen sind, zeigt die Tourismusbranche in die eine Richtung und unkontrollierte Massenbewegung an Visas vorbei in die andere. Dies nur als Andeutung über den Mißstand für Handel und Produktion hinaus.

Ganz nebenbei kann ich mich nicht des vagen Eindrucks erwehren, dass diese "größte Freihandelszone der Welt" nichts anderes ist, ale eine Totgeburt entstanden in den Büroräumen der UN. Die Welt hat zu viel Beamte, die besser und günstiger aufgehoben wären, wenn sie zu Hause mit langer Weile blieben und den Vögel beim zwitschern zuhörten.

Noch so ein Griff ins Klo: Deutsch-togoischer Wirtschaftsfrühling.

25.3. graue kleine Linie

Anmerkung bezüglich Rhetorik. Eine wunderschöne Formulierung von Alexander Wendt:

    "... Es gibt inzwischen auch viele Leitartikel und Werbesprüche, die so klingen, als hätte die Kanzlerin sie persönlich entworfen. Beispielsweise die Überschrift des grünen Wahlprogramms: „Deutschland. Alles ist drin.“ Wer glaubt, so etwas könnte er auch, der sollte sich in Bescheidenheit üben. Sätze zu einem schwarzen Loch der Rhetorik zu vertiefen, die nicht nur nichts ausstrahlen, sondern auch jeden Sinn in ihrer Nähe verschlucken, diese Fähigkeit braucht Jahre, um zu reifen.“
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Ein anderes Thema. Aber weil ich den Satz gefiltert habe, der Korrektheit halber ein Link auf die Verleihung eines goldenen Bloggerpreises an Frau Merkel, die gar keinen Blog betreibt.

Du bist das Deutschland der missbrauchten Tigerente.

nix
Parteien 24.3.2021
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Was gibt es eigentlich für politische Strömungen in Togo?

In Deutschland scheint es derzeit einfach. Es gibt Sozialisten und Kommunisten und der Rest sind Nazis. Ein wenig verwirrend und doch nicht so einfach, weil Nazis ja nationale Sozialisten waren. Es gibt also scheinbar ausser mir als nichtwählender liberal-konservativer Anarcho-Syndikalist nichts anderes mehr. Weshalb die Frage auftauchte, ob die Libertären und Liberalen, die Marktwirtschaftler und die aussterbenden Christ-, National- und Sozialdemokraten mittlerweile schon mehrheitlich in die USA und Kanada, Puerto Rico und Chile ausgewandert sind?

In Togo gibt es Patrioten, Demokraten für den sozialen Fortschritt, die Versammlung des togoischen Volkes, panafrikanische Konvergenz, ein Volksbewegung zur Befreiung, was fürs Vaterland, viel Erneuerung und Demokraten scheinen sie alle zu sein. Ich finde keine Monarchisten und Faschisten. Nun eine kleine Übung zur Schulung der Erinnerungsfähigkeit:
RPT
RSDD
CPP
PDR
UFC
CAR
CDPA
ADDI
PSR – Sozialistischer Pakt für die Erneuerung und
UDS - Union Démokrates Socialistes sind die zwei, die um eine Nennung und Zugang zur taz rangeln. Weiter:
MPLT
QFMT
MJSP
CSCUO
und die Bewegung der Gläubigen für Gleichheit und Frieden.

Als gefährlichste Oppositionspartei erscheint mir die Association des femmes des marchés du Togo (AFMT) – "Vereinigung der Marktfrauen von Togo". Mit denen wollte ich mich nicht anlegen. Ich vermute ein Durchnittsgewicht von 120 Kilo bei etwa 1 Meter 68 und ein Stimmvolumen von 120 Dezibel. wenn nur eine redet. Mit dieser Einschätzung bin ich natürlich Frauenfeind und ziemlich automatisch von allen politischen Aktivitäten ausgeschlossen, wenn ich demnächst um Asyl in Togo bitten muss, weil die Grünen als politische Führungskraft in Deutschland zur Rettung der Welt zuerst mal die Steuern erhöhen. Heil Grün, sie folgen dir. Damit die Gutverdiener nicht abhauen können, werden sie egal wo mit dem Höchststeuersatz verfolgt und auch die etwas ärmeren, wie ich in Togo, werden mit Steuer-Minimal-Pauschalen ohne Anspruch auf ein Grundeinkommen gejagt. Steuerpflicht nach Nationalität bringt uns durch Blut dem enteigneten Boden näher. National. Sozialistisch.

Allerdings zeigen die Vertreter der totalen Moral wieder einmal ein ebenso totale Unkenntnis des deutschen Steuerrechts, das schon immer Doppelbesteuerungen und Steuerverhaftung kennt. Da drückte man bisher ein christsoziales Auge zu, weil der bürokratische Aufwand größer als die Einnahmen sind. Aber was macht man nicht alles für einen totalen Staat.

Während man uns derart zwinglich "Fort aus dem Reich" ausbürgern möchte, erhalten alle Musulmanen aufgrund ihres Glaubens und der eidestattlichen Bekenntnis, untergeordnet dem Koran allerdings, als Freunde des Judentums alle Papiere und eine individuelle deutsche Sozialsamtsnummer von einer der weltweiten Asylstellen wegen Flucht vor Wetter, Verfolgung als eines von 183 Geschlechter und häuslichen Repressionen durch momentane cis-toxische Lebensabschnittspartner.

Dann werde ich mich in Togo für eine Oppositionspartei der exilierten Nichtgläubigen für Ungleichheit und Frieden stark machen. Für ein Drittel leere Sitze der Nichtwähler in jedem Parlament, die automatisch als Nein bei jeder Abstimmung berechnet werden. Und ähnlichem Unsinn. Dadurch wird die Anzahl von Abstimmungen erheblich gesenkt und alles geht dann sehr viel geruhsamer zu. Alles mit parlamentarischen Fußbänkchen zum entspannen wegen der langen Weile.

nix
mpf-Rechnung 24.3.2021
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In Deutschland wurden bis zum 26. Februar 3.881.487 Menschen geimpft. Davon sind in zwei Monaten, von Dezember bis Februar, 330 Menschen gestorben. Quelle: Paul-Ehrlich-Institut. Aktuellere Zahlen finde ich nicht.

Togo hat, grob, 8 Millionen Einwohner. Bei einer deutschen Todesrate von 8,5 Menschen per 100.000 Geimpften und einer fiktiven Rechnung, in der alle Bewohner Togos unter Zwang geimpft würden, wären das 680 Tote.

Zum Vergleich, von fiktiv zu real: Vom 1. März 2020 bis 24. März 2021 verstarben in Togo 105 Menschen an oder mit oder sonstwas Corona.

Bei dieser Zahlenjonglage fällt auf, dass sich seit Impfbeginn am etwa 10. März 2021 die Todesfälle in der Statistik mehr als verdreifachten. Muss ich später nochmal kontrollieren, ging aber von etwa 2 pro Woche auf 6,5.

Wären in zwei Wochen 9 Verstorbene durch Impfung. Ergo wäre das Impfen in Togo eher eine Pandemie als Corona.

Es gibt noch eine Besonderheit. An der Impfung in Deutschland sterben viele jüngere Menschen zwischen 20 und 50 Jahren, während der bisherige Altersdurchschnitt bei 84 lag.

Ich bleibe bei meiner bisherigen Frage. Warum soll man in Togo gegen etwas impfen bei dem das Impfen einen höheren Risikofaktor hat als die fast nicht vorhandene Krankheit?

Mittlerweile eine langweilige Frage. Weil es um was ganz anderes geht.

Man sieht es in Deutschland. Dort wurde die öffentliche Diskussion vollkommen auf das Thema Impfen gelenkt. Falsche Politik und falsche Entscheidungen werden auf Langsamkeit, Herkunft oder Zusammensetzungen der Impfungen fokusiert. Es ist gar nicht mehr die Rede davon, dass ständig und überall Zahlen manipuliert werden. Dass absolute Zahlen bei rapide steigenden Tests mit falschen Parametern ein Zerrbild ergeben, ist aus den Leidmedien ebenso völlig verschwunden wie zensierte Vernunft. Kritik gibt es nur noch in den eigenen Reihen, wodurch die Panikmache sich immer weiter hochschraubt. So wie sich die Gewinne der High-Tech-Unternehmen in unfassbar gigantische Höhen entwickeln und Chinas Umsätze ebenso. Bei den einen in absoluten Zahlen, während die Chinesen, schon lange ohne Lockdown, bescheiden ihre Billionen in einstelligen Prozentzahlen des Wirtschaftswachstums angeben.

Togo bezieht seine Alltagsprodukte aus Asien und hat im Lauf des vergangenen Jahres nur sehr leichten Preisanstieg, der Coronaunabhängig sein könnte. Während Europa sich durch Lieferketttengesetze selbst stranguliert. Kleidung könnte sogar noch günstiger werden, weil Togo vom Zusammenbruch der europäischen Textilbranche profitiert. Was einschneidend auf die Lebenshaltung wirkt, sind die geringen Überweisungen von Exiltogoern aus USA und Europa. Dann warten man mit Haus bauen eben ein wenig. Zeit ist ein andere Faktor und man baut nicht auf Kreditbasis.

Die einheimischen Soßen und Agrarprodukte sind weiterhin lecker. Gesichtslappen gibt es für 15 Cent und man braucht sie fast nicht.

nix
Green Deal 25.3.2021
Bildschirmfoto Green Deal

Bildschirmfoto der Webkonferenz Green Deal der Deutschen Afrika Stiftung

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Es ging um Landwirtschaft, um Europa und Afrika, um Impulse gegen Besserwisser, um CO2, Frauen die afrikanische Frauen ganz bewundernswert finden und das Ganze nachhaltig. Da war ich doch sehr neugierig, denn immerhin war auch der Afrika-Verein der Deutschen Wirtschaft mit im Bild.

Für mich war es mein zweites Mal innerhalb weniger Tage, dass ich mich von Togo aus einer solchen Veranstaltung angeschlossen hatte und, wie kann es anders sein, es gab Panne. Ich drückte auf einen Knopf auf dem stand, dass ich den Bildschirm aktivieren könne. Ich wurde noch neugieriger. Und drückte. Kaum hatte ich das gemacht, kam schon der Rüffel von der Moderatorin, ich solle bitte wieder meinen Bildschirm ausschalten. In Unkenntnis meiner Tat stellte ich fest, dass mein Name ganz nach oben links rückte. War ich froh, nicht auch noch meinen Nachnamen eingegeben zu haben. Die Präsenz war mir schon mit Vornamen in der Runde von über 50 zuviel.

Wie im Artikel weiter oben, beschäftigte mich vorrangig der Titel. "Green Deal". Die Beteiligten redeten als kämen sie von den Grünen. Obwohl da was von christlich-demokratischer Herkunft zu lesen war assoziiert der Neueinsteiger damit die Fledermaus-, Greifvögel- und Insektenschredderpartei die neben scheusslich spiegelnden Reflektoren, gigantischen Betonsockel in Wäldern und Infraschall Augen und Ohren strapazieren. Afrika-Politik haben die Grünen nicht auf dem Radar, ausser dass sie der Meinung sind, dass alle PoCs, wie sie sie nennen, einen Grund zu fliehen hätten.

Dann gibt es da noch die Große Grüne Mauer vom Senegal bis Djibouti, deren Gelder bisher vorrangig als Schwarzgelder im doppelten Sinn geflossen oder eher versandet sind. Dank des CO2 das die Grünen auf Null bringen möchten, wächst diese grüne Mauer fast ganz ohne zutun und so fällt Niemandem groß auf, dass Geld nicht weg, aber woanders ist und das neue Grün irgendwann den alten Grünen zugerechnet wird.

Da in Deutschland die Werbeagenturen auf den grünlinken Zug aufgesprungen sind, ist es nur eine Frage der Zeit, wann der Grüne Deal und die Grüne Mauer als das Verdienst von Kobold BaerBock verwurstet werden, die ja schon fleißig vom World Economic Forum auf Great Reset gebügelt wird. Sagt der Prophet, langweilt sich und macht nun Siesta.

Und danach fiel ihm noch der Grüne Pass auf.

nix
Inzidenzen und Differenzen 26.3.2021

Nicht nur, das die PCR-Tests völlig falsche Ergebnisse liefern, weil sie alles mögliche erkennen und nur vielleicht mit Prozentsatz X ein vollständiger Virus dabei sein kann, nein, nun stellt sich heraus, wie ich schon lange vermutete aber noch nicht formulierte, dass die Inzidenzberechnungen falsch sind.

Weil es ein Unterschied ist ob das ein Flaneur behauptet oder ein Mathematiker wartete ich bis Gewissheit kam: Ein Mathestudent tritt gegen Merkel, Drosten und Co an.

Es wurde immer auf die absoluten Zahlen ausgehend von 100.000 gesehen, abhängig von der Menge der Tests. Dabei wurde schlicht vergessen, die positiv Getesteten ins Verhältnis zu den negativ Getesteten zu setzen. Es macht einen Riesenunterschied in der Gesamtzahl, ob man 10.000 von 100.000 testet oder nur 5.000. Der Mathematikstudent setzte zwei Landkreise voraus, die beide 1 % Infizerte als Postulat hätten und berechnete sie mit der alten, falschen Methode und der neuen. Und, schwuppdiwupp, sank der Inzidenzwert von 89 auf 29 nur weil er normierte.

Vom Großkapital eingekaufte Presse und Politik als erfüllende Gehilfinnen und Gehilfen lügen uns ständig an. Ein Trick ist eben das Spiel, einmal nach Bedarf in Prozenten und ein andermal mit absoluten Zahlen zu spielen. Zu "framen" heißt die Verarschung.

Um das noch einmal in anderen Worten zu veranschaulichen. 1 % von 100.000 sind 1.000 postuliert Infizierte. In einem Landkreis werden 10.000 Menschen getestet und man kommt auf 100 Infizierte die man der Inzidenzrechnung zugrunde legt. Der andere Landkreis testet 5.000 und findet nur 50 Infizierte. Berücksichtigt man jedoch das Verhältnis von Positiv zu Negativ als Grundlage, sind beide Landkreise gleich im normierten Verhältnis.

Wird die falsche Methode, also die gegenwärtige angewandt, steigt die Inzidenz, obwohl die reale Menge diesselbe bleibt. Also sagt Christian Drosten, ein Verkäufer der Tests: testen, testen, testen. Karl Lauterbach, im Vorstand einer Krankenhauskette die an Provosionen pro Bett verdient: testen, testen, testen. Jens Spahn, ein Bankkaufmann der an Immobilien und Masken verdient, sagt: testen, testen, testen. Bill Gates, der an den Impfungen und industrieller Nahrung verdient, sagt: testen, testen, testen ... und eine Frau Merkel, die 2015 keine Grenzen mehr kennen wollte, schließt nun genau die für Ausreisewillige. Wegen: getestet, getestet, getestet.

Wenn ich nicht langsam befürchten würde, dass mich WEF und WHO unter Totalkontrolle der Konzerne bringen wollen, würde ich am liebsten gar nichts mehr über den Drecksvirus schreiben, den es gar nicht mehr gibt. Die Chance einen Mutanten zu erwischen ist geringer, als dass mir eine Kokosnuss auf den Kopf fällt.

Direkt zum Video von Patrick Schönherr. Ich habe das 4-MB-Teil heruntergeladen. Falls es gesperrt wird, kann ich es senden. Prophets toller togoischer Service.

27.3. graue kleine Linie

Zeitungen zu lesen, bekommt durch die Gewissheit der neuen Rechenart der Inzistenzen eine völlig neue Qualität. Es ist ja bei den fleißigen Politikern der Fall, dass gerade dort, wo am meisten kontrolliert und geimpft wird, die Inzidenzen so hoch sind und immer höher werden. Das Ganze schaukelt sich in immer neue Dimensionen, die man unisono auf die Mutationen aus England schiebt.

Durch einen Rechenfehler. Auf den ein Student aufmerksam machte. Bestätigt von Mathematiker, die ihren Namen nicht genannt haben möchten.

Bitte, bitte. Schreib mir Jemand einen höflichen Brief in dem steht, dass ihr Lieblingsprophet irgendwas aufgesessen ist. Er eine Falschinformation in eine falsche Logik setze. Auf einen Scharlatan hereingefallen ist. Mephisto persönlich einen Streich spielt.

Ganz vielen Leserbriefen von Covidioten, Verschwörungstheoretikern und Aluhutträgern entnehme ich, dass sie die falsche Berechnungsart kannten, aber niemand auf sie hörte. Dazu dann der von der Presse aufgepeitschte Mob, dem die Diziplinierungen und Maßnahmen nicht hart genug sind, die sich jedem Argument bereits verweigern. Jeder Geimpfte beim Test nun die Zahl der "Positiven" erhöht. In immer schnellerer Schlagzahl die Tests an Tankstellen und Supermärkten, in Ämtern und Altersheimen, vor Schulen und Theatern verklopft werden. Die Pharmaindustrie peitscht, die Hysteriker in Talkshows kreischen ... Oh Götter, lasst Hirn herunter.

Dass die mitteleuropäische Kultur, die in mit Leid bezahlten Zeiten so tolle Sachen nach Afrika brachten wie Universitäten, Autos, Flugzeuge, Penicilin, Bodenrechte, Fernseher und Telefone, dass die solch einen Bockmist fabrizieren muss man zuerst einmal vermitteln. Auch in Togo beginnt man in der Presse über Mutanten mit gigantischer Sterblichkeit zu paniken, Die Erhöhung der Sterbezahlen sei deren Schuld, nicht die des Impfens. Presse und Medien, Interessengelenkt von ein paar wenigen Superreichen, die den Kragen nicht voll genug kriegen können und die Geister nicht mehr loswerden, die sie einst riefen.

28.3. graue kleine Linie
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Wenn ich denen in Togo erzähle, dass in Deutschland bei sehr vielen alten Menschen automatisch im Totenschein "Corona" eingetragen wird, egal an was sie sterben, weil es dafür Sonderprämien gibt, denken die, ich will sie verscheissern. Dass nicht ich das bin sondern andere mit uns machen, lässt sich fast nicht vermitteln. Das ist so dreist, das da an mir als reiner Berichterstatter was ungläubiges kleben bleibt. Aber es ist so. Und die Grippe ist als Todesursache auch verschwunden und wurde mit 20.000 sonst Toten mal bei "Corona" gehäufelt, die aber nichts und nein nein gar nichts mit Grippe gemein hätte. Dafür haben wir weniger Verstorbene als die vergangenen Jahre in den Vergleichsmonaten Januar und Februar, weil die Toten wegen Krankenhauskeimen eklatant weniger wurden. Sehr viel weniger Menschen gehen nämlich in die Krankenhäuser, die in Zeiten der herbeigelogenen Pandemie tausende Intensivbetten abgebaut haben und Krankenhäuser zumachen, unrentabel, weil sie nicht ausreichend Patienten haben. Ist so. Echt.

Um nicht irre zu werden im togoischen Biergarten: Abbruch

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